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Eheleben ist Nicht Langweilig

Geschichte Info
Frisch vermähltes Paar auf Hochzeitsreise.
3.5k Wörter
4.52
44.7k
5

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/29/2018
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Disclaimer: Dies ist mein Erstlingswerk. Feedback ist gerne erwünscht; wer sich nicht sachlich ausdrücken kann, darf auch gerne einfach nur rumpöbeln. Alle in sexueller Weise handelnden Personen sind über 18 Jahre alt und die beschriebenen Handlungen rein fiktiv.

"Uffa...endlich geschafft". Mit diesen Worten wuchtete mein frischgebackener Bräutigam André unseren zweiten großen Rollkoffer vor die Theke der Rezeption. Flitterwochen! Nach dem Marathon der Hochzeitsvorbereitungen und dem Stress des "großen Tages", an dessen Ende wir erschöpft ins Bett gefallen waren, hatten wir uns die zwei Wochen auf einer Insel verdient. Zwei Wochen, um Zeit füreinander zu haben und im großen Himmelbett vervielfacht die aus nachvollziehbaren Gründen (wir waren beide hundemüde) Hochzeitsnacht nachzuholen, die in der heutigen Zeit ohnehin etwas anachronistisch wirkte.

Früher kannte man noch nicht jedes einzelne Muttermal und Härchen oder sexuelle Vorlieben voneinander und hatte sehnsüchtig jahrelang darauf gewartet, endlich offiziell die Hüllen und alle Hemmungen fallen zu lassen. Heutzutage hatten wir schon so oft miteinander die Laken durchwühlt und unsere Lust herausgeschrien, dass wir diesen einen Tag noch warten konnten, um uns dann ausgeruht gegenseitig nach unseren besten Kenntnissen und Vorlieben zu verwöhnen.

Ich bin Nina, 25 Jahre alt, lange, dunkle, leicht lockige Haare; bei 1,69 m bin ich meist nah dran, mein Zielgewicht von 60 kg zu erreichen; meine Brüste sind nicht zu groß und nicht zu klein, aber leider hängen sie doch schon ziemlich. Grundsätzlich bin ich mit meinem Körper zufrieden, zumal mein Liebster kaum eine Gelegenheit auslässt, mir zu sagen, wie perfekt er ihn findet. Ich habe das Gefühl, er spürt dabei meine leichte Unsicherheit, dass ich trotz aller Bemühungen meist knapp über dem Gewichtsziel lande - und dass ich Frauen mit großen oder festen Brüsten insgeheim doch etwas beneide, obwohl ich um alle Nachteile weiß und eigentlich niemals tauschen wollen würde.

André selbst ist genau so alt wie ich und wäre nun vielleicht auch kein Coverboy für alle Magazine, aber sein leichter Bauchansatz - Stichwort "Dadbod" - und sein Dreitagebart sind genau mein Typ; ich kann mit Muskelpaketen nichts anfangen. Dass er etwas größer ist als ich, versteht sich von selbst; dass er aber auch ordentlich ausgestattet ist mit seinen 21 cm und im Durchmesser rund 5 cm, ist ein verborgener Schatz. Auch wenn es diese Maße nicht wirklich braucht, um mich auf Touren zu bringen, so ist das Gefühl ganz in der Tiefe etwas besonderes. Rasieren ist Pflicht, auch für ihn, denn schließlich ist der ungehinderte Anblick, wenn so ein Schwanz die Schamlippen teilt, alleine schon erregend genug.

Leider bringt so eine Größe auch den ein oder anderen Nachteil mit sich - manche Position funktioniert nur mit äußerster Vorsicht. Beispielsweise mich von hinten ordentlich durchzuficken, wie ich es mir manchmal wünsche, ist schmerzhaft, weil er an meinem Gebärmutterhals anstößt, und in den Arsch habe ich mich bei dem Teil noch nicht getraut, wenn mir selbst die Idee eines Fingers da hinten nicht besonders gefällt.

Wenn überhaupt, hätte ich es gerne noch ein bisschen dicker...aber beklagen kann ich mich eigentlich nicht, denn er sorgt egal ob mit Hand, Zunge oder Schwanz bisher noch jedes Mal für ausreichend Orgasmen. Da braucht es auch keine "Extras", denn wir wissen beide, dass eine als erregend vorgestellte Position in der Realität meist nicht mit den Erwartungen mithalten kann. So blieb es bei der ein oder anderen, ins Ohr geflüsterten Fantasie, zumal wir beide die Grenze zur Wirklichkeit eindeutig ziehen und die möglichen Schäden für unsere Beziehung im Hinterkopf haben.

"Guten Tag, Berger unser Name" sagte er zum älteren Rezeptionisten - allein darauf hatte ich mich gefreut. Unser Name. Als der Herr nach hinten ging, um den Schlüssel zu unserem Zimmer zu holen, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: "Gleich kannst du zum ersten Mal deine Ehefrau ficken". Sofort ging sein Ding in

Gefechtsbereitschaft - die Beule war unübersehbar, aber zum Glück zur Rezeption hin durch den Tresen kaschiert. Es tat gut, dass auch das vermeintlich unattraktivste Attribut noch solch eine Wirkung auf diesen Lümmel und seinen Lümmel hatte - auch bei mir wurde es kribbelig. Jetzt wollte ich nur noch den Schlüssel von der Rezeption bekommen und dann auf in unser Reich: im obersten Stock, mit Himmelbett, einem Balkon zum Pool und dem Meer hin, der lebensnotwendigen Klimaanlage und guter Schallisolation.

Während ich noch so träumte und der Rezeptionist suchte, tippte er mich an: "Ist das nicht Sara?" - "Bitte was?" - "Sara, von deinen Schminkvideos..." - "Wo?" - "Die grad da den Gang entlang kommt." Ich drehte mich um - tatsächlich. Ein Mädchen, kaum älter als ich und eine Ikone der Welt der Youtubevideos. Schminktipps, Kosmetika, Klamotten, das war ihr Metier, und wenn ich vom Lernen müde war, schaute ich Unmengen an Filmchen von ihr und all ihren Kolleginnen, die es wie Sand am Meer gab. Sara schaute ich schon mit am längsten, seit sie noch ein kleines Licht gewesen war und ich war traurig, sie nicht treffen zu können, als sie einmal von einer Kosmetikfirma in Berlin für ihre Fans engagiert wurde, um einen Live-Workshop zu geben.

Sie hatte einfach Stil - lange, natürlich rote Haare, verschiedene, nicht allzu aufdringliche Tattoos, einen Schmollmund und einen tollen Geschmack für Kleidung. Für sie nicht ganz einfach, hatte sie doch unwahrscheinlich riesige Brüste, eine Herausforderung für jeden BH - was sie stets elegant zu überdecken wusste, sodass es meist nicht einmal zu erkennen war. "Willst du sie nicht fragen, ob sie ein Selfie mit dir machen will?" fragte mich André, aber ich winkte nur ab. "Vielleicht treff ich sie ja mal die Tage in der Anlage, aber jetzt hab ich erstmal anderes im Sinn", zwinkerte ich ihm zu und drückte ihm einen Kuss auf den Hals.

Der Rezeptionist gab uns den Schlüssel in die Hand, wünschte uns einen schönen Aufenthalt und wir gingen zum Aufzug. Die Tür ging auf, André drückte die 2 und fragte mich spielerisch: "Bist du bereit für den Schwanz eines verheirateten Manns?" Ich griff an sein Teil und entgegnete "ich kann's kaum erwarten", was seine Beule nochmal vergrößerte; auch meine eigene Erregung stieg ins unerträgliche. Gleich würde er mich im Zimmer aufs Bett tragen und mich vielleicht noch im Kleid direkt von hinten nehmen - die Vorstellung ließ meine Nippel gefühlt viel härter hervortreten, als es der BH zulassen würde.

Gerade als sich die Türen schlossen, gingen sie nochmal auf und Sara kam herein, drückte die 1 und ließ einen leichten Seufzer fahren. Ich zog meine Hand schnell zurück, aber es dauerte eine gefühlte Ewigkeit mit peinlicher Stille, bis sich die Türen wieder geschlossen hatten, wir eine Etage nach oben gefahren waren und die Türen sich wieder öffneten. Ein helles "Tschau" kam von Sara, worauf wir nur ein verlegenes "Wiedersehen" stammelten, bevor wir endlich wieder alleine waren und nach oben in unser Reich fuhren.

"Zum Glück hast du ihn noch nicht gleich rausgeholt da im Aufzug", meinte André, als er den Koffer ins Zimmer gezogen und die Tür geschlossen hatte. "Na und? Jetzt ist er offiziell meiner, und ich darf damit machen, was ich will!" war meine provokante Antwort; ich schmiegte mich an ihn und ließ meine Hand wieder in den Schritt seiner Shorts wandern. Seine Hände schoben mein Kleid an meinem Hintern entlang nach oben und streichelten durch meine Ritze. Sein Zeigefinger wanderte zielsicher unter mein Höschen und traf meine nasse Spalte direkt - was mir augenblicklich einen Schauer durch den ganzen Körper fahren ließ und ein tiefes Aufstöhnen zur Folge hatte.

"Hast du dir nicht heimlich gewünscht, wir wären schon im Aufzug zur Sache gekommen?", hauchte er in mein Ohr, während er weiterhin von hinten mit dem Finger meine Pussy rieb. Die Berührungen brachten mich fast um den Verstand, sodass ich unfähig zu antworten nur weiter sein sich zur Seite an der Unterhose seinen Weg bahnendes Rohr massierte, als er mich weiter provozierte: "Vielleicht sollten wir auf den Balkon gehen, damit du Publikum hast..."

Ich entwand mich vorerst seinem Griff und lehnte scherzhaft ab: "Jetzt gehörst du erstmal mir ganz alleine. Lass mich kurz die Klamotten und den Schmuck loswerden, dann sehen wir uns im Bett." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht ging er zum Bett, schaltete die Klimaanlage ein und zog sich aus - wohl wissend, dass ich jede Bewegung von hinten beobachtete; erst das Hemd in einer Bewegung über den Kopf, worunter sein breites Kreuz zum Vorschein kam, dann die beigen Shorts, die er achtlos zu Boden fallen ließ; zuletzt auch die Unterhose in einer wenig eleganten Bewegung.

Ich schmunzelte und verschwand im Bad, schminkte mich ab und holte das durchsichtige Negligé aus meiner Handtasche. Weiß, ähnlich geschnitten wie mein Hochzeitskleid, mit eingearbeiteter Hebe, war das die Überraschung, die ich für ihn eigentlich vorbereitet hatte und die wir fast übersprungen hätten. Kurz noch die Haare hochgesteckt, den Slip aus- und das Negligé angezogen und da stand ich auch schon am Himmelbett, wo mich mein bereitliegender Mann mit beeindruckender Erektion erwartete und anerkennend lächelte: "Wow. Wenn verheiratete Frauen immer so heiß sind..." Ich kroch auf allen vieren zu ihm und küsste ihn tief, während seine Hände von meinen nur mit dünnem Stoff bedeckten Brüsten über meinen Bauch und den Po bis zu meinen Beinen streichelten.

Als er Anstalten machte, meine Pussy zu suchen, zog ich seine Hände weg und wanderte langsam an seinem Oberkörper hinab, wobei ich seinen Blick nicht aus den Augen ließ. Die kleinen Brustwarzen, die feine Behaarung, die genau das richtige Maß zwischen Wüste und Urwald bildete, den weichen Bauch und den rasierten Unterleib verwöhnte ich mit sanften Küssen, bis ich an dem großen Schaft angelangt war, den ich jetzt endgültig mein eigen nennen konnte.

Sein Teil bekam ich zwar trotz Übung kaum ganz in den Mund, aber ich liebte es, mit meiner Zunge seine Eichel zu umspielen und daran zu nuckeln, während ich den Genuss auf seinem Gesicht beobachtete. Ich leckte noch einmal ganz von unten bis oben entlang des Schafts und nahm ihn dann langsam tief in die Kehle auf. Das Gefühl, diesen Schwanz so tief wie möglich in meinem Schlund zu spüren, liebte ich zwar abgöttisch, aber eines wollte ich jetzt noch mehr - endlich mein nasses Loch komplett ausgefüllt zu spüren. So entließ ich ihn wieder nach ein paar Sekunden, pirschte wieder hinauf, um inmitten eines langen, innigen Kusses seinen Luststab in meine Grotte einzuführen.

Langsam, aber stetig pfählte ich mich auf seinen senkrecht nach oben stehenden Schwanz und dieses wohlbekannte Gefühl, wenn er langsam immer weiter meinen Schlitz dehnte, ließ mich lang und tief erstöhnen. Als ich ihn komplett in mir hatte, genoss ich diese Lage; auf seiner Brust liegend, 20 Zentimeter in mir, während seine Hände meinen Rücken und meinen Hinterkopf streichelten. Langsam begann er, sich in mir zu bewegen, meinen Hintern mit seinen Händen zu spreizen und auf und ab zu bewegen.

"Fick mich", bat ich ihn, aber er wollte zunächst selbst meinen Anblick genießen. Also richtete ich mich auf und präsentierte mich im Hohlkreuz, während ich langsam auf seinem Rohr vor- und zurückrutschte. Seine Hände legten meine großen Nippel durch die Einschnitte in den Taschen frei; er rieb und drehte sie, während er langsam selbst mit

Fickbewegungen begann. Ich ließ mich nach vorne auf meine Arme fallen und bot ihm meine Brüste direkt vor seinem Mund an - sein Saugen an meinen Nippeln gab dem ganzen noch eine weitere Dimension.

Er umfasste meinen Hintern und begann nun, schneller und rhythmisch in mich zu stoßen. "Oh ja, oh ja!" entfuhr es mir, als er jegliche Zurückhaltung ablegte und mich mit schnellen, harten Stößen gen Orgasmus trieb. "Ehesex ist geil, wie?", keuchte er mir ins Ohr, während er weiter beschleunigte. Ich war mittlerweile komplett willenlos und kurz vor dem Höhepunkt, als er unvermittelt innehielt. "Bitte, lass mich kommen!", flehte ich ihn an, während seine leichten Bewegungen gerade dazu ausreichten, um mich am Rande der Klippe zu halten.

Für eine quälend lange, halbe Minute hielt er mich in dieser Schwebe, meine Bitten ignorierend, bevor er mich wieder auf seinen Schwanz fallen ließ und nochmals härter als zuvor durchnahm. Ich schrie meinen Orgasmus heraus und erst als ich nach ein paar Sekunden wieder zu mir kam, realisierte ich, dass auch er abgespritzt hatte. Ich rollte mich von ihm herunter und genoss die nachorgastische Lethargie, während er bereits aufstand und das Kondom im Bad entsorgte. Unglaublich, wie fertig mich dieser Mann jedes Mal machen konnte, dachte ich, und jetzt spürte ich auch die Erschöpfung der Anreise. Als er zurückkam, kuschelte ich mich an ihn, gab ihm noch einen dicken Schmatzer und schlief ein.

Ich fühlte mich, als hätte ich eine ganze Nacht geschlafen, als mich André mit einem Kuss weckte. "Na, Schlafmütze, willst du das Abendessen verpassen?" - "Ich hab überhaupt keinen Hunger, wie spät ist es überhaupt?" - "Kurz nach sechs, das Abendessen hier ist verdammt früh." - "Lass uns doch lieber nachher ins Dorf gehen und dort was kleines suchen...ich brauch noch etwas Schönheitsschlaf." - "Noch mehr? So schön, wie du dann bist, werden sie dich sofort zur Miss World wählen!" - "Alter Schleimer!"

"Na gut! Ich geh mal den Pool inspizieren...ist ja immer noch schön sonnig draußen. Hast du den Blick vom Balkon gesehen?" - "Ah! Lass die Vorhänge zu, das blendet ja! Hau schon ab und lass mich schlafen!" - "Ich lieb dich auch!" - "Ich dich auch, aber ich brauch noch ein bisschen. Komm wieder, wenn du dich abgekühlt hast." - "Kannst ja auch die Liegen auf dem Balkon benutzen, die schauen echt gemütlich aus. Bis gleich!" Sprachs, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand, inzwischen in Badehose und mit Handtuch bewaffnet aus der Tür.

Ich drehte mich noch einmal um, entschied dann aber auch, dass es genug des Schlafs gewesen sein sollte und lugte aus dem Fenster. "Tatsache, immer noch makellos blauer Himmel, aber mittlerweile erträgliche Temperatur", dachte ich mir, "perfekt, um etwas an der Bräune zu arbeiten". Ich holte meinen neuen, dunkelgrünen Triangel-Bikini aus dem Koffer, cremte mich ein und platzierte mein Handtuch auf der gepolsterten Liege. Sonnenbrille aufgesetzt, Strohhut auf den Kopf und bereit war ich für die Sonne.

Die Aussicht war perfekt: Am Horizont waren weitere, kleine Inseln im Meer zu erkennen, davor die Steilküste der direkten Nachbarschaft. Der Strand war von hier oben nicht zu sehen, denn die Terrasse rund um den Pool des kleinen Hotels verdeckte aus meinem Winkel den Blick auf den Ort und die nahe Küste. Wir waren im rechten Flügel des U-förmigen Hotels untergebracht, sodass ich hinter mir den Rest des Gebäudes wusste und von der Seite durch das Geländer auf den Pool schaute, der an beiden Seiten mit Treppen und an den Seiten mit Wellnessbuchten ausgestattet war.

"Ideal für ein romantisches Nachtbad", dachte ich mir, zumal im Erdgeschoss sonst nur die Frühstücks- und Betriebsräume angeordnet waren. Voll schien das Hotel nicht zu sein, dem aufgeräumten Zustand vieler Balkone nach zu urteilen, aber die Ferienzeit war hier auch noch nicht in vollem Gange. Bei einem kurzen Blick in den Pool sah ich nur eine Frau - André würde anscheinend erst einmal das Abendbuffet inspizieren. Genug des Ausblicks, ich legte mich auf die Liege, schloss die Augen und genoss die kleinen Geräusche, die durch die Vögel, den Wind, das Meer und die badende Frau entstanden.

Als ich unten eine Tür hörte, schaute ich wieder hinab und da kam André auf die Poolterrasse, legte sein Handtuch ab und ging hinüber zum mittlerweile spiegelglatten Pool. Sein probierender Zeh hinterließ kleine Wellenkreise und er setzte sich an den Beckenrand, um die Beine ins Wasser baumeln zu lassen. Die Frau von zuvor erkannte ich erst jetzt: es war Sara, die mittlerweile das Wasser verlassen hatte und am Geländer der Terrasse den Blick in die Ferne gerichtet hatte. Ihre nassen, roten Haare fielen über den Rücken und ihr schwarzer Badeanzug kaschierte ihre Kurven erneut souverän, wie mir wieder auffiel; meine Gedanken blieben daran hängen, dass ihr Körper genau die Merkmale aufwies, die ich mir insgeheim wünschte - und sie sie nicht einmal obszön zur Schau stellte, sondern elegante Unauffälligkeit bevorzugte.

Ein Blick auf meinen eigenen Busen ernüchterte mich nicht nur ein wenig, sondern verwunderte mich auch etwas; hart aufgestellt bohrten sich meine Nippel durch den dünnen, grünen Stoff des Bikinioberteils. Auch zwischen den Beinen kribbelte es - hatte ich einfach nur Nachholbedarf nach dem Hochzeitsstress? Ich schaute wieder zum Pool und was ich sah, trug nicht gerade zu meiner Beruhigung bei: André war nicht mehr am Pool, sondern stand nun bei Sara an der Balustrade. Ich verstand nicht viel und sie hatte den Blick unverwandt nach vorne gerichtet, aber er schien Smalltalk angefangen zu haben und sie nicht direkt verschreckt.

Ich schaute mich hektisch um, ob sonst jemand unten am Pool oder auf den Balkonen diese Szene beobachtete, aber sah niemanden - und auch von unten würde man mich hier oben kaum erkennen. Ich richtete meine Augen zurück auf meinen Mann und der Anblick jagte mir einen Schauer über den Rücken: Seine Hand ruhte auf Saras Taille und streichelte sie leicht, während ich von schräg oben eine Beule in seinen Badeshorts zu erkennen glaubte. Sara blieb unverändert ruhig, aber sie ließ Andrés Finger ihren Rumpf unwidersprochen entlang streichen. Seine Finger bewegten sich parallel zum Saum des Badeanzugs über ihre Haut zur Schulter hinauf, was ihr Körper mit einer unmerklichen Streckung quittierte. Mit dem Rücken der Finger streichelte er über den Stoff an ihrer Seite hinab bis zur Hüfte, nur um wieder zum Rücken zurückzukehren.

Ich glaubte, seine Bewegungen auf meinem Körper spüren zu können - zyklisch und bei jedem Umlauf einen unmerklich größeren Kreis ziehend. Mittlerweile musste er bei seinen Abwärtsbewegungen die Ausläufer ihrer eingezwängten Riesenbrüste berühren und am Umkehrpunkt über ihren halb bedeckten Po streichen, die Bewegungen, die zunächst wie zufällig gewirkt hatten, zogen Sara (und vor allem mich) immer weiter in ihren Bann. Er hielt kurz inne, um ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen; wie jetzt für mich zu erkennen war, war ihr Mund leicht geöffnet und die Augen hinter der Sonnenbrille geschlossen.

So genoss sie die Berührungen meines Mannes, während ich im inneren Zwiespalt zwischen dem Entsetzen über die zielstrebige Untreue und der erregenden Vorstellung dort unten langsam den Kampf gegen meinen Körper zu verlieren begann. Meine Rechte wanderte mehr instinktiv als gewollt zwischen meine Beine und fand zielsicher meine Clit - es war feucht dort unten und ich begann unwillkürlich, meine Pussy zu reiben. Auch wenn ich glauben wollte, dass mein Ziel war, mich zu beruhigen; die Berührungen bewirkten eher das Gegenteil und ich ertappte meine Linke, wie sie über meine linke Brust strich und den harten Nippel suchte.

Ich wusste nicht, worauf ich hoffte - dass sie ihn beim nächsten Schritt abservierte? Unwahrscheinlich. Ebenso, dass er sich noch einmal besinnen würde, angesichts dieses Traums von einer Frau, der offensichtlich Wachs in seinen Händen war. Dass sie jemand überraschen und die Szene abrupt beenden würde? Der Gedanke war fast unerträglich, würde aber fast die letzte Rettung bedeuten. Würde sie ihn mit auf ihr Zimmer nehmen und seinen Schwanz bis zur Ekstase reiten und seine Ladung tief in sich aufnehmen? Das war wohl am wahrscheinlichsten, dachte ich, und mit einem kurzen Gefühl der Angst überrollte mich ein neuer Lustschauer.

Ich schaute mich wieder um, aber nirgendwo schien auch nur eine Menschenseele Notiz von dieser Szene, geschweige denn von mir auf dem Balkon zu nehmen. Meine linke Hand schob das Stoffdreieck über meiner linken Brust beiseite und begann, sie leicht zu kneten, als André seine Linke auf der ihm abgewandten Seite auf Hüfthöhe in Saras Badeanzug hineinschob. Ich vernahm ein kurzes, hohes Stöhnen - er musste direkt zwischen ihre Beine gefasst haben - und kurz darauf ein tieferes - sie hatte sein Ding ergriffen und massierte es durch die Badehose.

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