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Eileen 1v9

Geschichte Info
Die Klosterschuelerin.
3.6k Wörter
4.44
69.4k
11
7
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

1 bis 6: Erstveröffentlichung 2006 bis 2007

7 bis 9: bislang unveröffentlicht

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Eileen [01] Verbotene Spiele hinter Klostermauern

Eileens Blick fiel auf den kleinen Wecker, der auf ihrem Nachttischchen stand. Nur noch wenige Minuten fehlten an Mitternacht. "Geisterstunde", dachte Eileen belustigt und schwang ihre Beine aus dem Bett. Ihr Blick fiel auf das weit geöffnete Fenster. Sie stand auf, teilte mit beiden Händen das feine Gespinst der Gardine und beugte sich, mit den Ellenbogen auf dem Fensterbrett abstützend, weit nach vorne. Ein leichter Windhauch streichelte ihre schweißnasse Haut und als sie mit den Daumen ihre Brustwarzen berührte, blühten diese augenblicklich auf.

Ein Geräusch an der Tür ließ sie einen kurzen Moment zusammenzucken, dann aber entspannte sie sich und mit einem erwartungsfrohen Lächeln wackelte sie einladend mit ihren Pobacken. Sie hörte wie sich die Tür wieder schloß und für einen kurzen Moment war sie verführt, den Blick zu wenden und zu schauen, wer sie heute Abend besuchen würde. Dann aber besann sie sich eines Besseren und hielt sich an die Regeln, an deren Ausarbeitung sie nicht unmaßgeblich beteiligt gewesen war.

Während ihr Blick über den Park schweifte und sie den See betrachtete, in dem sich das Mondlicht spiegelte, spürte sie die erste Berührung hinter sich. Mehrere Fingerkuppen strichen, einem Kolibri gleich, an ihren Oberschenkeln auf und ab. Reizten die Kniekehlen, um dann die ausgeprägte Muskulatur ihrer Waden nachzuzeichnen. Dann das Ganze noch einmal, bis sich die Finger unter das Bündchen ihres Slips schoben und den zarten Stoff nach unten zogen. Während sie den heißen Atem ihrer Gespielin auf ihren Backen spürte, stieg sie aus ihrem winzigen Höschen.

Fast schon brutal schob sich eine Hand zwischen ihre Oberschenkel. Eileen holte tief Luft und mit einem kaum hörbaren Stöhnen stellte sie die Füße weit auseinander. Ihre Freundinnen wußten selbstverständlich, daß Eileen es gerne etwas härter mochte, und so war es nicht verwunderlich, das die fremde Hand sich ihres Geschlechts bemächtigte und es mehrfach herzhaft drückte. Eileen spürte ihre Erregung aufsteigen und als ein erster, kaum hörbarer Klaps ihre Backen traf, schloß sie die Augen und vergrub ihre Zähne in das weiche Fleisch zwischen Daumen und Zeigefinger.

Eileen wußte natürlich, welchen Anblick, ja Einblick, sie ihrer Gespielin gerade bot. Den Po weit herausgestreckt, hatte sich ihre gespaltene Lust geteilt und im schwachen Mondlicht glänzte ihr feuchtes Innerstes geheimnisvoll und erwartungsfroh. Nachdem die Unbekannte hinter ihr mehrfach an ihren Schamlippen gezupft hatte und mit dem Zeigefinger eine erste Sondierung vorgenommen hatte, wurde Eileen jäh nach vorne geworfen, als ohne weitere Vorwarnung mehrere Finger in sie eindrangen. Sofort hatte Eileen einen Verdacht, wer genau hinter ihr kniete. Um ein Haar hätte sie sich umgeschaut, dann aber warf sie ein weiterer Stoß nach vorne und nahm ihr die Luft zum Atmen.

Leicht benommen ergab sich Eileen nun ihrem Schicksal. Sie war sich inzwischen sicher, daß eine ihrer Freundinnen sie mit der Faust fickte. So ausgefüllt wie sie sich fühlte, konnte es gar nicht anders sein. Und diese Faust ging nicht gerade zimperlich mit ihr um. Immer wieder stieß sie zu. Das Gemeinste war, daß das Mädchen hinter ihr, ab und zu die zur Faust geballten Finger langsam wieder aus ihrer Möse herauszog. Gerade so weit, bis sich der Muskelring wieder zusammenzog, um dann mit aller Kraft wieder zuzustoßen und ihr Innerstes in Aufruhr versetzte.

Lange konnte Eileen das nicht mehr ertragen. Tränen liefen ihr über die Wangen und längst hatten sich die ersten Tröpfen ihrer Lust auf den Weg gemacht, hatten sich vereint und rannen jetzt als feuchtglänzendes Rinnsal an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herab, bis sie auf den blankpolierten Holzboden tropften und dort kleine Pfützchen bildeten.

Das Mädchen hinter Eileen mußte instinktiv gespürt haben, wie es um ihr inzwischen wimmerndes Opfer stand. Mit einem letzten Kraftakt stieß sie den Daumen der freien Hand in Eileens Poloch. Für Eileen war das der Startschuß zu einem Orgasmus, der sie fast von den Beinen geholt hätte. Mit letzter Anstrengung kniff zu ihre Backen und Schenkel zusammen, und der verhaltene Schmerzensschrei hinter ihr war ihre Genugtuung und Entschädigung für das erlittene süße Leid.

Mit einem deutlich hörbaren Schmatzen zog das Mädchen seine Hand aus Eileens Möse. Dann griff sie hart in Eileen wundervolles Haar und zog ihren nach vorne gebeugten Oberkörper in die Senkrechte. Die Unbekannte umschlang Eileens Oberkörper mit beiden Armen, und während sie eine Hand in den Büstenhalter des geschundenen Mädchens vor ihr schob und die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her rollte, hielt sie die tropfnasse Hand vor Eileens Gesicht. Die roch die schleimige Lust ihrer Maus und als sich die Hand auf ihr Gesicht legte, wußte sie was von ihr verlangt wurde. Gehorsam leckte sie jeden Finger einzeln ab.

Nach wenigen Minuten wurde die inzwischen sauber geleckte Hand zurückgezogen und auch die Hand in ihrem Büstenhalter entließ die inzwischen schmerzende Brustwarze aus ihrem Schraubstockgriff. Im Tätscheln ihrer Pobacke meinte Eileen schon so etwas wie Anerkennung herauszufühlen und als dann hinter ihr die Tür leise ins Schloß gezogen wurde, drehte sich Eileen das erste Mal um. Mit schwankendem Schritt ging sie zu ihrem Bett hinüber und ließ sich rücklings darauf fallen.

*

Nachdem das Kloster Orghck über viele Jahrzehnte fast in Vergessenheit geraten war, verdankte es seiner Wiederauferstehung der Initiative einiger wohlhabender Bewohner der angrenzenden Städte. So einsam und verlassen das alte Kloster lag, was lag da näher als es zu einem Ort für aufmüpfige Töchter zu machen, die Alles und Jedes in Zweifel zogen und ihren Familien den letzten Nerv raubten?

Die Idee einer Klosterschule für Mädchen war also geboren. Im Laufe der Zeit, und mit viel Sponsorengeld, wurde aus dem ehemaligen Kloster ein Internat für Höhere Töchter. Eingebettet in einem kaum zu überschaubaren Waldgebiet, idyllisch gelegen an einem kleinen See, führten die Nonnen ein strenges Regiment. Mit den Jahren vervollständigten externe Erzieherinnen das Kollegium und hoben das Niveau der Ausbildung gewaltig an. Wer aber glaubte, daß es dadurch etwas lockerer zugehen würde, der täuschte sich gewaltig.

Mit der Zeit genoß die Klosterschule einen immer besseren Ruf. Vom Eliteinternat war gar die Rede und Mädchen aus aller Herren Länder wurden aufgenommen. Neue Gebäude wurden gebaut und bald wohnten an die 300 Mädchen im Internat. Für das etwa 25 Frauen starke Kollegium wurde ein separater Trakt gebaut. Nur die Nonnen, deren Zahl nie so genau beziffert werden konnte, bewohnten immer noch ihre kargen Zellen in einem alten Nebenhaus. Männer gab es auf dem Gelände keine, sah man einmal von gelegentlichen Handwerkern ab, die sich dann aber nur unter massiver Beobachtung bewegen durften.

Daß die Mädchen während ihrer Zeit die verschiedensten Arbeiten übernehmen mußten, gehörte zum festen Tagesplan. Jede mußte irgendwann einmal alles machen. Das war so und daran ließ sich auch nicht rütteln. Erstaunlicherweise wurde darüber aber wenig gemeckert, boten die vielfältigen Arbeiten doch eine willkommene Abwechselung des monotonen Trotts von Lernen, Lernen und nochmals Lernen.

*

Eileen hatte sich eine Decke und ihr Physikbuch unter den Arm geklemmt und sich auf den Weg zum See gemacht. Dort lag sie nun, in einem Badeanzug, der vor 100 Jahren wohl für ziemlichen Aufruhr gesorgt hätte, und blätterte lustlos in dem Kapitel, über das sie in den nächsten Tagen eine Arbeit schreiben würde. Aber das Thema langweilte sie. Die Arbeit würde ihr ohnehin leicht von der Hand gehen. Eileen war so etwas wie ein Naturtalent, was das Lernen betraf. Einmal gehört, speicherte sie es in ihrem fotographischen Gedächtnis ab und konnte es bei Bedarf fast wörtlich wieder abrufen. Also benutzte sie den dicken Wälzer als Kopfkissen und ließ sich von der Sonne wärmen.

Als sich ein Schatten über Eileen schob, blinzelte sie mit den Augen.

"Mach dich weg!", sagte sie träge. "Du stehst mir in der Sonne!"

Roswitha deutete dies als Einladung und ließ sich neben Eileen auf der Decke nieder. Dann kramte sie in ihrem Beutel und zog ein zerbeultes Päckchen Zigaretten hervor.

Den Rauch mit gespitzten Lippen ausstoßend, blickte Roswitha auf Eileen hinunter.

"Wie man so hört, hat man dich gestern Abend ziemlich fertig gemacht ... ", sagte sie mit einem süffisanten Unterton.

"Wer behauptet denn so was?"

In Eileen kam langsam Leben. Sie drehte sich zur Seite und blickte ihrer Freundin in die Augen.

"Gib mir auch Eine", sagte sie und streckte ihre Hand aus.

Roswitha nahm noch einen tiefen Zug, dann reichte sie die Zigarette weiter.

"Du weißt doch wie das läuft. Irgendwer schnappt es auf und keiner weiß letztlich, wer es zuerst gesagt hat."

Eileen suchte nach einem verräterischen Zeichen im Gesicht ihrer Freundin, konnte darin aber nichts erkennen. 'Pokerface', dachte Eileen und grinste.

"Dir steht die Geilheit ja noch ins Gesicht geschrieben!", meinte Roswitha breit grinsend. "Muß ich jetzt etwa eifersüchtig sein?"

"Vielleicht ... ."

"Du Biest!", entrüstete sich Roswitha gespielt und legte ihre Hand auf das flache Bäuchlein ihrer liebsten Gespielin.

"Bist du verrückt!", entfuhr es Eileen. "Wenn uns jemand sieht!"

"Du meinst doch nicht etwa die Zwei, die da hinten hinter den Büschen miteinander beschäftigt sind?"

Eileen blickte angestrengt in die angegebene Richtung und erkannte zwei Mädchen einer anderen Clique, die sich heftigst befummelten.

"Schau dir diese Küken an", meinte sie sich wieder Roswitha zuwendend.

In der Tat waren die Beiden einen Jahrgang unter ihnen, aber sie wußten ganz offensichtlich was ihnen gut tat.

"Wir könnten schwimmen gehen ... ", sagte Roswitha und blickte dabei Richtung Wasser.

"Wir könnten heute Nacht schwimmen gehen", antwortete Eileen und stupste lächelnd die Hand weg, die langsam aber sicher zwischen ihre Schenkel kroch.

"Ich habe heute Abräumdienst", sagte Roswitha, die schon mit Grausen ans Abendessen und das viele Geschirr dachte.

"Na mal schauen ... vielleicht helfe ich dir ... ", meinte Eileen. "Und jetzt mach dich endlich aus der Sonne, damit das bißchen, was ich an Haut zeigen darf, wenigstens ordentlich gebräunt ist."

*

Obwohl die Leitung des Internates bemüht war, keine Unterschiede zwischen den Mädchen zu machen; so ganz ging diese Rechnung nicht auf. Immerhin waren die meisten Mädchen des Abiturjahrgangs schon volljährig. Eine dieser Vorzugsbehandlungen war ein eigener Speiseraum, den sich die Schülerinnen jedes Jahr aufs Neue mit allerlei Selbstgemaltem und Objekten aus dem Kunstunterricht dekorierten.

Nachdem die meisten der Mädchen mit dem Essen fertig waren und sich in alle Winde verstreuten, machte sich Roswitha daran, das Geschirr auf einen Rollwagen zu packen. Eileen hielt Wort und packte kräftig mit an, als Schwester Agathe den Raum betrat. Mit ihren geschätzten 35 Jahren war sie eine der jüngsten Schwestern und die Schülerinnen mochten sie. Gewiß, auch sie war streng und achtete sorgsam auf das Einhalten der unzähligen Regeln. Aber ab und an konnte man beobachten, wie sie demonstrativ wegschaute und Fünfe gerade sein ließ.

"Vielleicht irre ich mich ja auch", sprach Schwester Agathe Eileen an, "aber bist du nicht erst nächste Woche mit dem Abräumdienst an der Reihe?"

"Nein Schwester Agathe, Sie haben schon Recht. Aber Roswitha geht es heute nicht so besonders, und da helfe ich ihr gerne."

"Das ist aber sehr lieb von dir", meinte Schwester Agathe. "Wenn es Roswitha nicht gut ist, dann sollte sie vielleicht auf ihr Zimmer gehen. Ein Täßchen Kamillentee würde bestimmt helfen. Was meinst du?", sagte sie und blickte Roswitha fragend an.

Die schüttelte den Kopf. "So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ein bißchen Bauchweh, nicht wirklich schlimm. Aber trotzdem vielen Dank für das Angebot, Schwester Agathe." Worauf Schwester Agathe gütig nickte und davon schwebte.

Kaum war Schwester Agathe außer Sichtweite, drehte sich Roswitha zu Eileen um, stemmte die Fäuste in die Hüften und giftete mit vorwurfsvollem Gesicht:

"Was Blöderes ist dir wohl nicht eingefallen. Wetten, daß sie heute Abend noch mal bei mir vorbeischaut und nach mir sieht?"

"Reg dicht nicht so auf! Agathe liegt spätestens um 10 im Bett und pennt. Und wir können eh' erst gegen Mitternacht raus. Vorher ist es viel zu gefährlich."

Obwohl Roswitha dem zustimmen mußte, entgegnete sie trotzig:

"Trotzdem war das blöde!"

"Laß uns lieber das Geschirr wegschaffen, anstatt hier Volksreden zu halten", entgegnete Eileen leicht genervt.

*

Eileen lag auf ihrem Bett und döste ein wenig vor sich hin, als Petra den Kopf zur Tür hereinstreckte.

"Lust auf einen kleinen Spaziergang?"

"Nee, laß mal", sagte Eileen und machte mit der Hand eine wedelnde Bewegung. "Mach dich vom Acker und laß mich noch ein wenig schlafen."

"Fällt wohl noch ein wenig schwer ... das Laufen ... man hört da ja so einiges ... ", grinste Petra und kam übertrieben breitbeinig ein paar Schritte auf Eileen zu.

Die stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Bett ab und schaute Petra neugierig an.

"Ach ja? Und was erzählt man sich so?"

"Na, zum Beispiel, daß man dich gestern Abend ziemlich fertig gemacht hat." Dann schaute sie höchst interessiert zur Zimmerdecke und murmelte kaum hörbar: "Na, wer das wohl vollbracht hat ...?"

Eileen kannte natürlich die ganze Bandbreite der Lästereien und wußte, daß diese nicht wirklich ernst gemeint waren. Außerdem beteiligte sie sich normalerweise auch rege daran, wenn sie nicht gerade selbst das Opfer des Spottes war.

"Ach Petra. Du weißt doch, wie das so geht. Erzählt wird viel. Aber ich kann dir versichern: Die, die mich richtig fertig macht, die ist noch nicht aufgenommen!"

"Du mußt es ja wissen", grinste Petra und ging zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und sagte: "Bis zum nächsten Mal ... Schätzchen." Dann brachte sie sich mit einem schnellen Schritt vor dem heranfliegenden Kissen in Sicherheit.

Camilla saß an ihrem kleinen Schreibtisch und schrieb einen Brief an ihre Mom, als Petra an den Türrahmen klopfte.

"Ich komme gerade von Eileen. Die klopft immer noch starke Sprüche!"

"Ich habe dir gesagt, daß sie eine harte Nuß ist", sagte Camilla und legte den Stift zur Seite.

"Ja, das hast du gesagt", nickte Petra. "Und du weißt, daß ich Eileen total gerne habe, aber einmal ... nur ein einziges Mal ... ."

Camilla lachte hell auf. "Ich weiß was du meinst. Mir selber geht das ja auch nicht anders."

Die beiden Mädchen schauten sich nachdenklich an. Dann überzog ein schelmisches Grinsen Camillas Gesicht.

"Widerspricht es eigentlich den Regeln, daß ausgeloste Mädchen zu Zweit zu besuchen ...?"

Petra schaute erst verdutzt, dann schüttelte sie langsam den Kopf hin und her.

"Camilla, Camilla, was bist du nur für ein Teufel!" Und nach einer kurzen Zeit des Nachdenkens: "Aber du hast natürlich Recht. Nirgendwo steht geschrieben, daß das verboten ist. Man, daß ich da nicht schon lange selbst drauf gekommen bin ... tztztz ... ."

Camilla grinste wie ein Honigkuchenpferd.

"Ich werde sofort mit Martha darüber sprechen. Das will ich nämlich noch erleben, bevor ich mein Abi in der Tasche habe."

"Und wie willst du das anstellen? Bei der Auslosung sind wir alle anwesend, wie du vielleicht weißt. Da kannst du nicht schummeln."

Camillas Lachen erfüllte das Zimmer.

"Ach Süße ... wenn du wüßtest ... ." Sie griff zum Stift und sagte: "Und jetzt laß mich weiter schreiben, ja?"

Sichtlich irritiert verließ Petra Camillas Zimmer und lief auf dem Flur prompt Schwester Agatha in die Arme.

"Oh, entschuldigen Sie, Schwester Agathe!"

"Immer schön die Augen aufmachen, mein Kind", sagte Schwester Agathe gütig und versuchte dabei streng zu schauen. Dann ließ sie die immer noch sprachlose Petra stehen und machte sich auf den Weg zu Roswitha. 'Hoffentlich hat das Kind nichts Schlimmes', dachte sie und klopfte an Roswithas offen stehende Zimmertür.

*

Der Schlag der Turmuhr war für Eileen das Zeichen aufzubrechen. Sie verzichtete auf ihre Unterwäsche, zog über die Jeans ein viel zu großes Shirt und klemmte sich ein Handtuch unter den Arm. Ihre Turnschuhe würde sie erst anziehen, wenn sie außerhalb des Hauses war.

Der Weg durch das Hauptportal war zwar deutlich kürzer, dafür aber auch viel gefährlicher, denn diesen konnten die Lehrerinnen von ihrem Haus aus überblicken. Weit weniger gefährlich war der Weg hinten raus, und so schlich sich Eileen durch die Gänge, dem Ausgang entgegen.

Erst einmal an der frischen Luft, lief sie mit schnellem Schritt zum Rand des Parks, wo sie im Schatten der Bäume den Weg zum See einschlug. Nach cirka zehn Minuten wurde der Wald lichter und Eileen überquerte die Wildblumenwiese, deren Blumen gerade jetzt in voller Blüte standen und einen betörender Duft verströmten.

Ein leises "pst ... pst", ließ sie aufhorchen, und dann sah sie auch schon Roswitha, die ihr zuwinkte.

"Alles klar gegangen?"

Roswitha nickte. "Was habe ich dir gesagt? Agathe war doch tatsächlich noch einmal bei mir und hat sich erkundigt, wie es mir geht. Ist ja schon eine Liebe, auch wenn sie manchmal nervt."

"Das stimmt", antwortete Eileen und setzte sich breitbeinig hinter Roswitha. Frech rieb sie ihre Brüste an Roswithas Rücken, die sich zurücklehnte und so den Druck noch etwas verstärkte.

"Gib mir mal was zu rauchen", flüsterte Eileen leise. Gleichzeitig schob sie eine Hand unter Roswithas Shirt und streichelte zart unter den Achseln hindurch die Brust ihrer Freundin.

"Bist du etwa schon wieder heiß", kicherte Roswitha.

"Nee, immer noch ...!", grinste Eileen still vor sich hin und nahm die Zigarette, die Roswitha über ihre Schulter nach hinten reichte.

Nachdem sie die Zigarette aufgeraucht und die Kippe tief in den weichen Boden gedrückt hatten, standen sie auf und stiegen aus ihren Klamotten, die sie ordentlich zusammengefaltet auf den Boden legten. Dann, sich an den Händen haltend, gingen sie die wenigen Meter zum Wasser.

"Brrrr ... ist das kalt ... ", schüttelte sich Roswitha und stampfte wie ein Storch weiter vorwärts. An dieser Stelle fiel der Grund schnell ab und nach wenigen Metern ging das Wasser Roswitha schon bis zu den Knien. "Ich muß mal", sagte sie und stellte die Beine weit auseinander.

'Hätte mich auch gewundert', dachte Eileen, die um die besondere Vorliebe ihrer Freundin wußte. "Pißnelke!", raunzte sie ihre Freundin liebevoll an.

"Selber Strullervotze!", konterte Roswitha kichernd und legte ihre Arme um Eileens Schultern. Dann hob sie ein Bein, winkelte es an und legte es um Eileens Hüften. Als sich ihre Münder vereinten und ihre Zungenspitzen heftig miteinander rangen, spürte Eileen, wie es gegen ihren Bauch spritzte.

Ein nicht enden wollender Strahl klatschte gegen Eileens Bauch, rann durch ihr Schamhaar und erwärmte ihre ohnehin schon heiße Möse.

"Du bist so was von pervers ... ", stöhnte Eileen auf, " ... ich liebe dich dafür ... ."

Sie nahm ihre Hände von Roswithas Nacken um ihr zwischen die Schenkel zu greifen, aber in diesem Moment verlor Roswitha den Halt und kippte in Zeitlupe nach hinten weg. Der feine Strahl aus ihrer Möse wanderte nun an Eileen hoch, benetzte ihre Brüste, und die letzten Tröpfchen spritzen Eileen ins Gesicht.

Roswitha war inzwischen völlig untergetaucht und kam prustend wieder an die Oberfläche. Sie spuckte Wasser und brabbelte unverständliches Zeug.

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