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Ein Geschenk für Imp

Geschichte Info
Lucy muss ein Geschenk für Imp finden.
5k Wörter
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Logbuch

Sprecherin: Lucy, erste Schatzjägerin, Spezialgebiet Artefaktsicherung und Erstkontaktlerin an Bord der NAOS (Naos = ägyptisch; Götterschrein) unter dem Kommando der Göttin Panthe-Ra.

Sternzeit: Kurz nach halb neun. Irgendwo im Grenzgebiet.

Wir sind nach unserem Abenteuer auf dem Planeten Rök (siehe die Geschichte: Lucy und das Geheimnis der Pyramide) jetzt bereits seit einigen Monaten im All, an Bord des Pyramidenschiffs NAOS der Göttin Panthe-Ra; wir vier Dämoninnen, Demi, Sil Imp und ich. Wir haben trotzdem schon viel aufregendes erlebt und bereits so manches Abenteuer überstanden, doch an Bord herrschte bisher eine geradezu idyllische Harmonie unter uns. Deswegen ist es nun um so befremdlicher was derzeit mit Imp vorgeht. Wie jede Sukkubus ist auch Imp mit einem überdurchschnittlichen Sexualtrieb gesegnet, was uns anderen, da Imp neben ihrer Vagina auch über eine zum Tentakelpenis umfunktionierte Klitoris verfügt, nicht ungelegen kam.

Doch in letzter Zeit scheint sich ihr Super-Sex-Drive zu einem Über-Mega-Hyper-Sex-Drive entwickelt zu haben. Ja, sie ist mittlerweile nicht einmal mehr dazu in der Lage ihren Tentakelpenis in den Körper soweit zurückzuziehen, das im schlaffen Zustand nur noch ihre Eichel als übergroße Klitoris aus diesem hervorschauen würde und wenn sie nicht ständig ihren Penis in Benutzung hält bricht kalter Schweiß bei ihr aus und sie bekommt Zitteranfälle. Die Medistation des Schiffes bescheinigt Imp jedoch beste Gesundheit und vermutet eher das die gute Luft und das gesunde Essen aus den Schiffsmultiduplikatoren für Imps Zustand verantwortlich sind, welches nun bei ihr in einem hyperaktiven Sexualtrieb gipfelt.

Sie versuchte uns mit der Vermutung zu beruhigen, das, sobald sich der Stoffwechsel daran angepasst hat, auch Imps Begierde zurückgehen könnte. Das beruhigte uns aber nicht wirklich, da es Monate gedauert hatte bis es bei Imp zu Stoffwechselveränderungen kam die zum Anstieg ihrer Lust führten; dann, so vermuteten wir, könnte es ja noch einmal so lange dauern bis er wieder abschwillt.

Vom Masturbieren bekommt sie bereits blasen an den Händen und auch wir anderen sind dadurch natürlich ziemlich gestresst. Wir haben angefangen uns die Pflege der Patientin in acht Stundenschichten aufzuteilen und auch wenn es zumindest Demi noch nicht Leid zu sein scheint, so sind wir anderen, in Hinblick auf unsere wundgeröteten Unterleibsöffnungen, der Meinung das es nicht ewig so weitergehen kann. Wir müssen Abhilfe schaffen.

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Sternzeit: Morgens. Schwarzmarkt des Planeten Monetos, Grenzgebiet.

Sil und ich sind auf dem Planeten Monetos gelandet um auf dem hiesigen Schwarzmarkt nach einer Abhilfe für Imp und auch für uns zu suchen, während sich Demi auf der NAOS aufopferungsvoll und intensiv um Imp kümmert. Wir hatten lange über das Problem beraten und unsere Entscheidung fiel auf den Erwerb einer Suck-Kubus als beste Möglichkeit diese Sache zum Vorteil aller zu lösen. Da Sklaverei aber in den Himmelreichen, denen Panthe-Ra angehört, verboten ist, hoffen wir auf dem Schwarzmarkt dieser Dämonenwelt, die für sich den neutralen Status eines Zufluchtsortes für Piraten, Schmuggler und anderem Gesinde in Anspruch nimmt, fündig zu werden. Panthe-Ra wollte in Anbetracht der Umstände und mit wirklicher Sorge um Imp, ein Auge zudrücken wenn wir der Suck-Kube danach die Freiheit geben würden.

Es war merkwürdig wieder auf einer Dämonenwelt zu stehen. Nach Monaten an Bord der NAOS fiel einem erst auf wie sehr es hier stank. Der Schwefelgeruch, der auf fast allen kolonisierten Planeten der Höllenwelten ein fester Bestandteil der Atemluft war sorgte dafür. Dann die grobschlächtigen Gestalten höllischer Monstrositäten mit ihren öligen, schmutzigen Leibern und ihren viel zu großen Penissen, wie sie ungeniert und in aller Öffentlichkeit über grazile Teufelinnen herfielen die ihre Bedränger freudestöhnend in sich aufnahmen. Ja, auch diese Welten haben ihre Reiz.

In einer kleinen Seitengasse fanden wir dann den Laden den wir suchten. Jedoch mussten wir erfahren das er für uns derzeit keine käuflichen Suck-Kubus hätte, doch konnte der Besitzer uns eine aus Protoplasma generierte Körperhülle einer Suck-Kube anbieten. Die Gestalt lag in einem Hinterzimmer dieses eigentlichen Sexshops unter dem Glas einer Theke. Der Besitzer zog sie hervor. Es war eine junge Frau, die fast komplett menschlich aussah, was nicht unüblich war, da die meisten für Suck-Kuben verwendete Seelen auch von Menschen und meist auch von Frauen stammten.

Sie hatte ein schlanke Figur, nicht unsportlich aber auch nicht muskulös. Das auffallendste waren aber die übergroßen Hörner, die für eine Suck-Kube eher unüblich waren. Die meisten hatten aufgrund der niedrigen Stellung der Suck-Kuben innerhalb der Dämonenhierarchie eher kleine. Ich strich zärtlich über ihre vollen roten Lippen und spreizte sie mit Hilfe zweier Finger. Wie weich sie doch waren.

Darunter kamen die bei Suck-Kuben üblichen Schamlippen zum Vorschein, war der Mund doch nur zu dem Zweck konstruiert das gewaltige Glied eines Dämonen aufzunehmen. Selbst mit den Fingern war das Gefühl ekstatisch, ich schob die Finger weiter hinein. Hinter den Schamlippen konnte man unten die Zunge fühlen und den mit kleinen Noppen besetzten Gaumen an den sich der Rachen bis zum Spermakropf im Hals anschloss und dem die Spermaröhre bis zum oberen Ende der Gebärmutter folgte, welche Unterhalb sowohl in Vagina als auch Anus endete.

Ein durchgängiges System, von oben bis unten für jede Form und Länge von Penis oder anderem Gegenstand. Geschlechts- und gleichzeitig Verdauungssystem, denn Suck-Kuben lebten von dem Sperma was man in sie hineinpumpte und auch die Gebärmutter war eigentlich keine, sondern könnte eher als Magen oder zentraler Spermaspeicher gesehen werden, denn von dort aus ging ein kleine, durch Membranen getrennte Verbindung zu den Därmen, die das Sperma aufnahmen und die Abfallstoffe als öliges Sekret an den Innenwänden ihres Geschlechtssystems wieder absonderten.

Suck-Kuben waren unfruchtbar, sondern einzig dazu designt die Begierde männlicher Dämonen zu befriedigen. Der Gegenstand schien perfekt, nur eine Seele zum beleben des Körpers müssten wir uns noch selber besorgen. Seelentrichter zum einfüllen und Betriebsanleitung lagen bei.

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Auszug aus der Betriebsanleitung zur Beseelung einer Suck-Kube mittels Seelentrichter:

... nach Beendigung der Einstellung der Energieleistung stecken sie nun den Trichter in den Mund des Suck-Kuben Körpers und stellen sie sicher das er nicht herausrutschen kann, was ansonsten zu einem möglichem entkommen der Seele führen könnte. Nehmen sie nun den feinstofflichen Körper der Seele und halten sie ihn über den Trichter. Sie spüren wie dieser angesaugt wird. Lassen sie erst los wenn der Sog stark genug erscheint das die Seele auch wirklich in den Trichter hineingesaugt wird, oder besser, führen sie sie langsam mit ihrer Hand bis kurz vor den Rand des Trichters hinein. Warten sie bis die Seele ganz im Körper verschwunden ist und die Suck-Kube die Augen aufschlägt. Nutzen sie die ersten unbestimmten Paniksekunden zum herausnehmen des Trichters, bevor das Opfer realisiert wo es ist und panisch schreien möchte und sich womöglich an dem tief in ihrem Rachen steckendem Objekt verletzt.

!Achtung! Die Verwendung einer menschlichen Seele wird aufgrund der vorhandenen Konfiguration dringend empfohlen!

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Sternzeit: Drei Tage später. Planet Erde, Grenzgebiet. Auch bekannt als 'die hoffnungslose Zone'.

Das Irrenhaus war kein schöner Ort. Ich sah eine junge Frau, kaum zwanzig, wie sie von einem Wärter in ihr Zimmer geführt wurde. Träge Bewegungen, glasiger Blick. Die Drogen hatte ihr alles Leben entzogen. Wir waren mit einer kleinen Flugscheibe ins Sol-System gereist, die NAOS hatte anderswo einen Auftrag zu erledigen.

Die Bordsysteme hatten das planetare Netzwerk, Internet nannten es die Menschen, nach einer geeigneten Seele abgefragt. Was die Menschen wohl sagen würden, wenn sie wüssten das ihr Internet eigentlich eine Manifestation einer außerirdischen KI der Reptoiden war, die sich auf diese Weise, unter Mithilfe der menschlichen Elite, ihres Planeten bemächtigen wollten. Etwas um das sich das Himmelreich wohl bald kümmern musste, denn auch wenn das Nichteinmischungsgebot galt, konnte man primitiven Spezies wie den Reptoiden nicht erlauben noch primitivere Spezies zu assimilieren. Das Verbot der Kodex.

Was wohl geschehen würde wenn es zum Erstkontakt kam, wenn die Reptos merkten das sie nicht die höchstentwickelte Spezies im Universum waren? Was das Himmelreich aber noch befürchtete, sollte es dazu kommen und die Reptos sich der Höheren Mächten in der Galaxis bewusst werden; das ihre reptilische Veranlagung sie eine Allianz mit den Höllenwelten eingehen ließ, wenn sie das verdeckt nicht schon hatten, denn einige Dinge sprachen dafür. Doch ich schweife ab.

Die junge Frau war hier, da sie unter zwanghafter Nymphomanie litt. Nichts war vor ihr sicher das einen Schwanz besaß, daneben zwanghafte Masturbation welche schon zu ihrer Schulzeit anfing. Irgendwann wurde es ihren Eltern zu bunt, nach dieser Sache mit dem Nutella und dem Hund und sie wiesen sie hier ein. Der Pfleger setzte die Frau aufs Bett, er stopfte sich noch ein herausstehendes Stück seines Hemdes in die Hose, wo man sich fragte wie es zuvor wohl herausgerutscht sein konnte, verließ den Raum und schloss hinter sich ab.

Sie konnten mich nicht sehen, denn ich war unter dem hypno-telepathischen Schleier verborgen der seit der großen Flut, vor nunmehr fast 10 Jahrtausenden, über der Erde lag, als alle Zeugnisse eines vorhergegangene Außerirdischen Einflusses vom Planeten gewaschen wurden, um die Geschicke des Himmels vor den Bewohnern der Erde zu verbergen und jemandem namens Adam, ohne fremden Einfluss, die Möglichkeit auf eine eigenständige Entwicklung zu bieten. Was das genau bedeutet wusste ich nicht, aber so stand es in der Encyclopedia Galactica.

Ein eisiger Blick von ihr ging Richtung Tür nachdem diese ins Schloss fiel. Danach legte sie sich aufs Bett und schob ihre Hose herunter um sich die von herausquellendem Sperma benetzte Muschi zu massieren. Kraus lagen ihre schwarzen Haare auf dem Kissen und Schweiß begann sich auf ihrer Haut zu bilden als sie sich langsam ihrem Ziel nährte. Ich konnte sie sehen, die kleinen durch den Schleier getarnten feinstofflichen Module der Höllenwelt, wie sie sich an ihrem Kopf festgesaugt hatten und ihr mit neuronaler Induktion Gedanken eingaben. Auch diese Kräfte waren hier aktiv, nicht nur die Reptos. Forschung nannte man das da wo diese Dinger herkamen, welche die Vereinbarungen entlang der neutralen Zone nicht verletzte, aber wohl nur als Provokation in Richtung Himmelreich gedacht war. So hatte man sie also konditioniert und programmiert. Ich würde ihr helfen hier wegzukommen, die geplante Lobotomie morgen würde ohne sie stattfinden.

„Du hast wirklich Talent."; ich befreite mich aus dem Schleier und stand plötzlich in einer Ecke ihres Zimmers. Angst fuhr in die Augen des Mädchens. Sie beendete ihre Masturbation und zog sich schnell die Hose hoch. Sie schrie, doch ich hatte einen Schirm um das Zimmer gelegt niemand würde sie hören. Ich hatte auch vorsorglich eine der geistigen Hypnoblockaden des Schleiers aktiv gelassen und mir mit seiner Hilfe eine menschliche Gestalt programmiert. Sie war erschreckt, doch würde sie sich gleich beruhigen. Vermutlich hielt sie es bereits für einen Trick der Ärzte und mich für eine von ihnen. Die feinstofflichen Konstrukte der Höllenwelt hingegen nahmen meine ganze Präsenz war. Aufgeregt schlugen sie mit ihren Flügeln und ergriffen die Flucht.

„Du musst keine Angst vor mir haben, im Gegenteil bin ich hier um dir zu helfen. Du weißt sicher das man dich morgen einer Lobotomie unterziehen will, ein wirklich primitives und rückständiges Verfahren. Ich kann dich an einen Ort bringen wo dir nichts passiert, wo du ganz du selbst sein kannst, wo man deine Talente zu würdigen weiß."

Das Mädel hatte sich soweit wieder gefasst. Sie schien es wirklich für einen Trick der Ärzte zu halten. Misstrauisch beäugte sie mich. „Das is ein Trick, oder?"

„Kein Trick, du musst nur deutlich hier in dieses kleine Aufnahmegerät sprechen: „Ja, ich will! und dich damit mit den Allgemeinen-Geschäftsbedingungen einverstanden erklären, und du wirst sehen schon sind wir hier weggeflogen."

„Kein Scheiß, hä? Was'n für Bedingungen."

„Ach, nicht so wichtig, niemand liest die wirklich."

Sie war immer noch misstrauisch, doch konnte man richtig sehen wie es in ihr arbeitete. Was sollte es schon schaden? „Klar,...", sie beugte sich zu dem kleinen Aufnahmegerät vor:"...ich will!"

„Danke, das reicht für die Wahrung der Konvention."

Ich stülpe mir den Seelengreifer über die rechte Hand und zog unsanft an ihrem Arm. Ärger nahm von ihr Besitz, sie wehrte sich, dann Entsetzen als ich meine Gestalt völlig vom Schleier befreite und meine Hörner, Hufe und Lederschwingen zusammen mit ihrer rudimentären religiösen Programmierung den Rest übernahmen. Sie wurde Ohnmächtig und die Seele löste sich nun leichter vom Körper. Ich aktivierte eine kleines Portal zurück zur Flugscheibe, welche getarnt ein paar Kilometer außerhalb der Stadt lag, wo ich die Seele in eine dafür vorgesehene Flasche füllte. Zurück blieb nur der Leib während ich die Seele vor einem Schicksal schlimmer als so manche Höllenwelt bewahrte.

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Sternzeit: 13 Tage später (auf dem Planet Yaks wäre es der Tag des Blörb). Pyramidenschiff NAOS, Labor.

Wir hatten es geschafft sowohl Körper als auch Seele für eine Suck-Kubus zu besorgen. Die letzten Tage hatte ich die Flasche mit der Seele des Mädchens mit Stimulationen und gutem Zureden bearbeitet und versucht das nötigste zu erklären und hoffte sie hätte das meiste verstanden und sich etwas beruhigt, denn der Geist in der Flasche konnte selbst nicht mit der Außenwelt kommunizieren.

Wäre ihre Seele auf einer der Höllenwelten gelandet und das trifft oft auf Personen zu die bereits von höllischen Ätherkonstrukten belagert werden, wäre ihre Verwandlung zur Suck-Kubus bestimmt nicht so rücksichtsvoll versucht worden zu gestalten. Wie gefasst sie reagieren würde, würde sich aber erst nach der Infestation des Körpers mit ihrer Seele zeigen.

Wir waren nun im Labor, ich, Sil und auch Demi hatte sich eingefunden um unser Geschenk für Imp zum Leben zu erwecken. Um Imp kümmerte sich netterweise derzeit Egawen, die vierarmige Göttin, die zum Teil, öfter mal über längere Zeit zu Besuch bei Panthe-Ra war und mit ihr entweder Zeit im Meditationsraum verbrachte um gemeinsam die Gefilde des höheren Äthers zu durchwandern, oder die Crew mit ihren leckeren Hasch-Keksen beglückte, die doch sehr zu ihrem Hippie Charakter passten und in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen eine entspannte Zeit garantierten.

Der Körper der Suck-Kube lag auf dem Tisch des Labors. Der Medi-Bot hatte einige Sensoren zur Überwachung kommender Lebensfunktionen aufgestellt und Demi hatte den Trichter tief in den Rachen der Suck-Kube platziert, wobei sowohl ihre zeitweise Ausbildung zur Krankenschwester zum Vorschein kam, als auch ihre Erfahrungen in Sachen Fellatio.

„Fellatia,...!"; schoß es aus mir hervor: „Was haltet ihr davon? Ich meine die Kleine braucht doch einen Namen und Fellatio wird ja wohl ihre zukünftige Hauptbeschäftigung sein."

Die anderen stimmten zu, wenn Sil auch widerwillig und just in diesem Moment fiel mir erst auf wie unangenehm ihr die ganze Sache war. Silena gefiel es gar nicht die Seele einer anderen Person zu benutzen und zu zwingen etwas zu machen was diese möglicherweise gar nicht wollte. Ein in ihr verankerter Ehrenkodex, der sie wohl auch damals, als wir noch auf dem Planeten Rök waren, dazu gebracht hatte sich dem dortigen Sicherheitsdienst anzuschließen, hinderte sie daran. Ich selbst hatte noch keinen Gedanken daran verschwendet, so selbstverständlich war dieses Vorgehen in den Höllenwelten und wir alle waren Produkt davon, das man nach einigen Jahrtausenden gar nicht mehr darüber nachdachte. Sil hatte sich diesen Teil anscheinend zumindest unterbewusst bewahrt, während Demi, die selbst zu viel Spaß am Sex hatte und sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen konnte das jemand keine Suck-Kubus werden wollte Sils Zurückhaltung gar nicht aufgefallen war.

Aber egal, es war nur eine Gefühl, Sil würde dem Vorhaben treu bleiben, denn das Schicksal des Mädchens wäre es sowieso mit großer Wahrscheinlichkeit gewesen auf einer der Höllenwelten in eine Suck-Kubus, also in eine lebende Gummipuppe für Dämonenschwänze, mutiert zu werden. Vielleicht im besten Fall in eine Sukkubus wie mich, Demi, Imp und Sil, also eine echte Dämonin, eine echte Teufelin, ein Unikat, eine Edelschlampe für Reiche-Adelige, mit Zähnen, Hufen und Klauen, die dem ganzen mehr Reiz gaben zu werden, oder aber vielleicht in etwas schlimmeres als eine Suck-Kubus, eine Höllenhündin die sich um die Rüden im Zwinger kümmern musste, oder irgendeine Abstoßende Montrosität. Nun war sie hier und die vier dämonischen Freundinnen würden dafür Sorgen das es Fellatia neben der Erfüllung ihrer Aufgabe an Bord der NAOS an nichts mangeln würde und wenn es Imp wieder besser ging würden sie ihr sogar die Freiheit anbieten, das hatten sie ja Panthe-Ra versprochen.

Die Operation begann. Ich stülpte erneut meinen Seelengreiferhandschuh, zur Manipulation von Objekten innerhalb des Immatiriums, über und ließ mir die Flasche mit der Essenz des Mädchens geben. Die Seele war etwas widerspenstig, doch konnte sich der feinstoffliche Körper nicht meiner festen Umklammerung entziehen. Vor tiefer Verzweiflung stöhnend wie es nur Geister können zog ich sie aus der Flasche und hielt sie über den Sog des Trichters. Man spürte direkt wie die Seele in den Trichter gezogen wurde, doch hielt ich sie so lange fest bis nur noch der Kopf herausschaute, dann ließ ich los. Mit einem gurgelnden Geräusch wie es sonst nur die letzte Pfütze Wasser im Abfluss macht, verschwand auch der Rest im Trichter um von ihm mit der Körperhülle verbunden zu werden.

Wir warteten. Normalerweise ist es umgekehrt, die von den Höllenwelten frisch gefangenen Seelen werden zu einem Gedankenschinder gebracht und von diesem so lange malträtiert, bis das Morphogenetische-Feld des Geistes die für den neuen Körper gewünschte Form angenommen hatte. Diese war unveränderbar bis irgendwann möglicherweise eine neue Prägung durch einen Gedankenschinder erfolgen sollte. Der so geformte Geist wurde dann an eine Reinkarnationsgrube geleitet, wo durch Abtastung des morphogenetischen Feldes ein neuer Körper für die Seele geschaffen wurde.

Hier war der Fall jetzt anders. Fellatias Suck-Kuben Körper war im voraus mittels 3D Projektion auf ein Protoplasma geschaffen worden, das heißt die Seele würde noch nicht von Anfang an die Form des neuen Körpers haben, deswegen war auch der Hinweis auf der Betriebsanleitung 'Für menschliche Seelen konfiguriert' so wichtig. Die Seele eines sechsarmiger Xutach zum Beispiel würde nicht nur die Arme an der falschen Stelle haben.

Zwar war die Seele durch den Trichter 'aufgeweicht' worden und würde ihr morphogenetisches Feld mit der Zeit an den neuen Körper anpassen, aber das dauerte, zusammen mit der neuerlichen seelischen Aushärtung in der neuen Form, Tage. Aber ich, Demi und Sil hatten alles richtig gemacht und als Fellatia die Augen aufschlug zog Demi rasch den Trichter heraus.

Fellatias Augen waren weit, mit starren Schrecken blickte sie uns an, sie wollte schreien, doch Suck-Kuben verfügen über keine Stimmbänder in ihrer oberen Liebesöffnung. War die unbeseelte Fellatia schon bleich, so wirkte die belebte nun um so bleicher. Der Anblick für sie muss erschreckend gewesen sein. Drei aus ihren Märchen und Sagen entsprungene Teufelinnen (wenn auch drei ausgesprochen attraktive und gut aussehende) standen nun leibhaftig vor ihr.

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