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Ein halbes Bordell 11

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Es war für mich zwar sehr ungewohnt zu sehen, dass da gleich drei Burschen mit einem Mädchen vögeln, aber es macht mir inzwischen kaum mehr etwas aus, dass es Miriam ist, mit der sie Sex haben.

Nach drei Bier sind die drei so fertig, dass sie von selbst einsehen, dass der Abend für sie gelaufen ist. Sie zahlen und ziehen von dannen. Kaum sind sie weg, gebe ich Miriam ihr Kleid zurück. Sie wirft mir einen dankbaren Blick zu und zieht es an.

Miriam wirkt auf mich ein wenig sonderbar. Ich kann mir diese sonderbare Stimmung nicht wirklich erklären, denn ich gehe davon aus, dass es nichts mit dem Geschäft zu tun hat, denn das brummt. Es hat wohl auch kaum mit ihren Kunden zu tu, denn ich gehe davon aus, dass sie schon öfters drei Männer gleichzeitig bedient hat.

Tatsache ist, dass sie den Rest des Abends in meiner Nähe bleibt und nur noch selten eine Runde durch den Club macht, um ein Auge auf die Mädchen und die Kunden zu haben. Sie wirkt abwesend und desinteressiert. So habe ich Miriam noch nie erlebt. Sie ist sonst immer voller Elan und konzentriert. Ich bekomme mit, wie sie zweimal einen Kunden zu einem anderen Mädchen schickt. Sie will heute offenbar nicht mehr.

Gegen 5 Uhr morgens schließen wir definitiv ab und gehen nach oben. Miriam schmiegt sich fest an mich und küsst mich immer wieder.

„Geht das immer so lange?", frage ich.

„Nein, nur am Wochenende. Unter der Woche ist meist gegen 3 Uhr Schluss. Nur selten bleibt jemand länger und wird dann von dem Mädchen, das ihn betreut, rausgelassen", erklärt sie mir. „Dafür können wir am Morgen länger schlafen."

In der Wohnung legt sie ihre Arme um meinen Hals, schaut mir eine ganze Zeitlang tief in die Augen und küsst mich schließlich sehr innig. Wir stehen immer noch im Eingangsbereich, als sie damit beginnt, mein Hemd aufzuknöpfen und die Hose zu öffnen. Sie drängt mich ins Schlafzimmer und dirigiert mich zum Bett. Nachdem sie mir Hemd und Hose ausgezogen hat, schubst sie mich liebevoll, sodass ich mit dem Rücken aufs Bett falle.

Miriam entledigt sich schnell ihres Kleides und der Schuhe und krabbelt schnell wie ein Wiesel über mich. Unsere nackten Körper reiben aneinander und mein Schwanz richtet sich augenblicklich auf. Miriam überhäuft mich mit Küssen auf Gesicht und Brust. Sie legt dabei eine Vehemenz an den Tag, den ich zu dieser späten Zeit nicht erwartet hätte. Schließlich sind wir beide müde.

Plötzlich drückt sie ihren Kopf in meine Halskuhle und schon bald bemerke ich, dass es nass wird. Sie schluchzt leise vor sich hin. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

„Mein Schatz, was ist mit dir?", frage ich besorgt. „Habe ich etwas Falsches gesagt oder getan?"

„Nein, nein, du hast nichts falsch gemacht, du nicht!", antwortet sie schluchzend.

„Rede mit mir, was ist los?", flehe ich sie an.

„Ich finde es falsch mit anderen Männern zu vögeln. Ich habe das Gefühl, ich betrüge dich. Ich hatte schon den ganzen Abend über ein ganz flaues Gefühl im Magen. Erst jetzt ist mir klar, was es ist", heult sie und die Tränen rinnen über ihre Wagen.

Ich wische die Tränen vorsichtig weg und streichle zärtlich ihre Wange. Ich will ihr zeigen, wie wichtig sie mir ist und wie sehr ich sie liebe.

„Mein Schatz, ich kann damit leben, das habe ich heute Abend gesehen. Wenn du aber ein Problem damit hast, dann lass es. Hier wird kein Mädchen gezwungen, mit irgendwelchen Männern zu bumsen, wenn sie es nicht selbst will. Das war bereits so, als noch Onkel Franz da war und daran wird sich mit Sicherheit nichts ändern", beruhige ich sie.

„Macht es dir nichts aus, wenn andere Männer ihre Schwänze in mich stecken, mich eine Hure nennen und nach meinem Körper gieren?", fragt sie und wird dabei vom Schluchzen immer wieder unterbrochen.

„Ich kann damit leben, wenn du es als deinen Job siehst, dann sehe ich es auch so. Ich weiß, dass du mich liebst und, dass die Arbeit nichts mit deinen Gefühlen zu tun hat", antworte ich.

„Kann ich es lassen? Bist du mir dann nicht böse?", will sie plötzlich wissen.

„Du musst ganz sicher nichts tun, was du nicht auch selbst willst. Von mir aus kannst du sofort aufhören. Wir beide haben hier noch genug zu tun, damit wir den Laden auf Vordermann bringen", sage ich ehrlich.

„Ich möchte nicht mehr mit anderen Männern schlafen. Dafür liebe ich Dich zu sehr", haucht sie.

„Dann lass es!", versichere ich ihr. Dabei schaue ich ganz tief in ihre verheulten Augen. Das mir bekannte Strahlen kehrt langsam, langsam wieder zurück.

Miriam legt ihren Kopf auf meine Brust und wird sichtlich ruhiger. Ich muss grinsen, denn mit einer Hand hat sie die ganze Zeit meinen steifen Schwanz fest gehalten und will ihn offenbar nicht mehr los lassen. Ich finde das einfach süß. Sie hält sich an meinem besten Stück fest, als würde sie sich damit vor dem Ertrinken retten.

Wir liegen eine ganze Weile da und sie küsst immer wieder meine Brust. Sie braucht die Nähe, sie braucht meine Wärme. Das spüre ich und lasse ihr alle Zeit der Welt.

„Wie stellst du dir das vor, wenn ich keine Kunden mehr empfange?", fragt sie.

„Wenn wir das Haus auf der anderen Seite des Felsens umbauen und in der Folge diesen Ansitz in ein Hotel umwandeln, dann haben wir beide mehr zu tun, als uns lieb ist. Zuerst kümmere ich mich um den Umbau des Hauses und du um alles, was mit dem Club zu tun hat. Als Zweites kommt die Übersiedlung und danach sehen wir weiter. Aber Arbeit ist mehr als genug für uns beide", versichere ich ihr.

„Das klingt plausibel, aber können wir uns das auch leisten?"

„Onkel Franz hat zwischen Geld auf verschiedenen Konten und Wertpapieren etwa fünfzehn Millionen Euro angehäuft. Natürlich kostet uns der Umbau einiges, aber es ist trotzdem noch mehr als genug da und außerdem kommt ja laufend Geld herein", erkläre ich ihr.

Miriam denkt eine Weile nach. Dabei küsst sie immer noch meine Brust, stürzt sich dann aber so auf, dass sie auf mir liegt und mit dem Kopf über meinem ist, wobei sie ihn deutlich in den Nacken halten muss, damit unsere Gesichter nicht aufeinandergedrückt werden.

„Das musst du einschätzen können, dafür habe ich dich ja auch studieren lassen", neckt sie mich und lächelt zum ersten Mal wieder.

„Es ist so schön, wenn du lachst und glücklich bist!", hauche ich.

„Mit dir muss man glücklich sein", entgegnet sie und küsst mich innig.

„Und wie ist es mit deinen zwei Ficks mit Frauen?", kommt wenig später die Frage von Miriam.

„Ich würde sie durchziehen und dann keine andere Frau mehr anfassen, außer du willst es oder du bist dabei. Wenn es für dich zu schlimm ist, können wir auch schwindeln. Der Verfügung deines Onkels zufolge musst du bestätigen, dass ich diesen Teil der Auflagen tatsächlich erfüllt habe. Auch wenn es schwer sein wird, dass jemand dahinterkommt, sollten wir schwindeln, wäre es mir doch lieber, alles würde korrekt ablaufen. Dann kann niemand etwas sagen und wir brauchen keine Angst zu haben, uns könnte doch jemand auf die Schliche kommen", sage ich. „Man kann nie wissen."

„Wenn ich es mir recht überlege, bin auch ich deiner Meinung. Nach dem Motto: Augen zu und durch! Morgen kommt ein Paar. Er ist ein echter Macho und will mich ficken, während ein Mann sich um seine Frau kümmern soll. Er ist dann immer der Meinung, es sei ganz offensichtlich, wie gut er es mir besorgt und, dass ein anderer Mann seine Frau nicht so befriedigen kann, wie er. Bist du dabei?".

„Wenn du es so willst, ich bin dabei", stimme ich zu.

„Du bist ein Schatz! Ich liebe dich!", versichert mir Miriam. Dann hält sie plötzlich inne und blickt mich nachdenklich an. „Dann gibt es aber noch ein Problem."

„Und das wäre?", bin ich jetzt wirklich neugierig.

„Franz hat alle Neuzugänge selber gefickt und dann entschieden, ob sie für diesen Beruf taugen oder nicht. Wer soll das in Zukunft machen? Mir wäre lieber, du würdest nicht über jede Nutte drübersteigen, die bei uns anfangen will", erklärt mir Miriam ihr Problem.

„Mhm, dazu habe ich ehrlich gesagt, auch keine große Lust. Könnte das Markus übernehmen? Oder sonst einer der Männer?", frage ich.

„Markus könnte der richtige Mann dafür sein. Soll ich ihn fragen oder machst du das?", ist Miriam mit meinem Vorschlag einverstanden.

„Frage du ihn. Du bist ab jetzt die Chefin im Club. Ich bin für die Gebäude, die Buchhaltung und sonstigen Verwaltungskram zuständig. Ist das so in Ordnung?", frage ich.

„Ja, das ist ok. Ich liebe dich wirklich. Aus ganzem Herzen. Einen besseren Mann hätte ich nie finden können", sagt sie liebevoll und drückt mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

Unsere Zungen beginnen ein intensives Spiel. Dabei hält sie immer noch meinen Schwanz in der Hand, auch wenn er inzwischen schon etwas schlapp gemacht hat. Die Gespräche und die späte Uhrzeit fordern ihren Tribut. Doch Miriam wichst ihn kurz an und schon kurze Zeit später steht er wieder wie eine Eins.

„Upps! Er ist noch nicht müde. Lässt du ihn mit mir spielen?", flüstert sie mir gespielt verschämt ins Ohr.

„Du kleiner Nimmersatt. Wie möchtest du es denn haben?"

„Leidenschaftlich und intensiv!", haucht sie.

Ich wälze uns zur Seite, sodass sie unter mir liegt. Da kommt mir eine Idee. Ich springe auf und ernte dafür ein missmutiges Brummen ihrerseits. Ich lasse mich davon aber nicht beirren und hole Manschetten. Anschließend befestige ich ihre Handgelenke am Kopfteil des Bettes. Ihre Beine lasse ich frei, winkle sie aber an. Nun präsentiert sie mir ihre Möse, die schon feucht ist und leicht auseinander klafft.

Ich beginne sie liebevoll zu lecken, wobei ich mich von außen nach innen vorarbeite. Zuerst spiele ich lange mit den äußeren Schamlippen, was für eine leichte Unruhe in ihrem Unterleib sorgt. Als ich mich den inneren Schamlippen zuwende, beginnt Miriam heftig zu zappeln und leise zu stöhnen. Die Säfte beginnen in Strömen zu fließen.

Sie schreit leicht auf, als ich meine Zunge in ihren Lustkanal schiebe und sie damit zu ficken beginne. Sie ist kaum noch zu halten und als ich ihren Kitzler in den Mund sauge, gibt es für Miriam kein Halten mehr. Sie brüllt ihren Höhepunkt in den Morgen hinaus und ihr ganzer Körper wird von heftigen Kontraktionen erschüttert.

Ich gebe ihr etwas Zeit, sich wieder zu erholen und zu beruhigen. Dann setzte ich meinen Schwanz an und stoße ihn bis zum Anschlag in ihr Loch.

„Ist das geil! Ich will nur noch von dir gevögelt werden!", stöhnt Miriam auf.

Kaum bin ich drinnen, da lege ich auch schon los. Ich bemühe mich, sie schnell auf einen hohen Grad der Erregung zu bringen und sie dann dort zu halten. Das gelingt mir auch recht gut. Seit ich hier in Salzburg bin, hatte ich doch recht häufig Sex und kann meine und ihre Erregung deutlich besser steuern. Das ist unglaublich geil. Übung macht den Meister, auch beim Vögeln.

Irgendwann kann ich dann allerdings nicht mehr. Ich lege mir ihre Beine auf die Schultern und beginne sie hart und rücksichtslos zu stoßen. Ich nagle sie fast ein wenig brutal auf die Matratze. Ihr gefällt das und im Nu ist die Kleine über der Klippe. Sie brüllt und schreit ihre Lust aus Leibeskräften in den Morgen. Sie ist wie weggetreten und aus dem Schreien wird ein Wimmern, ein geiles Wimmern der Erregung.

Ich stoße weiter in den Körper, der offenbar völlig losgelöst vom Geist ist, der irgendwo in der Glückseligkeit kreist. Die sich rhythmisch verkrampfende Scheide massiert meinen Schwanz unglaublich intensiv und so komme auch ich und schieße meinen Saft in den unfassbar heißen Mädchenkörper unter mir.

Wir bleiben keuchend und schnaubend übereinander liegen. Ich brauch einige Zeit, um halbwegs wieder zu mir zu finden. Ich kann gerade noch daran denken, sie von den Fesseln zu befreien, da sacken wir beide völlig erschöpft zusammen und schlafen augenblicklich ein.

Kapitel 23

Wir erwachen am nächsten Morgen beinahe gleichzeitig. Wir duschen und ziehen uns etwas Bequemes an. Anschließend gehen wir zum Frühstück. Dort sitzen bereits einige der Mädchen.

„Euretwegen bin ich heute Nacht aufgewacht. Das war ein markerschütternder Schrei, Miriam", grinst die ewig freche Josy uns an.

„Was kann ich dafür, wenn er so einmalig vögeln kann", gebe ich zurück.

Trotz der knallharten Antwort habe ich den Eindruck, ich werde ein wenig rot. Überrascht bin ich jedoch, als Josef aus der Küche kommt, sich neben Josy setzt und ihr einen Kuss auf die Wange drückt. Was geht da zwischen den beiden ab?

„Josef wird dich schon auch noch ordentlich durchficken. Davon bin ich überzeugt", grinst Tom Josy an.

„Habe ich womöglich etwas versäumt?", frage ich und schaue zwischen Tom, Josy und Josef hin und her.

Jetzt ist es Josy, die ein wenig rot wird. Sie mag Josef und er sie. Das erkenne ich in diesem Moment. Der Blick, den sich die beiden zuwerfen, sagt mehr als es Worte jemals zu sagen imstande wären. Ich wünsche es den beiden von ganzem Herzen, dass auch sie eine gemeinsame Zukunft vor sich haben. Schließlich habe auch ich in diesem Haus meine ganz, ganz große Liebe gefunden.

„Wir müssen zum Architekten", ermahne mich Tom und wir machen uns ans Frühstück.

„Das artet ja fast in Stress aus", grinse ich und nehme einen kräftigen Schluck Kaffee.

Als wir beim Architekten klingeln und die Tür geöffnet wird, schaut mich dieser ganz entgeistert an.

„Was machst du hier?", fragen wir beide, wie aus einem Mund.

„Ok, klärt mich jemand auf?" will nun Tom wissen, als wir beide einige Zeit nichts mehr sagen.

„Ähm, guten Morgen, Herr Haberle."

„Ja, und das ist meine Partnerin Miriam. Wen haben sie denn sonst erwartet?", kontert Tom.

„Entschuldigung, aber Miriam und ich, wir kennen uns. Ich bin Peter Leitner, der Architekt Ihres Onkels", erklärt der Mann an der Tür.

„Willst du uns nicht hereinbitten?", frage ich Peter.

„Ja, Verzeihung, bitte kommen Sie doch herein. Wie unhöflich von mir", meint er. Dabei wird Peter etwas rot.

„Peter ist ein alter Stammkunde von mir. Aber ich wusste nicht, dass er der Architekt deines Onkels war", flüstere ich Tom zu.

Peter zeigt uns zahlreiche Pläne für das neue Haus. Auch Franz hatte geplant, das Bordell dorthin zu verlegen. Tom und Peter verstehen sich nach einiger Zeit ausgesprochen gut. Peter war zu Beginn des Gesprächs sichtlich unsicher, wie er sich Tom gegenüber verhalten soll. Da sich dieser ihm gegenüber aber ganz normal verhält, wird auch er lockerer.

Tom weiß genau, was er will. Er hat zahlreiche Fragen, will eine Videoüberwachung und ein Sicherheitssystem nachrüsten, das Franz nicht eingeplant hat. Dazu soll ein Termin mit Markus stattfinden, der für die Sicherheit im Club zuständig ist.

Tom erklärt Peter, dass er auch den derzeitigen Ansitz umbauen will und schildert ihm auch bereits in groben Zügen wie und mit welcher Zweckbestimmung. Die beiden sind mit Leib und Seele bei der Sache und gehen teilweise schon sehr ins Detail. Ich schaue zu und bin im Grunde mit allem einverstanden.

„Und wissen Sie welche Pläne Onkel Franz mit dem Schloss hatte?", will Tom wissen.

„Er wollte sich dort zur Ruhe setzen. Kurz bevor die Krankheit bei ihm festgestellt wurde, wollte er Ihnen und einer Partnerin, sicher hat er auch schon damals an Miriam gedacht, den Betrieb übergeben und sich dort zur Ruhe setzen. Ich wüsste nicht, dass er das Schloss umbauen wollte. Zumindest hat er davon nie etwas erwähnt", weiß Peter zu berichten.

„Wäre es nicht langsam an der Zeit, dass Ihr du zueinander sagt? Ihr habt schließlich einiges gemeinsam", grinse ich.

Peter und Tom schauen mich überrascht an, dann aber stimmen sie beide zu und geben sich die Hand. Tom bittet Peter, schon einmal die Planung für das Hotel vorzubereiten und die Arbeiten am neuen Haus zu überwachen. Peter ist ganz begeistert. Er sichert zu, sich die Pläne des bestehenden Gebäudes zu besorgen und diese auf die verschiedenen Möglichkeiten hin zu überprüfen. Danach sollte man sich nochmals zusammensetzen und die konkrete Planung besprechen, schlägt Peter vor.

Nachdem die beiden alles besprochen haben, verabschieden wir uns freundschaftlich von Peter und gehen zurück in den Club.

„Dem ist die Kinnlade heruntergefallen, als er dich gesehen hat", grinst mir Tom zu, als wir auf dem Rückweg sind.

„Peter hat ein paar ausgefallene Wünsche. Das war ihm vermutlich etwas peinlich, als wir plötzlich vor der Tür standen", erkläre ich ihm.

„Du warst aber auch etwas verlegen", will er wissen.

„Ich wusste nicht, wie du reagierst. Es war aber auch für mich eine ganz neue Situation. Dies war das erste Mal, dass ich außerhalb des Clubs einem Kunden begegnet bin. Auch deshalb, da ich früher den Club nur selten verlassen habe", gesteht sie.

„Nun ja, mir macht das nichts aus. Ihm war das offenbar peinlicher. Wie die Kunden in einer solchen Situation reagieren, das wird wohl jedes Mal anders sein", mutmaßt Tom.

„Vermutlich reagiert da wirklich jeder anders. Das lassen wir wohl besser von Mal zu Mal auf uns zukommen. Allerdings müssen wir auch noch darüber reden, wie das mit meinem Ausstieg funktionieren soll. Wann sagen wir es den anderen und höre ich auf einmal auf oder betreue ich noch ein paar Stammkunden? Das sind alles Fragen, die mir vorhin durch den Kopf gegangen sind, als ihr Euch über die Pläne unterhalten habt", versuche ich Tom die Fragen klar zu machen, die sich mir stellen.

„Ach so passt du also auf?", grinst Tom. „Ich würde sagen, du machst es so, wie du dich fühlst und wie es dir richtig vorkommt."

„Von den Plänen verstehe ich zu wenig. Da bist du in deinem Element. Das habe ich vorhin gesehen. Mach bitte du alles Weitere mit Peter. Und wegen mir würde ich sagen, wir sagen es den anderen heute oder morgen und ich werde langsam aussteigen. Es hilft mir schon, wenn ich weiß, dass ich nur mehr ein paar Stammkunden betreuen muss."

„Mir soll beides Recht sein. Beklag dich aber nicht, wenn dann beim Hotel nicht alles so wird, wie du es haben willst", grinse Tom.

„Da werde ich schon wissen, wie ich meinen Willen durchsetzen kann", gebe ich Kontra.

„Das glaube ich dir aufs Wort."

„Und was machen wir mit dem Schloss?", wechsle ich Thema.

„Da haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir verkaufen es oder nutzen es für uns als Liebesnest. Wäre es in der Nähe, dann könnte man es als exklusives Liebesnest an Kunden vermieten. So aber wäre das ein viel zu großer Aufwand", hat Tom schon wieder einmal klare Ideen.

„Und wozu tendierst du?", will ich wissen.

„Ich würde es nur verkaufen, wenn es sein muss. Der Gedanke, einen Rückzugsort nur für uns zwei zu haben, gefällt mir. Stell dir vor, wie deine Lustschreie durch das alte Gemäuer hallen. Da glaubt dann der ganze Ort, im Schloss spukt es", grinst Tom anzüglich.

„Nach dem Schrei bei der Besichtigung, vom Turm aus über den ganzen See, wird das nicht mehr lange dauern, bis die Geisterjäger vor der Schlossmauer kampieren", grinse ich zurück.

Im Club gehen wir zunächst zum Buffet. Ich habe Hunger. Wir treffen dabei Markus und Tom ersucht Ihn sofort, am Nachmittag Zeit aufzubringen, sich mit ihm zusammen zu setzen. Dabei will er mit ihm über den Einbau einer modernen Überwachungsanlage im neuen Haus sprechen.

„Testen wir etwas den neuen Raum im Tunnel?", bitte ich Tom nach dem Essen.

Ich kann nicht sagen warum, aber ich habe Lust, dort mit ihm zu spielen und mich ihm zu unterwerfen. Das ist ja die Bedingung in diesem Raum.

„Nichts lieber als das", bestätigt Tom mit einem Grinsen. „Sanft oder hart?".

„Wie du willst, Meister!", flüstere ich ihm ins Ohr.

Tom nimmt mich und führt mich zum Tunnel. Die Schlüssel hat er zu meiner Überraschung in der Tasche und wir gehen hinein. Inzwischen gibt es im Tunnel auch Licht. Tom hat die Sicherung gefunden und das Ganze aktiviert.

Während wir zur Folterkammer gehen, kann ich den voll beleuchteten Tunnel bewundern. Er ist fertig und gut ausgestattet. Kaum zu glauben, dass Franz das heimlich durchziehen konnte. Uns hat er immer gesagt, es würden Sicherungsarbeiten am Hang durchgeführt.