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Ein halbes Bordell 23

Geschichte Info
Teil 23.
5.3k Wörter
4.69
38k
22
Geschichte hat keine Tags

Teil 23 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/15/2020
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Kapitel 49

Mein Gott, war das ein Geständnis! Auf so etwas war ich wirklich nicht vorbereitet und Tom schon erst recht nicht. Ich will ja nicht über seine Familie urteilen, denn auch meine familiäre Situation ist weit von der klassischen Vorstellung entfernt.

Für Tom kommt scheibchenweise eine Wahrheit ans Licht, die das völlige Gegenteil dessen ist, was bisher alle angenommen haben. Deshalb bricht für ihn schon zum zweiten Mal ein Teil seiner sogenannten heilen Welt zusammen.

Ich habe es einfacher, denn ich bin seit frühester Kindheit mit dem Gedanken vertraut, dass meine Mutter eine Nutte war. Sie hat es getan, um ihre Familie durchzubringen, um mich zu ernähren. Toms Mutter ist da eher durch Dummheit hineingerutscht. Sie hat zwar durch Toms Vater die Kraft gefunden, sich aus den Fängen ihrer Ausbeuter zu befreien, wird jetzt aber von der Vergangenheit wieder eingeholt.

Die Vorstadt-Zuhälter machen mir weniger Sorgen. Da hatte ich in meinem Leben schon ganz andere Typen, mit denen ich fertig werden musste. Was aber wichtig ist, die Sache muss ausgesprochen diskret über die Bühne gehen.

„Was kommt über meine Familie noch alles heraus?", meint Tom, als wir später im Bett liegen.

„Jede Familie hat ihre Geheimnisse", versuche ich zu beschwichtigen.

„Entschuldige Miriam, aber das sind nicht alltägliche Familiengeheimnisse. Mein Vater hat eine Geliebte und eine Tochter hier in Salzburg. Meine Mutter ging in ihrer Jugend anschaffen. Das Schlimmste jedoch ist, dass sie immer auf spießig und sehr bieder gemacht haben. Sie haben mir genau das Gegenteil von der Wirklichkeit vorgespielt. Zum Glück habe ich jetzt dich als Familie, sonst wäre es noch viel schlimmer für mich", meint er.

„Tom, ich hätte eine Bitte, sag mir immer die Wahrheit. Ich möchte nicht, dass ich irgendwann erfahre, was du mir schon viel früher hättest sagen sollen. Die Wahrheit kann nie so schlimm sein, wie der Verrat", bitte ich ihn.

„Das verspreche ich dir. Für mich ist besonders die verlogene Art, mit der sie Onkel Franz begegnet sind, ein Gräuel. Sie haben ihn verstoßen und dabei war sein einziges Vergehen, dass er eine Frau geschwängert hat. Er stand zu ihr. Sein Pech war es, dass sie starb. Doch das war nicht seine Schuld.

Sein Verhalten in dieser Situation und was er danach daraus gemacht hat, war viel ehrlicher und viel großherziger als die verlogene Art meiner Eltern. Ich kann es immer noch nicht glauben", macht Tom seinen Gedanken Luft.

Ich küsse ihn und wir beginnen uns zu streicheln. Wir versinken immer stärker in unsere leidenschaftliche Welt, in innige Verbundenheit. Diese Welt, in der es nur Tom, mich sowie unsere Lust und Liebe gibt, ist so unglaublich schön.

Schließlich gehe ich in der 69-iger Stellung über ihm in Position und nehme seinen Pfahl ganz tief in meinem Rachen. Während ich ihn mit Küssen, Saugen und Knabbern verwöhne, treibt er sein lustvolles Spiel zwischen meinen Beinen.

Ich schmelze dahin, ich rinne aus, ich kann mich kaum noch auf seinen Schwanz konzentrieren, so intensiv bearbeitet er mich. Ich gebe mich immer stärker den Gefühlen hin, die er mir verschafft. Ich habe seine Männlichkeit zwar noch im Mund, aber ich liebkose ihn nur mehr halbherzig.

Als er schließlich auch noch seine Finger zu Hilfe nimmt und mir damit hart in mein Fickloch stößt, bin ich ihm endgültig ausgeliefert. Mein Gott, ist das schön. Ich habe den Eindruck, seine Liebkosungen sind heute noch intensiver als sonst, als wolle er die Verbundenheit noch stärker unterstreichen.

Seine Zunge vollführt einen ungemein erregenden Tanz auf meiner Perle, seine Finger unterstützen die Wirkung und so ist es kein Wunder, dass ich mit ungeheurer Geschwindigkeit auf einen Höhepunkt zurase.

Ich explodiere förmlich und diesmal ist es ein äußerst feuchter Abgang. Ich schreie meine Lust hinaus und aus meinem Fötzchen spritzt eine Fontäne meiner Lust. Toms Gesicht muss patschnass sein, denke ich keuchend.

Ich gebe mich meinen Kontraktionen hin und entlasse dabei Toms Schwanz aus meinem Mund. Ich genieße einfach den Höhepunkt, der wie eine riesige Welle über mich hinwegschwappt und mich minutenlang in seinem Bann gefangen hält.

Als ich wieder halbwegs zu mir komme, nehme ich mein zärtliches Spiel an seinem Pfahl wieder auf. Da nun er sich meinem Spiel hingibt und meine empfindliche Stelle in Ruhe lässt, kann ich mich darauf konzentrieren, ihn zu liebkosen, zu verwöhnen, zu reizen.

Auch er lässt sich gehen und sein harter Schwanz verrät mir, dass auch er nicht mehr weit von einem Höhepunkt entfernt ist. Ich habe mich so weit unter Kontrolle, dass ich seinen Orgasmus noch etwas hinauszögere und an seinem Stöhnen erkenne ich, wie geil ihn das macht.

Lange kann ich das Spiel aber nicht durchhalten, denn Tom holt sich schließlich den Abgang selbst, indem er mich in meinen Mund fickt. Seine Eier, die ich die gesamte Zeit in der Hand halte und massiere, ziehen sich spürbar zusammen und schon wenig später schießt sein Sperma schubweise in meinen Mund.

Ich bemühe mich alles zu schlucken, auch wenn mir ein paar Tropfen aus den Mundwinkeln rinnen. Als er sich ausgepumpt hat, lecke ich auch diese mit der Zunge ab und genieße sie. Sein Sperma schmeckt so herrlich, ich liebe seinen Geschmack.

Ich schaffe es gerade noch, mich von ihm zu rollen, denn wenig später schlafen wir beide ein. Ich bemerke, dass Tom etwas unruhig schläft, da ich durch seine Unruhe immer wieder geweckt werde. Ob die Beichte seiner Mutter oder der bevorstehende Tag die Ursache für seinen Gemütszustand ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Tom ist auf jeden Fall unruhig.

Als der Wecker uns aus dem Schlaf reißt, bin ich noch etwas müde. Wirklich erholsam war die Nacht nicht. Aber es hilft nichts, wir müssen aufstehen. Um 14 Uhr soll Toms Mutter bei diesem Siegfried in Mödling sein.

„Wenn in Mödling alles vorbei ist, fahren wir zum Schloss. Bitte, ich möchte einen Tag ausruhen, bevor in Wien die Eröffnung vorzubereiten ist", bitte ich Tom.

„Was immer du möchtest, mein Liebling", antwortet mein Tom.

Die Fahrt nach Mödling verläuft relativ ruhig. Wir sprechen nicht viel und kommen schließlich um 12 Uhr in Mödling an. Die Sicherheitsleute schicken wir in ein Restaurant zum Essen und fahren selbst zu Toms Elternhaus.

Markus und seine Leute wollen sich vorher noch in der Nähe des Hauses umschauen, in dem Siegfried wohnt. Sie wollen sich ein Bild von der Lage machen, bevor sie sich zurücklehnen und abwarten. Wir wollen uns gegen 13.30 Uhr im Restaurant treffen und dann gemeinsam losfahren.

„Du wirst mit Vater sprechen müssen", meint Tom kurz vor dem Ziel zu seiner Mutter.

„Muss das sein?", erkundigt sie sich. Die Besorgnis klingt aus diesen wenigen Worten.

„Es muss sein. Reißt Euch nicht gegenseitig die Köpfe ab", lächelt Tom und erntet dafür einen Blick voller Unverständnis von seiner Mutter.

Kaum haben wir das Haus betreten, kommt Toms Vater besorgt auf uns zu. Er hatte wohl Sorge, wir hätten seiner Frau von seinen Eskapaden in Salzburg erzählt.

„Ich gehe in den Garten", sage ich zu Tom.

Während ich in Richtung Terrassentür gehe, höre ich Tom zu seinem Vater sagen, er solle seiner Frau endlich die Wahrheit sagen. Sie müssten sich beide aussprechen und wirklich offen und ehrlich zueinander sein. Ich hoffe, dass das Gespräch wirklich offen und mit Verständnis geführt wird. Aber an diesem Punkt müssen die beiden selbst aufeinander zugehen, da kann ich nicht mehr helfen.

Im Garten begegne ich Greta. Toms Schwester schaut mich feindselig an, als man aus dem Haus die Eltern von Tom streiten hört.

„Das ist alles deine Schuld. Warum kannst du Tom nicht in Ruhe lassen und warum kannst du uns nicht in Ruhe lassen? Für eine Nutte gibt es keinen Platz in unserer Familie. Verschwinde einfach!", fährt sie mich an.

Ich bin von der Heftigkeit ihrer Reaktion überrascht. Dass sie mich nicht sonderlich mag, war mir seit dem Mittagessen bei unserem ersten Besuch in diesem Haus klar. Dass sie mir gegenüber aber so feindselig sein kann, hätte ich nicht vermutet.

„Schau Greta, ich bin ganz bestimmt nicht der Grund dafür, dass deine Eltern etwas laut miteinander reden. Ich bin heute nur hier, um deiner Mutter zu helfen. Und was Tom betrifft, so geht es dich wohl kaum etwas an, ob wir zusammen sind oder nicht. Tom ist alt genug, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen.".

„Offenbar ist Tom noch nicht alt genug, oder einfach nur ein Mann, dass er sich von einer dreckigen Hure so um den Finger wickeln lässt. Aber eines fällt auf, meine Eltern haben noch nie so heftig gestritten. Das kann nur daran liegen, dass du da bist", faucht sie mich an.

„Was da im Haus abgeht, hat seinen Ursprung in einer Zeit, da sind weder Tom noch ich auf der Welt gewesen. Unsere Beziehung hat damit garantiert nichts zu tun", beschwichtige ich.

„Was ist es dann?", will Greta wissen.

Ihr Ton schwenkt von feindselig in besorgt um. Aber ich kann ihr doch nichts sagen. Aus Toms Perspektive gehöre ich bereits zur Familie. Wenn ich das Gespräch mit Greta betrachte, dann fühle ich mich noch immer als Außenstehende.

„Das müssen dir deine Eltern schon selbst sagen. Ich habe kein Recht dazu", sage ich mit Bedauern in der Stimme.

Greta schaut mich verärgert an, dann stürmt sie ins Haus. Sie will wissen was los ist, denn vor allem ihr Vater ist recht laut. Ich glaube auch Toms Stimme zu hören, aber ich kann mich auch täuschen.

Schon nach kurzer Zeit kommt Toms Schwester wieder aus dem Haus gestürzt. Sie schaut mich verstört an und fällt mir tränenüberströmt in die Arme. Sie drückt sich fest an mich. Sie ist völlig aufgelöst.

„Entschuldige, entschuldige. Ich bin so eine blöde Kuh", schluchzt sie.

„Was ist denn los, es ist doch alles nicht so schlimm, wie es im ersten Moment ausschaut", versuche ich sie zu beruhigen.

„Ich werfe dir vor, du würdest Unfrieden in die Familie bringen. Dabei bist du es, die hilft und vermittelt. Meine Eltern sind die Bösen", schluchzt sie. Sie ist wegen der Tränen etwas schwer zu verstehen.

„Greta, beruhige dich, ich bin dir nicht böse. Und auch du solltest deinen Eltern verzeihen. Sie haben eben einen Fehler gemacht", beschwichtige ich weiter. „Ich bin mir sicher, dass sie ihn bereuen."

Allmählich beruhigt sie sich etwas und schaut mir in die Augen. Sie mustert mich und wirkt etwas unsicher.

„Das nennst du einen Fehler machen? Ich habe eine Halbschwester in Salzburg und meine Mutter hat sich für Geld ficken lassen. Und ich blöde Kuh werfe dir vor, eine Nutte zu sein."

„Deine Mutter war jung und unerfahren. Sie hat sich auf etwas einlassen, was sie schon bald nicht mehr kontrollieren konnte. Du musst ihr zugutehalten, dass Sie die Kraft hatte, sich aus den Fängen dieser Widerlinge zu befreien, als sie deinen Vater kennen gelernt hat.

Und dein Vater hat sich auswärts gesucht, was er zu Hause nicht bekommen hat. Dass dabei eine Tochter gezeugt wurde, war nicht gewollt. Natürlich ist das nicht schön, aber er hatte zumindest den Anstand und ist zu seinem Kind gestanden und hat dafür gesorgt und es besucht", erkläre ich Greta.

„Bei dir klingt das so einfach und logisch. Kennst du meine Halbschwester?"

„Ja, ich kenne Josy und wenn du sie auch einmal kennen lernen möchtest, so hat sie sicher nichts dagegen. Sie arbeitet bei uns im Club", erkläre ich ihr.

„Und du willst wirklich meiner Mutter helfen, aus der Sache wieder heraus zu kommen?"

„Warum nicht? Ich gehöre ja jetzt irgendwie zur Familie."

„Naja, so unfreundlich, wie mein Vater und meine Mutter zu dir waren, ja eigentlich wir alle, da könnte ich verstehen, wenn du nichts mehr von uns wissen willst", ist Greta ehrlich.

„Würde das etwas helfen? Ich liebe Tom und ich will ihn ganz sicher nicht von seiner Familie entfremden. Schauen wir in die Zukunft und starten wir neu. Lassen wir die Vergangenheit doch hinter uns."

„Danke Miriam, ich habe schon lange nicht mehr so offen und ehrlich mit jemandem sprechen können. Ich wünschte, wir könnten trotz allem Freundinnen werden."

„Wir können Freundinnen werden. An mir soll es nicht liegen."

Greta drückt mich fest an sich. Sie wirkt erleichtert. Sie kann am wenigsten dafür, was vorgefallen ist.

„Du solltest am Abend in aller Ruhe mit deinen Eltern reden. Es tut mir leid, dass du alles auf diese Weise erfahren hast. Aber andererseits ist es zum Glück endlich raus", rate ich ihr.

Im Haus ist es wieder ruhiger geworden. Tom kommt heraus und schaut von seiner Schwester zu mir und dann wieder zurück. Ich gebe ihm zu verstehen, dass alles in Ordnung ist.

„Du wärst stolz auf mich", meint Tom und gibt mir einen Kuss.

„Und warum?", will nun Greta wissen.

„Ich habe zwischen unseren Eltern vermittelt. Ich hätte das nicht gekonnt, hätte mir Miriam bei Vaters Besuch in unserem Club in Salzburg nicht deutlich gemacht, wie wichtig die Familie ist. Und wie geht es dir? Was hast du mitbekommen?", meint Tom zu seiner Schwester.

„Das, was ich mitbekommen habe, reicht mir. Aber ich werde es mir von Papa und Mama heute Abend in Ruhe erklären lassen. Auch mir hat Miriam die Augen geöffnet, dass jeder Fehler machen kann. Und dabei war ich so feindselig zu ihr", gesteht Greta.

„Und jetzt müssen wir los, ein Erpresser soll seinen Meister finden", versuche ich abzulenken.

„Danke, danke für alles!", flüstert mir Greta ins Ohr, als sie mich zum Abschied umarmt.

Wir gehen ins Haus und ich weise Toms Eltern an, hier zu bleiben und zu warten, bis wir wieder zurück sind. Während Toms Vater immer noch etwas zurückhaltend wirkt, was ihm einen missbilligenden Blick von Frau und Tochter einbringt, drückt mich Toms Mutter richtig herzlich an sich.

„Danke, ich weiß nicht, wie ich dir für das, was du da machst, danken soll", sagt sie zum Abschied.

Wir fahren zum Restaurant und treffen dort auf die Sicherheitsleute. Markus versteckt einen winzig kleinen Apparat, der nicht im Geringsten auffällt, unter dem Aufschlag meiner Lederjacke.

„Wenn du sagst: `jetzt reicht es aber`, stürmen wir die Bude. Das ist unser Signal", erklärt mir Markus und die anderen drei Sicherheitsleute, nicken voller Entschlossenheit.

Georg, den zweiten Sicherheitsmann in Salzburg, kenne ich bereits. Die beiden neuen wirken bullig und haben wache Augen. Ich habe einen guten Eindruck von ihnen. Auch sie waren früher bei der Polizei-Sondereinheit Cobra und zählten damit zur Elite der österreichischen Polizei.

Es ist genau 14 Uhr als ich an der Haustür von Siegfried klingle. Ich bin salopp gekleidet und trage neben der Lederjacke modern geschnittene Jeans und eine bunte Bluse. Die Boots passen perfekt dazu.

„Was wollen Sie?", meint der Mann, der die Tür öffnet und mich recht lüstern von oben bis unten mustert.

„Ich komme anstelle von Frau Haberle. Ich denke, sie haben nichts dagegen einzuwenden, wenn wir tauschen", grinse ich ihm frech ins Gesicht.

„Komm herein. Wer bist du?", fährt er mich unfreundlich an und zieht mich etwas grob ins Haus.

Nun mustere ich den Mann. Er ist etwa 60 Jahre alt, etwas grobschlächtig und macht einen unfreundlichen Eindruck. Ein richtiger Kotzbrocken. Er zieht mich weiter ins Wohnzimmer, wo weitere drei Männer warten. Einer ist im Alter des Hausherrn, während die anderen beiden deutlich jünger sind. Ich schätze sie auf etwa 30 Jahre.

„Warum ist die Alte nicht selbst gekommen und wer bist du", bleibt Siegfried bei seiner unfreundlichen Art.

„Ich bin die Schwiegertochter. Gerlinde hat sich dem, was du forderst, nicht mehr gewachsen gefühlt, hat aber doch Angst, du würdest deine Drohung wahr machen. In ihrer Verzweiflung hat sie sich an mich gewandt."

„Und du hast gedacht, das wird ein Spaß, da springe ich ein? Glaubst du, wir sind so blöd?"

„Ich besitze zusammen mit Thomas ein Bordell und arbeite schon jahrelang als Nutte. Was ihr von mir wollt, gehört bei mir jeden Tag zum Job", versuche ich weiter zu überzeugen.

„Und wir sollen glauben, wir kriegen die hübsche Junge gegen die ausgelutschte Alte? Die ist verkabelt! Garantiert", meint Siegfried.

„Ich bin nicht verkabelt. Ganz sicher nicht.", beteure ich.

„Sie soll sich ausziehen. Dann sehen wir, ob sie sauber ist. Gleichzeitig sehen wir, was sie zu bieten hat. Sie ist schon eine geile Sau, der würde ich ganz gerne das Hirn rausvögeln", meldet sich nun einer der Jungen zu Wort.

„Richtig! Gute Idee! Zieh dich aus! Aber schön langsam. Du kannst ja sicher strippen?", stimmt ihm nun auch Siegfried zu.

Ich beginne mich auszuziehen. Die Lederjacke hänge ich vorsichtig über einen leeren Stuhl, damit ich das Mikrophon nicht beschädige. Es fällt nicht auf und ich mache mit den Boots weiter. Danach folgt die Bluse, die ich lasziv Knopf für Knopf öffne, aber immer noch vorne geschlossen halte.

Erst nach einigen Tanzeinlagen öffne ich die Bluse und gewähre damit einen ungehinderten Blick auf meine Titten. Auf einen BH habe ich bewusst verzichtet. Mir war irgendwie schon klar, dass ich mich ausziehen muss.

Beim Öffnen der Bluse beobachte ich die Gesichter der Männer ganz genau. Vor allem den alten fallen die Augen aus dem Kopf, aber auch die jungen Burschen können nicht verbergen, dass ihnen gefällt, was sie sehen.

„Das ist ja eine echt scharfe Braut, geile Titten! Die werden wir ordentlich rannehmen. Der Tausch ist nicht zu unserem Nachteil", meint einer der Jungen.

Die vier Männer sind bereits am Sabbern. Darauf habe ich es angelegt. Wenn bei Männern, das Blut in die Lendengegend fließt, fehlt es im Hirn. So werde ich sie leichter austricksen können.

Ich gehe dazu über, mir die Jeans auszuziehen und strecke dabei meinen Arsch bewusst provokant hervor. Da haut mir der zweite junge Bursche mit der flachen Hand ordentlich auf den Arsch.

„Moment, im Augenblick gilt nur schauen. Bevor wir nicht die Rahmenbedingungen geklärt haben, läuft gar nichts", fauche ich ihn an.

„Was willst du denn klären. Dir ist hoffentlich klar, dass du hier nichts mehr zu melden hast", brummt Siegfried zurück.

„Mein Freund! Ihr könnt gerne über mich herfallen. Ich denke aber, das würde Euch dann nicht gut bekommen. Erstens macht es deutlich weniger Spaß, wenn ich nicht freiwillig mitmache und zweitens ist in diesem Fall, heute das letzte Mal.", fahre ich ihn an. „Das wollt Ihr doch auch nicht?"

Ich muss Selbstbewusstsein zeigen und darf mich nicht einschüchtern lassen. Deshalb ziehe ich auch unaufgefordert den Tanga aus und stehe nackt vor den vier Männern. Bei denen ist nun kein Tropfen Blut mehr im Hirn. Ich muss vorsichtig sein.

„Und was willst du verhandeln, Schlampe?", meint nun Siegfried.

„Du hast Videos und Fotos von Gerlinde. Von damals. Du willst, dass ich Euch etwas biete, für dieses Zeug. Ich bin aber nicht blöd. Ich will eine Vereinbarung, wie viel ich Euch bieten muss, damit Ihr mir das Zeug dann aushändigt und wir am Ende die Sache vergessen."

„Aus dieser Nummer kommst du nicht mehr heraus, wir ficken dich so oft, wie lange, wie und wann wir wollen. Du bist unsere Fickschlampe. Hast du das verstanden?", wird nun der zweite ältere Mann etwas aggressiv.

„Wir haben dafür bezahlt, dass wir hier ficken dürfen und jetzt führen wir hier endlose Diskussionen. Macht endlich, wir wollen etwas für unser Geld kriegen.", wird nun einer der jungen ungeduldig.

„Was willst du anbieten?", kommt es nun von Siegfried.

„Ich komme fünfmal zu Euch und lasse mit mir machen, was ihr wollt. Dafür bekomme ich das gesamte Material", fordere ich.

„Zehnmal, es sind einige sehr brisante Bilder und Videos", verhandelt Siegfried.

Er schaut dabei auf den Sekretär, der im Wohnzimmer an der Wand steht. Mit Sicherheit hat er das Material dort gelagert.

„Du hast dann keine Kopien mehr? Wenn ich dahinterkomme, dass du falschspielst, reiße ich dir die Eier aus", sage ich ihm gefährlich leise und schaue ihm dabei direkt in die Augen.

Siegfried wirft einen Seitenblick auf einen der Küchenschränke und mir wird klar, der Typ hat dort noch Kopien.

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