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Ein heißer Juni 13 - Gute Aussichten

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Es sieht richtig geil aus, wie Sadie mit gespreizten Beinen vor Susi liegt, die zwischen ihren Schenkeln kniet, mit zwei Fingern die Haut strafft und konzentriert rasiert, so konzentriert, dass ihre rosa Zungenspitze zwischen ihren leicht geöffneten Lippen erscheint. Das findet auch Pepi-San sehr anregend, und er lässt den Abzug mehrmals klicken. "Das ist aber nicht für eine Veröffentlichung freigegeben!", protestiert Susi gleich, und Sadie nickt zustimmend. "Nur für den Privatgebrauch!" Pepi ist zwar ein wenig enttäuscht, aber er akzeptiert die Wünsche der Mädchen natürlich. Viele Haare sind es ja nicht mehr, darum ist die Rasur auch bald vorbei. "So, das war's", meint Susi. "Und jetzt könntest du bei mir gleich dasselbe machen. Ich find den kleinen Puschel da auf einmal gar nicht mehr so witzig. Sieht doch irgendwie ordinär aus, wenn die Haare über den Bikinirand raus stehen. Die neuesten Modelle sind wirklich noch schärfer und winziger als alles bisher Dagewesene!" Sie legt sich auf die Liege, und Sadie macht sich an die Arbeit. Oberhalb der Spalte ist es ja nicht so knifflig, darum ist auch das gleich erledigt.

Susi drückt Sadie noch einmal auf die Liege und fordert Michel zur Qualitätskontrolle auf. Der versteht aber nur Bahnhof, weshalb Susi ihm vorzeigt, was sie darunter versteht. Blitzschnell leckt sie einmal längs durch Sadies blanke Spalte und sucht dann kurz mit der Zungenspitze nach eventuellen Stoppeln. Sadie stöhnt auf und zuckt schon wieder, als Susi von ihr ablässt und Michel mit nachdrücklichen Handbewegungen auffordert, es ihr nachzumachen. Der läuft erst einmal rot an und zögert. Da stöhnt Sadie sehnsuchtsvoll und ruft gequält: "Jetzt mach halt, du alter, dummer Stoffel! Wie lange soll ich denn noch warten, bis du dich mal traust?" Michel ist über diesen Ausbruch ganz verdattert und kommt zögernd näher. "Aber zuerst richtig küssen, Michel!", fordert Sadie und umfängt ihn mit weit ausgebreiteten Armen.

Susi entfernt sich rücksichtsvoll vom jungen Paar und lockt auch die anderen, indem sie fragt, wer denn eventuell bereit wäre, bei ihr die Qualitätskontrolle vorzunehmen. Aus den zahlreichen Bewerbern erwählt sie ausgerechnet den schwulen Ossy. Der entpuppt sich aber, nachdem die frisch rasierte Stelle mehr oder weniger mit einem Zungenschlag überprüft ist, bald als begnadeter Lecker. Binnen kürzester Zeit kommt Susi schreiend zu zwei höllischen Orgasmen und wäre wohl noch völlig ausgeflippt, wenn nicht wieder Herr Josef Oberberger die Bühne des Geschehens betreten und nachdrücklich zur Arbeit gerufen hätte.

Ist die Orgie wirklich vorbei?

Susi macht gleich, noch ein wenig außer Atem, den Anfang und zeigt, was sie unter so heiß posieren, dass sich die Linse beschlägt versteht. Nach dem eben Erlebten vibriert sie noch so vor Geilheit, dass sich einiges im Publikum regt. Pepi konzentriert sich voll auf seine Arbeit und verhindert so einigermaßen, dass der Aufstand in seiner Short allzu heftig ausfällt.

„Puh, war das eine heiße Sache!", schwärmt Pepi und sieht sich um. Sadie und Michel geraten in sein Blickfeld, sie knutschen heftigst. „Theresia Sadako Köhler! Michael Ludwig Breitlinger!", donnert er, grinst aber dabei. „Ihr zwei Turteltäubchen, würdet ihr wohl mal aufhören, euch gegenseitig aufzufressen? Die Orgie ist vorbei, und ich brauche hier mehr Licht. Mehr Licht!" fordert er noch einmal theatralisch. „Und dann will ich endlich diesen verdammt geilen Micro-Bikini mit Sadie drin hier vor der Kamera sehen. Tempo, Leute, wir haben noch einiges vor und ich will hier nicht übernachten, auch wenn es noch so toll ist."

"Moment noch!", kommt da eine Stimme aus dem Hintergrund. Manuela ist es. "Ich habe da etwas für die frisch rasierten Stellen, aus meinem privaten Vorrat. Und dir", wendet sie sich an Sabine, "würde es sicher auch gut tun, wenn ich da sehe, wie sich etliche rote Pünktchen gebildet haben. Du warst vor kurzer Zeit wohl noch nicht so blank um die Möse?"

"Bewaldet!", wirft Susi ein. "Ja, das ist eine Superidee, Manuela, vielen Dank!" Sie nimmt die Cremetube, die ihr die Hotelangestellte in schwarz-weißer Dienstkleidung hinhält entgegen, öffnet sie und schnuppert. "Mmmmh!", ruft sie, "das duftet ja auch noch hervorragend." Dann mustert sie Manuela genauer. "Pepi-San, was meinst du? Könnte womöglich diese reizende Person sich auch ein paar Euronen dazu verdienen? Ich glaube nämlich, dass da in dieser Pinguinverkleidung ein durchaus geiler Körper stecken könnte."

Pepi schaut interessiert und zögert nicht lange. "Wenn du Lust hast, dann zieh dich mal aus. Aber ganz aus, denn mit den Wäschefotos sind wir gleich durch und danach kommen nur mehr die scharfen, die schärferen und die ganz scharfen Bilder, die sich der Verlag wünscht. Hast du ein Problem mit Nacktaufnahmen?"

Nein, Manuela hat keine Probleme mit Nacktaufnahmen und entblößt auch gleich einen in jeder Hinsicht vollkommenen Körper. Vollkommen proportioniert, vollkommen streifenfrei gebräunt, herrlich kontrastierend zu ihrer goldblonden Lockenpracht und ansonsten vollkommen haarlos. Sie legt auch gleich los mit einigen ziemlich anrüchigen Posen und grinst dabei gewollt versaut, dass sich Susi mit einem erstaunten "Aber hallo!" vernehmen lässt. Die Cremedose ist inzwischen von ihr zu Sadie und weiter zu Sabine gewandert, die sich hingebungsvoll den doch leicht gereizten Schoß salbt.

"So, und nun wieder Action!", kommandiert Pepi. "Wir sind schon ein wenig in Verzug. Rein in die Micros und dann auf die Plätze. Sadie da an die Saftbar, Susi aufs Sprungbrett, nein nicht oben, hier das ganz normale, Sabine zu den Palmen, Marika auf den Steg, Bine vor die Hütte, und Ulla lässt sich von Gilbert und Ossy ins Wasser werfen. Nehmt sie an Beinen und Armen, schwingt sie, und dann auf 3! Eins -- zwei -- werfen!" Die Kamera rast, und weiter geht es zur nächsten, zur übernächsten. In knapp einer halben Stunde ist auch das geschafft.

Dann kommen die Nacktaufnahmen nach der Wunschliste des Verlags. "Diese spleenigen Engländer!", mault Pepi. "Ich hab dem Typ die Namen gesagt, aber der sieht nur Bilder und vergibt seine eigenen Bezeichnungen. Also: Die Gipsy Queen, damit ist wohl Marika gemeint, soll wie das Bond Girl aus dem Wasser steigen, nur halt ohne Bikini, er will Wassertropfen auf den Nippeln in Großaufnahme und dann die Haare werfen, dass es spritzt." Marika ist schon im Pool. "Action!"

Black Beauty, das ist Susi, soll sich unter der Palme räkeln und mit Sonnenöl einschmieren und zwar überall. "Action!"

Brown Sugar soll mit einer Banane kokettieren, sie lasziv schälen und anknabbern. "Action!" Ulla ist dran.

Miss Butterfly, eindeutig Sadie, ist als Braut gefragt. Leider haben sie keinen Brautschleier. Dafür stecken sie ihr ein paar künstliche Margeriten wie einen Brautkranz ins Haar.

Frauleinwunder muss sich mit einem viel zu kleinen Handtuch trocken rubbeln. Sie überlegen, wer damit gemeint ist, da aber danach Miss Kruppstahl mit Hanteln aus dem Fitnessraum trainieren soll, entscheiden sie, dass das die Rolle von Sabine sein wird. Sie hat doch ein wenig die athletischere Figur. Daher kriegt Bine das Handtuch. "Und Action!" Die Shootings verlaufen schnell, und Spaß haben auch alle daran.

Manuela

Für Manuela hat sich Pepi einen echten Härtetest ausgedacht. Sie soll bei Gilbert und Ossy eine Schwanzbeschau zeigen. Von den beiden Männern weiß er, dass sie auch Hardcore machen. Die stellen sich auch gleich grinsend in Positur. "Action!" ruft Pepi-San heute zum x-ten Mal.

Manuela steht unschlüssig da. Ihre Blicke gehen zögernd zu den beiden nackten Models. Verschämt kommt sie näher. Pepi-San knipst nur zögernd. Das wird nichts, ist die auf einmal schüchtern geworden? Man kann halt nicht aus einer bayrischen Kellnerin gleich ein Playmate machen, auch wenn sie sich vorhin recht geil gab. Susi, Sabine, Ulla und Bine schauen interessiert zu, Sadie sitzt schon wieder angezogen bei dem Tisch, der hier als improvisiertes Büro dient und kritzelt an der Abrechnung. Marika ist irgendwohin verschwunden. Manuela nähert sich in weitem Bogen langsam. Aber einen geilen Arsch hat sie denkt Pepi auf einmal ganz elektrisiert und lässt den Verschluss klackern.

Jetzt ist Manuela bei den beiden Männern angekommen, die auf cool machen und lässig vor dem Eingang zum Fitnessraum lehnen. Ihr Blick ist auf die beiden Schwänze fixiert, die protzig, aber entspannt dargeboten werden. Ganz langsam sinkt Manuela in die Hocke, spreizt dabei weit die Schenkel. Verdammt geil kommt das Pepi plötzlich vor. Manuela ist nun so tief, dass sie den Blick etwas heben muss, um die Freudenspender in Augenschein zu nehmen. Ihre Augen glänzen, Millimeter um Millimeter nähert sich ihr Kopf Ossys Riemen. Ihre Lippen öffnen sich leicht, die Zungenspitze erscheint, leckt ohne Hast von einer Seite zur anderen. Ganz leicht bläst sie einen zarten Hauch auf die Spitze des Gliedes, das -- oh Wunder! -- zum Leben erwacht und trutzig ein wenig sein Köpfchen hebt. Manuela lächelt, und Pepi-San ist restlos begeistert.

Die rechte Hand der Blondbemähnten ist schon längst in Richtung Süden gewandert, streichelt dort ein wenig, rubbelt ein wenig mehr. Scharf saugt Manuela Luft durch die einen Spalt geöffneten Zähne, zwischen den Lippen erscheint die rosa Zungenspitze, schiebt sich geruhsam vor, nur einen Hauch unter dem ganz langsam sich aufrichtenden Penis, das Spitzchen krümmt sich nach oben, hakt sachte ein und bringt ihn sanft zum Schaukeln. Mit gespitzten Lippen haucht Manuela ein zartes Küsschen auf die kaum halb verhüllte Eichel.

Pepi-San fängt jeden Augenblick mit seiner Kamera ein. Nichts will er verpassen, da kann der Verschluss gar nicht so schnell arbeiten, wie er abdrücken möchte. Plötzlich stößt er einen Fluch aus. Die Speicherkarte ist voll. "Hrrgttzkrafix! Schon wieder 2 Gigabyte weg! Sadie, rasch, besorg irgendwo noch Speicherkarten, aber die Schnellen! Mindestens noch sechs Gigabyte! Michel! Wo ist die andere Kamera?"

"Hier", sagt Michel ganz ruhig. "Nur keine Panik, Chef, alles im Lot. Du hast ja uns, wir waren nicht untätig. Sadie und ich haben schon lange die anderen Karten auf die Terabyte-Festplatte überspielt und wieder frei gemacht. Du kannst gar nicht so schnell fotografieren, wie wir wieder löschen. In zwei Minuten steht dir auch deine Lieblingskamera wieder zur Verfügung."

Pepi tauscht in einer fließenden Bewegung die Fotoapparate aus, lächelt Michel und Sadie kurz, aber dankbar an und kann gerade noch einen höchst verwunderten Blick von Manuela auffangen. Sie zweifelt offenbar an ihren Fähigkeiten, denn trotz allem hängt Ossys Glied noch immer ziemlich schlapp, und der Kerl grinst auch noch dazu. Hat sie denn nicht mitgekriegt, dass Ossy schwul ist?

"Manuel, sei ein Kerl und blas ihm einen!", witzelt Bine, die Ossy schon zweimal mit so einem Trick zu widernatürlichen Sexualpraktiken überredet hat.

Manuela erstarrt. "Soll das heißen, dass du eigentlich schwul bist?" Ossy nickt grinsend. "Und alle haben das gewusst?" Alle nicken grinsend. "Und mir hat keiner was gesagt?" Alle schütteln feixend den Kopf. Dann bricht gellendes Gelächter los, denn Manuela schaut ganz belämmert aus der nicht mehr vorhandenen Wäsche. Da schnappt sie sich Ossys Schlappschwanz und bearbeitet ihn heftigst mit Hand, Mund und Gaumenzäpfchen. Ossy gibt lachend seinen Widerstand auf. Woran mag er jetzt wohl denken? Womöglich gar an Bines Markusarsch? Jedenfalls wächst er stark und groß in Manuelas Mund hinein. Die Kamera klickert im Akkord. Gilberts Rute hat sich von ganz alleine gehoben und prangt in Saft und Kraft, sodass Manuela die geforderte Schwanzbeschau vornehmen kann. Wie sie die beiden knüppeldicken Lanzen gegeneinander abwägt, beschnuppert, vergleichend leckt und mit gierigen Blicken mustert, ist Futter für die Kamera. Pepi tobt ringsherum, würde am liebsten mit beiden Kameras gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln schießen, aber dazu bräuchte er vier Hände und zwei Köpfe.

Am Ende kann sich Manuela zu ihrem Leidwesen nicht entscheiden und fordert daher beide Männer auf, sie zu beglücken. Die drei zeigen in aller Offenheit alle Positionen, die mit einer Frau und zwei Männern möglich sind. Die Zuschauer sind sich sicher, dass das nicht nur Show ist, da ist pure Geilheit mit im Spiel. Nach heftigen zwanzig Minuten sind alle drei Akteure in Schweiß gebadet, und Ossy zieht sein Rohr aus ihrem Darm, spritzt in gewaltigen Schüben über ihren Rücken, während sich Gilbert in ihren Mund ergießt. Manuela schlabbert noch genüsslich Sperma, dann ist es vorbei. Sie springt auf. "Danke, Jungs! Ihr wart großartig!" Sie klatscht mit den beiden ab und alle verschwinden in der Dusche.

Pepi ist vollkommen begeistert. "Das war ja spitzenmäßig! Kann das wer toppen?" Er schaut sich fragend um.

Daniel Irgendwas aus Berlin

Susi räuspert sich. "Ich für meinen Teil bin ja nicht als prüde bekannt, und es ist mir auch nicht unrecht, wenn sogar Nacktfotos von mir in einem Magazin erscheinen. Aber ich will studieren und eine ernsthafte wissenschaftliche Karriere beschreiten. Da wäre es ausgesprochen hinderlich, wenn dann Pornobilder von mir kursieren. Und bei Sabine ist es wohl nicht anders. Sie wird Ärztin werden. Was sollten ihre Patienten von ihr denken? Und über all dem könnten wir das vor unseren Familien nicht rechtfertigen. Also ganz klar: Fotos von der Rasur mit Sadie und vor allem von der Leckerei mit Ossy, sind nicht zur Veröffentlichung freigegeben."

Marika, die inzwischen auch wieder aufgetaucht ist und das Finale mitbekommen hatte, stimmt zu: "Bei mir ist das dasselbe in grün. Ich will Lehrerin werden. Es wäre eine Katastrophe, wenn Schüler Pornos von mir in die Hand bekämen. Mit bloßen Nacktfotos werde ich leicht fertig, das dient sogar meinem Ansehen, wenn ich dazu stehe. Abgesehen davon wäre ich sehr überrascht, wenn die zwei Jungs heute noch einen hochkriegen. Sie waren schon sehr fleißig"

"Ich werde zwar weder Ärztin, noch Lehrerin oder Wissenschaftlerin, dafür bin ich ja jetzt schon im erweiterten Vorstand unserer Holding und als VIP-Betreuerin kann und will ich keine falschen Vorstellungen über meine Art der Betreuung erwecken", lässt sich auch Bine vernehmen.

"Was machst du denn da so als VIP-Betreuerin?", will Ulla wissen.

"Nun, das kommt ganz darauf an, wer zu betreuen ist. Handelt es sich um einen weiblichen VIP, reicht es meistens, wenn ich ihr die exklusivsten, manchmal aber auch die abgefahrensten Boutiquen zeige. Kommt ganz auf ihre Interessen an. Eine habe ich durch sämtliche Brauhäuser geschleppt. Danach waren wir beide knülle, aber am nächsten Tag bei den Verhandlungen war sie a bit handicapped, und wir konnten einen für uns günstigen Vertrag abschließen. Mit Männern ist es nicht viel anders. Ihre Interessen erkennen und in Maßen erfüllen. Das heißt flirten auf Teufel komm raus, zum Trinken animieren, denn mit schwerem Kopf verhandelt es sich schwerer, schlicht und einfach weichkochen. Und auf Dienstreisen begleite ich meinen Vater und verhindere, dass ihm sowas passiert."

"Und hast du damit Erfolg?" Wieder ist es Ulla, die es genau wissen will.

Bine grinst wohlgefällig. "Eigentlich so gut wie immer. Nur einmal, es ist noch gar nicht lange her, habe ich auf Granit gebissen. Ein Daniel Irgendwas aus Berlin. War zwar kein echter Berliner, vertrat aber seine Firma, die in Berlin sitzt. Es ging um eine Repräsentanz von Firmen aus Ostasien, mit denen er auch zu tun hat. Jedenfalls sollten wir für die hier in München ein geeignetes Grundstück auftreiben und nach deren Plänen vorbereiten. Egal. Jedenfalls kam der hier an, und ich dachte mir, endlich mal einer, mit dem das Flirten Spaß macht. Der war zwar gut Fünfzig, aber ein Bild von einem Mann. Ich musste schon aufpassen, dass nicht er mich um den Finger wickelt mit seiner Art. Ein richtiger Gentleman, dabei witzig, freundlich, sehr angenehmer Gesprächspartner. Ich hab ihn durch Nachtklubs und Discos geschleift, ihm geschmeichelt und einiges Geld investiert, dass sich hübsche Mädchen in seiner Nähe aufhielten und viel nacktes Fleisch zeigten. Nichts! Immer nett und freundlich, aber stets cool und unnahbar, wirkte er die halbe Nacht leicht belustigt. Am nächsten Tag war er fit wie ein Turnschuh und der zäheste Verhandler seit langem. Ausnahmsweise kam mein Vater eher ins Schwitzen. Als dann endlich der Vertrag auf dem Tisch lag und unterschrieben war, lächelte mein Kavalier so zufrieden, dass ich wusste, er war keinen Zentimeter über das Limit hinaus gegangen, das er sich vor dem Treffen gesetzt hatte.

Ich brachte ihn danach noch zum Flughafen, wusste aber nicht, was ich noch sagen sollte. Da meinte er vor dem Gate zu mir: Sabine, meinen Respekt. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und hätten sich einen Erfolg verdient. So hart hatte ich es noch selten, nicht weich zu werden, aber wer fast täglich mit Chinesen verhandeln muss, ist gegen vieles gewappnet. Privat hätten sie mich wahrscheinlich rumkriegen können, aber privat hätten sie wohl kaum Interesse an mir. Schließlich bin ich älter als ihr Herr Vater. Er gab mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand durch die Schleuse. Das war wohl der einzige Irrtum, dem er in den zwei Tagen erlegen ist, denn mit dem hätte ich mir schon ein kleines Abenteuer vorstellen können."

"Super!", meint da Ulla. "Pepi-San, was hältst du davon, wenn ich bei dir als VIP-Betreuerin einsteige?" Der lacht nur und beginnt, seine Ausrüstung einzupacken. Heute gibt es wohl nichts mehr. Er hat eigentlich auch genug. Genug Bilder und genug Kreuzschmerzen.

Der Rubel rollt

"Leute, Schluss für heute!", verkündet er. "Sucht euch jetzt bitte die Klamotten aus, dann können wir abrechnen. Sadie, hast du schon einen Überblick, wie viel wir jedem als Vorauszahlung bar mitgeben können? Ich frage den Direktor, ob er noch Reserven hat."

"Das ist nicht nötig", erwidert Sadie, die schon wieder voll angezogen vor ihrem Notebook sitzt. "Wir haben 15.000 € bar, teils vom Hotel, teils von uns selbst. Ich habe rumgefragt. Ossy und Gilbert sind nicht knapp bei Kasse, Bine auch nicht; sie sind mit je 500 sofort zufrieden. Ich selber brauche auch kein Bargeld. Du kannst also Susi, Sabine, Marika, Manuela und Ulla je €2.500 geben, und es bleiben dir immer noch 1000 Eier für die Crew."

Das Geld hält sie schon in der Hand und vorbereitete Quittungen ebenfalls. Sie hatte wohl keinen Zweifel, dass ihr Vorschlag angenommen wird. Pepi lässt sie gewähren, er ist froh, wenn er sich nicht um das schnöde Geld kümmern muss. Auch mit den Kleidungsstücken lässt er sie einfach machen, und sie macht das gut. Alles wird notiert und wird bei der Endabrechnung berücksichtigt werden. Ossy nimmt sich zwei fesche Anzüge und einen "Trachtler", Gilbert schnappt nach Sakkos und Hosen, auch knappe Badehosen finden bei ihnen freudige Abnehmer. Marika nimmt sich natürlich das tolle Abendkleid, dazu freche Bikinis, allerdings keine Micros und zwei heiße Miniröcke, Susi und Sabine decken sich mit Dirndl-Kleidern ein, je zwei für den Hüttenalltag, Sabine nimmt dazu noch ein superelegantes für die Hochzeit. Als das Bine sieht, kramt sie auch noch nach einem ähnlichen und wird fündig. Passende Schuhe und Strümpfe gibt es auch dazu. Damit werden sie beim großen Fest in Ramspolding sicher für Furore sorgen. Alle staunen, als sich Susi mit exquisiten Spitzenhöschen, zartem Büstenhalter und einem Hauch von Seidennachthemd eindeckt. "Zu meinem Geburtstag mache ich eine Pyjama-Party", erklärt sie. Na dann!

Während Ulla, Bine, Sadie und auch die frisch geduschte Manuela, obwohl die ja eigentlich nur nackt agiert und keine Textilien vorgeführt hatte, noch in der Wäschekiste stöbern, nimmt Marika Susi und Sabine zur Seite. „Ich habe vorhin mit Max und Bruno telefoniert. Bruno habe ich gesagt, dass wir heute nicht mehr, sondern erst morgen kommen. Es wäre ihm halt recht, wenn wir bis 3 Uhr dort wären, weil dann das Geschäft richtig arg anläuft. Das schaffen wir. Und Max habe ich gesagt, dass du, Sabine, heute bei Bine übernachtest und morgen mit ihr zur Hochzeit anreist. Bine habe ich selbstverständlich vorher gefragt. Max hat dann gesagt, dass er in dem Fall schon heute dorthin fährt. Ich glaube, er hat dort eine Freundin, jedenfalls war er in den letzten Wochen öfter in Ramspolding. Das heißt, wir zwei haben heute zwar sturmfreie Bude, aber wahrscheinlich wieder kein warmes Wasser, weil Max sicher alles verbraucht hat, damit er bei seiner Liebsten sauber riecht. Daher sollten wir hier die Einrichtungen noch nützen, solange wir Gelegenheit dazu haben."