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Ein Hellhöriges Haus

Geschichte Info
Klaviervariationen, die Dritte.
8.6k Wörter
4.51
23.4k
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1: Gwendolyn, genannt Dolly

Zu der Zeit, in der diese Geschichte spielt, war ich ganze zwanzig Jahre jung, hatte meine Berufsausbildung zur Bürokauffrau gerade abgeschlossen und meine erste eigene Wohnung in einem Vorort von Berlin bezogen.

Das Mietshaus, in dem ich damals lebte, war ein Plattenbau aus DDR-Zeiten, und die Wände waren äußerst dünn und hellhörig. In den ersten Nächten saß ich manchmal senkrecht in meinem Bett, wenn irgendwo in der alten Platte aus den Siebzigern die Klospülung rauschte, doch allmählich gewöhnte ich mich an die gelegentliche Lärmbelästigung, zumal die Miete günstig war und meinen damals noch eher schmalen Geldbeutel schonte.

Alles andere als begeistert war ich allerdings, als ich erste Gerüchte darüber vernahm, daß in die seit Monaten leerstehende Bude über mir ausgerechnet ein Musikstudent einziehen sollte. Damals hegte ich noch die Horrorvision eines schmächtigen Hänflings, der mir womöglich nächtelang mit dem Geklimper endloser Tonleitern den Schlaf rauben würde.

Die erste angenehme Überraschung erlebte ich indes, als der Typ an einem Samstagvormittag im Spätherbst tatsächlich in die besagte Wohnung zog und sein spärliches Mobiliar gemeinsam mit seinen Freunden und Familienangehörigen in den zweiten Stock schleppte.

Nein, ein Hänfling war dieser Peter ganz und gar nicht.

Vielmehr handelte es sich bei ihm um einen durchaus attraktiven, schlankwüchsigen Burschen mit dichten, schwarzen Locken, sonnengebräuntem Teint und den schönsten und ausdrucksvollsten braunen Augen, in die ich jemals hatte schauen dürfen. Schon der sanfte Blick, mit dem er mich bei unserer ersten Begegnung im Treppenhaus unserer spätsozialistischen Mietskaserne bedachte, fuhr mir direkt zwischen die Schenkel und rief in meinem Schritt ein angenehm wohliges Prickeln hervor.

Dieses süße Gefühl verflüchtigte sich jedoch sogleich wieder, als zwei kräftige Möbelpacker unter reichlichem Ächzen, Schnaufen und Fluchen das Klavier über die Treppen nach oben beförderten. Den Transport dieser Kostbarkeit hatte Peter offensichtlich lieber echten Profis überlassen, die das riesige Instrument zu meinem Leidwesen auch unbeschadet in der zweiten Etage ablieferten.

Wie gesagt: Unser Haus war extrem hellhörig, und ich malte mir für den Fall, daß der schöne Musikus zu vorgerückter Stunde auf seinem Piano spielen würde, schon jetzt wahre Höllenqualen aus.

Doch in diesem Punkt sollte ich mich gewaltig getäuscht haben...

---

Eine knappe Woche war nach Peters Einzug vergangen, als ich abends auf meiner Couch lag und, wie üblich, vor dem Schlafengehen noch ein bißchen in einem Krimi schmökerte.

"Jetzt geht der Zirkus los!" dachte ich mit Grausen, als ich die ersten Töne seines Klaviers vernahm, doch wurde ich hinsichtlich seines musikalischen Könnens rasch eines Besseren belehrt.

Peter spielte die berühmte A-Dur-Sonate von Wolfgang Amadeus Mozart, und weil ich mich ein bißchen für klassische Musik interessiere, hörte ich sofort, daß er sein Instrument nicht nur perfekt, sondern geradezu virtuos beherrschte. Ich lauschte seinem Spiel voller Andacht und konnte nicht verhindern, daß mir dabei Tränen der Rührung in die Augen traten.

Dabei stellte ich mir vor, wie seine schlanken, sensiblen Finger sanft über die Tasten des Klaviers glitten, gerade so, als würde er sein Piano liebkosen. In diesem Moment wünschte ich mir, das Instrument zu sein, dem seine Hände ein freudiges Hohelied der Liebe entlockten.

Bei diesem Gedanken verspürte ich abermals jenes süße Kribbeln zwischen meinen beiden großen Zehen, und just im selben Moment stellten sich auch in den südlichen Breiten meines Körpers erste warme Tränen ein.

"Großer Gott, was mache ich hier eigentlich!" schoß es mir jäh durch den Kopf, doch im gleichen Augenblick hatte ich das Buch bereits achtlos auf den Boden fallen lassen, meinen Rock hochgeschoben und meinen Slip heruntergezogen.

Ich erschrak fast, als ich meine forschende Hand in meinen Schritt wandern ließ. Himmel, so heiß und feucht war meine Spalte schon seit langem nicht mehr gewesen. Und während die Sphärenklänge Mozarts mein Wohnzimmer erfüllten, saß ich mit weit geöffneten Schenkeln auf meinem Sofa und lauschte atemlos und voller Ehrfurcht, während ich die flinken Finger meiner Rechten über das zarte, nasse Fleisch meiner inneren Schamlippen tanzen ließ. Nun, völlig atemlos war ich auch wieder nicht: Vielmehr entlockte mir die heiße "Handarbeit" in meinem Schritt erste, leise Seufzer der Erregung. In meiner Eigenschaft als überzeugter Single ohne einen festen Boyfriend masturbierte ich gern und oft, doch so geil wie mit dieser phantastischen Musikbegleitung hatte sich das noch nie angefühlt. Noch scheute ich instinktiv davor zurück, die kleine, harte Perle am nördlichen Scheitelpunkt meines vor Wonne bereits triefenden Lustschlößchens zu berühren, wollte das Gefühl ultimativen Genusses so lange wie möglich hinauszögern, doch gleichzeitig flehte, ja bettelte dieses gierige, kleine Schmusekätzchen zwischen meinen warmen, bebenden Schenkeln weinend um Erlösung, wurden sowohl das geile Prickeln, Pochen und Ziehen in meiner Schamspalte als auch das gepreßte Wimmern und Stöhnen meines oberen Lippenpaars immer heftiger, so sehr ich mich auch bemühte, die Laute der Sinnenlust und des Verlangens zu unterdrücken.

Wie schon gesagt: Unser Plattenbau war sehr hellhörig...

Schlußendlich kam es aber doch, wie es jedesmal kommen mußte, wenn ich mich zärtlich streichelte: Die Kuppe meines Zeigefingers suchte und fand den kleinen, harten Knopf, den zu umschmeicheln, sanft zu rubbeln und zu stupsen uns Frauen alle Seligkeit auf Erden schenkt. Ganz sacht ließ ich meinen Finger um das besonders weiche und zarte Mädchenfleisch kreisen, das die sensible Knospe umgab. Ooooohhh, jaaaa, das tat ja so gut, so unendlich gut! Mmmmhh, jaaa, herrlich!

Die weichen, filigranen Hautfalten meiner Möse schwammen bereits in ihrem warmen, öligen Saft und meine Augen in heißen Tränen des Glücks, als ich meine zum Bersten erregte Zauberperle endlich direkt stimulierte, indem ich erst ganz sanft, mit zunehmender Erregung jedoch immer schneller darüber rieb.

Wie der geneigte Leser sich unschwer vorstellen kann, hielten die Dämme meiner Selbstbeherrschung dieser Belastungsprobe nicht lange stand.

Es war unbeschreiblich schön, als die Wellen unendlichen Glücks durch mein erhitztes Fleisch brandeten und in meinem Kopf ein ganzes Feuerwerk der Lust abbrannte. Ich bin nicht eben leise, wenn meine Sinnlichkeit Erfüllung im Orgasmus findet, und auch diesmal schluchzte, stöhnte und japste ich meine Freude ziemlich hemmungslos in die Welt hinaus.

Als ich nach meinem "kleinen Tod" wieder klar denken und meine Umgebung bewußt wahrnehmen konnte, stellte ich zu meinem gelinden Schrecken fest, daß aus der Wohnung über mir keine Klaviermusik mehr zu hören war.`

‚Meine Güte,' durchzuckte es mich siedendheiß. ‚Hoffentlich hat Peter mich nicht gehört! Der muß mich ja für ein echtes Flittchen halten!`

Um so verdutzter war ich allerdings, als ich wenige Augenblicke später sein rauhes, wollüstiges Stöhnen vernahm, das eine knappe Viertelstunde später in ein befreites "Jaaaa! Jaaaa...aaaahhhh, ist das geil!" mündete, was wiederum auch mich erregte und mich gleich noch einmal veranlaßte, auf die denkbar lustvollste Art und Weise die Hände in den Schoß zu legen.

Als ich mich schließlich in mein Bett begeben hatte, fand ich aller Erschöpfung zum Trotz noch lange keine Ruhe. Immer wieder stachelte der Teufel der Begierde meine bösen Finger zu neuen kleinen, geilen Schandtaten an. Als ich endlich todmüde und mit schmerzender, aber restlos befriedigter Möse in den Schlaf sank, war mein Nachthemd ziemlich durchgeschwitzt. Da ich zuvor auch Peter noch zweimal zum Höhepunkt hatte kommen hören, war ich fest davon überzeugt, daß es ihm nicht viel anders ging als mir...

2: Peter

Nein, begeistert war ich nicht von dem Plattenbau, in den ich erst vor wenigen Tagen eingezogen war. In meiner Eigenschaft als Musikstudent und leidenschaftlicher Pianist befürchtete ich den größten Ärger mit den Nachbarn in dem hellhörigen Mietshaus. Andererseits aber sind Studenten notorisch knapp bei Kasse. Nun bin ich zwar kein Kind armer Schlucker, doch so reich, ein Luxusapartment in Berlin-Zehlendorf für mich zu mieten, waren meine Eltern auch wieder nicht.

Allerdings gelte ich auf der Musikhochschule als Naturtalent, und in der Tat beherrsche ich mein Klavier, als sei es ein Teil von mir. Da ich meine Nachbarn also nicht mit hilflosem Geklimper belästigte und mich bemühte, meine abendlichen Klavierübungen zu halbwegs zivilen Zeiten zu absolvieren, erwiesen sich meine Befürchtungen hinsichtlich möglichen Nachbarschaftsstreits schnell als gegenstandslos. Vielmehr zollten die meisten Bewohner der Vorstadtplatte meinem Spiel offen Beifall und freuten sich über den Hauch von Kultur, der mit mir und meinem Piano in das eher triste Hochhaus Einzug gehalten hatte. Letzteres galt vor allem für die älteren Bewohner der einstigen DDR-Mietskaserne.

Und dann war da noch dieses Mädchen aus dem ersten Stock, das mir seit unserer kurzen Begegnung im Treppenhaus nicht mehr aus dem Kopf ging.

Die Süße hieß Gwendolyn und kam meiner Vorstellung von einer Traumfrau zumindest sehr nahe, denn obgleich es sich bei ihr um keine klassische Schönheit handelte, erschien sie mir doch ausgesprochen niedlich, sexy und begehrenswert.

Ihr rötlich-blondes, schulterlanges Lockenhaar umrahmte ein wahrhaft schnuckliges Gesicht mit großen, verträumten Augen, deren strahlendes Saphirblau mich vom ersten Moment an fasziniert hatte. Ihre süße, kleine Stumpfnase verlieh ihrem Antlitz eine Note fast kindlicher Unschuld, zu der die sinnlichen, vollen Lippen allerdings einen interessanten und ausgesprochen reizvollen Kontrast bildeten. Alles in allem verströmte ihr süßes Konterfei genau jenen lolitahaften, ein bißchen lasziven Charme, der mich an jungen Frauen meines Alters seit jeher besonders fasziniert.

Was ihren Körper anging, so wies dieser, ohne in irgendeiner Weise mollig oder gar korpulent zu sein, genau die prallen, üppigen Rundungen und Kurven auf, die wohl jedem gesunden und normal empfindenden Hetero-Mann sogleich angenehm ins Auge fallen. Im Klartext: Unter Gwendolyns Bluse wölbten sich zwei pralle, perfekt gerundete Titten, und ihr fester, knackiger Apfelpo sah ebenfalls zum Anbeißen aus. Ihre Beine waren zwar nicht endlos lang, aber nichtsdestotrotz rassig und aufregend geformt. Kurzum: Das kleine Biest in der Wohnung unter der meinen gefiel mir ausnehmend gut. Wenn wir uns im Treppenhaus begegneten, verspürte ich jedesmal ein geradezu schmerzhaftes Ziehen in den Lenden.

Wie lange hatte ich schon kein süßes Girl mehr in den Armen gehalten, wie lange schon nicht mehr geknutscht, gefummelt und gebumst? So leidenschaftlich ich mich auch meiner Musik hingab, und so sehr ich mein Piano liebte, belehrte mich die süße Gwendolyn doch stets aufs neue, daß meinem Leben in letzter Zeit etwas ganz entscheidendes fehlte, nämlich Liebe, Sex und Sinnlichkeit! Erschwerend kam hinzu, daß ich kein besonders erfahrener junger Mann war. Erst zwei Jahre vor dem Abitur hatte ich meine erste Freundin gehabt, doch die studierte jetzt leider in Marburg, also ziemlich am anderen Ende Deutschlands, und hatte dort längst einen neuen Freund gefunden. Zu allem Unglück war ich ein ziemlich schüchterner und zurückhaltender Typ, der sich schwertat, Frauen anzusprechen, und diese Gwendolyn schien ganz ähnlich gestrickt zu sein. Wenn wir einander im Treppenhaus begegneten, erwiderte sie mein verlegenes "Guten Morgen!" oder "Guten Abend!" ebenso scheu und mit niedergeschlagenen Augen. Zu meiner gelinden Erleichterung schien sie derzeit zwar ebenfalls keinen festen Freund zu haben, doch was konnte mir das schon nützen, wenn ich ums Verrecken nicht den Mut aufbrachte, mit ihr anzubändeln?

Daß Gwendolyn ihrer eigenen Schüchternheit und ihrer unschuldigen Erscheinung zum Trotz ein ausgesprochen sinnliches, kleines Luder sein mußte, erfuhr ich allerdings, als ich wenige Tage nach meinem Einzug in die neue Wohnung Mozarts nicht minder hübsche, kleine A-Sonate spielte.

Ich hatte diese pianistische Fingerübung gerade beendet, als ich aus Gwendolyns Wohnung ein ganzes Stakkato spitzer, japsender Urlaute vernahm, denen ein langgezogenes, wonnevolles Stöhnen folgte. Danach keuchte und hechelte sie abermals kurz und heftig, ehe ein hell und durchdringend geseufztes "Jaaaa, geil...oooohhhh, jaaa, ist das schön!" ganz offenbar von einem leidenschaftlichen Orgasmus kündete. Da Gwendolyn seit meinem Einzug in die triste, aber preiswerte Platte noch nicht ein einziges Mal von einem Mann besucht worden war, zog ich sogleich den einzig logischen Schluß, daß sich das süße, kleine Biest soeben selbst befriedigt haben mußte!

Aber warum gerade jetzt?

Sollte mein Klavierspiel sie etwa dermaßen erregt haben, daß sie auf so ausgesprochen lustvolle Art Hand an sich gelegt hatte? Auf manche Menschen soll schöne Musik ja eine sexuell stimulierende Wirkung ausüben. War Gwendolyn solch ein sensibles und dennoch wildes und geiles Mädchen?

Gleich morgen abend, das schwor ich mir, würde ich die Probe aufs Exempel machen!

Jetzt aber mußte ich mir erst einmal selbst Erleichterung verschaffen, hatte Gwendolyns heißes Lustgestöhn doch auch bei mir eine deutliche und verdammt spürbare körperliche Veränderung hervorgerufen. Um abermals Klartext zu reden: Einen so strammen, brettharten Ständer wie an jenem Abend hatte ich schon lange nicht mehr in der Hose gehabt. Die bloße Vorstellung, wie Gwendolyn nackt in ihrem Bett oder wo auch immer lag und mit wieselflinken Fingern oder gar einem Dildo an ihrer warmen, weichen und sicherlich ganz allerliebsten Pussy spielte, machte mich so geil, daß ich fast geplatzt wäre.

Also eilte ich sogleich ins Badezimmer, stellte mich vors Waschbecken, riß mir meine Jeans und meine Boxershorts herunter, beförderte mein steinhartes, in diesem Zustand hochexplosives Glied ans Licht, rubbelte, wichste und massierte den strammen Spargel, bis der warme, weiße Saft in hohem Bogen aus der prallen, purpurroten Eichel hervor spritzte und auf das Porzellan des Beckens klatschte. Dabei bemühte ich mich nicht im mindesten, mein eigenes Stöhnen und den befreiten Jubelschrei zu unterdrücken, der meinen heftigen Orgasmus akustisch untermalte. Im stillen hoffte ich sogar, daß die schnucklige Gwendolyn mich ebenso hörte, wie ich vorhin ihrer eigenen Ode an die Freude gelauscht hatte!

3: Gwendolyn

Wie schon gesagt, hatte mich Peters Klavierspiel am Vorabend wahnsinnig erregt, und sein Stöhnen, als er sich kurz nach meinem Orgasmus seinerseits gleich mehrmals einen runterholte, hatte mich erst recht spitz gemacht. Dennoch hätte ich nie gewagt, den hübschen Kerl anzubaggern, obgleich er derzeit ganz offensichtlich ebenfalls solo war.

Und auch am nächsten Abend saß er wieder am Klavier, und diesmal spielte er ein Stück von so verzehrender und wilder Leidenschaft, daß ich erst recht nicht an mich halten konnte. Sein Spiel begann recht leise und harmlos, steigerte sich jedoch binnen kürzester Zeit zu einem brausenden Orkan hemmungsloser Sehnsucht und Begierde. Und obgleich das ungewöhnlich lange Musikstück viele Halbtöne enthielt, die ich für gewöhnlich gar nicht so sehr schätze, hatte ich noch nie zuvor etwas so Wundervolles gehört!

Bei diesen gelinde gesagt SEHR geilen Klängen ließ ich meinen Krimi abermals auf den Teppichboden meines Wohnzimmers sinken, riß mir in Windeseile die Kleider vom Leib, legte mich mit geöffneten Schenkeln auf mein Sofa und befingerte meine heiße, vor Wollust pochende Möse, bis mir der Saft an den Innenseiten der Oberschenkel herunterlief. Dabei stöhnte und jauchzte ich meine Geilheit ungehemmt heraus und verspürte urplötzlich den brennenden Wunsch, mir etwas in mein gieriges Loch hinein zu stecken, um wenigstens das Surrogat eines Schwanzes, seines Schwanzes in mir zu fühlen.

Spontan griff ich nach einer der Kerzen aus dem Adventskranz auf meinem Stubentisch und stieß mir den glatten, schlanken Parrafinstab mit dem unteren, dickeren Ende voran in die glühende Vulva. Mit einem schmatzenden Geräusch glitt die rote Wachskerze tief in den brünstigen, gierigen Schlund zwischen meinen vor Verlangen bebenden Schenkeln, füllte mich allerdings noch nicht so stark aus, wie ich es mir an diesem Abend erträumte. Also schnappte ich entschlossen nach einer zweiten Kerze und stopfte sie neben der ersten in mich hinein. Ja, das war gut, das war sehr gut...jetzt war mein dampfendes, lüsternes Vötzchen so voll, wie ich es von Anfang an hatte haben wollen.

Meine Rechte packte beide Kerzen am oberen Ende, riß sie fast schon brutal wieder aus meinem brodelnden Liebeskrater heraus, stieß sie abermals hinein und wiederholte diese lustvolle Übung immer schneller und mit rasch wachsender Begeisterung, zumal der Zeigefinger meiner Linken synchron dazu immer rasantere Pirouetten auf der harten Perle meiner Klitoris drehte.

Die tosenden Wellen der Freude und des Glücks, die während dieses versauten Spiels durch meinen üppigen Körper wogten, waren so wunderschön, daß ich mir auf die Unterlippe beißen mußte, um meine Wonnen nicht allzu laut heraus zu kreischen. Dennoch waren die Töne, die ich während meines geilen "Kerzenficks" von mir gab nicht eben leise. Just in dem Moment, wo Peters Klavierspiel sein furioses Crescendo erreichte, explodierte meine Lust in einem nicht minder aberwitzigen Orgasmus, und unter dieser Springflut ultimativen Glücks und rauschhafter Ekstase war ich nicht mehr in der Lage, meinen gellenden Jubelschrei zu unterdrücken.

"Oooohhh Peter, ooohhh, jaaaa, Peter, es ist so schön mit dir!" entfuhr es mir zu meinem gelinden Entsetzen. ‚Mein Gott,' dachte ich, während ich noch schweißgebadet und schwer atmend auf meinem Sofa lag und die Kontrolle über meinen zitternden Körper allmählich zurückgewann. ‚Hoffentlich hat der Typ da oben nicht gehört, was ich eben geschrien habe!' Aber in diesem Punkt war ich wohl nicht ganz ehrlich zu mir selbst, hoffte ich im Stillen doch sehr wohl, daß Peter mich ganz genau verstanden hatte...

4: Peter

Wenn ich mit meinem Verdacht richtig lag, daß Gwendolyn in mich verliebt war und daß mein Klavierspiel sie erregte, würde sie heute abend bestimmt ausflippen, versuchte ich mich doch erstmals an einem Werk, das zwar für ein großes Orchester komponiert worden war, nichtsdestotrotz aber auch am Klavier noch gewaltig genug klang und vor rasender Leidenschaft nur so strotzte.

Das Vorspiel zu Richard Wagners "Tristan und Isolde" hatte es in sich und war selbst für einen guten Pianisten wie mich nicht leicht zu spielen, doch ich gab mein Bestes und wuchs dabei buchstäblich über mich hinaus. Leider war diese Ouvertüre über weite Strecken zu laut, als daß ich Gwendolyns wollüstige Seufzer hätte hören können, doch als ich das Crescendo des Tristan-Vorspiels hinter mir gelassen hatte und die leisen Mollakkorde des Finales anstimmte, hörte ich das lüsterne Schluchzen und Stöhnen meiner süßen Nachbarin sehr wohl. Und dann, ganz zum Schluß meines heutigen Spiels, vernahm ich jenen wilden Schrei, der mich innerlich triumphieren ließ und mir unvermittelt das Blut in die Schwellkörper trieb: "Oooohhh, Peter, ooohhh, Peter, es ist so schön mit dir!"

Dann wurde es still, und als ich wenige Minuten später das Rauschen und Prasseln ihrer Dusche vernahm, schossen mir die Freudentränen in die Augen. Die Kleine liebte mich tatsächlich, und ich verzehrte mich nach ihr!

Diesmal verzichtete ich darauf, meinerseits zu masturbieren: Als ich Gwendolyns Dusche nicht mehr hörte, konnte ich mich nur mühsam zur Ruhe zwingen. Dennoch gönnte ich ihr noch ein paar Minuten, um sich etwas anzuziehen. Und obwohl mein Herz in diesen Augenblicken bis zum Hals schlug, nahm ich eben dieses in beide Hände und verließ meine Wohnung, um wenige Augenblicke später an der Tür meiner Angebeteten zu klingeln.