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Ein Job im Theater

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Nun nahmen wir auf den freien Sesseln Platz und ich musste wohl den Rest des Abends darauf achten, dass mein Kleid nicht mehr preis gab als mir lieb war. Die Sessel standen in einer Reihe nebeneinander, die beiden Männer saßen innen, zwischen ihnen war nur der schmale Weg zur Tür. Die Loge hatte ein hüfthohes Geländer und an den Seiten hingen schwere Vorhänge von der Loge über uns herab. So hatten wir ein etwas eingeschränktes Sichtfeld, was jedoch für den Blick auf die Bühne genau richtig war. Im Gegenzug konnte auch niemand direkt in unsere Loge sehen, jedenfalls nicht im Sitzen.

Die Aufführung begann, ich fing an mich zu entspannen und verfolgte sie mit wachsendem Interesse. Kurz vor dem Ende des ersten Aktes legte Roger seine Hand auf meinen Arm und sagte in strengem Ton: „Nach der Pause wirst du zu der Dame gehen und dich vor sie knien, den Rest des Abends hörst du auf ihre Befehle."

Ein Feuerwerk der Gefühle entfachte sich in mir, eine Fremde sollte über mich verfügen, an einem öffentlichen Ort. Mir war etwas mulmig zumute und ich verkrampfte mich, was das Vorhandensein des Delfins wieder in mein Bewusstsein rief. Die Pause kam und verging wie im Fluge, was auch daran lag, dass ich auf der Toilette war und mich mit dem feuchten String und den Kugeln arrangieren musste.

Als die Aufführung weiterging, haderte ich mit mir, aber Rogers Bitte war eindeutig und hinter der Angst konnte ich auch etwas Neugier verspüren. Also stand ich auf und ging aufrecht mit gesenktem Haupt zu der Dame, kniete mich vor sie und blickte auf ihre Schuhe. Eine mit Samt umspannte Hand griff hart nach meinem Kinn und richtete meinen Kopf auf, sodass wir uns anblickten. Ihre katzenhaften Augen bohrten sich in meinen Kopf und erkannten die Angst auf Anhieb. Nach einem endlosen Moment wich die Strenge aus ihrem Gesicht und sie schenkte mir ein gutmütiges Lächeln.

„Hach, was bist du für ein schönes Kind, so jung und so verschreckt, wie ein kleines Reh." Sie sprach ein nicht akzentfreies Deutsch, ihre russische Herkunft war deutlich zu hören. „Zeige mir den Schmuck, den ich dir mitgebracht habe." Nach kurzem überlegen drehte ich mich um, zog das Kleid über meine Hüften und ließ mich auf alle viere fallen, sodass mein Arsch genau auf die Dame zeigte.

Mit ihren Samthandschuhen streichelte sie meine Muschi und das Poloch, was meine Säfte auf ein Neues fließen ließ. Nachdem offenbar alles zu ihrer Zufriedenheit war, setzte sie sich wieder aufrecht in ihren Sessel und folgte der Theateraufführung ohne mich weiter zu beachten. Sie hatte ihre Beine übereinander geschlagen und konnte dadurch mit einem ihrer Schuhe immer wieder die Kette anschupsen, sodass sie unaufhörlich zwischen meinen gespreizten Beinen hin und her baumelte.

Dieses Spiel dauerte volle 10 Minuten, von denen ich jede genoss. Mittlerweile war der Seidenstring nicht mehr in der Lage meine Säfte aufzufangen und zwei dünne Rinnsale liefen mir die Schenkel hinab. Als ich anfing etwas heftiger zu atmen, hörte die Dame auf, kramte in ihrer Handtasche herum und beugte sich dann zu mir herab. Sie machte sich an meinem Hintereingang zu schaffen, der Delfin wurde mehrmals minimal bewegt, wodurch mir wieder bewusst wurde wie tief er wirklich in mir steckte.

Als sie fertig war, bekam ich einen leichten Tritt von ihr verpasst. Ich sollte mich offensichtlich aufrichten, also richtete ich mich auf und hockte nun zwischen ihren Beinen. Sanft streichelte sie mir den Nacken und flüsterte mir ins Ohr: „Nun wirst du Sascha mit deinem schönen Mund verwöhnen."

Ihr Begleiter schaute gebannt in Richtung Bühne, als würde ihn das Treiben neben ihm überhaupt nicht interessieren.

Vorsichtig ließ ich mich auf die Knie sinken und krabbelte zu Sascha. Als ich zwischen seinen Beinen saß, begann ich seine Hose zu öffnen. Er blickte weiterhin auf die Bühne, legte nur beiläufig die Hände auf die Armlehnen damit ich mehr Platz in seinem Schoß hatte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ein dünnes Kabel hinter mir herzog, das aus der Tasche der Dame kam. Sollte der Delfin mehr sein als ein tropfenförmiger Goldklumpen?

Nachdem ich die Knöpfe von Saschas Hose geöffnet hatte, kam mir auch schon ein halbsteifer Prachtpenis entgegen gesprungen. Langsam griff ich nach dem Schwanz und massierte ihn, wobei er bei jedem Pulsschlag etwas größer und härter wurde. Als ich es für richtig hielt, begann ich mit meinen Lippen an ihm herumzuknabbern und züngelte an der Eichel entlang. Plötzlich rutschte Sascha auf dem Sessel etwas nach vorne, wodurch sein Knüppel fast bis zur Hälfte in meinen Mund rutschte. Nachdem sich meine Lippen nun schon über das Rohr gestülpt hatten, schaltete ich einen Gang höher und begann ihn langsam mit meinem Mund zu ficken.

Das Spiel aus Saugen, Bewegen und Züngeln hatte ich von Roger ausgiebig gelernt. Eine der ersten Lektionen die ich von ihm lernte, war das richtige Blasen. Zu Beginn musste ich zwei bis drei Stunden am Stück mit seinem Schwanz üben. Immer wieder die gleichen Bewegungen wiederholen, an seiner Atmung erkennen was nun richtig war. Wenn ich dann doch falsch reagiert hatte, beschimpfte er mich als unfähige Grobmotorikerin, der jegliches Einfühlungsvermögen fehlen würde. Ich hatte an manchen Tagen Muskelkater im ganzen Körper wegen der Blaslektionen.

Wenn er dann überhaupt nicht zufrieden war, musste ich an einem Gummidildo „üben". Er saß dann mit einem Glas Rotwein und einem Buch am Kamin, ich lag auf dem Bärenfell davor und lutschte stundenlang den Gummischwanz. Es war unglaublich deprimierend, aber gelegentliche Erfolge ließen mich dann doch nicht den Mut zu verlieren.

Nach einem halben Jahr konnte ich blasen wie eine Göttin, ich spielte auf seinem Schwanz wie auf einem Instrument. Das waren die wenigen Momente in denen ich Macht über ihn hatte, immer wieder kurz vor dem Orgasmus schaltete ich einen Gang zurück, stimulierte ihn nur so viel, dass er auf dem Level blieb und steigerte die Stimulation dann wieder. Mittlerweile konnte ich den „Point-of-no-return" minimal überschreiten, sodass er einen Orgasmus bekam aber der Samen quasi im Samenleiter stecken blieb. Diese Methode brachte ihm zwar einen tollen Orgasmus, aber keine Erlösung von seiner Lust, wodurch dann noch ein schöner Fick für mich und natürlich ein erlösender Abgang für ihn heraussprang.

Ich bearbeitete den Schwanz des Russen nun schon seit gut 15 Minuten und meine mühsamen Lehrstunden hatten sich bewährt, auch er sprach gut auf die stufenweise Steigerung an. Ich nahm den Fickkolben nun schon in seiner vollen Länge in mich auf und führte heftige Fickstöße mit meinem Kopf aus. Sascha verzog jedoch keine Miene und beobachtete scheinbar völlig unbeteiligt das Theaterstück. Also wechselte ich die Taktik und saugte so stark ich konnte an seiner Eichel, diese Behandlung konnte mitunter schmerzhaft sein, wenn man nur fest genug saugte. Auch das schien keine Wirkung auf ihn zu haben. Als ich meinen Blick zu seinem Gesicht wandte, trafen sich unsere Blicke kurz. Es muss für einen Mann ein sehr erhebendes Gefühl sein, wenn sich eine fremde Schönheit an seinem Schwanz festsaugt und ihn ratlos anblickt, er erwiderte meinen fragenden Blick mit einem herablassenden Grinsen.

Scheinbar wollte er einen kleinen Wettkampf veranstalten - Blasgöttin gegen russischen Superschwanz. Kein Problem, ich könnte ewig so weitermachen und das Theaterstück ging auch noch eine ganze Zeit. Gerade als ich zusätzlich noch mit meiner Hand anfing seine rasierten Eier zu massieren, spürte ich den Atem der Dame an meinem Ohr: „Aber du wirst Sascha doch nicht enttäuschen, kleines Reh? Ich werde dir etwas Gutes tun, damit du den Mut nicht verlierst."

Im gleichen Moment begann der Delfin in meinem Hintern zu brummen, die Vibrationen waren nicht schnell, aber sehr heftig. Es fühlte sich tatsächlich so an, als würde ein Delfin durch meinen Arsch schwimmen.

Etwas irritiert wackelte ich mit dem Hinterteil und spreizte die Beine reflexartig. Diese Stimulation lenkte mich eher ab, als mir zu helfen. Demnach hatte ich es offensichtlich mit zwei Gegnern zu tun, aber das machte nichts, ich konnte mittlerweile im Schlaf blasen wenn es sein musste. Also begann ich sämtliche Techniken, die mir bekannt waren, in wahlloser Reihenfolge an seinem Schwanz zu testen. Die ständig wechselnden Stimulationen schienen Erfolg zu haben, vor allem der Einsatz meiner Zähne an seiner Schwanzspitze brachte mich einen „Level" weiter. Der Fickhammer begann nun leicht zu zucken und ich hatte bereits einen Lusttropfen aus ihm herausgepresst. Mein Kopf und mein Unterleib schienen getrennt voneinander zu arbeiten. In meinem Kopf steckte ein beachtliches Stück Fleisch, dem ich zeigen wollte wie der Hase läuft. In meinem Arsch schwamm ein goldener Delfin seine Runden und schien dabei mit den Kugeln in meiner Vagina zu spielen.

Sollte ich einen Orgasmus bekommen, bevor der sture Russe abspritzt, hätte ich den Wettlauf verloren. Während mein Unterleib bereits wild zuckte, massierte eine Hand die Eier, die andere umklammerte seinen Schwanz weit unten, wichste das harte Rohr und mein Mund saugte heftig an der Eichel. Ich kam mir vor wie ein Specht, nur dass ich nicht auf etwas einpickte, sondern tief in den Mund gefickt wurde. Tief in meinem Becken begannen schon die Vorbeben, welche einen sehr großen Orgasmus ankündigen, ich hatte nicht mehr viel Zeit.

Zum Glück begann auch der Russe die Fassung zu verlieren, sein Gesicht war nun nicht mehr so entspannt und sein Becken zuckte heftig. In meinem Nacken und den Armen fingen die Muskeln langsam an zu verkrampfen, normal kann ich meine Kräfte besser einteilen, aber hier ging es um meine Ehre als Blasgöttin. Dennoch würde ich diesen Marathon nicht mehr lange aushalten. Warum sollte ich mich eigentlich so verrückt machen? Ich könnte den Superorgasmus genießen, der auf mich zurollte und der Russe war ja selbst dran schuld wenn er zu stolz war, mir in den Mund zu spritzen.

Gerade wollte ich aufhören und mich auf den Einschlag in meinem Becken bereit machen, da begann der Russenschwanz heftig zu zucken und ein harter Strahl aus heißem Sperma füllte meine Mundhöhle. Sofort hörte die Stimulation des Delfins auf und ein stechender Schmerz in meiner Schamlippe fegte jegliche Lust aus mir heraus. Obwohl ich erschrak und der Schmerz nicht sehr angenehm war, hatte ich ein Gefühl des Triumphes. Der Fickkolben spuckte noch zwei, drei schwächere Schübe Ficksahne in meinen Mund und begann dann ganz langsam kleiner zu werden.

Wieder war die Dame an meinem Ohr: „Gratulation kleines Reh, pass auf, dass kein Tropfen daneben geht und räume alles wieder schön weg. Behalte den Samen in deinem Mund und komme dann wieder zu mir."

Also zog ich Saschas Schwanz langsam aus meinem Mund, sodass kein Sperma mehr an ihm hing und packte den mittlerweile halbsteifen Schwanz wieder in die Hose. Sascha blickte mit einem anerkennenden Lächeln zu mir herunter und übernahm das Anziehen der Hose selbst. Wenigstens war er ein guter Verlierer.

Vor der Dame kniend blickte ich sie verlegen an. Obwohl sie wohl die Verruchteste von uns allen war, brachte es mich schon in Verlegenheit, mit einem Mund voll Sperma vor einem Mitglied der feinen Gesellschaft zu knien. Sie nahm meinen Kopf sanft in ihre Hände und führte ihn zu ihrem Mund. Schnell fanden sich unsere Lippen und pressten sich aufeinander, nun führte sie ganz langsam ihre Zunge in meinen Mund ein. Kurz darauf öffneten sich unsere Lippen und das Sperma verteilte sich gleichmäßig in beiden Mundhöhlen. Ein wildes Zungenspiel begann und die Ficksahne wurde ständig neu mit Speichel vermischt. Wir knutschten wie Teenager. Nach einigen Minuten löste sie ihre Lippen von meinen und schluckte mit scheinbar großem Genuss das geile Gemisch in vielen kleinen Schlucken hinunter.

Sie umarmte mich anschließend und flüsterte mir zu: „So eine wie dich muss man lange suchen, und sorgsam ausbilden."

War es angemessen sich zu bedanken? Ich entschied mich für ein demütiges Nicken.

"Hinknien und präsentierten!", befahl sie bevor ich mir etwas auf das Lob einbilden konnte. Bereitwillig ging ich mit gespreizten Beinen auf alle viere, sodass sie alles gut sehen konnte. Erst spielte Sie nur wieder mit der Kette, griff dann aber recht bald in ihre Tasche und ließ den Delfin wieder seine Runden drehen. Im Vergleich zu vorhin waren die Vibrationen des analen Eindringlings nun um ein vielfaches stärker. Während des „Blaswettkampfs" ist der Delfin quasi nur auf Standgas gelaufen, nun schien er richtig in Fahrt zu kommen.

Meine Arme knickten unter der gewaltigen Lust einfach weg, ich lag mit dem Oberkörper auf dem weichen Teppich und wurde regelrecht durchgeschüttelt. Mir kam es vor, als würden die Vibrationen meine Bauchdecke in Wallung bringen. Angeregt von dem kräftigen Elektromotor begannen auch die Kugeln in meiner Möse zu hüpfen, manchmal im Gleichtakt mit dem „Analquirl", manchmal im Gegentakt. Ein heftiger Seufzer entfuhr mir und ich steckte mit dem letzten Bisschen Verstand meine Faust in den weit aufgerissenen Mund, um nicht zum Mittelpunkt der Theatervorstellung zu werden. Schnell und immer schneller kam der Orgasmus näher, mein Unterleib zuckte nun, als würde der ganze Boden unter Hochspannung stehen. Mir kam es vor, als würde mich eine unsichtbare Kraft über den Teppich schleudern.

Von dem ersten Orgasmus wurde ich fast besinnungslos, die folgenden kleineren Beben konnte ich in vollen Zügen genießen. Als ich wieder zu mir kam, lag ich in Embryonalstellung auf dem Boden der Loge. Die Dame hatte sich neben mich gekniet und ihre Hand auf meinen Mund gelegt: „Du musst leise sein, die anderen Besucher wollen dein Geschrei nicht hören, aber es hat dich keiner gesehen."

Noch leicht benommen blickte ich sie an und fühlte mich dabei nun wirklich wie ein verschrecktes, aber zutiefst befriedigtes Reh. Sie streichelte mit ihren Samthandschuhen über meine blanken Brüste und gab mir einen sehr leidenschaftlichen Kuss.

„Bleib liegen solange du möchtest, aber richte dein Kleid etwas, es ist total verrutscht. Dann kommst du wieder zu mir, ich habe noch was für dich."

Mit diesen Worten zog die Dame das Kabel aus meinem Delfin, klappte den Edelstein wieder zu und richtete sich auf, um zu ihrem Sessel zu schreiten. Ich schloss noch einmal die Augen und genoss das Abebben der Orgasmen. Irgendwann begann ich mein Kleid zu richten, das wirklich nur noch wie ein Fetzen an mir hing. Zum Glück war es nicht kaputt und hatte auch nicht genug Feuchtigkeit abbekommen um fleckig zu sein.

Auf allen vieren krabbelte ich zu der Dame und ging zwischen ihren Beinen in die Hocke. „Hach Kind, wie du aussiehst!", sagte sie in gespieltem Entsetzen, „Man kann ja denken, du hast im Wald gespielt."

Mit fast schon mütterlicher Fürsorge stellte sie ihre Tasche auf ihre Knie und holte ein Taschentuch hervor, mit dem sie die letzten Tränen von meinem Gesicht tupfte. Dann begann sie mit einer Puderquaste meine sichtliche Erregung wegzuschminken. Sie schien mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein und murmelte etwas in ihrer Muttersprache. Dann wechselte sie ins Deutsche: „Ich bin sehr zufrieden mit dir, darum darfst du die Kleinigkeiten in deinen Schmuckkästchen behalten. Aber eine Kleinigkeit möchte ich dir noch schenken zur Belohnung."

Sie griff in ihre Tasche und holte ein schwarzes Samtband heraus, auf dessen Außenseite viele kleine Diamanten aufgestickt waren. Ich konnte es nur kurz betrachten, aber die Steinchen funkelten herrlich auf dem schwarzen Grund. Trotz ihrer Handschuhe legte sie mir das Band geschickt um den Hals und verschloss es. Das ca. 3cm breite Band hatte genau die richtige Länge für meinen Halsumfang, es lag eng an, ohne einschnürend zu wirken. Bevor ich über einen angemessenen Dank nachdenken konnte, erhob sie das Wort: „Es steht dir wunderbar mein kleines Reh, jetzt musst du aber flink zu deinem Herren zurück, das Theater ist bald aus."

Also setzte ich mich in Bewegung und ging glücklich und stolz zurück zu meinem Platz neben Roger. Er blickte mich mit einem stolzen Lächeln an und legte seine Hand auf meinen Arm. Gemeinsam sahen wir uns die letzten Minuten der Vorführung an, leider hatte ich die Handlung nicht ganz verfolgen können, aber das bereute ich nicht. Mit dem Schlussvorhang erhoben sich die Leute langsam und strömten zum Ausgang, Roger sah mich an und bat mich auch zu gehen und am Eingang auf ihn zu warten, er würde nur noch kurz etwas Geschäftliches besprechen. Mit mir ging auch Sascha aus der Loge. Er ging jedoch nicht wie ich die Treppe hinunter, sondern baute sich vor dem Logeneingang in guter alter Türstehermanier auf. Also ging ich alleine zum Eingang und stellte mich einige Schritte neben dem Menschenstrom auf.

Der Großteil der Leute achtete auf seine eigenen Füße, um sicher durch das Gedränge zu kommen. Jedoch streiften mich auch gelegentlich Blicke, überwiegend von Männern, aber auch von Frauen. Einige der Leute drehten sich kopfschüttelnd weg, blickten mich empört an oder lächelten schadenfroh. Langsam hatte ich das Gefühl jeder im Theater wusste, dass ich nicht die ganze Zeit brav auf meinem Sessel gesessen hatte. Ich hoffte das Puder von der Dame würde meine Schamesröte verdecken und versuchte, so gefasst wie möglich zu sein. Am liebsten hätte ich mich natürlich in eine Ecke verkrochen, aber das widersprach leider der Bitte von Roger.

Nach einigem Überlegen kam ich darauf, dass die Leute erst so komisch reagierten, nachdem sie mich genau betrachtet hatten. Offensichtlich lag es an meinem momentanen Auftreten und nicht daran, was vorhin stattgefunden hatte. Nach einem kurzen Blick an mir herunter konnte ich nichts feststellen, was eine Empörung verursachen sollte. Zudem war mein Körper so mit Glückshormonen überschwemmt, dass ich gar nicht lange an mir zweifelte. Ja, ich sah heute Abend verboten gut aus und wenn das gewissen Spießern nicht passt, sollen sie sich ruhig aufregen. Von nun an erwiderte ich jeden Blick mit einem selbstbewussten Lächeln.

Nach einigen Minuten war die Eingangshalle fast menschenleer und die ersten Reinigungstrupps machten sich über die Abfälle der Besucher her. Durch das offene Eingangstor zog nun recht kalte Frühlingsluft herein und ich begann etwas zu frieren. Nach weiteren 5 Minuten des Wartens kam Roger die Treppe herunter, in großen Schritten kam er auf mich zu und warf mir sein Sakko über die Schultern. Er legte einen Arm um mich und wir gingen zu seinem Auto.

„Das hast du heute prima gemacht, nehme dir für nächste Woche Urlaub, wir sind nach St. Petersburg eingeladen."

Auf der Heimfahrt fragte mich Roger, ob ich noch Lust hätte etwas zu essen. Natürlich hatte ich Lust den Abend in einem gemütlichen Lokal in meinem Prinzessinnen-Outfit ausklingen zu lassen und bejahte seine Frage.

„Dann lege aber bitte das Halsband ab, sonst könnte es zu Missverständnissen kommen", sagte er in neutraler Stimmlage. Etwas irritiert klappte ich die Sonnenblende herunter und stellte den eingebauten Spiegel so ein, dass ich das Halsband sehen konnte. Die kleinen Diamanten reflektierten das Licht der Straßenbeleuchtung und funkelten herrlich auf dem schwarzen Untergrund. Die meisten von ihnen waren unregelmäßig auf dem Band befestigt aber einige bildeten Buchstaben. Ich benötigte einen Moment, um die Spiegelschrift lesen zu können. Dann verkrampfte sich mein Magen, denn auf dem Samtband stand: >ICH LUTSCHE SCHWÄNZE<

Roger hatte nie die Hand gegen mich erhoben oder mich ausgepeitscht, wie es dem üblichen SM -- Klischee entsprach, aber er konnte mich ohne die geringste körperliche Gewalt so tief und hart treffen, dass ich manchmal nicht wusste, wie ich damit fertig werden sollte. Das Halsband hatte mir zwar die Russin angelegt, aber Roger hatte veranlasst, dass ich öffentlichkeitswirksam am Ausgang gestanden und mich präsentiert hatte. Ich war mir vor wie eine Prinzessin vorgekommen und der Menschenstrom hatte in mir eine Hure gesehen, vielleicht eine Luxusnutte, aber das war im Prinzip egal. Aber war das nicht genau der Unterschied zu einer „normalen" Beziehung. Schließlich waren es doch die Erniedrigungen die mich so anmachten, dies war nur eine Steigerung um das Mehrfache dessen was ich gewohnt war.