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Ein Leben in Bedrangnis 11

Geschichte Info
Das Ende mit Überraschungen.
2.9k Wörter
4.23
21.9k
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Teil 11 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 01/01/2022
Erstellt 01/20/2011
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Das Ende

Die nächsten Wochen bis zur Rückkehr Nadines musste ich mich intensiv meiner Arbeit widmen. Mein Chef hatte sich mit einer Anwaltskanzlei verbunden, die vornehmlich in Osteuropa verschiedene Dependancen unterhielt. Meine Aufgabe war die Unterstützung und Einarbeitung der meist noch jungen Kollegen in Prag, Warschau und Budapest.

Der steuerrechtliche Part wurde von einheimischen Steuerberatern abgedeckt. Mir fiel die Aufgabe zu, in die europarechtlichen Anforderungen der Bereiche Buchführung, Buchprüfung sowie Jahresabschlüsse einzuführen. Ein- oder mehrmals die Woche flog ich früh morgens in die osteuropäischen Hauptstädte und vermittelte dort meine Kenntnisse.

Die jungen Kollegen waren allesamt gut ausgebildet und sprachen neben englisch selbstverständlich auch deutsch, so dass es wenigstens keine Verständigungsprobleme gab. Mein Aufenthalt währte in der Regel nur einen Tag. Tief in der Nacht landete mein Flieger in Frankfurt. Am nächsten Tag mussten die Rückstände des Vortages aufgearbeitet werden. Das verlangte mein Chef.

Es führte oft dazu, dass ich Teile des Wochenendes im Büro verbrachte. Aber ich wusste, dass dieser Zustand nur vorübergehend sein würde. Die Zusatzarbeit wurde im Übrigen reichlich entlohnt. Da ich keine besonderen Bindungen durch Familie hatte, sah ich die berufliche Anspannung durchaus als Abwechselung meiner Alltagsroutine an.

Die zuweilen langen Telefonate mit Nadine vermied ich in dieser Zeit, sicher auch weil ich häufig am Abend sehr abgespannt war. Aber Emails versandten wir jeden Tag. So wusste ich, dass sich Nadine inzwischen gut eingefunden hatte, dass sie unter den Kommilitonen einige Freundinnen gefunden hatte, aber bereits sehnsüchtig dem Tag der Rückkehr entgegenfieberte.

Es war kurz vor der Heimkehr Nadines, als mich mein Chef bat, ausnahmsweise für drei Tage nach Prag zu fahren. Es werde dort vorerst mein letzter Einsatz sein. In einem Crash Kurs sollte ich die Mitarbeiter mit den neuesten Entwicklungen vertraut machen. Nach seiner Einschätzung könne die Niederlassung dann selbständig weiter arbeiten.

Die Nachricht nahm ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Diese ständige Fliegerei in wechselnde Orte würde bald ein Ende finden. Andererseits wusste ich, dass drei Tage Abwesenheit nur mit höchster Anstrengung kurzfristig aufzuarbeiten sein würden.

Jiri war ein von uns angeworbener junger Betriebswirt. Ich hatte ihn gleich schon in mein Herz geschlossen. Denn er sah nicht nur blendend aus mit seinen naturgelockten Haaren und der großen, schlanken Gestalt. Was mir ungeheuer imponierte, war seine flotte Auffassungsgabe. Selten habe ich zweimal auf etwas hinweisen müssen. Er war in seinem Fach ein ausgewiesener Könner, dem eigentlich nur die Berufserfahrung fehlte.

Ich bin sicher, dass er über kurz oder lang bei uns oder in einer vergleichbaren Agentur seinen Weg bis an die Spitze machen wird. Jiri fragte mich also am vorletzten Tag, ob wir nicht abends etwas unternehmen wollten. Das kam mir sehr entgegen. Ich hatte bislang die Stunden nach Dienstschluss meist damit verbracht, in der Hotelbar noch ein oder zwei Budweiser oder Urquell zu trinken und bin dann bald ermattet ins Bett gefallen.

Jiri verabredete sich zu meiner Überraschung mit mir in einem Hotel, dessen Namen ich aus Gründen der Diskretion verschweige. In der Hotellobby saßen einige Gäste, lasen Zeitung und tranken Kaffee, Bier oder Wein. Als ich mich an einen der leeren Tische setzte, fiel mir sogleich am Nebentisch eine wunderhübsche Frau von vielleicht zwanzig Jahren auf. Bald schon trat Jiri hinzu. Er setzte sich, und ich deutete ihm mit einer leichten Kopfbewegung in Richtung der Frau.

Jiri lachte nur, beugte sich zu mir und sprach: „Deshalb sind wir hier. Schau dich nur um. Die alleinstehenden Damen sind alle Prostituierte. Sie warten in der Lobby auf Kundschaft. Den Portier haben sie geschmiert. Du willst sie sicher kennen lernen. Ich arrangiere das."

Ich war verblüfft, nicht weil sich in dem Aufenthaltsraum Prostituierte aufhielten, sondern weil diese Frau so außerordentlich hübsch war, dass ich mich fragte, weshalb sie so etwas nötig habe. Jiri klärte mich auf. „Die Armut ist immer noch groß. Und dann wollen die jungen Dinger auch etwas vom Leben haben. Das geht am leichtesten auf diese Weise."

Danach stand er auf, ging an den Nebentisch, sprach mit der jungen Frau einige Worte auf tschechisch. Sie setzte sich zu uns an den Tisch. Jiri stellte mich vor. Ich konnte beinahe kein Wort herausbringen, so sehr beeindruckte mich die Anmut und wahre Schönheit dieser Person.

Sie sprach einige Worte deutsch und ein bisschen englisch. Jiri hatte wohl schon am Nebentisch das Geschäftliche erledigt. Denn sie bat mich schon kurz darauf, ihr unauffällig zu folgen. Jiri winkte mir zum Abschied zu und wünschte mir mit einem breiten Grinsen viel Vergnügen.

Zwei Nebenstraßen weiter ging es in einen alten schäbigen Bau. Der Putz bröckelte von den Wänden. Es stank nach irgendwelchem Desinfektionsmittel. Die Wohnung im zweiten Stock war schlicht und mit altem schweren Mobiliar versehen. Das Schlafzimmer, in das mich die Schöne dann führte, machte den Eindruck eines billigen Puffs. Kitschig rot bis rosa war die Grundfarbe. Überall stand Nippes herum. Die Beleuchtung war schummerig. Beinahe bin ich über eine Flokati gestolpert, der den Weg zu dem Himmelbett wies.

Sie nannte sich Luna. Ihr war wohl nicht bekannt, dass sie nichts von einer Mondsüchtigen an sich hatte. Luna also machte keinerlei Umstände und zog sich sogleich aus. Zu ihrer Arbeitsbekleidung gehörte ein durchsichtiger schwarzer Büstenhalter und Strapse. Beides ließ sie zunächst an.

Immer noch war ich hingerissen von der Schönheit dieser Person. Ihre rotblonden Haare trug sie leicht gewellt und halblang. Der Mund war fein geschwungen und von Natur aus rosig. Sie hatte erst gar keinen Lippenstift aufgelegt. Überhaupt strahlte ihr Gesicht eine große Zartheit aus. Der Körper schien mir makellos. Das Fleisch war fest und ebenso rosig wie ihr Haar. Auch die langen Beine wiesen keinerlei Fleck oder Narbe auf und waren von festem Fleisch ganz ebenmäßig.

Je länger ich sie betrachtete, desto unverständlicher war mir, wie sie sich auf diese Weise hingeben konnte. Wenn sie in das europäische Pornogeschäft eingetreten wäre, hätte sie damit viel Geld verdienen können. Aber ihr genügte Prag. Als ich sie später danach fragte, sagte sie mir, die Nähe zu ihrer Familie, ihren Geschwister, ihrer Mutter, sei ihr wichtiger als alles Geld.

Immer noch bestaunte ich dieses Wunder Mensch. Luna zog sich langsam die Strümpfe aus. Sie zeigte wundervolle gerade, von keiner Druckstelle gezeichnete Zehen, die mit dunklem roten Lack sorgfältig bestrichen waren. Es folgte der Büstenhalter. Ich hatte eine Ahnung, was ich sehen würde. Denn auch durch das Schwarz schimmerte mehr als nur grobe Umrisse.

So vollendet hatte ich mir ihre Brüste nicht vorgestellt. Obwohl sie von erheblichem Volumen waren, standen sie. Die Warze war fein konturiert, in der Mitte lag die Nuss große und ebenso feste Zitze. Man hätte glauben können, dass hier ein perfekter Schönheitschirurg tätig war. Aber alles war echt.

Diese Brüste fassten sich wie Gummibälle an. Sie waren hart und federten bei jeder festeren Berührung zurück. Der bloße Anblick dieser Frau war jeden Geldschein wert. Und ich muss gestehen, ich brachte es nicht übers Herz, mit dieser Frau Geschlechtsverkehr zu haben. Ich hätte sie mit meinen dreckigen Phantasien mit meinem schmierigen Samen nicht besudeln können. Ich wollte dieses Bild der Schönheit für mich in der Erinnerung bewahren.

Natürlich war mein Schwanz bei ihrem Anblick hart geworden. Ich wollte mich eigentlich vor ihren Augen selbst befriedigen, wollte nur den Anblick der Schönheit genießen. Dabei vergaß ich allerdings, dass es ihr Job war, mich zu bedienen. Ich ließ es denn auch zu, dass sie meinen geilen Riemen sorgsam und vorsichtig rieb, bis ich mit lautem Aufschrei in ein Töpfchen ejakulierte.

Wie gerne hätte ich dieses Bild einer jungen Frau abgelichtet und mit nach Hause genommen. Leider hatte ich meinen Fotoapparat im Hotel gelassen. So bleibt mir auf Ewig nur die langsam verblassende Erinnerung an diese wundervolle Person.

Es war nun wieder Ende November. Am Sonntag würde endlich Nadine wieder zurückkehren. Ich freute mich so, sie wieder in den Arm nehmen zu können. In der Masse der Menschen, die aus dem Ausgang der Flugsteige drängten, war es nicht leicht, Nadine ausfindig zu machen. Aber sie war groß. Das würde mir den Weg weisen. Sie hatte mich schon entdeckt und winkte mir zu.

Irgendwie sah sie verändert aus. Sie hatte mächtig zugenommen. Ihr Gesicht war füllig geworden, hatte aber seine rosige Farbe behalten. Als sie näher kam, fand ich sie furchtbar gekleidet. Sie trug einen Trenchcoat, der sie matronenhaft erscheinen ließ. Aber die Wiedersehensfreude war so groß, dass ich mich sogleich auf sie stürzte und sie umarmte.

Nadine war sehr füllig geworden. Ich hatte Schwierigkeiten sie wie gewohnt mit den Armen zu umspannen. Geheimnisvoll sprach sie zu mir: „Warte nur bis zu Hause. Ich habe eine große Überraschung mitgebracht." Mit dem Gepäck an beiden Armen bin ich voran gelaufen. Bald waren die Sachen im Kofferraum verstaut, und los ging es zu ihrer Wohnung im elterlichen Haus.

Was mit ihr los war, realisierte ich erst dort. Als sie ihren Mantel ablegte, bemerkte ich ihren dicken Bauch. Das war offensichtlich nicht angefressen. Und sie strahlte mich an: „Denis, ich bin schwanger -- von dir." Meine Verblüffung kann sich jeder vorstellen. Andererseits, so wild wie wir es getrieben haben, konnte das nicht ausbleiben.

Es muss wohl kurz vor ihrer Abfahrt passiert sein. Schon war sie mir entschlüpft, um die frohe Botschaft ihrer Mutter zu überbringen. Die hatte sich allmählich von dem frühen Tod ihres Mannes erholt. Und ihre Freude war groß, endlich einen Enkel zu bekommen. So haben wir die Rückkehr als ganz privates Fest im kleinen Kreis gefeiert.

Es war das erste Mal, dass ich für längere Zeit in der Umgebung ihrer Mutter war. Auch sie war Lehrerin und hatte diese strenge Art offensichtlich ihrer Tochter vererbt. Für ihre Anfang fünfzig sah sie ganz passabel aus. Sie hatte nicht den Vorbau ihrer Tochter und war wohl etwas fülliger.

In ihrer sanften Art erinnerte sie mich indes wiederholt an Nadines zarte Seite. Mich hatte sie vom ersten Moment an, wie sie sagte, ins Herz geschlossen. Bald schon kam die Rede auf Hochzeit, Familie und ähnliches. Da schaltete ich erst einmal ab. Zu neu war die Situation. Ich musste erst den Schock, Vater zu werden verdauen.

Allmählich, vor allem in der Besinnlichkeit der Weihnachtszeit, machte ich mich mit diesem Gedanken dann vertraut. Wir überlegten, ob es nicht besser sei, bei Nadine einzuziehen. Es wäre immer eine Oma zugegen, die sich gegebenenfalls um das Kind kümmern könnte.

Alles schien mir so logisch und einfach, aber ich wollte meine Unabhängigkeit noch nicht endgültig aufgeben und bat um Bedenkzeit bis spätestens vierzehn Tage vor dem errechneten Geburtstermin Ende Januar. Nadines Mutter drängte massiv darauf, dass ich schon vor der Geburt mein Kind beim Jugendamt anerkennen sollte. Um des guten Friedens willen gab ich nach und habe die Erklärung noch kurz vor der Jahreswende abgegeben.

Innerlich schwankte ich noch. Aber mir war schon bewusst, dass ich mich in das Unvermeidliche begeben müsse. Allerdings wollte ich für alle Fälle meine Wohnung auf einige Zeit behalten. Das war wirtschaftlich sicher Unsinn, aber ich hatte in der Vergangenheit so viel verdient, dass es finanziell keine große Belastung darstellte.

Die Wochen bis Neujahr haben wir dann mit vielen Plänen und vor allem damit verbracht, gemeinsam mit ihrer Mutter die Babyausrüstung zu beschaffen. Nadine wusste schon, dass es ein Mädchen wird. So waren bald Kinderwagen, eine Wiege, eine Wickelkommode und Kleidungsstücke in unterschiedlichen Größen gekauft. Nadines Einliegerwohnung bot genug Platz für ein Kinderzimmer, das ich malermäßig zwischen den Feiertagen herrichtete.

Anfang Januar sollte ich vorerst das letzte Mal für drei Tage nach Warschau fahren. Ich hatte keine Bedenken, Nadine allein zu lassen. Denn die Schwangerschaft verlief komplikationslos.

Mein Handy hatte während der Fahrt seinen Geist aufgegeben. Der Akku war wohl kaputt. So hatte ich am letzten Tag meines Aufenthalts keine Verbindung nach Hause.

Erstaunt war ich schon, als mich am Flughafen nur Nadines Mutter erwartete. Mir schoss zunächst nur durch den Kopf, dass Nadine vielleicht schon in der Entbindungsklinik sei. Vorgestern hatte ich noch vergnügt mit ihr plaudern können. Wild gestikulierend kam Nadines Mutter auf mich zu.

Ich wunderte mich schon, weshalb sie heute einen hässlichen schwarzen Mantel trug. Da schoss es schon aus ihr heraus: „Denis, weißt du denn nicht, Nadine ist tot. Sie ist gestern Nacht gestorben. Das Kind hat gerettet werden können. Ist das nicht furchtbar?" Mir riss es fast die Beine weg. Das konnte doch nicht sein. Sie war doch gesund.

Wie in Trance bin ich dann zum Taxi und zu ihr nach Hause. Ganz plötzlich, erzählte sie, habe Nadine starke Blutungen bekommen. Man habe einen Kaiserschnitt gemacht. Sie ist aus der Narkose nicht mehr aufgewacht. Es soll ein allergischer Schock gewesen sein. Nur wer ähnliches erlebt hat, kann sich in meine Gefühlswelt hineinversetzen.

Fragen prasselten auf mich ein. Was wird aus mir? Kann ich meinen Beruf fortsetzen? Was mache ich mit dem Kind? Wer kümmert sich? Wo soll ich fortan wohnen und leben? Finde ich eine Frau, die sich um mich und das Kind kümmert?

Trotz alledem hatte Nadines Mutter noch einen Rest von Ruhe bewahren können. Schließlich hat sie innerhalb eines halben Jahres ihren Mann und ihre Tochter verloren. Sie versuchte mich zu trösten. „Sei froh Denis, dass du noch beim Jugendamt unterschrieben hast. Jetzt bekommst du das Kind. Ich werde als Oma immer für dich und Nadines Kind da sein."

Die Tage bis zur Beerdigung und noch zwei weitere Wochen hat mir mein Chef sogleich frei gegeben. Er war wirklich verständnisvoll. Ohne weiter zu überlegen, bin ich in Nadines Wohnung eingezogen. Ein paar Kleidungsstücke sollten reichen.

Das Kind, wir wollten es nach der Oma Elisabeth nennen, musste wegen Gelbsucht noch für ein paar Tage in der Klinik bleiben. Irgendwie verging dann die Zeit bis zur Beerdigung wie im Flug. Ich war so außer mir, dass ich sogar vergaß, Binh von dem Todesfall zu unterrichten. Mir war, als träumte ich.

Erst als sie dann unter der Erde lag, als ich einen letzten Blick auf den Sarg geworfen hatte, kam ich langsam wieder zur Besinnung. Ich musste mich aufraffen und -- zumindest dem Kinde zuliebe -- mein Leben ordnen. Kein Lokal, keine Freizeitgestaltung, und vor allem keine noch so verführerischen Frauen interessierten mich in dieser Lage.

Gelegentlich erinnerte ich mich, wie es mit Nadine kurz vor der Jahreswende war. Ihr Bauch stand schon sehr dick vor. Ich wäre gerne intim geworden. Aber sie hatte Skrupel. Da sie heiß war, habe ich ihre Perle vorsichtig mit dem Zeigefinger gerieben, bis es ihr kam. Ihr mächtiger Wanst hob sich dabei mächtig. Da ihr das Bücken schon schwer fiel, hat sie meine Latte mit ihren wunderschönen Händen abgestrichen.

Sie hatte solche Angst, dass dem Kind etwas passieren könnte. Deshalb musste ich mich dafür ans Waschbecken stellen. Mein Sack schlug gegen den Rand des Porzellans. Das war nicht gerade angenehm. Aber irgendwie hat sie mir dann doch kräftige Samenstöße entlockt. Dabei sagte sie: „Warte nur, Denis, in vier, fünf Wochen bist du fällig. Mein Unterleib wird dir dann jeden Tropfen heraussaugen, bis dein Sack als Hülle herunterhängt." Dazu wird es nun nie mehr kommen.

In zwei Tagen wird Elisabeth in ihr Zuhause kommen, denke ich auf dem Heimweg vom Friedhof. Auch Nadines Mutter war äußerst bedrückt. Sie bat mich, sie an jenem Tag nicht zu verlassen. Wir sind in ihre Wohnung gegangen. Anders als die Trauergäste hatten wir uns beim Leichenschmaus zurückgehalten.

Jetzt holte Nadines Mutter eine Flasche Schnaps hervor. Sie trank wie ich eher selten, und scharfe Sachen schon gar nicht. Bald lallten wir nur noch. Die Trauer wurde im Alkohol ertränkt. Ohne Widerstand bin ich deshalb der Bitte gefolgt, sie in dieser Nacht nicht allein zu lassen und habe mich neben sie in das Ehebett gelegt.

Ich war kurz vor dem Einduseln, als ich die Hand von Nadines Mutter auf meiner Unterhose spürte. Schon bald fuhr sie unter den Bund des Slips und begann meine Nudel hart zu reiben. Langsam kamen meine Lebensgeister wieder.

Diese Frau war trotz ihres Alters nicht unattraktiv. Ihr Fleisch war fest, bemerkte ich bald danach. Zwar mögen ihre Brüste schon ein wenig erschlafft sein. Aber sie sind griffig geblieben. Kurz danach wendete ich mich ihr zu. Sie küsste leidenschaftlich. Ihre Zunge durchfuhr meinen Mund, sie saugte sich an mir fest. Ich spürte diese innere Hilflosigkeit, dieses Verlangen nach körperlicher Nähe.

Meine Hand rutschte unter ihr Nachthemd, fuhr erst fahrig über die Brüste und fand sich schließlich an ihrer Scham wieder. Ihr dicker Bär schien dicht behaart. Die Leidenschaft hatte ihre Schamlippen anschwellen lassen. Schwaden weiblichen Geruchs lagen unter der Bettdecke.

Hart hatte nun diese Frau meinen Riemen gepackt, der ins Unendliche anzuschwellen schien. Ich rollte mich auf sie. Sie brauchte nur ein wenig nachzuhelfen. Schon steckte ich tief in ihrer Dose. Ihr Becken drückte gegen meines. Ich spürte ihr Schambein. Sie muss darauf schon lange gehofft haben, ging es mir durch den Sinn.

Erst ganz langsam und vorsichtig, dann immer stärker schiebt sich mein hartes Rohr durch ihre feuchte Spalte. Sie ist ganz ruhig, gibt keinen Laut von sich. Immer heftiger klatschen unsere Leiber gegeneinander. Ihre Hände krallen sich in meiner Brust fest. Jetzt packt sie mit gieriger Hand mein Hinterteil und stößt und presst meinen Leib fest an sich.

Ihr Kreuz biegt sich durch, als ein Zittern ihren Körper durchzuckt. Ich bin heute in Höchstform. Obwohl ich so lange keinen Verkehr mehr hatte, rammle ich sie wie ein Karnickel. Immer wieder, auf und ab, mal zärtlich, dann wieder hart schiebt sich mein knallharter Bolzen in ihre weiche Dose.

Immer wieder blinken mich ihre dunklen Augen begehrlich und zugleich ängstlich an. Ich spüre den Saft aufsteigen. Noch wenige Stöße und ich schieße der Großmutter meines Kindes den frischen Mannessamen zwischen ihre faltigen, aber immer noch heißen Schamlippen. Wie oft sie gekommen ist, weiß ich nicht. Aber nun sind wir beide erschöpft von dem Tun und von Anstrengungen der letzten Tage.

Was künftig sein wird, weiß ich nicht. Aber das ist vielleicht eine andere Geschichte.

ENDE Erster Teil

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