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Ein liebevolles Experiment

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Ein Abend an der Uni nimmt für Selina eine angenehme Wende...
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Draußen war es bereits dunkel geworden und Selina ertappte sich dabei, wie sie verträumt ihr Kinn auf ihre Hände stützte und dem monotonen Trommeln der Regentropfen lauschte. Mit einem Seufzer strich sie sich die Müdigkeit aus den Augen und blickte auf die kleine Uhr ihres Laptops. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie sich das letzte Mal um diese Uhrzeit an der Uni aufgehalten hatte. "Kopf hoch", flüsterte sie sich selbst zu. "In einer Stunde liegst du daheim im Bett und träumst vom Wochenende".

Selina hatte sich freiwillig gemeldet, um an dieser Studie mit zu arbeiten. Zum einen machte sich so etwas immer gut bei den Professoren, zum anderen hatte sie nichts dagegen, ein bisschen Geld zu verdienen. Ironischerweise wurden die Probandinnen, die an der Studie teilnahmen, besser entlohnt als Selina selbst. "Eigentlich nicht besonders fair", dachte Selina. Schließlich saß sie bereits seit dem frühen Morgen in einem der kleinen Versuchsräume die an den größeren Laborraum angrenzten, während die Versuchspersonen an diesem Tag lediglich für jeweils 40 Minuten an die Universität kommen mussten.

Die gesamte Studie verlief anonym, und das war auch nicht weiter verwunderlich, denn es ging um das delikate Thema der weiblichen Selbstbefriedigung. Selina hatte eigentlich überhaupt kein Problem offen mit diesem Thema umzugehen, aber selbst als Versuchsperson an so einer Studie teilzunehmen, das konnte sie sich nicht vorstellen. Ganz anders natürlich die Frauen, welche sich auf die Anzeige der Uni gemeldet hatten. Selina musste zunächst mit jeder von ihnen eine kurze Umfrage führen, in der sie Angewohnheiten bei der Masturbation und ähnliches Statistisches ermittelte. Anschließend musste sich noch für spätere Untersuchungen eine Blutabnahme durchführen, und dann, direkt nachdem die Probandin sich befriedigt hatte, noch einmal eine Zweite. Anscheinend hatten dabei die wenigsten Versuchsteilnehmerinnen ein Problem damit, in dem Laborraum nebenan zu masturbieren, denn meistens dauerte es kaum mehr als fünf Minuten, ehe sich die Türe wieder öffnete und Selina wieder in den Raum kommen konnte.

Anfangs hatte sie die Türe noch abgeschlossen, aber irgendwann wurde ihr klar, dass die Frauen alle wesentlich lockerer mit der Situation umgingen als sie selbst, sodass sie die Türe nur noch normal zumachte, während sie derweil im Nebenraum wartete und sich gleich um die Auswertung der Umfrage kümmerte. Die Umfragen fanden selbstverständlich anonym und unter vier Augen statt, aber inzwischen war sich Selina sowieso nicht mehr sicher, ob sich überhaupt noch jemand im Institut befand, außer vielleicht dem Hausmeister. Immerhin hatte sie es nun fast geschafft, denn in knapp fünf Minuten sollte die letzte Versuchsperson auftauchen.

Selina klappte ihr Laptop zu und warf einen Blick auf ihre Liste. "Hmm Laura S., 21 Jahre". Die meisten Frauen waren älter gewesen, da das Mindestalter für die Teilnahme natürlich 18 Jahre betrug. Andererseits konnte Selina gut nachvollziehen, dass man gerade in diesem Alter ein kleines Taschengeld gebrauchen konnte, das wusste sie als Studentin nur zu gut. Sie legte die Liste beiseite und unterdrückte ein Gähnen als sie aufstand. "Wahrscheinlich ist sie schon draußen und findet die Raumnummer nur nicht, wäre ja nicht das erste Mal", dachte sie . Der lange Flur war in Dunkelheit gehüllt, doch als Selina hinaustrat sprangen automatisch die hellen Neonlampen an. Sie machte sich auf den Weg zur Eingangstüre um etwas frische Luft zu schnappen und dort auf die letzte Probandin zu warten. Doch kaum war sie losgeschlendert, da öffnete sich am anderen Ende des Ganges die große Glastür und eine junge Frau kam ihr entgegen.

*

Selina erkannte sie sofort, doch erst einen Sekundenbruchteil später verstand sie, wen sie vor sich hatte - und auch warum! "Laura... du bist das also?", entfuhr es ihr unwillkürlich. Im Gegensatz zu ihr war Laura scheinbar vollkommen ahnungslos. "Hi Seli, so ein Zufall! Was machst du denn so spät noch hier? ich wusste ja gar nicht, dass ihr hier an der Uni so fleißig seid" meinte sie mit einem Augenzwinkern. Die beiden kannten sich schon seit fast 2 Jahren aus dem Volleyballtraining. Als Selina damals neu in den Verein kam, um einen Ausgleich für den Lernstress an der Uni zu suchen, war Laura eine der Ersten gewesen, mit denen sie sofort Freundschaft geschlossen hatte. Eigentlich konnte sie gar nicht anders, denn Laura gehörte eindeutig zu den Menschen, die scheinbar ständig gute Laune hatten und in deren Gegenwart sie sich immer wohl fühlte. Sie war etwas kleiner als Selina und ihr hübsches Gesicht war stets mit einem freundliches Lächeln geschmückt. Ihrem schlanken Körper konnte man das wöchentliche Volleyballtraining durchaus ansehen.

Selina versuchte verzweifelt nicht rot im Gesicht zu werden und fragte sich in Gedanken sarkastisch wieviele 21-jährige Lauras es wohl in der Stadt gab, deren Nachname mit 'S' anfing. Scheinbar nicht genug, da war sie sich sicher. Laura war eine sehr gute Freundin, vielleicht zählte sie sie sogar schon zu ihren engsten, obwohl sie sich noch nicht allzu lange kannten. Aber selbst mit ihren allerbesten Freundinnen hatte sie noch nie über Selbstbefriedigung geredet.

Selina schluckte ihre Überraschung hinunter und gab sich Mühe gelassen zu klingen: "Ach, nur ein bisschen Recherchearbeit. Scheint so als hätte ich die Zeit vergessen. Aber erzähl doch mal, was führt dich denn hierher?". "Naja, ehrlich gesagt habe ich jetzt gar nicht so viel Zeit. Ich hab mich für so eine Studie gemeldet... du weißt schon, ein bisschen Geld verdienen. Deswegen bin ich auch in Eile, aber du kannst mir bestimmt helfen den Raum zu finden, dann können wir ja auf dem Weg noch ein bisschen plaudern". Selina seufzte augenrollend und ging mit ihrer Freundin den Gang zurück. "Hmm es bringt ja doch nichts, also... schau mal Laura... es sieht so aus, als hätten wir zwei heute Abend noch ein Date zusammen".

Laura starrte sie einen Moment lang an, bevor sie laut lachend losprusten musste."Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Das kann ja lustig werden, ich wusste nicht, dass DU das heute Abend machst". "Also ich weiß nicht, wenn es dir unangenehm sein sollte müssen wir ja nicht unbedingt...". Aber Laura winkte nur ab: "Ach jetzt komm, da ist doch nichts Schlimmes dabei, oder? Ich finde es wirklich lustig... und es bleibt ja sowieso unter uns. Arbeitest du als Hilfskraft an der Studie mit oder wie?". Selina nickte und öffnete die Türe wieder, als sie zurück an dem Raum angekommen waren. Sie hoffte, dass tatsächlich niemand mehr im Gebäude war und sie auf dem Gang gehört hatte, denn das war vermutlich das Einzige, was diese Situation an Peinlichkeit noch toppen könnte.

"Hmm gib mir doch am Besten erst mal deine Jacke, sie ist bestimmt im Regen nass geworden". Während sie Lauras Jacke an der Garderobe verstaute, hatte diese sich schon an den Tisch an der Mitte des Raumes gesetzt und die Beine lässig übereinander geschlagen. Selina setzte sich zu ihr. "Ok, also... das mit dem Personalausweis spare ich mir bei dir mal, wir kennen uns ja" meinte sie scherzhaft, um ihre Unsicherheit zu überspielen. "Wie dir ja schon mitgeteilt wurde, geht es heute darum, dass du mir erst einmal ein paar Fragen beantwortest. Ich werde deine Antworten dann natürlich anonym und vertraulich behandeln, alles klar?". Laura lächelte amüsiert. "Nun mach es nicht so spannend. Von mir aus kannst du gerne anfangen, ich bin bereit".

*

Selina hatte in der Zwischenzeit ihr Laptop wieder aufgeklappt und drehte es so, dass Laura nicht auf den Bildschirm sehen konnte. "Hmm ok also, zuerst einmal... wie oft tust du es denn in etwa?". Laura schmunzelte: "Hui, jetzt gehst du aber ran. Ich würde sagen, so drei bis vier mal in der Woche". "Und hast du dafür bestimmte Zeiten, oder machst du es dir wenn du gerade Lust hast?". "Also meistens ist das eher Abends, weil ich da die Zeit dafür habe". Selina nahm sich kurz Zeit die Antwort zu tippen und machte dann weiter: "Ok, das wäre direkt meine nächste Frage gewesen: Wievielt Zeit nimmst du dir denn immer dafür?". Laura legte den Kopf schief und überlegte kurz. "Hmm also ehrlich gesagt... je länger desto besser, eine Stunde brauche ich schon dafür. Ich finde es am Schönsten, wenn ich richtig viel Zeit dafür habe, du etwa nicht?".

Selina musste lachen und täuschte ein vorwurfsvolles Räuspern vor. "Es geht hier um dich Laura, also zurück zum Thema. Wo befriedigst du dich denn in der Regel?" Diesmal musste Laura nicht lange überlegen. "Eigentlich meistens in meinem Bett, oder aber unter der Dusche". "Und verwendest du Hilfsmittel dabei?". "Du meinst Spielzeuge oder so? Jetzt werden die Fragen aber langsam interessant" scherzte Laura, während sie sich mit den Armen auf den Tisch lehnte und Selina wieder ein neckisches Lächeln zuwarf.

Selina spürte, wie die Anspannung inzwischen von ihr gewichen war und in Gedanken musste sie Laura Recht geben: Eigentlich war das Ganze nicht peinlich sondern eher lustig. Mit ihrer Freundin so über Selbstbefriedigung zu reden fing sogar an, sie in gewisser Weise zu erregen. "Und die Antwort ist bestimmt noch viel interessanter", erwiderte sie und lächelte zurück. "Also ich benutze gar keine Hilfsmittel, ausschließlich meine eigenen Hände". Selina blickte von ihrem Laptop auf und hob belehrend ihren Zeigefinger. "Nicht zu vergessen: den Duschkopf!". Sofort mussten die beiden Mädchen anfangen zu kichern. "Hihi... ja stimmt, da hast du natürlich recht. Den hätte ich doch jetzt fast unterschlagen. Der Duschkopf kommt bei mir wie gesagt öfters mal zum Einsatz". Selina musste daran denken, dass sie ihren Duschkopf daheim in den letzten Jahren ebenfalls sehr liebgewonnen hatte, aber das behielt sie für sich.

"Ok, mal sehen... bekommst du jedes Mal einen Orgasmus wenn du es dir machst?". "Hmm nein... manchmal sind es auch zwei". Wieder mussten sie beide kichern und Selina schubste Laura verspielt an der Schulter. "Jetzt aber mal bitte ein bisschen mehr Ernst bei der Sache. Ich werte das einfach mal als ein 'Ja' für diese Frage. Aber du hast also manchmal auch mehrere Orgasmen dabei?". "Kommt darauf an, wie erregt ich bin. Manchmal schon, ja". "Und kommst du dann mehrmals direkt hintereinander oder mit Pausen dazwischen?". "Nein ich meinte schon direkt hintereinander. Also das ist dann eben... Hey Seli". Laura unterbrach plötzlich mitten im Satz mit einem überraschten Aufruf. "Du tippst ja gar nichts mehr".

Selina spürte sofort wie sie rot anlief. Ihr wurde bewusst, dass sie die letzten Antworten tatsächlich gar nicht mehr mitgeschrieben hatte, sondern dass sie ihrer Freundin stattdessen gespannt lauschte. "Doch klar hab ich mitgetippt, was denkst du denn! Wir sind sowieso schon fast fertig jetzt" entgegnete sie. "Hast du denn... hast du denn schon einmal mit jemandem zusammen masturbiert?". Laura sah ihr bei ihrer Antwort tief in die Augen und Selina bemerkte, wie die Stimme ihrer Freundin plötzlich wieder ernster wurde: "Ja habe ich... ich glaube das war der schönste Augenblick meines Lebens. Hast du denn auch schon einmal?". "Nein, noch nie. Ich... Ohh Laura, du sollst keine Gegenfragen stellen". Laura konnte ein freches Grinsen nicht unterdrücken. "Hihi, das war ganz bestimmt keine Absicht". Selina stand von ihrem Stuhl auf und grinste zurück: "Na warte, zur Strafe darf ich dich jetzt pieksen".

*

Sie ging zu einem der Schränke und holte ein kleines weißes Kästchen in der bereits eine Spritze zur Blutabnahme bereit lag. "Keine Sorge, ich bin ziemlich gut darin". Laura hatte sich bereits den Ärmel hochgekrempelt und legte ihren linken Arm auf ein kleines Kissen auf dem Tisch. "Ich werde es schon überleben... Schließlich kann ich danach direkt zum angenehmen Teil des Abends übergehen" meinte sie augenzwinkernd. Selina begann den Arm ihrer Freundin zu desinfizieren. "Hmm in den Versuchshinweisen wurde ja angeordnet, dass du die letzten fünf Tage vor dem Test heute keinen Orgasmus mehr haben solltest. Konntest du dich denn daran halten?".

Laura stieß einen tiefen Seufzer aus. "Ohh ja, ob du es glaubst oder nicht, das hab ich tatsächlich geschafft. Auch wenn es alles andere als einfach war". Selina musste lachen und setzte dann die Nadel an Lauras Arm an. "Tja alles für die Wissenschaft. Aber jetzt hat das Warten ja gleich ein Ende". Einen Augenblick später tupfte Selina die kleine Wunde mit einem weißen Tuch ab. "Na siehst du, hat kein bisschen weh getan oder?". Laura lächelte sie an und meinte scherzhaft: "Stimmt...das haben sie sehr gut gemacht, Schwester Selina". Selina krempelte vorsichtig den Ärmel ihrer Freundin herab und bat sie dann aufzustehen. "Also, dann führe ich dich jetzt schnell in den Nebenraum, ok?".

Laura blickte sie verwundert an. "Warum das denn?". Selina erwiderte ihren Blick nicht weniger verwundert: "Ähh... schon vergessen? Der 'angenehme Teil des Abends', du weißt schon". Sie hatte die Tür zum Nebenraum geöffnet und wartete auf Laura, aber die drehte sich nur in ihrem Stuhl zu ihr. "Warum denn im Nebenraum, hier sieht es doch sehr gemütlich aus". Selina zuckte mit den Schultern und wollte sich ihr Laptop vom Tisch nehmen. "Hmm ist ok, wie du willst. Dann werde ich schnell im Nebenraum warten". Aber Laura war schneller und legte ihre Hände auf den Laptop. "Unsinn, du bleibst selbstverständlich hier, warum auch nicht?".

Selina musste vor Überraschung auflachen: "Das geht nicht Laura, ich kann schlecht zusehen wie du dich jetzt hier befriedigst". Laura schien tatsächlich erstaunt darüber zu sein und sie antwortete wie selbstverständlich: "Warum denn nicht? Wo ist da das Problem, wir sind doch schließlich gute Freundinnen oder?", und nach einer kurzen Pause fügte sie mit ernster, verführerischer Stimme hinzu: "Ich glaube es... würde mir sehr dabei helfen wenn du hier bleibst...". Selina sah ihre Freundin an und versuchte in ihrem Gesicht irgendein Anzeichen dafür zu finden, dass sie sie lediglich auf den Arm nahm.

"Meinst du das ernst?" flüsterte sie ihr leise zu. Anstatt zu antworten hatte Laura ihren Stuhl etwas vom Tisch weg geschoben und sie öffnete langsam ihre Bluse. Selina schloss reflexartig die Türe neben sich, und nach kurzem Zögern lief sie zu der Türe die auf den Gang hinaus führte und drehte den Schlüssel ins Schloss. Als sie sich umdrehte hatte Laura ihre Bluse bereits ausgezogen und sie öffnete ihre Jeans. Sie blickte Selina dabei tief in die Augen und hauchte ihr mit gesenkter Stimme zu: "Wenn du nicht zusehen möchtest, dann kann ich dich natürlich schlecht dazu zwingen...". Selina erwiderte ihren Blick und spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. "Ich... hatte gehofft, dass das passiert. Ich hatte so sehr gehofft, dass ich dir zusehen kann, Laura".

Es war die Wahrheit. Selina war keinesfalls lesbisch, zumindest hatte sie sich bisher noch nie dafür interessiert. Doch ihre Erregung war während des gesamten Gesprächs so ins Unermessliche gewachsen, dass sie sich bereits vorgestellt hatte, wie sie sich zu Hause sofort mit dem heiß ersehnten Orgasmus Erlösung verschaffte. Und der Grund dafür war zweifellos ihre Gesprächspartnerin gewesen. Sie hatte auch nie das Gefühl gehabt, dass ihre Freundin Laura in irgendeiner Weise lesbisch war, aber das war ihr in diesem Augenblick alles egal. Laura hatte ihre Jeans ausgezogen und ihre Unterwäsche abgestreift, die sie jetzt achtlos auf einen leeren Stuhl geworfen hatte. "Hmm das meiste davon kennst du ja bereits aus dem Umkleideraum in der Sporthalle, richtig?", meinte sie neckisch und sie drehte ihren Stuhl so, dass sie genau in Selinas Richtung saß. Selina musste lächeln. "Kann sein, ja wahrscheinlich. Ich habe bisher ehrlich gesagt nie richtig darauf geachtet, was für einen wundervollen Körper du hast...".

Sie griff sich einen der Stühle und rückte ihn direkt vor ihre Freundin, etwa zwei Meter entfernt. Dann setzte sie sich darauf und sie sah Laura fasziniert zu. "Ich glaube ich könnte dich die ganze Nacht anstarren, und hätte mich noch nicht mal ansatzweise satt gesehen". Laura kicherte leise und setzte sich dann aufrecht in ihren Stuhl, während ihre beiden Hände sich langsam in Bewegung setzten und über die nackten Brüste streichelten. Ihre Stimme war immer noch zu einem kaum wahrnehmbaren Flüstern gesenkt. "Du glaubst nicht wie heiß ich bin, nachdem ich fünf Tage warten musste, Seli". Selina lächelte und meinte vergnügt: "Hmm ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das der Grund ist... Ich bin mindestens genauso heiß, und mein letztes mal ist keine 24 Stunden her". Laura lächelte zurück und ließ jetzt eine Hand in ihren Schoß sinken.

Ihre Beine öffneten sich und gewährten Selina einen Blick auf ihre Weiblichkeit, während die Hand liebevoll über ihren Innenschenkel wanderte. Ein leises Keuchen entwich ihren Lippen als sie sich zurück lehnte und mit der anderen Hand über ihren Bauch streichelte. "Aahhh jaahh... sag mir was du jetzt gerne sehen würdest, Seli". Selina verstand sofort und antwortete mit reizvoller Stimme: "Hmm setz dich im Schneidersitz auf den Stuhl, das finde ich sexy... und dann zeig mir, wie du deinen Kitzler verwöhnst". Laura zog die Augenbrauen hoch und schenkte Selina ein zauberhaftes Lächeln. "Oh ja, das ist sexy". Sie überkreuzte ihre Beine und ihr rechter Mittelfinger begann zärtlich den kleinen pulsierenden Freudenspender zu massieren.

*

Erst bewegte er sich vorsichtig und langsam, aber schon nach kurzer Zeit immer schneller und kräftiger. Laura entließ ihrem Mund ein lautes Stöhnen und mit der linken Hand strich sie sich verführerisch durch die Haare. Selina bekam das liebliche Lächeln, mit dem sie ihrer Freundin zusah, mittlerweile gar nicht mehr von den Lippen. "Jaa, mach weiter... lass alles raus, um diese Zeit sind wir alleine hier im Gebäude". Lauras Augen waren geschlossen und sie hatte ihre leicht zitternden Lippen zusammengepresst, während sie sich mit ihrem Finger immer weiter auf den Höhepunkt zu trieb. Mit ihrer anderen Hand klammerte sie sich unwillkürlich an der vorderen Stuhlkante fest. "Mmmhmmmmjaaahh, das habe ich so dringend gebraucht, Selina".

Ihre Freundin saß immer noch vor ihr auf ihrem Stuhl und verfolgte das Schauspiel gebannt. "Ohh, du bist einfach nur himmlisch, Laura...lass mich sehen wie du kommst!". Lauras Atem ging schneller und ihr Kopf legte sich über die Stuhllehne hinweg in den Nacken. Sie hielt jetzt mit zwei Fingern ihrer linken Hand die kleine rosa Vorhaut ihrer Liebesperle geöffnet, während sie mit ihrer anderen Hand den Kitzler direkt massierte. Ihre Streicheleinheiten variierten immer wieder zwischen einer sanften kreisförmigen Massage und einem schnellen Auf und Ab. Selina bemerkte, wie sich der Mund ihrer Freundin sinnlich öffnete, und sie konnte das erregte Keuchen vernehmen, das die Lust in ihr frei setzte. "Wie fühlt es sich an? Kannst den Orgasmus bereits kommen spüren?".

Laura antwortete ohne die Augen zu öffnen: "Jaaahhh da ist schon so ein warmes Kribbeln im Unterleib... oooouuuhhh ist das gut!... Nur noch ein bisschen!". Laura öffnete die Augen und sah ihrem Gegenüber tief in die Augen. Sie konnte den Orgasmus, der sich bis zu einem schier unbeschreiblichen Grad in ihrem Körper aufgebaut hatte, tatsächlich schon fühlen, und sie war bereit ihn mit allen Sinnen zu empfangen. "UUUAAAHHHJAA GLEICH KOMMT ES SELI... GLEICH...".

Ihr Gesichtsausdruck spiegelte pure Freude wieder und sie strahlte Selina glücklich an. Ihr Körper wand sich in einem verzweifelten aber hoffnungslosen Ringen, um das wunderbare Gefühl des kommenden Höhepunktes noch einen Moment länger zu bewahren und die Explosion so lange wie nur möglich hinaus zu zögern. Dann gab sie den Kampf mit einem lauten Freudenschrei auf und der Orgasmus brach über sie herein. Von einer Sekunde auf die nächste spielten ihre Sinne verrückt und ihre empfindliche Klitoris schickte eine wahre Flut an Freudenschauer durch jeden einzelnen Nerv ihres Körpers. "AAAAHHHH... JAAAHHHAHAHAHA! OOOUUH SELINAAAA!". Der Orgasmus ließ sie zitternd und heftig atmend auf ihrem Stuhl zurück.

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