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Ein privater Sexklub 04

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„Du meinst, ein bald erwachsenes Mädchen!"

Nun war Bettina ganz oben auf und erwiderte empört: „Was habe ich gesagt, was ich bin?"

„Eine Frau, aber das war wohl nicht dein Ernst." Gloria lachte noch immer, dachte aber gereits: *Da steckt was hinter. Wer weiß -- wer weiß.*

„Mama, i c h b i n e i n e F r a u." wiederholte Bettina, die ihre Fassung wieder gewonnen hatte, nachdrücklich. Das Rot in ihrem Gesicht blieb, aber es war jetzt Ausdruck temperamentvoller Erregung.

Gloria erfasste nun allmälich den Ernst der Lage: „Na gut, dann eben kein Kind mehr -- dann eben eine junge Frau, ... eine ... eine Jungfrau, so zu sagen."

Das Wort Jungfrau hatte sie mit lauerndem Bedacht gewählt, um Töchterchen auf den Zahn zu fühlen.

„Ich habe gesagt: Eine F r a u!!!.", stieß sie ganz entschieden hervor „Und auch keine Jungfrau mehr!".

Dem „Kind" war nämlich inzwischen klar geworden, dass Sie ihrer Mutter nichts verheimlichen konnte. Die würde bohren, bis sie alles weiß. Und umgekehrt: Auch sie würde bei Mammi bohren. Also war ihr in Bruchteilen von Sekunden gefaßter Entschluß, dieses Wochenende, das ja Mammi ihr widmen wollte, zu nutzen, um auf allen Ebenen Klarheit zu schaffen, ganz gleich, we es mit ihnen dann weiterginge.

Darum war sie so in die Offensive gegangen. Mammi sollte jetzt ruhig wissen, dass sie regelmäßig Geschlechtsverkehr hatte. Denn sie hatte kein schlechtes Gewissen -- im Gegenteil!!! Sie tat es ja auch nicht für Geld; auch nicht mit jedem Beliebigen. Es war ein gepflegter Kreis, den sie sich vorher genau angesehen hatte, während Mammi -- davon war sie felsenfest überzeugt - sich von ihrem Chef vögeln ließ.

Es fiel Gloria wie Schuppen von den Augen: *Diese ältere Klassenkameradin mit den beiden Brüdern redeten mit Bettina über Gott und die Welt und natürlich auch über SEX. Da ist es sicher nicht beim Reden geblieben. Klar, Betti ist längst entjungfert worden..* Und in ihrer praktischen Art dachte sie weiter: *Nicht mehr zu ändern, nur aufpassen, dass sich daraus nichts weiter entwickelt -- Schwangerschaft oder so.*

Sie guckte die Tochter offen an. „Na gut. Is' es schlimm gewesen?"

Bettina fiel ein Stein vom Herzen wegen Mutters unerwartet gelassener Reaktion, hatte sie sich doch bereits auf einen Riesenkrach eingestellt.

„Kaum, bißchen weh getan hat's schon. Aber danach habe ich mich so frei gefühlt. Es war herrlich und es ist herrlich." Sie streckte ihre Arme in die Höhe, so daß diese ein V bildeten und drückte dann ihre Hände auf die Brüste: „Aaach, wie herrlich!"

„Nimmst du die Pille?". Erkundigte sich Gloria etwas besorgt.

„Klar."

„Und wo kriegst du die denn her?"

„Von Andreas Mutter. Sie ist Schwester in einer privaten Frauenklinik."

„Und was ist mit ihm? Ich meine dem, der dich ....?"

„Mindesten vier mal die Woche. Als du neulich weg warst -- täglich - mehrmals."

„Nein, ich meine, was ist das für ein Typ?"

„Andreas Zwillingsbruder."

Gloria lächelte und schüttelte den Kopf. *Wie doch alles seinen natürlich Gang nimmt, wenn man/frau die Dinge nur laufen lässt und nicht klüger sein will als die Natur!*, und dann sagte sie:fragend „Dann ist ja alles in Ordnung. Oder?"

„Bei mir schon, nur ich weiß nicht so recht, wie du darüber denkst." Sie legte ihre Stirn in besorgte Falten und zuckte die Achseln.

„Kind .. ach „Kind" darf ich ja nicht mehr sagen," Gloria kicherte, „es hat sich bei mir in den letzten Wochen so viel ereignet. Es ist so viel ganz anderes geworden und ich sehe heute auch vieles ganz anders."

Sie machte eine Pause, um dann fortzufahren: „Du, wir müssen uns jetzt am Wochenende wirklich über alles aussprechen. Ich sehe ja, ich brauche dich nicht mehr aufzuklären und wir können offen reden. Und vielleicht wirst du dich manchmal über mich wundern."

*Du dich sicher auch über mich*, dachte Bettina bei sich mit einem innerlichen Grinsen..

„Mammi, ich habe schon gemerkt, daß da was passiert ist. Gleich am letzten Sonntag, als du zurück gekommen bist. Aber ich wollte nicht fragen."

Gloria sah die Tochter an und dachte: *Wie reif sie geworden ist!*; „Das war auch gut so. Die Dinge müssen reifen. Erst wenn die Frucht reif und süß ist, schmeckt sie."

Bettina erkannte in Mutters Gesicht den Ausdruck einer genießerischen Sinnlichkeit.

Da Gloria nun von Bettinas sexuellem Interesse und einschlägigen Erfahrungen wusste, bekam sie richtig Lust mit ihr über dieses bisherige Tabuthema ausführlich und eingehend zu sprechen. Ihre kürzlich entdeckte körperliche Zeigefreudigkeit griff nun auch auf den seelischen Bereich über. Sie wollte Bettina alles erzählen, die ganze Geschichte mit Rolf, wie sie angefangen hatte und nun weiter lief. Denn sie hatte die Gewißheit, Bettina würde sie verstehen. Und was gibt es Schöneres, als sich dem Verstehenden gegenüber voll zu öffnen und sich ihm auch geistig und seelisch nackt zu zeigen?

Bettina empfand diese zwischen beiden nun in der Luft liegende Schwingung. Ein Knistern, eine freudig und erwartungsvoll erregende Spannung. Sie legte eine Hand auf Glorias Oberschenkel und beugte sich etwas vor. „Fein, Mammi, laß' uns reden. Es hat mich immer bedrückt, daß es da einen verbotenen Bereich gab."

Gloria und Bettina umarmten sich.

„Und jetzt machen wir Frühstück!", schlug Gloria vor, schob den Stuhl zurück, stand auf und blinzelte in die warme Sonne: „Sag mal, Bettina, ... sag' mal, ... müssen wir bei diesem schönen Wetter wirklich was an haben?"

Und ohne die Antwort abzuwarten, zog sie ihr Nachthemd über den Kopf.

Bettina schlackerte mit den Ohren. Was war denn da in Mutter gefahren? Sonst war sie doch immer so schamhaft. Und jetzt auf einmal ...? Aber sie dachte nicht weiter nach, denn daß da was Grundlegendes geschehen war, lag auf der Hand, und so ergriff sie die Gelegenheit beim Schopf und nutzte die Gunst der Stunde:

„Wenn ich allein bin, habe ich nie was an. - Machst du mir bitte den BH auf. Mammi?"

Sie drehte sich beim Abwerfen des T-Shirts herum und streifte gleichzeitig das Höschen ab.

Der BH fiel und Betti wendete sich um.

Nackt standen sie nun da - drei oder vier Sekunden lang - und fielen sich wieder in die Arme, aber nicht wie Mutter und Tochter, sondern wie zwei erotisch erregte Weiber. Sie drückten ihre Leiber in entflammter Sinnlichkeit an einander. Sie streichelten und drückten gegenseitig ihre Arschbacken und ihre Zungen spielten wie zwei sich paarende Fische im Wasser, rieben ihre Bäuche an einander und die Brust der einen glitt zwischen die Titten der anderen. Die Nippel wurden hart und bildeten kleine Kegel..

Fast gleichzeitig schloß jede ihre Augen und drückte die andere fest an sich, um einen Moment in Ruhe zu verharren.

*Fleisch von meinem Fleisch. Schade, daß mich Bettina nicht schwängern kann!*, dachte Gloria.

Bettina dachte gar nichts. Sie war ganz dem Genuß hingegeben, dem körperlichen Genuß, der

seinen besonderen Reiz dadurch bekommen hatte, daß es dieses Mal ihre Mutter war, mit der sie Derartiges erlebte.

Bettina zog den Kopf zurück und schaute der Mutter in die blauen Augen. Auf jedes drückte sie einen Kuß, dann legte sie den Kopf auf ihre Schulter und ein Schluchzer erschütterte sie. Gloria verstand diese aufkommende Rührung und drückte die Tochter noch fester an sich und streichelte ihren Rücken, so als ob sie sagen wollte: Auch als Frau bist du doch immer noch mein Kind.

Dann trennten sie sich und bereiteten endlich das Frühstück.

Während sie so nackt in der Küche hantierten, beäugten sie sich natürlich. Dabei fiel beiden, die Rasur ihrer Dreiecke auf.

„Bist ja da ganz glatt!" bemerkte Gloria und betastete mit den Fingerspitzen Bettinas bereits üppige Schamlippen, die von einem Kranz stehen gebliebenen aber gestutztem Blond eingefasst waren..

„Sieht hübsch aus.".

„Na ja, du bist doch da auch nett frisiert.", gab Bettina das Kompliment zurück. Gern hätte sie ebenfalls hingefaßt, traute sich aber noch nicht.

Gloria merkte, daß es in Bettinas Fingern zuckte.

„Hast du Angst, daß die dich beißen könnten?" Bettina war etwas peinlich, daß Mama sie durchschaut hatte.

„ Äää ... eigentlich nein, Aber ... „

„Kind! Ich glaube, du bist noch keine Frau, sonst hättest du mich da schon längst gestreichelt.". .

Bettina ging der Mund auf. Sie konnte nicht so recht fassen, was mit der Mutter eigentlich los war. *Wenn das keine Aufforderung ist?* dachte sie, machte einen Schritt auf Gloria zu, legte ihr einen Arm um die Schulter und eine Hand auf die Hüfte, küsste ihren Mund und ließ dabei die Hand über die Leistenbeuge auf den Schlitz gleiten. Leise drückten die Finger rhythmisch auf die Scham, wobei sich der Mittelfinger löste, sich in den Spalt legte und die kleinen Lippen leicht zu reiben begann,..

Völlig überrascht von diesem sanften Angriff wich Gloria zurück, um sich an die Arbeitsplatte, welche Spüle und Herd verband, mit einem Lustseufzer zu lehnen. Als Bettinas Finger dann behutsam die Vorhaut von Glorias Klit schob, musste sie sich mit den Händen an der Platte abstützen, um nicht einzuknicken, Der Finger kreiste auf dem anschwellenden Kitzler und Gloria atmete immer schneller. Sie beugte sich stöhnend zurück. Dadurch hoben sich die Brüste, was den Körperkontakt zu Bettina verstärkte, deren Finger unaufhörlich um und auf den mütterlichen Lustknopf kreiste.

Gloria wollte schreien. Ging aber nicht, weil Bettinas Lippen fest auf ihre gepresst waren.

Schließlich ging ein Schütteln durch Glorias Leib, sie machte sich frei und hielt sich völlig erschöpft an der Arbeitsplatte fest.

Nach ein paar Minuten schlug sie die Augen auf und lächelte die Tochter an: „Bist wohl doch eine Frau."

Mit einem Küchenhandtuch trocknete sie sich zwischen den Beinen ab.

Dann trugen sie das Frühstück auf den Balkon. .

***

„Betti," sagte Gloria als sie ihr Müsli verspeist hatte, „Frauen sind alle sehr neugierig.", und warf kichernd einen Blick auf die Tochter, „Erzählst du mir, wie das passiert ist?"

„Wie was passiert ist?". fragte Bettina, Naivität vorgebend.

"Ich meine wie du ... na du weißt schon ..."

„Nein. Ich weiß nicht. Was soll denn passiert sein? Ich hatte doch keinen Unfall gehabt.." Mit großen unschuldigen Augen blickte Bettina kopfschüttelnd auf die Mutter, „Was meinst du denn? "

Bei dem Wort „Unfall" musste Gloria kurz auflachen. „Um es ganz klar und deutlich zu sagen: wie du entjungfert worden bist."

„Ach so! - Willst du das wirklich wissen?" Der Schalk blitze in ihren Augen.

„Ja, und zwar ganz genau."

„Oh gerne erzähle ich dir das. Sehr gerne sogar - aber nur unter einer Bedingung."

„Und?"

„Du erzählst mir auch alles, wirklich alles, was du in den letzten drei -- vier Wochen erlebt hast. Nicht nur so pauschal und allgemein. Seit letztem Sonntag riechst du jeden Tag nach Ficke, du trägst keine Slips mehr, das mit dem Handy in Frau M.'s Auto war auch sehr komisch. Und dauernd bist du verlegen, wenn ich was frage, und wirst rot. Du hattest keinen BH an, als du Sonntag gekommen warst - und so weiter, und so weiter. Und ich weiß auch daß du die Pille nimmst."

„Hast du in meiner Handtasche gekramt?"

„Mammi!!! ... Du solltest deine Tochter doch soweit kennen, daß du weißt, daß ich so was nicht mache. Aber im Papierkorb lag der Beipackzettel von LYNDIOL."

Gloria wurde dieses Mal nur leicht rot, musste aber lachen *Wie die dich beobachtet hat*, dachte sie, *früher oder später würde doch alles ans Licht kommen -- auch der Sexklub bei Rolf.* und gestand ein:

„Es ist nichts so fein gesponnen,

Es kommt doch ans Licht der Sonnen.

alte Volksweisheit. Du sollst alles wissen. Habe ich doch vorhin schon gesagt, daß wir an diesem Wochenende über alles reden wollen. Wenn du aber alles ganz, ganz genau wissen willst -- bitte! Auch wenn dich vielleicht manches schockiert, was du da hörst. Aber ich stehe hinter allem und du musst hinnehmen, daß deine Mutter eben nu mal so ist. Basta!"

„Wir haben ja vorhin schon diese Absprache getroffen, aber ich will das noch mal festgeklopft wissen, damit es dann keine faulen Ausreden gibt."

„Keine Frage! Abgemacht! "

Sie gaben sich über den Tisch hinweg ihre Hände.

Bettina -- aber auch Gloria -- wunderten sich, wie bestimmt Bettina werden konnte.

Dieschob das Geschirr zur Seite, stützte die Ellenbogen auf den Tisch und das Kinn auf die gefalteten Hände und neigte sich vor, so dass ihre Brüste auf die Tischkante zu liegen kamen und begann:

***

„Also, meine liebe Mama, dann höre mal gut zu" Sie machte eine kleine Pause, um Glorias Spannung zu steigern.

„Aber erst räume ich lieber das Geschirr weg und hole uns was zu trinken."

Bettina kam mit einem Krug frisch gepresstem Orangensaft und zwei Gläsern wieder, schenkte ein und setzte sich.

„Nu' erzähl' endlich und mach's nicht so spannend!"

„Ja, ja -- Kommt schon ,kommt schon:

Also, es war an einem Freitag vor etwa zweieinhalb Monaten, also gegen Ende Mai. Du mußtest auf ein Wochenendseminar -- jedenfalls hast du mir das erzählt --„

Bettina senkte den Kopf und schielte Mutter von unten an - „und Andrea und ich - wir machten mal wieder zusammen Mathe, weil in der nächsten Woche eine Klassenarbeit angesagt war. Dabei half uns Lars, der Zwillingsbruder von Andrea, der bei der gleichen Lehrerin Mathe gehabt hatte, wie wir und deren Eigenarten gut kannte. Dann hängten wir noch 9o Minuten das uns beiden so verhasste widerliche Latein an, damit Andrea endlich von ihrer Fünf wegkommen sollte. Lars hörte belustigt zu und warf zwischendurch ein: „Unregelmäßige Verben! So ein Stumpfsinn! Gut, daß ich das nicht mehr brauche!" Er hatte sein Abi schon über ein Jahr hinter sich und lernt gerade Schreiner.

Als wir fertig waren, tauchte Gunther, das älteste der Geschwister auf. Studiert an der FH irgendein Wirtschaftsfach. Eine große Karaffe mazedonischen Rotwein < lieblich > -- nicht dieses eklige sauere Zeug das uns als „trocken" besonders teuer angedreht wird -- vielleicht fünf Liter - in der rechten und vier Gläser in der linken Hand.. .

.

„Kinders!", rief er, „hab' 'ne Zwei für die Klausur bekommen. Nur 'ne Zwei, war aber immerhin die beste Arbeit meiner Gruppe. Das ist ein Grund zum Feiern! "

„Ja, ja, man muß die Feste feste feiern, wie sie fallen.", lachte Andrea, klatschte in die Hände und räumte das kleine Tischen ab, an dem wir gesessen hatten, feuerte die lateinische Grammatik schwungvoll in die Ecke, das Langenscheidtsche Lexikon und unsere Hefte gleich hinterher.

„Komm, Betti, damit die Herren der Schöpfung hier thronen können, setzen wir uns aufs Bett, und überlassen denen unsere Sessel. Andreas französisches Bett war mit einem dunkelgrünen Spanntuch bezogen, Decke und Kopfkissen waren im Bettkasten verstaut.

Wir waren heiter und sprachen über dies und das, zunächst über Wind und Wetter, dann über Politik, Gunther erzählte von der FH und Lars von seinem Lehrbetrieb und landeten schließlich nach dem zweiten Glas Wein bei Thema Nr. 1 und Perversitäten.

„Ist bi pervers? ", stellte Lars zur Diskussion.

„Nein!", meinte Andrea entschieden, „Zumindest nicht bei der Frau."

„Wieso?" fragte ich, „Bi dient doch nicht der Fortpflanzung."

„Direkt zwar nicht", gab sie zu bedenken, „aber weibliche Geschlechtlichkeit geht weit über das Ficken hinaus. Für den Mann ist eigentlich alles mit dem Abspritzen erledigt.

Ist das Weibchen gedeckt -- runter und rauf auf das nächste, damit seine Gene verstreut werden!

Aber für die Frau gehört das zärtlich Sein zu ihrer Sexualität, deren letzte Erfüllung sie erst

in der Pflege ihres Nachwuchses findet. Ich meine ja: Frau ist überhaupt erst Vollfrau, wenn sie das erste Junge geworfen hat. Und bi ist in seiner lesbischen Seite reine Zärtlichkeit, ohne zielgerichtete Hintergedanken."

„So sprecht ihr?" wunderte sich Gloria.

„Na und?

Andrea argumentierte weiter, „Weibliche Sexualität will mit ihrer Zärtlichkeit zum Beispiel ihrem Kind, Nestwärme geben. Und da eine Zärtlichkeit - nach dem universellen Gesetz der Reflexion - die andere auslöst, dabei auch Zärtlichkeit empfangen. Ich möchte sagen: Nur eine Bi-Frau ist ein Vollweib beziehungsweise hat die Voraussetzungen zum Vollweib. Die männliche Empfindungswelt ist anders. Nur dann, wenn Ihr den Menschen in seiner biologischen Befindlichkeit seht. werdet Ihr ihn - frei von jeder Ideologie - richtig beurteilen können. Unsere ganze Moralität ist Ideologie im Interesse der uns zu unseren Schaden manipulierenden Kräfte. "

Lars und Gunther guckten sich überrascht an: „Da müssen wir mal drüber nachdenken, ob das so stimmt, was Schwesterchen da von sich gibt.", sagte Gunther etwas betroffen zu seinem Bruder..

„Dann laß' die mal schön nachdenken und uns derweilen zärtlich sein!" flüsterte Andrea mir schelmisch lächelnd zu und streichelte und küsste mich."

Gloria unterbrach und warf ein: „Diese Andrea scheint mir sehr vernünftige und wohl durchdachte Ansichten zu haben."

„Ja, Mammi, sonst wäre sie nicht meine Freundin.

Aber nun lasse mich weiter erzählen:

Dieser Kuß durchlief meinen Leib bis in die Zehenspitzen. Wir hatten uns zwar schon seit Längerem bei Begrüßung und Abschied geküsst, aber noch nicht so und in so einer locker-prickelnden - man kann sagen: erotischen Stimmung - war die Wirkung ganz besonderer Art.. Im Herbst hatte das angefangen, als wir hier auf dem Rummel waren und in einer sich plötzlich und unerwartet schwungvoll drehenden Gondel mit einem Mal an einander gedrückt wurden und ungewollt unsere Gesichter zusammen kamen.. Aber hier auf Andreas Bett war das irgendwie anders. Ihre Zunge glitt zwischen meinen Lippen auf das Zahnfleisch, an den Zähnen entlang -- von einem Mundwinkel zum anderen und wieder zurück. Hin und her und her und hin,. Dann begehrte sie tiefersn Einlaß, um meinen Gaumen und die Kiefer abzutasten. Auch die Fingerspitzen steckte sie ab und zu in meinen und dann wieder in ihren Mund, was ich auch bei ihr machte. Andrea drückte mich sanft auf den Rücken und legte sich mir zugewandt anmeine Seite. Dabei strichen ihre Hände mir über den Bauch. Sie zogen das T-Shirt aus meinen Jeans, um direkt an die nackte Haut zu kommen.

Das gefiel mir und ich antwortete in der gleichen Weise, hatte es aber viel leichter, denn Andrea ging, wenn möglich, nabelfrei. Ihre hellblaue sehr eng sitzende kurze Hose senkte sie dabei oft so weit ab, daß sich die braunen Schamhaare oft über dem Bund der kräuselten. Also war meine Hand gleich auf ihrer Haut, krabbelte da rum und spielte mit ihrem Nabel, in dem ich meinen Mittelfinger kreisen ließ, was ihr anscheinend gefiel.

Als sie ihre Finger vorn unter meine Hose schob, drehte auch ich mich auf die Seite und tat es ihr nach. Sie trug keinen Slip und so kam ich über die Schamhaare hinweg direkt zu ihrem Schlitz.

*Nur die Schamlippen rasiert`*, stelle ich überrascht fest.

Sie seufzte leicht, wie mein Zeigefinger über die Furche strich. Da fing ich an, zu reiben, was ihr sichtliche Freude bereitete: „Ja, ja, mach weiter so." flüsterte sie kurz, um gleich wieder ihre Zunge in meinen Mund zu stecken.

Dann spürte ich, wie mir jemand den obersten Hosenknopf löste und den Reißverschluß öffnete. Andrea konnte es nicht sein, denn eine Hand lag auf meiner Scham, die andere streichelte meine Wange. Aber es war mir auch in diesem Augenblick egal, ich wollte nur genießen. Und mit offener Hose war es schöner.

„Auf den Rücken und hoch den Po!", befahlen lachend zwei männliche Stimmen. „Macht 's Euch doch gemütlicher!". Das waren Andreas Brüder. Ich gehorchte ganz automatisch. Weil ich sah, daß sich auch Andrea auf den Rücken drehte und ihr Becken hob.

*Wenn mir da jemand die Hose ausziehen will -- na gut - ich hab' ja noch den Slip an.*, dachte ich. Aber der dachte ich nur, denn der ging natürlich gleich mit, als die Jungs unsere Unterkörper frei legten. Es war mir jedoch in dieser Situation auch egal. Andrea - unten rum ebenfalls nackt - war ja an meiner Seite, da konnte mir nichts Böses passieren. und ich wollte mit ihr jetzt ungestört weiter schmusen, was ohne Hosen doch viel vergnüglicher war. Und da auch sie unten rum nackig war, hatte das wohl schon seine Ordnung - bisschen eigenartig allerdings. Aber nach zwei Glas Rotwein --besonders wenn frau nicht an Alkohol gewöhnt ist -- sieht sich das nicht mehr so eng an.