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Ein Quäntchen Mut 02

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Wir hielten uns auch zunächst mehr oder weniger im Hintergrund. Dennoch wurde man natürlich auf uns aufmerksam. Man warf uns entsprechende Blicke zu und machte wortlose, eindeutige Angebote, je weiter wir uns in jenen Bereich der Dünenlandschaft hinein begaben.

Durchaus knackige Männer waren dabei. Junge, drahtige Kerle in männlicher oder weiblicher Begleitung, aber ebenso auch hübsche, mondäne Frauen reiferen alters, die uns beim Vorbeigehen anlächelten, verlockende Offerten machten, ihre angewinkelten, kakaobraunen Beine etwas öffneten, während sie sich eincremten, mit ihren lüsternen Fältchen kokettierten, uns hinter ihren Sonnenbrillen wohl mit erwartungsvollen Blicken begierig beäugten und bald auf eine andere Chance lässig wartend, hinter Monika und mir her schauten. Wir hielten uns unschuldig an den Händen und wanderten langsam weiter durch die Dünen. Attraktive Chancen, die ich bewusst jenen Flirtenden und auch Monika verwehrte.

„Hast du gerade dieses gutaussehende, reife Mädel gesehen", meinte Monika.

„Wen meist du".

„Die heiße Lady..., mit der Guccibrille..., hast du sie gesehen..., die vollen Titten..., und besonders ihre... zarten Läppchen..., wie mit einem öligen Eyeliner gezogen. Sie schaut uns nach."

„Ja, für ihr Alter sieht sie verdammt gut aus, aber du bekommst etwas anderes."

Monika versuchte mit mir zu spielen. Sie dachte nicht unbedingt an sich dabei. So pflegte sie mich zu testen, mich insgeheim zu manipulieren, meine Neugierde zu schüren. Auch sie würde in den nächsten Tagen für mich eine Wahl treffen.

Doch dachte ich nicht an eine Frau für sie, sondern eher an einen Mann, der einer besonderen Kategorie entsprechen musste. Ein Typ Mann, welchen Monika in ihrem täglichen Umgang mit Männern gewöhnlich ausklammerte und daher nicht in ihr bevorzugtes Beuteschema passen durfte, wenn sie gefickt werden wollte. Ich weiß nicht, ob sie das aus einer gewissen Verachtung heraus machte. Den Männern oder sich selbst gegenüber. Derjenige, den ich für sie an diesem Tag suchte, sollte jedenfalls unattraktiv sein, das hatte ich beschlossen.

Ein junger, athletischer und geiler 'Schwanz' wäre für sie keine besondere Aufgabe. So ein Kerl war in meinen Augen für sie keine wirkliche Klippe.

Mir fiel sofort der beleibte, von der Sonne gerötete Typ gehobenen Alters auf, der wohl um die vierzig Jahre alt war, es sich abseits auf seinem Badelaken an einer Düne bequem gemacht hatte, Zeitung las und hin und wieder einen Blick auf Frauen warf, die in seiner Nähe an ihm vorbei flanierten. Er war ein unübersehbarer Fremdkörper, der mich schon von weitem neugierig werden ließ und wie ein Fels im feinen Sand der Dünenanwehung sitzend, in der heiß aufsteigenden Luft flimmerte. Ich suchte keinen Adonis. So viel meine Wahl auf ihn. Ich lenkte unser Schritte in seine Richtung. Monika legte eine verärgerte Mine auf und schmunzelte. Es war nur gespielt. So war ich mir sicher, dass er der Richtige war.

Ein unverfängliches Gespräch musste nicht stattfinden, ein paar passende Brocken Französisch genügten und keine großen Erklärungen. Monika fasste sich knapp und direkt. Schließlich wussten wir alle, wo wir uns aufhielten. Er war jedoch ein wenig überrascht, als wir ihn ansprachen, konnte er sich doch denken, was zwei hübsche Mädels auf dem Weg durch die Dünen an Möglichkeiten ausgeschlagen zu haben schienen. Er schaute etwas ungläubig, war aber schnell alles andere als abgeneigt, als Monika ihm unmissverständlich klar machte, dass es uns beiden ums Ficken ginge, und ob er Lust habe, jetzt mit uns zu kommen.

Er war nett, umgänglich und wirkte unaufdringlich sympathisch, worauf sein äußeres nicht gerade schließen ließ. Ein Bär von Mann. Er packte seine Sachen, schnappte sich seine Badetasche und zog selbstbewusst mit uns los. Er nahm nicht die allseits bekannten Wege durch die Dünen. Es waren schmale Pfade, die verschlungen um die Dünen herum führten, an Mulden und Klüfte vorbei, in denen vereinzelt leise Stimmen und verhaltenes Lachen zu hören waren.

Wir folgten ihm geduldig und erreichten eine Zone hinter der Dünenlandschaft, die mit hohen Büschen, hageren Bäumen und einem hohem Schilfgürtel umsäumt, einen intimen Umgang ermöglichte. Aus weiter Ferne hörte man Fahrzeuge auf der Straße, die querab zum Strand führte. Hier im Schutze des hohen Schilfes, gab es Nischen und Senken, in denen das Schildgras plattgedrückt war und offenbar regelmäßig besucht wurden. Dennoch, und das wunderte mich, verließ man hier die Plätze ohne einen schmuddeligen Hinweis auf ihre Nutzung und beließ sie so in ihrem natürlichen Zustand; einem erogenem Ambiente unter freiem Himmel.

Dort angekommen, griff er in seine Badetasche, legte ein Gummi bereit und kam ohne Umschweife zur Sache.

Ungeduldig zog er seine Badehose aus und fummelte nach seinem Schwanz, den, wie auch sein Oberkörper mich bei seinem ersten Anblick vermuten ließ, ein dichter Pelz umgab. Als Sexualpartner wirkte er nicht erotisierend. Zumindest nicht auf uns. Aber genau diese Tatsache machte es aus.

Er sah uns an, machte einen Schritt auf mich zu, als wollte er gleich mit mir anfangen. Ich zeigte auf Monika und machte ihm mit einer Handbewegung und ein paar klärenden Worten deutlich, dass es um Monika ginge und nicht um mich. Ich würde nur beobachten. Monika lächelte ihn an. Er verstand.

Er griff sich zwischen die Beine, pfriemelte erregt an seinem Gehänge und betrachtete Monika angeregt, während sie ihren Bikini ablegte.

Derweil sah ich auf seine Hand, beäugte seinen Schritt.

Im Vergleich zu seinem Schwanz, wirkte sein Hodensack eher übergroß, wie ansonsten alles an ihm.

Monika stellte sich vor ihn, warf sich etwas in die Hüfte, verschränkte die Arme über ihre Brust, betrachtete ihn wie durch eine Fensterscheibe und beobachtete ihn abwartend.

Schließlich erfasste sie mit einer Hand seinen drallen Hodensack, als wollte sie ihn wiegen und massierte schließlich mit den Fingern um seine Eier. Er stand mit seinen gespreizten Beinen wie ein Ringer vor ihr und schaute ihr mit seiner übergroßen Gier ins Gesicht. Er las abwechselnd in unseren Gesichtern, wenn Monika und ich miteinander sprachen. Er lachte leise und kommentierte unser Gespräch in einem für uns unverständlichem Französisch, als verstünde er genau was wir meinten.

„Fühlt sich zumindest nach einer großen Menge Bullenmilch an", raunte Monika leise und schaute mich schmunzelnd an, während sie eine Hand unter sein Gehänge hielt. „Er hat einen fetten Sack..., das gefällt mir."

Sie schaute ihn an und lachte gierig.

Ihre Einschränkung, ihr 'zumindest', machte mir deutlich, dass sie sich ihm hingeben würde, obschon sie dabei über ihren Schatten springen musste. Sie reduzierte ihn auf einen Teil von sich. Darin lag der Reiz für sie und auch für mich. Es war wie ein unbeteiligtes beteiligt sein.

Ein Schnauben unterbrach sein Lächeln, als Monika ihre Handfläche fest an seinen Hodensack legte, ihn mit ihren grazilen Fingern umschloss und leicht an ihm zog.

„Keine Angst, du wirst deinen Schmand gleich los sein..."

Er ließ seinen Schwanz los, schaute nach unten und suchte nach der Hand, die seinen Hodensack umklammert hielten.

„...mal sehen, ob wir ihn noch größer machen können..., ich will ja schließlich auch was davon haben..., murmelte Monika ihm zu und ging in die hocke.

Es war schon ziemlich extrem, was ich Monika mit meiner Wahl da zugemutet habe, aber es war doch irgendwie geil und aufregend zu sehen, wie es sich entwickelte.

Mit einer Handbewegung forderte er sie auf, noch zu warten, griff nach einer Wasserflasche in seiner Tasche, öffnete sie, begoss seinen Schwanz und wusch ihn schnell.

Monika schaute mich an.

„Die Franzosen..., charmant sein... und immer schön die Contenance behalten...", konstatierte sie und legte dabei einen übertrieben erstaunten Gesichtsausdruck auf.

Er wendete sich ihr wieder zu und präsentierte seinen frischen Riemen.

Ohne zu zögern machte sie sich schnell über seinen Schwanz her, steckte ihn mehrmals tief in den Mund und rieb sich dabei die Muschi.

Es sollte ihr schnell gehen.

Der Kerl schnaubte verschwitzt, schaute ihr mit verzweifeltem Blick zu, hielt plötzlich die Luft an und biss sich gequält auf die Lippen. Monika hielt seinen Riemen nun mit einer Hand gepackt, zog mit der anderen an seinem Hodensack, der wie eine saftige, pralle Navel unter ihm hing und brachte seinen Stängel nun mit kräftigen, schnellen Handbewegungen auf Touren, bis er schließlich wie ein Ast wippte.

Monika drehte sich um, suchte nach einer geeigneten Stelle, bückte sich und stellte ihre Beine auseinander. Ich zog das Kondom aus meinem Höschen, als er zu seiner Tasche gehen wollte und hielt es ihm hin. Er verstand. Wir gingen immer auf Nummer sicher.

Er blickte auf Monika und zog sich das Gummi schnell über.

So klammerte sie sich mit den Händen an einen kleinen Baum am Rande einer flachen Düne und blickte erwartungsvoll hinter sich, während er auf sie zu stakste, ihre Hüften gierig packte, seine Rute vor ihre Spalte bugsierte und sie nun resolut zu ficken begann. Ich habe in der Nähe gestanden, ihnen zugesehen, mir mit einer Hand in mein Bikinihöschen gefasst, an meiner Möse gespielt und ab und zu die Umgebung beobachtet.

Ich muss zugeben, dass mich diese Szenerie ziemlich angemacht hat.

Es war irgendwie bizarr mit anzusehen, wie selbstverständlich Monika damit umging, sich meinetwillen von diesem bulligen Kerl besteigen zu lassen. Sie genoss es offenbar auch, jenes Gefühl.

Bei jedem wuchtigen Stoß zitterte sein ganzer Körper, schob sich sein Bauch über ihre Hüften.

Zog er seinen Stachel heraus, schlug er zunächst verhalten, dann aber zunehmend härter mit einer Hand an ihre Arschbacke. Monika widersetzte sich dem nicht. Sie ist einiges gewohnt, lässt sich gerne zureiten, wie sie es heute gelegentlich zu nennen pflegt, wenn wir zum 'Fremdficken' fahren. Doch, denke ich zurück an jenen Fick in Frankreich, glaubte ich in jenem Moment in ihrem Gesichtsausdruck erkennen zu können, dass sie sich ziemlich zusammenreißen musste, obwohl sie das nachher bestritt.

Es sei halt wie immer ein geiler Ritt gewesen, aber auch nicht mehr.

Sie wirkte irgendwie hilflos, umklammerte den kleinen Baum wie eine Planke und wartete aufmerksam auf jeden nächsten Hub. Bald platschte es hart gegen ihren Hintern.

„Ja..., das gefällt dir..., du geile Sau..., keuchte sie sardonisch, sobald seine Hand auf ihren Hintern klatschte. Es klang mir nicht wie Spott, da ich genau wusste, dass sich Monika insgeheim an diesem Gefühl weidete, sich von einem solchen Mann ficken, sich auf diese Weise nehmen zu lassen, ihm etwas bot, was er sich sonst eher erträumte. Und es war mir völlig klar, dass sie dabei auch mich meinte, als sie es aussprach.

Ich war damals unerfahren.

Der Gedanke daran machte mich an, so dass ich meine Aufmerksamkeit wieder auf mich lenkte und nun begierig mit den Fingern zwischen meine seifigen Schamlippen gleiten ließ.

Er stöhnte rallig, schätzte sich überglücklich, eine so heiße Frau wie Monika unverhofft vor sein fettes Rohr bekommen zu haben, gab sich alle Mühe es ihr zu besorgen und kam dabei sichtlich ins Schwitzen.

Als er abspritzte, ging er leicht in die Knie und verlor im lockeren Boden den Halt. Monikas Oberkörper sank nach unten, drückte sich in den Sand, während sie versuchte, sich krampfhaft an den dünnen Ästen fest zu halten.

Mit seinen stämmigen Beinen stapfte er im weichen Sand nach Halt, suchte mit seinen großen Händen an Monikas Hüften Gleichgewicht zu halten, während er halb auf Monika lag und dabei noch in ihr steckte. Er versuchte sich hoch zu rappeln und schob mit seinen Füßen durch den Sand, wie eine Schildkröte am Strand.

Meine Hand steckte in meinem Bikinihöschen, presste sich mit den Handballen gegen das Schambein, während mein Mittelfinger fahrig in meine Spalte glitt und in meine Nässe eintauchte.

Der Kerl lag halb auf ihr, wie seine übermächtige Gier, die auch mich zunehmend überkam. Ich konnte meine wilden Gefühle nicht mehr zähmen, hakte den Daumen meiner freien Hand in den Saum meines Höschens, zog den Stoff tief nach unten, streckte meinen Unterleib vor, penetrierte mich zunehmend hastig mit meinem Mittelfinger und masturbierte mich wie irre zu einem entlastenden Höhepunkt.

Monika wartete geduldig, ließ ihm Zeit seinen Orgasmus auszukosten, bis er langsam von ihr abließ. Sie rappelte sich auf, wischte sich mit ihren Händen vorsichtig den klebrigen Sand von den Titten, strich mit den Handrücken lächelnd ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und zog sich ihr Bikinioberteil an, als wäre nichts sonderliches geschehen. Für eine Weile schaute er sie nach Atem ringend an und zog sich schließlich das Kondom von seinem Schlauch.

Monika angelte es ihm aus der Hand, betrachte es lasziv und ließ den Inhalt langsam in den Sand tropfen.

Dabei schaute sie ihn an, warf ihm einen freudigen Kuss mit dem Mund zu und schmunzelte.

„Das Ergebnis ist immer das gleiche..., heiße, cremige Ficksauce."

Er zog seine Augenbrauen hoch, als hätte er sie verstanden, lächelte dabei, reichte ihr ein Handtuch, kramte nach einem weiteren in seiner Tasche, trocknete seinen haarigen Körper, als käme er gerade aus dem Wasser und beobachte Monika, die sich langsam mit dem Handtuch über ihre Möse fuhr, bevor sie ihr Bikinihöschen anzog

Er warf uns abschließend einen Handkuss zu und brummelte wie zum Dank ein paar freundlich klingende Worte.

Wir ließen ihn dort zurück, nahmen uns in den Arm und verschwanden durch den Grüngürtel in Richtung Straße, auf denen der Verkehr zunehmend vom Strand in Richtung Stadt zurück floss. Nach einer Viertelstunde erreichten wir unser Auto.

„Du hast dich sichtlich amüsiert", meinte Monika, als wir im Auto saßen. Sie schaute auf mein Bikinihöschen, fasste an den Saum, zog den Stoff stramm um meine Vulva nach oben an meinen Bauch, betrachtet kurz die Konturen meiner Scham, die sich unter dem merklich durchfeuchteten Stoff abmalten und lachte leise.

„Du bist ein Miststück, aber ein süßes, und deinen Spaß hattest du auch", meinte sie nur

„Und..., wie war es für dich?"

„Es war geil..., der Kerl ganz sicher nicht nach mein Geschmack... aber..., noch ein paar harte Stöße von ihm..., dann wäre ich auch so weit gewesen, aber was soll' s..., er wird sich sicher noch lange daran erinnern..., bei seinen Freunden mit dieser Geschichte prahlen, über die 'heiße Stute', die er sich aufgerissen und gefickt hat..., sie werden es ihm wahrscheinlich nicht glauben..., aber er wird sich das immer in Erinnerung holen und sich einen dabei wichsen, sobald er an dem Handtuch riecht", lachte Monika vergnügt.

Ich lachte und schaute sie an.

„Er hat seine 'heiße Stute' ziemlich hart geritten, ich mein..., mir hat es nicht gerade gefallen, dass er dir auf den Hintern geschlagen hat."

Monika lachte.

„So schlimm war es nicht, hat mir in dem Moment auch irgendwie gefallen, auch wenn ich davon jetzt eine rote Arschbacke habe..., egal..., es war ziemlich Schweiß treibend", fügte Monika hinzu. „Ich werde mich bei dir revanchieren..., du weißt ja, wie ich das meine", hob sie ihre Stimme an.

„Vielleicht finden wir ja die geile 'Guccibrille' für dich wieder..., oder ich suche dir einen Kerl mit 'Hornbrille und dicken Gläsern', der es dir in deinen Arsch besorgen will..., dir ins Gesicht spritzt..., würde dir sicher gefallen?", tönte sie frech. „Wir haben ja noch ein paar Tage. Es wird sich schon was finden."

„Das Miststück bist wohl eher du", antwortete ich gespielt säuerlich.

Wir mussten beide über uns lachen.

„Wenn ich wählen dürfte, dann würde ich nach einer süßen Schnecke suchen..., die so ist wie du", hob ich mit nun säuselndem Unterton an.

Monika schaute mich verliebt an, gab mir einen flüchtigen Kuss und startete den Wagen.

„Könnte mir auch gefallen..., vielleicht gehe ich darauf ein."

*

Ich denke, eine jeder kennt das Gefühl morgens aufzuwachen und neben sich die Nähe jenes Menschen zu fühlen, den man liebt.

Besonders an den wenigen Wochenenden, die Monika und ich zusammen genießen können, fühle ich mich besonders wohl und geborgen. Nicht nur in den Momenten, wenn wir im Bett zärtlich zu uns sind, Sex haben und so unserer Liebe in besonderer Weise Ausdruck verleihen.

Wache ich zuerst auf, betrachte ich sie und schätze mich jedes mal glücklich, ihr damals an der Uni begegnet zu sein.

Wenn Monika langsam aufwacht, schnurrt sie immer wie eine Katze, schaut mich dabei blinzelnd an und reckt sich mir entgegen.

„Mein süßer Engel..., komm in meine Arme."

„Gut geschlafen?"

„Ja, sehr gut."

Es drängt sich dann nichts mehr zwischen uns, sobald unsere Körper miteinander verschlungen auf dem Bett liegen und wir uns in die Augen schauen.

Diese Nähe ist wie eine Oase für unsere Liebe, auch wenn uns die Sklavenkarawane des Lebens manchmal einholt. Ich denke, dieses Bild trifft es genau.

Wir wissen, wie das Leben so spielt, täuschen uns nicht darüber hinweg und sprechen uns in solch entspannten Momenten auch darüber aus. So etwas verdirbt uns nicht den Tag. Nicht uns. Unsere Liebe hält das aus.

Mein Großvater fällt mir dazu ein, der vieles in seinem Leben durchmachen musste. Er sagte immer: „Eine schlechte Tat, macht noch keinen schlechten Menschen und ein schlechter Tag, macht noch kein schlechtes Leben." So sehe ich es heute auch. Damals war ich noch naiv, um es zu begreifen. Heute weiß ich: Es ist unsere Hoffnung, die uns trägt.

Monika gähnte, kuschelte sich enger an mich heran und lächelte glücklich.

„Hast du mich lieb?", fragte sie.

„Ich will ein Kind von dir."

„Hör auf mit dem Blödsinn, ich bin eine verheiratete Frau."

Wir lachten herzhaft, auch wenn ich es durchaus ernst meinte.

„Du bist zu gut für mich."

„Ich kann nichts dafür, dass du verheiratet bist."

„Irgendwie... liebe ich dieses Arschloch."

Monika schloss die Augen, zog sich dichter an mich heran und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange.

„Was ist los?"

„Ach..., es läuft nicht mehr richtig..., egal."

Ich stützte meinen Kopf auf einen Arm und schaute sie abwartend an.

„Egal?"

Monika begann mit ihren Fingern an meinem Negligee zu zupfen.

„Weißt du..., in den paar Jahren, die wir nun verheiratet sind, hat sich bereits der Schlendrian breit gemacht..., ich meine..., es ist alles irgendwie so unpersönlich geworden..., alles..., verstehst du. Aber mittlerweile ist es mir egal..., es trifft wohl jedes Paar irgendwann..."

„Beispiel?"

„Wohl eher... 'Beischlaf'."

Ich lachte.

Einen Moment herrschte Stille.

„Verstehe, es nutzt sich mit den Jahren ab."

Monika holte merklich Luft.

„Es ist schon in Ordnung, wenn sich jeder nimmt..., ich meine..., wenn jeder vom anderen bekommt, was er brauch, aber..., in manchen Situationen ist es einfach nur... scheiße... und es häuft sich mittlerweile mit Daniel..., nicht nur was Sex angeht."

Monika machte eine Pause.

„Vorgestern..., Morgens im Bad. Ich mache mich vor dem Spiegel stehend fürs Büro klar... und er kommt da rein..., mit seiner Morgenlatte..., 'ne fette Wurst in seinem Slip..."

„Und..., weiter?"

„Ich war schon fast fertig, quasi im Büro, und er hat nichts besseres zu tun, als sich um seine Morgenlatte zu sorgen. Fand ich... in dem Moment echt abstoßend."

„Verstehe", antwortete ich, obwohl mich Monikas Feststellung verwunderte.

„Er packt mir an den Arsch... ich würde heiß aussehen..., mache ihn geil..., also Rock und Slip wieder runter, am Waschtisch festgehalten..., Morgenlatte in der Möse und sein Gestöhne im Ohr..., schnell ab rotzen..., ich brauch jetzt 'nen Kaffee..., wünsche dir einen schönen Tag. Ich dir auch, Arschloch, schönen Dank auch."

Ich schwieg und streichelte ihr durchs Gesicht.

„Habe mich nicht gerade als 'seine Frau' gefühlt..., verstehst du..., dabei liebe ich ihn und er mich, aber ich weiß nicht, was das für eine Art Liebe ist."