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Ein seltsamer Sommer

Geschichte Info
Kathrin genießt Zeigen und Schauen.
10.4k Wörter
4.49
85.1k
20
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Die kleine Geschichte, die ich erzählen möchte, trug sich letzten Sommer zu. Das ist jetzt schon bald ein Jahr her und einiges von dem, was damals passiert ist, kommt mir heute vor wie ein Traum. Aber meine Erinnerungen sind so intensiv, als wäre es gestern gewesen. Trotzdem kommt mir das alles zu phantastisch vor um erwarten zu können, dass ein Leser dieser Zeilen mir Glauben schenkt.

Gerade wegen der Ungewöhnlichkeit der damaligen Ereignisse möchte ich sehr nüchtern beginnen, indem ich das Umfeld, in dem die Ereignisse größtenteils stattfanden, detailliert beschreibe. Denn losgelöst von diesen Details könnte man die Ereignisse leicht an einen exotischen Ort verpflanzen, vielleicht auf ein kleines Inselparadies in der Südsee, vielleicht aber auch nach Bangkok. Was ich damit sagen möchte? Nun, wer vielleicht das eine oder andere Werk moderner erotischer Literatur, insbesondere aus weiblicher Hand, gelesen hat, wird mir mit Sicherheit recht geben, dass diese Literaturgattung gerne mal solche exotischen Orte als Handlungsrahmen auswählt. Und genau davon möchte ich mich distanzieren.

Besagte Ereignisse spielten sich nämlich am Rande einer norddeutschen Großstadt ab. Das ist mir wichtig, denn dies ist kein Märchen aus tausendundeiner Nacht.

Mein Name ist Kathrin, ich bin 36 Jahre alt und wohne mit meinem Mann in Berlin. Geboren und aufgewachsen bin ich jedoch in besagter norddeutschen Stadt. Meine Eltern leben dort heute noch.

Ein paar Worte zu mir: Ich bin 1,65 Meter groß, habe braune Haare und grüne Augen. Ich habe eine Stupsnase. Mein Gesicht ist ansonsten nicht auffällig schön. Durchschnittlich würde ich sagen. Meine Brüste sind nicht riesig, aber groß genug, um den einen oder anderen Blick der Männer auf sie zu lenken. Sie sind birnenförmig, das gefällt vielen Schwanzträgern. Ich habe insgesamt eine eher schlanke Figur, aber breite Hüften. Meine Mutter hätte dazu „gebärfreudig" gesagt, mein Mann nennt es „fraulich". Beides ist nicht böse gemeint, aber gefällt mir nicht.

Sowohl am Bauch wie an den Hüften habe ich ein ganz kleines Pölsterchen Speck. Es ist wirklich kaum der Rede wert und stört mich nicht. Im Gegenteil, ich bin zufrieden mit meinem Körper und sogar stolz auf ihn. Aber ich habe ja auch mein persönliches körperliches Highlight noch nicht erwähnt. Mein Arsch ist nämlich ziemlich groß. Aber es ist eben nicht so ein fetter Schwabbelhintern. Ja, natürlich ist da auch viel Speck. Aber das jahrelange Training im Fitnesscenter hat sich halt bezahlt gemacht: Prall und straff. So mögen es die Männer. Zumindest ist dies immer mein persönlicher Eindruck gewesen.

Meine Oberschenkel sind ebenfalls entsprechend trainiert, und insgesamt finde ich meine Proportionen auch selbst recht ansprechend. So ein ganz kleiner Hauch von Narzissmus schadet nichts, denke ich. Im Gegenteil!

Doch genug zu meiner Person.

Letztes Jahr mussten mein Mann und ich unseren gemeinsamen Sommerurlaub verschieben. In seiner Firma gab es mächtig viel zu tun, da man einen größeren Auftrag an Land gezogen hatte. Und dies nach einer langen Krisenzeit, in der wir um seinen Job hatten bangen müssen. Selbstverständlich ging hier der Beruf vor, denn schließlich sicherte der Arbeitsplatz meines Mannes zum größten Teil unseren recht luxuriösen Lebensstil. Den deutlich kleineren Teil lieferte ich mit unregelmäßigen Beiträgen für diverse Zeitschriften. Und ja, zum größten Teil bin ich Hausfrau. Kinder haben wir übrigens bisher keine. Aber hinter dieser Tatsache verbirgt sich kein Drama und ich möchte an dieser Stelle auch nicht darauf eingehen.

Die Einleitung zu meinen Erlebnissen jenes Sommers machte ein Anruf meiner Mutter. Sie teilte mir mit, dass sie und mein Vater sich kurzfristig dazu entschlossen hatten, für drei Wochen nach Mallorca zu fliegen. Und ganz beiläufig, als sei das schon eine abgemachte Sache, fragte sie mich, ob es mir etwas ausmachen würde, ihr Haus in dieser Zeit zu hüten. Meine Einwände wurden von ihr wie immer abgeschmettert, aber da ich wusste, dass mein Mann sowieso kaum Zeit für mich haben würde, sagte ich schließlich zu. In gewisser Weise war ich über die aufgetragene Aufgabe sogar froh. Drei Wochen im Haus meiner Kindheit und Jugend. Erinnerungen kamen in mir auf. Und davon gab es viele! So viele sogar, dass ich selbst erstaunt war, wie weit ich mich zurückerinnern konnte.

Die erste Fahrt auf einem Fahrrad ohne Stützräder. Das Glücksgefühl, als dies gelang. Der Sturz nach der ersten Runde im Park, der Schmerz, die Enttäuschung, die Tränen, aber auch der Trost und die Ermutigung meines Vaters. Seine Botschaft, die ich bis heute nicht vergessen habe: Sei mutig und gebe niemals auf!

Meine Mutter war immer sehr viel weniger nachsichtig mit mir gewesen als mein Vater. Ihr Motto hätte eher sein können: Disziplin, Disziplin und noch mehr Disziplin. Man mag es kaum glauben, aber ich liebte sie dafür.

So viele Erinnerungen von da bis zu jenem ersten Kuss. Thomas hieß er. Glaube ich jedenfalls. Spielt auch eigentlich keine Rolle, denn ab diesem Kuss habe ich die Jungs verrückt gemacht. Und ich kam fast wöchentlich mit einem neuen Freund an.

Der erste Sex. Ich meine: Der erste richtige Sex, nicht nur Petting. Oh ja, ich erinnere mich noch! Rainer war der große Bruder meiner besten Freundin Anna. Er muss damals so um die 20 Jahre alt gewesen sein. Alle Mädchen schwärmten von ihm. Auch ich, und ich hatte einige bedeutsame Konkurrenz. Aber ich war es, die Rainer in seinem kleine Fiat abholte. Für ein Rendezvous in einem Auto abgeholt werden war etwas ganz Anderes also vom Vater aus der Tanzschule abgeholt zu werden!

Wir fuhren an einen großen See ganz in der Nähe. Dort unterhielten wir uns am künstlich aufgeschütteten Strand bis tief in die Nacht. Als die Dunkelheit uns umschloss und wir nur noch vereinzelt Stimmen fern in der Nacht hörten, beschlossen wir schwimmen zu gehen. Nackt. Das war das erste Mal, dass ich ohne Bekleidung in freier Natur war. Danach kam es so, wie Mutter Natur es wohl auch gewollt hat.

Rückblickend auf damals und auch auf den letzten Sommer muss ich schmunzeln. Den silbernen Faden, der sich durch unser Leben zieht, suchen wir doch alle. Er verbindet unsere Zeitlinie von A nach B, oder hier: Vom schwarzhaarigen Rainer zur blonden Nina. Aber ich fange an, den Ereignissen vorzugreifen.

Meine beste Freundin Anna, mit der ich aufgewachsen bin. Bilder, die ich in Fotoalben sah: Anna und Kathrin als Babys in der Badewanne.

Je mehr ich in den Erinnerungen schwelgte, desto mehr freute ich mich auf meine Haushütertätigkeit. Tatsächlich aber weiß ich heute, dass ich da nicht nur teils melancholische, teils überschwänglich nostalgische Empfindungen hatte, sondern auch erotische. Es gab da natürlich noch ein wenig mehr als Nacktbaden und Ficken mit einem Fünfundzwanzigjährigen.

Dies alles hatte ich im Kopf, als ich bei meinen Eltern ankam. Ich war sehr früh morgens losgefahren, um sie noch zum Flughafen zu bringen, aber das war vergebens. Mein Mann hatte mich gewarnt. Na ja, am Schluss waren es die Baustellen auf der Autobahn und nicht die Berliner Rush-Hour.

Meine Mutter hatte mir nicht ohne versteckten Hinweis auf meine nach ihrer Ansicht zu späte Abfahrt (Disziplin!) telefonisch mitgeteilt, dass sie und mein Vater ein Tai nehmen würden. „Kostet fast so viel wie die ganze Reise mit Flug und Hotel!" sagte sie. Der scheinbare Vorwurf war aber nicht ehrlich, denn in Wirklichkeit war sie enttäuscht, mich nicht noch vor der Abreise zu sehen.

Ich fuhr die letzten Meter meiner Heimat entgegen. So fühlte es sich an, als ich schon das Ende der Straße, ein offenes Feld, sah. Die kleine Sackgasse war tatsächlich zu einem vernünftigen, großräumigen Wendeplatz umgebaut worden. In meiner Erinnerung sah ich Pflastersteine, die direkt in einem Feld endeten.

Ich war noch circa siebzig Meter von der Wendebucht entfernt. Ich schaute nach links, langsam fahrend. Das Haus von Herrn Herold. Das war sein Nachname. Wie hieß er nochmal mit Vornamen? Ich erinnerte mich nicht. Dann das Haus der Wiebergs. Annas Haus, das Haus ihrer Eltern. Auf der rechten Seite gegenüber den Wiebergs hörte die Häuserreihe auf, so dass das letzte Haus, das direkt am Wendeplatz der Sackgasse stand, kein Gegenüber hatte.

Dies war das Haus meiner Eltern. Mit einer gewissen Freude nahm ich zur Kenntnis, dass sich landschaftlich am Ende der Sackgasse nicht viel getan hatte. Dort, wo die Straße endete, begann ein gepflügtes Feld, dass sich geradeaus und nach rechts erstreckte. Links wurde es von einem Wald begrenzt, der gleich hinter dem Grundstück meiner Eltern begann.

Ich fuhr die kurze Auffahrt hoch bis vor die Garagentür und parkte. Als ich ausstieg bemerkte ich eine junge Frau, die gerade aus dem Nachbarhaus kam. Ich kannte sie nicht, doch sie erweckte gleich mein Interesse. Die schlanke, blonde Frau schätzte ich so auf zirka zwanzig Jahre. Ihre Bewegungen waren selbstbewusst und graziös wie bei einer Katze. Sie hatte eine Jeansshorts an, ein T-Shirt und Ledersandalen. Als sie nun die Vorgartentür durchquerte und nach rechts die Straße entlanglief, überlegte ich, ob Annas Eltern hier noch wohnen würden.

Leider hatte ich zu meiner Freundin keinen Kontakt mehr, denn als sie schwanger wurde, wichen plötzlich unsere Interessen immer weiter voneinander ab, und als erst sie, dann ich wegzog, brach der kontakt endgültig ab.

Die Blondine erinnerte mich an Anna, nicht nur der Haarfarbe wegen. Ihr Gang, der schlanke Körper...

Ich ging die vier Stufen zur Haustüre hoch und schloss auf. Das Haus hatten meine Eltern so verlassen, wie ich es erwartet hatte: aufgeräumt. Und nicht nur das. Alles war so, wie bei meinem letzten Besuch und da, so schien es mir jedenfalls, war es so gewesen wie die letzten 36 Jahre. Fast jedenfalls, denn es hatte natürlich eine Zeit gegeben, in der wenigstens die junge Kathrin für etwas Unordnung gesorgt hatte.

Nachdem ich in der Küche meinen Durst gestillt hatte, wanderte ich über den Flur in das große Wohnzimmer. Auf dem Tisch stand ein Schuhkarton, der bei der ganzen Aufgeräumtheit völlig fehl am Platz wirkte. Als ich näher herantrat bemerkte ich einen Umschlag, der oben auf dem Kartondeckel lag. Es handelte sich um einen kurzen Willkommensgruß meiner Mutter unter dem nachträglich hinzugefügt worden war: „P.S.: Papa hat den Dachboden aufgeräumt und diese Bilder gefunden."

Ich öffnete den Karton. Tatsächlich, er war bis oben hin voll mit alten Fotos. Nun, das musste warten. Ich benötigte nach der langen Fahrt erst einmal eine Dusche. Also holte ich meine zwei Koffer aus dem Wagen und was ich sonst noch so mit hergebracht hatte. Ich schleppte alles die Treppe hinauf in „mein altes Zimmer". Die Einrichtung hatte sich nicht verändert, es handelte sich nach wie vor um ein Jugendzimmer, so wie man es vor zwanzig Jahren in vielen Familien hätte finden können. Selbst das Bett war noch das alte. Allerdings fehlten meine alten Poster an der Wand. Ich schmunzelte in mich hinein als ich daran dachte, welche Helden ich damals verehrt hatte.

Nachdem ich meine Badeutensilien aus einem der Koffer entnommen hatte, zog ich mich vollständig aus. Die Kleidung landete unordentlich auf dem Boden. So hatte ich das früher auch gemacht. Der Raum, der bisher ebenso aufgeräumt gewesen war wie alle anderen im Haus, kam mir nun gleich viel wohnlich vor.

Nackt ging ich über den Flur ins Bad. Ich setzte mich auf das Klo und überlegte beim Pissen, ob ich Wasser in die Badewanne einlassen sollte oder doch lieber nur duschte. Ich entschied mich für Duschen. Das warme Wasser war angenehm, brachte meinem müden Körper eine frische Spannung. Ich streichelte meine Brüste und spielte ein wenig an meinen Nippeln, während in meinem Kopf wieder die Erinnerungen hochkamen. Ich unterbrach mein Spiel und seifte meinen ganzen Körper mit dem mitgebrachten Duschgel ein. Als ich diese Prozedur an meiner intimsten Stelle durchführen wollte, bemerkte ich, dass meine Muschi auf meine Berührungen sehr empfindsam reagierte.

„Dummerschen!" dachte ich bei mir. Ich hatte mich gerade selbst aufgegeilt. Am liebsten hätte ich nun an meiner Möse gespielt, mich vielleicht auf Bett gelegt und es mir dort selbst gemacht. Ich fuhr mit den Fingern der rechten Hand über die äußeren Schamlippen, nur eine leichte Berührung. Ein Schauer durchfuhr mich. Das Herz pochte schneller. Doch ich war neugierig auf die Fotos, und außerdem gefiel mir der Gedanke, mich selbst noch etwas zappeln zu lassen.

Nach dem Abtrocknen verließ ich das Bad und ging nackt die Treppe herunter. Ich war ja allein, und, um ehrlich zu sein, war es nicht das erste Mal das ich nackt im Hause meiner Eltern herumlief, wenn sie nicht da waren. Allerdings war das letzte Mal schon sehr lange her.

Im Wohnzimmer setzte ich mich auf die Couch. Das Leder fühlte sich zuerst kühl an meinem nackten Arsch an, wurde aber schnell erwärmt. Ich wandte mich den Fotos zu.

Es handelte sich um ein wahres Wirrwarr von Fotos aus vielen Jahrzehnten. Selbst Schwarzweißfotos meiner Großeltern, lange vor meiner Geburt aufgenommen, waren darunter. Doch mein Interesse galt mehr anderen Fotos, die ich mir aus dem Karton heraussuchte und daneben auf dem Tisch platzierte. Auf vielen waren Anna und ich zu sehen, z.B. auf dem fünfundzwanzigsten Geburtstag von Rainers Freund Jo. Wie hieß er nochmal wirklich? Joachim oder Johannes? Es wollte mir nicht einfallen, aber ich erinnerte mich noch genau daran, dass er ein komischer Kauz gewesen war und total auf Anna abfuhr. Die ließ ihn aber mehr als nur einmal abblitzen. Dann Fotos von Anna und mir in der Disco. Und schließlich Fotos von uns am See. Stolz präsentierten wir damals unsere Körper in Bikinis.

Diese Fotos waren es dann auch, die mich an jene schon erwähnte Nacht am See zurückdenken ließ. Das Gefühl von damals kam in mir auf. Ich hob das rechte Bein und stellte den Fuß etwas seitlich auf die Couch. Meine rechte Hand wanderte an meine Fotze. Rainers Zunge war damals genauso vorsichtig gewesen wie nun meine Finger. Zuerst jedenfalls, aber natürlich steigerte er sein Lecken mit meiner zunehmenden Erregung. Da hatte er begonnen, wo nun meine Finger hinwanderten, nämlich nicht an meiner Möse, sondern direkt daneben an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Das hatte gekitzelt und ich musste Lachen. So wie auch jetzt, nur war es nicht Rainers Zunge, sondern mein Zeigefinger. Ich nahm ihn in den Mund und benetzte ihn mit einer gehörigen Portion Spucke. Dann wanderte er zurück zwischen meine Beine. Ja, das kam einer Zunge schon näher.

Nach kurzer Zeit unterbrach ich mein Spiel wieder und schaute zwischen meine Beine. Meine „kleine Orchidee", wie mein Mann meine Möse manchmal nannte, war aufgeblüht. Die inneren Schamlippen waren gut sichtbar und auch der Kitzler trat keck hervor. Wie ein Blumenstempel. Mir gefiel was ich sah. Ich mag meine Muschi. Meine inneren Schamlippen sind relativ lang und hängen etwas heraus. Ich würde es sogar gut finden, wenn sie noch etwas länger wären. Tatsächlich beneide ich Frauen, wenn ich in der Sauna oder beim FKK sehe, dass die Labien deutlich ausgeprägter sind als bei mir.

Der Anblick der glänzenden Feuchtigkeit, die sich da zwischen meinen Schenkel zeigte, erinnerte mich daran, dass ich nun erstmal meine Geilheit auskosten sollte. Ich stand auf und ging zum Wohnzimmerschrank, der in seinem mittleren Teil zwei Glastüren hatte. Die oberen Regale dahinter waren mit Gläsern gefüllt, das unterste Regal beherbergte eine Sammlung alkoholischer Getränke. Ich entschied mich für einen Brandy. Bei meinen Eltern gab es kein billiges Zeug, und dieser feine Tropfen schmeckte erstaunlich mild. Mit dem gefüllten Glas in der Hand begab ich mich auf den Flur und bog rechts ab in das Arbeitszimmer meines Vaters. Der alte Eichenschreibtisch war zu aufgeräumt für meinen Geschmack. Schreibtische sollten nach Arbeit aussehen. Doch mir war klar, dass hier an diesem Tisch schon sehr lange niemand mehr gearbeitet hatte. Ich ging hinter den Schreibtisch und setzte mich in den Stuhl. Der Bürosessel hatte ebenfalls einen Lederbezug, und wieder empfand ich die anfängliche Kühle an meinem Arsch als unangenehm und erregend zugleich. Ich bemerkte, dass ich leicht zitterte. Wirklich nur ganz leicht, und es war definitiv kein Frösteln, sondern die Reaktion meines Körpers auf den Ausstoß gewisser Botenstoffe, kurz: auf meine Geilheit.

„Was für eine unanständige Frau du doch bist!" dachte ich mit einer gewissen Genugtuung, als mein Blick auf das dunkle Eichenregal fiel. Dort hatte ich einst eine interessante Entdeckung gemacht. Die vielen Bücher, mit denen es befüllt war, hatten mich nie interessiert. Ganz links zum Fenster hin hatte diese kleine Bibliothek aber eine besondere Abteilung hinter zwei verschlossenen Holztüren. Ich wusste, dass die Türen auch heute zugeschlossen waren. Aber ich wusste auch, wo der Schlüssel war und öffnete eine Schublade des Schreibtisches. Der Schlüssel lag da, wo er immer gelegen hatte.

Die Bücher, die ich dort hinter den Türen fand, kannte ich alle genau. Ich hatte sie alle gelesen, nun, zumindest hatte ich gewisse Stellen in all diesen Büchern gelesen. Heute interessierten mich aber nur diejenigen, die auch Abbildungen enthielten. Davon gab es in der erotischen Sammlung meines Vaters einige.

Als ich vor langer Zeit diese kleinen Kostbarkeiten entdeckte, war es zuerst ein Schock für mich. Auf diese Weise zu entdecken, dass mein Vater doch tatsächlich eine eigene Sexualität hatte...

Aber zum Glück war ich aufgeklärt genug gewesen um mich damit schnell abzufinden. Statt mich über den versauten Inhalt dieser Literatursammlung zu echauffieren, begann ich bald, die für mich geilsten Textstellen und Bilder in meine eigenen Phantasien einzubauen.

Mit zwei kleinen Büchern, eines in Leinen, das andere mit Ledereinband, verließ ich das Arbeitszimmer. Auf dem Flur überlegte ich kurz, wohin ich mich mit meiner Beute verziehen sollte. Im Wohnzimmer war ich schon gewesen, das brachte mir keinen weiteren Anreiz mehr. Flüchtig kam mir der Gedanke auf, mich nackt auf die Terrasse zu legen. Sehen konnte mich dort niemand, denn der Garten war durch dichte Bäume und Gestrüpp von außen nicht einsehbar.

Der Gedanke gefiel mir, und das hatte ich tatsächlich noch niemals gemacht. Aber irgendwie traute ich mich dann doch nicht und begab mich stattdessen über die Treppe nach oben. Ich ging in das Schlafzimmer meiner Eltern und öffnete die Tür zum Balkon. Von dort konnte man in den Garten sehen. Auch der Nachbargarten war zu einem großen Teil einsehbar. Es war niemand zu sehen und es herrschte bis auf das Vogelgezwitscher völlige Stille. Ich schaute herunter auf die Terrasse. Dort stand eine Liege ohne Auflage. Sie sah unbenutzt und schmutzig aus.

Also ging ich wieder hinunter und holte aus der Küche einen Lappen, den ich mit Spülmittel und Wasser behandelte, sowie ein Geschirrtuch. Dann durchquerte ich Flur und Wohnzimmer hin zur Terrassentür. Nackt betrat ich den Garten. Zwar wusste ich, dass mich niemand sehen konnte, aber es war trotzdem ein komisches Gefühl. Der elterliche Garten ist eben etwas anderes als eine Sauna oder ein FKK-Strand.

Nachdem ich die Liege gereinigt und auf den Balkon gebracht hatte, holte ich aus dem Keller die Auflage. Noch ein weiteres Mal lief ich nach unten, um mir ein weiteres Glas zu füllen. Nun endlich konnte ich es mir gemütlich machen!

Zuerst lag ich auf dem Bauch und schaute mir die Bücher an. Der Ledereinband enthielt Auszüge aus Klassikern der erotischen Literatur, mich interessierten aber vor allem die Stiche, die dort nachgedruckt zu finden waren. Die wirklich etwas perversen Darstellungen von Orgien beflügelten meine Phantasie. Nach einiger Zeit nahm ich das andere Buch, das ebenfalls Abbildungen enthielt. Diese waren aus den sechziger Jahren und stellten die die erotischen Erlebnisse einer Prostituierten da. Die Bilder zeigten die junge Frau alle fast vollständig bekleidet, allerdings gab es nicht eines, bei dem sie nicht den Rock hochhielt oder hochgeschoben hatte, um ihre Scham oder ihren Arsch zu entblößen. Ich legte mich auf den Rücken und blätterte zu meinem Lieblingsbild. Mit der Linken hielt ich das Buch, während ich nun die Beine spreizte und meine rechte Hand zwischen meine Schenkel führte. Ich streichelte meine Muschi, dann fuhr ich mit dem Mittelfinger tief hinein. Als ich ihn wieder hinauszog betrachte ich befriedigt die Nässe auf ihm. Wenn mein Mann dagewesen wäre, hätte er an meinem Finger gerochen und ihn danach in den Mund genommen. Er wusste, dass mich das geil machte.