Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Studentenjob - Teil 16

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Oha!"

„Du kennst deine Schwester vermutlich besser als ich."

„Das hat sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb also die Nummer mit der Freundin."

„Du hast sie uns nicht abgekauft?"

„Ich hatte meine Zweifel."

„Wie das?"

„Meine Mutter weiß zwar nichts davon, meine Schwester hat früher nie etwas anbrennen lassen. Wenn ihr ein Typ halbwegs gefallen hat, dann hat sie ihn ins Bett gezogen. Ich kenne nur einen, der ihr widerstehen konnte und das auch nur, weil er sich kurz vorher unsterblich verliebt hatte."

„Und das waren alles Kerle."

„Nicht eine Frau war dabei."

„Deshalb hast du dich gefragt, wie es plötzlich möglich sein kann, dass sie eine Freundin hat, nehme ich an."

„Wobei bei Lia nichts unmöglich ist."

„Das kann ich verstehen. Der Sex mit ihr ist ... oh la la!"

„Nun ja, so genau wollte ich es dann auch nicht wissen."

Benno grinst und schaut mich schelmisch an. Dann überbrückt er langsam die Distanz zwischen uns, legt seine Lippen, auf die meinen und ich spüre sein Saugen an meinem Mund. Als er seinen öffnet, tue ich es ihm gleich und seine Zunge schlängelt sich vorsichtig in meinen Mund, sucht meine Zunge und beginnt sie liebevoll zu umgarnen.

Wenn ich der Meinung war, Lia könne gut küssen, dann ist es mit Benno einfach nur noch göttlich. Ich versinke in diesem Kuss und genieße ihn in vollen Zügen. Zunächst hält er meine beiden Hände mit den seinen, fährt damit aber nach einiger Zeit, ohne sie loszulassen, hinter mich und legt sie auf meinen Hintern. Dieser scheint ihn derart zu faszinieren, dass er meine Hände loslässt, meine Arschbacken sanft zusammendrückt und gleichzeitig mein Becken hart gegen das seine drückt. Dabei nehme ich die Härte in seiner Körpermitte wahr. Benno ist erregt, daran besteht kein Zweifel mehr.

Plötzlich hören wir in der Ferne ein Geräusch und fahren erschrocken auseinander. Wir sind beide für einen Moment außer Atem und schauen uns nur irritiert an. Wir wissen beide nicht, wie wir uns verhalten sollen.

„Ich denke, wir sollten das noch nicht tun. Ich habe Lia versprochen, ihre Freundin zu spielen und möchte das auch durchziehen."

„Aber du gibst mir deine Nummer, damit wir uns danach treffen können."

„Nichts lieber als das."

Ich schaue ihn verliebt an. Mir ist im Augenblick gleich, ob ich ihm damit klar zu verstehen gebe, dass ich auf ihn stehe. Ich will ihn näher kennenlernen, deshalb kann er es ruhig wissen. Ich mag Lia, aber im Augenblick bereue ich es doch ein wenig, mich auf ihr Spiel eingelassen zu haben. Wobei, wenn ich genau nachdenke, wäre ich nicht hierhergekommen und hätte Benno dann auch nicht kennengelernt. Mann, ist das alles verzwickt.

Wir lösen und nun ganz voneinander und gehen weiter. Als wir wenig später Bennos Mutter begegnen fällt mir auf, dass er nicht ganz weiß, wie er sich verhalten soll.

„Hallo Mutter!", grüßt er.

„Gräfin", grüße auch ich.

„Was macht Ihr hier?", will sie ohne Gruß wissen.

„Ich zeige Vera die Vanilleblumen, die blühen im Augenblick besonders schön und verströmen einen Duft, der unglaublich ist. Sie liebt Blumen genauso wie ich."

„Dann beeilt Euch, in einer halben Stunde gibt es Mittagessen."

„Ja, Mutter", meint Benno.

Als wir weitergehen und sie es nicht mehr sehen kann, verdreht er die Augen. Ich muss grinsen und bringe damit auch ihn zum Schmunzeln. Die kleinen Lachfältchen, die sich dabei um seinen Mund herum bilden, sind einfach zum Anbeißen.

Kapitel 52

„Danke für die Einladung", sage ich zu Lias Oma. „Ich werde Sie ganz sicher besuchen."

Die Feier war wirklich schön. Vor allem, weil die Jubilarin für ihre 80 Jahre eine echt fortschrittliche Frau ist. Sie fand nichts Anstößiges daran, dass Lia eine Frau liebt und wir zusammen sind. Ich hatte den ganzen Nachmittag über den Eindruck, sie mag mich. Sie hat auch immer wieder zu mir geschaut, mir sogar zugezwinkert und nun zum Abschied hat sie mich eingeladen, sie demnächst zu besuchen.

„Ich finde es gut, dass du Frauen liebst", meint sie. Dabei zwinkert sie mir sogar zu. „Dann bleiben mir die Männer."

Sie lacht dabei herzlich über ihren Scherz. Ihr ist ganz egal, dass die Leute, die alle um uns herumstehen, das Gespräch mitbekommen. Lias Mutter schaut etwas betreten und schenkt mir einen schuldbewussten Blick.

„Ich fürchte zwar, dass bei Lia und mir die Männer doch in einem leicht anderen Alterssegment zu finden sind, aber ich will mich nicht einmischen, welche Männer Sie daten", erwidere ich kichernd.

„Ich habe mit jüngeren Burschen kein Problem", lacht die Oma. „Wenn, dann wohl eher umgekehrt."

Sie amüsiert sich sichtlich. Dann zieht sie mich in eine innige Umarmung und flüstert mir dabei ins Ohr.

„Lass dich nur nicht von anderen Leuten in deinem Tun einengen. Das habe ich auch nie gemacht."

Damit bin ich entlassen, denn allmählich drängen auch die anderen, sich verabschieden zu können. Es ist nämlich auffallend, dass sie mir deutlich mehr Zeit gewidmet hat als den anderen vor mir.

„Was machen wir jetzt noch?", frage ich Lia.

Diese schaut zuerst mich an, dann schaut sie zu Benno, der etwas abseits herumsteht und ein wenig schmachtend zu uns herüberschaut.

„Beno, kommst du mit?", fordert sie ihn auf.

Ohne auf seine Reaktion zu warten geht sie hinaus in den Garten und wir folgen ihr. Benno schaut mich fragend an, ich nehme an, auch er weiß nicht, was sie von uns will. Da ich es aber auch nicht weiß, zucke ich nur mit den Schultern.

Erst nach einiger Zeit bleibt Lia stehen und schaut sich suchen nach uns um. Ich nehme an, sie will aber auch sichergehen, dass uns niemand gefolgt ist und somit auch niemand hören kann, was wir besprechen. Benno und ich bleiben neben ihr stehen.

„Weiß er Bescheid?", will Lia von mir wissen.

„Ich wollte ihn nicht anlügen."

„Das passt schon", beruhigt sie mich. „Und was wollt ihr nun tun?"

Ich schaue Benno an und er mich. Wir wissen beide nicht genau, was sie damit meint.

„Wir ziehen unser Spiel weiter durch und würden uns gerne nachher treffen", antworte ich unsicher. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen."

Während ich nicht weiß, wie sie reagiert und ob sie sauer auf mich ist, lacht sie laut auf. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

„Ich finde Euch beide zum Anbeißen", kichert sie.

„Warum?"

„Mein Gott, Mädchen, bei Euch sieht ein Blinder, dass ihr am liebsten übereinander herfallen würdet. Warum haltet Ihr Euch dann zurück?"

„Weil ich mit dir hier bin?", stelle ich eine Gegenfrage.

„Nur deshalb?"

„Natürlich, wir haben eine Vereinbarung."

In diesem Moment fällt mir ein, dass Lia mich bezahlt, damit ich das Spiel mitmache. Ich hoffe innständig, dass sie nichts davon erwähnt. Ich will es Benno erzählen, aber ich würde das gerne selbst machen. Vermutlich habe ich einen entsprechenden Blick, denn Lia scheint mich zu verstehen.

„Keine Sorge, die Vereinbarung ist schon ok. Aber ich will Euch auch nicht im Weg stehen. Verbringt den Abend zusammen."

„Ist das dein Ernst?", frage ich. „Und die anderen?"

„Die sollen denken, was sie wollen. Ich habe mein Ziel erreicht und habe sie schockiert. Irgendwie ist es mir peinlich, was mit meiner Verwandtschaft und vor allem mit den jungen Rackern passiert ist. Wir müssen das Spiel nicht bis zum bitteren Ende durchziehen. Vermutlich sogar besser, wenn sie merken, dass wir sie nur auf den Arm genommen haben."

„Danke Lia, du bist die Beste!"

Ich umarme sie und drücke sie fest an mich. Ich mag diese Frau wirklich. Sie ist ganz nach meinem Geschmack. Aber ich stehe eben doch auf Männer.

„Verbring den Abend mit Benno. Schlaf bei ihm, wenn du möchtest und sonst steht dir meine Tür immer offen. Komm, egal zu welcher Zeit", flüstert sie mir dabei ins Ohr.

„Danke, dass du nichts gesagt hast, dass du mich bezahlst. Ich würde es ihm gerne selbst erklären und über den Preis reden wir noch."

„Mach dir deshalb keine Sorgen", flüstert sie zurück.

„Ihr trennt Euch aber schwer voneinander. Seid Ihr sicher, dass es nur ein Spiel war?"

Benno grinst von einem Ohr zum anderen. Mir ist aber sofort klar, dass er seine Unsicherheit, nur mit einem Scherz zu überspielen versucht. Das geht bei mir zumindest schief.

„Mach dir keine Sorgen, Brüderchen. Vera ist im Bett eine Granate und ich habe es sehr mit ihr genossen. Aber auf Dauer brauche ich dann doch einen Mann."

„Den wirst du heute hier nicht finden", grinst er.

„Ich mache eine Runde, mal sehen, was sich ergibt."

Sie grinst breit und macht sich auf den Weg. Benno und ich bleiben allein zurück und schauen uns unsicher an.

„Du bist also eine Granate im Bett", lacht er. „Wenn das meine Schwester sagt, dann will das etwas heißen."

„Und nun würdest du dir gerne eine eigene Meinung darüber bilden", grinse ich.

„Würde mich nicht dagegen wehren."

„Du bist ganz schön rasant unterwegs. Wir kennen uns gerade mal einen Tag."

„Nun ja, Lia hat mir die Brücke gebaut und ich wollte sie nicht ungenutzt lassen. Aber, wenn es dir zu schnell geht, dann können wir den Abend auch anders gestalten."

Er nimmt eine meiner Hände, unsere Finger verzahnen sich ineinander und er schaut mich erwartungsvoll an.

„Wo ist dein Zimmer?", frage ich keck.

„Du möchtest es sehen?"

„Ich möchte es .... sagen wir ... ausprobieren."

„Ausprobieren? .... Was? ... Echt jetzt?"

Er ist sichtlich überrascht. Vermutlich hat er sich ein wenig geärgert, dass er seinen Wunsch nach Sex so offen gezeigt hat und ist nun von meiner Bereitschaft überrumpelt worden. Ich bin aber auch von mir selbst überrascht. Ich bin sonst nicht so, dass ich mit einem Mann gleich beim ersten Zusammentreffen in die Kiste hüpfe. So locker wie Lia bin ich ganz und gar nicht, war ich noch nie. Ich hatte bisher noch nie Sex am ersten Tag. Aber bei Benno ist es einfach komplett anders. Ich habe Schmetterlinge im Bauch und ich sehne mich nach Nähe und Zärtlichkeit, ein Gefühl, das ich bisher noch nie in dieser Art und Intensität wahrgenommen hätte.

Als er endlich checkt, was sich daran erkennen lässt, dass seine Mundwinkel langsam nach oben gehen und gar nicht mehr damit aufhören wollen, dreht er sich zu mir um. Sein Lächeln wirkt schon beinahe verkrampft, da nimmt er hastig meine Hand und geht mit mir im Schlepptau mit schnellem Schritt auf das Haus zu. Es sieht fast ein wenig so aus, als wolle er mich schnell in sein Zimmer befördern, bevor ich es mir doch noch anders überlegen könnte.

Doch das würde mir nie in den Sinn kommen. Ich will mit ihm den Abend verbringen und nicht nur den. Ich habe Benno gegenüber das Gefühl als würde ich ihn schon ewig kennen und als sei es ganz selbstverständlich, dass ich mit ihm den Rest meines Lebens verbringen will.

Er eilt die Treppe hinauf in den ersten Stock, mich die ganze Zeit an der Hand haltend. Wir begegnen seinen Eltern, die uns völlig konsterniert anstarren, sie sagen aber nichts. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Welt nicht mehr verstehen. Warum sollte die Freundin der Tochter nun vom Sohn hinter sich her geschleift werden. Das ergibt in ihren Augen keinen Sinn. Aber mir ist es egal, sollen sie doch denken, was sie wollen.

Oben angekommen, geht er einen Gang entlang und bleibt vor einer Tür stehen, öffnet sie, zieht mich hinein und gibt ihr dann mit dem Fuß einen Tritt, dass sie mit etwas Krach ins Schloss fällt. Kaum ist sie zu, dreht er mich zur Wand und stellt sich ganz dicht vor mich. Kein Blatt würde mehr zwischen uns passen.

„Ich kann es immer noch nicht glauben", sagt er ganz leise. Mir kommt es so vor, als würde er eher mit sich selbst als mit mir sprechen.

„Was kannst du nicht glauben?"

„Dass du hier bist, hier in diesem Zimmer."

„Warum nicht?"

„Ich dachte, du wärst die Freundin von Lia und wärst lesbisch. Ich war am Boden zerstört."

„Warum das?"

„Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt. Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich getroffen, wie ein Blitz. Aber da dachte ich auch noch, du wärst nur eine x-beliebige Freundin meiner Schwester. Doch als sie dich meiner Mutter als ihre Partnerin vorgestellt hat, da ist eine Welt für mich zusammengebrochen."

„Das hat sich jetzt ja geklärt. Also rede nicht, küss mich!", fordere ich ihn auf. Ich kann es nicht mehr erwarten.

Benno reagiert nicht sofort. Er blickt mir noch einige Zeit in die Augen, ohne etwas zu sagen. Als ich schließlich die Initiative ergreife, weil ich es wirklich nicht mehr aushalte, die kurze Distanz zwischen uns überbrücke und meine Lippen auf die seinen lege, da werden seine Augen immer größer und sein Blick ganz, ganz weich. Als meine Zunge auch noch Einlass verlangt, schließen sich seine Augen und er gibt sich voll und ganz dem Kuss hin.

Er fühlt sich himmlisch an. Unsere Zungen finden sich, sie umschmeicheln sich und lassen sich auf ein sehr sanftes aber ausgesprochen erotisches Spiel ein. Benno lässt sich zwar auf den Kuss ein, bleibt aber sonst völlig passiv. Ich verstehe zwar, dass er mir nicht die Kleider vom Leib reißt, weil wir uns noch zu wenig kennen, um so ungestüm zu sein. Aber ich hätte mir schon erwartet, dass er meinen Körper zu erkunden beginnt.

Deshalb ergreife ich die Initiative. Ich lasse meine rechte Hand zu seinem Schritt gleiten und versuche sein Glied durch den Stoff der Hose hindurch, zu ertasten. Auch, wenn wir uns küssen, holt Benno überrascht Luft ein. Ich habe ihn völlig überrumpelt. Dann allerdings drückt er mir bereitwillig sein Becken entgegen, unternimmt sonst aber immer noch nichts. Deshalb nehme ich auch die zweite Hand zu Hilfe und öffne die Hose, hole seinen Freund heraus und beginne in sachte zu wichsen.

Das zeigt endlich Wirkung. Benno stöhnt schon bald in meinen Mund hinein. Ganz sachte lässt er seine Hand auf meine Brust gleiten und knetet sie vorsichtig durch den Stoff meiner Bluse hindurch. Zum Glück habe ich keinen BH angezogen, sonst wäre der auch noch dazwischen. Doch wirklich aktiv wird Benno immer noch nicht.

Deshalb ziehe ich selbst den Blazer aus, drehe mich und Benno um, sodass nun er mit dem Rücken zur Wand steht und gehe vor ihm in die Hocke. Die Hose ist inzwischen bis zu den Knien gerutscht, allerdings stört mich das Hemd, das mir wie ein Vorhang den Blick auf sein bestes Stück versperrt. Entschlossen stehe ich wieder auf, reiße sein Hemd einfach auf, dass die Knöpfe nur so in alle Richtungen springen.

Diese meine ungestüme Art scheint Benno zu überraschen. Endlich kommt Leben in ihn. Er zieht mich an sich und will mir die Bluse vom Leib reißen, aber ich bremse ihn in letzter Minute aus.

„Ich habe nur diese Bluse mit", warne ich ihn.

Ich komme ihm zu Hilfe, um meine Bluse zu retten und mache mir hastig an den Knöpfen zu schaffen. Benno hält sich damit nicht lange auf, öffnet währenddessen meine Hose und zieht sie mit einem Ruck samt Höschen nach unten. Während ich die Bluse ausziehe und zu Boden gleiten lasse, bekomme ich mit, wie er andächtig meine Scham betrachtet und sanft mit einer Hand darüberstreicht.

„Du wirst dich etwas gedulden müssen", sage ich lächelnd.

Dabei ziehe ich hastig meine Hose ganz aus und gehe komplett nackt vor ihm auf die Knie. Ich nehme sein bestes Stück erneut in die Hand und betrachte das bereits weitgehend erigierte Geschlechtsteil. Als ich es in den Mund nehme, wächst es im Nu zu seiner vollen Größe an.

Benno stöhnt, als ich beginne an seinem Schwanz zu saugen und seine Eichel mit der Zunge und den Lippen zu umspielen. Ich erkunde mit der Zungenspitze jedes noch so kleine Detail seiner roten Spitze. Ich merke mit Genugtuung, wie mir sein Becken immer weiter entgegenkommt. Er ist ganz gierig nach meinen Berührungen, hält aber ansonsten still. Dass wir immer noch hinter der Tür stehen, ist ihm egal und mir auch.

Langsam schiebe ich seinen Prügel immer tiefer in meinen Rachen. Ich lass mich auch ein weinig von ihm in den Rachen ficken, da es durchaus erträglich ist. Seine Lust steigt zunehmend an. Deshalb bremse ich ihn aus, bevor er kommt.

„Lass uns zum Bett gehen", fordere ich ihn auf.

Dabei lasse ich von ihm ab und erhebe mich. Benno schaut mich zunächst mit Bedauern an, gibt sich dann aber einen Ruck und schiebt mich ungeduldig vor sich her in Richtung Bett. Dort zieht er sich komplett aus und ich helfe ihm dabei. Die Hosen, die immer noch um seine Knöchel hängen, sind nur hinderlich.

Als wir schließlich beide nackt sind, hebt er mich überraschend hoch, dass ich nur so quieke. Dann legt er mich aufs Bett, klettert über mich, spreizt meine Beine und setzt seinen immer noch zum Platzen erigierten Penis an meiner Spalte an. Bevor er sich in mir versenkt, wirft er mir noch einen fragenden Blick zu. Als ich bejahend mit dem Kopf nicke, sticht er unbarmherzig zu. Ich habe nur darauf gewartet und da ich bereits am Auslaufen bin, rammt er mir seinen Bolzen problemlos bis zum Anschlag in den Unterleib.

Er nimmt noch schnell meine Beine, hebt sie sich auf die Schultern und fickt dann los. Wie ein Tier nagelt er mich auf die Matratze. Er treibt damit meine Lust unglaublich in die Höhe. Ich gebe mich seinen Stößen hin und heiße jeden einzelnen willkommen. Schon nach kurzer Zeit treibt er mich auf den Höhepunkt zu und stößt mich über die Klippe. In mir verkrampft sich alles und ein unglaublich intensiver Schauer flutet meinen Körper.

Aber auch Benno hebt ab und ergießt sich in mir. Er bohrt sich dabei ganz tief in mein Inneres, damit er seinen Samen möglichst tief in mir verspritzt. Zum Glück nehme ich die Pille. An Verhütung denkt er in seiner Ekstase nicht mehr.

Kapitel 53

Ich wache auf und muss mich erst orientieren. Ach ja, nach kurzem Nachdenken fällt es mir ein. Ich bin in Bennos Zimmer und er liegt neben mir. Er hat eine Hand quer über meinen Körper liegen. Ich müsste aufs Klo, würde ihn aber sicher wecken, wenn ich mich bewege. Da es nicht wirklich dringend ist, bleibe ich noch einen Moment liegen.

Was sage ich Lia? Was wird aus mir und Benno. Mit ihm zu schlafen war nicht einfach nur eine Schwärmerei, es ist auch nicht so, dass ich es gebraucht hätte, weil ich längere Zeit keinen Sex mehr hatte und es deshalb unbedingt gebraucht hätte, dass es mir ein Mann wieder einmal so richtig besorgt. Das war es ganz bestimmt nicht. Ich mag Benno, und zwar sehr sogar. Die Frage ist allerdings, ob er gleich empfindet, wie ich.

Lia würde es verstehen, da bin ich mir sicher. Schließlich hat sie uns gestern ermutigt, nicht länger zu warten. Aber was würde ihre Mutter sagen. Da mache ich mir schon deutlich mehr Sorgen. Schließlich bin ich als Lias lesbische Partnerin angereist und wache nun in Bennos Armen völlig hetero auf. Ob sie das jemals verstehen wird?

„Guten Morgen, meine Schöne", höre ich Benno sagen. Er reißt mich damit aus meinen Gedanken. „Was denkst du so angestrengt nach?"

„Guten Morgen", antworte ich. „Ist das so offensichtlich?"

„Für mich schon", grinst er. „Dein Kopf raucht ja ganz vor lauter, dass du angestrengt überlegst."

„Ich frage mich, was aus uns wird", sage ich frei heraus.

Ich habe mich dazu entschlossen, nicht länger um den heißen Brei herumzureden. Das würde die Sache nur noch komplizierter machen.

„Wie meinst du das?", stellt er eine Gegenfrage.

„Sind wir nun ein Paar, war das nur ein Abenteuer ... was empfindest du für mich?"

„Ich liebe dich und nein, ein Abenteuer bist du für mich ganz bestimmt nicht."

„Dann sind wir zusammen?"

„Wenn du es auch möchtest. Ich ganz bestimmt."

„Bin ich als Bürgerliche gut genug für dich? Schließlich bist du ein Graf."

Er lacht laut auf. Dann zieht er mich zu sich heran und küsst mich voller Leidenschaft. Seine Zunge verlangt ungestüm Einlass und ich gewähre ihn ihr natürlich. Daraus entwickelt sich ein leidenschaftlicher Kuss. Erst als wir keine Luft mehr haben, lösen wir uns voneinander.

„Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter", grinst er immer noch. „Selbst Könige dürfen heutzutage eine Bürgerliche heiraten."

„Du denkst ans Heiraten?"