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Ein unvergesslicher ROADTRIP #09

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Episode 9 – Egoistin oder Unglücklich sein ...
5.5k Wörter
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Immer wieder findet die Gruppe einen schönen ungestörten Ort und Grund was ein ordentliches Treiben zufolge hat. Tagsüber lassen sie sich der Laune nach über zu dem ausgemachten Ziel des Abends treiben. Nur um dann dort es nach allen Regeln der Kunst miteinander zu treiben. Auch wenn Bianca leichte Sorgen hatte, das Ben nun auch mal Nele oder Astrid mit erobern will. Erfahren will wie sich diese beiden Frauen anfühlen, schmecken und beim Sex geben, macht Ben keine Anstalten diesbezüglich. Nein er ist überglücklich und dankbar, dass er seine Göttin weiterhin des Nachts, in seinem Zelt genießen darf.

Vor den Augen seiner Freunde mag Bianca dann doch nicht vögeln. Will denen nicht den Anblick ihres nackten Körpers gönnen. Weshalb diese abends öfters mal neidisch die Schattensilloute von ihr betrachten, während sie Nele und Astrid im freien wieder kräftig durchziehen.

Mittlerweile sind zwei Wochen vergangen.

„Sag mal Bibi, jetzt wo wir nur noch eine Woche haben, willst Du uns da Ben wirklich weiterhin vorenthalten und auf dein Exklusivrecht pochen"? fragt Astrid, während sie wie gewohnt das Wohnmobil hinter den Motorrädern der Jungs lenkt.

Bibi schaut in diesem Moment aus dem Fenster und ist zudem so in Gedanken versunken das sie Astrids Frage gar nicht mitbekommen hat.

„Sag mal Bibi was ist los mit Dir"? spricht Nele Bianca darauf an.

„Was? Wie? Was soll mit mir los sein"? fragt Bianca aus ihren Gedanken gerissen verwirrt.

„Komm schon Du bist so ruhig in den letzten Tagen"! meint darauf Nele und schaut sie an.

„Hm", ist alles was sie darauf von ihrer Freundin als Antwort bekommt.

„Hast Du dich etwa doch, verliebt? Oder nein sag nicht das es so ausschaut als das er Dich ..."! spricht diese deshalb weiter.

Bianca schaut ihre Freundin an. „Ja und Nein"!

„Ja und nein? Also verliebt, aber nicht schwanger! Dann genieße es doch einfach Bibi"! schaltet sich nun Astrid ins Gespräch ein.

„Ihr habt gut reden. Ihr kehrt einfach in Euer altes, normales Leben, zu euren Männern zurück so als wenn nichts gewesen wäre. Aber Ben und ich? Könnte dies überhaupt gut gehen"? spricht Bianca leise und schaut Nele an.

„Warum denn nicht, wenn ihr euch beide liebt, oder hast Du mit Ben noch gar nicht darüber gesprochen"? sagt diese ebenfalls ruhig und schiebt eine Hand zu der von Bianca.

„Nein haben wir nicht. Der Altersunterschied ..."! beginnt Bianca.

„Papperlapapp das haben schon wer weiß wie viele andere und sogar mit noch größerem Altersunterschied, hinbekommen"! ruft Astrid zu den Beiden nach hinten.

„Ja ich weiß aber was noch viel wichtiger ist ... ist kann ich es Ben antun? Würde er mit dem Trubel, der über Ihn einbrechen würde, klarkommen? Oder wäre dies am Ende dann weshalb alles wieder auseinandergehen würde"! will Bianca von ihren Freundinnen wissen.

„Das musst du ihn fragen und eventuell auch mit Ben zusammen herausfinden. Dazu musst du jedoch mit ihm reden Bibi. Ihm deine Gefühle für ihn gestehen"!

beantwortet wieder Astrid ihre Frage und Bianca weiß das diese Recht hat.

Kurze Zeit später macht die Gruppe wieder rast, um sich eines ihrer Reiseziele des heutigen Tages ein wenig genauer anzuschauen. Sofort nehmen sich Frank und Astrid dafür in den Arm. Während Chris und Nele Händchenhaltend durch die Straßen gehen.

Bianca kann sich gar nicht so richtig auf den Stadtbummel freuen oder diesen genießen. Viel zu schwer ist ihr Herz. Viel zu gerne würde sie es Nele oder Astrid gleichtun und somit Ben dann ebenfalls durch die Straßen von Madrid schlendern. Doch gerade hier ist dies viel zu gefährlich. Hier wimmelt es nur so von Paparazzi. Welche sie natürlich kannten und nur auf solch ein Foto hofften.

Quälend lange zieht sich der Tag für Bianca hin, bis sie dann endlich mit Ben zusammen in seinem Zelt liegt. Dabei hat sich Bianca nun vor Sehnsucht eng an Ben angekuschelt. Beiden ist heute nicht nach Sex, sondern nur nach dieser Art von Intimität. Einfach nur die warme Haut des anderen auf und an der eigenen zu fühlen. Zu fühlen wie sich die Brüste seiner Göttin so wunderbar gegen seinen Körper pressen.

„Ben"? haucht Bianca leise.

„Ja Bibi"! vor ungefähr einer Woche hatte Bianca ihn dazu aufgefordert sie bei ihrem Rufnamen zu nennen.

„Ich muss was mit dir besprechen ...". Beginnt sie langsam und sofort rutscht Ben wieder sein Herz in die Hose.

„Es ist also soweit, unsere letzte Nacht"! fällt Er ihr dann leise ins Wort.

„Was? Nein! Nur wenn du das willst Ben"! erwidert ein wenig erschrocken darauf Bianca, hebt ihren Kopf und schaut Ben fest in die Augen.

„Aber was ist es denn dann, was wir besprechen müssen? Wir Beide wissen das wir noch EINE Woche haben Bibi"! erklärt Ben und betont das Wort EINE extra deutlich.

„Genau darum geht es Ben. Kannst Du damit leben? Sprich ist dies okay für Dich? War ich nur ein netter Urlaubsfick am Ende für Dich"? bombardiert Bianca Ben fast mit Fragen.

Sanft lässt Ben seine Hand zu ihrer Wange gleiten und streicht mit dem Daumen über diese. „Urlaubsfick? Bibi wie kannst Du sowas von mir denken? Nein du wirst für immer einen besonderen Platz in mir haben. Denn Du hast mich zum Mann gemacht und mir danach sogar noch drei unvergessliche Wochen geschenkt"!

Eine einsame Träne stiehlt sich aus ihrem Augenwinkel als Bianca Ben so reden hört. Sofort wischt Ben diese mit dem Daumen fort und meint: „Hey Göttinnen vergeuden keine Tränen"!

Ohne darauf zu antworten, schiebt sich Bianca, welche vor dem Gespräch mit dem Kopf auf seiner Brust gelegen hatte, zu ihm hoch. So das sich ihre Münder suchen und finden können. Es ist zwar nur ein kurzer Kuss, dennoch genießen ihn Beide über allen Maßen.

„Bin ich wirklich eine Göttin für Dich"? fragt Bianca, nachdem sie den Kuss beendet hat.

„Seit unserer ersten Nacht schon Bibi. Solange liebe ich dich schon"! spricht Ben leise und hat Angst das Bianca ihn nun auslachen könnte. Sagen könnte -- hey nur weil wir nun eine Zeitlang miteinander unseren Spaß hatten, sollten wir nicht gleich von Liebe sprechen! Doch nun hatte er ihr seine Liebe gestanden und musste abwarten was geschieht. Zumindest tut es ihm Gut sich nicht mehr verstellen zu müssen.

„Du liebst mich Ben? Aber wir beide kennen uns doch noch gar nicht richtig. Außer im Bett. Da kennst du mich und weißt Du wie du mich nehmen musst". Beginnt tatsächlich Bianca so wie Ben es vermutet hat.

„Ja ich liebe Dich und ja mir ist selbstverständlich klar, dass Du nicht mit mir zusammenkommen kannst und willst"! erwidert Ben. Beendet den Augenkontakt und dreht seinen Kopf zur anderen Seite.

„Ben? Schau mich bitte an Schatz". Haucht Bianca. Doch leider dringen ihre Worte nicht durch die Watte, welche sich in diesem Moment zwischen Bens Ohren ausbreitet. Sanft legt Bianca eine Hand unter sein Kinn und dreht dann seinen Kopf wieder zu ihr. „Ich liebe Dich doch auch Ben"! spricht es Bianca deshalb nun, ein wenig lauter auch aus.

Diesmal gelangen und erreichen ihre Worte seinen Verstand. Jedoch weigert sich dieser es ernst zu nehmen. Viel zu surreal kommt diesem dies vor. „Du ... Du ... liebst mich"? kann Ben nur stotternd fragen.

„Ja Ben das tue ich, aber ich habe deshalb auch ein wenig Angst. Angst um Dich"! erklärt Bianca Ben, während sich die Beiden wieder tief in die Augen schauen.

„Du hast Angst und dann noch um mich"? Ben versteht Bianca nicht. Das sie eventuell ihren guten Ruf aufs Spiel setzen könnte und sie sich deshalb nur heimlich treffen könnten, würde er ja verstehen.

„Ja Ben. Denn ich weiß nicht, ob du dem Medienrummel, welcher auf dich zukommen würde, gewachsen bist oder ob du am Ende eventuell daran zugrunde gehen wirst. Etwas was ich natürlich in keiner Weise möchte und mir mein Herz brechen würde". Klärt Bianca ihn auf.

„Du könntest dir echt eine Beziehung mit MIR vorstellen Bianca"? fragt Ben und sagt am Ende extra Bianca, um ihr klarzumachen, was für eine bedeutende Frage er gestellt hat und das deren Antwort das Leben für sie Beide verändern würde.

„Ja Ben ... verdammt noch mal Ja. Sogar nichts lieber als dies. Doch wie gesagt weiß ich nicht, ob du mit dem Rummel klar kommen wirst Ben". Sagt Bianca deutlich zu ihm, während sie sich tief in die Augen schauen.

„Solange du an meiner Seite bist und deutlich zeigst das wir ein Paar sind, werde ich alles überstehen Schatz"! Biancas Herz macht ein paar Purzelbäume als sie Ben dies sagen hört.

„Schatz wie schön sich das aus deinem Mund anhört und keine Bange ich werde immer an deiner Seite stehen. Allen und jedem klar machen das wir uns lieben und zusammen sind"! haucht Bianca und will ihre Hand seine Brust abwärts gleiten lassen. Doch schon auf Bauchnabel Höhe ergreift Ben diese und zieht sie wieder zu seiner Brust hinauf.

„Nein diese Nacht nicht. Ich will nicht das du nachher das Gefühl bekommst oder hast, das ich nur sage ich würde dich lieben, um weiterhin mit dir Sex haben zu können"! spricht er leise weiter.

Mit einem strahlendem und einem weinendem Auge hört Bianca ihn das sagen. Zu wissen das er sie nicht nur des Sexes will ist wunderschön. Zum anderen würde sie gern ihren Neuen Beziehungsstatus gebührend feiern.

„Küss mich bitte Schatz". Haucht Bianca Ben verliebt zu und nur zu gerne kommt Benn dieser Aufforderung nach.

Am nächsten Tag besteht Bianca darauf das sie zu einem Motorradgeschäft fahren. Dort sucht sie sich eine passende Lederkombi und einen Helm aus, damit sie ab sofort bei Ben auf dem Sozius mitfahren kann. Auch hält Bianca ihr Wort gegenüber Ben. Kaum das sie irgendwo anhalten und von seiner Maschine abgestiegen sind umarmt oder küsst Sie Ben leidenschaftlich. Paparazzi hin oder her. Erfahren würde es die Welt eh, egal ob schon in ihrem Urlaub oder erst in ein paar Tagen oder mit etwas Glück erst in ein paar Wochen.

EIN JAHR SPÄTER

Was war das für ein Trubel in den Medien gewesen. Jedes noch so kleine Blatt hatte sich auf die Story gestürzt. Top-Model mit gerade Mal 18-jährigem zusammen. Immer wieder wurde auf ihren Altersunterschied hingewiesen und daher gefragt was Sie zum einen an Ihm fand. Oder es wurde spekuliert wie lange Sie dem jungen noch vormachen würde, ihn zu lieben damit er sie sexuell befriedigt.

Zweimal war es Bianca so vorgekommen, als ob die Medien Ben wirklich an den Punkt gebracht hätten, vor dem Sie selbst so große Angst hatte. Beim ersten Mal nämlich dem Punkt das Ben alles hinschmeißt und die Beziehung beendet. Beim zweiten Mal hatte Sie sogar Angst das Ben wirklich an dem Rummel kaputt gehen würde und er sich eventuell was antun könnte.

Doch hatte Sie ihm Beide Mal durch ihr tun, wie sie zu ihm stand und ihre Liebe über diesen kurzen Moment der Sorge hinweggeholfen. So das sie heute nun gerade einmal Ein Jahr nachdem sie sich kennengelernt hatten, mit tausenden Schmetterlingen im Bauch hier stehen.

„Sie dürfen die Braut nun küssen"! hört Ben den Standesbeamten sagen und überglücklich nimmt er seine Göttin in die Arme. Verschmelzen dann ihre Münder miteinander und feiern so alle Anwesenden die Standesamtliche Hochzeit von Bianca und Ben.

Natürlich sind auch Nele mit ihrem Mann Tilo, Astrid mit ihrem Mann Milo und Frank, Chris und Paul unter den Anwesenden. Im Vorbeigehen hatten die Drei sie per kurzes Nicken begrüßt. Damit deren Männer keinen Verdacht schöpfen konnten.

Kurz darauf werden die obligatorischen Fotos vorm Standesamt gemacht, bevor sie sich alle in ein gebuchtes Restaurant begeben. Ausgiebig feiern alle zusammen. Etwas später stehen dann Bibi und Ben mit Frank, Chris und Paul zusammen und unterhalten sich.

„Man wenn mir das einer vor einem Jahr gesagt hätte, das ausgerechnet unser Benni nicht nur der Erste sein wird, sondern das Er auch noch solch einen Fang macht. Dem hätte ich sowas von ausgelacht und trotzdem noch einmal herzlichen Glückwunsch an euch Beide"! meint Frank zum Brautpaar.

Bibi schaut über seine und Chris Schultern hinweg und sieht das Nele und Astrid scheinbar ebenfalls auf dem Weg zu ihnen sind. Dabei haben die Beiden jeweils auch eine kleine Überraschung für die Drei dabei.

„Danke Frank. Aber ich denke Eins habt ihr meinem Schatz aber doch noch voraus"! erwidert Bibi und deutet Aufgrund der Fragenden Blicke der Drei mit der Hand auf die beiden zu ihnen kommenden Frauen.

Alle Drei drehen ihre Köpfe in die angedeutete Richtung und werden kreidebleich. Denn sowohl Nele als auch Astrid kommen mit einem Säugling im Arm auf sie zu.

„Was ... was soll das heißen"? fragt dann Frank. Der sich überhaupt nicht als einen Vater sieht. Weder jetzt noch irgendwann. Natürlich wollen auch Chris und Paul diese Frage beantwortet bekommen.

„Nun ich denke das sollten Euch die Beiden lieber salbst erzählen"! erklärt Bibi noch schnell bevor Nele und Astrid bei ihnen eintreffen.

„Na da sind unsere jungen und Potenten Urlaubsficks ja Astrid"! sagt Nele zu ihrer Freundin. Worauf Beide Frauen direkt aufmerksam die Reaktionen der Drei beobachten.

„Und was meinst Du? Welcher der Dreien war so dreist nicht nur in Dir reinzurotzen, sondern Dich zur Mama gemacht zu haben"? spricht Nele weiter. Dabei können sie den Dreien deutlich ansehen wie nervös diese werden.

„Ehrlich Nele? Ich weiß es nicht und es ist mir auch absolut egal"! beantwortet Astrid die Frage.

„Ihr wollt wirklich sagen das wir, besser gesagt einer von uns ..."? spricht dann Chris leise die Frage aus.

„So ist es Chris und im Gegensatz zu Astrid weiß ich das Du der Papa von Mia bist"! beantwortet Nele seine Frage. „Jetzt schau nicht so. Ihr habt Euch halt wie alle Kerle benommen. Sprich seid davon ausgegangen das wir ja am Verhüten seien. Nun das haben wir auch. Trotzdem kommt es immer mal wieder zu Tropis"! führt Nele weiter aus, als sie die Blicke der Drei sieht.

„Tropis"? will Paul wissen.

„Ja ganz einfach >>Trotz Pille<< Paul. Daher Tropis, da wir ja Beide schwanger geworden sind"! meint nun Astrid zu ihnen.

„Aber wieso soll ich ausgerechnet der Vater ... von was ist es denn Überhaupt, sein? Es kann jeder von uns gewesen sein. Aber habt ihr keine Angst das Eure Männer es jetzt mitbekommen könnten"? fragt Chris leise.

„Keine Bange Chris, mein Mann weiß das Mia nicht von Ihm ist. Er weiß nämlich das ich mich im Urlaub vergnügt habe, da wir das im Vorfeld schon besprochen hatten. Gut, dass ich mehr oder weniger mit dickem Bauch nach Hause komme, war natürlich so nicht eingeplant gewesen"! erzählt Nele.

„Und Du hast es trotzdem behalten? War er nicht sauer?" fragt Chris erstaunt während alle anderen den Beiden einfach lauschen.

„Natürlich ein Neues Leben in sich wachsen zu spüren, auf die Welt zu bringen und aufwachsen erleben zu können, ist doch das schönste auf dieser Welt. Übrigens keine Angst wir werden nie wegen Alimente auf Dich zukommen. Würden uns aber freuen, wenn Du in irgendeiner Weise dich für deine Tochter interessieren und ihr aufwachsen ebenfalls begleiten würdest"! meint dann Nele zu Chris. In dem Moment stellt sich ein großer stattlicher Mann neben die Frau und schmiegt einen Arm um diese.

„Aha und welcher der Dreien hat uns dann noch einmal zu Eltern werden lassen Schatz"? spricht Tilo frei heraus.

„Das ist Chris Schatz. Er ist der Leibliche Vater von Mia"! erklärt sie ihrem Mann und deutet auf Chris.

„So, so. Du bist also der Hengst, der meine Stute so gut begattet und gedeckt hat! Aber könnte es nicht auch einer der beiden anderen sein Nele"? meint Tilo dann fragend und schaut von einem zum anderen bis er ins Gesicht seiner Frau schaut.

„Nein da bin ich mir ganz sicher, dass ich damals irgendwie bemerkt habe, das in dem Moment als Chris in mir kam, in meinem Körper etwas geschah. Gut ich hätte da nicht gesagt -- Gott du geiler Hund hast mich gerade geschwängert. Aber wie gesagt es war ein so wunderbares und eindeutiges Gefühl, das da irgendwas in meinem Körper vorging, das NUR Chris in Frage kommt"! lächelt sie erst ihren Mann und dann Chris an.

Bevor irgendjemand etwas darauf erwidern kann, tritt Milo, mit dem Astrid seit zehn Monaten verheiratet ist an deren Seite. „Soll ich Ihn dir kurz abnehmen"? fragt er seine Frau und deutet auf seinen Sohn.

„Gern dann kann ich ja mit einem von euch etwas tanzen gehen. Danke Du bist wirklich ein Schatz"! meint Astrid darauf zu ihm. Schnell ist der kleine Lars übergeben und ergreift Astrid, ohne zu fragen die Hand von Frank. Zieht ihn dann so hinter sich auf die Tanzfläche. Während die Beiden so einen etwas langsameren Tanz tanzen spricht sie zu ihm.

„Wie du siehst ist mein Mann abgöttisch in SEINEN Sohn verknallt. Im Gegensatz zu Tilo weiß Milo nicht was im Urlaub geschehen ist. Braucht er auch nicht, es würde nur Ärger und tränen auslösen. Daher braucht auch ihr keine Angst wegen Alimente oder so zu haben. Höchstens sollte meine Ehe zerbrechen, weil es Milo doch herausgefunden hat und ich darauf angewiesen wäre. Aber davon sind wir ja zum Glück meilenweit entfernt.

Auch Tilo hat Nele seine Ziehtochter Mia abgenommen. So das diese nun ebenfalls mit Chris tanzt.

„Wie hast Du das eben gemeint Nele"? beginnt Chris, während sie tanzen.

„Was meinst Du Chris"? ermutigt sie ihn seine Frage komplett auszusprechen.

„Na das ich mich mit um Mia kümmern soll. Ich meine ich kann ja schlecht zu Euch kommen und sagen Hallo mein Schatz Papa ist da"! meint Chris zu ihr und schaut ihr wie vor einem Jahr tief in die Augen.

„Oh Chris schau mich nicht so an, Du weißt genau das ich bei dem Blick weich wie Butter in deinen Armen werde"! gesteht Nele und dreht schnell ihren Kopf. Tut so, als ob sie schauen würde wo ihr Mann und ihre Kinder sich aufhalten.

„Ich schaue Dich so an wie es mir beliebt Nele. Das bist Du mir schon schuldig, immerhin hast Du über meinen Kopf hinweg entschieden das ich Vater werde und nun beantworte meine Frage"! spricht Chris mit leichtem Befehlston zu ihr.

Sofort läuft ein Eiskalter Schauer den Rücken der jungen Frau hinunter. Weckt dieser Befehlston doch sofort so schöne und geile Erinnerungen an das was sie vor einem Jahr in ihrem gemeinsamen Urlaub erlebt hatten.

„Nun wir dachten das Du eventuell eine Patenschaft übernehmen könntest. So könnte im schlimmsten Fall Mia zu ihrem leiblichen Vater. Sollte Tilo und mir etwas tragisches zustoßen! Zudem könntest Du als ihr Patenonkel natürlich uns jederzeit besuchen und mit ihr spielen und miterleben wie UNSERE Tochter aufwächst. Wie sie sich entwickelt und was aus ihr wird"! erklärt dann Nele wie Tilo und Sie sich überlegt haben, Chris in ihr Leben zu integrieren.

Spielerisch, so dass es für Außenstehende so ausschaut, als ob dies zum Tanz gehört, zieht Chris Nele an sich und drückt dieser seinen harten Bolzen gegen den Schritt. Deutlich kann Nele diese so von ihr geliebte Verhärtung fühlen. Spüren wie sie trotz des ganzen Stoffes, allein durch die sofort aufkeimenden Erinnerungen, scheinbar heiß auf ihrer Möse zu brennen scheint.

„Oh Chris nicht ...... hör bitte auf ..... es ist zu Gefährlich ....." stöhnt Nele leise in sein Ohr und spürt wieder wie sein Schritt gegen dem ihren drückt. „.... Chris bitte ..... du weißt was sonst ...... das ich dir sonst nicht ..... wiederstehen kann"!

„Wie gesagt Du bist mir so einiges Schuldig und da ist das eine oder andere geile Schäferstündchen ja wohl der geringste Preis Nele"! flüstert Chris in ihr Ohr und drückt sie diesmal, indem er eine Hand auf ihren Hintern legt, sie fest gegen sich.

„Oh Gott Chris ..... soll das heißen ..... das du deshalb ...... mein Liebhaber bist ..... oder sein willst ..... wirst ..... oder wie auch immer"? keucht Nele in sein Ohr. In ihrem Kopf beginnt sich alles zu drehen und vermischen. Zum einen die freudige Erkenntnis das Chris sich scheinbar um Mia mit kümmern möchte. Die erregenden Gefühle welche Er gerade so spielerisch in ihr auslöst. Dazu die heißen und geilen Erinnerungen, welche in ihr dadurch wieder aufkommen und dann die Aussicht von Chris wieder genommen zu werden, sollte sie sich auf seine kleine Erpressung einlassen und so nun quasi eine Affäre mit ihm beginnen. „Gott wo soll das nur Enden"? überlegt sie am Ende da der Song in diesem Moment ebenfalls endet.

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