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Ein verhängnisvoller Irrtum

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„Wir haben bestimmt ein paar Wochen, in denen wir uns austoben können", erwiderte Michael frech grinsend. „Und jetzt lass uns zusammen duschen."

Sie stiegen gemeinsam in die Duschkabine und wuschen sich gegenseitig die verschwitzten Körper. Bei der Säuberung ihrer Genitalien ließen sie sich besonders lange Zeit, und als Michaels Schwanz wieder einsatzbereit war, begab sich Susanne auf die Knie und ließ ihrem Mann ein Blaskonzert angedeihen, während von oben das angenehm temperierte Duschwasser auf sie herab prasselte. Nachdem sie das Badezimmer verlassen hatten, unterhielten sie sich noch kurz miteinander, dann zog sich Susanne in das Schlafzimmer zurück, um sich von den Strapazen der Nachtschicht und den Aktivitäten im Badezimmer zu erholen. Sarah schlief noch, als ihre Mutter sich zu ihr legte. Michael setzte den Tag mit der Lektüre der Morgenzeitung fort und wartete mit mulmigem Gefühl in der Magengegend auf seine Tochter, die früher oder später aufstehen würde. Noch immer nagte das Erlebnis von letzter Nacht an ihm. Er hatte Sarah berührt, sie bedrängt und hätte ihr beinahe seinen Schwanz zu spüren gegeben. Das war einfach absurd, dass so etwas geschehen konnte. Und dennoch war es passiert. Was wäre gewesen, wenn er ihr sein bestes Stück hineingeschoben und sie eine Weile gefickt hätte, bevor Sarah richtig wach werden konnte? Wie hätte er sich gefühlt, wenn er, ohne es zu wissen, seine eigene Tochter gevögelt hätte? Und was wäre in Sarah vorgegangen, wenn es zum echten Akt gekommen wäre? Mit fassungslosem Unverständnis blickte Michael auf seinen Schritt, in dem sich sein Schwanz zur vollen Größe unter dem Stoff aufgerichtet hatte. Der Gedanke an den Beinahefick mit seiner Tochter hatte ihn erregt. Das durfte nicht sein.

Michael las einen Artikel in der Zeitung und bemühte sich, auf andere Gedanken zu kommen. Doch es gelang ihm nicht, da seine Gedanken immer wieder zu der Bettszene mit Sarah zurückkehrten, bei der er seinen Schwanz an ihrem Hintern gerieben und gleichzeitig mit den Fingern ihre Muschi erkundet hatte. Sarah war seine Tochter aber zudem auch eine wahnsinnig hübsche und aufregende junge Frau. Sie kam nach ihrer Mutter und hatte Susannes einnehmendes Wesen. Man drehte sich gerne nach dieser flotten Blondine um. Michael konnte verstehen, dass sich mancher Typ die Augen wegen ihr ausguckte. Bislang hatte er sich noch keine Gedanken über Sarahs Anziehungskraft auf Männer gemacht, aber nach dem Erlebnis im Bett, und nachdem er seine Tochter in ihrer ganzen nackten Pracht erleben durfte, bekam er den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Gleichzeitig ermahnte er sich, diese verbotenen Hirngespinste zu verdrängen. Er war immerhin ihr Vater und alleine aus diesem Grund durfte er in Sarah kein Sexobjekt sehen. Er schämte sich für seinen Gedankenausflug in eine sündige Welt und legte die Zeitung zur Seite. Mit einer sichtbaren Beule in der Hose ging er ins Bad und wartete, bis sich seine Erregung gelegt hatte. Dann konnte er endlich pinkeln und kehrte anschließend in die Küche zurück.

Sarah saß am Küchentisch und blätterte in der Zeitung.

„Oh, hallo."

„Hallo Papa."

„Gut geschlafen?", erkundigte sich Michael.

„Ja, ganz gut. Ich bin wieder wach geworden, als Mama ins Bett gekommen ist", erzählte seine Tochter. „Ich habe dann noch versucht, weiter zu schlafen, aber das klappte nicht mehr."

„Wieder wach geworden?"

Sarah grinste ihren Vater schelmisch an. „Mama und du ... Ihr seid nicht gerade leise gewesen."

„Oh ... Tut mir leid."

„Kein Problem", wiegelte Sarah ab. „Ihr habt euch ja lange nicht mehr gesehen und dann kann es schon mal lauter werden."

„Das ist mir jetzt aber peinlich!", gab Michael zu verstehen.

„Peinlicher als heute Nacht, als du mich befummelt hast?"

„Wahrscheinlich bin ich momentan prädestiniert für Fettnäpfchen", meinte Michael trocken und versuchte, das Thema zu wechseln. „Wir könnten ja vielleicht heute früh etwas gemeinsam unternehmen?"

„Ja, mal sehen ... Wie wäre es mit Fahrradfahren?"

„Keine schlechte Idee", fand ihr Vater.

„Ich springe dann mal schnell unter die Dusche und mache mich frisch ... Es sei denn, Mama und du benötigt das Bad noch für ..."

„Hau schon ab, kleines Biest."

Sarah warf ihrem Vater einen Luftkuss zu und klimperte übertrieben mit den Augenlidern. Michael blickte ihr hinterher und stellte fest, wie sehr er sein Kind liebte. Und da war noch etwas. Sarah hatte sich in ihrem langen T-Shirt präsentiert, das ihre scharfen Kurven ausgezeichnet betonte. Er hatte viel zu neugierig auf die Brustwarzen geschielt, die sich unter dem Stoff abgezeichnet hatten. Auch der wohlgeformte Hintern war ihm nicht verborgen geblieben, als sich Sarah von ihm verabschiedet hatte. Was war nur mit ihm los? Er liebte seine Frau und hatte vorhin geilen Sex mit ihr erlebt. Und dennoch wuchs in ihm etwas heran, das nicht als normal bezeichnet werden konnte. Er konnte es nicht beim Namen nennen, aber er war sich sicher, dass es absolut falsch war.

Den Vormittag über unternahmen Michael und Sarah eine Radtour und fuhren stundenlang über Felder und durch Wälder. Michael blieb während der Fahrt wortkarg und versuchte, seine Gedanken zu sortieren. Wann immer Sarah vor ihm fuhr, konnte er seinen Blick nicht von ihrem schlanken Körper nehmen, der ein einem Radleroutfit steckte. Die enge Radlerhose betonte ihre beiden Hinterbacken vorzüglich und die Bewegungen beim Fahren ließen Michael immer wieder auf Sattelhöhe des Fahrrades blicken. Er schämte sich, verurteilte seine ungeheuerlichen Gelüste. Was war nur in ihn gefahren? Als sie zur Mittagszeit nach Hause kamen, war Susanne aufgewacht und begrüßte beide herzlich. Sarah suchte sogleich das Bad auf um eine erfrischende Dusche zu nehmen. Michael setzte sich zu seiner Frau in die Küche und unterhielt sich mit ihr. Es war eine willkommene Abwechslung und lenkte seine Gedanken von Sarah ab. Michael fühlte sich mies, fühlte sich, als hätte er seine Frau betrogen, da er in Gedanken bei einer anderen war. Und ausgerechnet bei der eigenen Tochter.

Nachdem Sarah das Bad verlassen hatte und nur mit einem Badetuch um ihren nackten Körper in die Küche kam, beschlossen die beiden Frauen der Familie, gemeinsam Shoppen zu gehen. Michael lehnte das Angebot, die beiden zu begleiten, dankbar ab und nahm sich vor, den Nachmittag mit dem Aufräumen des Kellers zu verbringen. Doch zuerst suchte er das Badezimmer auf und stellte sich unter die Dusche. Während er sich einseifte, wanderten seine Gedanken an die vergangene Nacht zurück. An den Moment, wo er kurz davor gewesen war, seine Tochter zu ficken. An den Anblick ihres nackten Körpers, als sie aufgesprungen war. An ihr enges T-Shirt am Morgen, das ihren wunderbaren Körper betonte. An das knappe Radleroutfit, das keine ihrer scharfen Kurven kaschierte. Und an ihren Auftritt mit dem Badetuch um den Körper. Als sein Schwanz zur vollen Größe angewachsen war, begann er zu wichsen. Es brauchte nicht lange, bis eine Ladung Sperma klatschend an die Schiebetür der Dusche schoss. Erleichtert aber keineswegs beruhigt wusch sich Michael erneut ab und trat anschließend unschlüssig aus der Duschkabine.

Der Nachmittag schleppte sich dahin, während sich Michael mit Arbeit ablenkte. Gegen späten Nachmittag kehrten Susanne und Sarah zurück. Susanne bereitete sich langsam auf die Arbeit vor, während Sarah sich noch schnell mit einer guten Freundin treffen wollte. Als seine Tochter zurückkehrte, war Susanne längst zur Arbeit gefahren und Michael verbrachte seine Zeit vor dem Computer, wo er im Internet nach Gebrauchtwagen stöberte. Sarah grüßte ihn kurz und zog sich dann auf ihr Zimmer zurück. Der Schimmelfleck war zwar beseitigt worden, doch es roch immer noch unangenehm und Susanne hatte zuvor entschieden, dass ihre Tochter und ihr Mann erneut das Ehebett für die Nacht teilen würden. Und genau davor hatte Michael panische Angst. Er wünschte sich insgeheim, dass sich seine Tochter zu ihm legte, ihren Körper an ihn schmiegte, sich nackt unter die Decke kuschelte und seinen starken Arm um sich legen ließ. Michael wusste, dass es nicht geschehen durfte und dass Sarah es niemals zulassen würde. Er litt und wusste keine Lösung für sein Dilemma.

Am Abend sahen sie sich gemeinsam eine Sendung im Fernsehen an. Sarah kuschelte sich auf der Couch eng an ihn, was Michael einerseits recht war, ihn andererseits bereits in die Bredouille brachte. Ihre Nähe zu ihm ließ etwas in ihm entflammen. Eine ungestillte Begierde, der er nicht Herr werden konnte. Gegen zehn beschloss Sarah, ins Bett zu gehen. Michael hatte sich vorgenommen, sich später hinzulegen oder am besten gleich auf der Couch zu schlafen, doch dann entschied er sich anders und bereitete sich auf die gemeinsame Nacht mit seiner Tochter vor. Sarah hatte sich erneut für ein langes T-Shirt entschieden und betrat das Schlafzimmer, wo sich Michael bereits ins Bett gelegt hatte. Er trug ein T-Shirt und eine kurze Schlafanzughose. Er betrachtete seine Tochter und fragte sich, wie er unbeschadet die Nacht überstehen sollte.

Sarah blieb unschlüssig vor dem Bett stehen und blickte ihren Vater fragend an.

„Was gibt es, Schatz?"

„Es ist ... Würde es dich stören, wenn ich ohne T-Shirt schlafen würde? Ich bin das so gewohnt, und weil es ja so tierisch heiß ist ..."

Michael wurde es heiß und kalt zugleich. Das durfte doch nicht wahr sein. Er wünschte sich so sehr, dass sich seine Tochter ihm noch einmal freizügig präsentierte und genau diesen Umstand musste er zwingend unterbinden, da er sonst für nichts garantieren konnte.

„Nein, kein Problem."

Was war er nur für ein rückgratloser Schwächling.

„Wir sind ja eine Familie", stellte Sarah fest und fasste sich an den Saum ihres T-Shirts. „Außerdem hast du mich ja letzte Nacht schon nackt gesehen, also dürfte das ja kein Problem sein, oder?"

„Natürlich nicht", antwortete ihr Vater nicht überzeugt.

Sarah hatte sich von ihrem Kleidungsstück getrennt und legte es vorsichtig auf einem Stuhl zusammen. Michaels Blick wanderte sogleich auf den wundervollen Busen seiner Tochter. Als sie sich umdrehte, betrachtete er den knackigen Hintern, der in einem viel zu knappen Höschen steckte. Das Blut schoss in seine Lenden. Er wurde geil und beeilte sich, seine Erregung vor den Augen seiner Tochter zu verbergen. Sarah drehte sich lächelnd zu ihm um und erklärte: „Wenn du willst, darfst du auch das T-Shirt ausziehen ... Oder ist dir nicht warm?"

„Doch."

„Mir würde es auch nichts ausmachen, wenn du nackig wärst ... Solange du auf deiner Seite der Matratze bleibst."

Michaels Schwanz zuckte aufgeregt auf und ab. Hatte Sarah überhaupt eine Ahnung, dass sie ihn unbewusst geil machte? „Jetzt weiß ich ja, dass Mama arbeiten ist."

Sarah schlüpfte unter den Bettbezug. Die Oberbetten hatten sie zuvor rausgenommen, da es viel zu warm geworden wäre, unter ihnen zu schlafen. Sie bedeckte sich bis oberhalb der Brüste und legte sich in Blickrichtung ihres Vaters, wobei sie ihren Kopf auf einem Arm abstützte. „Oder traust du dich jetzt nicht mehr, dich vor mir auszuziehen?"

„Was ...? Nein. Natürlich traue ich mich."

„Du bist ja sowieso unter der Decke, oder?"

„Stimmt ... Ich sehe ja auch nichts von deinem Körper, was ich mir besser nicht ansehen sollte", erklärte Michael.

„Da hast du eigentlich recht", stellte Sarah lächelnd fest und schob ihre Hand unter die Decke. Sie nestelte an ihrem Unterleib und beförderte kurz darauf ihr Höschen zutage. Sie warf es hinter sich und meinte: „Da du ja sowieso nichts siehst, kann ich es mir ja auch richtig bequem machen ... Ich sagte ja, dass ich immer nackt schlafe."

Michaels Schwanz rebellierte gegen sein Stoffgefängnis. Er war vollends erregt und megageil. Spielte seine Tochter mit ihm? Versuchte sie ihn zu reizen oder bildete er sich das nur ein? „Mach es dir ruhig bequem, damit du gut schlafen kannst. Bei der Hitze hier im Raum werden wir ohnehin unsere Probleme haben ... Ziehst du dich jetzt aus?"

„Warum interessiert dich das?", fragte Michael neugierig nach.

Sarah stützte sich noch immer auf ihrem Arm ab und zuckte mit den Achseln. „Vielleicht fände ich das ganz spannend, mit meinem alten Herrn nackt in einem Bett zu liegen."

„Das meinst du nicht ernst, oder?"

„Natürlich nicht", bestätigte seine Tochter und warf ihm einen schelmischen Blick zu.

„Dann sollte ich es mir vielleicht auch mal bequemer machen."

Sarah lächelte ihm aufmunternd zu. Michael wusste, dass er einen Fehler machte und dass er sich auf etwas einließ, das er nicht würde kontrollieren können. Aber der Reiz, diese spezielle Situation zu erleben, war zu stark um die Gelegenheit nicht beim Schopfe zu ergreifen. Er hatte keine Ahnung, wo das alles hinführen würde aber er war bereit, sich überraschen zu lassen. Michael richtete sich auf und zog das T-Shirt aus. Anschließend fasste er unter die Bettdecke und streifte seine Schlafanzughose ab. Sarah verfolgte seine Bewegungen mit breitem Grinsen. Nachdem Michael sein letztes Kleidungsstück zur Seite gelegt hatte, fragte Sarah: „Ist doch viel bequemer so, oder?"

„Das stimmt."

Sie konnte ja nicht wissen, dass sein harter Schwanz nun nicht mehr gegen die Innenseite seiner Schlafanzughose stieß, sondern stattdessen gegen den Bettbezug.

Michael achtete darauf, dass Sarah seine Beule nicht unter dem Stoff ausmachen konnte, und erwiderte ihren Blick. Seine Tochter lächelte fröhlich und fragte plötzlich: „Haben Mama und du eigentlich regelmäßig Sex im Badezimmer oder nur ausnahmsweise, weil ich euer Ehebett blockiert hatte?"

Warum wollte sie das jetzt plötzlich wissen? Früher hatte sich Sarah nie für das Sexleben ihrer Eltern interessiert. Und auch ihren Vater nicht aufgefordert, sich nackt zu ihr ins Bett zu legen. Was führte sie im Schilde? Wollte sie ihn reizen? Ihn in Verlegenheit bringen? War sie selber kribbelig geworden? Nein, das konnte nicht sein. Oder doch?

„Warum fragst du?"

„Nur so", erwiderte seine Tochter mit einem Achselzucken. „Ihr seht euch ja nicht regelmäßig und habt daher wohl auch kein erfülltes Sexleben, oder?"

„Wieso machst du dir auf einmal Gedanken über den Sex deiner Eltern?", fragte Michael irritiert.

„Ich bin nicht mehr deine kleine Tochter, die ahnungslos ist und vor der man Dinge, wie der Sex der Eltern verheimlichen muss", stellte die 18-Jährige fest.

„Und aus diesem Grund sollen wir dich einweihen?"

„Natürlich nicht", erwiderte Sarah. „Du könntest aber vielleicht aus dem Nähkästchen plaudern."

„Wieso? Du hast doch heute Morgen bestimmt genug gehört", behauptete ihr Vater.

Sarah kicherte neckisch. „Muss wohl ganz schön wild gewesen sein, so laut wie es war ... Wenn man aber bedenkt, wie lange ihr getrennt gewesen seid ..."

„Dann werden wir das nächste Mal eben etwas leiser sein."

„Meinetwegen müsst ihr euch nicht zurückhalten. Ich freue mich für euch, dass es zwischen euch noch läuft."

„Lass uns doch über dein Sexleben sprechen", schlug Michael überraschend vor.

„Gerne ... Aber da gibt es nichts zu erzählen."

„Nein?"

Sarah lächelte ihren Vater schelmisch an. „Ich bin noch Jungfrau ... Ich hatte noch nie Sex. Auch kein Petting oder Oralsex."

Jeder Vater müsste in dieser Situation Glücksgefühle erleben, weil die eigene süße Tochter enthaltsam geblieben war und sich nicht als billiges Flittchen entpuppte. Zu diesem Umstand wollte aber nicht so recht passen, dass dieses Unschuldslamm nackt in seinem Bett lag und anzügliche Frage zu seinem Sexleben stellte.

„Ich finde gut, dass du dir Zeit lässt und auf den Richtigen wartest", erklärte Michael in bedächtigem Ton. „Viel zu viele junge Frauen schenken sich zu früh her und bereuen es am Ende, nicht gewartet zu haben."

„War Mama noch Jungfrau, als du sie kennengelernt hast?"

„Äh, ja. Stimmt. Ich war ihr Erster."

„Und auch ihr Einziger?"

„Was soll denn diese Frage?", wollte Michael wissen. „Das will ich doch wohl schwer hoffen."

„Ich glaube ja auch nicht, dass Mama dir untreu geworden ist", meinte seine Tochter. „Wenn man aber bedenkt, dass du so oft von zu Hause weg warst ..."

Michael zog es vor, nicht auf die Anspielung zu reagieren. Sarah blickte ihn neugierig an und fragte: „Uns was machst du in einsamen Stunden, wenn die Sehnsucht dich übermannt?"

Michael sah seine Tochter ungläubig an. Sarah kicherte leise. „Du weißt schon ... Wenn es im Schritt juckt und Mama ist nicht in der Nähe."

„Du stellst verdammt viele indiskrete Fragen, mein Schatz", stellte Michael fest. „Aber wenn du es genau wissen willst ... Ich habe deine Mutter nie betrogen. Weder hier noch im Ausland."

„Aber du hast dich doch bestimmt selber befriedigt."

„Wer tut das nicht?"

„Ich mache es ja auch", gab Sarah zu, was bei Michael ein wohliges Kribbeln in der Lendengegend verursachte.

„Das hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre", erwiderte ihr Vater, der sich immer noch fragte, wohin das Frage-Antwort-Spiel führen sollte.

Nach einer Weile des Schweigens ergriff Sarah das Wort und sagte: „Ich freue mich für Mama, dass sie so einen tollen Typen kennengelernt hat ... Ich wünschte, ich bekäme

auch so einen Mann ab."

„Was soll ich jetzt dazu sagen?", zeigte sich Michael ratlos.

„Gar nichts ... Ich denke nur, dass du ein toller Ehemann bist ... Ein guter Vater natürlich auch", beeilte sich Sarah zu ergänzen. „Manchmal beneide ich Mama um dich."

Michael war sprachlos und blickte in das strahlende Gesicht seines Kindes. Sarah zuckte mit den Achseln und meinte: „Manchmal fühle ich mich einsam und sehne mich nach einem Mann, der mich in die Arme nimmt und der zärtlich zu mir ist."

„Den wirst du ganz bestimmt kennenlernen", war sich Michael sicher.

„Am liebsten sollte er groß und stark sein. Blaue Augen, dunkle Haare, keinen Bart."

Michael realisierte, dass sie ihren eigenen Vater beschrieb. Er war peinlich berührt. Auf der anderen Seite fragte er sich langsam, was Sarah mit ihrem Geständnis bezweckte. Sie schmierte ihrem Vater Honig ums Maul, machte ihm Komplimente und ließ durchblicken, dass sie ihn attraktiv fand. Warum machte er sich Gedanken darüber? Den ganzen Tag über ging seine Tochter ihm nicht mehr aus dem Kopf und er musste sich eingestehen, dass er sie auf eine unerlaubte und verachtenswerte Art und Weise begehrte. Es schien, als käme sie ihm unerwartet entgegen. Warum ergriff er die Gelegenheit nicht einfach beim Schopfe?

„Ich bin mir sicher, dass dir etliche Männer zu Füßen liegen ... Wer kann schon bei einer so attraktiven jungen Dame widerstehen?"

Sarah schenkte ihm ein Lächeln und freute sich über das Kompliment. Sie schwiegen sich eine Weile an, dann meinte Michael: „Vielleicht sollten wir langsam schlafen."

„Gute Idee, Papa", stimmte Sarah zu und veränderte ihre Position.

Sie drehte sich zur anderen Seite und legte ihren Kopf auf das Kissen. Michael blickte auf den schlanken Körper seiner Tochter, der bis zur Mitte ihres Körpers durch den Bettbezug verhüllt war. Das lange Haar fiel über ihre nackten Schultern und Michael musste sich von dem wunderschönen Anblick lösen. Er schüttelte sein Kissen auf und legte sich auf seine linke Seite. Seine Erregung hatte glücklicherweise nachgelassen.

„Gute Nacht Papa", rief Sarah ihm zu, streckte sich und löschte das Licht der Nachttischlampe. Das Schlafzimmer wurde in Dunkelheit gehüllt. Durch das Fenster fiel das Licht der Straßenbeleuchtung und Michael konzentrierte sich auf die Konturen seiner Tochter. Die nächste Minute sagte keiner der beiden etwas. Dann erklärte Sarah: „So richtig müde bin ich noch nicht."

„Dann erzähl mir was."

Sarah bewegte sich und schob ihr Kissen zur Mitte des Betts. Dann rutschte sie zu ihrem Vater, wandte ihm aber weiterhin den Rücken zu. Michael sah sie auf sich zukommen. Nur knapp zehn Zentimeter trennten beide Körper voneinander. Michael hielt den Atem an. Würde sie noch näher heranrücken? Dürfte er dies zulassen? Wollte er das sogar? Sie schwiegen sich erneut an.

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