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Ein wahres Erlebnis

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Ich bin Bert.
7.9k Wörter
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Ich bin Bert. Roy ist einer meiner Gartennachbarn. Im Gegensatz zu mir, hat Roy ein Auto und sich angeboten immer dann wenn ich etwas zu fahren oder Einkäufe zu tätigen habe, mir dabei behilflich zu sein.

Wir kennen uns jetzt 4 Jahre. Sein Garten ist im selben Weg wie meiner und nur knapp 50m entfernt. Roy ist sehr redseelig. Wenn er erzählt, haben andere Pause.

Ich koche gerne und gut. Da hat es sich ergeben, dass Roy sich ab und an selbst eingeladen hat oder ich ihm einen Topf mit frisch Gekochtem auf die Hecke stelle. Hier findet er es wenn er spät von Arbeit kommt. Inzwischen wartet er förmlich darauf und schaut des Öfteren bei mir vorbei. Einfach zum Quatschen, Fernsehen oder ein paar Bier trinken. Meist nicht ohne sich zu erkundigen ob ich denn wieder mal was koche.

In letzter Zeit erzählt er oft von Frauenerlebnissen und Sexphantasien. Roy ist 45, ziemlich füllig und hatte noch nie eine längere Beziehung. Also nicht so wirklich der Frauentyp.

Wie ihr aus anderen Geschichten von mir wisst bin ich BI. Ich liebe es eine Frau zu lecken bis sie fliegt. Genauso aber auch mal einen Schwanz zu verwöhnen.

Durch regelmäßige Saunabesuche und schönen Tagen am FKK See habe ich ein Gespür für versteckte Gelüste von Männern entwickelt, das mich noch nie getäuscht hat. Wenn in anderen Geschichten von mir Erlebnis mit sehr sehr viel Phantasie vermischt ist, erzähle ich heute etwas das sich genau so zugetragen hat.

An heißen Tagen wie in der letzten Woche bin ich meistens nur früh im Beet wenn es noch kühl ist. Wenn die Sonne dann hoch am Himmel steht und die Hitze zunimmt, ziehe ich mich auf die Bank vor meiner Hütte unter den Sonnenschirm zurück und schreibe wie jetzt an meinen Geschichten oder habe in der Hütte zu tun. Bei diesem Wetter ist es auch in der Hütte sehr warm und ich gönne es mir drinnen nackt herum zu laufen. Meist schließe ich dann vorher vorne das Tor ab um zufälligen Besuchern eine peinliche Situation zu ersparen. Alle die mich kennen und vor dem verschlossenen Tor stehen rufen mich eh über Handy an und fragen nach ob ich da bin und vergessen habe aufzuschließen. In der vorigen Woche hatte ich vergessen das Tor abzuschließen und war nackt in meiner Hütte beim Kochen, als plötzlich Roy in der Tür steht. Vor Scham in das andere Zimmer gehen oder verzweifelt nach einem Kleidungsstück suchen, passt nicht zu mir. ich bin in die Offensive und sage, hey Roy komm rein wenn es dich nicht stört das ich nackt bin. Mach ich bei der Hitze in der Hütte immer.

Nö,nö stört mich nicht, antwortet er sofort. Wollte nur mal vorbei schauen.

Ist doch ok, sag ich. Willst einen Kaffee?

Och ja, bin heute fertig mit arbeiten und habe jetzt Zeit.

Wie Gartenlauben so sind ist auch meine nur 24m² groß. Unterteilt in 2 Räume. Links neben der Eingangstür und rechts an der Wand stehen jeweils ein Sessel. Neben dem Rechten der Fernseher und daneben eine kleine Schrankwand. Dem Sessel links neben der Tür gegenüber an der anderen Wand steht meine ausgeklappte Schlafcouch. An deren Ende schließt sich nach hinten ein schmaler Raumteil an. Das ist meine Küche mit Kühlgefrierschrank, 2 doppeltürigen Unterteilen mit Schüben und Herd mit Backröhre. Von der Küche aus geht es ins Bad.

Roy lässt sich in den 2m neben dem Herd stehenden Sessel fallen und beginnt wie immer von Gott und der Welt zu erzählen, während ich nackt in der Küchenzeile stehe und darauf warte das das Wasser kocht. Gieße uns 2 Tassen auf und gehe damit zu Roy und reiche ihm nackt vor ihm stehend seine hin und setze mich selber in den anderen Sessel. Die über Eck nur 1,5m auseinander stehen. Das Gespräch plätschert wie immer so dahin. Roy trinkt seinen Kaffee ungewohnt schnell und meinte plötzlich er muss wieder los weil Ole noch kommen will um ihm abgesprochenes Baumaterial zu bringen.

Ja, dann mach, sage ich. Man sieht sich.

Joo, sagt er und geht.

Meinen Gedanken nachhängend trinke ich in Ruhe meinen Kaffee. Stelle die Tasse auf den kleinen runden Tisch, stehe auf und ziehe mir einen Slip über um mich vor die Hütte auf meine Bank zu setzen. Neben beide Sessel habe ich je einen kleinen Hocker gestellt, mit Aschenbecher drauf und Platz um sein Bier oder sonst was abzustellen. Ich greife meine Tasse und sehe im Rausgehen das Roy auf dem Hocker neben seinem Sessel sein Handy liegen gelassen hat. Draußen sitzend überlege ich es ihm zu bringen. Es ist wohl der Trägheit der Hitze geschuldet das meine innere Stimme sagt, wenn er es vermisst wird er es sich schon holen. Nehme meinen Block um an meiner Geschichte" Schwule, Lesben, BI. Teil 2", weiter zu schreiben. Doch so richtig wollen die Gedanken heute nicht zu einander passen. So sitze ich vor meinem Block und überlege welchen Faden ich aufgreifen soll. In der Hütte lief der Fernseher noch und ich entschließe mich hinein zu gehen und erstmal ein wenig Tour de France zu schauen. Drinnen entledige ich mich wie gewohnt meines Slips und setze mich mit langgestreckten Beinen in den Sessel rechts neben der Tür, in dem zuvor Roy gesessen hatte. Die Toursituation ist langweilig. Gedankenversunken schaue ich an mir herunter und streiche mit meiner Hand über meinen frisch, glatt rasierten Scham.

Plötzlich klopft es an der offenen Tür und Roy steht da. Er stiert förmlich auf meine Hand und alles in deren Nähe.

Ähm, hab ich mein Handy bei dir liegen lassen?

Joo, sage ich. Stehe auf und gebe es ihm.

Leicht stammelnd sagt er, muss wieder rüber. Ole war noch nicht da. Ok, vielleicht sehen wir uns ja später bei Rico? , und geht wieder.

Plötzlich ist das Gefühl da was ich aus der Sauna und vom FKK See kenne. Dieses unbestimmte etwas ahnen. Ich lasse die Situation von eben und von vorhin nochmal Revue passieren. Roy hatte beim Kaffee allen möglichen Blödsinn erzählt. Das macht er ja immer. Aber beim Nachdenken fällt mir auf das es mehr erzählen war, um sich abzulenken, als wirklich was zu erzählen. Was mir vorhin nicht so bewusst aufgefallen ist gewinnt jetzt an Bedeutung. Beim Warten in der Küche, das das Wasser heiß wird, hatte er mich nackt voll im Blick. Jedes Mal wenn ich zu ihm geschaut habe, hat er sofort seinen Blick gesenkt oder in den Fernseher geschaut. Aber auch immer wieder zu mir zurück. Ja und jetzt eben wie er da in der Tür stand, ich weiß nicht wie lange schon, waren seine Augen ganz gebannt auf meine Körpermitte gerichtet.

In meinem Schwanz zuckt es und ein Gedanke wird zu einer Idee. Kann es sein das es Roy nicht nur nervös, sondern sogar anmacht wenn er mich nackt sieht? Ich bin nicht schwul. Brüste mit harten Brustwarzen und großen Höfen, der betörende Duft aus feuchten Schamlippen, machen mich geil. In der Sauna und am FKK See hat es angefangen andere Schwänze zu beobachten und endete schnell darin sie sich steif und fest stehend vorzustellen. Immer wenn ich beim Beobachten solche Gedanken hatte, hatte ich schnell einen harten Schwanz und mich dann unter der Dusche oder im See gewichst. Bis zu dem Tag vor einigen Jahren.

Ich bin mit meiner Frau in die Sauna gefahren. Das unternahmen wir damals mindestens einmal im Monat. Diesmal fuhren wir in eine neue Sauna. Es war hier alles etwas kleiner. 4 verschiedene Saunen, Duschen, Tauchbecken und Ruheraum. Meine Frau war Hardcoresaunistin. Sie musste immer alle ausprobieren. Auch die bis 100°C. Alles über 80°C war nichts für mich. Der Tag verlief für uns saunatypisch, mit ausgiebigen Saunagängen und Ruhephasen mit bis zu 2 Std. Schlafpausen im Ruheraum. Es war spät geworden und fast alle Gäste schon gegangen. Nur wir 2 und ein weiteres Pärchen waren noch da. Heute weiß ich das das kein Zufall war. Wir steuerten zu einem letzten Gang die 80°C Sauna an und auch das andere Pärchen kam mit rein. Wir setzen uns von der Tür gerade über auf die oberste Stufe und die anderen Beiden auf die obere Stufe gleich links neben der Tür. Alle hatten wir im Laufe des Tages mehrere Saunagänge hinter uns und so ging das Schwitzen schneller. Wie nicht anders zu erwarten sagte meine, Schatz ich geh nochmal in die 100 ter und huschte hinaus. Hinter ihr her ging die von dem anderen Pärchen. Sie sagt noch zu ihm, ich geh duschen und leg mich noch eine Weile hin. Du bleibst ja bestimmt noch? Er nickt ihr lächelnd zu und weg ist sie. Jetzt waren nur noch wir Männer übrig und saßen uns mit angewinkelten Beinen gegenüber. Ich sehe wie mein Gegenüber sich mit aufrechtem Oberkörper nach hinten abstützt und seine Beine lang ausstreckt. Meine Augen erfassen sofort seinen steifen Schwanz, der vor seinem Bauch frei empor steht. Oft hatte ich mir beim Beobachten hängende Schwänze von anderen Männern steif und voll ausgefahren vorgestellt. Jetzt hatte ich es nur 2m von mir entfernt, live. Ich konnte nicht weg schauen. Es war ein prächtiges Teil. Größer und dicker wie meine 17x4. Er stand so hart das sich die Adern deutlich abzeichneten. Seine Vorhaut hatte sich bis unter den Eichelkranz zurückgezogen. Augenblicklich spürte ich wie sich zwischen meinen Beinen auch mein Schwanz mit Blut füllt und steil aufstellt. Ich öffne meine angewinkelten Knie etwas und schaue an mir herunter. Noch bevor ich meinen Kopf hebe schießt mir der Gedanke durch den Kopf, warum zeigt er seine Erregung so offen und ohne jeden Scham? Mein Blick streift zu ihm herüber und ich sehe das auch er seine Augen geöffnet hat und ohne seine Körperhaltung zu verändern lächelnd zu mir herüber zwischen meine Beine schaut. In dem Moment wird mir bewusst, dass ich beim an mir herunter schauen meine Beine geöffnet und nicht wieder geschlossen hatte. Ich wusste jetzt das sein Blick genau da hin ging und er genau wie ich Seinen, lüstern meinen steifen Schwanz betrachtete. Schnell hätte ich sie wieder zusammen pressen können. Doch dafür war es zu spät. Längst hatte mich die Geilheit der unerwarteten Situation im Griff. Ich begriff mit einmal das er wollte das ich seinen steifen Wonnespender sehe, um zu provozieren. Er wollte testen wie ich reagiere. Sollte das die Gelegenheit sein die ich mir so oft vorgestellt hatte, wenn ich nach dem Saunagang allein in der Dusche war und wichsend meine Erregung rausgespritzt habe? Schon dabei habe ich mir oft vorgestellt von einem anderen Mann mit erstaunten Augen erwischt zu werden. Der dann nicht erschrocken raus geht sondern auch einen Steifen bekommt und einfach mitmacht. Ich stelle meine Füße eine Etage tiefer und spreize meine Schenkel. Die Folge ist, das auch ich mich ihm ganz offen präsentiere. Er räuspert sich und fragt, denkst du das deine Frau noch mal zurück kommt? Bei meinem, nein die bleibt noch ne Weile in der 100 ter, geht dann duschen und packt unsere Sachen, spüre ich das Vibrieren in meiner Stimme.

Warum fragst du?

Statt zu antworten nimmt er seinen Schwanz in die Hand und lässt ihn langsam in seiner Faust ein und aus gleiten. Ich wusste jetzt war es an mir, denn genau solche und ähnliche Situationen hatte ich mir schon oft in meinem Kopf ausgemalt. Mit leicht zitternden Knien steh ich auf und gehe die 2m zu ihm herüber und stehe eine Stufe tiefer als er, direkt vor ihm.

Auf meinen steifen Schwanz schauend fragt er, darf ich?

Ich flüstere deswegen bin ich rüber gekommen. Sekunden später spüre ich wie sich zum ersten Mal in meinem Leben die Finger einer anderen Männerhand um meinen pochenden Schwanz schließen. Der sich darin noch mehr anspannt. Ich beuge mich vor, bemüht meinen Schwanz nicht aus seiner Hand gleiten zu lassen und strecke meine Finger nach seinem aus. Den er sofort aus seiner Hand frei gibt. Noch etwas linkisch schließe ich meine Finger darum und beginne auch ihn zu wichsen.

Er flüstert, man bin ich geil. Ich glaube mir kommts gleich.

Geht mir genauso, stöhne ich und höre wie er sagt, ok wenn es dir kommt lass es einfach raus.

Jaa, du auch.

Ich sehe wie sein Bauch sich strafft und spüre das Zucken in seinem herrlichen Schwanz, bevor seine Entladung aus ihm heraus auf meinen Oberschenkel spritzt und in einem 2. Schub zwischen meine Finger fließt. Da durchströmt auch mich das erlösende Kribbeln. Mein Samen spritzt gegen meinen Unterarm der Hand die noch immer langsam seinen Schwanz wichst. Stöhnend richte ich mich auf und lasse sein zuckendes Glied los.

Er flüstert, ich glaube außer uns und unseren Frauen ist keiner mehr da. Lass uns rüber gehen in die Dusche und zeigt grinsend auf den schleimigen Faden der meinen Schenkel herunter läuft. Ich nicke und gehe zur Tür. Drücke sie auf und trete hinaus. Mit einem Seitenblick sehe ich die Frauen im Ruheraum. Wir huschen daran vorbei unter die Dusche. Das Wasser rieselt über meine Haut. Ich seife mich genau wie er mit Schampoo ein und spüle es ab. In meinem Schwanz zuckt es noch immer. Mit einem Blick nach rechts sehe ich das er schon wieder einen total Steifen hat und auch zu mir herüber schaut. Was meinen sofort zu voller Größe erwachen lässt. Näher an mich ran rückend sagt er, dir scheint es genauso zu gehen wie mir? Hast noch Lust?

Ich sage, ich weiß ja auch nicht, wenn ich deinen steifen Schwanz sehe wird meiner auch gleich wieder hart.

Wir stehen jetzt so nahe bei einander, dass sich unsere Oberschenkel seitlich berühren. Er streckt seine Hand herüber und nimmt meinen harten Schwanz in seine Faust. Ich zögere keinen Moment und greife Seinen. Die Arme über Kreuz wichsen wir uns gegenseitig bis zum erneuten Abspritzen. Danach gehen wir mit entspannten Schwänzen in den Ruheraum zu unseren Frauen. Eine Woche später habe ich ihn durch Zufall in einem Cafe wiedergetroffen. Dabei haben wir festgestellt, dass wir beide in der selben Stadt wohnen und uns von da an zu regelmäßigen Outdoortreffen verabredet. Bis ich dann nach meiner Scheidung in eine andere Stadt gezogen bin. Ich hatte hier zwar wieder eine Freundin und mit der auch echt geilen Sex. Aber dieses Saunaerlebnis hat mich geprägt. So kam die gelegentliche Lust nach einem anderen Männerschwanz immer wieder durch. Meine Freundin und ich wohnen jeder in einer eigenen Wohnung und wollen es auch dabei belassen. Das klappt jetzt 4 Jahre wunderbar. Mal sind wir ein paar Tage bei ihr und mal bei mir. Haben dazwischen immer wieder Zeiten jeder für sich und das ist gut so. Im Internet habe ich eine Seite gefunden auf der sich Männer unkompliziert nur zu dem einen verabreden. Ich habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Inzwischen sind es 2 mit denen ich mich schon öfter bei mir getroffen habe. Die sind genauso unkompliziert wie ich. Eine Nachricht auf der Seite reicht und es kommt am selben oder spätestens nächsten Tag eine Nachricht wann, wer, wie Zeit hat. Wenn wir uns bei mir treffen bin ich frisch rasiert, geduscht und warte zum vereinbarten Zeitpunkt nackt auf meiner Spielwiese. Sie kommen rein, schließen hinter sich ab, ziehen sich aus und legen sich zu mir. Oft quatschen wir dann einfach bei einem Kaffee, rennen uns gegenseitig beobachtend durch die Bude, bis die Geilheit uns zurück auf die Spielwiese treibt. Oder verabreden schon vor dem Treffen einen bestimmten Porno zu schauen. Da fällt der Kaffee weg und es geht gleich zur Sache. Am Anfang war es zusammen wichsen. Inzwischen liebe ich es sich 69 zu verwöhnen bis zum gemeinsamen Abspritzen, tief in den Mund des anderen. Alles was ich bisher geschrieben habe war und ist auch so.

Doch jetzt zurück zu Roy.

Ich stehe noch immer nachdenklich in meiner Hütte. An der kleinen Schrankwand ist ein schmaler Spiegelstreifen, in dem ich jetzt meinen Steifen sehe. Sieht geil aus. Für mich das Zeichen bei meinem Nachdenken über Roy sein Verhalten geil zu werden. Das ist die Vorahnung die mich noch nie getäuscht hat.

Die nächsten Tage bleiben warm. Für mich der beste Grund in meiner Hütte nackt zu sein. Wer ausblieb war Roy. Inzwischen hatte ich erfahren, dass er diese Woche Doppelschichten macht und meist erst nach 22.00 in seinem Garten ist, aber 4.30 schon wieder aufstehen muss. Es ist fast eine Woche vergangen. Es ist kühl draußen und regnet. Ich habe die ganze Woche von meiner Brombeerhecke Früchte gesammelt und sie in meinem Kühlschrank aufbewahrt. Jetzt waren es genug um den ersten Topf Marmelade anzusetzen. Ich stehe in der Küche und rühre in der vor sich hin blubbernden Marmelade, als es klopft, die Tür auf geht und Roy hinein platzt.

Gibt's bei dir einen Kaffee?

Ja klar setz dich. Ich bin beim Marmelade kochen.

Oh ja ich rieche es. Wieder Brombeere?

Ja.

Wollte ja eigentlich an den heißen Tagen bei dir vorbei schauen, grinst er. Hatte leider die ganze Woche Doppelschicht. Und du? Hast du bei dem Wetter deine nackte Einsamkeit genossen?

Ui dachte ich, zwei Anspielungen hinter einander. Sollte sich mein Gefühl wieder mal bestätigen?

Ich antworte ihm, ja klar. Zur Zeit helfen alle Tom beim Bauen. Da kommt außer dir keiner vorbei. Du hast ja gesagt, das es dich nicht stört wenn ich bei mir hier nackt rumlaufe.

Nö, nö, überhaupt nicht. Beneide dich eher. Meine Hütte ist vorne an der Kreuzung und steht fast am Zaun. Da kann jeder der vorbei kommt rein schauen, also fällt nackt sein für mich dort flach. Hier bei dir hast du es besser. Deine Hütte ist 50m vom Zaun und damit vom Weg weg. Deine Lebensbaumhecke vor der Terrasse ist so dicht das vom Weg aus keiner was sehen kann.

Stimmt. Wenn die direkten Nachbarn rechts und links nicht da sind sitz ich sogar vor meiner Hütte nackt. Ist geil sich so frei bewegen zu können. Hier dein Kaffee.

Danke. Zu hause renn ich auch schon mal nackt rum, grinst er wieder.

Ich werde den Gedanken nicht los, dass er versucht mich aus der Reserve zu locken. Kann er haben. Jetzt war es an mir zu provozieren.

Bevor ich den Garten hatte war ich im Sommer zu Hause immer nackt.

Sagen da deine Nachbarn nichts?

Wieso? Die wohnen ja nicht in meiner Wohnung, lach ich.

Na weil du doch bei dir keine Gardinen an den Fenstern hast.

Ach das sind nur Tom und Barbara von direkt gegenüber. Ihre Fenster liegen höher als meine, so dass selbst die mich nur sehen können wenn ich direkt am Fenster bin. Barbara hat mich mal gerufen, weil sie gesehen hat das bei mir das Fenster auf ist. Da bin ich hin und hab mich nackt wie ich war mit ihr unterhalten. Sie hat zwar erst gestutzt, es dann aber wohl als normal abgehackt. Sie hat nie was dazu gesagt. Blöd ist es nur, wenn ich einen Steifen habe und es klopft.

Wie jetzt, fragt er?

Wenn ich den ganzen Tag nackt bin kommt schon mal der eine oder andere geile Gedanke, der dann meinen Schwanz hart werden lässt. Ich sehe das er nervös schluckt und an seinem Kaffee nippt. Sag bloß das passiert dir nie?

Ähm, doch doch, manchmal öfter als mir lieb ist.

Ja und? Ist doch nix dabei. Ist doch das Normalste der Welt.

Stimmt. Kommt aber immer auf die Situation an. In Bus, Bahn und an öffentlichen Plätzen ist ne dicke Beule in der Hose nicht so der Bringer.

Na das ist wohl war. Bist denn so leicht reizbar?

So wie du in die Sauna oder an den FKK Strand gehst, das ginge bei mir nicht.

Warum denn das nicht, frage ich? Muss innerlich grinsen und denke, ja weil du da wohl sofort einen Steifen hast und dich nicht traust das zu zeigen. Jetzt hatte ich ihn auf der richtigen Schiene. Bloß nicht locker lassen, denke ich.

Wieso das nicht? , äfft er mich nach. Kannst dir das nicht denken?

Nee.

Ich kann das nicht so wie du letztens. Nackt sein und dann noch einem Besucher Kaffee kochen. Wenn ich Nackte sehe oder ein anderer mich nackt anschaut, kann ich es nicht verhindern das ich sofort einen Steifen bekomme.

Da klingelt sein Handy. Ole steht bei mir vor dem Tor, sagt er. Ich habe ganz vergessen das wir heute nochmal die Zeichnung durchgehen wollen um zu sehen was wir noch an Material brauchen. Ich habe Morgen und Übermorgen frei und kann dann gleich alles besorgen.

Schade. War ein interessantes Gespräch.

Ja finde ich auch. Kannst mich ja morgen zum Frühstück einladen.

Ok. Gebongt. Wann?

Um 10.00?

Joo, machen wir so, sage ich und er geht.

.........

Wie immer bin ich früh wach. Heute scheint die Sonne. Laut Wetterbericht soll es warm werden. 6.30. Ich mache mir erst mal einen Kaffee und setze mich nackt auf die Bank vor der Hütte. In der aufsteigenden Sonne ist es angenehm frisch. Ich schlürfe meinen Kaffee und genieße die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf meiner Haut.