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Eine allzu geile Hausgemeinschaft

Geschichte Info
Der letzte Ausweg, war eine neue Wohnung. Koste es, was es w...
8.2k Wörter
4.31
151.9k
23

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 10/30/2022
Erstellt 04/19/2012
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chrismatz
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Eine allzu geile Hausgemeinschaft

Auf Wohnungssuche

Von Chrismatz

Der letzte Ausweg,eine neue Wohnung.Koste es, was es wolle!

**************************************

An diesem Morgen wachte Marika mit einem Lächeln auf den Lippen auf. Die Sonne blitzte durch den Rollladen und sie hörte die Vögel zwitschern. Ein wunder schöner Sommertag kündigte sich an. Sie räkelte sich noch etwas im Bett und sehnte sich nach den zärtlichen Berührungen von Arnie, ihrem Mann. Arnie hatte, wie so oft, sich noch einmal in der Früh liebevoll an sie gekuschelt, bevor er zur Arbeit ging. Glücklich und zufrieden stand sie auf. Ja, sie war glücklich und hatte auch allen Grund zufrieden zu sein. Sie hatte einen wunderbaren Mann, den sie liebte. Sie beide hatten eine schöne Wohnung und jeder eine Anstellung, mit der auch jeder zufrieden war. Auch die Bezahlung stimmte und so konnten sie gut Leben und daneben auch noch allen finanziellen Verpflichtungen nachkommen.

Arnie und Marika Meckert wohnten gerne hier im schönen Odenwald, in der weiteren Umgebung von Darmstadt. Arnie, 32 Jahre alt, arbeitete als Berufskraftfahrer in einer Spedition. Marika, sechs Jahre jünger, arbeitete als Verkäuferin in einem Lebensmitteldiscounter, dem einzigen in ihrem kleinen Dorf. Als sie an diesem Morgen das Geschäft erreichte, kam sofort Gabi, eine ansonsten fröhliche Kollegin, mit einem besorgten Gesicht auf sie zu.

„Hast du schon gehört, die wollen doch wirklich unsere Filiale schließen!"

Marika schaute sie etwas ungläubig an, „du spinnst! Das kann doch gar nicht sein. Da hat doch wieder einer Mist geschwätzt!"

„Doch, doch, wenn ich´s dir sage, das stimmt!"

„Jetzt mach mal nicht die Pferde scheu! Warten wir´s erst einmal ab!" und ging, doch etwas verunsichert, an die Arbeit.

Marika stammte eigentlich aus Westphalen und sie lernte Arnie durch Zufall im Urlaub vor sechs Jahren auf Malle kennen. Dadurch, dass ihre Wohnorte so weit auseinander lagen, dachte sie zunächst, dass aus dem Flirt nichts werden würde. Doch ihre Liebe war stärker als die Entfernung. Besuchten sie sich am Anfang nur an den Wochenenden, zog sie dann doch schon nach einem Jahr bei ihm ein. Arnies Single Wohnung war aber auf die Dauer zu eng, sodass sie vor zwei Jahren, nach ihrer Heirat, in ihre jetzige Wohnung zogen. Mit und in dieser Wohnung wollten sie ihr weiteres Leben planen, hier ihr Familienglück gestalten. Alles wurde neu und sehr geschmackvoll eingerichtet. Und, dadurch Marika die Anstellung beim Discounter fand, war sogar der 1er BMW für Arnie drin.

Es traf Marika und Arnie daher sehr hart, als der Belegschaft nach einer Woche dann schriftlich mitgeteilt wurde, dass die hiesige Filiale geschlossen wird. Entlassungen, schrieb die Firma, seien nicht geplant. Die Beschäftigten sollen, ohne Ausnahme, auf andere Betriebe verteilt werden. Sie könnten den Arbeitsplatz aber nur dann garantieren, wenn die Bediensteten flexibel währen. Marika hätte mit einem blauen Auge aus der ganzen Situation hervorgehen können. Denn ihr wurde eine Stelle als vertretende Filialleiterin in der nahen Großstadt angeboten. Sie fühlte sich durchaus der neuen Aufgabe gewachsen und konnte sich gut vorstellen, eine Filiale zu leiten. Ja wenn da nicht das Problem mit der täglichen Anfahrt gewesen wäre. Denn ihr großes Handicap war, sie hatte keinen Führerschein, und öffentliche Verkehrsmittel waren hier auf dem Land vollkommen unzureichend. Arnie, ihr Mann, war als LKW Fahrer leider oft unregelmäßig und meist schon sehr früh unterwegs, so dass auch er sie nicht bringen konnte. Wäre da nicht ihre Heirat vor zwei Jahren und die Gründung ihres neuen Hausstandes gewesen, hätten sie es Finanziell eine ganze Weile auch ohne ihr Gehalt geschafft. So aber waren sie darauf angewiesen.

War ihre Welt vor dem Brief noch heil gewesen, veränderte sich nun alles. Alles hatte doch so gut ausgesehen. Arnie mit der Stelle als Kraftfahrer und Marika im Discounter. Zusammen hatten sie ein ausreichendes Einkommen, um die ganzen Anschaffungen locker abzahlen zu können. Doch jetzt, wenn ihr Gehalt weg fallen würde, bliebe ihnen zum Leben kaum etwas übrig. Hier auf dem Land waren Arbeitsplätze sehr rar. Marika war daher sehr glücklich gewesen, einen scheinbar totsicheren Arbeitsplatz gefunden zu haben. Niemals hätte sie gedacht, dass die Filiale geschlossen wird. Doch nun war es soweit, in drei Monaten war Schluss. Der Brief der Zentrale mit dem Angebot war nicht der ersehnte Rettungsanker, denn wie sollte sie dort hinkommen." Aber vielleicht war es trotzdem möglich?". machte sie sich Mut.

Sie setzte alles in Bewegung, suchte nach Mitfahrgelegenheiten, hatte Fahrgemeinschaften angesprochen, wieder und wieder die Fahrpläne der öffentlichen studiert. Es war zum Haare raufen. Ihr kleiner Ort lag einfach am „Arsch der Welt" und ohne Führerschein war man hier aufgeschmissen. Ihr Mann Arnie hatte da Glück, dass er oft am Morgen von seinem Freund Alfred abgeholt wurde, der in derselben Spedition arbeitete. Und wenn er an der Reihe war, er ihn mit seinem schicken neuen 1er BMW, der auch nur geleast war, dann mitnehmen konnte. Alles hätte so gut sein können, ihre Versetzung, ihre Beförderung, auch die Gehaltserhöhung konnten sie gut gebrauchen. Doch wie es jetzt schien, hatte sich alles gegen sie verschworen. Denn, das alles, kam einfach ein Jahr zu früh. Im nächsten Jahr wollte sie ihren Führerschein machen, da hätten sie das Geld für ihren Führerschein zusätzlich abstottern können. Dann wäre alles gar kein Problem gewesen. Doch alles wenn und Aber nutzte nichts. Hier und jetzt musste eine Lösung gefunden werden.

Fast jeden Abend sprachen sie darüber, und diskutierten mit rauchenden Köpfen ihre Lage. Ihr wohl geplantes Eheglück schien mit einem Mal gefährdet. Auch von Seiten ihrer Eltern konnten sie keine Hilfe erwarten, denn Arnie hatte schon früh seine Eltern verloren und Marikas Eltern, sie wohnten immer noch in Münster, hatten auch kein Geld über. Lange Jahre waren sie in ihrer Ehe Kinderlos geblieben, bis ihre Mutter dann Marika erst sehr spät mit 43 bekommen hatte. Nun lebten sie dort in einer kleinen Wohnung, mehr schlecht als recht von ihrer Rente und waren nah an der Grenze zu der viel zitierten Altersarmut. Eine Hilfe von ihnen schied also aus. Der einzige Ausweg, der ihnen einfiel war ein Umzug. Mit Hilfe von Freunden könnte man ihn sogar ganz billig bewerkstelligen. Ja ein Umzug, in die Nähe von Marikas neuer Arbeitsstelle, oder wenigstens an einen Ort, von dem man gut mit den öffentlichen dort hinkam, war die Lösung.

Schon machte sich Marika dran eine zu finden. Hier auf dem Land gab es immer wieder freie Wohnungen, so wäre es doch gelacht, wenn da nicht auch eine passende in der Stadt für sie angeboten würde. Im Internet, in den Zeitungen suchte Marika nach Angeboten. Auch suchten sie beide am Wochenende Makler auf. Sie dachten, mit ihrem Erscheinungsbild und ihrem gepflegten Äußeren punkten zu können. Arnie mit seinen durchtrainierten 176 und 80 kg Gewicht, Marika mit ihrer immer fröhlichen Ausstrahlung und dem sehr aparten Body von 168 bei 62 Kg, abgerundet durch Ihre schulterlangen blonden Haaren und ihrer nicht zu übersehenden, doch toll zu ihrem Körper passenden Oberweite. Doch das alles brachte keinen messbaren Vorteil. Erschreckt mussten sie darüber hinaus feststellen, dass die Wohnungen in der Stadt sehr viel teurer waren, als die auf dem Land. Und die günstigen, die sie hin und wieder fanden, entweder, in einem sehr schlechten, unzumutbaren Zustand oder schon vergeben waren.

Selbst wenn sie bei dem Maklern nach hakten, war im unteren Preiss Segment nichts zu finden. Marika hatte dabei immer den Eindruck, dass da schon noch was gehen würde, wenn sie, ohne ihren Mann, mit den Maklern alleine sprechen könnte. Doch leider war das ohne eine eigene unabhängige Mobilität nicht möglich. Wobei Marika in keinster Weise sich darüber Gedanken gemacht hatte, was sie alleine bei einem Makler ausrichten könnte, bzw. wie weit sie dabei gehen müsste. Andererseits war sie schon, wie es ihrem Naturell entsprach, zu einigem bereit, um ihr Ziel zu erreichen.

In der Mittagspause war Marika wie jeden Tag wieder im Internet. Auf einem wiederholten Streifzug durch die einschlägigen Portale gelangte sie auf eine Seite, in der von privat, Mietwohnungen, ganz ohne Makler, angeboten wurden. Sie suchte im Stadtplan von Darmstadt die genannten Adressen und fand tatsächlich eine Wohnung, dazu auch noch eine günstige, ganz in der Nähe ihrer möglichen neuen Arbeitsstätte. In einem Mehrfamilienhaus wurde im Dachgeschoss eine 80 qm große, Dreizimmerwohnung mit Küche und Bad und großem Südbalkon, für 480 Euro warm, angeboten. „Ein richtiges Schnäppchen! Das wäre ja wie ein Lotteriegewinn!", jubelte sie. „Und auch noch drei Zimmer. Da könnten wir sogar auch wohnen bleiben, wenn sich Nachwuchs einstellen würde." Und schon schaute sie auf dem Stadtplan nach Schulen und Kindergärten. Alles vorhanden! Klasse! Der ideale Standort für eine kleine junge Familie. Sie las weiter. Der Vermieter war ein gewisser Memet Eroglu, allem Anschein nach, ein Türke. Doch damit hatte sie auch kein Problem. Er gab an, dass er im selben Haus wohnte und daher, es ihm sehr wichtig sei, dass der Mieter zu ihm und seiner Familie passt. Da durch den günstigen Mietzins mit vielen Bewerbern zu rechnen sei, er über das Internet eine Vorauswahl treffen wolle. Darum wäre es auch zwecklos. zu versuchen, ihn direkt zu kontaktieren, im Gegenteil, er würde es sich vorbehalten, diesen Kandidaten von der Bewerberliste zu streichen.

Marika wusste auch nicht warum, aber sie war felsenfest davon überzeugt, dass sie beide die Wohnung bekommen würden. Denn sie passte zu optimal zu ihrer Situation. Marika rechnete sich schon insgeheim aus, dass sie durch die geringe Miete, und die Stelle als stellvertretende Marktleiterin, später vielleicht sogar als Marktleiterin, einiges sparen konnten. Dann hätten sie wenigstens einiges auf der hohen Kante, wenn sie ein Kind bekommen würden. Sie war so aufgeregt und euphorisch, dass sie nicht bis zum Abend warten konnte und gleich ihren Mann anrief. Arnie war auch ganz glücklich und war damit einverstanden, dass sie gleich, ohne dass er die Anzeige gelesen hatte, eine Bewerbung für die Wohnung abschicken sollte.

Marika schickte, da in der Anzeige zur Wohnung, ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass eine Rückmeldung nur per Internet möglich sei, sofort eine E-Mail an den Adressaten. Marika sah darin eher einen Vorteil, als einen Nachteil, für sie. Sie schrieb in der Mail, dass sie zur Zeit im Odenwald wohnten, warum sie eine Wohnung in der Stadt suchten, dass ihr in der Nähe eine gute Stellung angeboten wurde, dass sie jungverheiratet seien und sich freuen würden, dann in einer solch guten Hausgemeinschaft wohnen zu dürfen.

Sie fand es selbst ein wenig schmalzig, aber vielleicht nutzte es ihnen, die Wohnung zu bekommen. Nach einer langen Woche kam dann endlich, per E-Mail, eine Antwort. Der Vermieter schrieb, dass die Resonanz auf seine Anzeige überwältigend groß war und um eine grobe Auswahl treffen zu können und auch, um zu wissen, wer hinter der Bewerbung stehen würde, sie doch so freundlich sein möchten, ihm, ein Bild von sich, zu mailen. Denn er wolle an Hand der Bilder sehen, mit wem er dann weiter verhandeln würde. Das Bild sollte auch bitte nicht älter als drei Monate sein. Marika und Arnie leuchtete das sofort ein und sahen gerade darin den Vorteil für sich. Kurzentschlossen holte Arnie seine Digicam und machte ein paar Bilder von Marika und mit dem Selbstauslöser auch noch welche von ihnen beiden. Noch am gleichen Abend mailte er sie zurück.

Vier Tage später kam die Antwort, bei der sie ins Schlucken kamen. Denn da stand, es wären nun „nur noch" 100 Bewerber im Rennen. Um nun die Anzahl noch mehr zu verringern, bittet er um die Zusendung von weiteren Bildern, doch dieses Mal in Badekleidung. Arnie und Marika waren sehr erstaunt, über den weiteren Bilderwunsch. Sie waren aber so von sich überzeugt, dass sie darin kein Problem sahen. Und wenn er, und damit auch sie, die Anzahl der Mitbewerber damit verringern konnten, dann war das ihnen nur recht und er sollte sie dann halt in Gottes Namen bekommen. Wieder kam die Digicam zur Anwendung. Der Bikini von Marika war am Strand nichts Außergewöhnliches, höchstens im Zusammenspiel mit ihrer Wahnsinns Figur. Aber hier auf den Bildern, wirkte er doch etwas gewagt. Das knappe Oberteil, das so schön ihre C-Körbchen Brüste zur Geltung brachte. Und dann natürlich der String Tanga, der mehr zeigte, als er verbarg. Wie gewünscht, machte er Bilder in allen Ansichten von seiner Frau und dann sie die gleichen von ihm in Badeshorts. Die Bilder von Marika waren absolut heiß und er überlegte immer wieder hin und her, ob er sie überhaupt dem Vermieter zuschicken sollte.

Arnie hatte mit seiner Frau das gesamte vergangene Wochenende damit verbracht, sich weitere Wohnungen anzusehen. Kilometer weit waren sie gelaufen und nichts Gescheites gefunden. Entweder unbezahlbar oder zu teuer, die bezahlbaren so mies, dass man sie nicht mal dem ärgsten Feind anbieten würde. Natürlich waren sie auch zu der Adresse der Internetwohnung gefahren, selbstverständlich ohne zu klingeln. Das Haus war neu gebaut und war in einem Top Zustand. So eine Art Doppelhaus mit ausgebautem Dach und davor ein kleiner, offener, mit sehr gepflegtem Vorgarten. Im Vergleich zu den anderen Objekten, die sie sich angesehen hatten, war das hier ein absolutes High Light. Arnie hielt sich diese ganzen Vorteile vor Augen und schickte dann resigniert die Bilder los.

Wieder waren vier Tage vergangen, bis die Antwort kam.

Sie mögen entschuldigen, aber es wären nach diesem Durchgang immer noch 30 Anwärter übrig geblieben. Er wünschte um Zusendung von Arbeits- bzw. Einkommensbescheinigungen und einer Einwilligung, dass er eine Schufa Auskunft über sie einholen dürfte.

Diese Unterlagen hatte Arnie griffbereit, scannte sie ab.

Dann waren im Anhang ein Grundriss der Wohnung dabei und eine Beschreibung der Ausstattung.

Das Haus sei erst vor drei Jahren gebaut worden, stand dort geschrieben, und dass die Wohnung im Dachgeschoss liegt. Zum Schluss war noch eine persönliche Anmerkung zu lesen. Dort stand, dass der Bikini seiner Frau sehr toll aussehen würde, aber man gleich sehen könnte, dass das Oberteil noch vollkommen neu und ungetragen war. Er möge seine Frau doch bitte in ihrem normalen Strandoutfit ablichten und diese Bilder ihm dann zusenden. Das würde dann auch sehr zur Verbesserung ihrer Chancen beitragen.

Nun stutzte Arnie doch etwas, war das ein Casting oder eine Bewerbung für eine Wohnung. Marika versuchte ihn zu beruhigen. Der Vermieter hätte ja Recht. Am Strand würde sie ja immer oben ohne rumlaufen. Außerdem waren immer noch 30 in der engeren Wahl. Also wenn unsere Chancen dadurch merklich besser werden, dann machen wir einfach die gewünschten Bilder. Sie küsste ihn und schmuste sich schnurrend in seine Arme. Er glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können. War das wirklich seine wohl temperamentvolle, aber, wenn es um Anzügliches ging, eher zurückhaltende Frau, die, das eben sagte.

Sie schwärmte, in die Arme ihres Mannes gekuschelt, fortwährend von den Vorzügen dieser Stadtwohnung. Wie nah sie bei ihrer Arbeit läge. Wie toll sie geschnitten sei. Hob den großen Südbalkon hervor. Auch, dass sie groß genug für sie und auch für das erste Kind sei. Dass Kindergarten und Schule in der Nähe lägen. Dass sie, sie selbst mit einem Gehalt, sich leisten könnten und sie somit ihrem Familienglück ein gutes Stück näher kämen.

Es dauerte nicht lange und Arnie willigte, wenn auch mit Bedenken, ein.

Marika, vor der Kamera stehend, lachte nun frech.

„Ich denke mal, um uns noch besser in den Vordergrund zu bringen, posiere ich ein bisschen sexy vor der Kamera", meinte sie da mit einem herausfordernden Blick. Arnie war es dabei nicht wohl in seiner Haut, doch ließ sich auch in dieser Sache wieder überzeugen und machte dann, immer noch leicht murrend, die Bilder.

Marika auf dem Boden kniend, sich mit den Armen nach vorne abstützend, sodass die Brüste schön zwischen ihren Armen baumelten. Im Stehen, mit durchgedrücktem Rücken. Hier konnte man sehen, wie ihre Brüste ohne BH wundervoll standen. Von vorne, mit vorgedrückten Armen, dass die Brüste, leicht gequetscht, noch stärker hervortraten. Und dann noch eins, wie sie mit den Händen unter ihre Brüste fasst und sie devot der Kamera darbot. Die Bilder waren absolut scharf, denn Marika hatte sich, wenn Arnie abgelenkt war, ihre Nippel hart gerubbelt und das gab den Bildern noch den richtigen Kick. Arnie schaute sich wieder und wieder die Bilder an, er hatte kein gutes Gefühl dabei, doch dann mailte er sie dem Vermieter zu.

Schon nach drei Tagen kam die Antwort. Er hätte alles geprüft und sie wären in der engeren Wahl. Er würde nur noch von den Verbliebenen 10 Bewerbungen 3 auswählen, um die dann für einen Besichtigungstermin einzuladen. Zum Schluss stand wieder eine persönliche Mitteilung, *ein Kompliment an ihre Frau, die Bilder seien sehr aussagefähig und hätten ihm gut gefallen. Doch auch die anderen Bewerber haben mir tolle Fotos zukommen lassen, sodass die Entscheidung mir sehr schwer fällt, wen ich nun letztendlich zur Besichtigung einladen sollen. Wenn sie noch andre Fotos von ihrer Frau haben ober noch weitere schießen wollen, so wären diese bestimmt sehr nützlich, ihre Bewerbung unter die letzten 3 zu platzieren. Sie müssen dabei auch keine Angst haben, denn die Bilder werden von mir absolut vertraulich behandelt und nach der Entscheidung, ihnen bzw. den Betreffenden Paaren, zurückgegeben.*

Arnie stierte Minutenlang auf diese Zeilen. Dann sah er sich wieder die mitgeschickten Bilder der Wohnung an. Das Bad toll ausgestattet, die Zimmer groß und hell. Die Küche schon komplett eingerichtet. Der super tolle Balkon mit einem Blick ins Grüne. Das war schon ein Traum. Viel besser als ihre jetzige Wohnung im Parterre. Bei der sie abends die Rollläden schließen mussten, um nicht von dem geilen Müller, ihrem jetzigen Vermieter, beobachtet zu werden. Erst hatten sie das gar nicht gespannt, bis sie Fußabdrücke vor ihrem Wohnzimmer- und dann auch vor dem Schlafzimmerfenster fanden. Auf die Lauer gelegt, hatte Arnie dann den Vermieter beobachten können, wie er sich an ihr Fenster schlich. Arnie mochte gar nicht wissen, was er alles ausgespäht und was er alles von ihnen beobachtet hatte. Kein Wunder, dass er immer so geil nach Marika stierte. Arnie wollte damals keinen Streit mit ihm und so schlossen sie einfach, wenn es dunkel wurde, die Läden.

Immer wieder las er jetzt die Mitteilung durch. Was sollte er nun tun. Er holte Marika hinzu, zeigte ihr die Bilder und fragte sie nach ihrer Meinung.

Sie lachte, als sie die Bilder sah und jubelte, „das ist ja der reinste Wahnsinn! Die Wohnung ist phantastisch! Absolut geil! Besser als ich es mir in den kühnsten Träumen ausgemalt hätte. Die müssen wir kriegen!" Dann las sie den Text mehrmals durch und wurde immer stiller. Sie schaute zu ihrem Mann, „ich verstehe das jetzt nicht, welche Bilder meint er denn?" Marika schüttelte den Kopf und sah ihn fragend an. „Waren die letzten nicht schon sexy genug. Welche Steigerung ist da noch möglich?"

Marika fiel es da wie Schuppen von den Augen, „ja klar, Arnie hatte schon, einmal Bilder von ihr gemacht, auf denen sie ganz nackt war. Aber die sind doch nur für ihren Privatgebrauch. Sie hatte auf ihnen sogar die Beine gespreizt und sich die Schamlippen auseinander gezogen. Auch gab es da welche, auf denen sie sich mit einem Dildo bearbeitete. Waren es solche Bilder, die der Vermieter sehen wollte?", dachte sie.

„Ich glaube, der geile Türke will geile Bilder von uns sehen!" sagte Arnie und verzog sein Gesicht.

„Du meinst, solche wie die ....?"

„Genau solche, auf denen man alles sehen kann. Und dieses Mal nicht nur deine Titten, sondern alles!"

chrismatz
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