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Eine erotische Urlaubsgeschichte 01

Geschichte Info
Eine erotische "hotwife" Urlaubsgeschichte.
3.5k Wörter
4.56
31.9k
11

Teil 1 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/15/2023
Erstellt 03/23/2023
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Eine erotische Urlaubsgeschichte

Dies ist eine mehrteilige Geschichte von Andrina und Marc im Urlaub. Die Handlung baut sich langsam auf und ist daher nichts für Ungeduldige. Ich wünsche viel Spass beim Lesen!

"Ich liebe sie einfach", dachte Marc, als er auf die Beine seiner Frau blickte. Er liebte ihren eleganten, aufrechten Gang. Ihre dunklen Haare hatte sie hinten zusammengebunden, was ihre schöne Linie am Kinn freigab und die Halspartie betonte, die Marc so anziehend fand. Das enge Sommerkleid umspielte ihre Figur. Darunter kamen ihre glatten, gebräunten Beine zum Vorschein. Bei jedem Schritt zeichnete sich der Wadenmuskel ab, der für Gleichgewicht in den hohen Schuhen zu sorgen schien.

"Schatz, schau nur!", Andrina blieb unvermittelt stehen und zeigte aufgeregt in eine Richtung. Eine atemberaubende Aussicht hatte sich vor ihnen aufgetan. Türkisfarbenes Meer, heller Sandstrand, dazwischen kleine, aber luxuriöse Bungalows. Ein warmer Wind wehte ihnen ins Gesicht. Endlich Urlaub! Andrina kreischte vergnügt, dann drehte sie sich um und fiel Marc um den Hals, um ihm einen innigen Kuss aufzudrücken.

"Es ist so wunderschön, mein Gott!"

"Das haben wir uns verdient!", Marc nickte zufrieden.

Die letzten Monate hatten sie viel gearbeitet und sich kaum gesehen. Marc war geschäftlich viel im Ausland, Andrina arbeitete als Fitnesscoach und musste vor allem abends arbeiten. Zweisamkeit war selten geworden und wenn sie mal stattfand, wurde sie oft von Zeitdruck begleitet. Auf diesen gemeinsamen Urlaub hatten sie beide hingearbeitet und nun waren sie endlich hier im Paradies angelangt. Nachdem sie eingecheckt hatten wurde ihnen ihr Bungalow gezeigt und beide liessen sich erst einmal mit einem erleichterten Seufzen auf dem grossen Bett fallen.

Andrina schien wie ausgewechselt. Während sie die letzten Wochen eher still und in sich gekehrt war, so war sie nun völlig überdreht und alberte herum. Sie zog sich ihren Bikini an und bestand darauf, dass sie gleich an den Strand gehen sollten.

"Komm schon!", bettelte sie Marc an und zog an seinem Arm.

"Lass mich wenigstens meine Badeshorts anziehen!", lachte Marc und auch bei ihm löste sich langsam die Anspannung. Eigentlich hatte er es satt: diese ständigen Reisen, das viele Sitzen in Flugzeugen und Sitzungssälen, das Leben aus dem Koffer. Er hätte auch ganz gut zuhause bleiben können, anstatt nochmals zu reisen. Doch jetzt löste sich die Maske, die er in seinem Beruf tragen musste und das lebensfrohe, kindlich - alberne Verhalten von Andrina schien sich auf ihn zu übertragen und ihn aus der Reserve zu locken.

Die Hotelanlage war atemberaubend. Zwischen den vielen Bungalows schlängelten sich kleine Zugangswege und liebevoll angelegte Gärten. Alles blühte und war saftig grün. Die kleineren Wege führten zu größeren, welche in einem Hauptgebäude mündeten. Dort war vermutlich das Restaurant untergebracht. Andrina und Marc gingen eng umschlungen die Wege ab, schlenderten am Pool vorbei und an der Bar, nahmen sich zwei Mojitos mit und landeten schließlich auf einer der überdachten Sonnenliegen am Strand.

"Du hast ein wunderschönes Hotel ausgesucht, Baby!", sagte Marc und gab ihr einen Kuss in den Nacken.

"Für uns nur das Beste!", lachte Andrina. "Ich habe mir wirklich viel Zeit genommen und am Schluss blieben noch 2 Erwachsenenhotels übrig. Das hier hat sich durchgesetzt, weil ich die Bungalows so schnuckelig fand. Ich liebe diese Anlage und ich bin kein Fan von großen Hotelbunker!"

"Also mir fehlen schon die Schlagermusik und die Sangria-Eimer!", lachte Marc.

"...und die Hotelanimation im Pool!", ergänzte Andrina mit einem Grinsen.

"Hey!", sie sprang auf, "wer zuerst im Meer ist!" Sie setzte zum Sprung an und rannte in Richtung des Wassers. Marc blieb gelassen liegen und lachte ihr hinterher.

Ihr durchtrainierter Po bewegte sich mit jedem Schritt und auch andere Gäste blickten ihr nun hinterher, immerhin war es nicht besonders üblich, dass am Strand eines solchen Hotels jemand so ins Wasser rannte. Andrina war das egal. Sie war selbstbewusst und hatte sich stets etwas Kindliches bewahren können. Es war ihr egal was andere über sie dachten. Marc liebte das an ihr. Sie war so ganz anders als er: Ein Freigeist, immer entspannt, oft ohne Plan, dafür mit viel Herz und Leidenschaft. Er selbst war das völlige Gegenteil: Schule, Studium, Karriere, bereits mit Dreißig in der Geschäftsführung, ein Kopfmensch. Disziplin war das Geheimnis seines Erfolgs. Eigentlich war es erstaunlich, dass ihre Ehe so gut funktionierte, obwohl sie so unterschiedlich waren. Andrina war ein Gefühlsmensch - sie hatte ihm gezeigt, richtig zu geniessen, hatte ihm Zugang zu seiner Gefühlswelt verschafft. Sein Vater hingegen hatte ihn gelehrt, erfolgreich und diszipliniert zu sein. Marc hob den Kopf an und blickte über seinen Bauch und betrachtete seine Bauchmuskulatur - auch ein Resultat seiner Disziplin. Bei jeder Gelegenheit versuchte er sich fit zu halten - schon weil Andrina ebenfalls sehr fit war. Einen durchtrainierten Körper zu haben, war nicht unbedingt üblich in seiner Branche, ganz im Gegensatz zu Andrinas Arbeitswelt, in der schon berufsbedingt täglich am Körper gearbeitet wurde und körperliche Fitness Pflicht war.

Marc blickte über seinen Bauch hinweg und sah nun Andrina zu, wie sie ihren Rücken gegen die Kraft der Wellen stemmte und dann schliesslich langsam aus dem Wasser kam, mit den Händen das Wasser aus den Haaren drückte um sie dann nach hinten zu schütteln. Schließlich kam sie mit ihrem stolzen, eleganten Gang wieder in seine Richtung gesteuert. Das Wasser lief über ihren Körper und schimmerte im Sonnenlicht. Ihre Haut war nun noch dunkler und irgendwie sah sie fast schon exotisch aus.

Auf halbem Wege zurück kreuzte sich ihr Weg mit zwei jungen Männer. Sie pfiffen und machten ihr offensichtliche Komplimente auf Spanisch, einer schob seine Sonnenbrille etwas nach unten. Andrina lachte, hob ihre Arme in die Höhe und drehte sich lebensfroh einmal um die eigene Achse, dann schob sie frech die Hüfte in eine kurze Pose, blickte erst zu den verblüfften Männern, dann zu Marc, ganz als wäre sie ein Model und kam schließlich schnell zu Marc gelaufen um ihm einen dicken Kuss aufzudrücken. Die beiden Männer blickten ihr noch hinterher und pfiffen nochmals, riefen ihre Begeisterung hinterher, ehe sie wieder ihre Richtung einschlugen.

"Ich hab nur Spass gemacht Baby! Du bist mir nicht böse, oder?", Andrina lachte frech.

"Alles gut!" Du weisst, ich mag deine fröhliche Art!" Marc fixierte sie mit einem Blick.

"Ich liebe dich, Andrina. Du bist wundervoll! Das Beste, was mir passieren konnte!"

Sie blickten sich tief in die Augen, dann beugte sich Andrina über ihn und sie küssten sich liebevoll. Marc spürte ihre weichen Lippen, ihre Wärme.

"Dir sehen viele Männer hinterher!", hakte Marc nach.

"Fällt dir das jetzt erst auf?", Andrina lachte. "Ich weiss, Baby - ich bin das gewohnt - ehrlich! Im Fitnessstudio gucken mir auch ständig welche hinterher! Männer sind so!"

"Ich verbringe wohl wirklich zu viel Zeit mit der Arbeit - - - im Fitnessstudio?", Marc blickte sie von der Seite an, während Andrina es sich auf dem Rücken gemütlich machte, ihre Augen schloss und ihre Arme nach oben streckte, um auch ihren Achselhöhlen Bräunung zu ermöglichen. Ihr Oberteil verrutschte etwas und gewährte nun einen schönen Einblick auf ihre gebräunte Oberweite, auf der immer noch das Meerwasser langsam abperlte, sich zwischen ihren Brüsten zu einem Rinnsal sammelte und sich dann einen Weg in Richtung ihres Halses und schliesslich auf das Handtuch unter ihr, bahnte.

"Du musst dir keine Sorgen machen, Baby! Machst du dir etwa Sorgen?"

"Nein, eigentlich nicht. Mir fällt nur auf, dass ich so Einiges verpasse!"

"Du arbeitest halt viel! Ich würde es dir schon sagen, wenn ich das Gefühl hätte, wir hätten zu wenig Zeit füreinander."

"Und...sprechen dich auch Männer an?"

Andrina musste wieder lachen: "Ja....das kommt vor!....immer wieder!"

"Obwohl du einen Ehering trägst?", Marc war erstaunt.

"Nicht jeder Mann lässt sich davon abhalten, glaub mir. Manche sehen es nicht einmal."

"Erzähl mir mehr davon...!"

"Was willst du wissen?"

"Hmm...", Marc überlegte eine Weile...."was sagen die so zu dir?"

"Die meisten gucken nur oder versuchen Blickkontakt aufzubauen. Aber manche gehen auch weiter und sprechen mich an. Eigentlich ist es dann immer dasselbe: "Hey, hab dich hier schon öfters gesehen.......du unterrichtest doch hier auch oder......oder manchmal auch Komplimente: Du bist mega hübsch, darf ich dich kennenlernen.....so in der Art eben."

"Und was sagst du dann?"

"Na, es ist ja mein Arbeitsplatz und will da nicht unhöflich sein. Meistens stelle ich mich vor und sage ihnen, dass sie gerne in meinen Kurs kommen dürfen. Wenn sie mich zu einem Kaffee einladen, zeige ich ihnen nochmals meinen Ehering und sage dass ich glücklich vergeben bin." Andrina sang den letzten Teil des Satzes voller Stolz.

"Und ist schon mal jemand in deinen Kurs gekommen?"

"Nein...", Andrina lachte laut, "natürlich nicht! Das sind meistens so Fitnesstypen...die wollen eher Muskeln aufbauen!" Sie drehte sich auf den Bauch und legte ihren Kopf auf ihre Unterarme und blickte nun Marc wieder mit liebevollen Augen an. Marc erwiderte ihren Blick, dann fiel ihm jedoch ihr knappes Bikinihöschen auf, das einen Grossteil ihrer wundervollen Rundungen unbedeckt ließ. Vereinzelt waren noch Wassertropfen auf ihrem Po geblieben, die nun im Sonnenlicht glänzten und ihre gebräunte Haut noch mehr betonten. Dass seine Frau wunderschön war, wusste er, doch immer wieder gab es Momente, in denen ihn ihre Schönheit wieder wie ein Blitz traf.

"War auch mal ein attraktiver Mann dabei?", fragte Marc schliesslich nach einer Pause.

"Baby! Du stellst so viele Fragen! Was ist los mit dir?" Andrina streichelte liebevoll über Marcs Haare und blickte ihn fragend an.

"Keine Ahnung......sag schon.....war auch ein attraktiver Mann dabei....einer der dir gefallen hat?"

"Ja, es waren auch schon attraktive Männer dabei!"

"Warum hast du mir nie davon erzählt?"

"Weil es nichts bedeutet.... es ist unwichtig? Wirst du nie von hübschen Frauen angeflirtet?"

"Doch schon....aber eher selten....du weisst schon: Frauen sind in der Regel nicht so offensiv. Sie versuchen eher über Blickkontakt näher zu kommen...wenn man darauf nicht eingeht erledigt sich das schnell. Nur sehr selten sprechen Frauen Männer an!"

"Also ich habe dich angesprochen!", widersprach Andrina lächelnd.

"Ja stimmt.......aber du bist eh anders....was Besonderes."

Marc hatte damals Andrina auf einer Vernissage kennengelernt. Er hatte sie schon lange bemerkt, da sie mit ihrem Kleid aus der Menge stach, hätte sie jedoch niemals angesprochen, weil er still davon ausging, dass die Besucher einer Vernissage ein Gewisses Verständnis für Kunst einen würde, welches er sich selbst nicht zusprach. Es hätte zu einem peinlichen Gespräch kommen können, welches er sich ersparen wollte. Andrina hatte ihn dann zur späteren Stunde mit den Worten "Ich habe keine Ahnung von Kunst!" überrascht. Ihre lebensfrohe, ehrliche, humorvolle Art, hatte völlig eingenommen - ihre Schönheit hatte ihn schon immer fasziniert.

Zufrieden legte Andrina ihren Kopf ab und schloss die Augen. Marc ließ seinen Blick über sie wandern....über ihre braunen Haare....die gebräunte Haut....ihren Rücken...bis zu ihrem wundervoll, runden Po. Das Höschen ihres Bikinis bedeckte nur wenig ihrer wohlgeformten, gebräunten Pobacken. Wie eine Göttin lag sie da. Doch irgendwie hatte das Gespräch Marc aufgewühlt - irgendwas hatte es mit ihm gemacht. Er stellt sich vor, wie Andrina in ihren Hotpants im Fitnessstudio stand und Männer ihr nachschauten. Ein gutaussehender Südländer sprach sie an und sie flirtete mit ihm. Moment....warum eigentlich ein Südländer? Lag es daran, dass er selbst eher der nordische Typ war, dass er sich solche Männer südländisch vorstellte. Eifersucht stieg in ihm hoch, wenn er daran dachte, wie Andrinas Augen funkeln konnten, wenn sie flirtete - wie lustig sie dabei sein konnte und gleichzeitig so unglaublich süß und sexy. Aber irgendwie gefiel ihm die Vorstellung auch, immerhin war es ja seine Frau, sie gehörte ihm. Gierige Blicke anderer Männer auf ihrem Körper. Wie sie ihren durchtrainierten Po musterten, ihre Schenkel, ihren braungebrannten Ausschnitt mit ihren wundervoll symmetrischen Brüsten. Wie sie mit ihren Blicken Andrina auszogen und sich vorstellen mussten über sie herzufallen, tief in sie einzudringen, sie zu spüren.

Warum hatte er solche Gedanken? Normalerweise war es die Arbeit, die seinen Alltag bestimmte. Zeit für andere Gedanken blieb meistens nicht. Klar gab es auch Zeit mit Andrina, aber meistens war er auch da nicht immer ganz frei von Gedanken an die Arbeit. In dieser Umgebung, fern von all den sonst dominierenden Pflichten, war sein Geist plötzlich frei....und auch sein Blick auf seine Frau ein gänzlich anderer. Wieder bewunderte er ihre Schönheit. Wie sehr er sie begehrte, ihren Geruch mochte, ihre liebevollen Berührungen zwischendurch, ihre Geduld mit ihm und wie sehr er sich doch angezogen fühlte, von ihrer Art sich zu bewegen. Immer entspannt, anmutig, kontrolliert und doch so leicht. Es kam ihm nie wirklich in den Sinn, dass sie auch von anderen Männern begehrt wird und nun wurde es ihm völlig bewusst - und es erregte ihn.

Marc blickte sich um und erspähte plötzlich immer wieder Männer, die sich nach seiner Frau umdrehten. Manche taten es beim Vorbeigehen und blickten ihr offensichtlich auf den Hintern....andere waren weiter weg und betrachteten sie aus der Ferne, drehten sich dann aber wieder schnell ab, als sie Marcs aufmerksamen Blick bemerkten. Nur ein Mann schien den Blick vehement zu halten. Marc hatte ihn bereits vorher kurz wahrgenommen und nun lag dieser auf der nächstgelegenen Sonnenliege einige Meter entfernt. Ein braungebrannter Mann mit dunklen Haaren und sportlicher Statur. Er trug eine Sonnenbrille im Pilotenstil und schien den Blick von Marc zu erwidern - oder blickte er woanders hin? Jedenfalls drehte er seinen Kopf kein Stück ab sondern blickte geradezu provokativ in ihre Richtung. Ob er wohl Andrina beobachtete? Er musste doch merken, dass Marc ihn ebenfalls anstarrte. Oder war es ihm schlichtweg egal? Marc beschloss sich auf das geradezu kindische Anstarrduell einzulassen und fokussierte den Typ mit entschlossenem Gesichtsausdruck. Dieser schien sich nicht davon beeindrucken zu lassen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit begann er sich langsam abzudrehen und stand auf um sich ins kühlende Meerwasser zu bewegen. Er war muskulös, aber eher athletisch, nicht wie ein Bodybuilder. Auf seinem breiten Rücken zeichnete sich die Muskulatur ab und man konnte sie bei jedem Armschwung arbeiten sehen. Seine Beine waren wie Baumstämme und gruben sich bei jedem Schritt etwas in den weichen Sand. "Arrogantes Arschloch!", dachte sich Marc und musste dann über sich selbst lachen. Schließlich schloss er die Augen.

Andrina

Gedankenversunken lag Andrina auf der Sonnenliege und spürte die Wärme der Sonne auf ihrem Körper. Sie liebte das Gefühl, fast nackt zu sein, den Wind und die Sonne auf sich zu spüren. Da kamen ihr wieder die Fragen von Marc in den Sinn. Sie kannte ihn so gar nicht - so .....verunsichert. Marc war ein besonderer Mann für sie. Ruhig, souverän, intelligent. Sie liebte seine ruhige Art, wie besonnen er reagierte. Wenn er redete, dann hörten die anderen zu. Er strahlte Kraft aus und zog Menschen in seinen Bann. Er wusste sich zu benehmen, egal in welcher Situation er sich empfand. Für sie war er fast schon zu kontrolliert. Sie hätte sich manchmal gewünscht, er könnte mehr daraus ausbrechen und sich mehr gehen lassen. Dennoch liebte sie ihn über alles. Es störte sie nicht, dass er viel unterwegs war. Sie selbst brauchte viel Freiheit und dies verlangte von ihrem Partner auch viel Vertrauen ab. Marc hatte dieses Vertrauen. Nie hatte er sie eingeengt oder kontrolliert. In seinem Umfeld schämte sich Marc nicht für sie, obwohl die anderen Gattinnen meist aus besonderem Hause kamen oder selbst Karriere machten. Sie hatte sich nie viel aus Karriere und Geld gemacht. Sie wollte leben, lieben, lachen... das Leben genießen und Dinge tun, die ihr Freude bereiteten. Ihre grosse Leidenschaft hatte sie im Yoga und Pilates gefunden. Wenn sie Marc auf die langweiligen Geschäftsessen oder Weihnachtsfeiern begleitete, zog sie sich zwar dem Anlass entsprechend elegant an, jedoch fand sie selten Gesprächsthemen oder Schnittmengen mit den anderen Gästen. Marc störte das nicht. Er hatte sie stets mit Stolz vorgestellt. Woher kamen also plötzlich diese neugierigen Fragen über das Interesse anderer Männer.

Zugegeben, sie wusste, dass sie eine gewisse Wirkung auf Männer hatte ....und ja, sie genoss diese Wirkung auch - zumindest teilweise. Sie war es gewohnt, angesprochen oder angestarrt zu werden. Sie hatte einmal gehört, dass nichts mehr Anziehung hätte als eine Frau die sich ganz in ihrem Körper wohl fühlen würde - ihren Körper ganz annehmen würde. Dies hätte eine extrem betörende Wirkung auf Männer. Andrina glaubte daran und sie hätte sich ebenso beschrieben. Sie öffnete ihre Augen und erblickte einen Mann auf der Sonnenliege wenige Meter entfernt von ihnen. Er cremte sich mit Sonnencreme ein und blickte dabei immer wieder zu ihr rüber - durch seine getönte Piloten-Sonnenbrille. Seine Hände glitten über seine muskulösen Schultern, seine massiven Oberarme und schliesslich verrieb er die weisse Flüssigkeit auf seiner Brust und seinem Bauch. Er schien ihre Blicke bemerkt zu haben und blickte nun in ihre Richtung zurück. Eigentlich mochte Andrina das überhaupt nicht, schon gar nicht wenn sich Männer etwas darauf einbilden oder es womöglich als falsche Signale auslegen. Doch irgendwie war es bei ihm anders. Sie war fasziniert von seiner Beharrlichkeit und Unerschrockenheit so offenkundig sie zu begutachten. Seine unveränderten Körperhaltung strahlte Selbstsicherheit und Ruhe aus. Nur langsam drehte er sich schließlich doch noch von ihr ab, stand auf und ging in Richtung des kühlenden Wassers. Seine Badehose war sehr knapp geschnitten und bedeckte geradeso seinen muskulösen Hintern. Nur wenige Männer können sich erlauben eine solche Badehose zu tragen - er gehörte offensichtlich dazu. Er ging einige Schritte ins Wasser und blieb dann knietief im Wasser stehen, strich sich durch seine vollen, dunklen Haare. Die Muskulatur seiner Arme zeichneten sich dabei deutlich ab, ebenso sein Latissimus und seine seitlichen Bauchmuskeln. Schließlich tauchte er in eine Welle, schwamm wenige Meter und kam dann schon wieder aus dem Wasser. Seine gebräunte Haut schien jetzt noch dunkler zu sein. Sie glänzte im Sonnenlicht, als das restliche Wasser seinen wohlgeformten Körper herunter lief, um dann irgendwo im Sand zu versickern. Die Brustmuskulatur überzog seinen Oberkörper wie ein Schutzpanzer und seine Bauchmuskeln spannten sich bei jedem Schritt leicht an und zeichneten sich dann für einen kurzen Moment ganz deutlich ab. Die knappe Badehose war gut gefüllt und auch wenn Andrina nicht wirklich auf solche Dinge besonders achtete, so fiel ihr es jetzt doch auf. Dieser Mann war definitiv gut gebaut... in allen Belangen.

Marc

Kaum hatte er seine Augen geschlossen und seinen Gedanken erlaubt, einfach aufzutauchen und weiterzuziehen, ganz wie sie es wollten, da schlief er auf dem Rücken liegend ein. Die Sonne hatte seine Augenlieder so schwer werden lassen, dass er in einen wohligen, tiefen Schlaf glitt und plötzlich von einem Traum heimgesucht wurde:

Andrina lag auf einer Sonnenliege am Strand, nur er selbst war nirgends weit und breit. Stattdessen tauchte der ästhetische Südländer auf und sprach sie an. Marc konnte das Gespräch nicht hören aber konnte an der Körpersprache seiner Frau erkennen wie sichtlich angetan sie von ihrem Gesprächspartner war. Der Kerl setzte sich zu ihr auf die Sonnenliege und nahm unvermittelt die Sonnencreme, hinterließ an verschiedensten Stellen ihres Körpers etwa walnussgroße Ansammlungen Creme, um sie schließlich langsam auf ihr zu verreiben. Zunächst startete er auf ihren Schultern, arbeitete sich hoch zu ihrem Nacken und schließlich über den unteren Rücken nach unten zu ihrem Po. Als er die Innenseiten ihrer Oberschenkel berührte schloss Andrina ihre Augen und aus ihrem halb geöffneten Mund kamen sanfte Stöhngeräusche.

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