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Eine Frau auf Abwegen Teil 06

Geschichte Info
Ende gut, - alles gut, - oder doch lieber, - Ende offen...?
11.5k Wörter
4.23
74.9k
6
13
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 05/05/2021
Erstellt 09/14/2009
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Gut eine halbe Stunde später saß das Trio gemütlich am Frühstückstisch und ließ es sich schmecken. Tabasi erfuhr nun von Beate, dass sie für zwei Tage sturmfreie Bude hätte, weil die lieben Kleinen zu Besuch bei Oma und Opa waren. Er hatte sich schon gewundert, dass Beate so ruhig geblieben war, nachdem sie erwacht war. Normalerweise war er davon ausgegangen, dass er Beate in aller Frühe hätte verlassen müssen, weil sie die Kinder von den Großeltern abholen und danach zur Schule und in den Kindergarten bringen müsste.

Hassan war sehr erfreut zu hören, dass Beate wesentlich mehr Zeit für ihn hatte. Simone hatte ihnen interessiert zugehört und knurrte unwillig. Offenbar fühlte sie sich ausgeschlossen oder irgendwie benachteiligt. „Schade um die schönen Tage...!", meldete sie sich zu Wort. Hassan und Beate sahen sie verständnislos an und Simone ergänzte nun leichthin: „Na ja, - ich meine ja nur. Wir müssen ja schließlich ins Geschäft und arbeiten."

Tabasi nickte zustimmend, erwiderte auf Simones Stellungnahme: „Klar, - zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen." Doch er überlegte intensiv, wie er die kostbare Zeit besser nutzen könnte, die ihm sich überraschenderweise anbot. Alle drei saßen nur leicht bekleidet m Frühstückstisch. Beate trug ihren Bademantel, Simone hatte sich den Morgenmantel Beates ausgeliehen und Hassan saß in Pauls Bademantel am Tisch.

Die Gruppe plauderte angeregt über Gott und die Welt, während sie das Frühstück verzehrte. Natürlich wurde besprochen, wie der Tag zu gestalten war. Tabasi schlug vor, dass man zunächst ins Büro fahren würde, um dort nach dem Rechten zu sehen. Das Geschäft lief saisonbedingt ziemlich lau und wichtige Dinge standen ohnehin nicht an. Der Perser beschloss daher einen freien Tag einzulegen. Ersin könnte sich um das Tagesgeschäft kümmern, viel wäre sowieso nicht los. Simone wollte aber zuerst nach Hause fahren, dort nach den Kindern sehen, um dann vor Zuhause aus ins Geschäft zu fahren. Beate dagegen sollte Tabasi gleich in das Geschäft begleiten.

„Puuh, - ich brauche jetzt unbedingt eine heiße Dusche...!", stellte Simone fest. Das war das Zeichen zum Aufbruch. Während Beate rasch den Tisch aufräumte, ging Simone in Bad und duschte sich ab. Hassan stand etwas ungelenk in der Küche rum, wusste nicht, was er tun sollte. Beate komplimentierte ihn aus ihrer Küche hinaus, er störte sie nur beim Aufräumen. Amüsiert begab sich Hassan ins Bad, wo Simone unter der Dusche stand. Rasch entledigte sich der Perser des Bademantels und stieg frech zu Simone unter die Dusche.

Für einen Moment erschrak Simone, als Hassan unter die Dusche kam, weil sie nicht bemerkt hatte, dass er ins Bad gekommen war. Doch als sie seiner gewahr wurde, lachte sie ihn schelmisch an, drehte sich von ihm weg und stemmte ihm ihr beachtliches Hinterteil entgegen. Tabasi nahm ihr die Seife aus der Hand und begann Simone nun gründlich einzuseifen. Die Blondine ließ sich diesen Dienst nur zu gerne gefallen, zumal Hassan kräftige Hände sanft über sie hinweg glitten.

Simone hatte auch absolut nichts dagegen, dass sich ihr Chef besonders ausführlich um ihre Brüste und ihren Venushügel kümmerte. Mit der einen Hand walkte er sanft die seifigen Halbkugeln. Seine andere, kraulte und streichelte ganz oben zwischen ihren Schenkeln. Unbewusst drückte Simone ihren Hintern eng an Hassan heran. Geraume Zeit widmete der Perser der intensiven Körperpflege seiner immer heißer werdenden Geliebten.

Dann versetzte Simone ihm plötzlich einen kräftigen Stubbs mit dem Hintern und wandte sich abrupt zu Hassan um. Ihn verschmitzt musternd nahm sie Hassan die Seife aus der Hand. Simone nahm mit ihren Händen Seife auf, um den cremigen Schaum dann gleichmäßig über Hassans Brust und Schultern zu verteilen. Ihre Hände glitten über seine Brust, glitten tiefer über den Bauch und schließlich umfasste Simone den erregierten Schaft des Mannes. Sanft strich sie an ihm auf und ab, seifte ihn dabei mit den Fingern ein und sah Hassan dabei die ganze Zeit abschätzig in die Augen. „Liebe Güte...", stellte Simone in gespielter Verblüffung fest, „... was für ein Knüppel...!" Sie lachte Hassan offen an, streichelte seinen Penis und gurrte rauheiser: „Hm, - liegt gut in der Hand das Teil, - echt gut sogar."

Verspielt schob sie ihre Hand zwischen Hassans Schenkel, umschloss sanft den Hodensack und drückte ihn sacht. „Tolle Murmeln hast du Hassan.", stellte Simone sichtlich begeistert fest und rollte die walnussgroßen Kugeln spielerisch hin und her. „Man sollte nicht glauben, dass du schon über fünfzig bist Cheffe...", resümierte Simone gedankenverloren und spielte weiter mit Tabasis schwellenden Murmeln. Sie seufzte plötzlich schwer auf, sah Hassan prüfend an.

„Günther ist nicht annähernd so gut bestückt wie du. Außerdem ist er ein erbärmlicher Liebhaber. Wenn wir es endlich wieder einmal miteinander tun, kommt er jedes Mal viel zu früh und lässt mich halbgar zurück. Zum Glück für mich und mein Wohlbefinden bist du anders gestrickt Cheffe." Tabasi nickte bestätigend, lächelte Simone verstehend an. „Hassan, - ich, - ich brauche das hier unten, - sehr sogar...!", gestand die Blondine ganz offen und drückte den strotzenden Schaft innig, „... es ist mir auch völlig egal, ob du was mit Beate hast, wenn du mich nicht links liegen lässt. Weißt du, - ich, - ich glaube, - dass könnte ich nicht ertragen Hassan."

Der Perser nickte wieder bestätigend, strich der Frau sanft über die Wange. „Keine Bange Mädchen, - ich lasse dich schon nicht, - wie sagt du, - links liegen...!" Simone atmete erleichtert auf, legte ihren Kopf schief und sah Tabasi forschend in die Augen. „Verspochen...?", wollte sie misstrauisch wissen und schloss dann selig ihren Augen, als Tabasi bejahend nickte. Auf dieses Versprechen hin, ließ die Blondine den massiven Schaft nun inniger durch ihre Handfläche gleiten.

Simone wollte ihrem Chef zeigen wie froh sie über sein Versprechen war. Simone wollte Hassan nun auch beweisen, dass sie nicht undankbar war und ihm immer noch sehr viel Vergnügen bereiten konnte und wollte. Sie standen sich in der Duschkabine gegenüber. Hassan hatte sich etwas zurück gelehnt und sah an sich herunter und beobachtete genießerisch, wie Simone seinen Penis wichste. Die dralle Blondine war ausgesprochen fingerfertig und sie besaß zudem profunde Kenntnisse darüber, wie sie einem Mann einen runter holen muss, um ihm handwerklich größtes Vergnügen zu bereiten. Schon nach kurzer Zeit wurden Tabasi die Knie weich, er stützte sich deshalb rasch an den Seitenwänden ab.

Simone hatte seinen „Schwächeanfall" natürlich bemerkt und freute sich diebisch darüber. Ohne mit dem Wichsen aufzuhören, ging sie langsam vor Tabasi in die Knie. Der hatte den Kopf zurück geworfen und hielt im Genuss seine Augen geschlossen. Doch sein Genuss steigerte sich nun ins schier unermessliche, als sich mit einem Mal eine feuchtwarme Enge um seinen pochenden Schwanz Schloss. Bevor er seiner Freude durch ein dumpfes Grunzen Ausdruck verleihen konnte, setzte ein unheimlich süßer Sog ein, der seine ohnehin wackeligen Knie schlagartig in Pudding verwandelte.

Simone war als Handwerkerin schon nicht schlecht, aber in „Französisch" war sie perfekt. Einmal mehr durfte sich Tabasi an Simones oralen Fähigkeiten erfreuen, - und die, - waren wirklich beachtlich. Die Blondine kniete vor dem Perser, das warme Wasser strömte auf sie herunter und die gläsernen Wände der Kabine waren durch den aufsteigenden Dampf stark beschlagen. Von außen konnte man nur schemenhaft erkennen, was in der Kabine vor sich ging.

Hassan Tabasi überließ sich den Lippen der Frau, sah nur durch seine Wimpern auf die Frau, deren triefend nasser Kopf bedächtig vor und zurück fuhr. Simone hatte eine Hand unter den Hodensack des Mannes gelegt, massierte ihn sanft. Ihre andere Hand auszuschließen die mächtige Wurzel des Stammes, den sie mit ihren samtweichen Lippen auszuschließen und mit anmutigen Vor- und Rückwärtsbewegungen stimulierte. Hassan röchelte manchmal, wenn es gar zu schön wurde. „Herrlich, - herrlich...", dachte er genießend, „... sie ist echt die Beste beim Blasen. Selbst Beate kommt da nicht mit." Sanft legte er der Frau eine Hand auf den Scheitel, führte ihren Kopf, ohne die Führung zu übernehmen. Simone wusste auch so, was er wollte und wie es ihm am besten gefiel.

Das mündliche Repertoire der Blondine war echt vom Feinsten. Saugen, Schlecken und Knabbern lösten einander ab. Die Choreographie dieses zärtlichen Lustspiels war wirklich berückend. Tempi, Rhythmus, der Wechsel von Sog und Druck, passten absolut perfekt zusammen und lösten erste Lustwellen in dem hilflos zuckenden Genießer aus. Oh ja, - Simone Küster war tatsächlich eine begnadete Virtuosin auf der Querflöte und ihr ebenso ausgedehntes, wie inniges Solo löste bei Hassan immer neue Wonnelaute aus.

Ohne Zweifel brachte Simone ihrem Boss die Flötentöne bei. Als Tabasi immer stärker zu zucken begann und in leichte Fick-Bewegungen verfiel, war Simone gewarnt. Nun auszuschließen sie den Schaft mit beiden Händen und ließ ihn geschmeidig in ihren Mund ein und ausfahren. Ihre Lippen hielten den Schaft umschlossen, ihre Zunge wirbelte und kreiselte über die Eichel, dass dem mittlerweile unkontrolliert zuckenden Perser förmlich Hören und Sehen verging. Als er zu bocken begann, seinen Unterleib verlangend vorstieß, packte Simone fest zu und sog den pochenden Schwanz tief in ihren Rachen. Ein ächzendes Grunzen kündigte Tabasis Abgang an und im nächsten Moment füllte sein warmer Schwall die Mundhöhle der Frau.

Simone hielt nun inne, behielt aber den Schwanz eisern in ihrem Mund. Mit zartem Saugen unterstützte sie die heftige Ejakulation. Der Sog, die süßen Gefühle, ließen Hassan taumeln, die Knie gaben nach. Es war schon fast penetrant, - dieses Gefühl, - und Hassan hatte für einen Moment den fatalen Eindruck, als ob Simone ihm die Eier aus dem Sack saugen wollte. Sein Phallus gab alles, er pumpte das Sperma in die Mundhöhle der Frau, die es tatsächlich fertig brachte, selbst diese ungeheure Menge vollständig aufzunehmen, ohne auch nur einen Tropfen zu vergeuden.

Erst als Tabasi ihren Kopf von sich schob, - er hielt es einfach nicht mehr länger aus, - gab sie den Schwanz frei und entließ den weicher werdenden Pimmel mit vollständig geleertem Sack aus ihrem Mund. Rasch wischte sie sich den Mund ab, sah hoch zu Hassan und grinste ihn dümmlich stolz an. „Hm, - echt lecker das Teil...!", krächzte sie heiser. Tabasi nickte nur matt, er war total groggy.

Simone erhob sich langsam von ihren Knien, gab Hassan einen sanften Kuss auf den Mund. Wie du siehst, habe ich so meine Talente. Na Hassan, sei' ehrlich, macht es Beate dir auch so gut mit dem Mund wie ich...?" Tabasi überlegte einen Moment, schüttelte seinen Kopf und erwiderte ihr leise: „Nein, - im Blasen bist und bleibst du die Beste mein Blondchen...!"

Simone fühlte sich bestätigt, drehte sich um und stellte dann die Brause ab. Triefnass stiegen beide aus der Kabine. Tabasi auf denkbar wackeligen Knien. Im Bad begegnete ihnen eine amüsiert greinende Beate. Sie war schon seit einigen Minuten im Bad und hatte das frivole Treiben zwar bemerkt, aber sich nicht weiter daran gestört. Beate stand vor dem Spiegel und putzte sich ausgiebig die Zähne.

„Solltest du auch machen...!", gab sie Simone merkwürdig undeutlich zu verstehen, denn sie hatte ja die Zahnbürste im Mund. Die Blondine lachte hellauf, wischte sich noch einmal über den Mund, um ihrer Freundin zu zeigen, wie ausnehmend gut ihr die Serenade gefallen hatte, die sie auf der persischen Flöte zum Besten gegeben hatte. Tabasi trocknete sich derweil ab. Er beachtete die Frauen nicht, die miteinander feixten und sich anscheinend auf seine Kosten amüsierten.

Schließlich stapfte er etwas breitbeinig aus dem Bad. Simone sah Beate vielsagend an, dann platzten beide lauthals los. „Irgendwie geschafft der Mann, was...?", prustete Beate erheitert. Hassan machte eine wegwerfende Handbewegung, kommentierte die ausgelassene Heiterkeit der Frauen nur mit einem Wort: „Weiber...!" Das brachte ihm einen erneuten Lachanfall ein und er retirierte nun rasch aus dem Bad, um sich dem Spott zu entziehen.

Beate hatte das Paar aus den Augenwinkeln beobachtet und wurde deshalb Zeuge von Simones mündlichen Fähigkeiten. „Alle Achtung Simone, - du hast es wirklich drauf. Unser Cheffe hat durch deine Nuckelei die Englein im Himmel singen gehört. Das musst du mir unbedingt beibringen Simone...", stellte sie trocken fest. „Was denn Schätzchen, - was soll ich dir beibringen...?", gab Simone überrascht zurück. „Na, - wie du es anstellst, - mit dem Mund und so meine ich. Hassan flippte ja völlig aus. Das möchte ich auch können...!" Simone war stolz und bedachte Beate mit einem freundlichen Grinsen. „Ist doch nix dabei, - kannst du sicher auch...!", erwiderte sie gönnerhaft.

Eine halbe Stunde später verließen die drei die Wohnung. Simone wurde zu Hause abgesetzt, dann fuhren Tabasi und Beate zum Geschäft. Dort wartete Ersin bereits auf sie und als sie den Laden betraten, grinste sie Ersin anzüglich an. Doch sein Blick wurde ernst, als er die Miene seines Onkels sah. Der war ungehalten über Ersins Benehmen. „Manchmal schießt mir der Bengel einfach zu sehr ins Kraut.", sagte er sich in Gedanken und nahm sich vor seinem Neffen bei nächster Gelegenheit gehörig die Leviten zu lesen.

Verdient hatte es Ersin, denn Tabasi wusste bereits, dass er sich sein Neffe, trotz seiner Warnung, das Lehrmädchen geschnappt hatte. Über Ersin zog sich also ein Gewitter zusammen. Doch er war erwiesenermaßen ein Sonnyboy, dem es so leicht nicht die Stimmung verhagelte. Sofort folgte er seinem Onkel grinsend ins Büro, als dieser ihm einen Wink gab. Beate setzte sich an ihren Schreibtisch und öffnete die Post. Dabei wurde sie argwöhnisch von den beiden anderen weiblichen Angestellten beäugt. Es störte sie nicht, auch wenn sie die pikierten Blicke, die sich beide Frauen gegenseitig zuwarfen, natürlich registrierte. „Dumme Puten...!", dachte sie nur, „... neidisch und missgünstig wie immer...!"

An diesem Tag war tatsächlich nicht viel zu erledigen. Kundschaft gab es kaum an diesem Morgen. Routinearbeit war angesagt. Immerhin eine günstige Gelegenheit „Ablage" zu machen. Eine langweilige Tätigkeit, die Beate hasste. Eine viertel Stunde später kam Ersin wieder aus dem Büro seines Onkels. Nichts deutete darauf hin, dass er seine verdiente Standpauke erhalten hatte, denn Ersin grinste wie immer. Er winkte Beate aufmunternd zu und hielt seinen Daumen hoch. Beate lächelte hintersinnig, sie wusste ja, dass Ersin bestens über das Verhältnis zwischen ihr und seinem Onkel informiert war.

Ersin setzte sich an seinen Schreibtisch und tat so, als ob er arbeiten würde. Er lächelte wissend, sah ab und zu Beate an, die aber so tat, als ob sie seine verstohlenen Blicke nicht bemerken würde. Tabasi hielt sich ungefähr eine Stunde in seinem Büro auf, dann kam er plötzlich heraus und nickte seinem Neffen zu. „Also, - du hältst hier heute die Stellung. Sollte etwas Wichtiges Geschehen, kannst du mich über Handy erreichen." Ersin, der gerade sein zweites Frühstück einnahm und den Mund voll hatte, hätte sich bald verschluckt und nickte eifrig. „Es wird Zeit Herrschaften, - ich fahre dann mal los...!", trompetete Tabasi demonstrativ in das Ladenlokal, „... Beate kann mir helfen und kommt besser mit mir mit. Wir sind wahrscheinlich den ganzen Tag lang beschäftigt. Du passt hier auf, - und dass mir keine Klagen kommen Junge..." Ersin nickte verstehend, doch sein dümmliches Grinsen konnte er nicht unterdrücken.

„Was grinst du so unverschämt Junge...?", fuhr ihn Tabasi leicht gereizt an. „Äh, - ich, - äh, - ach was, - es ist nichts Onkel, - absolut nichts!", beeilte sich Ersin zu erklären, „... geht schon klar. Du kannst dich auf mich verlassen." Tabasi hatte vor den Angestellten so getan, als ob er noch einen geschäftlichen Termin erledigen wollte. Doch niemand nahm ihm das natürlich ab, Ersin schon gar nicht.

Allerdings bleib zumindest der schöne Schein gewahrt und als Tabasi sein Geschäft verließ, folgte ihm Beate sofort. Noch auf dem Parkplatz, wo sein Wagen stand, griff der Perser zu seinem Handy und informierte Simone, dass sie nicht mehr ins Geschäft zu kommen bräuchte. Tabasi hatte seinen Neffen nämlich vorhin in seinem Büro noch dahingehend informiert, dass Simone sich bei ihm telefonisch für zwei Tage krank gemeldet hätte und deshalb an diesem Tag nicht zur Arbeit kommen würde.

Ersin hatte diese Notlüge ungerührt zur Kenntnis genommen, ohne seine wahren Gedanken laut werden zu lassen. Somit waren für das Trio alle Vorbereitungen getroffen, um sich den nötigen Freiraum für weitere gemeinsame schöne Stunden zu verschaffen.

Tabasi fuhr nun mit Beate in seinem Wagen los, um Simone abzuholen. Als er in die Straße einbog, in der das Wohnhaus von Familie Küster lag, wartete die Blondine bereits am vereinbarten Treffpunkt auf sie. Es handelte sich um eine der üblichen Bushaltestellen des öffentlichen Nahverkehrsbetriebs der Stadt.

Als Treffpunkt war die Haltestelle perfekt geeignet, zumal sie nur knapp hundert Schritte entfernt von Simones Wohnung lag und von der Wohnung aus nicht eingesehen werden konnte. Rasch stieg Simone in den Wagen, sie hatte sich umgezogen. Auf Hassans Fragen hin erklärte Simone ihm, dass bei ihr zu Hause alles in Ordnung wäre. Simones Ehemann Günther würde ohnehin erst zum Wochenende von seiner Baustelle auf der er arbeitete zurückkehren. Die Kinder waren bei den Schwiegereltern und damit gut versorgt. Simone hatte ihren Schwiegereltern erklärt, dass sie wegen eines wichtigen Geschäftes ihren Chef begleiten müsste und im Laufe des nächsten Tages wieder zu Hause sein würde. Aus diesem Grunde trug sie auch eine kleine Reisetasche mit sich, in der sich frische Wäsche zum Wechseln und eine Sanitärartikeltasche befand. Doch diese Utensilien dienten lediglich dazu, vor Simones Familie den Schein zu wahren.

Die Dreiergruppe fuhr vergnügt und mächtig aufgekratzt los, ihrem Ziel entgegen. Das Ziel der Fahrt war an diesem Tag das Haus des Persers am Stadtrand. In seinem Haus gab es nicht nur jeden erdenklichen Komfort, - immerhin verfügte seine Villa sogar über ein großes Schwimmbad, - sondern Hassans King-Size-Spielwiese, die in seinem Schlafzimmer stand, war die ideale Arena für ausgelassene Spielchen. Ideale Voraussetzungen also für experimentierfreudige, erlebnishungrige Leute und für einen ebenso kurzweiligen, als auch lustvollen Tag.

Da man unter sich bleiben wollte, würde man den restlichen Tag und selbstredend auch die darauf folgende Nacht im Hause Tabasi verbringen. Tabasi machte noch kurz in der Stad Halt, um einige Leckereien für den Abend zu besorgen. Nachdem er sich im Delikatessengeschäft mit allem Nötigen eingedeckt hatte, ging er mit zwei prall gepackten Tüten zurück zum Wagen, wo beide Frauen auf ihn warteten.

Nach einer halben Stunde erreichte man dann das Haus. Hassan steuerte seinen Wagen gleich in die Garage. Das Tor hatte er bereits mit der Fernbedienung geöffnet. Ungesehen verließen die drei den Wagen und begaben sich auf direktem Weg hinauf in die Wohnräume. Hassan trug seine Tüten sofort in die Küche. Beate und Simone folgten ihm. In der Küche wurden Aufträge erteilt. Beate hatte sich um das Ambiente zu kümmern, Simone bereitete die Leckereien zu und Tabasi kümmerte sich um die Getränke.

Man ging ziemlich ausgelassen und überaus albern ans Werk. Wobei sicher der Umstand Rechnung trug, dass die Damen sich bereits kurz nach dem Betreten des Hauses ihrer Kleidung entledigten und jetzt nur noch mit einer Küchenschürze bekleidet und ihren High-Heels herumliefen. Tabasi hatte es ihnen rasch gleich getan und trug nur noch ein Handtuch um seine Hüften und Badelatschen an den Füßen.

Für das Abendessen wurde eine Art Buffet aufgebaut. Auf Tabasis Weisung hin, bauten die Frauen das Buffet nicht irgendwo, sondern am Schwimmbad in einer Sitzecke auf. Der Perser stellte Champagner in den Eiskübel und stellte diesen neben die Speisen auf den niedrigen Tisch. Kühler Weißwein war ebenfalls vorhanden. Die Schwimmhalle war das richtige Ambiente, zumal es in der Sitzecke einen offenen Kamin gab, den Hassan nun anfachte. Essen müsste man wie im alten Rom, im Liegen, denn die Sitzecke bestand aus mehreren niedrigen Polstermöbeln, die verlockend bequem aussahen und zum Verweilen regelrecht einluden.