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Eine Improvisation

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Verwirrung stiften.
1.5k Wörter
3.42
5.6k
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Was ist eine Improvisation?

Im Handwerk ein Synonym für kreatives Arbeiten. Oder einfach Pfusch. Wenn beispielsweise etwas nicht exakt paßt, wird es passend gemacht. Hier ein wenig abschleifen, dort ein wenig biegen. Dreimal abgesägt und immer noch zu kurz. Nanu?

Außerdem findet der Begriff seine Verwendung in der Musik. Man variiert ein Thema. Das bedeutet, daß die Improvisation im Kopf des Komponisten entsteht und für die Nachwelt niedergeschrieben wird/wurde. Die bekanntesten Themen der Klassik zB sind das der 9. Symphonie von Beethoven, ebenso wie das der 5. Symphonie. Nicht so bekannt, aber schnell zu erkennen und ebenso eingängig, ist das Thema der 9.Symphonie von Dvořák.

Dann gibt es die Improvisation in der Jazz- und Rockmusik. Sozusagen eine Fingerübung um das Thema des Songs, die gern in ausufernde Soli mündet. Wer kennt nicht beispielsweise Jimi Hendrix, Angus Young oder Jay Dorfman. Alles Gitarristen - Schlagzeuger fange ich jetzt nicht auch noch an aufzuzählen. Wen es interessiert, kann gern tagelang in die Tiefen des World-Wide-Web abtauchen.

Beim Schreiben ist es ähnlich. Man nimmt sich ein Thema und schreibt drauflos, assoziiert. Bei dieser Fingerübung geht es um das Gesäß, den Arsch, den Hintern. Möglicherweise wird auch gefingert.

Männlich? Weiblich? Oder beides? Ist das wichtig?

Knackig, Konfektion 36? Weich, griffig, barocke Konfektion 44?

Birne, Apfel oder Pfirsich?

Das kann sich jeder selbst aussuchen beim Lesen, und in seinem Kopfkino anschauen.

Und aufgemerkt. Für den Schreiberling ist es eklig über fünf bis acht willige Figuren zu improvisieren. Da kommt man schonmal ins Grübeln, wer gerade wen und überhaupt. Deshalb sind sie alle benamst worden. Allerdings eben erst, als ich dieses uralte Fragment merkwürdiger Stichworte wiederentdeckte und versuchte mit dem Leben zu füllen, das ihm seinerzeit eingehaucht werden sollte.

Auf geht's

Als Helga das Wohnzimmer betrat, war Martin gerade über den kostbaren Eichentisch gebeugt. Sorgfältig polierte er die Platte. Sein blankes Hinterteil leuchtete ihr entgegen. Sie näherte sich langsam dem Objekt der Begierde.

"Bleib genau so", hauchte sie ihm ins Ohr.

Helga glitt an seiner Rückseite nach unten. Genau vor ihrem Gesicht schwebte jetzt sein Arsch, seine Backen, seine Arschritze, und darin versteckt seine runzlige, willige Rosette. Ihre Zunge suchte sich den Weg. Sie leckte über seine Backen, spreizte sie und drang zum Objekt der Begierde vor. Ihr Speichel näßte die Martins Spalte.

Julia bewegte sich langsam an Torstens Schenkeln entlang aufwärts. Sie beugte sich über ihn. Ihre Brüste drückten auf seinen Rücken. Ihr Mund fand sein Ohr.

"Ich werde dich jetzt in Grund und Boden vögeln. Deine Frau wäre erstaunt."

Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt ihr Schwanz zwischen seine Backen. Sie rieb ihn zwei-, dreimal an seinem Schließmuskel entlang, seinen Kronjuwelen entgegen und stupste ihre Schwanzspitze dann gegen seine Rosette. Einen Atemzug später war er aufgespießt. Torsten spürte die plötzliche Härte seines Schwanzes. Und wie beschreibt man das Gefühl, wenn ein Schwanz im Darm hin und her gleitet?

Bruno war Genießer, und Gourmet. Es gab wenig, was er sich nicht auf der Zunge zergehen ließ. Gerade steckte seine Zunge zwischen Lydias Lippen. Wie so oft. Und dann auch wieder nicht. Er leckte wohl über die nassen Lippen, verstand es aber immer wieder in die feuchte Weichheit dazwischen vorzudringen. Ihm stand es nicht nach Akrobatik, Kamasutram. Er wollte nichts als genießen und Lydia trockenlecken. Natürlich würde ihm das nicht gelingen. Er wußte, daß je mehr Zunge, und je tiefer, desto nasser Lydia. Und desto lauter. Auch nach 30 Jahren noch. Und irgendwann wäre sie so naß, daß er mit seiner Zunge ihren Schließmuskel überwinden konnte.

Frank wurde auch laut. Jedenfalls wenn Werner ihn nahm. Und gerade nahm er ihn. Werners Schwanz war nicht sehr umfangreich, aber lang. Er brachte damit Franks Eingeweide stets in Aufruhr. Und es dauerte scheinbar endlos bis er zur gesamten Länge durch den Schließmuskel hinein und wieder hinaus glitt. Jedes Mal, wenn der Schwanz hineinglitt, erwartete Frank, daß die Schwanzspitze von hinten an seinen Kehlkopf pochte.

Ganz so tief kann Melanie mit ihren langen Fingern nicht vordringen. Aber wenn man tief in Gedanken über die nächsten Zeilen beim Spülen in der Küche steht, und dann überfallartig zwei schmierige Finger in die rückseitige Körperöffnung eindringen, und man plötzlich auf den Zehenspitzen steht... dann schlägt die Kreativität plötzlich Purzelbäume. Melanie weiß das, und sie weiß, daß ich es weiß. Und so hilft sie mir gelegentlich auf die Sprünge, oder auf die Zehenspitzen.

Torsten stand nicht auf den Zehenspitzen. Ganz im Gegenteil, er knickte in den Knien etwas ein, um Julias Schwanz entgegenzukommen. Sie war immerhin etwas kürzer als er. Nur nicht im Schritt. Ihr Schwanz war eine Kleinigkeit länger und eine größere Kleinigkeit dicker als seiner. Wie sein Lieblingsdildo, den er manchmal vor den Augen seiner aufgeregten Frau ritt. Nichts aber war angenehmer, als vornüber gebeugt einfach stumpf gevögelt zu werden. Einfach der Lust hingegeben, und Objekt der Begierde sein.

Wie es Lydia auch gefiel. Sie liebte ihre Votze, pflegte sie, rasierte sie täglich und hatte mit Bruno jemanden gefunden, der dieses rosige, weiche, Wonnen spendende Teil ihres üppigen Körpers anbetete und angemessen zu verwöhnen wußte. Und sie wußte, daß irgendwann der Zeitpunkt erreicht wäre, daß er nur einige wenige Millimeter höher tief in sie züngeln würde. Sie liebte diesen Moment, wenn sich seine warme, weiche Zunge den Weg durch ihren Schließmuskel bahnte. Aber sie hatte auch immer noch Angst davor. Denn dann zerfloß sie und löste sich in ihre Bestandteile auf. Übrig blieb eine ohnmächtige Hülle und ein spritziger Höhepunkt, dem Bruno immer noch nicht gewachsen war. So beflissen er auch immer versuchte sie trockenzulecken.

Zwischenfrage:

Wer kennt dieses Gefühl förmlich zu explodieren beim Orgasmus? Nicht körperlich, sondern geistig, gedanklich, mental. Die Schockwellen entwickeln sich langsam von den Zehenspitzen aus. Und es dauert scheinbar Stunden bis das Gehirn zu platzen scheint.

Ähnlich ging es mir nach drei bis fünf Minuten mit Melanies Fingern im Körper. Sie tat nicht viel, ließ sie einfach stecken. Aber es lief ein Film ab im Kopf. Und am Ende des Films steckten die Finger bis zum Ellenbogen in mir. Dann platzte der Kopf, wie beschrieben, und ich erlebte einen dieser Orgasmen, die man nicht beschreiben kann. Alles, was Melanie aus mir herausfingerte, spritzte gegen den Spülenunterschrank.

Ein Moment, in dem ich Melanie hasse, weil ich wortlos bin - stumm vor Glück.

Frank hatte ein ähnliches Dilemma. Sein Sack kräuselte sich spürbar zusammen und der Druck in seinen Eiern erhöhte sich. Sein Sperma kroch langsam der Schwanzspitze entgegen. Und Werner? Er vögelte Franks Rosette immer noch ohne Eile und Atemnot. Aber auch er spürte, daß er nicht mehr lange durchhalten würde. Seine Schwanzspitze kribbelte bedenklich. Er stieß dann noch einige, wenige Male in Franks warmen Darm und hielt schließlich inne. Es ließ sich nicht aufhalten und ergab sich der Flut, die aus seinem Körper, aus seinem Schwanz brandete. Seine Hände krallten sich in Franks Hüfte. In diesem Moment brachen in Frank alle Dämme und es spritzte aus seinem Schwanz heraus. Stöhnend lagen die beiden Liebenden übereinander.

Martin stöhnte ebenfalls. Helga leckte nun schon einige Zeit seine Rückseite. Seine Backen waren feucht von ihrem Speichel, seine Rosette ebenfalls. Und dazu war sie weich und willig sich durchbohren zu lassen wie selten. Aber Helga machte keine Anstalten. Unablässig liebkoste sie seine Rückseite. Dazu wog sie seine Bälle in der einen Hand und ließ die andere an seinem Schaft auf und ab gleiten, ohne wirklich Druck auszuüben. Sie ließ ihn einfach nur ihre Hand spüren. Schließlich bedeutete Helga ihm, sich umzudrehen. Wortlos stülpte sie ihre Lippen über seine Schwanzspitze, drang mit einem Finger in Martin ein und schaute ihm in die Augen. Dieser Blick ging ihm durch Mark und Gebein. Er griff ihren Kopf, hielt ihn und ließ einfach laufen.

Julia ließ auch einfach laufen. Torsten lag flach auf dem Tisch. Regungslos. Sie genoß den Anblick. Nur wenige Stöße hatten sie dann kommen lassen. Sie bäumte sich auf, brach über seinem Rücken zusammen. Nur um sich wieder aufzubäumen, ihre Krallen in seine Hüfte zu bohren und zu versuchen, ihren Schwanz noch tiefer in den Mann eindringen zu lassen.

Julia und Martin brauchten einige Minuten, um wieder in dieser Welt anzukommen. Zuviele Feuerbälle waren im Kopf explodiert als sich ihr Höhepunkt seinen Weg bahnte.

Und Torsten und Helga waren ebenfalls wie erschlagen. Er spürte, wie ihm die letzten Tropfen von der der Schwanzspitze tropften. Helga blickte ungläubig auf die Pfütze zwischen ihren Beinen. Sie meinte zu spüren, daß sich immer noch schwere Tropfen der Lust von ihren geschwollenen Lippen lösten.

Als Lydia wieder bei sich war, sank sie auf Bruno nieder und bedeckte seine Brust, sein Gesicht mit flatternden Küssen. Auf diese Weise bedachte sie ihn ihrer Liebe und dankte für jede schöne Stunde der letzten Jahrzehnte.

Fazit:

So eine Improvisation stellt sich im Nachhinein als harte Arbeit heraus. Anders als gedacht ist sie nach dem ersten Herunterschreiben nicht fertig. Es fehlt hier etwas, und dort auch. An anderer Stelle ist etwas zuviel. Und die Figuren machen, was sie nicht sollen. Man beginnt zu ändern und neu zu strukturieren.

Und Simsalabim ist plötzlich alles so wie man es haben wollte.

Und es gefällt.

Mir.

Vielleicht auch ein oder zwei Lesern.

Aber es ist keine spontane Improvisation mehr...

Shit happens......

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