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Eine Person vögelt ihren Autor

Geschichte Info
Karen entdeckt, daß sie eine Person in einer Sexstory ist
3.4k Wörter
4.42
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Karen lag in ihrem Bett, als sie plötzlich ein unwiderstehliches Verlangen verspürte, sich selbst zu befriedigen. Ohne das Licht einzuschalten nahm sie den Vibrator aus ihrem Nachtkästchen, schaltete ihn ein und strich damit über ihre Brustwarzen, die sich unter dem T-Shirt aufrichteten. Sie schob eine Hand in ihren Slip und rieb an ihrer bereits feuchten Vagina.

Normalerweise ließ sie sich bei der Masturbation Zeit, streichelte erst genußvoll ihre Brüste und ihre Klitoris, bevor sie es sich mit dem Vibrator besorgte, doch heute fühlte sie eine ungewohnte Dringlichkeit. Hastig schlüpfte sie aus dem Slip und führte sich den Vibrator ein. Sie stieß ihn tief in ihre Vagina, wiegte dabei die Hüften und stöhnte laut. Der Orgasmus kam schnell und heftig. Danach blieb sie keuchend auf dem Rücken liegen.

Ihr Herz pochte, ihre Stirn war schweißnaß. Was war nur in sie gefahren? Karen lebte allein und war es gewohnt, sich selbst zu befriedigen, aber so ein heftiger Drang hatte sie noch nie überkommen. Gut, sie hatte seit drei Tagen nicht mehr masturbiert, dennoch hatte sie sich zuvor nicht ungewöhnlich lüstern gefühlt. Es hatte sie ganz plötzlich überrumpelt, eine Begierde, die keinen Aufschub duldete. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Vielleicht wurde sie langsam verrückt, weil sie zu lange keinen Mann mehr gehabt hatte.

Karen fiel in einen unruhigen Schlaf. Als sie aufwachte, erinnerte sie sich vage an einen merkwürdigen Traum. Sie hatte einer rothaarigen Frau, die irgendetwas auf einem Computer schrieb, über die Schulter geschaut. Was hatte das wohl zu bedeuten? Karen zermarterte sich das Hirn darüber, wie die Frau genau ausgesehen hatte und was sie getippt hatte, doch es fiel ihr nicht ein.

Egal. Was sie mehr beunruhigte, war ihr völliger Verlust an Selbstkontrolle. Masturbation war ja eine ganz normale Sache, aber hatte sie es denn wirklich so dringend nötig? Auch als Single-Frau sollte sie ihre sexuellen Gelüste einigermaßen in Zaum halten können.

*

Am nächsten Abend saß Karen vor dem Fernseher. Immer noch mußte sie daran denken, wie sie sich gestern hatte gehen lassen. Ich brauche dringend einen Mann, schoß es ihr durch den Kopf. Gleich heute. Ja, das ist es, ich muß mich richtig durchvögeln lassen. Warum komme ich darauf erst jetzt?

Mit einem Mal in Hochstimmung ging sie zu ihrem Computer und rief eine Website für Sexdates auf. Sie wußte nicht mehr, woher sie die Adresse kannte. Vermutlich hatte sie sie irgendwo aufgeschnappt, aber das war jetzt nicht wichtig. Rasch erstellte sie ein Profil und loggte sich in den Chat ein.

Ganz offensichtlich gab es eine Menge Männer, die eine Frau für eine schnelle Nummer suchten, und mehrere sprachen sie sofort an. Karen klickte sich durch ihre Profile und suchte sich einen aus, der ihr zusagte. Er war dreißig, zwei Jahre jünger als sie selbst, ziemlich athletisch gebaut, und gab seine Schwanzgröße mit neunzehn Zentimetern an. Genau das, was sie heute Nacht brauchte.

"Hallo, auch geil heute?", tippte sie. Es brauchte nicht viel Überredungskunst, um gleich ein Treffen mit ihm zu vereinbaren. Sie zwängte sich in ein Minikleid, das sie seit Jahren nicht mehr getragen hatte, weil es ihr zu nuttig erschien, aber für diesen Anlaß war es genau richtig. Vor dem Spiegel strich sie über ihre üppigen Brüste, die aus dem Ausschnitt quollen. Sie hatte etwas zugenommen, aber ihr Arsch war immer noch knackig, und ihre runden Hüften kamen in diesem Kleid gut zur Geltung. Ja, sie wollte heute richtig nuttig aussehen.

Kaum hatten sie das Motelzimmer betreten, zog Karen ihn an sich und küßte ihn. Ihre Zunge schob sich tief in seinen Mund, ihre Hand tastete nach seinem Penis. "Du kommst ja ziemlich schnell zur Sache", murmelte er. "Oh ja. Gefällt dir das nicht?" - "Doch, und ob." - "Das sehe ich." Sein Glied schnellte ihr entgegen, als sie seine Hose öffnete. Sie stieß ihn aufs Bett, lutschte an seinem Schwanz und streifte dann das Kleid ab. Auf Unterwäsche hatte sie wohlweislich verzichtet.

Rasch führte sie sich sein Glied ein und begann ihn zu reiten. "Oh ja, fick mich, stoß mir deinen großen Schwanz tief rein!" - "Mann, du bist ja echt ein total geiles Stück", keuchte er. "Ja, ich bin echt notgeil! Ich brauch's dringend, ich hatte schon zu lange keinen Kerl. Los, gib's meiner Muschi, tiefer, schneller!" Nach kurzer Zeit ejakulierte er, doch sie fuhr fort, seinen Penis in sich zu rammen, bis auch sie kam.

Schwer atmend lag Karen auf dem Rücken und streichelte ihre klatschnasse Vagina. "Mach's mir nochmal, jetzt gleich", preßte sie hervor und spreizte auffordernd die Beine. Schon war er auf ihr und drang erneut in sie ein. Sein Penis war immer noch steinhart und füllte sie gut an. "Ja, fick mich richtig durch!", schrie sie. "Besorg's mir die ganze Nacht, bis meine Möse wundgefickt ist und ich nicht mehr kann!" Ihr Körper war schweißüberströmt, ihre Hüften zuckten. Der Orgasmus war so intensiv, daß er sie fast um den Verstand brachte.

Nachdem es weitere zwei Mal getan hatten, war Karen so erschöpft, daß sie einnickte. Wieder sah sie die Rothaarige, die an einem Computer saß. Die Frau mochte an die Vierzig sein, trug eine Brille, ihr lockiges Haar war zu einem unordentlichen Pferdeschwanz gebunden. Karen blickte neugierig auf den Bildschirm. Was sie dort las, versetzte ihr einen Schock. "Rasch führte Karen sich sein Glied ein und begann ihn zu reiten", hatte die Frau gerade in das Textdokument getippt.

Sie beschrieb genau das, was Karen gerade getan hatte! Was hatte das zu bedeuten? War Karen nur eine Figur in einer fiktiven Geschichte? Bisher hatte sie sich immer völlig real gefühlt. Die Frau am Computer leckte sich die Lippen, als erregte sie das, was sie gerade erdachte, und fuhr konzentriert fort, den Liebesakt in allen Details zu schildern. Karen schreckte aus ihrem Schlummer hoch.

"Alles okay, Baby?", fragte ihr Partner. Sie blickte verwirrt um sich. Hatte sie tatsächlich gerade mit einem wildfremden Mann Sex in einem Motelzimmer gehabt? Wilden Sex, und das gleich viermal, wenn sie sich recht erinnerte. Am liebsten wäre sie im Boden versunken. "Ja, ich war nur eingenickt", antwortete sie mechanisch und stand auf, um sich anzukleiden.

"Willst du schon gehen? Wir könnten's doch noch mal tun. Vorher warst du doch so unersättlich. Ich wette, du kriegst meinen Schwanz gleich wieder hart." Dabei grinste er sie an. "Nein, danke, ich bin echt fertig", murmelte sie. "Okay. War toll mit dir, können wir das mal wiederholen?" - "Vielleicht."

Als die Zimmertüre hinter Karen zufiel, atmete sie tief durch. Kein Zweifel, sie hatte ein ernstes Problem. War sie schizophren? Wie sie es mit diesem Mann getrieben hatte, von dem sie nicht einmal den richtigen Namen kannte, wie sie Obszönitäten geschrien und ihn angefleht hatte, sie härter zu nehmen, darin erkannte sie sich selbst nicht wieder, obwohl sie sich lebhaft an jede Sekunde erinnern konnte.

Und dann dieser wiederkehrende Traum. Karen hatte das sichere Gefühl, daß diese Frau ihre Geschichte nicht nur aufschrieb, sondern erdachte, aber das war doch nicht möglich. Irgendetwas Merkwürdiges ging vor, und sie mußte dringend herausfinden was.

*

Nachdem sie sich allein einen Film angesehen hatte, saß Karen im Café des Kinocenters und trank ein Cola. Immer noch mußte sie darüber nachdenken, wie sie in letzter Zeit plötzlich die Kontrolle über sich verlor. Zumindest der heutige Tag war normal verlaufen, und auch die mysteriöse Rothaarige war ihr letzte Nacht nicht im Traum erschienen. Vielleicht war ja alles wieder in Ordnung.

"Entschuldigung, ist hier noch frei?", riß sie die Stimme eines Mannes aus ihren Grübeleien. "Wie? Oh ja, natürlich." - "Welchen Film haben Sie denn gesehen?", fragte er, während er Platz nahm. Sie plauderten eine Weile, Karen war froh über ein wenig Ablenkung. "Wollen wir vielleicht noch woanders auf einen Drink hingehen?", schlug er schließlich vor.

"Ich glaube, was Sie wirklich wollen, ist mich zu vögeln", sagte Karen und erschrak dabei selbst. Sie spürte, wie ihr lüsternes Ich Besitz von ihr ergriff, doch sie konnte es nicht verhindern. "Äh, ich wollte nicht, ich meine..." - "Schon okay. Ich habe Lust auf einen Schwanz in meinem Mund. Wie wär's, wenn ich Ihnen einen blase, jetzt gleich?"

Mit ungläubigem Blick folgte er ihr zur Toilette, wo sie ihn in eine Kabine zog und die Türe schloß. Karen kniete sich vor ihn, knöpfte seine Hose auf und nahm seinen Penis in ihre Hand. Sie umkreiste mit der Zunge die Spitze seines Gliedes, leckte seinen Schaft entlang und streichelte seine Hoden. Dann nahm sie ihn in den Mund und lutschte fest.

Ihr Kopf bewegte sich rhythmisch vor und zurück, Speichel troff von ihrem Kinn. Schließlich spürte sie, wie sein Penis zuckte. Sie ließ ihn in ihrem Mund, als er ejakulierte, und schluckte sein Sperma. "Ich hoffe, es hat dir Spaß gemacht", sagte sie, erhob sich und ließ ihn mit heruntergelassener Hose und erigiertem Glied zurück.

Zuhause putzte Karen sich zehn Minuten lang die Zähne, um den Geschmack des Spermas loszuwerden. Es war schon wieder passiert, und diesmal auch noch in der Öffentlichkeit. So konnte es nicht weitergehen. Sie mußte unbedingt herausfinden, ob diese Rothaarige tatsächlich existierte und wer sie war. Der Gedanke, nur eine erfundene Figur zu sein - und offenbar nicht einmal in einem literarischen Werk, sondern in einem Porno - beängstigte Karen, aber sie sah keine andere Erklärung.

Als sie sich ins Bett legte, hoffte sie inständig auf eine Fortsetzung ihres Traums und fürchtete sich zugleich davor. Nachdem sie sich eine halbe Stunde herumgewälzt hatte, schlief sie endlich ein und fand sich prompt im Schreibzimmer der mittlerweile vertrauten Frau wieder, die diesmal mit einer Zigarette auf der Couch saß und versonnen dreinblickte.

Karen, die unsichtbar im Raum zu schweben schien, bemerkte einen Ausdruck auf dem Tisch neben dem Computer. "Karens Erwachen, von Claire Lebeau" las sie auf dem Titelblatt. Mehr konnte sie nicht erkennen, bevor sich das Traumbild auflöste und sie in einen tiefen bewußtlosen Schlaf sank.

Was für ein dämlicher Titel, dachte Karen beim Aufwachen. Aber immerhin kannte sie jetzt den Namen der (ihrer?) Autorin. Ohne sich wie gewohnt einen Kaffee zu machen setzte sie sich an ihren Computer und googelte nach Claire Lebeau. Tatsächlich fand sich eine Website mit erotischen Stories einer Autorin dieses Namens. Die meisten waren nur für zahlende Mitglieder zugänglich, aber Karen sah sich einige Gratiskostproben an.

Es handelte sich um expliziten Porno mit äußerst detailliert geschilderten Sexszenen aller Art, von gewöhnlichem, wenn auch hartem, Sex über Dreier und Gruppenorgien oder Sado-Maso-Fantasien bis zu lesbischen Begegnungen. Die Handlungen waren nebensächlich, aber meist schien es um anfangs eher verklemmte oder einsame Frauen zu gehen, die dann begannen, ihre Sexualität ungehemmt auszuleben.

Alles war routiniert geschrieben und offensichtlich nur dazu gedacht, den Leser aufzugeilen, nicht um originelle Geschichten zu erzählen oder irgendeinen literarischen Anspruch zu erfüllen. Dennoch mußte Karen sich eingestehen, daß sie sich in diesen Charakteren wiedererkannte.

Ein Foto der Autorin oder eine Kontaktadresse konnte sie nicht finden. Sie überlegte, ein E-Mail an den Webmaster zu schreiben, aber sie konnte wohl nicht gut erklären, eine von Claire Lebeaus Figuren zu sein. Nein, sie mußte die Autorin persönlich treffen. Aber wie sollte sie das anstellen?

*

Karen saß mit ihrer Freundin Monica auf der Couch und trank Kaffee. Die beiden kannten einander seit ihrer Schulzeit, und schon damals hatten sie einander alle ihre Geheimnisse anvertraut. Von ihren jüngsten Problemen hatte Karen allerdings nicht einmal Monica zu erzählen gewagt. Bestimmt würde ihre Freundin sie für verrückt halten, wenn Karen ihr erklärte, eine Figur einer Pornoautorin zu sein.

Als Monica sich vorbeugte, um nach ihrer Tasse zu greifen, verrutschte ihre weit ausgeschnittene Bluse und gab den Blick auf den Ansatz ihrer Brüste frei. Plötzlich spürte Karen ein sinnliches Verlangen nach ihr. Warum war ihr nie aufgefallen, wie heiß Monica war? Ihr Busen war ein bißchen kleiner als der Karens, aber perfekt geformt, ihr langes blondes Haar fiel ihr in sanften Wellen über die Schultern.

"Sag mal, hast du eigentlich schon mal mit einer Frau geschlafen?", fragte Karen. "Was? Wie kommst du jetzt darauf?", gab Monica lachend zurück. "Ist mir nur gerade so eingefallen. Wir sind doch Freundinnen und können uns alles erzählen, oder?" - "Natürlich. Nein, habe ich nicht." - "Hast du schon einmal daran gedacht?" - "Klar. Solche Fantasien hat doch jede." - "Und würdest du diese Fantasie gerne einmal in die Tat umsetzen?"

Monica zuckte die Schultern. "Irgendwie schon. Aber bis jetzt hat sich noch nie eine Gelegenheit ergeben." - "Wir beide könnten doch miteinander schlafen, nur um es einmal auszuprobieren. Komisch, daß wir nicht schon früher auf die Idee gekommen sind." Dabei legte sie eine Hand auf Monicas Schenkel. "Was ist denn plötzlich in dich gefahren?", fragte Monica, doch sie ließ es zu, daß sich Karens Hand ihre Hüften hinaufbewegte, ihre Brüste streifte und mit ihrem Haar spielte.

"Ich finde dich so sexy", flüsterte Karen und küßte ihre Freundin. Diese öffnete ihre Lippen leicht und ließ Karens Zunge in ihren Mund. Es war ein inniger Kuß. Monica schmiegte sich an Karen, die nach der Brust ihrer Freundin griff und sie fest packte, knöpfte ihre Bluse auf und streifte einen Träger des BHs über ihre Schulter, so daß eine Brustwarze aufblitzte.

"Ich kann das nicht", stieß Karen hervor. "Tut mir leid, ich weiß nicht, was mit mir los war", murmelte sie peinlich berührt. "Das macht doch nichts. Ich fand es...sehr interessant." Ein angedeutetes Lächeln umspielte Monicas Lippen, während sie ihre Kleidung richtete.

"Ich bin momentan ein bißchen durcheinander. Laß uns das einfach vergessen, okay?" - "Wenn du willst." - "Für unsere Freundschaft ist das also kein Problem?" - "Natürlich nicht. Du wirst immer meine beste Freundin bleiben." Als Monica Karen umarmte, mußte diese sich anstrengen, um nicht wieder vom Duft ihrer Haare und der Berührung ihrer weichen Brüste überwältigt zu werden.

Tränen standen in Karens Augen, als sie abends im Bett lag. Schlimm genug, daß sie sich zu Sex mit Fremden hinreißen ließ, aber nun hatte sie auch noch versucht, ihre beste Freundin zu verführen. Diese Sache würde noch ihr Leben zerstören.

Allerdings verwirrte es sie, daß sie beim Kuß mit Monica plötzlich Zweifel überkommen hatten, als wüßte die Autorin selbst nicht, wie die Geschichte weitergehen sollte. Außerdem spürte sie beim Gedanken an Monicas an sie geschmiegten Körper immer noch ein sinnliches Prickeln, obwohl sie im Moment eindeutig Herrin ihrer selbst war und sich nicht Claire Lebeaus Kontrolle ausgesetzt fühlte.

Unwillkürlich begann sie an ihrer Klitoris zu reiben und stellte sich dabei vor, wie sie an Monicas Nippeln saugte, den Kopf zwischen ihre Schenkel preßte, die Zunge in ihren Spalt schob und sie leckte. Karen war so in ihre Fantasie vertieft, daß der Orgasmus sie überraschte und ihren Körper unkontrolliert zucken ließ. Mit einem befriedigten Lächeln auf den Lippen schlief sie ein.

Diesmal wirkte Claire Lebeau fahrig und mißmutig, als sie an ihrem Computer saß. Im Aschenbecher neben ihr lag eine fast ausgerauchte Zigarette. Sie tippte einen Satz, löschte ihn aber sofort wieder, nahm die Brille ab und rieb sich die Augen. Karen sah ihr zu, wie sie von neuem begann. "Monica schob den Träger ihres BHs über die Schulter, so daß eine Brustwarze aufblitzte", schrieb Claire, drückte dann aber die Backspace-Taste und ließ die Buchstaben verschwinden.

Sichtlich unzufrieden dämpfte sie die Zigarette aus, zündete sich eine neue an und ging zum Fenster. Karen folgte ihrem Blick auf die belebte Straße. Eine plötzliche Erregung erfaßte Karen, als ihr bewußt wurde, daß sie die Gegend kannte. Nur wenige Blocks von hier war sie zur Schule gegangen. Nun wußte sie also, wo Claire Lebeau wohnte, und konnte die Autorin aufsuchen. Bestimmt würde dann alles wieder in Ordnung kommen.

*

Um sechs Uhr früh saß Karen in ihrem Auto, das vor Claire Lebeaus Wohnhaus geparkt war. Sie kannte die Türnummer nicht, und an der Gegensprechanlage war der Name nicht zu finden, also mußte sie warten, bis Claire das Haus verließ. Karen wußte nicht, ob die Autorin von ihren Stories leben konnte oder einer anderen Arbeit nachging, aber wenn nötig würde sie hier bis zum Abend ausharren.

Kurz vor Mittag erblickte sie schließlich den unverkennbaren roten Haarschopf. Karen sprang aus dem Auto und stürmte auf die Autorin zu. "Entschuldigung, Sie sind doch Claire Lebeau, oder nicht?", rief sie. Die Frau sah sie unbeeindruckt an und ging weiter. "Sie müssen mich verwechseln. Mein Name ist Yanovsky, Ellen Yanovsky."

"Aber Sie schreiben erotische Geschichten unter dem Pseudonym Claire Lebeau." - "Schreien Sie nicht so", zischte Claire. "Es muß nicht jeder hier auf der Straße wissen, womit ich mein Geld verdiene. Wer sind Sie überhaupt?" - "Ich bin Karen. Die Hauptfigur in Ihrer neuen Geschichte."

Claire blieb abrupt stehen. "Wollen Sie mich verarschen?" Doch in ihrer Stimme lag ein Zweifel, in ihrem Blick flackerte für Sekundenbruchteile ein Erkennen auf. "Nein. Sehen Sie mich doch genau an." - "Mein Gott. Aber...aber das ist doch völlig unmöglich." Claire starrte Karen an und schlug die Hand vor den Mund. "Das dachte ich auch. Ich hatte gehofft, Sie haben eine Erklärung." - "Nein, die habe ich nicht! Lassen Sie uns raufgehen und das in Ruhe besprechen."

"Also ich weiß nicht, wie's Ihnen geht, aber ich brauch jetzt einen Schluck", sagte Claire und holte eine Flasche Wodka unter der Spüle hervor. "Ja, ich auch." Claire goß zwei Gläser ein und stürzte ihres in einem Zug hinunter. "Unglaublich, Sie sind genau so, wie ich..." Sie konnte den Blick nicht von Karen abwenden. "Wie Sie mich geschrieben haben?" - "Ja." - "Wissen Sie, für die meisten Leute klingt es wahrscheinlich wie ein Traum, in einem Porno zu leben. Aber in Wirklichkeit ist es ziemlich beängstigend."

"Das kann ich mir vorstellen." Claire schlug die Augen nieder. "Es tut mir leid, was ich Ihnen alles zugemutet habe. Aber ich konnte doch nicht wissen, daß..." - "Oh, aber ich fand es auch durchaus aufregend", sagte Karen mit einem Lächeln, während sie sich umsah. Neben dem Fernseher lag ein Stapel Porno-DVDs, sonst wirkte die Wohnung völlig normal.

"Sie müssen eine Menge sexueller Erfahrungen haben, um solche Geschichten schreiben zu können." - "Ich? Ich fürchte, ich bin nur eine Schreibtischtäterin." Claire lächelte verlegen. "Vermutlich lasse ich meine Figuren das ausleben, wozu ich selbst nicht den Mut habe."

"Und mein lesbisches Abenteuer? Ich wollte Monica unbedingt, aber plötzlich wußte ich nicht mehr, was ich tun sollte." - "Stimmt, mit diesem Kapitel komme ich nicht zurecht. Komisch, ich habe schon so viele Lesbenszenen geschrieben, aber bei Ihnen schaffe ich es einfach nicht, die Sache glaubwürdig darzustellen. Ich weiß auch nicht wieso. Vielleicht sollte ich den Teil weglassen, Sie haben wohl keine lesbische Neigung."

"Eigentlich...eigentlich hat mich das am meisten erregt. Sie sollten es unbedingt zu Ende bringen." - "Wirklich? Tja, da sehen Sie, wie weit es mit meinen psychologischen Fähigkeiten her ist. Sie hätten sich eine bessere Autorin verdient." - "Vielleicht brauchen Sie nur ein bißchen Recherche." Karen legte ihren Arm um Claires Schulter. "Recherche?" - "Ja."

Ihre Lippen berührten sich. Karen zog Claire fest an sich, während ihre Zungen miteinander spielten. "Gehen wir ins Schlafzimmer?", murmelte sie. Auf dem Bett zogen sie einander langsam aus und erforschten ihre Körper mit Zungen, Lippen und Fingern. Claire hatte kleine, feste Brüste und rötliches Schamhaar.

Auf ihr liegend rieb Karen den Schenkel gegen ihre Vagina und leckte dabei an ihren Brustwarzen. Dann schob sie Claires Beine auseinander und preßte den Mund auf ihre feuchten Schamlippen. Das gekräuselte Schamhaar kitzelte ein wenig auf Karens Gesicht, als sie mit den Fingern die Vagina spreizte und ihre Zunge tief hineinsteckte.

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