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Eine schöne Bescherung 04. Kapitel

Geschichte Info
Wer nicht hören will, muss fühlen!
5.5k Wörter
4.41
23.3k
2
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Eine schöne Bescherung

Von 2b2batiG

Lieber Leser, liebe Leserin, du stehst im Begriff, das 4. Kapitel der Geschichte „Eine schöne Bescherung" zu lesen. Mittlerweile werden die Sexspiele zwischen Sven und Sascha deutlich heftiger und rauer, weil Letzterer in seinem jugendlichen Leichtsinn glaubte, seinen Freund herausfordern zu müssen. Und der fährt prompt härtere Bandagen auf, die Sascha schnell seine Grenzen erkennen lassen. Wenn dir die Beziehung zwischen Sascha und Sven völlig fremd ist, solltest du zuerst die ersten drei Kapitel dieser Geschichte lesen. Ansonsten wünsche ich dir gute Unterhaltung bei der Lektüre des vierten Teils.

Kapitel 4

Als Sven zurückkam, traute ich meinen Augen kaum. Während sein Oberkörper immer noch fast nackt war, steckten seine Beine jetzt in einer enganliegenden langen Lederhose, und an den Füßen trug er langschäftige schwarze Lederstiefel. Um das Erscheinungsbild abzurunden, hatte mein Freund sich eine Ledermütze aufgesetzt, deren Schirm bis kurz über die Augen reichte. Aus dem sexy Lederboy war ein echter Lederkerl geworden.

Sein Auftreten war energisch und bestimmt, und in seinem Gesicht spiegelte sich eine wilde Entschlossenheit wider.

„Mach den Mund auf!", herrschte er mich an.

Schon hatte er mich mit einer Hand fest im Nacken gepackt und meinen Kopf nach hinten gezogen. Und ehe ich mich versah, hatte er mir einen Vollgummiball zwischen die Zähne gesteckt. Schnell zog er die beiden daran befestigten Lederbänder aus meinen Mundwinkeln auf die Rückseite meines Kopfes, wo er die Enden durch eine Schnalle fest miteinander verband. Der Knebel hinderte mich wirkungsvoll am Sprechen und erlaubte mir nur noch, ein paar unverständliche Laute zu gurgeln. Auf diese Weise war mir mein vorlautes Lästermaul gestopft.

„Na, wie gefällt dir das, mein lieber Sascha?", fragte Sven mich höhnisch, wohlweislich wissend, dass ich ihm die Antwort notgedrungen schuldig bleiben würde. Anscheinend verschaffte es ihm große Genugtuung, mich spüren zu lassen, dass ich ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war.

„Der Mundknebel ist nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme, damit du gleich nicht das ganze Haus zusammenschreist. Wollen mal sehen, ob du dann immer noch so taff bist. Sorry, aber du hast es ja nicht anders gewollt!"

Abschätzig ließ er seinen Blick über meinen nackten Körper wandern, bevor er sich würdevoll zu dem flachen Schrank mit den Holzschnitzereien hinüberbegab, der nur etwa zwei Meter vor mir an der Wand hing. Beim Aufklappen der beiden Flügeltüren ließ er sich absichtlich viel Zeit, um bei mir die Anspannung ins Unerträgliche zu steigern. Aufmerksam beobachtete er mich, damit ihm meine Reaktion beim Anblick des Schrankinhaltes nicht entging. Und der hätte bestimmt so manchem Zeitgenossen die Schamesröte ins Gesicht getrieben. Wenn der Vollgummiball meinen Kiefer nicht schon so stark gedehnt hätte, wäre mir meine Kinnlade mit Sicherheit jetzt nach unten geklappt. Dabei war ich gewiss nicht total unbeleckt in solchen Dingen, und bestimmte einschlägige Seiten im Internet waren mir auch nicht fremd. Aber die Vielfalt und Menge dessen, was ich hier zu sehen bekam, machten dem ausgefallensten Sortiment jedes Erotikshops alle Ehre. In passenden Fächern, als seien sie eigens dafür angefertigt worden, standen oder hingen -- hübsch geordnet nach Art und Größe -- an die hundert verschiedene Sexspielzeuge. Von Dildos, Buttplugs und Analkugeln über Cockringe, Lederriemen und Vibratoren bis hin zu Peitschen, Klatschen und Klemmen. Ganz zu schweigen von all den Toys, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte und deren Namen ich natürlich nicht kannte.

Es befriedigte Sven aufs Äußerste, dass sein reichhaltiges Arsenal mich nicht unbeeindruckt ließ, ja sogar etwas schockierte, wie er meinem Gesichtsausdruck unschwer entnehmen konnte.

„Na, glaubst du immer noch, dass du in meiner Folterkammer nicht auf deine Kosten kommst?" Der Stachel darüber, dass ich es vorhin gewagt hatte, meine Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen, schien bei Sven sehr tief zu sitzen. Deshalb zahlte er es mir jetzt auf Heller und Pfennig heim.

„Womit wollen wir denn einmal anfangen?", fragte er mich großspurig. Stolz ließ er die Augen über seine Sammlung wandern. „Ja, bei der Auswahl fällt einem die Entscheidung wahrlich nicht leicht."

Schließlich entschied sich mein Kumpel für eine kurze Gerte und ein kleines Lederpaddel, die er beide -- für mich gut sichtbar -- dem Wandschrank ohne große Eile entnahm. Plötzlich läuteten bei mir alle Alarmglocken. Unruhig zerrte ich an meinen Ketten. Mein Freund wollte mir doch wohl nicht allen Ernstes damit eine Abreibung verpassen? Würde er das wirklich wagen? Und während ich noch herumrätselte, was Sven im Schilde führte, fragte er mich prompt: „Was hältst du davon?" Dabei hielt er mir die beiden Teile direkt unter die Nase, dass ich sie in Augenschein nehmen konnte.

„Die Striemen der Gerte und das Lochmuster des Paddels würden sich bestimmt nicht schlecht auf deinen knackigen Arschbacken machen. Vor allem fühlen sich deine Halbkugeln danach so wundervoll heiß an."

Unwillkürlich musste ich schlucken. Meine Kehle fühlte sich auf einmal staubtrocken an. Das hatte ich nun davon! Weil ich meinen Freund regelrecht provoziert hatte, bei mir andere Seiten aufzuziehen, fuhr der nun unbarmherzig ein paar seiner gemeineren Werkzeuge auf. Warum hatte ich nicht meine verdammte Schnauze halten können? Leider kam meine Reue jetzt zu spät.

Inzwischen war Sven hinter mich getreten und strich neckisch mit der Gerte über eine meiner Arschbacken, während er die andere fast zärtlich mit dem Lederpaddel tätschelte. Auch wenn es sich nicht unangenehm anfühlte, und eine leichte Erregung nicht lange auf sich warten ließ, blieb ich auf der Hut. Denn Svens Worte über den Zweck des Mundknebels klangen mir noch deutlich in den Ohren, und bei der augenblicklichen sanften Behandlung meines Arsches wäre er überhaupt nicht nötig gewesen.

Plötzlich unterbrach mein Kumpel die angespannte Stille: „Jetzt arbeiten deine grauen Zellen auf Hochtouren. Das kann ich deutlich spüren." Und als habe er meine Gedanken lesen können, fuhr er fort: „Du fragst dich, welches dieser beiden Tools deinen knackigen Arsch zuerst bearbeiten wird, die Gerte oder das Paddel. Ist es nicht so?"

Die letzten Worte unterstrich mein Foltermeister mit einem derberen Schlag des jeweiligen Werkzeugs, was mich schmerzvoll aufstöhnen ließ. Das waren keine rosigen Aussichten für mich. Weder der Schlag mit der Gerte noch der mit dem Paddel konnten mich dazu bewegen, einem der Geräte den Vorzug zu geben, weil die Folgen der Behandlung vielleicht glimpflicher ausfallen würden. Für mich taten beide Schläge gleichermaßen weh, und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sah ich Svens weiteren Aktionen entgegen.

„Was wird er tun?", sinnierte mein Kumpel weiter. „Wird er die Gerte benutzen? Oder vielleicht doch das Paddel?" Dabei klang seine Stimme so nonchalant, als ob er nur eine banale Quizshow moderiere und keine Entscheidung über die Art der Folterung eines zu Unrecht in diese missliche Lage geratenen Delinquenten fällte. Ohnmächtige Wut stieg in mir auf. Womit hatte ich das verdient? Ich, der friedliebendste Mensch auf der ganzen Welt! Schon erwartete ich, dass Sven seinen Worten zwei weitere Schläge auf meinen Allerwertesten folgen lassen würde. Aber nichts Dergleichen geschah.

„Keines der beiden Geräte werde ich auswählen!", tönte mein Peiniger jäh hinter mir. „Du hast Glück gehabt. Vorerst jedenfalls. Man kann ja nie wissen, ob dir nicht noch ein Patzer unterläuft, der sofort geahndet werden muss.". Damit legte mein selbsternannter Foltermeister die Gerte und das Lederpaddel beiseite. Ich atmete erst einmal erleichtert auf, auch wenn mich dieses Hin und Her total kirre machte. Eine gewisse Logik in Svens Handlungen erkennen zu wollen, hatte ich längst aufgegeben. Ich wollte nur noch eins: Hier heil rauskommen!!!

„Weißt du eigentlich, wie beschissen du aussiehst?", ertönte eine weitere Provokation aus Svens Mund. „Dein erbärmlicher Anblick ist eine Beleidigung für meine Augen! Etwas mehr Eifer und Einsatzbereitschaft könntest du schon zeigen. Andere junge Männer in deiner Situation wären stolz darauf, wenn ich ihnen als ihr Meister so viel meiner kostbaren Zeit widmete. Nur du scheinst nicht zu erkennen, was für eine Vergünstigung dir hier zuteilwird."

Wenn Blicke töten könnten, hätte mein Kumpel jetzt leblos auf dem Boden der Arena gelegen. Da das bekanntlich nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, blieben mir nur ein unbändiges Aufbäumen in den Ketten und ein tiefes Grollen aus der Kehle. Sofort kam mein Foltermeister wie von der Tarantel gestochen auf mich zugeschossen, packte mich derb an den Haaren und zog meinen Kopf nach hinten, so dass wir beide Auge in Auge voreinander standen.

„Du wolltest dich entschuldigen und Besserung geloben? Habe ich das richtig verstanden?" Sven durchbohrte mich regelrecht mit seinem Blick. Ich hingegen kapierte gar nicht so schnell, was hier geschah, und glotzte nur tumb zurück. Erst allmählich dämmerte es mir, wie geschickt er meine Reaktionen zu seinem Vorteil umgedeutet hatte. Eingeschüchtert und überrumpelt wich ich seinem Blick aus und schlug meine Augen nieder.

„Entschuldigung angenommen!", antwortete mein Kumpel auf seine eigene Frage. Und mit einem selbstgefälligen Grinsen ergänzte er noch: „Manche Leute lernen doch schneller, als man vorher erwartet hat." Dabei tätschelte er mir gönnerhaft die Wange. ‚Bloß nicht weinen! Fang jetzt bitte, bitte nicht an zu weinen!' war der einzige Gedanke, der mir in diesem Moment immer wieder durch den Kopf ging.

Hatte Sven sich bislang als Folterknecht alle erdenkliche Zeit gelassen, um mich psychisch weich zu kochen, legte er nun ein rascheres Tempo vor. Geschwind zog er am Rande des Gestells an ein paar Seilen und legte einige Hebel um. Und plötzlich fuhren die Ketten, an denen ich mit den Handgelenken festgebunden war, nach oben, so dass mein Körper abrupt in die Länge gezogen wurde, weil meine Füße immer noch an den Ringen im Boden befestigt waren. Ich erschrak aufs Heftigste, weil mein Nervenkostüm schon stark gelitten hatte, und meiner Kehle entfuhr ein angsterfülltes Wimmern.

„'tschuldigung!", hörte ich Sven rufen. „Das war die falsche Richtung."

Ich glaubte nicht an ein Versehen. Das hatte er bestimmt absichtlich gemacht, um mir erneut zu zeigen, wer hier die Fäden in der Hand hielt.

Und schon ging die Fahrt wieder in die entgegengesetzte Richtung. Nur dieses Mal ließ mein Kumpel die Ketten so weit nach unten laufen, dass ich wohl oder übel gezwungen war, mit meinem Oberkörper eine gebückte Stellung einzunehmen. Mir schwante nichts Gutes, als ich meinen Arsch unfreiwillig in eine so exponierte Stellung nach hinten strecken musste.

Nachdem mein ehemaliger Schulkamerad wieder zu mir herübergekommen war, musste ich unweigerlich schlucken, denn ich erkannte zu meinem Leidwesen, dass er die vorher beiseitegelegte Gerte in einer Hand trug. Jetzt würde es also losgehen. Hatte ich vorher noch gehofft, dass mir diese Art der Züchtigung erspart bliebe, war ich mir jetzt ganz sicher, dass mein Arsch gleich die schmerzhafte Bekanntschaft mit der Gerte machen würde.

„Auf deine Arschbacken kannst du wirklich stolz sein", hörte ich Sven auf einmal sagen. „Zwei stramme Dinger! Und wirklich perfekt geformt."

Vulgär grapschte er mir ans Hinterteil und tätschelte und knetete meine Backen mit einer Hingabe, die mir signalisierte, dass mein Arsch es ihm wirklich angetan hatte. Trotzdem fühlte ich mich in meiner Befürchtung bestätigt. Svens ganzes Getue war doch das reinste Süßholzraspeln, um mich in Sicherheit zu wiegen. Und gleich würde er die Gerte aus heiterem Himmel herniedersausen lassen, um mir die erste brennende Strieme zu verpassen. Aber wieder spannte mein Kumpel mich im wahrsten Sinne des Wortes auf die Folter, indem er sich bei seiner Aktion die Zeit aller Welt gönnte. Seelenruhig setzte er seine handfesten Liebkosungen fort. Von Zeit zu Zeit zog er meine beiden Halbkugeln weit auseinander und unterzog meine Spalte einer intensiven Inspektion. Wegen meiner gebückten Haltung konnte ich Svens Gesichtsausdruck zwischen meinen gespreizten Beinen hindurch gut erkennen. Und der verriet mir, dass das, was mein Freund dort zu sehen bekam, seine uneingeschränkte Zustimmung fand.

Plötzlich verfinsterte sich seine Miene. „Was ist denn das?", tönte es missbilligend aus seinem Munde. Scheinbar hatte er an meinem Körper doch etwas entdeckt, was seinem kritischen Blick nicht standhielt. Hatte ich gerade angefangen, mich etwas zu entspannen, war meine Alarmbereitschaft jetzt sofort wieder geweckt. Schon spürte ich, wie Sven mir mit der Gerte ein paar Mal von hinten in die Eier pikste. „So ein kleines schrumpeliges Säckchen ist nun wirklich kein erfreulicher Anblick."

Bei dem ganzen Stress hatten sich meine Eier weiter nach oben bis unter die Schwanzwurzel gezogen, und mein Sack hatte sich schützend darumgelegt. Dass selbst diese natürliche Reaktion meines Körpers Anlass zu Kritik geben könnte, daran hätte ich im Traum nicht gedacht.

„Das Gehänge eines Sklaven hat tief und entspannt zwischen seinen Beinen zu baumeln. Aber auch das werden wir hinkriegen. Es gibt für alles einen Weg!", verkündete mir mein Foltermeister fest entschlossen.

Aha! Jetzt war ich sogar schon zum Sklaven degradiert worden, während es vorher doch nur darum gegangen war, meinen Wetteinsatz einzulösen. Das hatte sich deutlich weniger abgefahren und brutal angehört. Wo war ich da nur hineingeraten? Und wie würde das Ganze hier enden?

Sven suchte erneut seinen Wandschrank auf und kam mit einem dickwandigen, silberglänzenden Zylinder zurück, der über die gesamte Länge eine Bohrung von 3 bis 4 Zentimetern im Durchmesser aufwies. Wenn der aus massivem Metall bestand, musste er ein stattliches Gewicht besitzen. Mein Kumpel löste mit einem Inbusschlüssel eine kleine Schraube, so dass er den Zylinder aufklappen konnte. Dann legte er mir das Teil oberhalb meiner Eier um meinen Sack und verschraubte die beiden Hälften wieder sorgfältig, so dass sie nicht herunterfallen konnten. Erst als er den Zylinder scheinbar ganz zufällig losließ, merkte ich, welche kleine Gemeinheit Sven sich diesmal ausgedacht hatte. Das Metallteil war so schwer, dass ich im ersten Moment glaubte, es würde mir die Eier abreißen. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Da ich immer noch vorn übergebeugt dastand, konnte ich zwischen meinen Beinen sehr gut erkennen, wie weit der Zylinder meine Eier nach unten zog und meinen Sack unnatürlich stark abschnürte. Der Anblick meines auf diese Weise deformierten Gehänges war für mich ausgesprochen gewöhnungsbedürftig.

Mein schweres Atmen war meinem Foltermeister nicht verborgen geblieben, und natürlich ließ er es sich nicht nehmen, dazu einen passenden Kommentar abzugeben.

„Bei so einem Sack-Stretching kann einem fast schon einer abgehen, nicht wahr? Fühlt es sich nicht total geil an, wenn so ein 400-Gramm-Gewicht dir die Eier gehörig lang zieht? Da möchte man das Teil doch gar nicht wieder ablegen."

Mann, was für ein Fiesling war aus meinem Freund geworden! Mittlerweile kamen mir echte Zweifel, dass er das alles nur spielte.

Sven war inzwischen dazu übergegangen, meine Armketten wieder nach oben zu ziehen. Ich freute mich darüber, endlich wieder aufrecht stehen zu können, weil die gebückte Haltung anfing, unbequem zu werden. Es stellte sich sogar ein gewisses Gefühl von Dankbarkeit gegenüber meinem Kumpel ein. Ich wunderte mich über mich selbst, wie bescheiden ich doch geworden war.

Als ich jetzt wieder aufrecht und breitbeinig, mit schräg über den Kopf gestreckten Armen dastand, musste ich schamvoll feststellen, dass ich unbemerkt einen Ständer bekommen hatte. Steif und keck stand mein Schwengel von meinem Körper ab. Er schien die neue Art der Stimulation durch das Sackgewicht eindeutig zu genießen. Mir hingegen war sein eigenmächtiges Verhalten vor meinem Kumpel echt peinlich. Diesen schien meine Erektion ebenfalls zu stören, wenn auch aus einem anderen Grund, den ich umgehend erfahren sollte. Süffisant ließ Sven seinen Blick über mein auf und ab schwingendes Rohr schweifen. Dann funkelten seine Augen mich jedoch böse an.

„Hab ich dir erlaubt, steif zu werden, eh?" Und ehe ich mich versah, hatte er sich die auf dem Boden liegende Gerte geschnappt und meiner Latte damit einen gezielten Schlag versetzt. Mein armer Schwanz schien genauso verstört zu sein wie ich selbst. Er bäumte sich bei dieser brutalen Behandlung wild auf, während ich durch ein dumpfes Grollen in meiner Kehle Sven zu verstehen gab, dass er den Bogen überspannt hatte. Mein Freund wollte jedoch nicht verstehen, und er war erst zufrieden, als mein Schwanz nach zwei weiteren schmerzhaften Hieben artig einknickte und eine halbwegs hängende Position einnahm.

„Das war ein ausgesprochen ungebührliches Verhalten", tadelte Sven mich. „So etwas kann ich nicht dulden, und es muss unerbittlich bestraft werden."

Ich kochte innerlich vor Zorn und zerrte ohnmächtig an den Ketten. Aber trotz der Stinkwut auf meinen Kumpel wurde eine innere Stimme nicht müde, mir ständig zuzuflüstern, dass einzig und allein ich selbst mich in diese ausgesprochen prekäre Lage manövriert hatte.

Sven bekam von den zwei Seelen in meiner Brust nichts mit. Ihm ging es einzig und allein darum, mir eine hübsche kleine Auswahl seiner Folterwerkzeuge zu präsentieren und mir zu beweisen, wie wirkungsvoll er sie einzusetzen vermochte. Und so verwunderte es kaum, dass er schon bald mit einer neuen Mutprobe für mich aufwartete.

„Wir wollen mal sehen, ob dich die nächste Aktion ebenfalls so aufgeilen wird wie die vorherige. Diesmal hast du meine ausdrückliche Genehmigung. Du brauchst deinen aufmüpfigen Schwanz also nicht in seine Schranken zu verweisen", teilte mein Kumpel mir großzügig mit.

Ich traute dem scheinbaren Friedensangebot meines Freundes jedoch nicht wirklich. Es sollte mich nämlich nicht wundern, wenn die neue Sache überhaupt nichts Erregendes an sich hatte. Denn Sven war in seiner Rolle als Folterknecht für kleine hinterhältige Überraschungen ja hinlänglich bekannt.

„Ob deine Nippel auch so empfänglich sind wie dein Sack und deine Eier?"

Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, als auch schon eine simple hölzerne Wäscheklammer mit Federmechanismus auf meiner rechten Brustwarze klemmte. Der feine, stechende und lang anhaltende Schmerz war für mich unerträglich, und mit einem zischenden Geräusch sog ich gierig Luft durch den engen Spalt zwischen Knebel und Lippen in meine Lungen. Eine zweite Klammer folgte postwendend auf meine linke Brustwarze. Die Quetschung meiner Nippel war dermaßen durchdringend, dass ich mich winselnd in meinen Fesseln wand und dabei versuchte, Sven durch Mimik dazu zu bringen, mir diese ach so wirkungsvollen kleinen Quälgeister wieder abzunehmen. Aber darauf konnte ich wohl bis zum jüngsten Tag warten, dass der Foltermeister einmal Gnade vor Recht ergehen lassen würde.

Mein schmerzverzerrtes Gesicht ließ meinen Kumpel völlig kalt. Kein Anzeichen von Mitleid, kein Wort des Trostes. Im Gegenteil machte er sich über mein erduldetes Leid sogar noch lustig.

„Gefallen dir die Tittenklemmen etwa nicht? Da regt sich ja überhaupt nichts zwischen deinen Beinen. Na, vielleicht kommt das ja noch. Der Weg der Nervenbahnen von den Nippeln zum Schwanz ist bekanntlich länger als der von den Eiern dorthin."

***

„Und nun willkommen zu deiner ersten Reitstunde!", kündigte Sven mir bedeutungsvoll die nächste Runde an. „Zuerst üben wir das Aufsitzen, bevor wir die heutige Stunde mit einem leichten Trab beenden werden."

Anfangs verstand ich nur Bahnhof. Als mein Kumpel sich jedoch demonstrativ den Dildos in seinem Wandschrank zuwandte, dämmerte es mir Spätzünder allmählich, was es mit dieser Reitstunde auf sich hatte.

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