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Eine Sommernacht mit Julian 02.Teil

Geschichte Info
Junge oder Mädchen? Arsch oder Möse? Das ist hier die Frage!
5k Wörter
4.37
28.5k
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Eine Sommernacht mit Julian

von 2b2batiG

Lieber Leser, liebe Leserin,

du stehst im Begriff, den zweiten Abschnitt der Geschichte „Eine Sommernacht mit Julian" zu lesen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist es dem Ich-Erzähler Oliver gelungen, seinen Freund Julian zu einem Schäferstündchen auf deren Wiese zu überreden. Dabei versucht Oliver immer wieder, seine im Urlaub neu gemachten Erfahrungen in punkto Sex mit Männern in diese Liebesnacht einfließen zu lassen. Julian ist jedoch kein Liebhaber, der sich seinem Freund einfach bedingungslos hingibt. Die vielen Fragen, die ihm durch den Kopf gehen, bringen Oliver fast um den Verstand.

Solltest du von der Beziehung zwischen Oliver und Julian überhaupt noch nichts wissen, lies zuerst den ersten Abschnitt dieser Geschichte, damit du die inhaltlichen Zusammenhänge besser verstehst. Ansonsten viel Spaß bei der Lektüre des zweiten Abschnitts / Teils!

2. Abschnitt (Junge oder Mädchen? Arsch oder Möse? Das sind hier die Fragen!)

Viel Zeit zur Selbstbetrachtung ließ ich meinem Kumpel nicht. So aufgegeilt, wie ich war, lechzte mein Körper nach Entspannung. Deshalb ergriff ich meinen eindrucksvollen Schwengel und tätschelte damit Julians Wangen, um dem Jungen deutlich zu machen, wo hier die Front war. Mein Freund hob seinen Kopf und schaute mich leicht abwesend an. Sein lüsterner Blick verriet mir jedoch, dass auch er mehr als bereit war, das aufreizende Spiel fortzusetzen.

Langsam ging ich vor Julian in die Hocke und strich ihm auf dem Weg nach unten unzüchtig mit meiner schleimigen Nille über Hals, Brust und Bauch. Wie eine Schnecke hinterließ mein tröpfelnder Pint eine feucht glänzende Spur auf seiner Haut. Schließlich legte ich meinem Kumpel die Arme um den Hals und setze mich mit meinem nackten Hintern anzüglich auf seinen Schoß. Sein eingezwängter Ständer zuckte wild in meiner Ritze, während mein Lustbolzen heftig zwischen unseren Bäuchen pulsierte. Herausfordernd bewegte ich meinen Arsch vor und zurück und verpasste Julians Rohr eine innige Massage. Dabei kniff ich beide Backen fest zusammen und nahm den aufmüpfigen Lümmel im wahrsten Sinne des Wortes in den Schwitzkasten. Neckisch spielte ich in der Spalte mit der Vorhaut meines Kumpels. Mal zog ich sie ganz nach hinten, dass die Eichel vollkommen blank an meiner Rosette vorbeiglitt. Mal schob ich sie so weit wie möglich über die Nille, damit sich das empfindliche Fleisch kurz von der intensiven Reibung erholen konnte. Diese neue Art, seinen Schwanz gewichst zu bekommen, schien Julian zu gefallen. Das verriet mir nicht nur das sinnliche Stöhnen des Jungen. Aus seinem Pissschlitz quoll vermehrt Vorflüssigkeit, die meine Kerbe in eine glitschige Rutschbahn für seinen harten Kolben verwandelte. Und als ich das Tempo meiner Hin-und-Herbewegungen noch erhöhte, dauerte es nicht mehr lange, bis wir beide um die Wette hechelten.

Aber Julian wäre nicht Julian gewesen, wenn er nicht doch noch ein winziges Haar in der Suppe gefunden hätte. Zwar hatte mein Ritt auf seinem besten Stück ihm regelrecht die Sprache verschlagen, dafür konnte ich sein Unbehagen umso deutlicher in seinem Gesicht lesen. Darin stand die unausgesprochene Frage geschrieben, ob das, was wir da gerade machten, nicht eine Spur zu schwul sein könnte. Mein Freund hätte sicherlich schon wieder Protest angemeldet, wenn..., ja wenn sich das Ganze nicht so verdammt gut angefühlt hätte. Und deshalb beließ er es dabei, mich mit seinen vorwurfsvollen Blicken zu strafen, die jedoch überhaupt nicht so recht zu seinem hemmungslosen Gestöhne passten.

Obwohl es mir ein diebisches Vergnügen bereitete, durch mein schamloses Verhalten Julian zwischen Lust und schlechtem Gewissen hin und her pendeln zu lassen, reichte mir dieses Vorgeplänkel bei Weitem nicht aus. Ich wollte unbedingt mehr, denn ich hatte es im Urlaub mit Dirk getrieben, und der hatte sich auch nicht mit halben Sachen zufriedengegeben. Ich wollte die Gunst der Stunde nutzen, bevor Julian es sich anders überlegte. Ohne Vorankündigung rutschte ich deshalb mit meinem Hintern auf die Oberschenkel meines Kumpels zurück. Mich etwas zur Seite beugend, schnappte ich mir meinen Rucksack und tastete darin nach der Packung mit den Kondomen. Und ehe Julian sich versah, hatte ich ihm den Gummi über seinen zuckenden Ständer gerollt. Dann spuckte ich mir kräftig in die Hand und verteilte meinen Speichel in meiner Rosette und auf der Lanze meines Freundes. Nachdem ich diese Prozedur wiederholt hatte, brachte ich meinen Hintern in Position, packte Julians harten Fleischmast und setzte mir seine Nille an den Eingang zu meiner Lustgrotte. Der Schwanz meines Freundes würde mir beim Eindringen bestimmt keine großen Schwierigkeiten bereiten, denn die zahlreichen Übungen mit Dirk hatten mein anfangs enges Arschloch sehr gut gedehnt. Wie erwartet, durchstieß Julians Eichel mühelos meinen Schließmuskel, und beim weiteren Absenken meines Arsches folgte der schlanke Schaft problemlos hinterher. Ah, war das geil, endlich wieder einen harten Männerschwanz im Arsch zu spüren, auch wenn er mit Abstand nicht so lang und dick war wie Dirks kolossaler Fickhammer. Julian sah mich erschrocken an und schnappte hörbar nach Luft, als sein Spieß bis zum Anschlag in meinen Eingeweiden steckte. Sofort vollführte ich kreisende Bewegungen mit meinem Gesäß, damit sein Freudenspender es sich in meiner Liebesgrotte so richtig bequem machen konnte. Ich gab mir alle erdenkliche Mühe, den Ständer meines Kumpels bei Laune zu halten und ihn nicht gleich wieder zu vergraulen. Nachdem Julian sich daran gewöhnt hatte, dass die Schleimhaut meines Darms seinen Pint fest umschlossen hielt, begann ich, vorsichtig auf dem harten Pflock zu reiten. Ich hob meinen Hintern so weit an, dass nur noch die dicke Nille in meinem Anus stecken blieb, um mich gleich danach wieder von dem Pfahl aufspießen zu lassen. Das wiederholte ich einige Male, immer Julians Gesicht im Auge behaltend, um zu sehen, wie der Junge auf die neue Herausforderung reagierte. Als ich wider Erwarten kein ablehnendes Verhalten gegen diese ach so schwule Aktion feststellen konnte, erhöhte ich das Tempo bei diesem geilen Ritt. Gleichmäßig fuhr der stramme Fickkolben in meinen willigen Arsch ein und aus. Und weil Julians Schwanzspitze mir dabei ständig die Prostata massierte, liefen mir immer wieder wahre Schauer der Lust über den Rücken.

„O Alter, das ist der helle Wahnsinn!", machte mein Kumpel sich unter mir bemerkbar. „Hat sich dein Mädchen wirklich auf deinen Ständer gesetzt? Du hast sie aber doch wohl in die Möse gefickt und nicht in ihren Arsch."

„Wieso?", reagierte ich leicht gereizt, weil mein Freund schon wieder anfing zu nerven. „Hätte ich es dir sonst so gezeigt?"

„Ich kann dir meinen Schwanz ja wohl schlecht vorne reinschieben!", entgegnete Julian genauso kurz angebunden.

Jetzt reichte es aber wirklich! Konnte er nicht einmal sein Gehirn abschalten und einfach das geile Feeling genießen? Musste er jede tolle Stimmung mit seiner Fragerei kaputt machen?

Mein Freund war jedoch immer noch nicht zufrieden und hakte noch einmal nach: „Deine Kleine muss ja ein ganz ausgekochtes Luder gewesen sein, wenn sie sich deine Latte in die hintere Öffnung hat stecken lassen. Wie alt ist sie eigentlich gewesen?"

„Dreiundzwanzig!", antwortete ich unwirsch. Julian stieß einen anerkennenden Pfiff aus. Scheinbar hatte ich damit bei ihm gewaltig gepunktet. Dass sich ein Achtzehnjähriger ein fünf Jahre älteres Mädchen krallte und dann auch noch Sex mit ihm hatte, war in den Augen meines Freundes eine reife Leistung.

Ich war jedoch stinksauer auf den Knaben. Merkte er denn nicht, dass seine ewige Fragerei und seine ständigen Kommentare mich ziemlich abtörnten? Was war denn heute bloß los mit ihm? Sonst war er doch auch nicht so ein Stinkstiefel. Ich konnte meine Verärgerung nicht länger hinunterschlucken.

Wütend sagte ich ihm: „Warum hältst du nicht einfach deine verdammte Klappe und genießt es, dass ich auf deinem Schwanz reite. Eigentlich wollte ich damit etwas mehr Abwechslung in unsere eingefahrene Wichsbeziehung bringen, aber scheinbar legst du keinen gesteigerten Wert darauf."

Scheiße! Das war's dann wohl gewesen! Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, tat es mir schon leid, meinem Kumpel auf diese Weise die Meinung gegeigt zu haben. Julian war sichtlich betroffen, denn er schwieg wider Erwarten, und in meinem Arsch spürte ich, dass seine Latte deutlich an Stehvermögen eingebüßt hatte. Wenn ich jedoch retten wollte, was noch zu retten war, sollte ich mir deswegen im Augenblick keine Sorgen machen. Meine Geilheit war ungebrochen, was an meinem steil nach oben gerichteten Schwengel deutlich zu erkennen war. Vielleicht würde es meinem Freund mehr helfen, wenn ich jetzt eine gehörige Portion Egoismus an den Tag legte, anstatt ihn im Stillen zu bedauern. Und schon begann ich erneut mit den Auf- und Abwärtsbewegungen im Schoß meines Kumpels, um uns endlich dem heiß ersehnten Höhepunkt näher zu bringen.

Ich packte meinen Freund derb an seinen Haaren und zog seinen Kopf in den Nacken. Schutzlos präsentierte er mir seine Kehle, an der ich wild und zügellos zu lecken und saugen begann. Was machte es schon, dass er darauf nicht stand. Es war mir im Augenblick so was von egal. Dafür fuhr ich umso mehr darauf ab, ihn richtig feucht abzuschlecken. Vielleicht mochte Julian es aber auch gerade, wenn man ihn etwas härter rannahm. Manche Leute musste man eben zu ihrem Glück zwingen. Mein Kumpel ließ sich mit seinem Oberkörper nach hinten fallen und stützte sich auf seinen Händen ab. Fahlweiß schimmerte seine vorgestreckte Brust im schwachen Licht des Mondes. Ich sah darin eine Aufforderung, sie nach allen Regeln der Kunst zu liebkosen. Zärtlich streichelte ich das glatte Fleisch mit meinen Händen und zwirbelte anschließend die kleinen harten Nippel zwischen meinen Daumen und Zeigefingern. Julian stöhnte lustvoll auf und sein Schwanz in meinem Arsch schwoll wieder zu seiner vollen Größe an. Na also, es ging doch! Jetzt musste ich den Jungen nur noch etwas mehr aus der Reserve locken.

„Los, zeig mir, wer hier der Ficker ist!", forderte ich ihn unumwunden auf. „Lieg nicht einfach nur da, sondern stoße mir deinen harten Prügel in meine Grotte, dass mir Hören und Sehen vergeht."

Mein Kumpel brauchte immer eine Extraeinladung, um zu merken, was gerade gespielt wurde. Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, als Julian ein dreckiges Grinsen aufsetzte und anfing, mir seinen Pfahl ziemlich hart von unten in die Eingeweide zu jagen. Immer wieder spießte er mich bis zum Anschlag auf. Anfangs hatte ich den Eindruck, dass er es als willkommene Gelegenheit ansah, sich wegen der Zurechtweisung an mir zu rächen. Dann wurden seine Stöße jedoch gleichmäßiger und gefühlvoller, und ich merkte, dass es ihn selbst erregte, mich auf diese Weise scharfzumachen. Bestimmt glaubte er, ich hätte es meiner vermeintlichen Tussi im Urlaub genauso besorgt, um ihr zu zeigen, wo der Hammer hing. Sollte er doch ruhig! Solange es ihn veranlasste, mich kraftvoll und ausdauernd in meinen Arsch zu ficken, hatte ich nichts dagegen, dass er sich von meinem Urlaub ein völlig falsches Bild machte.

„Puh, du verstehst es aber wirklich gut, mir richtig einzuheizen!", teilte ich meinem Freund mit, dass mir seine Aktionen gefielen. „Wenn dein geiler Specht in meinen Eingeweiden weiter so klopft und hämmert, dauert es nicht mehr lange, bis es mir kommt."

Mein Kumpel kicherte leise vor sich hin, enthielt sich aber wohlweislich eines Kommentars. Er hatte seine Lektion gelernt und wollte sich nicht unbedingt einen zweiten Anranzer von mir einfangen. Plötzlich packte er meinen auf und ab wippenden Schwengel mit einer Hand und ließ seine Faust im Rhythmus seiner Fickbewegungen über den stark geäderten Schaft gleiten. Herausfordernd schaute Julian mich an, als wollte er sagen: ‚Siehst du, das können wir auch noch besser!'

Ja, gemeinsam waren sie einfach super, seine versierten Wichsgriffel an meinem Riemen und sein harter Fickbolzen in meiner Lustgrotte. Lange hielt ich es nicht mehr aus, meinem Freund meinen Arsch ruhig hinzuhalten. Immer häufiger bockte ich seiner scharfen Lanze entgegen. Meine Atmung ging keuchend und stoßweise, und meine Finger krallten sich ungestüm in die Wolldecke unter mir. Endlich kündigte sich mein Orgasmus wie der Ausbruch eines Vulkans an. Mein Körper wurde von Krämpfen geschüttelt, und ich bäumte mich einige Male heftig im Schoß meines Kumpels auf. Dann ließ ich mich nach hinten auf meinen Rücken fallen, und mein Körper wurde steif wie ein Brett. Nur meine Bauchdecke hob und senkte sich in schnellem Tempo. Julian musste an meinen Reaktionen und am Pochen meines angeschwollenen Ständers in seiner Hand gemerkt haben, dass ich kurz vorm Abspritzen stand. Noch einmal stieß er mir seinen feisten Kolben tief in meinen Fickkanal und verharrte in diesem Zustand. Umgehend stellte er das Wichsen bei mir ein und hielt mein zuckendes Rohr kerzengerade nach oben. Und dann quoll mir mein cremig weißes Sperma wie zähflüssige Lava aus dem Pissschlitz, gefolgt von gewaltigen Eruptionen. Schwall um Schwall wurde meine Sahne in den nächtlichen Himmel geschleudert, um anschließend in dicken Batzen auf meinem Körper oder auf Julians Hand zu landen. Das Gefühl purer Lust ließ mich nur noch röcheln und winseln.

Erst nach einiger Zeit kehrte ich wieder in die Realität zurück. Ich spürte, wie mein Freund seinen immer noch steifen Schwanz vorsichtig aus meiner Rosette zog. Mit zwei Fingern hob er ihn zaghaft an und inspizierte ihn von allen Seiten, so gut es das schwache Mondlicht erlaubte. Ich musste schmunzeln, denn irgendwoher kannte ich die Sorge, die Julian gerade brennend beschäftigte. Aber bei mir lag das schon so weit zurück. Jetzt betrachtete mein Kumpel seine spermaverschmierte Hand. Er schien unschlüssig zu sein, wie und womit er sie reinigen konnte, bis er sich schließlich entschied, sie im Gras abzuwischen.

„Warte! Nimm das hier!", rief ich ihm zu. Ich war aufgesprungen und hatte ein Handtuch aus meinem Rucksack genommen, das ich ihm zuwarf. Dankbar fing er es auf und rieb sich damit den zähflüssigen Glibber von den Fingern.

„Du hast dich aber auch ganz schön eingesaut", stellte Julian fest. Da der Mond meine Vorderseite beschien, waren die vielen Spermaspritzer auf meiner Haut gut zu erkennen. In zähen Rinnsalen liefen sie an meinem Körper herunter, und von meiner Schwanzspitze seilte sich gerade ein klebriger Faden zur Erde ab. Mein Freund kam zu mir herüber und reinigte mir Brust, Bauch und meinen Halbsteifen mit dem Handtuch.

„Donnerwetter, bei dir hatte sich aber einiges aufgestaut!", stellte mein Kumpel kopfschüttelnd fest. „Hat dich deine Kleine im Urlaub doch nicht so oft rangelassen?"

„JULIAN!!! Geht das schon wieder los?", fuhr ich ihn empört an.

„Entschuldige! War nicht so gemeint", lenkte er schnell ein.

„Das nehme ich dir jetzt aber nicht ab!", antwortete ich immer noch aufgebracht. „Du teilst nämlich schon den ganzen Abend ständig Seitenhiebe aus. Warum eigentlich? Habe ich dir etwas getan?"

Eine ganze Weile herrschte betretenes Schweigen zwischen uns. Schließlich sagte mein Freund ganz leise, und seine Worte klangen ziemlich kleinlaut: „Sei mir bitte nicht böse, Oliver! Aber vielleicht liegt's daran, dass ich ein klein bisschen neidisch auf dich bin, dass du ein Mädchen kennen gelernt hast und ich nicht."

Im Stillen amüsierte ich mich über meinen Kumpel. Ich und ein Mädchen! Dass ich nicht lachen musste. Was würde er wohl sagen, wenn er die Wahrheit erführe? Wenigstens war der Junge ehrlich, und mit diesem Eingeständnis stimmte Julian mich wieder versöhnlich.

„Werdet ihr euch denn noch mal wiedersehen?", wagte er es erneut zu fragen.

Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich glaube nicht. Das war eben nur ein Urlaubsflirt." Julian nickte verständnisvoll.

Mit Wehmut musste ich an Dirk denken. Eigentlich hätte ich ihn schon gerne wiedergesehen, meinen starken, wundervollen Liebhaber. Was er jetzt wohl machte? Ob er sich schon einen anderen jungen Mann geangelt hatte? Bei seinem umwerfenden Charme war ich mir da ziemlich sicher.

Dann gab ich mir einen Ruck und verwarf die trüben Gedanken. Was brachte es, einer Liebe hinterherzutrauern, die Schnee von gestern war? Auch wenn es mir schwerfiel, sollte ich an heute denken. Und da stand ich mit meinem besten Freund nackt im Mondschein auf der Wiese und hatte mit ihm gerade so einen geilen Sex gehabt, der sich vor dem mit Dirk nicht zu verstecken brauchte.

Julian trug über seinem halbsteifen Schwanz immer noch das Kondom, was mir auf einmal recht unpassend erschien. Deshalb sagte ich etwas flapsig: „Ich glaube, den Gummi kannst du langsam mal runterziehen. Sonst überlegt dein Dödel es sich noch und saugt deine ganze Sahne wieder auf."

Hatte bislang mein Kumpel mich mit seinen Fragen immer wieder in Verlegenheit gebracht, so war ich es diesmal, der Julian ins Schwitzen brachte. Meine als Scherz gemeinte Aufforderung ließ meinen Freund unschlüssig herumdrucksen. Als ich ihn verständnislos anschaute, kam er schließlich mit der Wahrheit heraus.

„Es ist mir doch gar nicht gekommen", sagte er beschämt.

Jetzt war ich total baff. Julian hatte bei dem geilen Fick nicht abgespritzt? Da hatte ich den Jungen aber ganz anders in Erinnerung. Beim Wichsen war es ihm immer ziemlich schnell gekommen und das sogar mehrere Male hintereinander. Der Knabe war eine wahre Spermaschleuder gewesen, wofür ich ihn stets bewundert hatte. Und heute keinen einzigen müden Tropfen?

„Was ist los mit dir? Bist du krank?", fragte ich rundheraus.

„Neeee", antwortete er gedehnt. Julian tat sich wirklich schwer, mir den Grund zu nennen.

„Na, wo drückt der Schuh denn nun?", bohrte ich rücksichtslos weiter.

„Ähm..., ich habe mir heute schon einige Male einen runtergeholt. Konnte ich denn ahnen, dass du gleich am Tag eurer Rückkehr aus dem Urlaub zu mir rüberkommen würdest?"

„Und wo liegt das Problem?", zeigte ich mich unbeeindruckt. „Sonst hast du doch auch zwei-, dreimal hintereinander deinen Saft abgespritzt."

Endlich platzte Julian der Kragen. „Zwei-, dreimal!!!", sagte er verächtlich. „Wenn du dir sechsmal einen von der Palme gewedelt hättest, dann würde dir beim siebten Mal auch kein einziger Tropfen mehr aus der Nille rieseln!" Ärgerlich riss er sich den Präser von seinem Glied und schleuderte ihn ins Gras.

Nachdem meine Verblüffung sich gelegt hatte, fing ich leise, aber herzhaft an zu lachen.

Das machte Julian noch wütender. „Jetzt lachst du mich auch noch aus. Du bist mir ein schöner Freund!"

„Ich lache nicht über dich, sondern über meine eigene Blödheit", stellte ich die Sachlage richtig. „Den ganzen Abend habe ich mich schon gefragt, warum du so abweisend bist. Ich glaubte schon allen Ernstes, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest. Und jetzt erfahre ich endlich, dass das nicht unbedingt an mir liegt, sondern an deinem Unvermögen, siebenmal abspritzen zu können. Ich finde das echt zum Wiehern!"

„Ha, ha! Du bist wirklich witzig", entgegnete mein Kumpel gekränkt.

„Mensch, nun sei doch nicht gleich böse!", versuchte ich Julian wieder zu versöhnen. „Ich bin doch nur froh, dass wir weiter Freunde sind und du nicht mit jemand anderem rummachen möchtest."

„Quatsch! Wie kommst du denn darauf, dass ich mir 'nen neuen Freund suchen will? Natürlich werden wir weiter zusammen wichsen. Aber nur so lange, bis auch ich ein Mädchen kennen gelernt habe, versteht sich!"

Was Julian immer nur mit den Mädchen hatte! Konnte er auch noch mal an etwas anderes denken? Seitdem er der Meinung war, ich hätte im Urlaub so'ne geile Tussi gepoppt, schien er wirklich Komplexe zu haben, ich könnte ihn für einen Spätzünder halten. Und tatsächlich war mein Freund mit dem Problem noch nicht durch! Kaum hatten wir uns nebeneinander auf die Wolldecke gelegt, fing er wieder an, sich vorsichtig an das heikle Thema heranzutasten.

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