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Einfach nur Geschwister 03

Geschichte Info
Die Eltern kehren zurück.
5.7k Wörter
4.6
49.4k
18

Teil 3 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/10/2020
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Zum besseren Verständnis der gesamten Geschichte empfehle ich, zuerst die vorherigen Teile zu lesen.

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Die Eltern kehren zurück.

Heute ist Montag und morgen kommen unsere Eltern zurück. Der Alltag wird uns wiederhaben. Ich hatte bis 16 Uhr zu arbeiten. Am Morgen fühlte ich mich etwas platt, aber gut. Nach dem Wochenende kein Wunder. In meiner Pause um 12 Uhr rief ich Jens an, ich wollte nur wissen, wie es ihm ging. Als er ranging hörte ich Geräusche und Stimmen im Hintergrund:"Na Brüderchen, wie geht´s dir?" Jens klang gehetzt:"Moin Schwesterchen. Mir geht´s prima, hab gut geschlafen und bin jetzt unterwegs." Jens klang zwar abgehetzt, aber hörbar glücklich. "Hab mich in einer Firma für eine Lehrstelle vorgestellt und bin jetzt auf dem Weg zur Apotheke. Ich sollte ja etwas besorgen."

Was war denn mit Jens los? Das artete für ihn ja schon in rege Betriebsamkeit aus. Ich nahm´s freudig zur Kenntnis. Sollte unser kleines Geheimnis etwas bei ihm bewirkt haben? Das wäre ja noch ein Bonbon oben drauf. "Supi, Brüderchen, bin stolz auf dich. Du, ich habe nach der Arbeit noch einen Arzttermin. Ich komme also etwas später heim. Soll ich uns Pizza zum Abendessen mitbringen?" Jens war dafür, also war ja alles geklärt und ich ging jetzt auch wieder meiner Arbeit nach. Nach der Arbeit ging ich zum Frauenarzt, um mir die Pille verschreiben zu lassen. Er untersuchte mich und gab mir das Rezept, welches ich auch gleich in der nächsten Apotheke einlöste. Bis die Pille voll wirkt, würden noch einige Wochen vergehen. Aber Jens hatte ja offensichtlich Kondome besorgt.

Gegen 17:30 kam ich heim. Jens war da und er empfing mich gleich an der Tür. "Hallo, meine Gute." Er umarmte mich innig. Das hatte er sonst nie getan. Früher nahm er es lediglich zur Kenntnis, wenn ich heimkam, fertig. Ich gab ihm ein Bussi auf die Wange:"Hi Brüderchen. Alles gut?" "Klar", antwortete er eifrig, "kann sein, das ich ab nächsten Monat eine Lehrstelle bei einem Schreiner bekomme." Ich freute mich sehr über diese tolle Nachricht:"Ey, wie geil. Mußt du mir nachher erzählen, wenn wir essen."

Jens deckte gleich den Tisch. Ich packte die Pizzen aus und schmiss den Ofen an. Jens kam in die Küche:"Guck mal." Ich erhob mich und drehte mich zu ihm. Er hatte ein Päckchen Kondome in der Hand und hielt es mir mit freudigem Gesicht unter die Nase. "Oho, mit Kirschgeschmack. Wie aufmerksam von dir." Jens wußte, das ich Kirschen liebte. Mein lieber Mann, Jens war ja jetzt auf Vollgas getrimmt. Mal sehen, wie lange die Euphorie anhalten würde.

Die Pizzen waren fertig und wir setzten uns zum Essen in die Küche. Jens begann zu erzählen:"Tja, heute Morgen ging mein Handy. Papa rief an und meinte, ich sollte mich dort mal vorstellen, er würde den Chef gut kennen. Ich bin hin und hatte gleich ein Gespräch mit dem Chef. Der wußte wohl schon Bescheid. Er meinte, es hätten sich auch noch Andere vorgestellt und er würde sich bei mir melden, aber Alles in Allem würde es gut aussehen. Anfangen würde ich am nächsten Ersten, also übernächste Woche." Ich freute mich wirklich darüber, denn es wurde ja auch Zeit, das er etwas anfängt:"Waow, das klingt super. Herzlichen Glückwunsch." "Danke dir, Schwesterchen. Ich find´s auch cool. und wie war´s bei dir heute?" Ich kaute zu Ende:"Och, bei mir war´s wie immer. Wir haben Schaltschränke aufgebaut. Morgen geht´s weiter damit. Ich war beim Frauenarzt und habe mir die Pille verschreiben lassen und gleich mitgebracht." Jens´Blick erhellte sich schlagartig. Ich fuhr fort:"Aber bis die voll wirkt, dauert es bis zur nächsten Periode, also noch ein paar Wochen. Mußt dich also noch gedulden." Jens grinste:"Nö, du kannst doch jetzt Kirsch probieren." Ich fiel ihm ins Wort:"Und wenn´s nach dir ginge, dann gleich heute Abend ausprobieren, oder was?" Jens lachte:"Na ja, wenn du Zeit hast." Ich konterte:"Und wenn du schön brav bist." Jens legte einen Hundeblick auf, das hatte er wirklich drauf:"Guck mal, wie brav ich bin." Ich grinste:"Klar, wenn du was willst, bist du immer brav."

Nach dem Essen zogen wir uns lockere und bequeme Sachen an, kauerten uns auf die Couch und schalteten den Fernseher an. Wir kuschelten uns richtig aneinander und es war soooo gemütlich. Wir sprachen kaum ein Wort und genossen einfach die Gemütlichkeit und die Ruhe. Nach gut einer Stunde rückte Jens an mich ran:"Du, Lust auf Kirsch?" War doch klar, das er damit früher oder später ankam und ich willigte ein:"Klar, her damit." Jens stand auf und kam mit der ganzen Packung Kondome zurück. Ich sah sie und fragte belustigt:"Gleich die ganze Packung? Na na, wenn du dich da mal nicht übernimmst." "Nein, keine Sorge", antwortete er lachend, "Eins wird reichen. Erstmal." "Ok, dann laß mich mal machen."

Ich legte mich der Länge nach auf die Couch, mit meinem Kopf auf seinem Schoß. Ich öffnete die Packung und holte ein Kondom raus. Ich reckte den Kopf zu Jens:"Hose aufmachen kannst du selber." Tat er auch. Ich blieb liegen und legte mich nur seitlich mit dem Gesicht Richtung seines Schwanzes. Jens hatte die Hose bereits geöffnet. Ich nestelte an seiner Hose rum und kramte seinen Schwanz hervor, der auch gleich halbsteif war. Ich begann ihn zu massieren, bis er völlig zum Leben erwacht war. Jens legte seinen Arm auf meine Hüfte und seine Hand lag auf meinem Bauch. Als sein Schwanz hoch aufragte, nahm ich das Kondom und rollte es ihm über. Dann nahm ich seinen Schwanz tief in meinen Mund. Yo, es schmeckte tatsächlich herrlich nach Kirsch. Mit der Hand hielt ich seinen Ständer fest und flüsterte:"Hm lecker Kirsch." Jens lächelte nur und sagte nichts.

Ich machte weiter und seine Hand auf meinem Bauch wanderte unter mein T-Shirt zu meinem BH. Jens knetete meine Brust hart, aber zärtlich. Er schob das Körbchen beiseite und zwirbelte an meinem Nippel. Ein Kribbeln, wie Strom, durchfuhr mich. Jens hätte bestimmt gerne, wenn ich mich jetzt ausziehen würde, aber ich wollte ihn jetzt nur mit dem Mund verwöhnen, was auch gelang. Nach einer Weile legte Jens eine Hand auf meinen Hinterkopf und hielt ihn fest. Mittlerweile hatte er mein T-Shirt ganz hochgeschoben und beide Brüste aus ihren Körbchen befreit, die jetzt unter dem hochgezogenen Shirt frei waren. Mich machte das Geschehen selbst mächtig an und ich fuhr mit meiner freien Hand in meine Hose. Ich öffnete sie und ich schob meine Hand in meinen Slip, um mich selbst zu befriedigen. Ich schob mir einen Finger rein und meine Höhle wurde mächtig feucht. Jens fing an zu keuchen und sein Schwanz zuckte in meinem Mund. Ich saugte an der Eichelspitze und Jens spritzte in 3 kräftigen Schüben seinen Samen ins Kondom.

Meine "Arbeit" war damit beendet, aber so einfach käme mir mein Bruderherz nicht davon. Ich zog vorsichtig das Kondom ab und hielt die Spitze mit seinem Sperma zu. Jetzt sah Jens erstaunt zu, wie ich das Kondom über meinen Kopf umstülpte und mir sein Sperma aus dem Kondom in meinen Mund tropfen ließ und schluckte. Ich grinste ihn an:"Kein Kirsch, aber trotzdem gut. Jetzt bist du dran." Er war etwas verblüfft:"Was, ich?" "Na logisch", antwortete ich, "ich will auch zu meinem Recht kommen. Los, runter mit dir."

Ich setzte mich hin und Jens stand auf. Ich zog mir die Jeans und meinen Slip bis zu den Knien runter und spreizte meine Beine soweit es ging. Mit der Hand wies ich auf meine Grotte:"Bitte schön, gib Gas." Jens kniete sich vor mich und begann sein Werk. Ui, er erzählte zwar, das er schon Sex hatte, ohne Beischlaf, aber er wußte schon sehr gut, was man mit der Zunge alles machen kann. Und er machte. Und wie. Er leckte zuerst rings um meine Vagina, die mittlerweile klatschnass war. Er küsste meine Innenseite der Schenkel und kehrte wieder zu meiner Höhle zurück. Er vergaß keinen Millimeter meines Schambereichs.

In mir stieg die Hitze hoch und ich kam mal sowas von in Wallung. Ich schnaufte und keuchte. Dabei blinzelte er immer wieder zu mir hoch und beobachtete meine Reaktionen. Jetzt fuhr er mit der Zunge über meinen Schlitz und ließ seine Zunge zwischen meine Schamlippen abtauchen. Ich ergriff seinen Hinterkopf und forderte ihn auf:"Mach weiter, das ist schön." Er machte. Mit der Zunge bearbeitete er meine Grotte, bis ich es kaum noch aushalten konnte. Dann zog er die Zunge zurück und dann kam´s. Er nahm zwei Finger und führte sie vorsichtig in meine Scheide. Mir kam nur noch ein:"WOACH!!!" aus meinem Mund, ich sah Sterne und ich schmiss meinen Kopf nach hinten. Es fühlte sich an, als würde man eine geladene Batterie an meine Schamlippen halten. Jens bewegte seine Finger langsam raus und rein. Ich spürte meinen Orgasmus kommen. Und er kam, wie ein Tsunami, mit riesigen Wellen. Und noch eine und noch eine. Mein Unterleib zuckte wie verrückt. Jetzt hielt ich Jens fest. Er verstand und hielt die Finger in mir still. Meine Vagina krampfte sich um seine Finger wie Schraubstöcke und mir kam die letzte Welle hoch:"Waow!!!" Ich hatte ein gewaltiges Rauschen in den Ohren und sah nur noch verschwommen.

In den letzten Zügen keuchend sah ich zu Jens herunter. Ich hatte gar nicht mitbekommen, das er sich mit seiner freien Hand selbst wichste. Es kam ihm. Er richtete sich auf und kam mit seinem pulsierenden Schwanz zu meinem Bauch. Ich legte eine Hand auf meine weit geöffnete Vagina, schob mit der anderen Hand mein Shirt und meinen BH hoch, bis meine Brüste ganz frei waren und Jens spritzte mir auf den Bauch und auf meine Brüste. Zum Schluß rieb er seinen Schwanz zwischen meinen Brüsten, bis er fertig war. Jetzt zog er sich wieder zurück und saß vor der Couch, zwischen meinen noch gespreizten Beinen und betrachtete seine erfolgreiche Arbeit.

Langsam kam ich wieder zu Atem:"Boah Brüderchen. Was war das denn?" Er grinste mich augenzwinkernd an:"Ein Orgasmus?" Ich nickte fix und fertig:"Und was für Einer. Hammer." Ich beugte mich zu ihm, nahm seinen Kopf in beide Hände und gab ihm einen riesen Kuss:"Danke schön, Bro. Wußte gar nicht, das du das kannst." Jens sagte nichts, sondern nahm es nur freudig lächelnd zur Kenntnis.

Ich hatte echte Mühe aufzustehen und mich von der Couch zu erheben. Ich hatte richtig Gummi in den Knien. Sieh mal einer an, mein noch ach so unerfahrener Bruder. Das war ja wohl voll geil. Ich dachte, das die Kondome so wohl nicht lange reichen würden.

Kurze Zeit später gingen wir abwechselnd ins Bad und machten uns bettfertig. Eine halbe Stunde später lagen wir in unseren Zimmern und zumindest ich schlief dann auch sehr schnell seelig ein.

Der nächste Morgen, es war Dienstag, begann wie immer. Ich stand gegen halb 6 auf, nahm ein kurzes Früstück, machte mich fertig und verließ das Haus Richtung Arbeit. Jens bekam davon für gewöhnlich nichts mit, er schlief noch in seinem Zimmer.

Gegen 10 Uhr am Vormittag klingelte mein Handy. Papa war dran:"Hi Paps. .... ah, ihr seid schon da. .... ja ja, alles ist gut. ....ok, wir sehen uns nachher." Meine Eltern waren wieder zu Hause. Aus mit sturmfreie Bude. Einerseits war ich schon ein wenig traurig, denn es lief grade alles perfekt. Andererseits freute ich mich natürlich sehr auf meine Eltern. Sie hatten bestimmt ´ne Menge zu erzählen.

16:30 kam ich heim und die ganze Truppe war im Wohnzimmer versammelt. Ich begrüßte die Runde mit einem fröhlichen:"Tach zusammen." Mama und Papa standen auf und kamen mir entgegen. Zu Dritt nahmen wir uns in die Arme, Bussis wurden verteilt. Jens blieb lächelnd auf der Couch sitzen. Alle setzten sich wieder hin. Auf dem Wohnzimmertisch standen Kaffee und Kuchen. Meine Eltern begannen zu erzählen und wir ließen es uns schmecken. Jens saß neben mir und stupste mich leicht am Bein an. Ich sah zur Seite und Jens öffnete seine geballte Faust. Zum Vorschein kam.... das gebrauchte Kondom von gestern Abend. Shit, das hatten wir im Eifer wohl vergessen. Jens stand auf und ging in die Küche. Mit einem Glas Wasser als Alibi kam er zurück. Das Kondom hatte er wohl unauffällig verschwinden lassen. Das fing ja schon gut an.

Der ganze Abend verlief entsprechend. Papa erzählte vom neuen Haus, was sich die Bekannten gekauft hätten und davon, was sie in den Tagen dort alles unternommen hätten und das man den Besuch nochmal wiederholen wolle, dann aber mit uns im Schlepptau. Das hieße, an sturmfreie Bude war erstmal nicht zu denken.

Mama ging in die Küche, um die Reste wegzuräumen und die Spülmaschine zu füllen. Sie reif mich zu sich:"Vera Schatz, kommst du mal bitte." "Ich komme." rief ich zurück und ging in die Küche. Mama sah mich lächelnd an:"Spatzl, ich hab ja Verständnis dafür, das du Besuch empfängst und das ihr nicht nur Karten spielt, wenn die Eltern nicht da sind. Ich war ja auch mal 20, aber tu mir bitte einen Gefallen." Mir wurde heiß im Gesicht. Mama sah es wohl:"Alles gut, mein Schatz, aber räum bitte die Überbleibsel sorgsamer weg. Das muß ja nicht Jeder sehen." Sie hob den Deckel der Mülltonne hoch und ich sah obenauf das Kondom liegen. Ich schaute zu Mama mit rot angelaufenen Kopf:"Kann ja auch Jens gewesen sein." Mama schaute mich schelmisch an:"Vera, es ist schon ok. Du bist alt genug. Denk einfach das nächste Mal dran." Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und lächelte mich verständnisvoll an. Ich lächelte gequält zurück und ging wieder ins Wohnzimmer. Für jetzt war es durch, aber Jens und ich mußten in Zukunft echt vorsichtiger sein.

Die nächsten Tage verliefen wie jeder Andere auch, nichts Besonderes. Jens bemühte sich, mir nicht allzu nahe zu kommen. Und ich bemühte mich, seine Erektionen zu ignorieren, die er andauernd hatte, was mir aber nicht grade leicht fiel. Am folgenden Wochenende saß ich in der Wanne und hörte Radiomusik. Es klopfte an der Tür. Jens´Stimme war zu hören:"Very, darf ich kurz rein? Ich muß mal." Das hatten wir doch schonmal. Ich dachte gleich an unseren ersten sexuellen Kontakt. Trotzdem rief ich ihn rein. Jens öffnete die Tür, schloss sie gleich wieder und kam direkt zu mir. Er kniete sich vor die Wanne und wir küssten uns gierig. Jens griff mit einer Hand ins Wasser zwischen meine Beine und berührte meine Vagina. Ich nahm die Hand blitzschnell weg:"Jens, bist du verrückt? Doch nicht jetzt." Jens wurde hektisch:"Ich platze bald, sorry." Ich war ziemlich überrascht:"Ja und? Was soll ich denn sagen?" "Bitte", stammelte Jens und öffnete seine Hose. Sein knallharter Schwanz sprang wie eine Feder hervor. Offensichtlich war er nicht unvorbereitet. Ich drehte mich zu ihm um:"Oh Mann, Alter. Komm her." Er kam näher und ich nahm seinen Schwanz in den Mund, gleichzeitig wichste ich ihn. Keine 3 Minuten später spritzte Jens mir in den Mund und atmete erleichtert auf:"Danke Schwesterchen, das war nötig." Ich schluckte sein Sperma runter und war jetzt etwas genervt:"Schön, das du jetzt befriedigt bist. Und ich kann jetzt sehen, wo ich bleibe." "Natürlich nicht." Jens ließ wieder seine Hand ins Wasser und begann mich zu fingern. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und auch bei mir dauerte es nicht lange, bis mich die Wellen meines Orgasmus erfassten. Als ich fertig war, lächelte ich Jens an:"Es sei dir verziehen." Jens zwinkerte mir zu, betätigte zur Tarnung die Klospülung und verließ das Bad. Die ganze Aktion hatte keine 10 Minuten gedauert.

So verlief unser neu gewonnenes Sexleben. Alles immer nur auf die Schnelle und unbemerkt. Es ging eigentlich nur darum, den Druck abzulassen. Daran, den Sex zu genießen war nicht zu denken. Irgendwie sehnte ich mich zurück, als unsere Eltern weg waren und Jens und ich uns die Zeit nahmen, wann immer wir es wollten und so lange wir wollten. Die reinste Erfüllung war es momentan nicht. Aber was sollten wir auch machen? Momentan ließ es sich halt nicht ändern.

Das übrige Leben verlief in ganz normalen Bahnen, völlig unauffällig. Jens und ich nutzten jede Gelegenheit, die sich uns bot, um uns zu befriedigen. Mal im Keller beim Aufräumen, mal "half" er mir im Waschkeller. Mama fiel nur auf, das Jens mittlerweile sehr hilfsbereit mir gegenüber war. Als ich mit Mama in der Küche das Abendessen bereitete und Papa mit Jens im Wohnzimmer saß, sprach sie mich darauf an:"Jens hat sich verändert. Findest du nicht?" Ich fragte zurück:"Wie meinst du das?" "Na ja, er ist hilsbereiter geworden, zumal dir gegenüber. Und überhaupt beteiligt sich der Herr Sohn viel mehr im Haushalt. Und er hat jetzt eine Lehrstelle begonnen. Und das alles, seit Papa und ich weg waren." Ich stimmte ihr zu:"Ja, jetzt wo du´s sagst. Na ja, auch er wird irgendwann mal erwachsen. Nimm´s hin, solange es so ist. Wer weiß, wie lange das anhält." Mama lachte:"Ja, du hast Recht. Wir sollten ihn einfach machen lassen." Wir schnibbelten weiter. Mama hakte nochmal nach:"Sag mal, hat Jens neuerdings ´ne Freundin?" Mir wurde es heiß und ich wurde innerlich unruhig:"Nein, keine Ahnung. Frag ihn doch mal. Wie kommst du darauf?" Na ja", antwortete Mama, "Jungs in seinem Alter kümmern sich eigentlich um fast gar nichts, außer um sich selbst. Aber sobald ein Mädchen im Spiel ist, machen sie Einen auf erwachsen. Bei deinem Vater war das auch so, bis er mich kennenlernte. Eine Freundin kann viel bewirken."

Wenn Mama wüßte. Ahnte sie etwas? Eigentlich nicht. Eine Freundin zu haben heißt ja nicht gleich, die eigene Schwester zu besteigen. "Ich habe ehrlich keine Ahnung. Ich würde mich freuen, wenn er ein Mädel hätte. Die würde ihm schon die Flausen aus dem Kopf treiben." Jetzt lachten wir Beide und ich war erstmal beruhigt.

Die Wochen vergingen. Jens und ich brauchten keine Kondome mehr, ich nahm ja die Pille. Unsere Eltern merkten absolut nichts und Jens und ich hatten unser Geheimnis mittlerweile gut im Griff. Wir hatten schon richtig Routine, es zu verstecken. Auch wenn wir mit Freunden unterwegs waren, merkte niemand etwas. Interessant wurde es nur, wenn sich ein Junge für mich interessierte. Aber Jens hatte das ebenfalls mittlerweile gut unter Kontrolle. Auch er lernte hier und da mal ein Mädchen kennen und wenn die näher an Jens ranrückten, als es mir lieb war, bekam ich Stiche in der Magengegend. Richtig übel wurde es, wenn wir zum Beispiel im Schwimmbad waren und richtig knackige Schönheiten versuchten, sich an Jens ranzumachen. Weibliche Eifersucht kann der Horror sein.

Diesbezüglich waren mein Bruder und ich wirklich schon wie ein richtiges Pärchen, nur das wir es halt zu verstecken wußten und Keiner von uns machte dem jeweils Anderen irgendwelche Szenen. Warum auch, wir vertrauten uns völlig. Lars hatte es mittlerweile aufgegeben, sich an mich ranzumachen. Er hatte mittlerweile eine Freundin, was mich ehrlich sehr für ihn freute. Trotz des damaligen Vorfalls war Lars für mich immernoch genauso lieb und wichtig wie früher. Er ist ein lieber Kerl und hat eine gute Freundin einfach verdient. Jetzt war er glücklich und ich für ihn auch.

Es war schon November und es war mittlerweile recht frisch und nasskalt draussen. Viel konnten wir draußen nicht mehr machen. Unsere Eltern hatten beschlossen, demnächst wieder zu ihren Bekannten zu fahren, wie angekündigt. Und sie wünschten sich, das Jens und ich mitfahren würden. Jens beschwerte sich:"Hört mal, ehrlich gesagt hab ich gar keine Lust mitzukommen. Ich kenne die Leute nicht mal." Ich klinkte mich ein:"Ganz offen gesagt, bei mir ist es ebenso. Müssen wir wirklich mitfahren?" Papa antwortete:"Es wäre schön, wenn wir Alle hinfahren, zumal ich euch schon angekündigt habe." Na toll, Papa hat schon alles über unseren Kopf hinweg beschlossen. Mama versuchte zu beschwichtigen:"Ist doch nur für 2 Tage, also eine Übernachtung. das kriegt ihr doch wohl hin. Oder?"

Jens und ich sahen uns an und ich ergriff das Wort:"Wenn ihr es eh schon abgeklärt habt, wäre es sehr unfreundlich von uns, nicht mitzukommen. Also gut, wir fahren mit." Jens schaute mich jetzt fast geschockt an, als ich fortfuhr:"Aber bitte Paps, frag uns bitte vorher. Schließlich sind wir keine kleinen Kinder mehr." Papa war etwas mürrisch, aber Mama besänftigte ihn mit sanften und verständnisvollem Blick. "Ok", knurrte er", "ich werd´s mir merken." Ich lächelte, stand auf und ging zu ihm:"Danke Paps." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und setzte den typisch weiblichen Unschuldsblick auf, der bei ihm immer wirkte:"Nicht böse sein, Paps. Hab dich lieb." Papa schaute mich über seine Brille an, genervt wegen meinem Blick:"Na ja." Mama lächelte ihn belustigt an:"Ach hör auf zu brummen. Wenn sie dich so anschaut, kannst du eh nicht böse sein." Papa holte die Tageszeitung hervor und knurrte in die Zeitung:"Weiber." Jens, Mama und ich grinsten uns an und das Thema war erledigt.

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