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Einfach nur Geschwister 04

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Mir lief ein Schauer nach dem Anderen den ganzen Körper rauf und runter. Jens´warme Hand zitterte ein wenig. Ich richtete mich auf und zog mein Nachthemd über den Kopf aus. Ich rieb langsam meine Brüste, meine Nippel standen wie Antennen und waren knüppelhart. Jens zog sich unter der Decke den Slip aus, wandte sich zu mir und begann, meine Brüste mit Küssen zu liebkosen, während er sie mit beiden Händen sanft massierte. Die nächsten Schauer liefen über meinen Rücken. Als Jens eine Brust mit der Hand anhob und meinen Nippel in seinem Mund eintauchen ließ, wurden die Schauer zu leichten Stromstößen. Das tat gut. Er saugte an dem Nippel.

Nach einer Weile kümmerte er sich um die andere Brust. Ich liebkoste meine Klit und Schamlippen mit einer Hand, bis ich ganz nass wurde. Jens drückte mich küssend mit einer Hand in die Horizontale. Jetzt wanderte er meinen ganzen Körper küssend nach unten zu meiner Höhle. Ich massierte dabei meine Brüste und genoß die Gefühle, die in mir aufstiegen. Jens Kopf war zwischen meinen Beinen an meinem schon nassen Schoß. Er streckte seine Arme unter meine Kniekehlen, hob sie etwas an und spreizte so meine Beine noch mehr. Nun begann er mich zu lecken und mit seiner Zunge zwischen meinen Schamlippen zu kreisen. Ich kam auf gehörige Temperatur und bald kamen mir die ersten Vorboten meines ersten Orgasmus hoch. Jens legte beide Hände auf meinen Bauch und ließ sie mit sanften Druck langsam kreisen. Waow, das Gefühl dabei war irre. Jetzt war mein Orgasmus nicht mehr zu halten. Hatte ich bis jetzt nur lustvoll leise gestöhnt, holte ich jetzt mit jedem Atemzug tief Luft und stieß sie mit einem lauten Stöhnen aus. Das wir hätten gehört werden können, war mir jetzt sowas von egal.

Jens beendete sein Tun und kroch zu mir hoch. Ich wollte mich revanchieren und setzte mich auf. Jens kniete jetzt aufrecht vor mir. Sein Schwanz stand fast senkrecht. Ich beugte mich nach vorn, nahm ihn in die Hand und führte ihn in meinen Mund. Mit langsamen und ausgiebigen Zügen liebkoste ich ihn und massierte ihn sanft. Jens sah mir dabei zu, mit seinen Händen auf meinem Hinterkopf. Auch er stöhnte jetzt vernehmlicher. Er bewegte sein Becken vor und zurück, während ich an seinem Luststab saugte. Als ich merkte, wie seine Bewegungen schneller wurden, ließ ich seinen Schwanz frei und schaute hoch zu Jens:"Komm, steck ihn jetzt rein." Ich legte mich zurück, winkelte leicht meine Knie an und spreizte meine Beine. Ich streckte meine Arme zu Jens aus und flüsterte:"Komm, komm jetzt zu deiner Schwester." Jens legte sich vorsichtig auf mich. Sein Schwanz fand seinen Weg zum Eingang meiner klatschnassen Höhle ganz alleine. Seine Eichel berührte meine Schamlippen und drückte vorsichtig zwischen sie. Jens zog sich wieder etwas zurück und setzte nochmal an. Jetzt kam er tiefer. Zog wieder zurück und nun schob er seinen Ständer langsam bis zum Anschlag in mich hinein. Seine Spitze berührte fast meine Gebärmutter. Wir schauten uns dabei unentwegt in die Augen. Nur ab und zu, wenn mich die Gefühle übermannten, schloß ich sie kurz, um sie gleich wieder zu öffnen. Jens blieb einen Moment ruhig in mir liegen. Ich flüsterte ihm ins Ohr:"Ich habe sie nicht gefunden." Ich meinte die Pille. Jens lächelte mit einer unendlichen Zärtlichkeit:"Ich liebe dich so sehr." Ich umarmte ihn ganz fest:"Ich dich auch, Brüderchen. Dann mach mich jetzt ganz glücklich. Ja? Machst du das?" "Ja, Schwesterchen. Ich mache dich zur glücklichen Mama."

Mir rannen einige Freudentränen über die Wangen:"Ich danke dir, mein Herz." Jens begann sich wieder zu bewegen. Langsam stieß er zu, zog ebenso langsam zurück und stieß wieder rein. Dabei küssten wir uns mit einer kaum gekannten Leidenschaft. Liebe pur. Ich legte meine Hände auf seinen Po und mit jedem seiner Stöße drückte ich ihn mir tiefer rein. Jetzt berührte er wirklich meine Gebärmutter, die bereit war, den brüderlichen Samen aufzusaugen. Ich raunte:"Jaaaa, so ist´s gut. Stoß ganz tief zu. Stoß in deine Schwester." So machten wir eine ganze Weile weiter, bis ich merkte, wie Jens schneller wurde. Er keuchte und ich fühlte meinen nächsten Orgasmus aufsteigen. Wieder spornte ich Jens an:"Ja Brüderchen. Mach weiter. Stoß kräftig zu. Spritz deinen Samen in meinen Bauch."

Seine Stöße wurden schneller und härter:"Vera, ich komme gleich." Jetzt gab es für mich kein Halten mehr und ich stieß spitzes Quieken aus:"Ja, komm. Mach mich schwanger. Spritz alles in mich." Jens wurde schon richtig laut:"Ich komme. Ich KOOOOOMME!!!" Ich antwortete, ebenso laut, mit dem Rythmus seiner Stöße:"JA, JA, JA!!! Bespritz mich! Bespritz mich! Mach mich dick! JA, JA, JA!!!

Jens bäumte sich auf, grunzte laut auf und spritzte mit einer Urgewalt, die mir alle Sinne raubte. Schub um Schub seines Spermas schoß in mich und füllte mich komplett aus. Ich spürte, wie meine Gebärmutter jeden einzelnen Tropfen regelrecht in sich einsog, wie ein Schwamm. Jetzt rammten wir uns Beide mit aller Kraft ineinander und jeder Stoß wurde von uns mit einem Grunzen von ihm und einem leisen Schrei von mir begleitet. Ich sah alle Farben der Welt vor meinen Augen, ein gewaltiges Rauschen war in meinen Ohren, mein ganzer Körper war nur noch reine Empfängnisbereitschaft.

Beim letzten Stoß blieb Jens ganz drin und er drückte mit aller Kraft seinen immernoch spritzenden Schwanz in mich, während ich ihm mit dem Becken entgegenkam und seine Hüfte mit beiden Händen und mit aller Kraft fest an mich ranzog. Kein Tropfen seines Samens sollte verloren gehen. Alles sollte in meine weit offene Gebärmutter strömen.

Wir sackten zusammen und Jens rollte sich völlig fertig seitlich von mir runter. Meine Beine zitterten und ich konnte sie zunächst gar nicht bewegen. Ja, so sollte es wohl sein. Wie lange würden wir so weitermachen, bis die Wirkung und der Schutz meiner Pille nachließ und Jens´s Samen ihre vorbestimmte und gewollte Arbeit erledigen würden?

Nach einigen Minuten des Luftholens wandte sich Jens wieder zu mir. "Leg dich auf den Bauch", flüsterte er. Ich drehte mich um, während Jens mir ein Kissen unter meine Hüfte legte, so das mein Hintern etwas höher lag.

Jens kniete sich hinter mich und küsste meinen Hintern. Ich spürte, wie seine Hand meine Vagina ertastete. Jens rückte näher und ich fühlte seinen wieder harten Ständer, der nun langsam von hinten in mich eindrang. Nicht lange und ich schob meinen Körper weiter nach hinten, Mein Hintern ragte nun in der Luft, während ich meinen Kopf auf meine Arme legte. Ich wippte leicht mit dem Hintern hin und her, was Jens wohl weiter anheizte. Denn jetzt packte mich Jens an den Hüften und stieß immer kräftiger in mich. Es klatschte laut, wenn sein Becken meinen Hintern traf. Jeden Stoß quittierte ich mit einem lauten rythmischen Stöhnen.

Jetzt war es wieder soweit. Ich fühlte, wie seine Eichel mächtig anschwoll. Dann stöhnte Jens laut auf, als er sich ein zweites Mal kräftig in mich ergoß.

Nach dieser zweiten Runde waren wir vollends fertig und Jens ließ sich völlig erschöpft neben mich fallen. Keuchend, aber total glücklich schauten wir uns nur an und schmiegten uns aneinander.

Wir waren so ausgepowert, das wir mit aller Glückseeligkeit dieser Welt fast auf der Stelle einschliefen.

Am nächsten Morgen trafen wir unsere Eltern. Sie begrüßten uns fröhlich:"Guten Morgen, ihr Schlafmützen. Habt ihr gut geschlafen?" Ich antwortete:"Ich weiß nicht, wie Jens geschlafen hat, aber ich habe geschlafen, wie ein Stein. Und ihr?" Papa schüttelte leicht den Kopf:"Habt ihr diese Nacht gar nichts gehört?" Jens und ich schauten uns an:"Nein, was war denn?", fragte Jens. Mama erwiderte:"Komisch, das ihr nichts gehört habt. Irgendein Pärchen, keine Ahnung wer, hatte wohl ´ne ganz tolle Nacht." Papa mischte sich wieder ein:"Also, ich weiß nicht, was der Typ mit seiner Ollen veranstaltet hat, aber sie hat gequiekt, das wir dachten, da findet ein Exorzismus statt."

Jens und ich schauten uns mit knallroten Köpfen an, mussten aber trotzdem lachen, wegen Papas Spruch. "Nee", sagte ich, "ich hab nix gehört. Ich bin ins Bett gefallen und war gleich weg." Jens warf mit ein:"Bei mir war´s ähnlich, ich habe auch gleich geschlafen. Da hab ich wohl was verpasst."

Mama meinte:"Das muss ganz in der Nähe gewesen sein, bei uns auf dem Gang. Wir wollten schon gucken, wo das herkam, haben uns aber nicht getraut." Jens gluckste und musste husten, weil er grad den Mund voll hatte:"Un...gla.. ub...lich." Ich sah mich unauffällig um. Da saßen ringsrum tatsächlich einige Leute, die verstohlen zu uns rüberguckten. Meinten sie tatsächlich uns? Sie konnten ja nicht wissen, das wir das tatsächlich offensichtlich waren, die den Lärm verursacht hatten. Waren wir wirklich so laut, oder besser gesagt, ich?

Ok, das sollte uns eine letzte Warnung sein, vorsichtiger zu sein. Oh Mann, sollten wir mal erwischt werden, wären wir selbst daran schuld. Wir beließen es dabei und frühstückten zu Ende. Wir wollten mit dem Auto nach Regensburg. Die Fahrt würde gut eine Stunde dauern und wir wollten dann jetzt auch los.

In den folgenden Tagen waren Jens und ich vorsichtiger, beziehungsweise leiser, zumal ich. Trotzdem war der Sex nicht weniger schön. Er war jetzt sowas von gefühlvoll. Wir wussten, worum es ging und wir arbeiteten daran sehr fleißig. Die Pillen tauchten nicht mehr auf. Sie blieben verschwunden. Die Tage vergingen.

Am Freitag war der letzte Tag und wir packten schonmal die Sachen ein, die wir nicht mehr brauchten. Ich fragte Jens nach den Pillen:"Sag mal, Jens. Wo hast du die Pillen eigentlich hingetan?" Er packte grade seine Tasche und schaute zu mir:"Warum willst du das wissen?" Ich zuckte mit den Schultern:"Würd´mich halt nur interessieren. Sie sind nie mehr aufgetaucht." Jens lächelte, kam zu mir, nahm mich in den Arm und küsste mich:"Frag mal die Toilette in der Bar. Oder hast du wirklich geglaubt, ich wäre so dämlich, sie hier im Zimmer verschwinden zu lassen, wo sie jeder finden könnte?" Ich lachte:"Du Gauner." Jens widmete sich wieder seiner Tasche zu:"Du möchtest ein Kind von mir, also sind die Pillen weg. Wie vereinbart."

Er zwinkerte mir zu. Er meinte das wirklich Ernst, was mich innerlich sehr freute. Dann fügte er an:"Wir schlafen jetzt seit gut einer Woche ungeschützt miteinander. Ich weiß ja nicht genau, wie die Chemie bei dir wirkt. Aber wenn du es dir doch nochmal überlegen möchtest, bitte schön." Ich schaute ihn ziemlich erstaunt an und ging zu ihm. Ich schlang meine Arme um seine Taille und legte meinen Kopf seitlich auf seine Brust:"Nein, um Himmels Willen. Ich will Mama werden, so schnell, wie möglich und du sollst mir das Kind machen, was ich für uns austragen möchte. Ich möchte, das du der beste Papa der Welt für unser Baby wirst." Ich sah zu ihm hoch, wir lächelten uns an und gaben uns einen langen Kuss. Dann widmeten wir uns wieder dem Packen zu. Ich hab einen tollen Bruder.

Die letzte Nacht im Hotel nutzten Jens und ich natürlich auf unsere Weise. Nachdem unsere Eltern und wir nochmal eine Runde durch den Ort drehten, gingen wir zum Abendessen. Seit vorgestern hat es angefangen zu schneien. Jetzt, wo wir wieder fahren mussten. Ski wurde den ganzen Urlaub lang nicht gefahren. Wenigstens ich konnte einige Mal zum Eislaufen, ansonsten war es einfach ein ruhiger und beschaulicher Urlaub. Für Jens und mir war es allerdings etwas ganz Besonderes.

Beim Essen wurde nur wenig gesprochen. Jeder ging irgendwie seinen Gedanken nach. Papa löste die Stille auf:"Und wie hat es euch hier gefallen? Ihr wart ja fast die ganze Zeit für euch alleine." Jens antwortete:"Och, wir haben uns schon beschäftigt. Wir haben ja Leute kennengelernt. Von daher war´s schon ganz ok." "Yo, finde ich auch", fügte ich hinzu. Mama beteiligte sich am Gespräch:"Na ja, so schön es hier auch ist, aber einen Winterurlaub stelle ich mir anders vor." Papa kaute auf seinem Essen rum:"Tja, für das Wetter gibt´s kein Abo. Das war Pech." Jens merkte an:"Na ja, vielleicht das nächste Mal. In einem Jahr kann viel passieren." Alle nickten zustimmend, ich auch:"Das ist wohl wahr." Ich konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen, denn wenn alles wie geplant laufen würde, wäre ich bis dahin schon längst Mama.

Wie gerufen kam genau in diesem Moment meines Grinsens eine junge Mutter mit einem noch ganz kleinen Baby im Tragebeutel und wollte sich an meinem Stuhl vorbeizwängen. Ich schaute auf und stand auf, um etwas Platz zu machen. Dabei fiel mein Blick auf den süßen, kleinen, schlafenden Fratz. Fast wären mir Tränen ins Auge geschossen, aber ich konnte mich grade noch beherrschen. Die Mutter bedankte sich:"Och, das ist nett. Danke schön." Ich schaute die Mutter an und mit Blick auf den Kleinen fragte ich:"Wie süß. Wie alt ist das Kleine?" Die Mutter antwortete lächelnd:"Max ist 3 Monate alt. Seine erste große Reise." "Na, dann mal alles Gute", wünschte ich. Die Mutter nickte freundlich und ging durch. Ich setzte mich wieder hin.

Mama hatte das Treiben aufmerksam beobachtet, während Papa und Jens einfach weiteraßen. Mama schaute mich mit einem Lächeln an:"Ja, so ein kleiner Fratz ist schon was Süßes, nicht wahr?" Ich schaute sie nur kurz an und sah wieder auf meinen Teller. Meine Augen musste Mama jetzt nicht unbedingt sehen. Papa hing sich dran:"Süß ja, aber die lieben Kleinen können manchmal ganz schön stressig werden. Ich hab da was in Erinnerung." Dabei schaute er mit belustigtem Gesicht abwechselnd zu Jens und mir. Mama entgegnete:"Ach komm. Wer hatte denn die Arbeit, du oder ich? Du warst den ganzen Tag arbeiten, während ich 24 Stunden am Tag mit den Kindern beschäftigt war. Wenn du heimkamst, waren sie schon im Bett."

Papa wollte das so nicht auf sich sitzen lassen:"Richtig. Trotzdem war es schon hart, wenn du um 5 aufstehen musst und die Kleinen Nachts um 3 schrieen." Keine Chance für Papa, Mama hatte Argumente:"Stimmt, du armer Kerl. Darum bin ich ja auch immer Mitten in der Nacht aufgestanden, um dich bloß schlafen zu lassen." Papa nahm es mürrisch hin:"Ja ja, schon gut. Hast gewonnen. Jetzt sind sie groß, wie du siehst."

Jens und ich hörten dem ganzen Geplänkel aufmerksam und teilweise belustigt zu. Würde es bei uns irgendwann auch mal so sein? Schon ein lustiger Gedanke. Mama fuhr zu Papa, mit Blick auf uns, fort:"Na ja, vielleicht wirst du irgendwann mal Opa, dann kannst du das ja alles nachholen." Jens gluckste und verschluckte sich. Mama und Papa schauten Jens lachend an. Papa fragte ihn grinsend:"Was ist Großer? Nervös geworden, oder was?" Jens verneinte mit seinem Husten kämpfend:"Nein, schon gut. Alles gut." Ich stieß Jens unter´m Tisch mit dem Fuß an. Mit der Hand vor dem Mund, um mal wieder vernünftig kauen zu können und grinsendem Gesicht zwinkerte Jens mir zu. Ist schon irre, wenn man ein solches Gespräch drauf hat und weiß, das die Anderen, wie unsere Eltern, überhaupt keine Ahnung haben, wie nah sie tatsächlich an der Realität sind, ohne es zu wissen.

Das Essen war beendet. Mama fragte:"Geht ihr noch in die Bar zum Abschied?" Ich schaute fragend zu Jens:"Gehen wir noch in die Bar?" Jens zuckte mit den Schultern:"Weiß nicht. Wenn du noch willst, ok. Aber ich wollte mir noch was im Fernsehen angucken. Na ja, ist auch egal, wir können auch in die Bar gehen, klar." Ich sah, das Jens eigentlich nicht wollte. Warum, war ja logisch, wir hatten ja noch etwas zu "tun".

Also wandte ich mich wieder Mama zu:"Ich glaube, so wie ich das sehe, eher nicht. Geht ihr noch?" Mama schüttelte mit Blick auf Papa mit dem Kopf:"Nein, wir müssen ja früh raus und wir müssen fahren. Da tut etwas Schlaf Not. Ok, ihr Lieben, dann mal gute Nacht." "Werden wir haben. Für euch auch, schlaft schön", erwiderte ich. Also gingen wir in unsere Zimmer.

Jens und ich schauten natürlich nicht fern. Gleich als wir im Zimmer waren, schlossen wir wieder die Tür ab und legten uns auf´s Bett. Ich hatte den ganzen Tag leichte Kopfschmerzen und ich nahm eine Tablette. Jens schaute mir zu:"Alles gut, Schwesterchen?" "Ja ja, alles gut. Hab nur etwas Kopfschmerzen, ist aber nicht so schlimm." Ich schmiss mir das Ding rein. Wahrscheinlich ließ jetzt nach einer Woche die Wirkung der Pille nach und mein Körper stellte sich so langsam wieder um. Jens fragte etwas besorgt:"Möchtest du diese Nacht lieber schlafen?" Ich grinste ihn an:"Ja klar will ich schlafen, nämlich mit dir. Du kannst dich nicht vor deinen Pflichten drücken, mein Lieber. Nur vom Angucken werde ich nicht schwanger." Wir lachten. Ich zeigte mit dem einen Finger auf seine Hose und mit dem Finger der anderen Hand auf Meine:"Tu das Ding da mal da rein. Und dann immer schön laufen lassen."

Wir zogen uns aus, umarmten uns und los ging´s. Grade als Jens seinen Schwanz in mich schieben wollte, klopfte es an der Tür. Vor Schreck blieben wir regungslos liegen und schauten uns erschrocken an. Jens rief:"Ja bitte? Wer ist da?" Mama war zu hören:"Ich bin´s. Darf ich rein?" Jens sprang hastig auf und zog sich Short und Shirt an, während ich hektisch meine Klamotten griff und blitzschnell ins Bad verschwand und die Dusche anstellte. Jens rief:"Ich komme." Ich hörte, wie Jens die Tür aufschloß und Mama reinkam. "Sorry, das ich störe", entschuldigte sie sich. "Kein Problem. Vera duscht grade und ich wollte mich grad für´s Bett umziehen und Fernsehen gucken." Mama stand wohl noch immer mitten im Raum:"Ich bleib auch nicht lange, ich hatte nur vergessen zu fragen, ob ihr was aus der Zimmerbar gebraucht habt. Wenn ja, würden wir das jetzt unten aufschreiben lassen, damit es auf die Rechnung kommt." "Eigentlich nicht. Wenn wir was getrunken haben, dann unten in der Bar." "Ah ok, dann ist alles klar und ich bin schon wieder weg. Schlaft schön", sagte Mama und ging wieder. Jens schloß die Tür wieder ab.

Ich stellte die Dusche ab und verließ das Bad. Jens stand im Raum und ich fragte ziemlich verdutzt:"Was war das denn? Wieso kommt Mama deshalb extra zu uns? Die Zimmerbar läuft doch eh über die Gesamtrechnung." Jens schien auch etwas ratlos:"Keine Ahnung. Mütterlicher Kontrollbesuch?" Ich schüttelte den Kopf:"Blödsinn. Hat sie noch nie gemacht." Beide schauten wir uns verblüfft an. Ich vermutete:"Nicht, das Mama doch etwas ahnt. Du hast doch ihre Bemerkungen beim Essen gehört. Das würde nämlich dann passen." Wir setzten uns zurück auf´s Bett. Mir ging etwas die Pumpe. Jens schaute zu Boden:"Na ja, irgendwann werden sie es eh erfahren. Oder willst du den wachsenden Bauch mit normaler Gewichtszunahme erklären? Das glaubt doch Keiner." Ich nickte still.

Irgendwie kamen mir jetzt tatsächlich wirklich Zweifel, ob das gut ist, was wir da tun. Jens sah es meinem Blick an und fragte:"Was ist? Doch besser noch warten?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm:"Warten? Wenn das überhaupt noch geht. Ich glaube, das mein Körper dabei ist, sich umzustellen. Darum wahrscheinlich auch die Kopfschmerzen." Jens nahm mich in den Arm:"Es wäre ja nicht für ewig. Nur solange, bis du deine Wohnung hast, oder kurz davor." Ich verneinte das:"Was macht das für einen Unterschied? Ich bekäme ein Kind von meinem Bruder. Für Mama und Papa wäre es egal, ob zuhause, oder in meiner Wohnung. Das Ergebnis wäre das Gleiche. Du verstehst?" Jens nickte und schaute wieder auf den Boden.

Plötzlich fiel ich ihm um den Hals:"Oh Mann, Jens. Ich will das Baby von dir. Ich will es unbedingt und ich will es jetzt." Jens nickte und stand auf:"Ich auch, Vera. Ich auch." Ich sah ihm nach. Er dachte wohl jetzt auch nach. Sollten wir das wirklich jetzt besser für eine Weile mal sein lassen? Aber wir waren uns doch einig, das es Komplikationen geben würde und wir waren uns einig, das wir da gemeinsam durchgehen würden.

Der Rest des Abends schien gelaufen. Jens und ich gingen ziemlich still ins Bett. Wir lagen nebeneinander, mit den Händen auf der Bettdecke und sprachen kein Wort. Unsere Gedanken gingen ihre Gänge. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, drehte Jens sich zu mir:"Weißt du was, Schwesterchen?" Ich schaute auf meine Finger und puhlte an meinen Fingernägeln rum:"Nein, was denn?" Jens fuhr fort:"Ich weiß nicht, wie du jetzt darüber denkst. Aber wir hatten uns mit dem Gedanken über ein gemeinsames Kind schon dermaßen abgefunden, das unser Entschluß bombenfest stand. Und ich habe deine Blicke gesehen, als die Frau mit dem Baby an dir vorbeiging." Ich drehte den Kopf zu Jens:"Ja, und?" Jens weiter:"In Gedanken bist du doch schon sowas von Mami. Du kannst doch gar nicht mehr zurück. Du würdest verrückt werden, bei jedem Kinderwagen, der an dir vorbeigeschoben wird."