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Emma Watson - 20 Shades of Red 12

Geschichte Info
Emma in Schottland.
9.1k Wörter
4.58
12.6k
2

Teil 12 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 11/11/2014
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Nach längerer Zeit geht die Geschichte von Emma und Mike nun wieder weiter. Viel Spaß beim Lesen!

Der Sommer war ins Land gezogen. Emma war nach einem längeren Dreh auf dem Kontinent wieder nach London gekommen und Mike und sie hatten ihre Beziehung durch viel Sex und intensive Beschäftigung miteinander wieder erneuert. Zwar bestand Mike noch immer auf seinen Regeln, aber die Situation hatte sich ziemlich entspannt.

Mike hatte begonnen, mit Emma intensiver zu arbeiten. Er hatte neue, intensivere Plugs besorgt, auch zwei neue Zaumzeuge mit dem dazugehörenden Arschhaken gehörten nun zum Repertoire. Da Emma im Analbereich besonders sensibel war, taumelte sie bei diesen Gelegenheiten von einem Orgasmus zum anderen. Sie war sexuell befriedigter als jemals zuvor in ihrem Leben.

Es war für Mike auch immer ein Genuss, zu sehen, wie sich seine kleine britische Schönheit verhielt, wenn sie -- mit einem der Plugs im Arsch -- Gäste empfing oder in der Öffentlichkeit unterwegs war. Das ständige Wechselspiel zwischen Erregung und unangenehmen „Druck", den die Plugs ausübten, war einfach wunderschön anzusehen. Besonders anstrengen musste sich Emma, als sie einmal in Anwesenheit ihrer Eltern den Plug trug -- sie tat sich sehr schwer und Mike belohnte sie im Anschluss mit einem wunderbar intensiven und ausdauernden Arschfick.

So war also wieder etwas „Normalität" am Nevern Square eingekehrt. Irmina -- die noch immer eine BDSM-Session mit Mike wegen des Testaments der alten Lady zu absolvieren hatte - hielt sich sehr zurück und zu Mikes Leidwesen war auch Sophie immer noch unterwegs. Sie wohnte vorübergehend wieder in New York, da dort eine Fernsehserie mit ihr gedreht wurde.

Einzig der Umstand, dass Mike Emma nicht richtig mit Spanking verwöhnen durfte, schmerzte ihn etwas. Gerne hätte er ihr die Wirkung von Reitgerte, Paddle, Rohrstock und Co. nähergebracht. Aber die dauernden Verpflichtungen von Emma vor der Kamera und die daraus resultierende Klatschgefahr machten es einfach unmöglich. Emma wusste das auch, aber es war nicht zu ändern. So blieb „Nummer 4" meist im Schrank, wenn Emma ihre Erziehungs- und Trainingsstunden im Spielzimmer erhielt.

Anfang August trennten sich die Wege der beiden vorübergehend. Emma hatte wieder eine kleine Promotiontour für einen Film vor sich und Mike musste seine verpflichtende Zeit in Schottland, in Ammerscot Hall, verbringen. Aber zu seiner großen Freude hatte Emma eingewilligt, nachzukommen. Er würde also nicht ganz alleine sein im Pförtnerhaus...

„Meine Damen und Herren, wir erreichen in wenigen Minuten Newcastle. Sollten Sie hier aussteigen, vergessen Sie bitte nicht, Ihre persönlichen Sachen mitzunehmen. Vielen Dank!"

Die Stimme des Zugbegleiters kam angenehm und freundlich aus dem Lautsprecher.

Mike saß in einem 1. Klasse-Abteil des „Highland Chieftain", eines Intercity-Zuges, der von London nach Inverness in Schottland fuhr. Mike liebte es, ab und zu auch mit der Bahn zu fahren und heute würde er bis nach Perth den Komfort und das Service dieses bekannten Zuges genießen können. In Perth würde er dann von einem Mitarbeiter von Ammerscot Hall mit dem Auto abgeholt werden.

Der Zug hielt in Newcastle. Leute stiegen aus und auch welche ein. Es war eine beliebte Verbindung in den schottischen Teil der Insel und daher entsprechend gut gebucht. Mike wunderte sich, dass er trotzdem ein ganzes Abteil für sich hatte. Nun, die Fahrpreise hatten es ja auch in sich....

„Entschuldigen Sie, ist hier noch ein Platz frei?"

Mike sah zur Tür. Ein gutaussehender junger Mann in Anzug und Krawatte hatte die Abteiltür geöffnet und sah Mike mit einem gewinnenden Lächeln, das jedem Vertreter Ehre gemacht hätte, an.

„Aber ja, kommen Sie. Alles frei..." antwortete Mike freundlich. Der junge Mann verstaute seinen Koffer im Gepäckfach und setzte sich schräg gegenüber von Mike. Der nickte ihm noch einmal freundlich zu, nahm dann eine der Zeitschriften, die er sich noch in London am Bahnhof gekauft hatte und begann zu lesen. Sein Sinn stand im Moment nicht nach Unterhaltung....

Der Zug fuhr aus dem Bahnhof und nahm wieder Fahrt auf. Nächster Halt würde schon Edinburgh sein. Mike vertiefte sich in einen Artikel über schottische Schafzucht, der sehr geschmackvoll mit Fotos von Models in Wollsachen aller Art garniert war.

„Mann, müsste ein Nacht mit ihr toll sein...."

Mike ging mit seiner Zeitung auf Halbmast.

„Was meinten Sie?"

Der junge Mann auf der anderen Seite wurde leicht rot.

„Oh, verzeihen Sie, mein Herz lag wohl gerade auf meiner Zunge. Tut mir leid. Ich sah nur dieses Bild von ihr und dachte laut....."

„Welches Bild?"

„Das Coverfoto Ihres Magazins. Emma. Emma Watson."

Mike klappte das Magazin zu. Tatsächlich. Am Cover war seine Emma abgebildet, in leicht lasziver Pose, ihre Brüste nur mit den Händen bedeckend. Mike hatte sie überhaupt nicht registriert, als er die Zeitschrift kaufte. „Schottland" war die Headline gewesen, die ihn interessiert hatte.

„Ach so, Emma...."

„Eine wunderbare Frau. So bezaubernd. Und erst ihre braunen Augen.... Ich bin immer ganz hin und weg, wenn ich ein Foto von ihr sehe..."

„Wirklich?"

„Ja. Sie ist einfach ein Hammer..."

„Meinen Sie?"

„Definitiv. Aber .... Entschuldigen Sie, ich belästige Sie hier mit meiner Schwärmerei für eine Schauspielerin..."

„Oh, aber nicht doch. Ich habe mich nur noch nie so richtig damit beschäftigt. Was finden Sie denn so anziehend an ihr?" Mike kam in Fahrt.

„Ich weiß nicht, sie.... sie hat eine Ausstrahlung, die einen sofort gefangen nimmt. Wenn sie lächelt, scheint die Sonne, wenn ihre Augen blitzen, dann schlägt es ein und wenn spricht..."

„Guter Gott, Sie sind ja komplett vernarrt in diese .... Schauspielerin!"

Mike fand die Situation sehr komisch. Er hatte mit Emma schon ungezählte Male geschlafen, hatte sie auf viele Arten befriedigt, sanft und streng, und jetzt saß da ihm gegenüber ein junger Hengst, der von Emma träumte.... Er wusste, dass Emma die ideale Gespielin für Millionen von Männern war, aber er hatte eigentlich noch nie sich so direkt mit einem dieser bedauernswerten Geschöpfe unterhalten.

„Ja, das wird wohl so sein. Ich kann es nicht ändern. Sie ist sicher perfekt in jeder Hinsicht. Ein Orgasmus mit ihr muss der Himmel auf Erden sein...."

„Na ja...." Mike musste grinsen, aber sein Gegenüber verstand das anders.

„Oh, es tut mir furchtbar leid. Mein Herz liegt noch immer auf meiner Zunge.... Ich wollte nicht anzüglich werden..."

„Aber ich bitte Sie. Wir sind doch hier allein und außerdem ... über eine schöne Frau kann man ja immer reden, oder?"

„Danke, wenn Sie es sagen..... ich darf mich vorstellen: ich bin Daniel Fowler aus Edinburgh..."

„Und ich bin Mike Bay aus London...:"

Zu Mikes großer Freude löste sein Name bei seinem Gegenüber keine Reaktion aus.

„Und was machen Sie in Edinburgh?"

„Oh, ich studiere und spiele Rugby in der Universitätsmannschaft..."

„Sportler, soso. Na, das dachte ich mir schon. Sie sehen gut trainiert aus...."

„Danke. Ja, ich treibe viel Sport um in Form zu bleiben...."

„Bravo. Ich bin dafür wohl etwas zu alt. Und beruflich zu sehr eingespannt...:"

„Was machen Sie denn?"

„Ich bin Unternehmer... habe verschiedene Firmen und bin auf den Weg in die Highlands, um einen meiner Betriebe zu kontrollieren..."

„Whow. Toll......."

„Ja, es macht viel Spaß......."

In dem Moment ging die Abteiltür auf und der Schaffner kam herein. Er kontrollierte die Fahrkarte von Mikes neuer Bekanntschaft und als er fragte, ob er noch etwas tun könne, bestellte Mike Tee, zwei kleine Fläschchen mit Hochland-Whisky und einen Kuchen, den er in Ammerscot kennengelernt hatte und der perfekt zum Tee passte.

Als die Bedienung des Speisewagens alles gebracht hatte, nahm Mike das unterbrochene Gespräch wieder auf.

„So, Sie studieren also in Edinburgh. Welches Fach?"

„Recht. Ich will Anwalt werden....."

„Sehr gut. Gute Anwälte mit Geschmack kann die Wirtschaft immer brauchen."

„Wieso Geschmack?"

„Na, Emma....."

Daniel lachte auf.

„Ja, meine unerfüllbare Leidenschaft...."

„Sie haben sie noch nie persönlich getroffen?"

„Emma? Nein. Wie denn auch. Die lebt in ihrer Welt der Reichen und Schönen. Die hat für einen wie mich kein Auge...."

„Da wär' ich mir nicht so sicher!" dachte sich Mike, aber er sagte es nicht.

„Meinen Sie? Nun, wer kennt diese Filmschönheiten schon genau....."

„Genau. Ist doch alles nur Phantasie..."

„Was würden Sie denn mit ihr anstellen, wenn Sie die Gelegenheit hätten?" fragte Mike.

Sein Gegenüber schwieg für einen Moment.

„Ehrlich?"

„Ehrlich. Wir sind unter uns....."

„Ich würde sie zum Dinner ausführen, mit Schmuck und schönen Dingen verwöhnen, dann würde ich sie in meine Wohnung bringen und ....."

„Und?"

„... sie vögeln, als ob es kein Morgen gäbe."

„Sex?"

„Ja, in allen Stellungen und allen Varianten. Vor allem von hinten. Und reiten dürfte sie mich....."

„Na, Sie gehen aber ran....." Mike lachte.

„Sie haben gefragt, Sir!"

„Ja, ich weiß. Sprechen wir völlig frei von der Leber weg. Ich habe nichts dagegen. Ich meine nur..... was denken Sie sonst über Emma. Im Bett meine ich...."

„Keine Ahnung. Sie ist in der Öffentlichkeit sehr dominant, immer im Mittelpunkt. Ich gehe daher davon aus, dass sie im Bett gerne mal unterwürfig ist....."

„In der Tat?"

„Ja. Ich bin da zwar kein Experte, aber man liest ja sehr viel darüber. Im Beruf der Big Boss, im Bett der devote Lakai.... Wobei ich, Sir, Sie damit nicht gemeint habe..."

Mike grinste.

„Mein Junge, Sie gefallen mir. Nein, wirklich. Sie sind herzerfrischend offen und gerade heraus. Und wohl auch geil ab und an, oder?"

Der junge Mann schwieg eine Sekunde.

„Ja, doch. Mein Gott, ich bin fast 25, wenn nicht jetzt, wann dann?"

„Natürlich. Und keine Freundin?"

„Momentan nicht. Meine letzte Begleiterin ist mir abhandengekommen, weil ich, ugh, was von ihr wollte, was sie nicht wollte..."

„Ich wette 100 Pfund, sie wollten es ihr im Arsch besorgen!"

„Wette gewonnen. War nix..."

„Ja, die Mädels sind da heute sehr zurückhaltend geworden. Also wie ich jung war, da..."

„... war sicher alles besser..."

„Nicht unbedingt. Aber die Stuten waren leichter anal zu befriedigen als heute. Heute ist alles Theater und alles so kompliziert..."

„Nun, Sir, ohne Ihnen nahetreten zu wollen, Sie sind ein Mann mit Erfahrung. Aber junge Frauen von heute?"

„Jetzt unterschätzen Sie mich aber. Was, wenn ich Ihnen sage, dass die Frau meines Herzens, der ich es gerade in alle drei Löcher besorge, gerade mal 27 Jahre alt ist?"

„Wie bitte?"

„Ja, sie könnte meine Tochter sein. Was meinen Sie, welchen Spaß das macht..."

„Das kann ich mir vorstellen. Gratulation!"

„Danke..... war nicht ganz einfach, aber jetzt läuft es..."

Eine kleine Pause entstand. Mike sah den jungen Mann an. Er hatte sicherlich eine Schwäche für Emma und da er jung und leistungsfähig war, gefiel er Mike. Mike hatte schon öfter darüber nachgedacht, Emma einen anderen Mann zuzuführen und bei einer heißen Nacht einfach Regie zu führen und zuzusehen. Seine Aufbauarbeit, was die Unterwürfigkeit von Emma in diesem Bereich des Lebens anging, hatte Früchte getragen. Sie folgte meist ohne Wiederworte seinen Wünschen und daher, so entschied er, wäre es an der Zeit, einmal einen Versuch zu wagen.

„Wie lange bleiben Sie denn in Edinburgh?" fragt Mike, die Pause beendend.

„Zwei Monat sicher. Das Training beginnt wieder und in zwei Wochen startet ja auch die Uni wieder...."

„Gut. Ich habe jetzt eine hypothetische Frage. Nehmen wir an, also nur für einen Moment, ich hätte die Macht, Emma in ihr Bett zu bringen. Was würden Sie dafür tun?"

„Sie scherzen?"

„Ach, kommen Sie. Spielen Sie mit. Was würden Sie tun, wenn ich Ihnen Emma nackt und willig unter die Decke legen könnte?"

Der junge Mann war sichtlich verwirrt. Was wollte dieser ältere Herr mit dem weißen Bart? Worauf wollte er hinaus?

„Nun, ich... keine Ahnung. Was hätte ich schon großartig anzubieten? Geld vielleicht? Nein, zu profan. Eine Dienstleitung vielleicht? Nun, Emma ist ein geiles Mädchen, aber ich würde für sie nicht töten...... schwierig."

Mike lachte.

„Ja, wirklich. Emma ist schwierig zu bekommen..."

Daniel stockte.

„Sie reden die ganze Zeit so, als ob sie Emma Watson kennen würden. Das verwirrt mich irgendwie..."

Mike schmunzelte immer noch.

„Wäre das so schlimm? Ich meine, wenn ich sie kennen würde?"

„Ich würde mich in Grund und Boden schämen. Ich meine.... Was ich hier heute so alles gesagt habe, ist nicht wirklich reif für eine Unterhaltung zwischen zwei erwachsenen Männern..."

„Ach, kommen Sie. Wir sind unter uns, schwärmen offensichtlich für dieselbe Frau. Warum also nicht?"

„Da gibt es einige Gründe, die dagegen sprechen.... Emma. Mein Traum in vielen Nächten..."

„Meiner auch. Glauben Sie mir..." sagte Mike sanft.

„Also, ich kann die Frage nicht beantworten. Keine Ahnung, was ich tun würde. Ohnmächtig werden wahrscheinlich. Oder keinen hochkriegen..."

„Das sollte dann aber nicht passieren..." meinte Mike ernst und traf eine Entscheidung.

„Daniel -- ich darf Sie doch Daniel nennen -, Sie gefallen mir. Daher möchte ich, sofern Emma zustimmt, Ihren Traum wahr werden lassen..."

„Verarschen Sie mich nicht..."

„Keineswegs. Ich muss zwar noch einiges klären, aber hier" -- er reichte Daniel seine Visitenkarte -- „rufen Sie mich heute in einer Woche bitte an. Ich rede mit Emma, und vielleicht...."

„Sie -- wollen.... Emma?" stotterte Daniel. Der Mann in dem Zugabteil machte ihm Angst, gleichzeitig aber......

„Ich will. Daniel, Emma ist meine Freundin. Besser meine Lebenspartnerin. Ich habe all das schon mit ihr gemacht, wovon Sie träumen..."

Der junge Mann wurde vollends bleich.

„Sie sind der Kapitän, mit dem sie angeblich zusammen ist?"

„Die Klatschpresse schreibt ja viel, aber ja, es stimmt. Obwohl ich schon länger kein Kapitän mehr bin..."

„Entschuldigen Sie!"

„Was soll ich entschuldigen?"

„All das, was ich gesagt habe..."

„Ach komm, Emma ist seit Jahren meine Gefährtin, sie ist sehr... na, sagen wir, brav und ich will sie mit einem anderen Mann teilen. Für eine Nacht oder ein Wochenende..."

„Sie machen sich doch über mich lustig..."

„Nein. Eine Nacht oder ein Wochenende. Kein Wiedersehen danach. Keine Ansprüche. Keine Telefonnummern. Keine Adresse. Keine Folgen. Schriftliche Verschwiegenheitserklärung. Keine Fotos. Dann bist du im Spiel..."

„Alles was Sie wollen... Aber.... Wie soll das gehen?"

„Wie gesagt. Ruf mich in einer Woche an. Wenn Emmas Terminplan hält, könnte einiges schon bald geschehen..."

„Sie sehen mich sprachlos..."

„Das sollte aber nicht sein. Weil Du mir jetzt noch einiges erzählen müsst über dich. Und ich heiße Mike..."

Wie immer in solchen Situationen unterhielt sich Mike königlich. Diese Art der Macht, die er hier ausüben konnte, war einfach anregend und außergewöhnlich. Er würde mit dem jungen Mann und Emma einen Dreier machen, und, bei Gott, er würde Daniel dabei so richtig an die Eier gehen......

...ooo000ooo...

Hinter dem Pförtnerhaus, in dem Mike seine Tage in Ammerscot Hall verbrachte, lag ein kleiner Garten mit einem Pavillon. Lady Felicitas hatte das sehr geschickt eingerichtet, der Garten war von der Vorderseite der Einfahrt nicht einsehbar und man konnte in der üppigen Blumenpracht, die von der alten Dame angelegt worden war, schwelgen.

Emma hatte ihr Versprechen wahr gemacht und war wenige Tage nach Mike nach Schottland gekommen. Ihr gefiel das alte Gemäuer genauso wie Mike, daher stand einigen harmonischen Tagen nichts im Wege. Emma spielte Hausmütterchen, kochte, räumte auf und war besonders lieb zu Mike, der seine schöne Freundin in vollen Zügen genoss. Emma blieb meist im Haus oder lag auf der Wiese, denn sie wollte nicht entdeckt werden. Der Wirbel, der im Internat entstanden wäre, wenn man dort gewusst hätte, dass sie anwesend ist, dem wollte sie sich nicht aussetzen.

Mike nutzte den Pavillon an den warmen Abenden, deren es auch in Schottland immer wieder welche gab, zum gemütlichen Verweilen. Meist bewaffnet mit einem guten Buch und einer Flasche Single Malt saß er dort und genoss die Ruhe des Ortes, die nur manchmal durch ein hinter der Mauer vorbeifahrendes Auto oder den Pfiffen der Turnlehrer auf dem Sportplatz unterbrochen wurde.

Es war also einer der lauen Abende und Mike saß schon seit längerer Zeit mit einem Buch über Filmgeschichte im Pavillon. Er wollte mehr über das Geschäft wissen, das ihn mehr und mehr in Anspruch nahm. Emma hatte schon vor Stunden gekocht und sich dann verkrochen, um irgendwelche Texte für einen neuen Film zu lernen. Auch Menschen wie Mike und Emma haben ihren Alltag.....

Mike seufzte und legte das Buch weg. Soviel gab es zu lernen und soviel..... er sah aus dem Augenwinkel, dass sich bei der Verandatüre etwas bewegte und drehte den Kopf.

Emma.

Sie kam nicht einfach, nein, sie erschien. Einer Hollywood-Diva aus den 1950ern gleich trug sie ein langes seidenes Nachthemd, das ihren Kurven schmeichelte. Mike war überrascht und erfreut. Sie hatten nur wenig Zeit für solche Momente in den letzten Monaten gehabt.

Emma betrat den kleinen Holzverbau und sag Mike stumm an.

„Umwerfend!" sagte der nur.

„Gefällt es Dir?"

„Aber natürlich. Du siehst aus wie eine Filmdiva aus der goldenen Zeit Hollywoods..."

„Ach so, und heute bin ich keine Diva mehr?" Sie drehte sich elegant um die eigene Achse.

Mike schmunzelte. „Du bist ein Star, ein leckerer, umwerfend aussehender Topstar. Diven gibt es keine mehr. Die sind mit Marilyn Monroe untergegangen..."

„Du bist unfair!" Emma spielte auf verstimmt.

„Ich finde Dein Aussehen überwältigend. Ich habe mit gerade gedacht, wir haben viel zu wenig Zeit für solche Momente. Komm her und lass dich ansehen..."

Emma trat näher, Mike küsste sanft ihre Hand und ließ seinen Blick dann über dieses umwerfende Geschöpf gleiten, das da bei ihm stand. Ihre Brüste zeichneten sich schemenhaft unter der Seide ab, ihre leicht steifen Brustwarzen erhoben sich sichtbar unter dem feinen Stoff. Ihre Hüften wurden von der Seide umflossen, ein kleiner Gürtel, ebenfalls aus Seide, hielt das Stück am Körper. Beine und Muschi waren nur zu erahnen.....

„Du bist unvergleichlich schön. Ein Wahnsinn eigentlich. Wie eine Königin....."

„Beherrscherin Deiner Orgasmen!" lachte Emma.

„Ja. Ach ja, von wegen Herrscherin.... Wir sind übermorgen eingeladen zu einer Sommerparty in Balmoral. Ich habe eine Einladung für uns beide bekommen. Offensichtlich kennst Du William...."

Emma grinste. „Einmal kurz getroffen, auf Windsor. Haben die endlich erkannt, welch wichtiger Mann hier jetzt das Sagen hat?"

„Ja, das kann durchaus sein. Und von wegen ‚das Sagen haben'..."

Mike schob Emma an die Brüstung, wo sie sich abstützen konnte. Er stand hinter ihr und spielte kurz mit ihrem Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte.

„Du bist unglaublich!" flüsterte er ihr ins Ohr und er freute sich gleichzeitig, seiner Gespielin wieder einmal so romantisch nahe sein zu können.

„Danke..." hauchte Emma und Mike küsste sie zärtlich auf die linke Schulter. Sie roch wunderbar. Dann fiel ihm etwas ein und ganz sanft und zärtlich schob er die beiden Träger über ihre Schultern, bis diese keinen Halt mehr hatten und nach unten fielen. Emmas Brüste, aber, und das erregte Mike in dem Moment viel mehr, ihr makelloser Rücken wurden sichtbar. Mike schluckte.

Sanft glitten seine Finger über den nackten Rücken von Emma, die regungslos dastand. Sie hatte ihre Hände auf die Brüstung gelegt und atmete schwerer als noch vor ein paar Minuten. Mike machte sie so wie fast immer wahnsinnig und seine ruhige Zärtlichkeit war eine aufgeilende Alternative zu seiner ungestümen Liebesweise, die er manchmal an den Tag legte.