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Endlich Frei (02) Experimente

Geschichte Info
Bondagestory in mehreren Teilen.
8.9k Wörter
4.4
3.2k
00

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/16/2022
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Endlich frei -

Experimente

Rückblick:

Ken war aus dem goldenen Käfig seiner Eltern geflohen.

Der einzige, der ihn verstand und auch unterstützte war sein Opa.

In Hamburg angekommen traf er Michi. Ein Skin, der auf Gummi und Leder abfuhr. Außerdem war er auch noch Switch und konnte Ken ansatzweise erklären und zeigen was das „wirkliche Leben" bedeutete.

In Ken hatte Michi allerding einen blutigen Anfänger vor sich. Ken hatte so überhaupt keine Ahnung von der Leder- Gummiszene, auch im normalen Leben hatte Ken einiges nach zu holen.

Schnell stellte sich heraus das Ken mehr der Sub war, auf Gummi- und Lammfellklamotten abfuhr und es liebte gefesselt zu werden.

Als sie Milan und Sven trafen, Master und Sub, zeigten diese ihm was es heißt ein Sub zu sein.

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Inzwischen war Ken seit drei Monaten in Hamburg.

Nicht nur sein Outfit hatte sich inzwischen geändert:

Gummihose oder Gummicatsuit, schwere Stiefel und dicke Jacken.

Sondern auch sein Äußerliches:

Glatze, Tunnel in den Ohren, Nasenring, Brustwarzenringe und einige Tattoos.

Seitdem er diese Veränderungen vor genommen hatte, war es das erste Mal, dass er sich wohl in deiner Haut fühlte.

Den Gedanken, was andere von ihm und sein Erscheinungsbild denken könnten, hatte er längst abgelegt.

Der einzige, mit dem er noch aus seiner Familie Kontakt hatte, war sein Opa. Ihn hatte er zuletzt vor einer Woche gesehen, um sich für die Loft zu bedanke, die sein Opa für ihn gekauft hatte.

Natürlich hatte sein Opa auch Anmerkungen zu seinem Aussehen gemacht, doch er fand es gut.

„Wenn du dich so wohl fühlst, dann ist das gut."

Natürlich war er nicht in Gummi bei ihm aufgetaucht, sondern in Jeans aber mit einer dicken Daunenjacke.

Zum ersten Mal sah er dieses Glänzen in den Augen seines Enkels.

Er freute sich das zumindest einer, in der Familie, das tat was er wollte und nicht was Andere meinten was getan werden sollte.

Ken war etwas besorgt, denn sein Opa sah schlecht aus. Doch angeblich sein er nur etwas überarbeitet.

Als er sich von seinem Opa verabschiedete, drückte er Ken noch einen Umschlag in die Hand.

„Was ist das?"

„Falls etwas passieren sollte, du wirst schon wissen wann du ihn aufmachen musst."

Ken verabschiedet sich mit einem unguten Gefühl und fuhr wieder zurück nach Hamburg. Als er in Loft ankam rief er Michi an und bat ihn vorbei zu kommen.

Michi sah sofort das mit Ken etwas nicht stimmte.

„Was ist los?"

Ken erzählte ihm vom Besuch, bei seinem Opa und auch das mit dem Umschlag. Michi war der einzige der von Kens Geheimnis wusste. Keinem Anderen hatte er erzählt das er sich nie mehr Sorgen machen musste und das Leben so genießen konnte wie er es wollte.

„Ist schon etwas merkwürdig, mit dem Umschlag. Aber ich denke dein Opa hatte einen triftigen Grund."

„Das denke ich auch, nur was für einen Grund?"

„Mach dir da jetzt mal nicht so viele Gedanken drüber. Was macht denn der Overall, den du anfertigen wolltest?", fragte Michi um Ken ab zu lenken.

Ken hatte sich eine kleine Art Werkstatt eingerichtet. Schließlich konnte man solche Lammfelloveralls, die er so liebte, nicht einfach irgendwo kaufen. Deshalb wollte er sie sich selber nähen.

„Ach hör' auf...ich habe schon drei Felle versaut. Irgendwie bekomme ich es nicht so hin wie ich es möchte."

„Und wieso machst du dann nicht noch einen Fortgeschrittenen Kurs?"

„Nen Skin der zu nen Schneiderkurs geht...", sagte er missmutig.

„Na und? Kannst du das was du willst?"

„Nein", sagte Ken mit gesenktem Kopf.

Michi holte sein Handy raus und ging in eine Ecke des Lofts. Nachdem er einige Minuten telefoniert hatte kam er zurück.

„Du hast morgen nen Termin bei einem Lederschneider, der zeigt dir was er kann."

„Na dann lass ich die Jeans gleich mal draußen, soll ich vielleicht auch noch nen hübschen Blazer anziehen?", sagte er genervt.

„Haha....dann wird Tomsz bestimmt ziemlich blöd schauen."

„Wer?"

„Tomasz, der Lederschneider von Mr. Chaps."

Ken Augen begannen zu leuchten Mr. Chaps", sagte er „Wow".

Er wusste welche Qualität die Klamotten von Mr. Chaps hatten.

„Mr. Chaps...wirklich? Wow, klasse."

Er ging zu Michi, umarmte und küsste ihn innig.

Inzwischen war es mehr als nur eine Freundschaft. Das Loft war innen auch gerade erst fertig geworden, so dass sie auch darin wohnen konnten. Nächstes Wochenende wollten sie endgültig einziehen. Ken hatte auch Michi eine kleine Werkstatt eingerichtet, so dass er seine Kreativität ausleben konnte. Er war gerade dabei einen Bondagestuhl zu entwerfen, einen für den man keine zweite Person brauchte um da drauf gefesselt zu werden. Der Bau machte langsam Fortschritte.

Obwohl er noch etwas betrübt, vom Besuche bei seinem Opa war, stieg die Freude auf morgen. Ken zog sich aus und stieg in einen dicken, neongelben Arbeitsoverall und holte zwei Bier aus dem Kühlschrank. Sie redeten noch lange über den Umzug und was alles noch zu erledigen sei und schliefen dann, auf der auf dem Boden liegenden Matratze, nach etlichen Bier ein.

Am nächsten Morgen wollte sich Ken gerade einen extra dicken Gummioverall anziehen, als Michi meinte:

„Nicht ohne die!"

Er hielt einen Dildo, einen Steelheart KG von Steelworxx und ein Kabel mit Klemmen für die Brustwarzenringe. Beide Kabel wurden mit einem Empfänger verbunden, der eine SIM-Karte enthielt. Ein Anruf, mit einer PIN genügte und beides wurde für eine bestimmte Zeit aktiviert, je nach PIN. Es war ein sehr kleines Steuergerät, welches an z.B.: an einem Gürtel getragen werden konnte. Michi legte Ken den KG an und schob ihm dann den eingeschmierten Dildo in den Arsch. Er zog den Rückenreizverschluss hoch und legte Ken noch ein breites Halsband an, welches er abschloss.

„Mein kleiner soll doch geil aussehen...oder?"

„Ja...natürlich...danke."

Ken schnappte sich seine „New Rock"-Stiefel und zog sie an. Es waren sehr schwere, mit Metallplatten verzierte, beinahe kniehohe Boots.

„Und jetzt noch die."

Michi hielt ihm eine dicke Carmo-Daunenjacke von Parkasite hin.

Hätte er keinen KG an, da würde sich jetzt seine Latte im dicken Gummioverall abzeichnen. Michi hatte immer gute Ideen beim Outfit.

Michi steckte das kleine Steuergerät in die Innentasche der dicken Daunenjacke, zog den Reizverschluss hoch und sicherte ihn mit einem kleinen Schloss. Dann nahm er sein Handy und wählte das Steuergerät an, dann gab er eine eingespeicherte PIN ein und schon fing der Dildo an sich in Kens Arsch zu rühren. Gleichzeitig zuckten leichte Stromstöße durch seine Brustwarzen. An Kens Reaktion sah er das es funktionierte.

Sie tranken noch einen Kaffee und machten sich dann auf zur S-Bahn.

Vor der nächsten Haltestelle, an der Michi aussteigen musste, küssten sie sich noch innig.

Dann stieg Michi aus.

Als die Türen sich schlossen holte er sein Handy raus, hielt es Richtung Ken und zeigte drauf. Er wählte das Steuergerät an und gab die PIN 5#1*7#2*10 ein.

[5 Minuten 1 (Brustwarzen) Stärke 7 von 10 und 2 (Dildo) Stufe 10 von 10]

Michi sah noch wie Ken sich krümmte, dann fuhr die S-Bahn los.

„Arsch", sagte Ken leise und versuchte sich zu beherrschen.

Er holte sein Handy raus und rief Michi an.

„Ja????", fragte Michi unschuldig.

„Das kriegst du zurück."

„Na ich bitte drum. Dann mal viel Spaß und pass heute gut auf!"

„Werde ich machen, danke."

Zwei Stationen später schaltete das Steuergerät wieder ab.

Nach weiteren 20 Minuten kam Ken am Hauptbahnhof an und ging zum Laden von Mr. Chaps.

Er wurde mit einem freundlichem „Moin" begrüßt.

„Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte der geile Typ hinter den Tresen.

„Moin, ich habe eine Verabredung mit Tomasz."

„Ah...OK, dann musst du Ken sein."

„Ja, der bin ich."

Der Typ führte Ken nach hinten in die Leder-/Gummiwerkstatt.

„Tomasz, dein Besuch ist da."

„Ah...OK, setz dich einfach auf nen Stuhl, ich bin gleich fertig", sagte Tomasz ohne hoch zu schauen, da er gerade dabei war Gummi zu kleben.

Als er fertig war, sah er hoch.

„Ach du, dich habe ich schon öfters gesehen."

Ken grinste.

„Und du willst lernen wie man besser mit Leder und Gummi umgeht?"

„Ja...vom Nähen habe ich ja schon Ahnung, auch von Leder nähen. Doch jetzt will ich was nähen und es klappt einfach nicht."

„Was für ein Material willst du denn nähen?"

„Fell, besser gesagt Lammfell mit Gummi und Leder."

„Ah, verstehe. Also Gummi muss man auch kleben und dann nähen, bei Lammfell sieht das ganze schon ganz anders aus."

„Bei der dicke habe ich aber etliche Probleme mit der Maschine und den Nähten."

„Was hast du denn für eine Nähmaschine?"

„Ich habe eine JUKI DLN5410N-7."

„Lammfell ist doch nicht viel dicker als das Leder was wir hier benutzen.....das verstehe ich nicht. Die Maschine die du hast ist ne wirklich gute Maschine, die sollte doch Lammfell schaffen."

„Jeder Stoff für sich ist ja auch nicht das Problem. Ich möchte eine Lage aus Lammfell, Gummi und Leder haben. Also alles zusammen."

„Ach so...WOW, da hast du dir aber was vorgenommen. Jetzt verstehe ich auch dein Problem. Du holst mal nen Lammfell und dann schauen wir mal."

„OK."

Tomasz sagte Ken wo er hier in der Gegend Lammfell bekommen würde und das man da auch spezielle Sachen bestellen/kaufen könne.

Ken ging los und kam nach gut einer 3/4 Stunde wieder. Er hatte vorsichtshalber gleich zwei Lammfelle mitgebracht.

„Na, dann schauen wir mal."

Auch Tomasz hatte zuerst Probleme, doch dann hatte er den Kniff raus und zeigte es Ken. Dann durfte Ken Probieren. Durch die gute Erklärung von Tomasz hatte er es auch schnell raus.

„Wenn ich nen Overall fertig habe komme ich damit mal vorbei und zeige ihn dir."

„Gerne, vielleicht ist das ja auch was für einige Kunden, die zu uns kommen."

Ken verabschiedete sich und ging.

Er war froh endlich aus dem Laden zu sein. Michi hatte vor über 30 Minuten das Steuergerät aktiviert und er konnte sich kaum noch konzentrieren.

„Na warte, das kriegst du wieder.", grummelte er vor sich hin.

Als er am Hauptbahnhof ankam schaltete sich das Steuergerät ab. Er fuhr zu ihrer noch Wohnung, um nach zu sehen wie weit Michi war.

Ken bekam die Wohnungstür gerade soweit auf, dass er sich durch einen Spalt zwängen konnte. Der Flur stand voller Umzugskartons.

„WOW, klasse. Du bist ja richtig weit gekommen."

Doch er bekam keine Antwort.

„Michi?"

Er ging weiter durch die Wohnung, ins Schlafzimmer.

Michi lag auf dem Feldbett, doch nicht zum Schlafen. Er hatte Kens dicke Lammfellklamotten an und eine schwere Gummimaske mit Knebel auf. Zudem war er noch mit Zurrgurten am Feldbett gefesselt, bis auf seine linke Hand. Die steckte in einen dicken Industrie-Gummihandschuh.

Ken sah gerade wie Michi den Regler, von einem Steuergerät etwas höher stellte und sich dann wieder im Bereich vom Schwanz rieb.

„Du geile Sau", sagte er leise.

Anscheinend hatte Michi ihn nicht gehört. Die Maske, die Michi trug kannte er noch nicht.

Er betrachtete sich das Szenario etwas. Dann bemerkte er das Michi immer heftiger zu atmen begann.

„Nicht so schnell", sagte er und griff sich die freie Hand.

Michi erschrak, so früh hatte er nicht mit Ken gerechnet.

Zum Glück waren die Handfesseln am Feldbett befestigt. Ken brauchte einiges an Kraft um die Hand mit der Handfessel zu sichern, doch dann hatte er es geschafft.

„Warst mal wieder notgeil?"

Michi versuchte zu nicken.

Jetzt sah er auch das Michi noch einen Gummioverall unter den Lammfellklamotten trug.

„Du willst also abspritzen?"

Wieder nickte Michi.

Ken überprüfte die Zurrgurte, alle waren recht locker.

Er stellte einen Fuß auf den Feldbettramen, griff sich einen Zurrgurt, wickelte das Ende zweimal um seine Hand und zog. Er konnte ihn gut 20 cm weiter zusammenziehen. Das wiederholte er mit jedem Zurrgurt. Auch an der schweren Ledermaske waren Zurrgurte an den Seiten und oben befestigt. Diese zog er auch so fest wie es ging.

Jetzt konnte sich Michi kaum noch bewegen.

Ken legte beide Steuergeräte neben Michi Kopf. Er wusste das Michi Plugs mochte, doch Dildos die sich auch noch in seinem Arsch bewegten, mochte er nicht all zu sehr.

Doch das eine Steuergerät war eines für einen solchen Dildo. Allerdings stand es auf Stufe 1. Das für den Strom stand auf PULS und 5.

Ken machte den Reizverschluss der Lammfell-Latzhose auf, dann den des Gummioveralls und holte Michis Schwanz raus. Dann befestigte er noch zwei zusätzliche Zurrgurte im Hüftbereich und zog sie so stramm er konnte.

„Na dann zeig mal was du kannst."

„Hmmpf?"

„Ich wollte schon immer wissen ob du auch, ohne an deinen Schwanz zu gehen, abspritzen kannst."

Ken drehte den Regler, für den Dildo, von 1 auf 5.

Michi fing heftiger an zu stöhnen und versuchte mit der Hüfte Fickbewegungen zu machen, was eher kläglich ausfiel.

„In einer Minute drehe ich Strom und Dildo höher."

„Hmmpf...Hmmpf."

„Versuch doch was dagegen zu tun, ich stelle den Strom und Dildo erst aus wenn du abgespritzt hast."

Nach einer Minute drehte er, wie angekündigt den Strom und Dildo auf 6.

Jetzt bewegte sich Michi schon heftiger.

Als er nach einer weiteren Minute immer noch nicht abgespritzt hatte auf 7.

„Hmmmmmmmpf."

„Jetzt stell dich nicht so an, nur weil du nicht an deinen Schwanz kommst."

Der Dildo trieb ihn in den Wahnsinn, der Strom zuckte heftig durch seine Brustwarzen und er wollte einfach abspritzen. Doch so hatte er noch nie abspritzen müssen und konnte es auch nicht...noch nicht.

„Hol' mir einen runter...bitte.", dachte Michi.

Doch daran dachte Ken nicht.

Nach einer weiteren Minute drehte er den Strom auf 7,5 und den Dildo auf 10.

Michi wurde wahnsinnig vor Geilheit, er wollte nur noch abspritzen und versuchte heftigere Fickbewegungen zu machen. Doch dadurch wurde ihm nur noch wärmer.

„Noch immer nicht?"

„Hmmpf."

Er sah sich um..."normalerweise sollten hier doch noch...ah, da sind sie. Und wo sind sie Handschuhe? Ah da."

Da die Zurrgurte so fest zugezogen waren, konnte Ken ohne Problem die Handfesseln lösen. Die Zurrgurte an der schweren Ledermaske löste er auch.

„Vielleicht hilft dir das: Ich habe hier 10 Schlösser. Pro verstrichene Minute werde ich ein Schloss anbringen. Nach dem 10ten Schloss mach' ich dich los und du wirst zu zum Loft kommen."

„Eins", Ken zog Michi eine dicke Mitt über die rechte Hand und sicherte sie mit einem Schloss. Die Mitts hatte er als erstes genäht, drei Lagen Lammfell.

Michi versuchte es zu verhinder, doch in seiner Lage hatte er keine Chance.

„Zwei", die linke Hand verschwand in einer Mitt.

Mit drei und vier sicherte Ken die Latzhosenbeine an den Stiefeln.

„Ich hoffe du glaubst nicht, dass ich dir einen runter hole...denn das werde ich nicht machen."

Doch das hatte Michi gehofft...immer heftiger wurden seine Fickbewegungen.

„Aarg...gleich komme ich", dachte Michi.

„Fünf", Ken zog die Kapuze über die schwere Ledermaske und zog den Reizverschluss, der bis zur Nase reichte, hoch und zog die Lederriemen davor zu. Den ersten sicherte er mit einem Schloss. Bei sechs und sieben sicherte er die beiden anderen.

Doch Michi konnte oder wollte noch nicht abspritzen...doch er war kurz davor.

Bei acht sicherte er den Hüftgürtel der Lammfelljacke.

„Viel Zeit bleibt dir aber nicht mehr. Ich habe noch zwei Schlösser."

Mit dem neunten Schloss sicherte er das breite Halsband, das er ihm anlegte.

„Jaaaaa", dachte und spritzte ab, doch genau in dem Augenblick machte Ken das letzte Schloss am vorderen D-Ring des breiten Halsbandes fest. Vorher hatte er die Kapuze mit den Bändern zugezogen, so dass nur noch ein kleiner Sehschlitz übrig blieb. Er machte einen festen doppelknoten in die Kapuzenbänder und sicherte sie mit dem Schloss.

„Geht ja auch ohne dass du an deinen Schwanz gehst. Oh...hier habe ich ja noch ein Schloss."

Ken schaltete die Steuergeräte aus, zog die Kabel ab und schob Michis Schwanz wieder zurück. Er zog beide Reizverschlüsse zu und sicherte den der Latzhose mit dem letzten Schloss.

„Da würde ich mal sagen ‚tough luck'. So bin ja noch nicht mal ich durch die Stadt gegangen."

Ken löste die Zurrgurte, nahm die Augenklappe ab, half Michi hoch und schob ihn vor den Spiegel am Kleiderschrank.

Das erste was Michi richtig sah war Fellbesetzte Kapuze mit einem breite Langhaar- Fellrand. Dann die drei breiten Lederriemen mit den Schlössern. Es gab nur einen ca.: 5 cm breiten Schlitz für die Augen. Sein Blick wanderte weiter zu den Händen. Er hob die rechte Hand und sah eine ca.: 20 cm Durchmesser dicke Mitt du das Schloss daran.

Michi deutete mit der anderen Mitt auf das Schloss.

Ken hielt den Schlüssel hoch.

„Meinst du diesen hier?"

Michi nickte.

Ken griff an den oberen der drei Riemen, zog ihn soweit es ging von der Maske weg und hielt ihn über die entstandene Lücke.

„Was macht ne brave Sau wie du?"

„Hmmpf...Hmmpf", Michi schüttelte mit dem Kopf.

„Fasche Antwort."

Ken lies den Schlüssel los. Michis Augen wurden groß und er merkte wie der Schlüssel am Hals, durch das breite Halsband gebremst, ankam.

„Hmmpf...Hmmpf."

„Hast ja Recht, so kannst du auch noch was mitnehmen."

Michi sah Ken fragend an. Der griff sich einen großen Trackingrucksack, der schwerer war als er gedacht hatte. Er stellte ihn aufs Feldbett.

„los, anlegen!"

Michi setzte sich vors Feldbett und Ken half ihm mit den Armen durch die Trageriemen zu kommen. Er sicherte den Brustgurt und half Michi auf die Beine. Dann verschloss er den Bauchgurt.

Es fühlte sich an als wenn er eine Tonne Gewicht auf dem Rücken hätte.

„Das ist gut, da können wir die ja in die Seitentaschen stecken."

Ken nahm die beiden Steuergeräte, verband sie Kabel mit ihnen und steckte sie in die linke und rechte Seitentasche des Trackingrucksacks.

„Na dann wollen wir mal."

Ken schon Michi durch den kleinen Türspalt nach draußen.

Michi wollte nach links, zur S-Bahn Station gehen. Doch Ken zog ihn nach rechts.

„Wir gehen, ein bisschen Bewegung tut dir auch gut", sagte er grinsend.

Ken ging sein gewohntes Tempo und merkte auf einmal das Michi zurück blieb. Er ging sehr langsam um nicht noch mehr zu schwitzen.

Ken wartete kurz auf ihn und meinte:

„So sind wir morgen noch nicht da."

Er griff in die linke Seitentasche des Trackingrucksacks und drehte das Steuergerät, für den Dildo, auf 8 und klemmte es dieses Mal an die Außenseite der Seitentasche. So konnte er es einfacher bedienen.

„Hmmpf...Hmmpf", Michi schüttelte mit dem Kopf.

„Ok...OK, ich habe nur zwei Hände."

„Wie nur zwei Hände?" dachte Michi „Mach das scheiß Teil aus!"

Ken griff in die andere Seitentasche, holte das Steuergerät, für den Strom, raus und stellte es auf 5. Dann klemmte er auch dieses an die Außenseite der rechten Seitentasche.

„Hmmpf...Hmmpf"

„Wenn du dich jetzt nicht gleich etwas schneller bewegst, stelle ich sie höher.

Das war, erst einmal, genug Ansporn für Michi und er ging schneller.

Jetzt war es Michi, der sich unwohl fühlte, weil ihn jeder ansah.

Denn jeder, der ihnen begegnete, hatte ein kurzes Oberteil an. Schließlich hatten wir Juli.

Nach einer guten 3/4 Stunde hatten sie ihr Ziel erreicht, sie waren am Loft.

Ken ging zum Kühlschrank, holte ein Bier und stellte es auf den Wohnzimmertisch. Dann setzte er sich auf das Sofa. Erst dann schaltete er die Steuergeräte aus, löste die Kabel und befreite Michi vom Trackingrucksack.

„Willst du etwas auch eins?", Ken hielt die Bierflasche hoch.

Michi nickte. Er hatte tierischen Durst und wollte nur noch aus den Klamotten raus.

„Dann setzt dich auf den Boden und warte."

Ken ging und kam nach kurzer Zeit mit einer Spreizstange und zwei kurzen Seilen zurück. Bevor er die 1,5 m Spreizstange zwischen Michis Boots festband, verband er die dicken Mitts mit einem Karabiner, band ein Seil an den Karabiner, zog es fest und knotete es auf Michis Bauch zusammen. Dann zog er ihn nach hinten, auf den Rücken.