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Enthemmte Kolleginnen

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„Warum? Wir erzählen uns doch so Vieles von uns. Warum nichts über unsere Bedürfnisse als Frau?"

„Ich bin vielleicht nicht so offen wie du", stellte Barbara leicht genervt fest.

Andrea blickte in das von Scham leicht gerötete Gesicht und fragte: „Bist du gekommen?"

Barbara hielt ihrem eindringlichen Blick stand. „Ja."

Ein freches Grinsen umspielte die Mundwinkel ihrer jungen Kollegin.

„Ist es das, was du hören wolltest?", fragte Barbara gereizt.

„Auf jeden Fall ... Ich finde es ziemlich spannend, dass du dich zur gleichen Geschichte befriedigt hast wie ich."

„Die Story war ja auch gut."

„Dann hätten wir es ja auch zusammen machen können."

„Wie jetzt?", zeigte sich Barbara überrascht.

„Na, die Geschichte hat uns beide angemacht und wir haben Lust bekommen, uns um unsere Bedürfnisse zu kümmern", erklärte Andrea. „Und wir wissen voneinander, dass wir sie gelesen und uns gestreichelt haben. Also hätten wir es auch gleichzeitig tun können. Da wäre im Endeffekt dasselbe rausgekommen."

Barbara dachte nach. „Klingt irgendwie logisch, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, meine privaten Momente mit einer anderen Frau zu teilen."

„Warum nicht?"

„So genau habe ich nicht darüber nachgedacht."

„Dann tu es."

„Echt? Warum?"

„Ich könnte mir gut vorstellen, eine erotische Geschichte gemeinsam mit einer anderen Frau zu lesen", meinte Andrea.

„Wie soll das funktionieren?", zeigte sich Barbara skeptisch.

„Wir könnten uns gegenseitig die Geschichte vorlesen ... Abwechselnd."

„Und kommen dabei in Stimmung und machen dann was?", fragte Barbara nach.

Andrea überlegte kurz. „Das würde ja an uns liegen, was wir daraus machen würden."

Ihre Kollegin hielt sich bedeckt. Andrea schwieg ebenfalls für den Moment. Dann sah sie Barbara tief in die Augen. „Hättest du nicht mal Lust, dir von mir eine erotische Geschichte vorlesen zu lassen?"

„Hier im Büro?"

„Nein, natürlich nicht", beeilte sich Andrea zu widersprechen. Hier können wir es uns ja nicht gemütlich machen."

„Willst du denn, dass wir es uns gemütlich machen?"

„Was hätte das Vorlesen dem sonst für einen Sinn?", erklärte die junge Blondine mit schelmischem Grinsen.

„Dein Vorschlag überrumpelt mich jetzt ein wenig.", bemerkte Barbara abweisend.

„Aber grundsätzlich vorstellen könntest du es dir, oder?", fragte Andrea nach.

„Bis eben habe ich mir noch keine Gedanken gemacht."

„Sei einfach spontan und sag ja."

„Und wenn es uns nicht gefällt oder es unangenehm ist? Immerhin sind wir Arbeitskolleginnen", blieb Barbara skeptisch.

„Was soll schon passieren ...? Im schlimmsten Fall stellen wir fest, dass es uns nicht gefällt und wir lassen es sein", meinte Andrea. „Im besten Fall erleben wir beide einen sehr angenehmen Nachmittag."

Barbara zögerte. „Ich weiß nicht ... Lass mich bitte in Ruhe darüber nachdenken. Das kommt jetzt sehr überraschend für mich."

„Einverstanden ... Lass dir mit deiner Entscheidung bitte nicht zu viel Zeit."

Kurz vor Feierabend erhielt Andrea die erhoffte Antwort.

Sie verabredeten sich für das nächste Wochenende. Da heute Dienstag war, galt es noch einige Tage zu überstehen, bis das Treffen der besonderen Art angegangen werden konnte. Andrea fieberte dem Samstag entgegen und als sich Barbara am nächsten Tag zu allem Überfluss krankmeldete, sah sie das spannende Wochenendtreffen gefährdet. Die Kolleginnen telefonierten miteinander und Barbara gestand ein, nicht wirklich krank zu sein. Vielmehr benötigte sie zwei freie Tage, da sie sich mit ihrem Mann um dessen Eltern kümmern musste. Irgendeine Altenheimangelegenheit. Dass Barbara ihr dieses Vergehen so freimütig gestand, ließ Andrea annehmen, dass das Vertrauensverhältnis zwischen ihnen ausgezeichnet war. Barbara versicherte ihr, dass sie am Samstag definitiv vorbeischauen würde, was Andreas Herz höher schlagen ließ. Sie überlegte fieberhaft, wie ihre erotische Lesestunde ablaufen könnte und was noch wichtiger war -- wie weit sie gehen würde.

Was würde geschehen, wenn sie sich gegenseitig erotische Texte vorlasen und ihre Erregung einsetzte? Würden sie sich gehen lassen oder nur über die Geschichten diskutieren? Wäre Barbara bereit, auf ihre Erregung zu reagieren und sich freizügig zu präsentieren? Andrea wusste nicht so recht, wie sie es angehen sollte und urplötzlich verwarf sie den Gedanken an die erotischen Stories. Dafür drängte sich ihr eine längst vergessene Idee auf, über die sie nachdenken wollte. Sie hatte dieses eine schon immer mal ausprobieren wollen, aber nie den Mut gehabt, es in die Tat umzusetzen. Es hatte eine Zeit gegeben, in der sie ihrem persönlichen Wunsch nachkommen wollte, doch im letzten Moment war etwas dazwischen gekommen. Bot sich jetzt die Gelegenheit an, das entgangene Vergnügen nachzuholen? Gemeinsam mit Barbara, die keinen blassen Schimmer hatte, was ihre Arbeitskollegin im Schilde führte? Was würde die 44-Jährige davon halten, wenn es am Samstag zu einer Planänderung kam? Andrea rang mit sich und traf eine mutige Entscheidung.

Samstag Mittag kochte sie sich etwas Schnelles zum Essen, dann brachte Andrea die Wohnung in Ordnung. Anschließend nahm sie ein entspannendes Bad, bei dem sie sich eine vollständige Intimrasur gönnte. Sie hatte ihre Schamhaare eine Weile nicht entfernt, sah die Begegnung mit Barbara aber als idealen Zeitpunkt an, etwas anderes zu probieren. Als es auf die verabredete Zeit zuging, wurde Andrea nervös. Die Minuten schleppten sich voran und Andrea erwischte sich immer wieder beim Gang ans Fenster, wo sie Barbaras Kleinwagen die Straße entlangzufahren sehen hoffte. Sie hatte sich drei Mal umgezogen, als ob es auf ein Rendezvous mit einem Unbekannten zugehen würde. Sie verstand selber nicht, warum sie diesen enormen Aufwand betrieb und derartig nervös war. Hoffentlich reagierte Barbara nicht ablehnend auf die Planänderung.

Endlich bog Barbaras roter Flitzer um die Ecke und parkte in der Nähe des Hauses. Kurz darauf klingelt es an der Tür. Andrea öffnete ihrer Kollegin mit flauem Gefühl in der Magengrube und bat Barbara herein. Ihr Gast hatte sich für eine Bluse und einen Rock entschieden, der ihr bis über die Knie ging. Die langen dunklen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Barbara sah gut aus, fand Andrea, auch wenn sie sich nicht übertrieben herausgeputzt hatte wie sie selber. Andrea führte Barbara ins Wohnzimmer, wo ihr Gast auf der Couch Platz nahm. Sie begannen bei einer Tasse Kaffee eine Unterhaltung, es ging zunächst um unverfängliche Themen. Dann trat ein unangenehmes Schweigen ein, das Barbara mit dem Anschneiden des heiklen Hauptthemas des Nachmittages brach.

„Hast du dir schon überlegt, was wir gleich lesen wollen?", fragte Barbara neugierig.

Andrea sah sie reumütig an und schwieg einen Augenblick. „Ich hatte eigentlich vor, das Lesen auf ein anderes Mal zu verschieben."

„Ach so ... Du hast jetzt aber keine kalten Füße bekommen, oder?", versuchte ihre Kollegin sie zu necken.

„Das nicht ... Ich habe mir etwas anderes überlegt, das nicht minder speziell und frivol ist."

„Da bin ich jetzt aber mal gespannt ... Nicht, dass ich gleich schockiert aus der Wohnung laufe."

„Vielleicht sollte ich vorher besser abschließen", gab Andrea zu verstehen und erhob sich von ihrem Platz. Sie verließ das Wohnzimmer und warf Barbara ein neckisches Lächeln zu, bevor sie durch den Türrahmen schritt.

Einen Augenblick später kehrte sie mit einem großen Pappkarton zurück und platzierte ihn in der Mitte des Wohnzimmers. Barbara machte große Augen und starrte auf den Karton, der gut und gerne eine Abmessung von 50 mal 50 Zentimeter aufwies. „Sind da erotische Romane drin?"

„Nein, es ist nichts zu lesen", klärte Andrea sie auf. Sie öffnete die Pappverpackung und fasste hinein. Sie beförderte einen unhandlichen Gegenstand zutage und stellte ihn auf dem Teppich ab. Es handelte sich um einen schwarzen Kasten, der etwa 30 Zentimeter in jeder Richtung maß. Nach oben hin waren die Kanten abgerundet. Um den geheimnisvollen Kasten war ein Lederbezug gespannt. Barbara staunte nicht schlecht und beobachtete fasziniert, wie ihre Kollegin weitere Utensilien aus dem Karton nahm. Andrea schloss ein Netzkabel an das Teil an und verband es mit einer Steckdose an der Wand. Ein weiteres Kabel wurde angeschlossen und mit einer Art Kontrollkästchen verbunden. Zu guter Letzt nahm Andrea ein hautfarbenes Plastikteil aus dem Karton und befestigte es in der Mitte des geheimnisvollen Geräts.

„Was ist das für eine Höllenmaschine?", fragte Barbara neugierig.

„Das ... ist ein Sybian!"

„Ein was?"

„Ein Sybian ... Eine Art Orgasmusmaschine für die Frau mit gehobenen Ansprüchen an ihre Libido."

Barbara starrte Andrea fassungslos an. Dann richtete sie ihren Blick auf das dubiose Gerät. „Und wie funktioniert das Ding?"

„Du setzt dich drauf und kannst dann mit dem Controller die Geschwindigkeit und Intensität der Vibration und der Rotation einstellen", erklärte ihre Kollegin.

„Worauf setzen? Auf dieses Plastik-Ding?"

„Das ist der 'Flap top' und dient zur klitoralen Stimulation."

Barbara war sprachlos.

„Sag etwas", bat Andrea.

„Das haut mich um. Woher hast du das Ding? War das nicht sauteuer?"

„Neu kostet so ein Teil um die 1500 Euro ... Das kann ich mir nicht leisten. Ich habe ihn für das Wochenende gemietet."

„Warum? Etwa für uns ...? Ich setze mich da nicht drauf!"

Andrea hatte nicht erwartet, dass Barbara sogleich begeistert sein würde. „Ich hatte mich darauf eingestellt, dass wir uns ein paar anregende erotische Geschichten zu Gemüte führen. Aber dann habe ich mich an einen lange gehegten Wunsch erinnert."

„Du wolltest schon immer mal so ein Teil ausprobieren?", fragte Barbara nach.

„Ich habe ein paar sehr interessante Videoclips auf einschlägigen Seiten gesehen ... Die Frauen, die das Gerät ausprobiert hatten, waren mehr als zufrieden mit der Anwendung und ich habe mir vorgenommen, selber einmal in den Genuss zu kommen."

„Und wo bekommt man so etwas her?"

„Der Sybian kommt aus den USA und ist hier bei uns eher unbekannt. Es gibt aber im Internet Versandhandel, die sich auf den Verkauf und die Vermietung der Geräte spezialisiert haben."

„Heißt das, das Teil ist gebraucht und andere Frauen haben da auch schon drauf gesessen?", fragte Barbara mit skeptischem Unterton in der Stimme.

Andrea konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Die Plastikaufsätze sind nicht gebraucht. Die werden originalverpackt mitgesendet."

„Was kostet der Spaß?"

„Ich habe jetzt 85 Euro bezahlt und darf es von Donnerstag bis Montag behalten."

„Geht eigentlich."

„Ja ... Kaufen kommt nicht infrage ... Aber um einfach mal seine Neugierde zu befriedigen, ist das Geld doch gut angelegt."

„Du hast ihn bereits ausprobiert, nicht wahr?", wagte Barbara einen Schuss ins Blaue.

Ein schelmisches Lächeln beantwortete die Frage.

„Und ...Wie war es?"

Andrea schwieg für den Moment. „Ich sage mal so ... Die versprechen auf ihrer Seite, dass man als Frau nie da gewesene Orgasmen erlebt ... Sie haben nicht übertrieben."

„Du verdorbenes Luder."

Andrea grinste Barbara an. „Wie wäre es ...? Bist du bereit für deinen ersten Ritt auf dem Sybian?"

„Bist du verrückt? Nein ... Ich setze mich doch nicht auf diese Höllenmaschine!"

„Warum nicht?", fragte Andrea.

„Hör mal ... Ich finde es ja ganz cool, dass du dir so ein Teil gemietet hast und du deine Neugierde befriedigen konntest ... Und ich habe schon Probleme mit der Vorstellung, dass wir beide uns erotische Geschichten vorlesen. Erwarte bitte nicht, dass ich mich vor Zuschauern auf dieses Ding setze."

Andrea war enttäuscht. Sie hatte gehofft, dass Barbara die Sache entspannter angehen würde.

„Wie konntest du dir so sicher sein, dass ich bereit bin, das Ding mit dir auszuprobieren?"

„Ich hatte es gehofft ... Aber wenn du nicht möchtest ..."

„Tut mir leid, dass du dir falsche Hoffnungen gemacht hast", erklärte Barbara. „Aber für mich wäre das eine zu hohe Hausnummer."

Ihre junge Kollegin wirkte geknickt, wollte sich aber nicht die gute Laune verderben lassen. „Wie wäre es ... Hättest du Interesse zuzusehen, wie ich ihn benutze?"

Barbaras Gesichtsausdruck verriet, dass sie mit der Frage nicht gerechnet hatte.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich in Ekstase erleben will."

„Komm schon, Barbara ... bei der Arbeit hast du doch schon gesehen, wie ich es mir gemacht habe", versuchte Andrea sie zu überzeugen.

„Ja, das schon ... Aber eher zufällig und nicht geplant."

„Komm schon ... Ich habe mir so viele Gedanken gemacht und den Mut aufgebracht, das Teil zu mieten. Lass mich jetzt bitte nicht im Regen stehen."

Barbara wirkte nicht überzeugt. „Was ist das da für ein Teil?"

Sie deutete auf einen Wechselaufsatz, der, im Gegensatz zu dem Ding auf der Maschine, über einen penisförmigen Fortsatz verfügte.

„Das ist der Medium-Aufsatz ... Ich wollte nicht direkt den Dicksten und Längsten nehmen", erklärte Andrea leise.

„Und du hast beide ausprobiert?"

Andrea nickte stumm.

„Welcher war besser?"

Andrea erkannte, dass Barbara zumindest Interesse an dem Gerät zeigte und versuchte, Werbung für eine gemeinsame Unternehmung zu machen. „Der Kleine, der jetzt drauf ist, dringt nicht sehr tief ein und stimuliert eher den vorderen Bereich. Der mit dem Kunstpenis wirkt natürlich auch innen."

„Kann man das Teil mal einschalten?", fragte Barbara neugierig.

Andrea nahm das Kontrollkästchen an sich und hielt es Barbara entgegen. Diese musterte die Knöpfe und las vor: „Rotation und Vibration ... OK."

Sie betätigte den Knopf für die Vibration. Kurz darauf begann das geheimnisvolle schwarze Ding Geräusche zu machen, die an eine Mischung aus Rasierapparat und Rasenmäher erinnerten. Der Plastikaufsatz begann zu wackeln und vibrierte geräuschvoll vor sich hin.

„Oh mein Gott ...! Da hast du dich draufgesetzt?"

„Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Es tut wirklich gut", versuchte Andrea zu erklären.

„Nun ja ... Immerhin lebst du noch und siehst auch nicht verstümmelt aus ... So schlimm scheint das Teil wohl nicht zu sein."

„Willst du vielleicht doch mal probieren?", versuchte es ihre Kollegin erneut.

„Nein ... Aber ich könnte dir ja tatsächlich dabei zusehen."

Andrea freute sich und hoffte, dass sie ihr Vorhaben doch noch in die Tat umsetzen konnte. Sie lächelte Barbara verlegen an und schien plötzlich ratlos zu sein.

„Was ist?", fragte Barbara nach.

„Ich müsste mich jetzt unten rum freimachen. Wäre das in Ordnung für dich?"

Barbara zog die Schulter hoch. „Ich habe das ja schon im Büro gesehen. Ich werde es verkraften."

„Also gut. Dann wollen wir mal."

Andrea fasste sich an ihre Hose und öffnete sie. Jeans und Höschen fielen zu Boden. Sie spürte Barbaras Blicke auf sich gerichtet. Sie atmete tief durch und steuerte den Sybian an. „Halt warte ... Ich hole noch etwas."

Eine halbe Minute später war sie wieder zurück. „Ich habe hier etwas Gleitcreme. Falls es nicht so gut flutscht, wie es soll."

„Darf man eigentlich Fotos machen?", scherzte Barbara.

„Klar ... Wenn ich dich gleich auch fotografieren darf."

Barbara hatte sich neben das Leihgerät gekniet und verfolgte aufmerksam, wie sich Andrea auf den Orgasmusgaranten zu bewegte.

„Willst du nicht erst die Gleitcreme benutzen?"

„Die brauche ich für dieses Teil nicht. Ist ja nur oberflächlich."

Barbara gab sich mit der Auskunft zufrieden und sah zu, wie ihre Kollegin auf dem schwarzen Kasten Platz nahm. Der Plastikaufsatz hatte in der Mitte eine Erhebung von gut einem Zentimeter. Vor und hinter dem Mittelpunkt war der Aufsatz gewölbt, um sich dem Intimbereich der Frau anzupassen. Der hintere Bereich war glatt, der vordere Teil wies kleine Noppen auf. Andrea saß hinter dem kleinen Knubbel und sah Barbara erwartungsvoll an. „Willst du den Controller bedienen?"

„Kann ich hier auch nichts falsch machen?", fragte Barbara nach.

„Vielleicht solltest du es zu Beginn nicht auf die höchste Stufe stellen."

„Was würde denn passieren?"

„Keine Ahnung ... Ich habe mich bislang nicht getraut, voll aufzudrehen."

„Dann setz dich mal drauf."

„Ich bin nervös", gestand Andrea.

„Und ich erst. Und ich bin froh, dass ich mit etwas Abstand zum Gerät sitze und mir in aller Ruhe anschauen kann, was gleich passiert."

Andrea atmete tief ein und rückte nach vorne. Sie ließ Barbara nicht aus den Augen und nahm direkt auf der Erhebung in der Mitte des Aufsatzes Platz. Sie korrigierte ihre Haltung und blickte Barbara aufmunternd an.

Ihre Kollegin zögerte und meinte: „So sehe ich gar nicht, wie das Ding funktioniert."

Andrea sah an sich herab und stellte fest, dass ihre Bluse bis in ihren Schoß fiel und den interessantesten Teil des Sybian verdeckte.

„Gestern habe ich mich nackt darauf gesetzt. Wenn es dich nicht stört, ziehe ich mich ganz aus, einverstanden?"

„Wir sind ja unter uns", fand Barbara, die noch immer den Controller in der Hand hielt. Andrea begann ihre Bluse zu öffnen und kurz darauf hatten sich diese und der BH zu den restlichen Kleidungsstücken am Boden gesellt.

„Du hast einen schönen Busen", lobte Barbara.

„Danke."

„Nicht so wie meiner ... Meine Brüste hängen schon viel zu sehr."

„Solange dein Mann Gefallen an ihnen findet ..."

„Ich schalte dann jetzt ein. Bereit?"

Andrea nickte. Sie war nervös, gleichzeitig voller Vorfreude auf den spannenden Moment. Sie wusste, welches Erregungspotenzial dieses Gerät hatte und dass sie ein Zuschauer beobachtete, machte die Angelegenheit noch sehr viel erregender. Die Blicke der Frauen trafen sich.

„Vibration oder Rotation?", erkundigte sich Barbara.

„Bei diesem Aufsatz macht eher die Vibration Sinn."

„Dann legen wir mal los ... Ist auf jeden Fall nicht weniger spannend als erotische Geschichten zu lesen", stellte Barbara fest und drehte an einem der Knöpfe.

Das Gerät begann zu arbeiten und machte die typischen Geräusche. Andrea fragte sich noch immer, welche ausgeklügelte Technik im Innern der Maschine eingebaut sein musste, dass es so viel Freude bereitete. Sie spürte die Vibrationen an ihrer Spalte, doch kamen sie noch verhalten daher.

„Du darfst ruhig etwas mehr aufdrehen", bat Andrea.

Ihre Arbeitskollegin tat ihr den Gefallen und erhöhte die Dosis am Controller. Das Summen wurde lauter und Andrea zuckte kurz zusammen.

„Besser so?"

„Ja, so ist es gut", gab Andrea stöhnend zu verstehen.

Während Andrea die Vibrationen des Geräts zwischen den Beinen spürte und genoss, beobachtete Barbara das Geschehen aufmerksam. „Wie bist du eigentlich darauf gekommen?"

„Auf den Sybian ...? Ich habe vor ein paar Jahren nach Videoclips im Netz gesucht. Früher oder später trifft man dann auf so etwas. Und auf noch viel mehr ... Siehst du dir mit deinem Mann gelegentlich Pornofilme an?"

Barbara beantwortete die Frage nicht sofort. „Wir haben uns natürlich schon das ein oder andere Mal einen Pornofilm ausgeliehen. Aber mein Mann steht nicht so drauf."

„Solche Männer gibt es?"

„Offenbar."

„Und du? Stehst du auf Pornos?"

Barbara ließ die Frage auf sich wirken und zog die Schultern hoch. „Ja, ich denke schon."

„Also siehst du dir die heimlich an?"

Barbara nahm den schelmischen Blick ihrer Kollegin wahr und lächelte. „Hin und wieder bekomme ich Lust darauf und dann schmeiße ich eine meiner geheimen DVDs in den Player."

„Meine Kollegin mit den verdorbenen Geheimnissen ... Stell ruhig etwas höher."

Erneut drehte Barbara am Knopf. Das Gerät vibrierte vor sich hin. Andrea thronte auf dem Teil und genoss die wohligen Reize, die in ihrem Schoß einwirkten.

„Ganz schön laut", stellte Barbara fest. „Was sagen denn deine Nachbarn dazu?"

„Ein älterer Herr hat mich schon schief angesehen", gab Andrea mit einem Lächeln zu verstehen. „Der denkt wahrscheinlich auch, dass ich den ganzen Tag über mit der Bohrmaschine unterwegs bin."

„Bist du schon geil?"