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Erinnerungen

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Erinnerungen an eine vergangene, schlechtere, Zeit.
4.3k Wörter
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Sie lag im Bett und dachte an ihr Leben. Wie es seine Höhen und Tiefen gehabt hatte. Höhen gab es wenige, Tiefen eine Menge.

Sie dachte an damals, als ihre Eltern ihr sagten, dass sie verheiratet werden würde. Mit einem Mann, den sie nicht kannte. Von dem sie nichts wusste. Ohne ihn einmal gesehen zu haben.

Ihre Eltern sagten, er wäre ein rechtgläubiger Mensch. Keiner von denen, die Frivolitäten erlauben würden. Der an den einen, wahren, Gott glauben würde.

Sie wusste, was damit gemeint war, denn ihre Eltern waren ebensolche Leute. Menschen, die von ihren Angehörigen verlangten, immer daran zu denken, dass sie mit ihrem Leben dem einen Gott gefallen und dienen müssten.

Sie hatte nie, auch später nicht, erfahren, was denn dieser eine, wahre, Gott verlangte. Sie hatte immer nur erfahren, was die Menschen verlangten. Was, nach Meinung dieser Menschen, dieser eine Gott verlangte.

Schon bevor ihre Eltern mit der Nachricht kamen, dass sie verheiratet werden würde, hatte sie mitbekommen, dass die Menschen, die diesen einen Gott huldigten, mit ihren Worten eher ihr eigenes Wohl im Sinne hatten.

Sie dachte zurück an die Zeit vor grade einmal neunzehn Jahren, als sie als junges Mädchen aus der Schule gerissen wurde, dem einzigen Ort, an dem sie etwas unabhängig sein konnte, um mit einem Fremden verheiratet zu werden.

Sie dachte an ihre Hochzeit, oder eigentlich wollte sie nicht daran denken, was der Pfarrer damals alles gesagt hatte. Was sie nie von ihrem Mann erfahren hatte, aber von diesem immer wieder im Mund geführt wurde.

An die erste Nacht, die einzige Nacht, in dem ihr Mann in sie gedrungen war. An den Schmerz, den sie gespürt hatte. An das Gegrunze des Mannes auf ihr, und an den Ekel, als er wieder von ihr stieg.

Sie hatte damals lange regungslos im Bett gelegen, bevor sie in das Badezimmer gegangen war, um sie zu reinigen. Das Blut und diesen Schmadder abzuwischen, der aus ihr rauslief.

Damals hatte sie beschlossen, dass sie lieber sterben würde, als noch einmal einen Mann an sich zu lassen.

Und nun lag sie hier, neben einem Mann, und es war ganz anders gewesen.

Damals merkte sie nach einiger Zeit, dass ihr morgens übel war, dass sie einen Bauch bekam, obwohl sie immer weniger aß, bis der Arzt, noch so ein Mann, dem sie sich zeigen musste, ihr sagte, dass sie nicht ein, sondern zwei Kinder bekommen würde.

Sie lag damals weinend in ihrem Bett, bis sie überlegte, dass die Kinder ja nichts dafür konnten, was mit ihr passiert war. Und beschloss, all ihr Leben diesen beiden Kindern zu widmen.

Es war nicht einfach gewesen, ihren Mann, eher Herr, davon zu überzeugen, dass sie ihm nicht zur Verfügung stehen könne. Erst sagte sie, dass ihr Bauch es nicht erlaube, dass die Kinder, die in diesem wuchsen, geschützt werden müssten.

Da die Kirche, seine Kirche, Kinder, besonders ungeborene Kinder, als höchstes Gut betrachteten, konnte sie ihn von sich abhalten.

Nach der Geburt war nicht immer so einfach. Zuerst half es, dass die Ärzte es ihm einfach verbaten.

Danach nutzte sie es, dass die Kinder immer etwas dreckig waren, und sie nach diesem Dreck roch.

Einmal hörte sie, wie er etwas im Bad machte. Der grunzte und stöhnte, und kam mit rotem Kopf aus dem Badezimmer. Danach legte er sich neben sie und schlief ein.

Kurze Zeit später schaffte sie es sogar, dass er ihr ein Bett im Kinderzimmer bereitete. Ihre Ausrede, dass die Kinder immer ihre Mutter brauchten, überzeugte ihn.

Da das Zimmer klein war, war das Bett so klein, dass nur sie in diesem liegen konnte.

Nur die Kirchenbesuche, jeden Sonntag, und alle zwei Tage am Abend, konnte sie nicht abwenden.

Bei diesen Besuchen versuchte sie immer so unleidig wie möglich zu sein, so dass er sie schnell wieder nach Hause brachte.

Mit den Kindern war es im ersten Jahr sogar besonders einfach. Hier musste sie diese immer nur zum 'Schreien' bringen, dass er sie nach Hause brachte. Nach zwei Monaten hatte sie für mehrere Jahre Zeit für die Kinder, während er in der Kirche war.

Sie lächelte bei dem Gedanken, wie sie die Kinder zum 'schreien' gebracht hatte.

Ihr Sohn war, wie sie früh festgestellt hatte, sehr kitzlig. Sie musste nur mit dem Finger seine Sohlen entlangfahren, und er schrie vor Vergnügen. Bei ihrer Tochter musste sie dazu mit dem Finger hinter einem Ohr, egal welchen, entlang streichen.

Dieses glückliche Krähen ihrer Kinder deutete er immer nur als schreien.

Sie überlegte, ob sie das jetzt ausprobieren sollte, doch in der Nacht, und in einem Hotel wäre das wohl nicht angebracht, einen der Menschen neben ihr so zu wecken.

Sie verfiel wieder in ihre Erinnerungen.

Damals, als die Kinder groß genug waren, dass ihr Mann es noch einmal versuchen wollte. Und sie, in Vorbereitung darauf, ihm ein Pulver in seinen Tee geschüttet hatte, dass ihn müde und schlapp werden ließ.

Oder an die Zeit, in der sie anfing, sich immer hässlicher zu kleiden, ihre Haare nicht mehr zu pflegen, nur um den Menschen, der ihr Mann behauptete zu sein, von ihr abzuhalten.

An die Zeit, als sie ihre Kinder aufwachsen sah, und versuchte, sie dem Zugriff ihres Mannes zu entziehen.

Das konnte sie nicht immer erfolgreich durchführen. Aber dadurch, dass sie darauf bestand, dass ihre Kinder in eine normale Schule gingen (für die der Kirche war irgendwie immer zu wenig Geld da) konnten die beiden ein freieres Leben führen.

Sie lag im Bett und dachte an das Geld, dass sie in den letzten achtzehn Jahren ihrem Mann weggenommen hatte. Wusste er, dass sie fast 100.000 Dollar des Geldes, das er ihr für die Kirche gegeben hatte, und ein Großteil des Geldes, das er für Schulgeld für die Schule der Kirche hatte verwenden wollen, auf einem Konto hinterlegt hatte, auf das nur sie Zugriff hatte?

Wohl nicht.

Als sie das letzte Mal nachgesehen hatte, waren das mit Zinsen fast 200.000 Dollar geworden. Sie lag im Bett und schmunzelte. Egal, was ihr Mann jetzt machen würde, an dieses Geld würde er nicht kommen. Ebenso wenig wie an sie oder ihre Kinder.

In ihren Gedanken dachte sie wieder an die Zeit, wie sie bei Sportfesten ihren Jungen gesehen hatte, wie er mit Begeisterung mitgemacht und gewonnen hatte.

Wie sie ihre Tochter, leider, davon abhalten musste, als Cheerleaderin ihren Bruder anzufeuern. Doch das hätte ihr Mann nie verstanden.

Ihre Tochter präsentierte sich von anderen Menschen. Es war schon schlimm genug, dass ihr Mann immer wieder gierig auf sie schaute.

Dabei war Lucy doch erst 16 gewesen.

Sie dachte wieder zurück an ihre 'Hochzeit', damals, als sie erst 14 war. Diese Tat hatte sie ihren Eltern nie verzeihen. So hatte sie ihren Eltern nie deren Enkel gezeigt.

Sie träumte von dem, was sie grade erlebt hatte. Wie anderes es im Vergleich zu ihrem früheren Leben war. Wie schön es gewesen war. Diese letzte Stunde, die sie erlebt hatte.

Sie freute sich auf das, was kommen würde, denn es war sicher besser als die bisherigen Jahre.

In den letzten zwei Jahren war es für sie schwieriger geworden, ihren Mann von ihrer Tochter abzuhalten. An ihr war er ja schon seit Jahren nicht mehr interessiert. Doch sie wollte ihrer Tochter das, was ihr Mann mit ihr gemacht hatte, ersparen.

Sie hatte zwar gehört, dass es auch etwas anderes geben würde, doch das würde sie, so dachte sie damals, nie erleben.

Sie dachte an den Tag, an dem sie im Bett gelegen hatte, und sich 'da unten' das erste Mal berührt hatte.

Sie wusste nicht mehr genau, weshalb sie das gemacht hatte, aber das war plötzlich ein Gefühl, wie sie es nie gehabt hatte. Und es immer wieder haben wollte.

Einmal, sie saß in der Kirche alleine in einer Bank am Rand des Kirchenschiffes, hörte sie zwei Frauen, die sich unterhielten. Darüber was mach machen könnte, wenn der Mann nicht mehr könne oder wolle.

Dabei war sie auf die Idee gekommen, dass einmal bei sich zu probieren. Und hatte etwas erlebt, was sie sich nie hatte vorstellen können.

Beim ersten Mal nahm sie eine Mohrrübe. Sie konnte sich noch an ihren Schrecken erinnern, wie sie mit diesem Teil in sich wieder aufwachte.

Sie hatte in ihrem Bett gelegen, ihr Unterkörper war unbedeckt, und sie hatte, ja was nun, geschlafen?

Sie wusste es nicht. Nur dass sie es wieder spüren wollte, aber aufpassen musste.

Das Gemüse landete, wie die vielen anderen Teile, mit denen sie später 'spielte', im abendlichen Abendessen.

Als ihr Mann sich über die vielen Zucchini beschwerte, wusste sie, dass sie aufpassen musste. Doch dieses Gemüse passte so schön 'da unten' hinein.

Einmal hatte sie so ein Teil den ganzen Tag in sich drin gehabt.

Das war so intensiv, dass sie wusste, dass sie das nie wieder machen konnte. Sie hat diesen Tag nur grade so überlebt. Als sie das Teil damals aus sich herausgezogen hatte, hatte sie gefühlt, dass ihre Beine ganz nass waren. Obwohl sie doch eine gute wollene Unterhose angehabt hatte. Aber auch die war durchweicht gewesen.

Einige Frauen aus dem Kirchenkreis, zu dem sie, trotz allen Widerstandes, doch gehen musste, hatten sie gefragt, ob sie krank sei.

Das war sie wohl.

Sie lag im Bett und hörte die beiden Menschen neben sich schlafen. Die beiden Menschen, die sie am meisten liebte.

Und dachte zurück an die letzten Tage.

Wie ihr Mann sie mit auf diese Reise genommen hatte. Sie müssten zu den Wurzeln ihrer Kirche, um neue Inspirationen zu bekommen, hatte er gesagt.

So waren sie in dieser alten Südstaatenvilla gelandet. Mit vielen Menschen, die ganz anders waren. So der junge Mann mit den drei Frauen. Als sie die drei das erste Mal sah, dachte sie, die drei wären die Geliebten, oder gar Ehefrauen dieses Mannes.

Doch dann bekam sie mit, dass diese Gruppe aus dem Ausland kam. Und im Ausland gab es doch sicher Gesetze dagegen, dass ein Mann mehrere Frauen hatte.

In diesem Haus hatten sie und ihr Mann ein Zimmer sowie die beiden Kinder eines. Ihr Sohn wollte zuerst nicht, doch sie konnte ihr dann überreden, mit seiner Schwester in einem Zimmer zu schlafen.

Am zweiten Abend, diese komische Gruppe aus dem Ausland war grade angekommen und saß am Nachbartisch, sahen ihr Mann und ihr Sohn immer zu diesen drei schamlos gekleideten Frauen. Diese Frauen waren, so war ihre Meinung, fast nackt.

Aus dem Augenwinkel sah sie immer wieder hin und war neidisch, so wollte sie auch einmal aussehen. Und einen solchen Mann, wie den jungen Mann haben, der bei den Frauen saß. Nicht ihrem Mann an ihrer Seite.

Der hatte sich in letzte Zeit sowieso komisch verhalten.

Als wenn er doch seine Tochter gehabt hatte. Doch bei diesen drei Frauen in der Nähe starrte er nur zu diesen.

Ihre Tochter schaffte es dann irgendwie, ihren Bruder davon abzuhalten, immer diese drei Frauen anzustarren. Er sah zu nur noch zu seiner Schwester.

In der folgenden Nacht musste sie ihren Mann mit Gewalt abhalten, sie zu besteigen.

Einmal hatte sie gelesen, dass, wenn man das Ding des Mannes stark quetschte, dieser kein Interesse mehr haben würde. Und so überwand sie sich, griff ihren Mann zwischen die Beine nach dem kleinen Sack und drückte leicht.

Er sah sie erschrocken an und ließ sie in Ruhe,

Das war so ekelig gewesen, dass sie ins Bad ging, um sich ihre Hände zu waschen.

Am nächsten Tag sagte ihr Mann nach dem Frühstück, dass er gehen würde. Sie hätte ihn in der Nacht abgewiesen, dass mache eine ordentliche Frau nicht.

Wären sie nicht im Empfangsbereich des Hotels gewesen, er hätte sie wohl als Hure beschimpft. Nur weil sie ihn nicht an sich rangelassen hatte.

Sie fragte eine der Frauen aus dem Ausland, ob sie und ihre Kinder von der Gruppe mitgenommen werden könne. Denn ihr Mann hatte das Auto mitgenommen.

Aber selbst, wenn er ohne Auto weggegangen wäre, hätten weder sie, noch ihre Kinder, das Auto fahren können.

Der junge Mann fragte sie, ob sie mit die umliegenden Sehenswürdigkeiten ansehen würden, und sie stimmte zu. Sie fragte ihn dann aber auch, ob sie zu der einen Kirche, die der Ursprung ihrer Kirche war, fahren könnten. Die Frau sah in ihrem Plan nach und antwortete, dass sie dieses Museum auch besuchen wollten, und natürlich ihre Gäste mitnehmen würden.

Während der Fahrt saß sie neben dem jungen Mann, der sich freundlich mit ihr unterhielt. Er bedrängte sie nie und gab sich zufrieden, wenn sie nicht antworten wollte.

Dieser junge Mann verhielt sich ganz anders, als sie es gehört hatte, wie sich junge ungläubige Männer normalerweise verhalten würden. Sie würden, so wurde in der Kirche immer gesagt, die Frauen verführen wollen, unschickliches zu begehen.

Bei ihrem Sohn hatte sie aufgepasst, dass er redlich erzogen wurde. Aber außerhalb ihrer Kirche hatte sie anderes erwartet.

Am Nachmittag kamen sie zu einem Museum, das in ehemalige Sklavenbaracken aufgebaut worden war. Den Besuchern wurde gezeigt, wie die armen Menschen damals wohnen mussten.

Sie hatte sich mit dem jungen Mann über die verschiedenen Einrichtungsgegenstände unterhalten, und war dann ein einem Ausstellungsgegenstand angekommen, dessen Inschrift sie nicht glauben konnte.

Dort stand, dass der Besitzer der Sklaven damals sich Sklavinnen in sein Bett geholt und sie begattet hatte. Mindestens fünfmal hätten die armen Mädchen, denn sie waren wohl alle unter zwanzig Jahren alt gewesen, Kinder bekommen, von denen er behauptete hatte, der Vater zu sein.

Noch unglaublicher fand sie dann aber die Geschichte der Frau dieses Unholds.

Diese Frau soll sich männliche Sklaven ebenfalls in Bett geholt haben.

Rein zur Befriedigung ihrer animalischen Lust.

Das konnte sie alles nicht glauben.

Sie musste über diese Geschichten nachdenken, auch auf der Fahrt zum letzten Ziel, welches die Urkirche ihrer Kirche war, so redete sie nicht mit dem jungen Mann. Zu viel schwirrte ihr im Kopf herum.

Bei der Kirche erfuhr sie dann, dass diese Kirche ursprünglich von Sklaven gegründet worden war. Die Grundlagen des Glaubens sollen auch heidnische Bräuche aus dem fernen Afrika gewesen sein. Auch das fand sie unvorstellbar.

Als sie dann aber las, was diese Bräuche bedeuteten, musste sie schlucken.

Auch sie hatte einige dieser Sachen in ihrer Kirche gelernt.

In der Geschichte dieser Kirche hieß es, dass arme weiße Farmer diese Kirche auch besucht hatten. Das nach der Befreiung der Sklaven und nach dem Bürgerkrieg die Weißen die Kirche übernommen hatten. Hauptsächlich, weil die ehemaligen Sklaven weggezogen waren.

Als letzte Informationstafel hing eine Art Plakat an der Wand, dass die Verbrennung einer Frau als Hexe beschrieb.

Diese Frau soll, so stand es dort, mit ihrem eigenen Sohn Kinder gemacht haben.

Alleine dieser Gedanke erschütterte sie. Wie konnte ein Sohn das seiner Mutter antun?

Er muss sie doch mit Gewalt genommen haben. Oder?

Als Hexe wurde sie verbrannt, weil sie schon Mitte vierzig gewesen war, als das dritte Kind geboren worden war.

Welche normale Frau konnten denn noch in so hohem Alter Kinder bekommen?

Als sie mit jemanden darüber sprechen wollte, war wieder der junge Mann neben ihr, der ihr beim Verstehen dieser Informationen half.

Auf seine Fragen hin gab sie zu, dass noch nie ein Mann sie begehrt hatte. Was war dieses 'begehren' überhaupt? War das etwas Unsittliches? Es hörte sich wenigstens so an. Begehren.

Als sie erfuhr, dass die beiden älteren Frauen, die bei dem jungen Mann waren, seine Mutter und die seiner Freundin war, und dass beide schon 38 waren, konnte sie das fast nicht glauben.

Nicht nur, dass diese gutaussehenden Frauen so alt waren, sie war ja grade 33, auch dass diese beiden Frauen, als Mütter, ihre Kinder ohne Aufsicht in einem Zimmer, gar in einem Bett, schliefen ließen.

Aber er hatte ihr ja versichert, dass sie das übliche im Bett tragen würden.

Was war im Ausland das übliche?

War das gar etwas Unschickliches? Kurze Hosen und Hemden? Für die Frau kein BH? Hosen, bei denen man die Beine sah?

Im Gespräch wollte er ihr einreden, dass das Zusammenliegen eines Mannes mit seiner Frau beiden Spaß machen würde?

Begatten solle Spaß machen?

Auch erzählte er ihr, dass nicht nur Männer und Frauen, nein auch Frauen untereinander und sogar Männer mit anderen Männern das machen würden.

Sie waren an einer Bank angekommen, als er sie etwas fragte. Als er dann sein Ding rausholte und ihr zeigte, war sie, nein, nicht geschockt, eher überrascht.

Das Ding war so dick und lang. Als er sie fragte, ob sie es mal berühren wolle, fasste sie zu. Sie war überrascht, dass sie zufasste.

Das Ding war warm und weich, aber doch hart. Es fühlte sich gut an, als sie mit der Hand an diesem Ding entlang strich.

Die obere Haut ließ sich etwas bewegen. Vorne, an der Spitze ließ sich die Haut zurückschieben, bis etwas herausschaute, das sie verwirrte.

Sie hatte das Gefühl zwischen ihren Beinen, dass sie hatte, wenn sie sich etwas unten reinschob.

Nur weil sie sein Ding hielt und die Haut bewegte.

Während sie an dem Ding mit ihrer Hand entlang fuhr, erzählte sie ihm davon, was sie mit dem Gemüse gemacht hatte.

Dann fragte er etwas, was sie vorher nie zugelassen hätte. Er fragte sie, ob sie sein Ding einmal in den Mund nehmen würde.

Sie, sein Ding, in ihren Mund?

Zuerst wollte sie nicht, doch dann spürte sie einen Zwang in sich. Zwischen ihren Beinen kribbelte es immer stärker, und so nahm sie die Spitze dieses Dinges in den Mund.

Die Spitze war dick, sie schloss ihre Lippen hinter dem Wulst, der die Spitze vom Rest dieses Dinges trennte.

Da war eine Art schmaler Rand, in den sie ihre Lippen legen konnte.

Mit der Zungenspitze spielte sie an diesem Ding. Ihre Hände rieben beide an dem Teil des Dinges, der nicht in ihrem Mund war, eine Hand legte sie sogar um den Sack, den sie bei ihrem Mann in der Nacht Zuvor gedrückt hatte. Hier war das nicht unangenehm.

Das, was sie fühlte, steigerte ihre Erregung.

Plötzlich spritze es vorne aus dem Ding in ihren Mund. Er hielt ihren Kopf, so dass sie diesen nicht von dem Ding nehmen konnte. Als ihr Mund voll war, sah sie ihn an. Was sollte sie machen?

Er forderte sie zum Schlucken auf, was sie auch machte.

Das, was sie da in den Mund bekommen hatte, schmeckte etwas salzig, ein bisschen schleimig, aber ungewöhnlich, und gut.

Als sie das Ding aus ihrem Mund ließ, saugte sie noch einmal an der Spitze.

Er wollte ihr einreden, dass sie ihn 'einen Geblasen' hätte, dabei hatte sie doch gesaugt.

Auf dem Weg zurück fragte sie ihn, ob sie das noch einmal machen dürfe, doch er sagte, dass seine Frauen ihm das nicht erlauben würden.

Sie dachte, er hätte nur eine Freundin. Waren die anderen Beiden, sogar seine Mutter, auch seiner Frauen?

Auf der Fahrt zurück saß sie neben ihrer Tochter, der junge Mann neben ihrem Sohn.

Hier muss der junge Mann ihrem Sohn wohl gesagt haben, dass sie, auch um Geld zu sparen, in ein Zimmer für drei Personen umziehen sollten. Denn das schlug ihr Sohn, nachdem sie wieder zurück waren, ihr vor.

Zuerst wollte sie es nicht, entschloss sich dann doch, dass Angebot anzunehmen.

Als sie das Bett in dem neuen Zimmer sah, wurde sie erst bleich, dann rot. Denn es gab nur ein großes Bett.

Dort sollte sie mit ihrer Tochter und ihrem Sohn schlafen?

Zusammen in einem Bett?

Sie starrte noch auf das Bett, als sie Arme spürte, die sie von hinten umfassten. Ihr Sohn sagte leise "Mom, er wird nie wieder kommen und dich belasten.

Lucy und ich werden aufpassen und dich lieben. Glaub mir."

Sie drehte sich langsam um, er ließ sie nie wirklich aus seinen Armen, und als sie ihn ansah, beugte er sich zu ihr und gab ihr einen Kuss.

Er, ihr. Ihr Sohn gab ihr einen Kuss, einfach so. Und es war himmlisch.

Seine Hände kamen an ihr Gesicht und hielten es ganz leicht.

Der Kuss hielt an und sie spürte, wie er mit seiner Zunge ihre Lippen von außen berührte.

Das jagte Schauer durch ihren Körper, wie sie es noch nie gespürt hatte.

Sie öffnete ihre Augen, die sie zuerst vor Scham geschlossen hatte. Doch ihr Sohn sah sie nicht gierig an, nicht so, wie ihr Mann, wenn er versucht hatte, sie gelegentlich zu küssen, sondern liebevoll.

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