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Es begann mit Bürolust 01

Geschichte Info
Der Chef giert auf Umwegen nach seiner Sekretärin.
7.7k Wörter
4.31
95.4k
11
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 09/23/2009
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Er griff zum Telefon, wählte eine Nummer und sagte dann nur kurz: „Hier Eberhard, ich brauche möglichst schnell einen süßen Schmollmund. Sie soll sich als meine Nichte melden".

Dann legte er auf und wandte sich seiner Arbeit zu. Am anderen Ende der Leitung war Joe, der Zuhälter, der in Geschäftskreisen bekannt dafür war, jede Art von besonderen Wünschen im Management erfüllen zu können.

„Laura, Süße. Mache dich fertig. Dein Typ wird verlangt" rief Joe einem jungen Mädchen zu, das gelangweilt in einem Sessel lümmelte.

Laura stand auf, zog sich das kurze Röckchen glatt, schwenkte die Handtasche spielerisch in der Hand und fragte neugierig, welcher Manager im nahen Bankenviertel nach ihr verlange. Als sie hörte, dass es Eberhard war, schlich ein Lächeln in ihr Gesicht und während sie auf die Taxe wartete, die sie zu ihrem Einsatzort bringen sollte, erinnerte sie sich an den korpulenten Mann, der das letzte Mal so großzügig war und das Doppelte des vereinbarten Preises bezahlt hatte.

Eberhard war Direktor eine Privatbank, die nur Kunden hatte, die auch wirklich in der Lage waren, große Summen in Aktiengeschäfte zu investieren. Er hatte alles, was sich ein erfolgreicher Manager wünschen konnte. Macht, Einfluss und eine Familie. In der Garage stand ein Rolls Royce, der ihn nach der Arbeit, gesteuert von einem Chauffeur, in seine Villa brachte, wo seine Frau, umschwirrt von zwei Hausangestellten, ihren künstlerischen Hobbys nachging. Die Kinder, ein Junge und ein Mädchen, waren in einem Internat, wo sie zu Mitgliedern der Oberen Zehntausend erzogen werden sollten. Eberhard hätte also rundweg glücklich sein können, wenn da nicht das ewige Thema zwischen Mann und Frau gewesen wäre, das zutiefst im Argen lag. Eberhards Frau war im Laufe der Zeit so in ihren Hobbys aufgegangen, dass Sex mit ihrem Mann zur wirklichen Nebensache in ihrem Leben geworden war und sie ihm daher, nachts wenn er aus seinem Schlafzimmer in das ihre schlich, weil ihn männliche Gier quälte, nur selten die Möglichkeit zur Befriedigung bot. So war es auch wieder letzte Nacht gewesen. Als Eberhard zu ihr ins Bett kroch und sich seine Hand begehrlich zwischen ihre kräftigen Schenkel wühlte, wehrte sie ihn mit der Bemerkung ab, sie habe Kopfschmerzen. So kam es, dass Eberhard am Morgen in seinem großen Büro saß und sich kaum auf die Arbeit konzentrieren konnte, weil geschlechtliche Lust in seinen Lenden tobte.

Es klopfte an der Türe und Beate, die Chefsekretärin, betrat mit einer Unterschriftenmappe den Arbeitsraum.

„Herr Direktor, hier sind einige eiligen Vorgänge, die bearbeitet werden müssen" sagte die junge Frau mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht, das Eberhard immer wieder aufs neue entzückte.

Sie trug einen schwarzen Hosenanzug, der eng und passgenau geschnitten war und ihre vollen Brüste oben und einen festen Po unten fantastisch modellierte. Eberhard wünschte sich schon lange, diesen biegsamen Körper in paradiesischer Nacktheit bewundern und genießen zu können, was Beate aber immer mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen zurückzuweisen wusste. Ihr war klar, dass ihr Chef scharf auf sie war, hatte sich jedoch fest vorgenommen, nicht zum Spielzeug eines Ehemannes zu werden, der sich bei seiner Frau zu Hause nicht mehr als Mann austoben durfte. Und so hielt sie Distanz zu ihm, ohne allerdings das Feuer des Begehrens völlig zum Erlöschen zu bringen. Denn dieses Feuer sah sie als Versicherung, ihren Arbeitsplatz zu erhalten. Eberhard nahm die Unterschriftenmappe entgegen und sagte, er werde sie später rufen, um einige Diktate zu machen. Das Telefon summte und der Empfang meldete sich mit der Frage, ob die Nichte des Direktors kurz stören dürfe.

Beate klopfte erneut an der Türe und auf sein „Herein" geleitete sie die „Nichte Laura" ins Büro und verschwand sofort wieder.

„Onkelchen, wo brennt es?" säuselte Laura und setzte sich ungefragt auf einen Sessel vor dem großen Schreibtisch, wobei sie den Rocksaum so nach oben zog, dass ihre nackten Oberschenkel gut zu sehen waren und zwischen ihnen ein weißes Höschen blitzte.

Eberhards Augen leuchteten gierig. Er erklärte ihr, er erwarte orale Befriedigung unter dem Schreibtisch, der nach vorne in den Raum vollständig geschlossen war, während er seiner Assistentin einige Dinge diktiere. Seine Assistentin dürfe nicht wissen, dass sie unter dem Schreibtisch sitze und ihn befriedige. Das sei für ihn ein zusätzlicher Reiz, den er brauche. Laura stand auf, kassierte ihr Geld und kroch unter den Schreibtisch, wo sie sofort begann, Eberhards Hose zu öffnen.

„Meine Güte, hast du Gier im Schwanz" dachte Laura, als sie den harten Prügel aus der Unterhose puhlte.

Es war nicht das erste Mal, dass Laura Eberhard lutschend zu Diensten war und daher kannte sie genau jede Reaktion dieses Unterleibs, wenn die Wollust den Abschuss vorbereitete. Eberhard hatte inzwischen nach Beate gerufen und begonnen einen Brief zu diktieren. Die junge Frau saß vor ihm auf dem Sessel, auf dem Laura vorher gesessen hatte, mit übereinander geschlagenen Beinen und schrieb, was er diktierte. Laura ihrerseits hatte ihren Mund über die Nille des Direktor gestülpt, wobei die Zunge die untere Wulst umkreiste. Während genussvolle Lust in ihm aufstieg, fragte sich Eberhard, was Beate wohl unter ihrem schwarzen Hosenanzug anhabe und als sich in ihm die Vorstellung festfraß, sie trüge rote Dessous, erlebte Laura, wie der Schwanz vor Erregung zu zucken anfing.

„Verflucht, du geiler Bock! Du kommst aber schnell" dachte die junge Hure und verlangsamte das Spiel ihrer Zunge, um die Ejakulation hinaus zu zögern.

Beate ihrerseits nahm mit Verwunderung zur Kenntnis, dass Eberhard entgegen sonstigen Diktaten, kurzatmig und seine Stimme immer krächzender wurde. Besorgt fragte sie, ob es ihm gut gehe und ob er sein Diktat eventuell später beenden wolle. Laura grinste vor sich hin und beglückte die Eichel mit einem Tremolo ihrer Zunge, was Eberhards Antwort an Beate mit aufgerissenen Augen und pfeifendem Atem folgen ließ.

„Nein, danke Beate. Es geht schon" schnaufte er etwas atemlos.

Und mit etwas Lauern im Blick fügte er hinzu, seine Kurzatmigkeit käme davon, weil eine so aufregende Assistentin vor ihm sitze. Die Äußerung brachte Laura unter dem Tisch etwas in Rage.

„Du Miststück, lässt dir einen Blasen und machst einer anderen Frau dabei Komplimente" dachte sie und ihr Mund begann am Stamm, heftig saugend, herauf und herunter zu fahren.

Der Blick von Eberhard wurde starr. Sein Diktat verstummte. Beate nahm dies als Pause, in der er auf eine Antwort von ihr wartete.

Durch die Anrede Distanz herstellend, sagte Beate: „Herr Direktor, danke für das Kompliment. Solche Komplimente freuen jede Frau, wenn sie sie von so einem stattlichen Mann gemacht werden".

Die Wollust tobte in Eberhard. Und alle Kraft zusammen nehmend, die ihm im Taumel der Gefühle noch verblieb, machte er einen zweiten Vorstoß, indem er sie für den Abend zu einem gemütlichen Candlelight-Dinner einlud. Beate lehnte, wie schon oft zuvor, ab und wies darauf hin, da habe ihr Freund etwas dagegen. Etwas frustriert, nicht erhört worden zu sein, setzte Eberhard nun sein Diktat fort, wobei er spürte, dass der Mund inzwischen seinen männlichen Schleim von den Eiern aus in Marsch gesetzt hatte. Beate betrachtete mit wachsender Verwunderung ihren Chef. Er lehnte, den Rücken gegen den Bürostuhl gepresst, heftig atmend und mit geschlossenen Augen, hinter seinem Schreibtisch. Sein Gesicht war etwas verzerrt. Einen solchen Gesichtsausdruck kannte sie nur von Männern, die beim Geschlechtsakt kurz vor der Ejakulation standen. Sie beschloss, ihrem Chef eine Pause zu geben, damit er sich wieder fassen könne. Mit direktem Blick zu ihm gewandt, sah sie, wie sich sein Körper streckte und sich Erleichterung im Gesicht breit machte. Unter dem Schreibtisch zuckte sein Schwanz und füllte den Mund Lauras mit seiner Sahne.

„Beate, lassen sie mich jetzt etwas allein. Wir machen später weiter" keuchte Eberhard und als die Assistentin den Raum verlassen hatte, stand er auf und verstaute seinen Penis, der schlaff herunterbaumelte, in der Hose.

Er griff noch einmal in die Brieftasche und beglückte Laura mit einem Extrasalär und komplimentierte sie dann aus dem Raum. Die kleine Hure hatte ihre Schuldigkeit getan.

Nach einer Pause, in der er überlegte, wie er Beate doch noch herum bekommen könne, rief Eberhard die Assistentin wieder zu sich und beendete die Diktate. Dann lehnte er sich in seinem Bürostuhl ganz entspannt zurück und eröffnete Beate, er wolle sich nun mit ihr über ihre anstehende Beurteilung unterhalten, die Grundlage für ihre weitere Verwendung in der Bank sei. Beate zuckte erschreckt zusammen, denn seine kleine Ansprache hörte sich fast so an, als ob er daran denke, sie loszuwerden. Mit der Vermutung hatte sie nicht ganz unrecht. Eberhard gab ihr nämlich, diskret und verklausuliert zu verstehen, dass er von seiner Assistentin nicht nur exzellentes Fachwissen und ein Höchstmaß an Genauigkeit, sondern auch Aufgeschlossenheit in besonderer Weise erwarte. Dieses Maß an Aufgeschlossenheit lasse sie leider vermissen. Beate versuchte abzuklären, wie weit der Entschluss, sie abzuservieren schon gediehen war und ob noch eine Chance bestand, ihren Arbeitsplatz zu behalten. Mit Erleichterung hörte sie, dass es sich dabei lediglich um Überlegungen handle, die innerhalb der kommenden vier Wochen abgeschlossen sein müssten. Sie hätte es daher immer noch in der Hand, ob sie weiter die Assistentin des Direktors bleibe oder im Sekretärinnen-Pool der Bank ihren neuen Platz finde. Innerlich seufzend machte sich Beate mit dem Gedanken vertraut, ihren Widerstand auf seine Annäherungsversuche aufzugeben. Nachdem Eberhard das Gespräch mit Beate beendet hatte, war er sich sicher, sie werde in Zukunft eine Einladung von ihm nicht mehr mit dem Hinweis auf ihren Freund ablehnen.

Am nächsten Morgen nahm Eberhard schmunzelnd zur Kenntnis, dass Beate offenbar gewillt war, um ihren Arbeitsplatz zu kämpfen. Als sie ihm die Unterschriftenmappe vorlegte, trug sie, statt des obligatorischen Hosenanzuges, ein Kleid, dessen Ausschnitt freizügig die Ansätze ihrer Brüste zeigte und dessen Rocksaum faltig die Knie umspielten. Mit Wohlgefallen in der Stimme gab Eberhard seiner Assistentin zu verstehen, sie sehe entzückend aus und insgeheim konnte er die Diktatzeit kaum erwarten, die es ihm ermöglichte, den Augenschmaus in Ruhe zu bewundern. Während er einige wichtige Telefonate vorbereitete, schweiften seine Gedanken immer wieder ab und beschäftigten sich mit Beates biegsamen Körper, dessen schlanken langen Beine ihn besonders erregten. Seine Diktate erledigte Eberhard wie im Rausch, denn Beates Knie, die der Rocksaum frei ließ, kontrastierten in ihrem Weiß wundervoll zum Dunkel des Rockes und jede ihrer anmutigen Bewegungen ließ in ihm die Hoffnung wachsen, einen Blick auf ihre Schenkel werfen zu können. Beate fühlte, während ihre Hand über das Papier flog, um sein Diktat aufzunehmen, wie sich der Blick ihres Chefs immer wieder an ihren Knien fest brannte. Eberhard machte eine kurze Pause, in der er ihr Gelegenheit bot, sich von seinem Diktatschwall zu erholen. Er stand auf und wanderte hinter seinem Schreibtisch hin und her, wobei ihn, wie am Tage zuvor, die Frage beschäftigte, was für Dessous sie wohl unter dem Kleid trage.

Er liebte an einer Frau erotische Dessous außerordentlich. Sie waren für ihn, ähnlich wie bei einem guten Essen, dessen Garnitur auf dem Teller den Appetit anregte, als Vorgeschmack für Sinnesfreuden unerlässlich. Die Gedanken ließen seine Männlichkeit in der Hose angenehm pulsieren und beschäftigten ihn so, dass er nicht merkte, wie Beate mit staunendem Blick sah, wie seine Hose sich ausbeulte. Nachdem er sich wieder in seinen Bürosessel gesetzt hatte und mit dem Diktat fortfuhr, beschloss sie, seinen auf ihren Knien ruhenden Augen etwas mehr Futter zu geben. Sie nahm, sich etwas räkelnd, die Knie etwas auseinander, so dass kurz die Oberschenkel sichtbar wurden, die vom Spitzensaum der halterlosen Strümpfe verziert waren. Eberhards Reaktion kam prompt. Seine Augen blitzten auf und völlig unvermittelt sagte er ihr, sie sei eine erregend hübsche Frau. Beate begann das Spiel, den Mann unter Dauererregung zu halten, Spaß zu machen. Sie hatte dieses Spiel schon lange nicht mehr gespielt und genoss die Macht einer Frau über die Gattung Mann. Sie gönnte Eberhard daher noch mehrmals den Ausblick auf ihre bestrumpften Schenkel, ohne diese jedoch so weit zu öffnen, dass Eberhard seine Frage beantwortet sah, was für ein Höschen sie trug. Nach Ende des Diktats verschwand Beate mit verführerischem Hüftschwung beim Gehen aus dem Büro und ließ einen Eberhard zurück, der vor Gier lichterloh brannte. Kurz vor Dienstende rief Eberhard Beate zu sich und fragte, ob sie am Abend Zeit erübrigen könne, ihn zu einer Besprechung zu begleiten, dem sich ein Essen anschließe. Er erläuterte ihr sein taktisches Vorgehen, das darauf ausgerichtet sei, der Konkurrenz einen sehr guten Kunden abzuwerben. Ihre Aufgabe sei dabei, die Sinne des Kunden etwas zu vernebeln, so dass dieser offen für seine Offerte sei. Als sie zustimmte, gab er ihr bis 19 Uhr frei, um ihr Gelegenheit zu geben, sich in entsprechendes Outfit zu werfen.

Um 18:30 Uhr war Beate wieder im Büro. Ihr Anblick war atemberaubend. Sie trug ein silberglänzendes Cocktailkleid, das wie ein zweite Haut ihren Körper umschmiegte und alle Attribute der Weiblichkeit formvollendet darbot. Obwohl der Ausschnitt des Kleides keine direkten Einblicke bot, ließ er die Süße der vollen Brüste erahnen. Der Abend wurde geschäftlich ein voller Erfolg, weil der Kunde, von der Aura, die Beate ausstrahlte, betört und damit geneigt war, die Offerte Eberhards zu akzeptieren. Allerdings lehnte der Kunde die Einladung zu einem anschließenden Essen mit Bedauern und dem Hinweis ab, er habe noch einen Termin. Nachdem Eberhard und Beate allein waren, schlug Eberhard vor, das Abendessen trotzdem zu genießen und so den Erfolg zu feiern. Im Laufe des Essens entpuppte sich Eberhard als Gourmet, der in anregender und interessanter Art und Weise zu plaudern wusste. Beate hörte ihm fasziniert zu und gestand sich ein, dass dieser Mann offensichtlich völlig anders war, als er sich im Büro zeigte. Zum Abschluss des Essens schlug Eberhard vor, vor dem Nachhausefahren in der Hotelbar noch einen Absacker zu sich zu nehmen, was Beate gern akzeptierte.

Die Hotelbar war schummrig beleuchtet und Eberhard bat um einen Platz, der etwas versteckt im Dunkel lag. Bei einem Glas Champagner und dem Spiel eines Klavierspielers im Hintergrund, wechselte Eberhard vom allgemeinen Geplauder sehr schnell in persönliche Themen über, indem er sie nach ihrem Freund ausfragte. Dieses Thema war für Beate sehr heikel, da sie den Freund nur vorgeschoben hatte, um den Korb, den sie ihrem Chef gegeben hatte, erträglich zu verpacken. So erzählte sie ihm von einem Freund, wie sie sich ihn erträumte, aber noch nie gefunden hatte. Beate bekam dabei einen schwärmerischen Gesichtsausdruck, der Eberhard schließlich aufseufzen ließ, weil er diesen Mann zutiefst beneidete. Doch er fasste neue Hoffnung, als er hörte, dass Beate allein lebte und dass der Freund sehr viel in aller Welt unterwegs sei. Seine Hand legte sich auf das linke Knie und setzte sich vorsichtig, ja fast zögernd, nach oben in Bewegung, stets darauf bedacht, sich zurück zu ziehen, wenn eine Abwehrreaktion erfolgen sollte. Die Hand empfand Beate als angenehm und erzeugte das warme Kribbeln in der Nabelgegend, das Frauen ergreift, wenn Sehnsucht real zu werden beginnt. Ihre Stimme wurde leiser und atemloser. Die Hand erreichte den Abschluss der Strümpfe und als Eberhard erfühlte, dass Beate Strapse trug, begannen seine Finger die nackte Haut der Oberschenkel zärtlich zu massieren. Beates Reaktion war gewaltig. Sie keuchte kurz und heftig auf. Ihre Beine fuhren, wie von einer Tarantel gestochen zusammen und klemmten die Hand zwischen den Schenkeln fest. Mit Entsetzen bemerkte sie, wie der Nektar des Begehrens ihr Geschlecht nässte und sich ein Gefühl des Wohlbehagens im Unterleib verbreitete. Die Hand versuchte, sich weiter nach oben zu zwängen. Eberhard war sich durch das heftige Atmen sicher, dass Beates Schritt lichterloh brannte und er wollte das Feuer schüren, bis sich die Schenkel im Wunsch nach Löschung wieder öffneten. Mit zitternder Hand nahm Beate das Champagnerglas, beugte sich nahe zu Eberhard und versuchte, ihn zum Trinken animierend, vom weiteren Wandern der Hand abzuhalten. Eberhard bemerkte die Absicht und begann auf das Spiel einzugehen.

Er trank, ihr tief in die Augen blickend, das Champagnerglas leer und stieß mit einem energischen Ruck zum Ziel seiner Hand vor. Als seine Finger über den Zwickel des Höschens strichen und die feuchtwarme Hitze des Venushügels genossen, sah er in den leeren Blick starrer Frauenaugen, in dem sich Überraschung spiegelte.

„Du fühlst dich aufregend an" flüsterte Eberhard mit Zärtlichkeit in der Stimme, die nichts mehr von dem eiskalten Geschäftsmann an sich hatte, die Stunden vorher, der Konkurrenz einen Kunden abgeworben hatte.

In Beate kämpfte es. Zum Einen steigerte das Streicheln der Hand auf ihrem Höschen das Begehren, dem Gefühl nachzugeben und, die Beine öffnend, zu kapitulieren. Zum Anderen riet ihr die Vernunft, dass es zur Kapitulation noch viel zu früh sei. Die Vernunft behielt die Oberhand. Während sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückte, zog ihre Hand die Männerhand unter dem Rock hervor.

„Das ist nicht gut. Wir sollten vernünftig bleiben" flüsterte sie leise und zog ihren Rock über die Knie.

Eberhard blieb nichts anderes übrig, als verstehend zu lächeln. Doch er wollte ihr trotzdem noch einen kleinen Adrenalinstoß verpassen.

Ihren Blick suchend, roch er an den Fingern, die unter dem Rock emsig gewesen waren und sagte: „Diese Finger riechen betörend nach dir. Ich werde sie heute nicht mehr waschen".

Schamröte schoss in Beates Gesicht und dieser Anblick machte Eberhard sicher, dass er diese Frau besitzen wollte. Beate, die wusste, sie werde schwach, wenn sie nicht sofort den Rückzug antrete, bedankte sich für den netten Abend und fuhr, aufgewühlt von schon lange nicht mehr erlebten Gefühlen, nach Hause. Eberhard war so erregt, dass er in Joes Bordell fuhr und Lauras Lutschmund genoss, bis Ruhe in seine Lenden eingekehrt war.

Am nächsten Morgen war Eberhard im Büro wieder der Alte. Nur am Ende des Diktats sagte er lächelnd und an der Hand schnuppernd, seine Finger seien noch immer nicht gewaschen. Wieder schoss Röte der Scham in Beates Gesicht und sie verließ in Hektik das Büro. In der Mittagspause informierte Eberhard die Assistentin, er werde erst gegen 17 Uhr zurück sein und erwarte ihre Anwesenheit, da er ihr noch etwas zu diktieren habe. Sein Weg führte ihn in „Dorotheas Boutique", einen kleinen, aber exklusiven Dessousladen, der für Männer den Vorzug bot, dass junge hübsche Verkäuferinnen zeigten, wie Dessous, die herausgesucht wurden, am Körper einer Frau aussahen. Eberhard hatte nämlich beschlossen, sein Begehren etwas direkter zu zeigen, indem er Beate mit hübschen Dessous beschenken wollte und dabei erhoffte, sie werde ihm den Anblick gönnen, ihren makellosen Körper in diesen zu bewundern. Nach langem Hin und Her der Wahl, entschied sich Eberhard für ein schwarzes Spitzendessous, dessen BH durchbrochen und das Weiß der Brüste durchschimmern ließ. Das Höschen war ein Panty, das durch seine Enge und den dünnen Stoff den Venushügel ausformte und die untere Hälfte des Po in Nacktheit erblühen ließ. Bei der Wahl der Größe verließ sich Eberhard auf sein geschultes Männerauge.

Nachdem er zurück im Büro und sein Diktat erledigt war, übergab er ihr das kleine Päckchen mit der Bemerkung, er liebe diese Art von Verpackung bei einer begehrenswerten und hübschen Frau und hoffe, er habe ihren Geschmack gefunden, so dass sie ihm die Ehre gebe, das Geschenk am nächsten Tag zu tragen. Völlig verwirrt bedankte sich Beate und als sie wieder in ihrem kleinen Büro saß, spürte sie das Kribbeln im Bauch, das sie schon am Abend zuvor in Erregung versetzt hatte. Als Eberhard ihr durch die Sprechanlage sagte, er brauche sie nicht mehr und sie könne Feierabend machen, packte sie hastig zusammen und konnte es kaum erwarten, zu Hause vor dem Spiegel diesen Traum von Unterwäsche anzuprobieren.