Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Es ist nicht wie es scheint 02

Geschichte Info
Sie wird missbraucht und doch hemmungslos geil.
7.8k Wörter
4.17
63.4k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 08/15/2020
Erstellt 03/17/2009
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Lieber Leser,

diese Geschichte beruht auf zwei wahren Geschehnissen, die im Teil 1 aus der voyeuristischen Sicht des männlichen Partners, im Teil 2 aus der Sicht des weiblichen Opfers geschildert werden. In beiden spielt die Geilheit durch Zuschauen oder durch Anhören der bildhaft und plastisch geschilderten Erlebnisse eine, wie ich hoffe, belebende Rolle.

*

Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was in den folgenden Tagen und Wochen in mir vorging, nachdem ich meine Frau mit einem anderen im Bett erwischt hatte. Vor meinen Augen hatte sie sich hart und brutal durchvögeln lassen und war dabei offensichtlich so geil geworden, wie noch niemals zu vor. Wildesten Analsex hatte sie zugelassen, obwohl sie mir sogar eine Berührung ihrer Rosette verweigerte.

Obwohl ich durch Zuschauen selbst geil geworden war, war das so demütigend gewesen, dass ich das Gefühl hatte, mit einem Schlag den Boden unter meinen Füßen verlieren und ich in einem Sumpf von Emotionen, Selbstzweifeln und bizarren Vorstellungen vom Schattenleben meiner Frau zu versinken drohte. Unerträgliche Bilder von ihrer ungeahnten sexuellen Aktivität mit ihrem nächtlichen Partner ließen mich nicht mehr los.

Derartige sexuelle Potenzen hätte ich Elke niemals zugetraut. Ich erkannte eine neue, jedenfalls bezogen auf die Fähigkeit sexueller Lustempfindung, völlig andere Partnerin, der ich mich nicht mehr gewachsen fühlte.

Ich brauchte Abstand, um sie und uns als Paar wieder finden zu können. In ihrer Nähe fühlte ich mich impotent und minderwertig, obwohl sie sich offensichtlich große Mühe gab, sich nichts anmerken zu lassen.

So sehr ich sie auch beobachtete und so argwöhnisch ich ihr Verhalten verfolgte, ich fand keinerlei Hinweise darauf, dass sie ihr nächtliches Treiben fortsetzte. Ich war so misstrauisch, dass ich sogar heimlich in ihren privatesten Dingen nach Hinweisen suchte, um eine Erklärung für ihr Verhalten zu finden. Sogar im Abfall suchte ich nach Spuren heimlicher Aktivitäten.

Und dann fand ich wonach ich gesucht hatte. Ich hatte keinerlei Bedenken, das primitive Schloss des Tagebuches so vorsichtig aufzubrechen, dass man es ohne Spuren zu hinterlassen, auch wieder schließen konnte.

Fieberhaft begann ich zu lesen. Seitenlang gab es Schilderungen unseres ehelichen Alltags mit erkennbarem Frust, ja verzweifeltem Bemühen geschrieben, um eine Erklärung für die erkaltende Emotionalität in unserer Beziehung zu finden.

Meine angebliche Arbeitswut, Verdächtigungen über mögliche Seitensprünge spielten eine große Rolle- überrascht war ich davon nicht.

Dann kam ein ganz frischer, längerer Eintrag, der mich förmlich elektrisierte. Er war in Stichworten und halben Sätzen offensichtlich sehr schnell hingeschrieben worden und fesselte mich sofort.

*********

15.4. „Harry ist auf dem Kongress- mich hat er wieder einmal nicht mitgenommen. Ich glaube, er hat dort eine heimliche Freundin. Da wäre ich im Weg. Ich bin verbittert und traurig. Wenn es so weitergeht, halte ich das nicht mehr durch. Dazu hat meine übliche Winterdepression sicherlich mit beigetragen. Ich bin mutlos, antriebslos und einsam und grüble stundenlang nur vor mich hin. Ich trinke zu viel.

16.4. Ulla hat angerufen, versucht mich aus meinem Trübsinn herauszulocken. Wollen zusammen auf eine größere Geburtstagsparty bei einer alten Bekannten von ihr. Sie meint, ich brauche mal Abwechslung. Werde wohl wenig Leute dort kennen, habe aber zugesagt. Sie nimmt mich im Auto mit- sie trinkt seit langem überhaupt keinen Alkohol mehr- sollte ich auch tun. Eigentlich freue ich mich schon drauf. Werde mich mal wieder richtig ‚aufbrezeln'. Vielleicht bemerkt ja da mal jemand, dass ich eigentlich noch ganz hübsch bin.“

21.4. Die Party:

„Ich wäre ganz sicher niemals mitgekommen, wenn ich auch nur geahnt hätte, wie diese Party enden würde. Über das, was dort und danach zuhause passierte, schäme ich mich zutiefst und würde alles tun, um es ungeschehen zu machen.

Niemals hätte ich geglaubt, dass ich so etwas tun und aus reiner, hemmungsloser Geilheit jede Kontrolle über mich verlieren würde. Auch um es mir selbst zu erklären, schreibe ich einfach mal alles und jede Kleinigkeit nieder, an die ich mich noch erinnere.“

Dann folgt eine sehr detaillierte Schilderung über die Ereignisse auf dieser Party, die dem von mir in Flagranti beobachten Seitensprung offenbar unmittelbar vorausgegangen waren. Gebannt lese ich weiter bis zum Ende und dann noch einmal. Nun verstehe ich langsam. Jetzt fügt sich alles zu einer verständlichen, in sich logischen Geschichte zusammen. Nun erkenne ich meine geliebte Elke wieder.

Das ändert aber zunächst einmal überhaupt nichts, denn wir müssen miteinander sprechen, dringend und schonungslos. Aber wie anfangen? Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich in meiner Verzweiflung ihr Tagebuch aufgebrochen und gelesen habe. Diesen Vertrauensbruch obendrauf würde unsere Beziehung ganz sicher nicht überstehen! Dass ich ihr teilweise dabei zugeschaut habe, erst recht nicht.

Nein, ich muss warten, bis sie sich mir öffnet. Das wird nicht einfach und das kann dauern, denn wir leben nicht mehr so dicht zusammen wie früher.

Das hat sich wie selbstverständlich so ergeben und wir haben noch nicht wieder miteinander geschlafen. Einfach so, ohne ein Wort der Erklärung gab es plötzlich keine intimen Berührungen mehr. Hin und wieder ein Streicheln, ja, liebevoll in den Arm nehmen ja, aber die Intimbereiche blieben sorgsam ausgespart.

Wir lebten in einer Art Lauerstellung, hoffend, dass der andere anfangen würde. Es wurde langsam unerträglich, drückend, belastend. Unsere Lebensfreude schien verloren zu sein- die Unbeschwertheit ohnehin.

Dann wagte sie den ersten Schritt. Es war Samstag. Nach dem Abendessen saßen wir am offenen Kaminfeuer, vor uns ein Glas Rotwein, die Beine angezogen und genossen den Kontrast des wärmenden Feuers vor dem tief verscheiten Garten hinter den großen Fenstern.

„Du,..... wir müssen reden!“ Ich schreckte hoch aus meinen Grübeleien, sah sie erwartungsvoll an und nickte.

„Ja, unbedingt, ja lasst uns reden!“

„Ich muss dir was erzählen... ich muss... ich... da ist was, was mich unheimlich bedrückt. Ich muss es loswerden bevor die Erinnerungen daran mich völlig auffressen. Die Geschichte ist schlimm, wirklich schlimm! Ich weiß nicht einmal ob du mich nachher noch lieben kannst. Aber ich muss es riskieren... ich muss es beichten bevor es meine Seele erdrückt.“

„Bitte erzähl', hab keine Sorge, ich werde dich immer lieben! Hab' Vertrauen zu mir!“

Unsicher blickt sie mich an, schweigt eine Weile, wie um sich zu konzentrieren, schon halb verdrängte Erinnerungen wieder zu wecken, schmerzhafte Erinnerungen offenbar, vermischt mit Schuldgefühlen. Ihre ganze Zerrissenheit, ihre Zweifel spiegeln sich jetzt wieder in Ihrem hübschen Gesicht.

Wenn sie wüsste, dass ich längst weiß, was es ist!

Dann beginnt sie, stockend zuerst, dann schneller und flüssiger sprudelt es förmlich aus ihr heraus.

*******

„ Ich habe einen riesigen Fehler gemacht. Ich war mit Ulla auf einer Party bei Tanja und Heinz- du wirst sie noch kennen lernen- und da habe ich völlig die Kontrolle über mich verloren und dich mit einem mir wildfremden Mann betrogen. Und was am schlimmsten ist, wir haben es miteinander in unserem Ehebett getrieben. Ich verstehe mich heute noch nicht. Ich schäme mich in Grund und Boden. Ich würde alles hergeben und dafür tun, dieses furchtbare Erlebnis vergessen zu können.“

„Ach, komm, erzähl ruhig! Wenn man wirklich will, kommt man über alles hinweg! Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man gemeinsam einen neuen Anfang macht, der auf absoluter Ehrlichkeit und Offenheit basiert. Erzähle weiter...erzähle schonungslos! Erzähle so, dass ich nachvollziehen kann, was da mit dir passiert ist!“

„Nun, gut, ich will es versuchen. Wenn du wüsstest, worum es sich handelt, würdest du verstehen wie unbeschreiblich schwer mir das fällt. Ich werde alles sehr genau schildern, damit du nachvollziehen kannst, wie ich hereingelegt worden bin. Dann kannst du selbst entscheiden, ob ich schuldig geworden bin oder nicht.“

„Ja, bitte fang' an, vertrau mir. Ich bin mir ganz sicher, dass du mich nicht verraten hast!“ Ich war gespannt wie sie die Erlebnisse schildern würde, von denen sie nicht wusste, dass ich sie schon kannte. Ob die sonst doch etwas prüde Elke sich zu ihrer Geilheit und ihren wahren Motiven bekennen würde? Der Gedanke an die geilen Szenen, die wie Filmbruchstücke in meinem Hirn kreisten, machten mich neugierig und- ich muss es zu meiner Schande gestehen- schon wieder etwas geil.

„Also, Ulla holte mich wie vereinbart ab. Sie hatte sich genau so aufgebrezelt wie ich, gerade so, als ob wir noch einmal einen unserer Streifzüge als Teenager beginnen würden. Wir fuhren los. Ulla wirkte ganz aufgeregt.

„Tanja und Heinz wirst du mögen- sind verdammt lebenslustige Leute mit unendlich vielen Freunden und Bekannten. Wird wohl ein großer Auftrieb heute!“ versuchte sie mich aus meinem Schweigen herauszulocken.

„Egal, Hauptsache die haben gute Musik und ein paar nette Tänzer! Habe richtig Lust endlich mal wieder einen abzuhotten!“

„Darauf kannst du aber einen lassen, das haben die bestimmt“ ist Ulla überzeugt und bemerkte wohl nicht einmal ihre etwas ordinäre Wortwahl.

Wir bogen auf einen großzügigen Hofplatz ein und parkten vor einem modern ausgebauten, reethgedeckten Bauernhaus, in dessen ehemaligem Stall und Scheune die Party offensichtlich bereits voll im Gange war.

Einladender, warmer Lichtschein fiel durch das jetzt verglaste ehemalige Scheunentor. Dahinter sah man einige tanzende Paare und herumstehende Gruppen von Gästen mit Gläsern in den Händen und in muntere Unterhaltung verwickelt.

Ulla stellte mich den Gastgebern vor und schon mischten wir uns unter das muntere Völkchen. Ulla traf Bekannte und begann eine längere Unterhaltung. Ich schlängelte mich durch die stehenden Gäste hindurch bis zur endlos langen Bar. Ganz in der Ecke fand ich noch einen freien Hocker und bestellte mir einen Gin Tonic. Nun konnte ich mich erst einmal in Ruhe umschauen.

Bekannte Gesichter fand ich nicht, freute mich aber darüber, in freundliche, meist gleichalte Gesichter zu sehen, die mir zunickten und meinen Gruß auf die gleiche Weise erwiderten. Ich fühlte mich wohl da.

Die beiden Räume waren sehr unübersichtlich durch altes Gebälk, nischenartig umgebaute alte Ställe und der spärlichen Beleuchtung kaum zu überschauen. In einer dieser dunklen Nischen war eine kleine Tanzfläche, in einer anderen spielte eine Dreimannkapelle zusammen mit einer hübschen und stimmgewaltigen Sängerin.

An die Hundert Menschen wogten durcheinander, begrüßen sich, blieben stehen, redeten ein paar Sätze und verschwanden irgendwo in den Nischen oder an der Bar. Viele waren bereits sehr ausgelassen und laut, andere tanzten begeistert und schnell. Die Zeit für Schmusetänze war wohl noch nicht gekommen.

Neben mir saß ein bereits stark angetrunkener, schmierig wirkender Glatzkopf, der mehrfach versuchte, mich anzubaggern. Ich würgte die Unterhaltung immer wieder ab und war ganz froh, dass mich ein sympathischer junger Mann, der sich als Uwe vorstellte, zum Tanzen aufforderte.

Er tanzte gut und schien mit meinem Tempo ganz gut mitzukommen. Wir plauderten ein wenig und tauschten die üblichen Belanglosigkeiten aus. Dann fragte er mich, ob ich nicht mit an seinen Tisch kommen will, da sei noch ein Platz frei. Natürlich sagte ich zu und war froh, dem Kotzbrocken an der Theke so elegant entkommen zu sein. Ulla hatte ich ganz aus den Augen verloren.

Uwe holte mein Glas und führte mich in eine der dunklen Nischen. Am Tisch saßen etwa zehn Leute, Frauen und Männer gemischt, die Uwe mir mit ihren Vornamen vorstellte.

Ich kannte keinen von ihnen, aber bei einem Gesicht stutze ich und hatte irgendwie das Gefühl, dass es mir bekannt vorkam.

Es war ein großer, breitschultriger Mann mittleren Alters mit einem nackenlangen, dichten, dunkelbraunen Haarschopf und einem offenen und sympathischen Gesicht. Sein Lächeln entblößte blendend weiße Zähne und die großen blauen Augen fixierten und faszinierten mich sofort.

Den Mann habe ich doch schon einmal gesehen- bloß wo? Dachte ich bei mir.

Man rückte zusammen. Er sorgte dafür, dass ich einen Platz neben ihm bekam und ich zwängte mich in die enge Lücke.

„Hallo, ich bin Mathias“ lächelte er mich an. „Hallo, ich bin Elke. Etwas eng hier, nicht?“

„ Das geht schon, vor allem wenn man sich nicht unsympathisch ist!“ versuchte er sich grinsend einzuschmeicheln. Wir können ja mal tanzen, wenn du magst“.

„Na klar, danke, ich tanze gern mal wieder.“ Und dann führte er mich, die dicht an dicht stehenden Gäste auseinander schiebend, zur größeren, dezent beleuchteten Tanzfläche, an deren Rand die Band spielte.

Er tanzte gut und schnell. Sein Körper war sichtlich durchtrainiert mit starken, muskulösen Armen und Beinen und breiten Schultern. Kein bisschen Bauch, schmale Hüften und die strammen Pobacken betonten die V-Form des athletischen Körpers eines Modellathleten, der dazu noch beim Tanzen selbstbewusst und sicher führte.

Ich gab mich ganz unseren Tanzbewegungen hin und bekam zunehmend Spaß an unseren synchronen Bewegungen. Er führte mich eng und unsere Schambeine berühren sich, stützten uns gegenseitig, seine Hand umgriff fast meine ganze Taille und ich bog meinen Rücken nach hinten und ließ mich herumschleudern. Ich schloss die Augen bei den schnellen Drehungen und fühlte mich wohl und sicher geführt dabei.

Ich lächelte ihn an, er strahlte zurück. „ Du tanzt ja phantastisch!“ „Du auch, macht richtig Spaß!“

Dann merkte ich, wie der Druck auf mein Schambein zunahm. Ich versuchte auszuweichen, aber seine große, kräftige Hand presste von hinten dagegen. Jetzt wurde es mir unangenehm und ich bat ihn, mich zum Platz zurück zu bringen. Das tat er auch sofort.

Auf unseren Plätzen standen neue Drinks. Große Gläser mit hübsch dekorierten Fruchtsaftgetränken und Strohalmen. Ich schaute Uwe an. Er nickte mir zu. „Ja, das Zeug ist gut! Planters Punsch nach Art des Hauses. Prost!“ Wir tranken. Das schmeckte wirklich gut, fruchtig und frisch und schien nicht allzu viel Alkohol zu enthalten. Und Autofahren musste ich ja ohnehin nicht.

Uwe forderte mich auf zum Tanzen, machte seine Sache aber bei weitem nicht so gut und so war ich froh, dass er mich nach dem zweiten Tanz wieder an unserer Tischrunde ablieferte. Durstig trank ich das Glas leer und fand das gestoßene Eis und den Fruchtgeschmack erfrischend.

Wir tanzen reihum, quatschen munter durcheinander bis unsere Stimmen heiser wurden, weil die Musik und das Stimmengewirr immer lauter wurde, die zu übertönen war. Ein weiteres Glas landete vor mir auf dem Tisch, keine Ahnung, wer es spendiert hatte. Wirklich erfrischend!

Erst als ich wieder zum Tanzen aufstehen wollte, merkte ich den Schwindel, der in meinem Kopf aufstieg und mich leicht zum Schwanken brachte. Nach dem Tanz ging ich zur Toilette und machte mich frisch. Ich nahm mir vor, mit dem Trinken vorsichtiger zu sein.

Mathias war wieder aufgetaucht. Ich setzte mich erneut neben ihn. Ich suchte in meiner Handtasche nach Zigaretten. Als ich sie nicht gleich fand, bot er mir eine an und gab mir Feuer, nicht ohne einen tiefen, etwas stechenden Blick in meine Augen.

Ich kannte diese Zigarettenmarke nicht, aber sie schmeckte sehr würzig und verursachte ein leichtes Kratzen hinten im Rachen. Nach einigen Schlucken Planters Punsch merkte ich kaum noch was davon und zog genüsslich den Rauch ein.

Ich war ganz froh über die Ruhepause. Als ich fast gleichzeitig mit Drink und Zigarette fertig war, forderte Mathias mich noch einmal auf und schleppte mich an der Hand durch das Gedränge ganz nach hinten zu der kleinen, beinahe dunklen Tanzfläche, die so dicht bevölkert war, dass die tanzenden Paare nur auf der Stelle hin und her schwingen konnten.

Die Schmusemusik tat ihr Übriges und so war es eher ein Aneinanderreiben als Tanzen, was einige Pärchen sichtlich zu genießen schienen. So manche Hand war da auf den Po heruntergerutscht, die Paare schienen fast miteinander verschmolzen.

Mathias drängte sich in die Mitte der Tanzfläche und zog mich dann wie selbstverständlich an sich. Das Gedränge schien ihm gerade recht zu sein und so drückte er sich nicht nur mit seinem Becken, sondern mit seinem ganzen Körper an mich. Wie zufällig berührte er mich anfangs beim Tanzen mit seinem kräftigen Oberschenkel im Schritt. Ich versuchte auszuweichen, machte ein Hohlkreuz und versuchte ihn weg zu drängen. Dadurch nahm ich in Kauf, dass sich nun meine Brüste an ihn pressten. Seine Hand rutschte herunter, drückte meinen Hintern nach vorne und meinen Schoß gegen seinen scheuernden Oberschenkel.

Ich wollte mich wehren, mich aus diesem Zangengriff befreien, fühlte mich aber auf einmal seltsam schwach und kraftlos. Was bildete sich dieser Kerl bloß ein? Ich bin doch kein Freiwild! Ich musste energischer werden.. eine Ohrfeige.. hätte ich ihm geben sollen aber ich tat es nicht. Ich war zu einem Widerstand einfach nicht mehr fähig! So machtlos habe ich mich noch nie gefühlt. Von den paar Gläsern konnte ich doch nicht betrunken sein!

Schwindel begann sich in meinem Kopf auszubreiten. Vor meinen Augen drehte sich alles. Ich gab wie von selbst nach und lehnte mich an ihn, meinen Kopf an seiner Schulter, rang nach Atem in seiner Halsbeuge, rang nach Kontrolle und empfand es dann plötzlich doch als angenehm, wie er mich mit seinen starken Armen umschlang und im Takt der Musik hin und her wiegte.

Eine unerwartete Wärme stieg in mir auf, ein wohliges, sinnliches Gefühl des Geborgenseins und der Sorglosigkeit, ja der Sicherheit. Ohne diese starken Arme, ohne die Hände, die inzwischen beide auf meine Pobacken heruntergerutscht waren und diese mit gespreizten Fingern umfassen, wäre ich sicherlich mit meinem Gleichgewicht in größten Schwierigkeiten. Auch wenn sie bald einen kräftigen Druck ausübten und sein Becken gegen mein Schambein drückten, war mir das nicht mehr unangenehm. Ich presste mich ihm sogar selbst entgegen!

Erschrocken stellte ich fest, dass es gar nicht sein Schambein ist, das da so drückte, sondern sein hart erigierter Penis, der eine erhebliche Größe zu haben schien. Ich wollte was sagen, ihn bitten, das zu lassen, aber ich kriegte kein Wort heraus.

Ein Seufzer entwich mir und kitzelte ihn offenbar an seinem Ohrläppchen. Er fasste das als Ermunterung auf, beugte seinen Kopf zu mir herunter, eroberte meine Lippen und drängte mit einem nassen Kuss seine gespitzte, harte Zunge bis ganz nach hinten hinein, meinen anfänglichen Widerstand mühelos überwindend.

Wieder stieg eine Hitzewelle in mir auf aus der Glut, die sich längst in meinem Becken angesammelt hatte und unausweichlich ihre geilen Krallen nach mir ausstreckte. Mir war als stünde ich neben mir und würde gleichgültig zusehen, wie der Typ da vor mir mit einfachsten Mitteln meinen Widerstand brach und dabei schon längst wusste, dass er gewonnen hatte.

Wie immer ich mich auch anstrengte und den Rest meines Willens zusammennahm, ich brachte einfach die Kraft nicht auf, ihm zu widerstehen. Ich verstand mich selbst nicht mehr.

Dann rieb er mit seinem Schwanz an meinem Venushügel, wieder und wieder, immer intensiver. Ich merkte, wie ich mich dagegen drängte und mein Saft zu rinnen begann. Nun verlor ich völlig die Kontrolle über mich selbst. Ich wurde geil wie noch nie und machte hemmungslos mit. Mein Gott, wie schäme ich mich dafür!

Wie selbstverständlich saugte ich an seinem Ohrläppchen. Er seufzte lustvoll auf und genoss seinen Sieg. Seine Hand wanderte auf meinem Busen, knetete und umgriff ihn durch das dünne Gewebe meines Kleides kaum gedämpft und rollte meine Brustwarze zwischen zwei ausgestreckten Fingern.

Das war jetzt zu viel für mich. Diese kleine Stimulation reichte schon aus um alle Schranken nieder zu reißen. Hemmungslos rieb ich meinen Venushügel hart an seinem Schwanz und kippte dann mein Becken nach vorne, bis ich sein hartes Rohr an meinem Schlitz fühlte, in den er sich bei jedem Schritt und sich reibend hineindrängte, bis ich mein Lustzentrum ihm rückhaltlos auslieferte. Das bisschen Kleidung dazwischen fühlte ich schon längst nicht mehr.