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Fantasien und ihre Konsequenzen

Geschichte Info
Eine Unterhaltung an einem Abend führt zu Konsequenzen.
7.3k Wörter
4.32
28.5k
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Basis dieser Geschichte ist die Erinnerung an eine Unterhaltung am Strand an einem Abend mit einer sternenklaren Nacht nach einem sonnigen Oktobertag, die jetzt ausführlicher und in Deutsch überarbeitet ist.

Fantasien

Anfang

Es begann alles an einem schönen Wochenende in der Strandferienwohnung der Eltern meiner Freundin. Lothar, der Verlobte meiner besten Freundin Jana, war auf einer Dienstreise in militärischer Mission. Also war sie allein für das Wochenende. Ich hatte mich erst vor einem Monat von meinem Ex-Freund getrennt. Obendrein war ich noch indisponiert wegen der Nachwirkungen einer Blasenentzündung. So hatten wir beide aus verschiedenen Gründen kein Interesse am Ausgehen oder am Shopping in der Stadt. Ihre Eltern hatten uns ihr Strand-Apartment an der Ostsee für das Wochenende zu verwenden erlaubt.

Am Anreisetag war das Wetter einfach genial. Der Goldene Oktober bereitete uns einem unglaublich blauen Himmel und schöne Temperaturen. Nicht warm genug, um ein längeres Bad im Ozean zu nehmen, aber ausreichend für ein längeres Sonnenbad am Strand nehmen und lange Spaziergänge in den Küstenwald. Der Abend versprach eine klare Sternennacht. Wir hatten ein nettes Abendessen vorbereitet und während des Essens immer mehr gesprochen. Frag mich nicht, wie wir auf das Thema kamen, aber irgendwie machten die hellen Sterne am dunklen Himmel zuerst Lust auf romantische Ideen, die sich dann zu Gesprächen über Männer wandelten.

Zwei Frauen allein an einem schönen Strand -- da kann man auch mal über Fantasien reden. Die Nacht war magisch, als wir alle Lichter ausgelöscht hatten, sogar die Kerzen auf dem gedeckten Tisch, da hörten wir die Wellen am Strand plätschern. Wir konnten einander in der Dunkelheit nicht sehen, das vereinfachte es über peinliche Themen reden zu können. Es stellte sich heraus, dass dieser Abend zum Austausch von Geständnissen über erregende Ideen wurde. Natürlich, sie sprach zunächst viel über ihren Verlobten und ich konnte das gut verstehen -- er war wirklich ein gut aussehendes Exemplar von einem Mann. Aber es musste mehr dahinter stecken, als sie mir anvertraute, dass er eine Menge erfinderische Ideen über Sex hatte. Jedoch war sie mit Details noch sparsam. Jedenfalls bis ich sie direkt fragte:

„Jana, welches Ereignis in Deiner Beziehung hat Dich so beeindruckt, dass Du immer wieder darüber fantasierst?"

Sie schwieg einen Augenblick und ich machte meine Frage noch expliziter, noch direkter. Ich konnte erkennen, wie sie einen verträumten Ausdruck in ihren Augen bekam.

„Solche Fantasien, die Dich wirklich erregen, Du weißt schon ...oder gibt es keines?"

Für einen Moment dachte ich, sie würde eine Antwort rundweg ablehnen, aber dann holte sie tief Luft und begann zögernd zu antworten.

„Mel, du hast Recht, es gibt so eine Fantasie. Nun, wie du weißt, ist er ein eher ruhiger und geduldiger Kerl. Das ist einfach toll, besonders wenn mein Temperament an manchen Tagen wieder mit mir durchgeht. Er weiß, wie er mit mir umgehen muss und seine geduldige Argumentation löst fast immer alle Streitigkeiten zwischen uns. Aber einmal hatte ich einen Streit mit der Freundin seines Bruders in seiner Gegenwart. Nun, irgendwie hatte ich meine Geduld komplett verloren, und verpasste ihr eine Ohrfeige. Das war nur der Anfang. Die Brüder haben uns getrennt. Sein Bruder war so ärgerlich über diesen Kampf, dass er seine Freundin übers Knie legte, die das nach einigem Murren bereitwillig akzeptierte. Und er wollte von Lothar das Versprechen, dass er dasselbe machte bei mir. Und zu meiner kompletten Überraschung stimmte er zu.

Ihre Stimme veränderte sich etwas. Ich denke, dass sie etwas heiserer klang, wie sie in einer leiseren Stimme fortfuhr.

„Er überraschte mich sehr, wie er mich einfach über sein Knie legte, obwohl ich versuchte ihm zu widerstehen. Dann begann er mich zu ermahnen, dass ich keine Spannung zwischen ihm und seinem Bruder aufbauen sollte, indem ich einen unfairen Kampf mit der Freundin von Peter aufnahm. Unfair, weil ich so viel stärker sei als sie. Jedes zweite oder dritte Wort unterstrich er mit seiner Hand, die auf meinen Po klatschte. Zum ersten Mal wurde mir klar, wie stark er wirklich ist. Vielleicht bin ich mehr als verrückt, aber trotz der Schmerzen und trotz des demütigenden Effektes, wie mich das andere Paar beobachten konnte, machte mich das irgendwie an. Ich war wirklich hilflos, aber besonders der Moment, wo er meine Jeans nach unten zog, und mein Höschen enthüllte, war ...aufregend. Ich wollte in einem Moment, dass er es fortsetzte und im nächsten, dass er sofort aufhörte - aber es dauerte nicht lange genug.

Ich war ziemlich überrascht. Ihr Verlobter war so etwas wie ein riesiger Teddybär. Er war immer gutmütig, was mitunter zur Ausbeutung durch Menschen führte, die seine Geduld ausnutzten. Allerdings waren alle angesichts seiner Größe und Stärke auch vorsichtig genug. Keiner wollte in Situationen geraten, wo sie sich einem Kampf mit ihm stellen müssten.

Jana war die Ausnahme von der Regel. Sie hatte nie Angst vor ihm, und er hatte ihr meines Wissens nie einen Grund gegeben, ihn zu fürchten. Ich hatte oft beobachtet, wie sie versucht hatte, ihre Wünsche bei ihm durchzusetzen. Auch dann wenn sie einen ihrer berüchtigten Wutanfälle hatte und ihre Fäuste auf seiner breiten Brust hämmerten, würde er sie nur auf Armlänge in Distanz halten, bis ihr Wutanfall verraucht war. Sie war eine große blonde Frau, die rund 1,82 m groß und kein Leichtgewicht war, aber im Vergleich zu ihm schien sie wie eine Puppe zu sein. Seine ruhige Stimme brachte sie häufig schnell wieder zur Ruhe. Es war schwer vorstellbar, diesen freundlichen Riesen zu sehen, wie er seine Verlobte übers Knie legte. Es war weniger schwer sich vorzustellen, wie das Temperament mit Jana durchging. Es war überraschend zu erkennen, wie eine so starke Frau wie sie es akzeptierte bestraft zu werden wie ein Kind. Sie schien meine Gedanken lesen.

„Lothar ist sehr beschützend, was seinen kleinen Bruder betrifft. Er fühlt sich wohl verantwortlich bei ihm die Eltern zu ersetzen, die bei einem Autounfall gestorben sind. Und ich habe gelernt, dass er Dinge für ihn tun wird, die er für andere Person nicht machen würde. Er hat sich nach diesem Zwischenfall bei mir ausdrücklich entschuldigt, aber er betonte, dass er wahrscheinlich in der gleichen Art und Weise wieder handeln würde, wenn sein Bruder in der fernen Zukunft um die Disziplinierung ihrer beider Ehefrauen bitten würde. Ich fand das chauvinistisch und habe das auch gesagt, aber um ehrlich zu sein, fühlte ich ein Kribbeln der Aufregung in meinen Adern, wie er das gesagt hat."

Ich konnte die Emotion in ihrer Stimme hören, vor allem bei den drei Worten 'Disziplinierung ihrer Frauen'. Es war überraschend zu hören. Jana war normalerweise eine ziemlich dominante Persönlichkeit in ihrer Arbeit als Lehrerin. Sie schien ihren Teddybär wirklich zu lieben, wenn sie diese drei Worte so aussprach. Ich versuchte, etwas Humor einzusetzen.

„Nun, Jana, nichts leichter als das. Du kannst doch die Freundin seines Bruders so lange hänseln, bis..."

Sie schaute ein wenig betrübt aus, als ich sie mit dieser Bemerkung neckte. Ihre Antwort war ernsthafter und weniger scherzhaft, als ich es erwartet hätte.

„Melanie, bald nach unserem Treffen haben sie sich getrennt. Sein Bruder ist wieder Single. Es gibt keine Chance zur Zeit."

Wenn sie mich mit meinem vollen Vornamen anspricht, dann weiß ich, dass sie versucht, ernsthaft zu sein. Hier bedeutete es wahrscheinlich, dass sie es bedauerte, diese Möglichkeit übers Knie gelegt zu werden zu verpassen, Gleichzeitig fand ich das komisch, wenn ich mich an ihr normales Verhalten als typisch autoritäre Schullehrerin erinnerte. gegeben. Allerdings machte mir die Nachricht Freude, dass der Bruder von ihrem Verlobten wieder Single war. Ich hatte ein Faible für Peter seit einem Treffen das vor Jahren passiert war, als Jana begonnen hatte mit Lothar auszugehen.

Wir waren zu einem Tanz in der Militärakademie eingeladen. Jana tanzte mit Lothar, und damit fing alles an, und dauerte bis zum heutigen Tag. Sie führte mich damals zu Peter, seinem jüngeren Bruder.

Mein beste Freundin sah mich amüsiert an, als ich nicht sofort reagiert hatte. Ihr Gesicht wurde verschmitzt. Sie war eine sehr gute Beobachterin.

„Gib' es zu, Mel, dass Du es gerne hörst, dass er wieder Single ist, nicht wahr?"

Ich fühlte wie mein Gesicht heiß wurde. War es so einfach, meine Gefühle zu erraten? Es war schwer zu sagen, warum diese Nachricht mich so berührte. Ich beantwortete das in einer defensiven Weise:

„Jana, das ist teilweise auf Deine Geschichte zurückzuführen."

Aber wie gesagt, manchmal ist es die autoritäre Lehrerin in ihr, die übernimmt. Sofort fragte sie über das, was nicht mit ihrer Geschichte zu tun hatte.

So konnte ich nicht anders und musste das mit meinen ersten Ausflug mit Peter gestehen. Ein Vorfall, der sich vor ihm ereignete und mir peinliche Momente bescherte. Sie erkundigte sich genauer. Ich beschrieb es nur vage, aber sie schien viel davon intuitiv zu erfassen. Es war vor Jahren geschehen und ich hatte Peter nie wieder getroffen, aber es hatte mich sehr beeindruckt. Es war schwer zu sagen, warum - vielleicht weil Peter als schicker Luftwaffenkadett in seiner blauen Uniform attraktiv war oder aufgrund seines Verhaltens mich beeindruckt hatte. Seine Art mich unverschämt direkt zu beobachten, hatte mich damals ziemlich entnervt. Vorher und nachher war niemand sonst so unhöflich wie er gewesen, wenn jemand mich versehentlich überrascht hatte. Mit Ausnahme von Peter waren alle anderen höflich genug, um mir durch Abwenden etwas Privatsphäre für diese Momente zu gewähren.

„Mel, Du bist auch irgendwie verrückt, wenn es dich anmacht Dich daran zu erinnern, wie Peter Dich überrascht hat, wie du im Wald pinkeln musstest bei diesem Tagesausflug."

Allerdings war Peter höflich genug, mich damit nicht vor Jana und Lothar zu necken. Obwohl wenn wir zusammen an diesem Abend getanzt hatten, dann hatte er mich durch freche Fragen geneckt, die er in meinen Ohren geflüstert hatte. Er hatte die Frechheit zu fragen, ob ich meine Höschen nass machen würde, während ich mit ihm tanzte. Ich war komplett verwirrt. Ich fand diese Frage demütigend und aufregend zugleich. Irgendwie war es so intensiv peinlich, dass ich direkt nach der nächsten Pause verschwand. Ich war nicht in der Lage gewesen, diese Emotionen zu bewältigen. Wahrscheinlich hatte Peter dies als Zeichen genommen, dass ich ihm solche Fragen nicht vergeben hatte. Und es war mir nicht gelungen, mit Jana damals darüber zu sprechen, obwohl sie über meine Beziehung mit Peter sprechen wollte. Ich wagte es nicht, ihr etwas über Peters besondere Ideen zu sagen - und dann hatte er eine Freundin und es war sinnlos, über ihn zu reden.

Sofort sagte sie mir jetzt, dass sie sich daran erinnert hatte, dass ich viel erröten würde während meiner Blasenentzündung. Sie erklärte, dass sie den Eindruck hatte, dass ich es unbequem und peinlich fand eine Toilette in aller Eile finden zu müssen, aber dass es auch ganz spannend für mich zu sein schien. Ich war schockiert, dass meine Gedanken anscheinend so transparent waren, aber da sie meine beste Freundin war, konnte ich ihre Kommentare gut akzeptieren. Sie war ja auch ganz offen über ihre Phantasien mit ihrem Teddybär. Dennoch war es immer noch peinlich.

Um ihre Aufmerksamkeit ablenken, habe ich versucht sie zu fragen, ob sie bei Lothar schon mal sondiert hätte, ob er sie noch einmal übers Knie legen würde. Sie gab bereitwillig zu, dass sie begeistert wäre, wenn das wieder passieren würde. Aber ihr Lothar hätte diese Diskussion vermieden und erklärt, dass er ihr nicht wehtun wollte. Und sie hatte ihn nicht dazu provozieren können, da er mit ihr immer soo geduldig war. Es schien, dass er das nur ausnahmsweise gemacht hatte, weil er es seinem jüngeren Bruder recht machen wollte.

Plötzlich wurde ihre Stimme begeistert. „Ich habe eine Idee. Wenn wir einen gemeinsamen Ausflug organisieren können, dann könnten wir beide unsere Fantasien kombinieren, wenn du es akzeptierst von Peter übers Knie gelegt zu werden..."

„Nein, geht gar nicht! Ich lasse mich doch von keinem Kerl übers Knie legen! " ich antwortete schnell, bevor es mir dämmerte, dass sie es mehr für sich wollte, damit Lothar sie übers Knie legen konnte.

„Nicht einmal, wenn er dich übers Knie legt, weil er sein Auto anhalten musste, weil du unbedingt musstest??" kicherte sie frech.

„Meine Güte, das darf Lothar nie erfahren! Versprich mir, dass Du ihm kein Wort darüber sagst!" Ich begann fast in Panik zu geraten.

„Komm, sei nicht so, Melanie, wie können das doch besprechen. Es wäre solch eine heiße Idee, meine Fantasie wahr zu machen!" ihre Augen funkelten regelrecht. „Und es wäre mehr als sehenswert zu beobachten, wie meiner Mel das Höschen stramm gezogen wird und dein süßer Po sich rötet. Oh, das ist eine perfekte Idee. Wenn Du keinen Mann willst, wie wär's dann von einem Mädchen den Po verhauen zu bekommen? Durch Deine beste Freundin Jana, die langsam Dein Höschen auf Deine Schenkel herunterziehen würde..."

Ich war völlig verblüfft. Ich konnte kein Wort herausbringen. Und ich war dankbar für die Dunkelheit, obwohl ich das Gefühl hatte, dass mein Gesicht im Dunkeln leuchtete, besonders als aber sie ihre Absichten bestätigte.

„Um ehrlich zu sein, Mel, das wäre bald so gut als wenn ich es bekomme."

Auch in meinen eigenen Ohren klang meine Stimme leicht heiser. „Das kann nicht Dein Ernst sein, Jana!"

„Gib es zu, dass es Dich auch anmacht."

Sie wartete auf eine Antwort, und setzte später dort. „Okay, okay - wir können noch später darüber reden. Vielleicht ist es einfacher für Dich, Dich darauf zu konzentrieren, was Deine Fantasie ist."

Kapitel 1

Ich stellte keine weiteren Fragen, als sie ihre Ideen enthüllte, wie sie meine Fantasie verwirklichen wollte. Sie dachte sich, es wäre das Beste dem Schicksal die Entscheidung zu überlassen. Ich müsste nur einige Entscheidungen am Anfang treffen. Die erste Entscheidung wäre, ihre Einladung für einen Ausflug anzunehmen. Bedingung wäre hierbei, dass ich eine weiße Hose oder einen weißen Rock tragen müsste. Es würde ein leichtes Mittagessen geben, das aus einer Spargel-Creme bestehen würde - mit dessen bekannter diuretischer Wirkung...

Am kommenden Sonntag würde sie zu einem Ausflug einladen. Ausflugsziel wäre das Fußballspiel, was sie manchmal mit ihrem Verlobten und seinen Bruder organisierte. Sie würde mich für den Ausflug einladen, weil sie gerne weibliche Begleitung hätte im Hinblick auf das vorwiegend männliche Publikum. Das würden beide Brüder umgehend verstehen. Die die Ex-Freundin von Peter würde aus verständlichen Ursachen nicht eingeladen werden. Sie fuhr üblicherweise mit ihrem PKW, da die Männer Bier trinken wollten beim Spiel -- und von dem Parkplatz würde es ein Shuttle zum Stadium geben.

Das Shuttle würde früher oder später ankommen, je nach Anzahl der Menschen, die jeweils abgeholt wurden. Der Parkplatz war perfekt in ihren Augen. Er habe keine Toilette, aber das Gelände war eingezäunt und bot keinen Sichtschutz. Es war das Gebiet nur eine einfache Wiese, die umzäunt war. Sonst gab es nur Bänke und Tische für ein Pick-Nick.

Langsam begann ich zu begreifen, was sie plante. Ich protestierte, dass ich es nicht akzeptieren konnte, freiwillig in aller Öffentlichkeit zu pinkeln. Ich machte es ganz klar, dass der erotische Aspekt meiner Phantasie davon abhängig war, dass ich so eine volle Blase hatte, dass ich es nicht mehr unterdrücken konnte. Ich wollte das aber nicht absichtlich provozieren.

Sie nickte. Dann gab sie mir zu verstehen, dass sie eine Idee hätte, wie nur das Schicksal entscheiden würde. Ich würde drei Pfefferminz-Dragees während der Fahrt zum Parkplatz bekommen. Zuerst könnte ich einfach anhalten, falls das 'Pfefferminz' es erlauben würde. Zweitens hätte ich immer die Wahl, in mein Höschen zu machen, aber der typische Geruch nach der Spargelcreme und meine weißen Hosen/Röcke stellten sicher, dass beide Brüder sofort wissen würden, was passiert ist, natürlich war auch der Parkplatz möglich.

Ich hatte es nicht verstanden. Geduldig erklärte sie, dass diese Fahrt etwa eine halbe Stunde dauern würde. Das Shuttle könnte zum vereinbarten Zeitpunkt dort sein oder es könnte fast eine halbe Stunde dauern, bis es kam. Meine Blase für eine Stunde lang anzuhalten, erschien nicht so schwierig, sogar mit Spargelcreme.

Aber dann lächelte sie diabolisch Absicht und erklärte, dass eines der Pfefferminztabs eine starke diuretische Pille wäre, die ihre Mutter noch von einem Rezept hatte. Die Wirkung würde stärker in weniger als eine halben Stunde einsetzen.Zwei der Pillen wären nur Pfefferminzdragees in verschiedenen Formen und Farben, während die dritte die Pfefferminz-beschichtete Pille wäre. Ihr zufolge hätte ich alle drei vor der Ankunft auf dem Parkplatz nehmen. Die erste bei Fahrtbeginn, die zweite nach 15 Minuten im Auto und die letzte vor Erreichen des Parkplatzes. Wenn ich Glück hätte, wäre die diuretische Pille die letzte. Wenn das Shuttle schon bald nach unserer eigenen Ankunft auf dem Parkplatz ankommen würde, dann könnte ich mit der Peinlichkeit davonkommen anzuhalten, bis ich eiligst die nächste Toilette im Stadion suchen müsste.

Im schlimmsten Fall wären die 'Pille' das erste, was ich schlucken würde, Dies würde bereits die Fahrt zum Parkplatz zu einem Martyrium machen. Wenn das Shuttle eine halbe Stunde später als geplant eintreffen würde, würde es unmöglich sein so lange anzuhalten.

Ich musste zugeben, dass dieses Szenario ziemlich aufregend für mich war, aber es war mehr, als ich akzeptieren konnte. Die Anwesenheit von Fremden war schon an der Grenze meiner Toleranz, aber noch mehr die Möglichkeit, dass Bekannte uns trafen.

„Nun, meine liebe Mel, dann können wir demnächst einen Ausflug zur ‚Lüneburger Heide' machen. Dort, wo der Heideboden nur von Heidekraut, Gras und Sand bedeckt ist. Die Fahrt dahin dauert eine halbe Stunde. Der Rundwanderweg dauert eine Stunde. Die Wanderung in der Heide dauert zwanzig bis dreißig Minuten, dann kommt der bewaldete Teil. Dort kannst Du im Wald hinter Büschen und Bäumen Blickschutz suchen, wenn Du solange anhalten kannst."

Sie brauchte es nicht auszumalen. Wenn ‚die Pille' die erste war, wäre ich gezwungen, im Beisein von Peter und Lothar zu pinkeln. Es war eine peinliche Idee, aber auch spannend.

Kapitel 2

Am nächsten Morgen redeten wir nicht über den Vorabend. Ich wusste jedoch, dass sie wie ein Terrier war - sie würde all diese Gedanken nicht loslassen. Für den Tag waren sie aber vergessen, da es zurückging.

Am nächsten Freitag lud mich Jana am frühen Nachmittag überraschend zu einer Kaffeestunde direkt nach der Arbeit ein, weil sie mir persönlich etwas Wichtiges mitzuteilen hätte. Eigentlich hatte ich schon etwas anderes geplant, aber das konnte ich mühelos verschieben, weil die Schachspiele im Schachclub verschiebbar waren. Natürlich war ich schon gespannt, weil sie so geheimnisvoll geklungen hatte.

Als ich bei ihr eintraf, war ich überrascht, dass Lothar bereits anwesend war. Der große Teddybär lächelte mich an und gab mir freundlich einen Wangenkuss. Im Wohnzimmer sah ich bereits eine tolle Sahnetorte stehen sowie einen schön gedeckten Apfelkuchen. Ich zog die Augenbrauen hoch und schaute sie fragend an. Sie deutete auf die Uhr und dem entnahm ich, dass sie noch auf einen Gast warteten. Der kam auch gleich. Es war Peter. Bevor ich mich noch von meiner Überraschung erholen konnte, da kam schon gleich die nächste. Denn Lothar ergriff das Wort und es war eine große Überraschung:

„Jana ist bald geplatzt, sie wollte sofort fragen. Deshalb seid ihr, liebe Melanie und lieber Peter überraschend, na sagen wir mal herbeordert worden. Um es kurz zu machen, unser Hochzeitstermin steht fest. Er wird genau in einem Jahr und einem Tag stattfinden. Jana möchte ihre beste Freundin als Trauzeugin und ich meinen jüngeren Bruder als Trauzeugen. Hiermit wollen wir Euch fragen, ob ihr dazu bereit seid?"