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Feierabend

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Ich seh dich durch die Balkontüre draußen in der Abendsonne.
1.3k Wörter
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Feierabend oder Eine Liebeserklärung

Ich seh dich durch die Balkontüre draußen in der Abendsonne sitzen, vertieft in dein Buch, ein Glas Wein neben dir, den Rücken mir zugewandt.
Die Sonne hat sich schon gesenkt und liegt wie ein halber großer roter Ball über den Dächern, die Konturen der beiden hohen Tannen zeichnen sich scharf gegen den Horizont ab. Es ist noch warm an diesem Sommerabend, nur ein leichtes laues Lüftchen streift hin und wieder deine Haut.

Leise trete ich hinter dich und lege dir sanft die Hände auf die Schultern, spüre die Wärme, die dein Rücken abstrahlt an meinem Bauch. Du reagierst im ersten Moment gar nicht, ich spüre nur, wie sich dein Brustkorb und deine Schultern ganz ruhig heben und senken im Takt deiner Atemzüge. Ich lasse meine Hände ein Stückchen tiefer rutschen, über deine Schlüsselbeine zu deiner Brust, in dem Moment lehnst du deinen Kopf nach hinten an meinen Bauch, kurz unterhalb meines Busens, und schaust mich an. "Und?" fragst du. "Die Kids schlafen alle!" antworte ich.

Du wendest dich wieder deinem Buch zu. Ich streichle dir über deine Brust, lasse eine Hand von oben in dein Shirt gleiten und kraule durch deine Brusthaare, dabei schau ich dich von schräg hinten an ...deine dunklen Locken, die ich so mag ...deine Ohren, die nicht "perfekt" sind und doch so wunderschön ...deine Augenbrauen, die mal wieder gestutzt und gebändigt werden müssten, aber dich so ein bisschen "wild" aussehen lassen ...deine Augen, in die ich von meiner Position aus nicht schauen kann, die ich aber ganz genau vor mir sehe, weil ich schon tausende Male hineingeschaut habe in dieses Bergwassergraugrün bis Silbertannengraugrün, je nach Stimmungslage und Lichtverhältnissen. Ich betrachte deine Nase in der untergehenden Sonne, eine schöne Nase, die genau in dein Gesicht passt, nicht zu groß, nicht zu klein, genau eben deine Nase - und direkt unterhalb deinen Mund, deine Lippen, die zum Küssen einladen, von denen ich genau weiß, wie sie sich anfühlen und die ich immer wieder neu entdecke. Dein Kinn und deine Wangen mit den dunklen Bartstoppeln, zwischen denen mehr und mehr weiße Haare hervorblitzen, jedes einzelne erzählt eine Geschichte aus deinem Leben, und jedes einzelne liebe ich, weil es zu dir gehört.

Du legst dein Buch zur Seite, nimmst mich bei der Hand und ziehst dich nach vorne zu dir. Ich setze mich quer auf deine Oberschenkel, den Arm um deinen Hals gelegt, deine Hand schlingt sich um meine Hüften. So kann ich dich noch besser anschauen, kann dir in deine Augen schauen, die in der Abendsonne zu leuchten scheinen. Ich greife nach deiner anderen Hand, schmiege mein Gesicht hinein, küsse sie und fahre mit der Zungenspitze die Linien nach, die Lebenslinie und all die anderen deiner Handinnenfläche. Du schmeckst ein bisschen salzig - und einfach nach dir... Meine Zunge wandert weiter zu deinem Mittelfinger, ich lecke zärtlich den Finger entlang, von unten nach oben, jedes einzelne Fingerglied fühle ich unter meiner Zunge, vorsichtig nehme ich deine Fingerspitze in den Mund, sauge ein bisschen daran und umspiele wieder mit meiner Zunge deinen Finger. An deinem Atem höre ich, dass dir das gefällt, du hast deine Augen geschlossen und alle Gedanken ausgeschaltet.

Ich schmiege mein Gesicht wieder in deine Hand, du drehst mein Gesicht zu dir und unsere Münder suchen sich. Ganz zärtlich berühren sich unsere Lippen, öffnen sich leicht und unsere Zungen finden sich. Zuerst spielen nur unsere Zungenspitzen miteinander, aber allmählich werden unsere Zungen fordernder und dringen tiefer in den Mund des anderen. Wir tauchen förmlich ineinander ein, du in mich und ich in dich - und werden dabei immer gieriger...

Meine Hand beginnt dich zu streicheln, zuerst deine Wange - die Barthaare kitzeln, ich liebe dieses Gefühl deiner weichen Bartstoppeln an meiner Handfläche. Dann wandert meine Hand über deine Brustwarzen, die deutlich durch dein T-Shirt zu spüren sind, über deinen Bauch und schiebt sich schließlich unter dein T-Shirt. Ich will deine Haut spüren, die so weich und warm ist, und die sich immer wieder gut anfühlt unter meiner Hand. Ich schiebe dein T-Shirt nach oben, bereitwillig lässt du kurz von meinen Lippen ab und es dir über den Kopf ziehen. Meine Küsse wandern über deine Wange zu deinem Ohr, ich zeichne die Kontur mit meiner Zunge nach und tauche sie ein bisschen in deine Ohrmuschel. Meine Zunge leckt über deine Bartstoppeln, deinen Hals, deine Brust. Du schmeckst einfach gut, du riechst einfach gut, ich möchte dich einatmen, dich einsaugen, damit ich diesen Geruch immer bei mir habe.

Ich küsse deine Brustwarzen und fühle, wie sie unter meiner Berührung kleiner und fester werden. Ich streichle mit meiner Hand durch deine Brusthaare, spüre, wie sie ihrerseits mich zwischen meinen Fingern streicheln und kitzeln. Meine Hand gleitet durch die Haare auf deinem Bauch, sie zeigen mir den Weg zu deiner empfindlichsten Stelle. Ich lasse mich vor dem Stuhl, auf dem du sitzt, auf die Knie gleiten und öffne deine Hose, du hebst dein Becken kurz an, damit ich sie dir samt deinen Boxershorts über die Hüften und ganz ab streifen kann. Ich knie mich wieder zwischen deine Beine, an der Innenseite der Oberschenkel beginne ich dich zu küssen, vom Knie angefangen bis kurz vor deinen Hoden, erst die eine, dann die andere Seite. Meine Lippen und meine Zunge streifen über deine Beine und liebkosen sie, bis ich an deinen Leisten angekommen bin. Ich umkreise mein "Ziel", taste mich Stück für Stück vor...

Ich genieße es, dich zu lecken und zu küssen, jeden Zentimeter will ich schmecken und riechen. Weiter wandern meine Lippen und meine Zunge über deine Hoden, erst ganz sanft, dann wird meine Zunge etwas fordernder, leckt von unten über deine Hoden bis zu deinem Penis, an dessen Unterseite entlang bis zur Spitze, wo ich schon den ersten Tropfen schmecken kann. Ich höre, wie dein Atem lauter wird, mit meinen Lippen schiebe ich die Vorhaut zurück, so dass ich deine empfindliche Eichel direkt an meiner Zunge spüre. Ganz sanft lecke ich darüber, spüre die Fältchen der zurückgezogenen Haut, bei jeder Berührung meiner Zunge atmest du stoßweise aus. Du schmeckst so gut, so gut, wie mir noch kein Mann vorher geschmeckt hat.

Vorsichtig lasse ich mit den Lippen die Haut wieder über deine Spitze gleiten, mit einer Hand massiere ich sanft deinen Penis, die andere liegt auf deinen Hoden...
Ungeduldig streckst du mir deine Becken entgegen, also schiebe ich die Vorhaut wieder zurück und lasse sie wieder über deine Eichel gleiten. Du nimmst meinen Kopf in beide Hände, ich schau dich an. Du siehst zu mir herunter, siehst , wie ich dich verwöhne, wie ich es genieße, dich zu schmecken, zu lecken - und ich sehe deine Erregung in deinen Augen, wie du dich fallen lässt und dich mir hingibst. Mit deinen Händen an meinen Wangen kannst du nun den Rhythmus bestimmen, ich lasse mich von dir leiten, mein Kopf, meine Lippen, meine Zunge sind ganz in deinen Händen. Ich höre dich stöhnen, unser Rhythmus passt sich unserem Herzschlag an, ich spüre, wie du in meinem Mund noch größer und härter wirst – und dass dein Höhepunkt kurz bevorsteht...

Plötzlich stockt dein Atem kurz, dein ganzer Körper spannt sich an, um dich dann mit einem Stöhnen in meinen Mund zu ergießen. Dein ganzer Körper zuckt zusammen, ich schmecke dein Sperma an meinem Gaumen, auf meiner Zunge, es rinnt mir salzig und warm in den Hals. Immer und immer wieder stößt du zu, und meine Lippen liegen immer noch um deine Vorhaut. Deine Zuckungen werden weniger, dein Atem wird wieder ruhiger. Ich lecke weiter über deinen Penis, lecke die letzten Tropfen von der Spitze, küsse deine Hoden, deine Leisten, deine Oberschenkel. Deine Haut schmeckt ein bisschen salzig vom Schweiß, aber ich liebe diesen Geschmack, deinen Geschmack, deinen Duft - ich möchte mich darin verlieren...

Du greifst meine Wangen wieder etwas fester und ziehst mich zu dir hoch. Ich setze mich wieder auf deine Oberschenkel, schlinge meine Arme um deinen Hals und du deine um meine Taille. Du hältst mich ganz fest, legst deinen Kopf an meinen Busen und horchst auf meinen Herzschlag. Ich streiche über deinen Kopf, fahre mit den Fingerkuppen durch deine Haare und deinen Nacken. Dann schaust du mich an, küsst mich und sagst: "Komm, lass uns ins Bett gehen...“

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Anonymous
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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Einfach schön...

und wirklich sehr erotisch ....

Bitte mehr davon!

Ich freu mich schon auf deine Geschichten

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Ich habe mich

gefühlt, als wäre wirklich etwas zwischen uns beiden gewesen.....

Tolle Geschichte, Danke dafür.

helios53helios53vor fast 6 Jahren
Mögliche Erklärung

Ich mag auch keine "Du"-Geschichten. Das kommt daher, dass ich mich von diesem "Du" angesprochen fühle und mir dabei denke: "Häh? Was will er/sie von mir? Ich spiel doch gar nicht mit!" Natürlich weiß ich, dass ich nicht gemeint bin, aber das Gefühl, direkt angesprochen zu werden, verhindert es, dass ich mich auf die Geschichte einlassen kann.

Glücklich, wer simultan umdenken kann, dass "du" nicht "mich", sondern "er/sie" meint.

Frau_MuellerFrau_Muellervor fast 6 JahrenAutor
Danke

Für eure Kommentare.

Das Du kommt schlicht und ergreifend aus der persönlichen Vergangenheit der Story.

War ursprünglich geschrieben mit einer ganz speziellen Person vor dem geistigen Auge und ist quasi die Niederschrift meiner Fantasie.

Ich versteh ehrlich gesagt die Abneigung gegen diese Erzählform auch nicht.

Ich kann mich besser reinversetzen wenn ich mich direkt angesprochen fühle.

Aber Geschmäcker sind eben verschieden ... und es gibt auch ein paar Geschichten von mir in der ich-er Form .

By the way ... die Story trägt nicht umsonst den Untertitel Liebeserklärung ... schon mal eine Liebeserklärung in der dritten Person geschrieben oder gelesen?

3lric3lricvor fast 6 Jahren
mir unverständlich ...

... ... ist diese *Du* Abneigung. Vielleicht ist es ein Auszug aus einem Brief ... Ja, Brief! und nicht Mail oder WhatsApp 160 Zeichen Gedöns.

Da wird mal nicht mit Bruder, Papa oder Opa bis zur Bewusslosigkeit gepoppt sondern beschreibt eine sehr intime Gefühlswelt. Vielleicht den Wunsch nach Zärtlichkeit, was anderes als 2 Minuten Sex zwischen Tatort und Gute Nacht Kuss. Die Stilmittel sollte man dem Autor überlassen. Wir sind nur Mitfahrer. Wir fahren mit bis zur Endstation oder steigen früher aus.

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