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Felix und die alten Transen 01

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Diese Berührung war der Weckruf für seinen Penis. Er musste an was anderes denken. Erika aber sprach weiter. „Also, wenn ich mir ein Zimmer zusammenstellen könnte. Wäre es schallisoliert, mit Andreaskreuz und noch anderes Spielzeug. Privater Eingang und keine Kinder. Ach ja und das Wort, Nein ist verboten" Sie sah wie Felix sich wieder über die Lippen leckte.

„Na, mein Kleiner, ich glaube, du wirst schon noch fündig."

´Ja,´ Dachte Felix. ´Bin ich ja schon.´ Sagte aber nur. „Na ich hätte da noch was, nur wusste ich nicht, ob sie so was meinten."

Erika wurde neugierig. „Was stotterst du denn, zeige her!"

Felix errötete. „Aber sie müssen versprechen, nicht böse sein und wenn es das nicht ist, es einfach zu vergessen!"

„Ok, zeig schon her!" Wurde Erika ungeduldig.

Er zog eine weitere Seite aus seinem Schreibtisch hervor und schob sie schüchtern rüber.

Da war einmal das Motel Uno Prime, mit der Suite Hot. Alle Wände waren gefliest, über dem Bett ein großer Spiegel, genauso wie an der Decke. Doch was heiß war, das war das Bett. Ein Gestell mit vier Bettpfosten aus Holz, oberhalb in 2.50, mit Balken verbunden, an denen Ketten herunter hingen und unter dem Bett war ein 50 cm hohes Gefängnis mit Stahlstreben.

„Jetzt verstehen wir uns, mein Kleiner." Sagte Erika, zeigte auf das Fußende des Bettes und konnte nicht anders als sich selber über die Lippen zu lecken. Denn dort war ein Prangerbrett angebracht. Dort konnte an man auf dem Bett knien oder davor stehend, wehrlos fixiert.

Felix war erstaunt, doch hatte er bei der Kundin nicht mit so viel Freude gerechnet. Auch das zweite Hotel, gefiel. Das Class A Motel, mit seiner Pein Suite, hatte ein Bett mit Pfosten, ein verstellbares Gitter an der Decke und ein Andreaskreuz.

„Na, hier gibt es viele Möglichkeiten, seinen Partner in allen Stellung zu fesseln." Merkte Erika an und sah, wie sich bei dem schüchternen Jungen Schweißperlen auf der Stirn bildeten.

Das letzte Motel, La Baron, hatte sogar einen richtigen Folterkeller und Erika grinste den verlegen dreinschauenden Jüngling an, der gerade Blut und Wasser schwitzte. „Eine gute Wahl, von dir und mir. Von dir, dass du brav meinen Wunsch erfühlt hast und von mir, dass ich dich Süßer dafür ausgewählt hatte."

Stolz keimte in Felix auf. Ein Verkäufer, der alle Wünsche erfühlen kann.

Doch dann fragte Erika ihn, „Und welches Motel würde dir gefallen?"

Sofort kam wieder Farbe in Felix Gesicht und er stotterte diesmal aber richtig. „Ich, nein, ich meine, also mir wäre das nicht."

Erika schaute in durchdringend an. „Ach ja? Du hast dir doch das Beste bis zum Schluss aufgehoben." Dann grinste sie.

„Nein, nein, so war das nicht. Das war nur, weil ich dachte, sie mögen so was nicht und wenn sie das sehen. Na ich dachte, sie halten mich für einen Perversling oder noch schlimmeres."

Jetzt lächelte Erika milde. „Ach mein Süßer! Hältst du mich für prüde?"

„Nein, Madame, ganz im Gegenteil." kam es schnell von Felix und die Madame, zog amüsiert die Augenbrauen hoch.

„Ach ja, was ist denn das ganze Gegenteil?" Fragte sie und weidete sich an seiner Hilflosigkeit.

Felix stotterte. „Nein, ich meinte, ich weiß nicht, na eben, ich habe keine Ahnung. Sie wissen eben, was sie wollen."

´Oh, ja. Dich du kleiner Wichser!´Schrie, Erika innerlich.

Sagte aber milde. „So gerade noch die Kurve bekommen. Und welches Motel gefällt dir nun am besten?"

´Boh, nein.´, Dachte Felix. „Nein, wirklich, ich stehe auf so was nicht."

Erika aber bohrte weiter. „Ach, komm, deine perfekte Wahl zeigt doch, dass du dich auskennst."

„Nein, wirklich nicht. Bis gestern, wusste ich nicht mal, dass es solche Hotels gibt." Erika lachte. „Das glaube ich dir nicht. Jetzt mal ehrlich! Bist du ein Dom?"

Felix verstand nicht und schaute nur fragend drein.

„Na was? Dominierst du die Frauen und hast gerne das sagen?"

Jetzt war der junge Mann richtig verwirrt. „Ich soll was? Nein, ganz bestimmt nicht. Niemals."

Das kam wieder ganz anders rüber als es gemeint war.

„Ah, dachte ich mir. Dann hast du also eine Herrin?" Fragte Erika nach und liebte es immer mehr ihr Opfer verbal in die Enge zu treiben.

Jetzt wurde es aber zu komisch und so lachte Felix auf, aber nur weil er an so was noch nie gedacht hatte. Er war eher der verschmuste Typ, einfühlsam und zärtlich.

„So, so, also keine Herrin?... Keine Domina?... Keine gnädige Frau?... Keine Madame?" Die letzten Worte sprach sie sehr langsam aus und sah wie der junge Mann jetzt puterrot wurde. „Aber ich wäre doch da."

Und Felix schluckte erschrocken. „Nein, ich habe eine Freundin." Fiel ihm da gerade ein.

„Das hast du dir jetzt ausgedacht."

„Nein, wirklich."

„Ach ja und das soll ich jetzt glauben?"

„Wirklich." Beteuerte er und hätte jetzt das Gespräch am liebsten beendet.

Doch wusste er nicht, wie er das machen sollte, Da Erika auch jetzt immer weiter fragte. „Und wie heißt sie?"

„Kacy."

„Aha und du und Kacy, ihr liebt euch?"

Jetzt begehrte er mal kurz auf. „Ich meine, das geht sie nun wirklich nichts an."

„Doch, mein Kleiner. Du hast mich gerade als deine Herrin abgelehnt und ich will wissen wieso."

Felix schaute die Kundin entgeistert an. ´Was sollte das?´

„Na, ich bin eben nicht so einer." Versucht er sich zu erklären.

„Du bist nicht devot, meinst du?"

„Ja, genau."

Erika sah ihm tief in die Augen, dass er diese niederschlug.

„Süß." Sagte Erika. „Oh, doch. Du bist schon immer devot. Du weißt nur nicht, was es bedeutet. Also liebt ihr euch, du und deine Kacy?"

Leise antwortete Felix. „Ja."

„Und sie dominiert dich nicht? Sagt dir nicht, wo es lang geht und hat nicht die Führung in eurer Beziehung übernommen?"

Jetzt wurde das Kundengespräch immer skurriler und peinlich.

„Nein." Sagte er deswegen leise. Erika genoss die Macht, die sie über diesen naiven Jungen hatte. „Dann will ich sie kennenlernen."

„Aber das geht doch nicht." Schreckte Felix auf.

„Wieso nicht? Weil es diese Kacy nicht gib?"

„Doch die gibt es wohl." Kam es nun trotzig wie von einem kleinen Kind,

„Dann spricht nichts dagegen."

„Und was ist, wenn sie nicht will?"

´Sie will, du kleiner Wichser.´ Lachte Erika innerlich.

„Meinst du, sie wird eifersüchtig auf eine Alte sein. Sag einfach, dass ich eine Tante bin!"

Felix überlegt ernsthaft, aber er konnte doch Kacy, nichts von dieser Kundin erzählen.

Dann ging endlich die Tür auf und Felix dachte an die erlösende Kundschaft.

Aber es war Melanie, die herein geträllert kam.

„Ah, das ist ja mein super Urlaubsguide!"

Sie sah wieder umwerfend aus. Eine Latina, mit langen, schwarzen Haaren, die bis zum Poansatz gingen. Kleine, freundliche Augen und wenn sie lachte, kamen ihre strahlend, weißen Zähne zum Vorschein. Sie war etwas größer als Mike, doch trug auch sie ein paar hohe, blaue High Heels, passend zu ihrem blauen Stretchkleid. Langärmlig, mit hohem Rundkragen, eigentlich nichts Aufreizendes. Doch dieses Kleid war so figurbetont, dass es den Bauch kaschierte und den großen Busen betonte. Ja, sie war dick, jedoch auf eine besondere Art, denn selbst der massige Hintern, lies ihre Taille schlank wirken. Eben ein richtiges Vollweib, mit vielen Kurven.

„Herr Weber, sie wissen ja gar nicht, was ich für einen tollen Urlaub hatte, alles war perfekt."

Sie drehte sich zu großen Pinnwand um, wo Urlauber ihrem Reisebüro Urlaubsgrüße schickten.

„Ist meine Karte schon angekommen?"

Sie hatte nie eine geschickt.

Felix froh über den Themenwechsel, antwortete, mit Bedauern. „Leider noch nicht."

„Na macht nichts, kommt bestimmt noch."

Sie ging auf den Schreibtisch zu.

„Und das alles verdanke ich ihnen, Herr Weber."

Der junge Verkäufer stolz. „Dafür sind wir ja da und freut mich."

Melanies Blick wanderte über den Schreibtisch und Felix wollte gerade noch die letzten Hotelangebote verstecken, doch Erika war schneller und zog sie so zu sich, dass Melanie die Bilder sehen konnte.

„Und was ist das?"

„Das sind die Angebote, für meinen Urlaub." Antwortete Erika und als Melanie danach griff, reichte sie ihr die Seiten.

Felix wäre jetzt am liebste im Erdboden versunken und rechnete damit, dass sich die Kundin empörte. Doch weit gefehlt.

„Aber Herr Weber, ich wusste ja gar nicht, dass sie auch so was anbieten."

Felix sah Erika an. „Das ist nur auf Wunsch dieser netten Dame und eigentlich eine Ausnahme." Erklärt er.

Melanie lächelte süffisant. „Diese Ausnahme hätte ich auch gerne das nächste Mal."

„Ja, Herr Weber, da sollten sie mal mit ihrer Chefin reden und das in ihr Angebot mit aufnehme." Sagte Erika und zu Melanie gewandt. „Das hat was?"

„Oh, ja. Hier in Pranger und das Andreaskreuz. Fesseln im Bett. So muss ein Schlafzimmer sein." Wieder hätte sich Felix jetzt am liebsten in Luft aufgelöst.

Konnte es noch schlimmer kommen? Ja, es konnte.

„Ja und ich hätte es gerne mit Herrn Weber ausprobiert. Doch er behauptet, dass er eine Freundin hat." Sprach Erika weiter, als sei der junge Mann gar nicht da.

„Und hat er nicht?" Wollte Melanie wissen.

„Wenn er Herrin gesagt hätte, dann hätte ich ihm geglaubt. Aber eine Kacy als Freundin."

Melanie musste sich zusammen reißen, um nicht laut loszulachen.

Fragte aber. „Na, ist denn der Herr Weber so einer?"

Jetzt platzte es aus Felix heraus. „Bin ich nicht." Und das ein wenig zu laut.

Erika sah ihn streng an und sprach einfach weiter.

„Das werde ich noch herausfinden, denn ich will diese angebliche Freundin kennenlernen."

Jetzt grinste Melanie, Felix an.

„Na dann viel Glück!" Sagte sie. „Ich muss dann mal wieder. Hat mich gefreut."

Und ließ die Beiden wieder allein.

Erika sah wieder den Jüngling an und sagte streng. „Mein Freundchen, erhebe ja nicht noch mal, in meiner Gegenwart die Stimme!"

Der sah schuldbewusst zu Boden.

„Und denke dran, ich will deine Kacy kennenlernen und komme mir bloß nicht mit irgendeiner Nutte, das durchschaue ich ganz schnell."

Legte die Hotelangebote zu den anderen in die rote Mappe und sagt ihm im Gehen.

„Wir sehen uns dann morgen wieder."

Im Auto beobachteten, Kacy und Tress, wie Felix total verwirrt zurückgelassen wurde.

„Na, wichsen wird der wohl heute nicht." Stellte Tress klar.

„Auch kommt da hinten seine Chefin, mit der Kollegin." Kacy, schaute fragend auf die Straße und fragte. „Meinst du die mit der blonden Igel-Frisur?"

„Ja, genau die." Bestätigte Tress und Kacy pfiff. „Die sieht aber heiß aus."

„Keine Sorge! Ich habe mich erkundigt. Sie ist lesbisch und die kleine Kollegin ist ihre Freundin. Also keine Gefahr für unseren Sklaven."

Beide lachten.

„Na, sonst hätte ich ihr auch ein paar Typen auf den Hals gehetzt."

Beide schauten noch eine Weile und dann sahen sie, wie Felix vorzeitig Feierabend machte.

„Oh, was ist denn da heute los. Der will doch hoffentlich nicht nach Hause, um sich runterzuholen?" Fragte Tress.

„Wer weiß. Dann sollten wir schnell den anderen Bescheid geben und wir treffen uns dann im Papagei." Für den Papageien war es noch zu früh und so schlug Melanie vor, bei ihr eine private Party zu machen.

Felix war derweil schon zu Hause, da ihm schlecht war. Das ganze Gespräch hatte ihn so sehr zu schaffen gemacht, dass seine Chefin merkte, wie blass er war. Und als sie nach seinem Befinden fragte, sagte er wahrheitsgemäß, dass im Speiübel war.

So kam er nach Hause und musste sich wirklich übergeben. Was war nur mit ihm los. Der Gedanke, dass ihn diese Kundin unterwerfen wollte, machte ihm zu schaffen.

Aber nicht nur das, sie wollte ihm bestimmt auch weh tun, denn das zeigte ihre Vorliebe für diese merkwürdigen Hotelzimmer. Er öffnete den Computer und gab das erst mal in die Suchzeile Herrin ein und fand eine Erklärung. Weibliche Person, die über andere oder über etwas herrscht, Gebieterin, Besitzerin. Dann klickte er gleich auf, den ersten Link, einer Lady Adora und las, was er bei dieser Dame alles erleben könnte.

Da stand was von Erziehung, doch fand er, naiv wie er war, dass seine Erziehung eine gute war. Doch gleich da drunter, Erniedrigung und Demütigung. Ja, die hatte er heute schon zur Genüge gehabt. Bei nächsten Wort Anal, mit der Beschreibung, Strapon, Fisting, Dehnungsspiele, Prostatamassage. Musste er wieder googeln und die Erklärungen und Bilder ließen ihn entsetzen, sodass er schnell wieder die Seiten schloss.

Er las auch das Wort, Unterwerfung. Ja und davon hatte die Kunden geredet und mit dem nächsten Wort fand er auch, was sie wirklich wollte. Versklavung. Sie wollte ihn versklaven, aber um was zu machen? Bei Facesitting, Natursekt und Kaviar, musste er wieder nach der Bedeutung suchen und rannte ins Bad, um sich ein zweites Mal zu übergeben.

Es war für ihn schwer vorstellbar, dass diese so vornehme Frau, so etwas tun wollte. Doch sie sprach von fesseln, fand das Andreaskreuz und den Pranger gut und daraus resultiert wohl, dass sie ihn züchtigen wollte, mit Peitsche und Gerte. Nicht Felix seine Worte, sondern auch das waren Worte, die er hier las. Bei dem Wort Folterspiele hatte er genug gelesen, denn auch den Folterkeller fand diese Frau schön und er überlegte, wie er diese Kundin wieder loswerden konnte.

Mit der Polizei? Lächerlich, den all das hatte sie ja noch nicht getan. Mit seiner Chefin? Das wird auch nicht klappen. Denn was hatte die Chefin gleich am ersten Tag zu ihm gesagt. „Der Kunde ist König, egal wie abstrus die Ziele sind. Die Wünsche der Kundschaft sind Befehle und wir haben zu gehorchen." Da waren Befehl und Gehorsam. Und schon sah er sich wieder dieser Kundin als seine Herrin ausgeliefert. Na ja, richtig Widerstand leisten konnte er wohl nicht, weder verbal noch körperlich. Also was sollte er tun. Ihm fiel nur Kacy ein, die Einzige, die er liebte und die ihn hoffentlich verstand.

Der Chat öffnete sich und bei Melanie wurde gejohlt und geklatscht. „Da ist ja unser Lustknabe!" Freute sich Erika, und alle lassen.

´Hallo, mein geliebte Kacy!´

Und die antwortete. ´Hallo Felix, mein Süßer! Heute schon so früh?´

Felix antwortete. ´Ja, war ein Scheißtag und mir geht es nicht gut.´

Alle lachte und Erika sagte. „Na, ich fand ihn toll."

´Was ist los, willst du mir davon erzählen?´

Tippte Kacy weiter und klatscht mit Erika ab.

Es dauerte einen Moment, dann schrieb Felix wieder.

´Ich weiß nicht, ist schwierig.´

´Na komm, erzähl schon, wenn hast du denn sonst, der dir zuhört?´

Kacy ahnte nicht, wie recht sie damit hatte und es war genau der Anstoß, den Felix noch braucht.

´Also gut. Gestern war hier eine Kundin, die eine Reise nach Brasilien wollte. Aber ihre Wünsch waren sehr, wie soll ich sagen, eben komisch. Es musst unbedingt São Paulo sein und alle Hotel die ich ihr anbot, sagten ihr nicht zu. Es sollten ganz spezielle Hotels sein.´

Kacy fragte. ´Was für Hotels?´

´Liebeshotel oder besser gesagt Sexhotels.´ Kam als Antwort.

´Na, ist doch schön. Vielleicht will sie ihren Mann überraschen oder sie trifft sich da mit einem Geliebten.´

Tippte Kacy weiter und fragte Erika. „Wieso eigentlich São Paulo?"

Die grinst. „Keine Ahnung. Hätte auch Lummerland sein können."

Wieder lachten alle.

Felix. ´Nein, sollten ja nicht einfach Lovehotels sein, sondern es sollten Zimmer für Perverse sein, die dort ihre abartigen Spiele ausleben konnten.´

Jetzt war es Melanie, die laut. „Ups." Sagte. „So denkt also unser kleiner Lustknabe. Da kommt aber viel Arbeit auf uns zu."

„Aber auch jede Menge Spaß." Ergänzte Tress.

´Na, ist doch egal, wenn sie unter sich bleiben.´ Schrieb Kacy.

Sofort erschien als Antwort. ´EBEN NICHT!´ In Großbuchstaben.

´Wie meinst du das?´ Fragte Kacy nach und alle waren jetzt gespannt.

´Sie hat mich angemacht.´

Kacy tippte drei, rote wütende Smileys ein.

Dann fragte sie weiter. ´Wie alt ist die Bitch? ´

´Vielleicht so alt wie du, keine Ahnung.´

"He, du Wichser, ich habe dir mein Alter verraten." Rief Erika aus.

´Und wie sieht sie aus?´

Felix schien zu überlegen, denn die Antwort ließ auf sich warten.

Dann die Überraschung. Ein leicht verwackeltes Bild, von Erika.

Damit hatte niemand gerechnet.

„Dieser kleine Wichser hat mich heimlich fotografiert." Rief Erika, erst sauer, dann amüsiert aus.

Kacy schrieb. ´Und gefällt sie dir? Hast du auch auf ihr Bild gewichst?´

Wobei sie noch einen traurigen Smiley anfügte.

Das Bild war unscharf, zeigte das Erika von unten aufgenommen war und dann auch nur als sie wohl aus dem Fenster sah.

´Nein, natürlich nicht, ich liebe doch nur dich.´

Keine der Anwesenden glaubte ihm und Kacy schrieb weiter.

Das glaube ich dir nicht. Wie hat sie dich denn angemacht?´

Wieder eine kleine Pause, dann kam.

´Na ja, angemacht ist nicht das richtige Wort. Sie hat gesagt, dass sie meine Herrin werden will, weil ich so devot bin.´

„Na, das bist du Wichser ja auch." Lachte Tress.

´Wie kommt sie da drauf?´ Fragte Kacy nach.

´Ich habe keine Ahnung. Habe ihr aber gesagt, dass ich eine Freundin habe. Doch sie glaubt nicht, dass du existierst.´

´Na eigentlich existiere ich ja auch nicht wirklich, denn wir haben uns ja immer noch nicht getroffen.´

Wieder ein trauriger Smiley.

Jetzt kam eine lange Pause und Melanie lacht und kriegte sich nicht mehr ein.

„Jetzt hat er die Qual der Wahl. Sich Kacy zu offenbaren und seine Schüchternheit und seine Jungfräulichkeit verlieren. Oder aber von der Herrin Erika einfach in Besitz genommen werden und bei seiner Vergewaltigung die Unschuld zu verlieren."

Alle amüsierte die Vorstellung, wie der Junge jetzt mit sich kämpfte.

Dann endlich lassen alle seine Anschrift und als Zusatz stand da,

´Wir müssen uns auch sehen, weil die Kundin dich kennenlernen will.´

Kacy tippte grinsend. ´Da willst du mich nur deswegen sehen?´

´Nein, wirklich nicht, ich hätte dir jetzt auch irgendwann meine Adresse geschickt.´

´Wieso will sie mich eigentlich kennenlernen.´ Fragte Kacy nach.

„Jetzt, mein Kleiner, setze ich noch einen darauf." Sagte Kacy in die Runde.

´Und was macht dich so sicher, dass ich keine Herrin bin?´

„Jetzt kommt er ins Grübeln." Stellte Tress fest und nach der nächsten langen Schweigeminute war das auch klar.

´Das glaube ich nicht.´ Kam nun zurück,

Doch auch gleich die nächste Zeile.

´Und wenn es so wäre, dir würde ich mich gerne unterwerfen. Herrin Kacy.´

Und drei lachende Smileys.

Entgeistert starteten jetzt vier Augenpaare auf die Zeilen.

Tress fragte. „Lest ihr auch gerade, dass sich unser Opfer gerade selbst zum Sklaven macht?"

Alle nicken.

„Oh, man, der ist aber so was von fällig." Lachte Erika.

„Langsam!" Mahnte Melanie. „Wir wollen ihn doch nicht verschrecken. Er soll sich uns allen Vieren freiwillig unterwerfen, also machen wir in erst psychisch fertig und dann physische."

Tress sah, sie grübelnd an.

„Lass mich nur machen! Tress du bist auch die Erste, die ihn testen darf."

Dann tippt Melanie ein.

´He, mein kleiner Geliebter, das sind ja ganz neue Töne. Also ich denke, wir treffen uns am Sonnabend.´

´Oh, heute ist erst Mittwoch.´ Kam es sofort.

´Du hättest mich schön vor Wochen haben können, also Geduld, mein kleiner Freund.´ Tippte Melanie weiter.

´Ok.´ War die Antwort.

´Am Freitagabend, 18 Uhr, gehst du in den Papagei, eine kleine Bar. Dort fragst du nach einer Tress. Lasst dich nicht schocken von ihrer rüden Art. Sie ist eine gute Freundin und sie weiß wie man mit deiner Kundin umgehen muss und wir treffen uns dann am Sonnabend dort. Sag das der Bitch!´

Tress klatsche. „Teuflisch gut und was ist morgen?"

„Da bedränge ich mal den Kleinen und lasse ihn schwitzen."

´Wo ist der Papagei?´ Stand nun als Frage zu lesen.

´Guck im Internet nach und am besten du schaust schon mal Morgen nach, die Bar kann man Nachts schnell verfehlen.´

Der neue Plan stand, man schrieb sich noch eine Weile mit Felix, aber mied das Thema Unterwerfung und Herrin.