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Felix und die alten Transen 02

Geschichte Info
Felix geht langsam in die Falle.
5.9k Wörter
4.71
4.2k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/21/2024
Erstellt 02/10/2024
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Am nächsten Tag saß er im Reisebüro und zeigte gerade einem jungen Pärchen Kataloge von Kroatien und freute sich am Ende, dass sie auch bei ihm buchten. Doch gerade als das Pärchen gegangen war, kam Erika herein, als hätte sie nur drauf gewartet.

Ohne eine Begrüßung, sagte sie streng.

"Und, Sklave, über mein Angebot nachgedacht?"

Sofort war seine gute Laune weg, er wurde wieder rot und starrte die große Frau an, die gerade das Schild umdrehte, auf dem Stand, ´Komme gleich wieder´.

Sie war dieses Mal ganz in Leder gekleidet. Schwarze Hose, enge Korsage und eine Jacke, mit vielen Nieten. Dazu kniehohe Plato Stiefel, dass man bei dem Outfit an eine Rockerbraut denken konnte. Aber mit dem schwarzen Lippenstift und dunkel geschminkten Augen, erinnerte sie auch an eine dieser Dominas, die Felix im Internet gesehen hatte.

Sofort rutsche ihm das Herz in die Hose und wenn sie ihm jetzt Handschellen angelegt hätte, so wäre er nicht im Stande gewesen, sich da gegen auf zu lehnen. Denn diese Kundin strahlte so viel Dominanz aus, dass Felix nur auf ein Zeichen von ihr in die Knie gegangen wäre. All seine Selbstsicherheit war verschwunden, die Worte, die er sich zurechtgelegt hatte, weg in Luft aufgegangen und er hatte einen dicken Klos im Hals.

Erika kam ein paar Schritte auf ihn zu und freute sich über die Wirkung ihrer Kleidung und die Wortwahl.

"Na, wenn du nicht antwortest, nehme ich das einfach als Zustimmung und du folgst mir jetzt brav!"

"Nein." Kam es leise und heißer von Felix.

Erika sah den jungen Mann erst an und schnaubte böse.

"Ich mag das Wort überhaupt nicht, das hatten wir schon."

Sofort senkte Felix den Blick erschrocken.

"Aber, aber ich komm, komme nicht, nicht mit, den ich ha, habe geredet, ich meine, also ich habe mit meiner Freundin gesprochen."

Stotterte er jetzt und die Worte kamen so leise heraus, dass Erika ihn verächtlich anschnauzte.

"Rede lauter! Mit wem hast du gesprochen?"

Etwas lauter antwortete Felix, aber immer noch völlig verunsichert.

"Mit meiner Kacy." Verächtlich, grinst Erika. "Ach, hast du eine Nutte gefunden?"

Jetzt wird Felix ein wenig sauer, traut sich aber trotzdem nicht richtig aufzubegehren und sagt nur Kacy verteidigend.

"Sie ist keine Nutte."

Erika amüsiert, wusste sie es doch besser.

"Und was hat sie gesagt?"

Jetzt schaut Mike wieder auf, weil er ihre Reaktion sehen wollte, als er antwortet.

"Sie ist mit einem Treffen einverstanden."

Erika tat überrascht.

"Ach ja und wo?"

Etwas selbstsicher sagt Felix.

"Am Sonntag, um 19 Uhr, in einer Bar, die Papagei heißt. Kennen sie die?"

Jetzt lacht Erika wieder und das richtig laut.

"Ja, ich kenne sie. Doch es wundert mich, dass du sie kennt."

Der junge Mann war verwundert.

"Wieso das?"

´Oh, du naiver Junge, das wirst du bald erleben!´

Dachte Erika, sagte aber nur.

"Egal. Ich werde kommen und wehe dir, du kneifst."

Ging zur Tür, drehte das Schild zurück und sagte, ohne sich umzusehen.

"Bis dann, du kleiner Sklave!"

Er kam sich beschmutzt und gedemütigt vor, das hatte er sich anders vorgestellt.

Am späten Nachmittag, als er endlich Feierabend hatte, ging nicht nach Hause, sondern direkt in das Rotlichtviertel.

Seine Schritte wurden immer schneller und sein Blick gesenkt.

Im Viertel war um die Zeit nie viel los, denn das Nachtleben begann hier erst im Schutz der Dunkelheit.

Das war auch der Grund, wieso Türsteher und Prostituierte besonders um jeden Besucher buhlten.

Das bekam auch Felix zu spüren.

Wollte er sich hier eigentlich ganz unauffällig verhalten, nach der Bar suchen und schnell wieder raus, war das ganze Gegenteil der Fall.

Die erst junge Frau verließ ihren Platz an der Hauswand und steuerte wie ein Raubtier auf den neuen Besucher zu.

"Na, mein Kleiner, wie wäre es denn mit uns beiden?"

Felix versuchte, sie nicht zu beachten.

Doch da tauchte auch schon die zweite Frau an seiner Seite auf.

"Lass sie laufen, ich bin besser als sie. Komm mit mir, mein Zimmer ist gleich hier!"

Wie ein Schaf, das zur Schur durch die Laufgatter getrieben wurde, lief er nun noch schneller und rief nur.

"Kein Interesse!"

Aber da stand schon die nächste auf der Matte und harkte sich bei ihm unter.

"Kein Interesse, ich suche nichts."

Sagte er, löste sich abrupt und rannte nun, was großes Gelächter bei den Mädels auslöste.

Seine Flucht ging direkt zum Eingang einer großen Bar, ´Die Wilde Maus´ vorbei.

"He, he, was hast es denn so eilig?"

Hielt ihn jetzt ein Türsteher auf.

"Doofe Nutten, komm hier rein, hier sind die besten Mädels und das erst Getränk geht auf Haus."

Felix war mehr als unwohl.

"Nein, ich suche hier wirklich nichts."

Der Hüne von einem Mann lies ihn aber nicht los.

"Du musst nichts suchen, schau einfach mal rein!"

Der junge Mann versuchte jetzt doch vom Türsteher loszukommen und wundert sich, dass der ihn losließ.

"Nichts für ungut. Aber was suchst du dann?"

Felix überlegte kurz und sagte dann.

"Ich wollte nur zum Papagei."

Der Mann schaute jetzt erstaunt und winkte ab.

"Konnte ich ja nicht wissen. Da vorne links."

Sagte er, dreht sich zu den Mädels und zeigte unauffällig auf den kleinen Arsch von Felix und machte mit seinem Becken eine Bumsbewegung.

Der sah es aber nicht und war froh, dass er ohne Belästigung an den nächsten beiden Damen vorbeikam.

Doch hinter der nächsten Ecke kam sofort eine kleine Asiatin auf ihn zu.

"Na schöner Mann!"

Und Felix sagte seinen Standardsatz.

"Kein Interesse."

Wollte einfach nur schnell weiter. Da hörte er mit einmal eine ihm vertraute Stimme hinter sich.

"Aber Hallo, das glaube ich jetzt aber nicht."

Felix sah sich um und erschrak.

"Herr... Oh, ich weiß keine Namen."

Da stand sie kurvenreich, in ihrer ganzen Pracht, die Kundin Melanie Kramer.

Der Frau, die Felix eine Reise auf die Bahamas verkauft hatte.

Er lief sofort knallrot an.

"Alle hätte ich hier erwartet, aber nicht sie."

"Es ist nicht das, was sie denken."

Versuchte sich Felix herauszureden.

Aber Melanie lächelte mild.

"Nein, aber dann hatte ja diese Kundin gestern Recht gehabt."

Er sah jetzt begriffsstutzig zu der Frau, die ganz anders als sonst gekleidet war.

Sie sah zwar immer noch umwerfend aus, aber eben viel zu freizügiger, mit einem roten Minirock, weißer, durchsichtiger Bluse und darunter einen roten Spitzen-BH. Rote Netzstrumpfhose und schwarze Pumps rundeten ihr Aussehe ab.

Aber sie sah nicht billig aus.

"Mein Lieber, die Frau hat mich, nach dem ich bei ihnen war, über sie ausgefragt. Diese Kundin ist wirklich nett."

Felix sah jetzt ängstlich aus.

"Sie sollten es sich wirklich überlegen, sie wäre bestimmt eine gute Herrin oder haben sie sich es sogar schon überlegt und suchen sie ihre Herrin hier?"

Jetzt hob der naive Junge erschrocken die Hände.

"Nein, nein. Ich sagte doch, ich bin nicht so einer."

Jetzt grinste Melanie wissend.

"Kommen sie mal mit in die Bar da drüben!"

Felix schaute noch entsetzter, als er auf das Schild über der Bar las.

´Madame Olga´.

"Keine Sorge, ich will nichts von ihnen, nur ein ruhiges Gespräch und in der Bar ist jetzt noch nichts los."

Immer noch zögerte Felix, da nahm Melanie ihn einfach an der Hand.

"Ich will ihnen nur so einiges erklären."

Die Asiatin hatte sich sauer weggedreht und sah, wie der junge Mann mit Melanie auf die Bar zusteuerte.

"Scheiß Transnutten!"

Fluchte sie noch, kaum hörbar und wieder verstand Felix nichts.

"Machen sie sich nichts draus, die Hure ist nur sauer, weil sie denkt, ich habe ihr einen Freier weggeschnappt."

Lachte Melanie über das verwunderte Gesicht.

"Ja, hier verdiene ich mir meine Reisen. Jeder verdient das Geld auf seine Weise."

Felix wollte was Entschuldigendes sagen, doch Melanie hielt sich den Zeigefinger auf den Mund und er schwieg.

Die Bar war wirklich total verweist.

Melanie ging hinter die Bar und fragte.

"Und was wollen sie trinken?"

Wieder sah sie in Felix Gesicht nur Fragezeichen.

"Keine Sorgen, ich arbeite ihr ab und zu. Also was darf ich ihnen anbieten?"

"Bitte nur ein Wasser."

Jetzt lachte Melanie herzhaft.

"Wollen sie sich jetzt schon waschen? Nein, nur ein Scherz."

Und öffnete ein Flasche Mineralwasser und goss ihm ein.

"Also Herr Weber, jetzt wo wir hier unter uns sind. Sie können es noch so sehr abstreiten, sie sind devot und dagegen können sie nichts machen, egal wie sehr sie es auch leugnen."

Der aber wollte gerade protestieren.

"Ganz ruhig! Das hat bestimmt was mit ihrer Kindheit und ihrer Erziehung zu tun."

Jetzt schwieg er und dachte an seine Mutter, die ihn alleine aufgezogen hatte und das mit ganz viel Liebe. Seinen Vater kannte er nicht. Sie hatte ihn zu einem höflichen Mann erzogen und dass es immer wichtig war, zu Frauen nett und zuvorkommend zu sein.

Jetzt fragte er schüchter.

"Und wie kommen sie darauf? Nur weil ich nett und höflich bin?"

Melanie grinste wieder.

"Nein, das sind Schwule und andere Männer auch. Aber so wie sie die Frauen ansehen. Sie wollen es jeder recht machen, freuen sich über jedes Lob, als sei es ein Klumpen Gold und wenn eine mal die Stimme erhebt, senken sie den Blick. Selbst wenn die Frau Unrecht hat, leisten sie keinen Widerspruch."

Nun wollte Felix was zu seiner Verteidigung sagen, doch die nächsten Wort kam eher wie eine Entschuldigung rüber.

"Aber ich habe wirklich eine Freundin."

Melanie sah ihm tief in die Augen.

"Und sie ist nicht ihre Herrin?"

Felix versuchte nicht nach unten zu schauen und schüttelte den Kopf.

"Na dann ist sie aber noch sehr jung und unerfahren."

Jetzt platzt es einfach aus ihm heraus.

"Nein, ganz im Gegenteil."

Und dachte noch.

´Wieso schätzen mich alle immer falsch ein?´

„Oh, Herr Weber, sie stehen auf reife Frauen?"

Das klang wie eine große Überraschung und ungewollt blickte er in sein Glas.

"Wie viel älter? 10, 20 Jahre?"

Als Felix nicht antwortete.

"30 Jahre?"

Er schwieg.

"40 Jahre? Oh, noch älter? Herr Weber, das ist doch nicht schlimm, zeigt aber auch, dass es ihrer Neigung entspricht. Aber wenn sie nicht ihr Pfleger sind und sie von ihr nicht dominiert werden, lässt das nur einen Schluss zu. Sie haben noch nicht mit ihr geschlafen."

Ertappt, wechselte Felix nun wieder die Gesichtsfarbe in ein kräftiges Rot.

"Also ganz ehrlich, wenn sie glücklich werden wollen, lassen sie sich von ihrer Freundin dominieren oder gehen sie zu dieser Kundin und nehmen sie den Vorschlag an. Dass ich das so offen zu ihnen sage, liegt daran, dass ich mich damit aus kenne und Männer leider immer erst viel zu spät ihre wahre Neigung erkennen."

Völlig verwirrt sah er Melanie jetzt an und sagte fasst weinerlich.

„Ich bin nicht devot!"

"Aha und was wollen sie dann hier? Also ich kann ihnen nur raten, nicht hier bei einer Professionellen sexuelle Erfahrung zu suchen."

Erschrocken wehrte Felix ab.

"Nein, ich wollte nur wissen, wo der Papagei ist."

"Oh, was immer du dort sucht, ist schon ok. Schau aus dem Fenster"

Er schaut raus, aber konnte keine Bar und auch kein Schild sehen.

"Was ist da?"

Melanie lächelte wissend.

"Na der Papagei. Die bunte Tür und die bunte Fensterläden. Wenn sie genau schauen, erkennen sie den Papagei."

Felix kniff die Augen ein wenig zusammen und fand den Vogel an der Tür.

"Das ist eine Bar nur für Eingeweihte."

"Ja, ich verstehe." Sagte Felix und verstand doch nichts.

"Na gut, ich sehe sie wollen lieber wieder gehen und keine Sorgen, Erika erfährt von mir nichts. Auch ihre Chefin nicht."

Felix war erleichtert, denn der Gedanke schwirrte schon die ganze Zeit in seinem Hinterkopf.

"Vielen Dank, Frau Kramer."

"Sag Melanie zu mir und vielleicht kommen sie ja mal mit ihrer Freundin hier rein."

Nach dem sich Felix verabschiedet hatte, war er nun vollends verwirrt und wollte nur noch hier weg.

Der Türsteher von der ´Wilden Maus´ rief ihm nur noch nach.

"Da ist aber einer von der schnellen Sorte."

Und schon war er wieder in einer normalen Geschäftsstraße.

Tress, Erika und Kacy, hatten aus dem Papagei, Melanie und Felix beobachtet.

"Ui, was hat sie nur zu ihm gesagt?"

Fragte Erika und Kacy hoffte nur.

"Sie wird ihn jetzt, doch hoffentlich nicht total verschreckt haben?"

"Nein, ganz im Gegenteil."

Kam es von der Tür. Melanie trat gerade ein und grinste breit.

"Ich habe ihm nur erklärt, was Erika ihm schon gesagt hatte und ich wette, er rennt jetzt nach Hause, um mit seiner Kacy zu chatten."

Alle setzten sich wieder in ihre kleine Ecke und zogen den Vorhang zu, um ungestört zu sein.

"Oh, das waren ja nicht mal 10 Minuten."

Stellte Kacy fest, als Felix sich im Chat meldete.

Tatsächlich hatte er es eilig gehabt und rannte sogar zum Bus, um die eine Station bis nach Hause zu fahren. Als er dort ankam, zog er nicht mal die Schuhe aus, sondern stürzte sich sofort auf seinen Computer.

´Hallo Kacy! Meine Traumfrau!´

Tippte er mit zittrigen Fingern ein und freute sich, dass Kacy auch gleich antwortete.

´Na, mein lieber Felix, hast endlich Feierabend?´

´Ja.´ Kam es kurz zurück.

Kacy wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und schrieb, ob wohl sie es besser wusste.

´Bist aber spät heute, hast Überstunden gemacht?´

Felix wunderte sich.

´Nein, du hast doch geschrieben, dass ich die Bar am Tag suchen sollte.´

Kacy grinste und tippt als Antwort.

´Oh, Entschuldigung, das hatte ich ganz vergessen und war es schwer sie zu finden?´

´Nein.´ Log er. ´Aber in was für eine Gegend schickst du mich?´

Jetzt amüsierten sich wieder alle.

´Ach komm, das war nur ein Test, ob du mich wirklich kennenlernen willst. Zweitens ist Tress eine sehr gute Freundin, mit viel Einfluss in der Gegend und sie ist die einzige Person, die deine aufdringliche Domina in die Schranken weißen kam.´

Tress deutete eine Ohrfeige bei Erika an.

"Danke!"

Sagte sie und lachte Erika an. Dann lachten alle.

´Natürlich will ich dich treffen, meine Liebe.´

Lassen jetzt alle.

´Aber es ist schon eine schlimme Gegend und ich wurde ja auch mehrmals angesprochen, wenn da nicht eine andere Kundin aus dem Reisebüro gewesen wäre... ´

Der Satz brach ab.

´Oh, du kennst dort also andere Frauen, sieht sie gut aus?´

Tat Kacy jetzt wieder eifersüchtig.

´Nein, nicht was du denkst. Ja sieh sieht gut aus, aber ich wusste ja nicht das sie dort arbeitet und sie hat mir nur diese Bar gezeigt.´

Erklärte Felix schnell tippend.

´Und mehr nicht?" Alle waren nun gespannt, was jetzt kommt.

´Na, ja und sie hat mir so einiges erklärt. Denn sie hat ja mitbekommen, wie ich von dieser anderen aufdringlichen Dame bedrängt wurde.´

Jetzt tippte Melanie ein.

´Ach ja und was hat sie dir erklärt?´

Und setzt noch einen traurigen Smiles hinten dran.

´Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.´

Schweigen.

Kacy will gerade wieder was tippen, doch Melanie stopp sie.

"Lass ihn, jetzt wird es interessant."

Nach einer Weile schreib Felix weiter.

´Mir geht seit zwei Tagen, so einiges durch den Kopf.´

"Oh ha, oder besser durch deinen schönen Schwanz." Grinste Kacy.

´Es ist seit dem Tag, wo ich für diese Frau, du weißt schon, im Netz nach diesen Urlaubshotels gesucht habe. Es waren so erschreckend, denn so was kannte ich nicht und dann war da, dass sie mich unterwerfen wollte.´

Kacy antwortete.

´Schon gut, das hatten wir doch schon.´

´Nein, das meine ich nicht. Heute diese Frau Kramer sagte so komische Dinge

zu mir.´

Melanie tippte wieder.

´Was für komische Dinge?´

Kleine Pause.

´Dass ich devot bin und es schon immer war und es auch bleibe.´

Melanie grinste und schrieb dann weiter.

´Auch was, sie kennt dich doch gar nicht und wenn du sagst, es ist nicht so, dann bist du eben nicht devot.´

"Bist du doof?" Schnauze Erika, Melanie an.

Doch die Antwort ließ sie triumphierend in die Runde blicken.

´Das ist es ja eben, vielleicht hat sie ja recht.´

Jetzt tippe Erika, bevor eine andere es tun konnte.

´Was heißt das, dass du dich dieser Frau unterwerfen willst?´

Tress grinste. "Du streitest dich jetzt aber nicht mit Kacy?"

"Nein." Antwortete diese. "Wieso sollte ich mich streiten, um das, was uns doch längst allen gehört."

Felix antwortete.

´Ich will nur dir gehören.´

Kacy zog die Augenbrauen hoch und tippte.

´Was heißt das?´

Wieder eine Kunstpause.

´Anschein brauche ich eine Frau, die mich führt.´

Alle hoben ihre Gläser und stießen an. Nach dem von Kacy keine Antwort kam, tippte Felix verunsichert.

´Meine Liebe, habe dich jetzt gekränkt, bist du sauer?´

´Nein, aber wie kommst du darauf, dass du devot bist? Nur weil es dir zwei Personen sagen?´

Tippte Kacy weiter.

´Nein, es hat mir eben gefallen, wie die Fremde, mich besitzen wollte, mich Sklave nannte. Nur eben nicht, dass es sie war und nicht du. Wir kennen uns ja nicht direkt und ich weiß, das ist alles ganz schön blöd von mir. Ich hoffe nur, du bist jetzt nicht sauer auf mich. Na ja, vielleicht können wir das ganze ja auch einfach alles vergessen.´

´Stopp!´

Schrieb Kacy jetzt.

´Ich brauche keine Erklärung mehr, du weißt gar nicht, wie glücklich du uns machst.´

Erika rief noch, nicht abschicken. Doch zu spät und die Frage folgte sofort.

´Uns?´

Melanie schrieb grinsend.

´Du mein Sklave und ich deine Herrin. Das ist doch, was dir gefällt?´

Jetzt folgten eine ganze Reihe Küsschen Smiley und alle klatschten.

Nach einer Weile schrieb Erika weiter.

´Felix, du lebst alleine, selbstständig und selbstbestimmt?´

Er wusste auf was Kacy, seine Freundin abzielt und antwortete.

´Ja, schon, aber für dich würde ich das aufgeben.´

´Und bist du dir im Klaren, was das bedeutet?´

Wurde weiter gefragt und Felix schrieb, mit Großbuchstaben.

´JA, MEINE HERRIN.´

Obwohl, er nicht an die wirklichen Folgen dachte.

Melanie fragte nachdenklich.

„Das geht zu leicht, ist der wirklich so naiv und merkt er denn gar nicht, dass er sich hier gerade völlig ausliefert?"

Und Tress freute sich. „Ja, und das ganze Viermal und das Beste kommt ja erst noch."

Jetzt mussten wieder alle herzhaft lachen und verbrachten noch einen schönen Abend, doch ohne Felix.

Denn den wimmelten sie ab, bevor sich hier noch eine verplapperte oder ihm zu viel erzählt, was sein neues Leben betraf und er dann noch einen Rückzieher machte. Man erklärte ihm nur das es ganz wichtig war das er sich Morgen mit Tress im Papagei treffen musste, um einen Plan gegen diese Stalkerin auszuarbeiten.

Auch wurde ihm verboten, selber Hand an sich zu legen, weil das ab jetzt seine Herrin für ihn tut. Er fand die Forderung sehr hart, zumal er gerade dabei war sich wie immer beim Chat einen zu wichsen. Doch ließ er seinen Schwanz sofort los und verstaute sein steifes Glied in der Unterhose, wo bei der oben aus der Hose lukte.

Nach dem nächsten Arbeitstag, ging er wieder nach Hause, da er ja bis 19 Uhr, noch eine Menge Zeit hatte. Er schaute im Netz, ob Kacy sich eingeloggt hatte und war enttäuscht, dass es nicht so war. Er trank eine Cola und schaute ein wenig fern, doch konnte er sich nicht auf die Sendung konzentrieren, denn er war zu aufgeregt.

Entschloss sich dann zu einem ausgiebigen Bad, nicht, dass er es nötig hatte, dusche er doch jeden morgen. Es war einfach Langeweile und weil er mit sich nichts anzufangen wusste. Beim Einseifen seines besten Stückes spürte er wieder erste Stoppel an seinem Hoden.

Ja, Felix rasierte sich regelmäßig, doch hatte das keinen sexuellen, sondern nur einen hygienischen Grund. Das schlimmste waren für ihn die Haare am Hintern. Er hasste diesen Schutz und deswegen benutzte er auch immer Fruchttücher und cremte sich auch überall. So beschloss er es auch diese mal.

Nicht weil er dachte, er hätte heute seinen ersten Sex, nein weil er sich immer wohler und auch selbstsicherer fühlte, wenn er das tat. Als er später vor seinem Schrank stand, merkte er, dass es ihm an modischer Kleidung fehlte.

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