Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ferien im Wald

Geschichte Info
Die Familie verbringt ihren Urlaub in abgelegener Waldhütte.
8.5k Wörter
4.47
258.5k
34
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,597 Anhänger

Sie waren bereits einige Stunden unterwegs und hatten noch einige Kilometer zu absolvieren. Die komplette Familie litt in dem Fahrzeug, seit vor geraumer Zeit die Klimaanlage den Geist aufgegeben hatte. Julia saß mit ihrem Bruder Benno auf der Rücksitzbank, während ihr Vater am Steuer saß und ihre Mutter rechts neben ihm unter der Hitze litt.

Julia und ihre Mutter hatten auf die Hitze reagiert und hatten nur noch eine kurze Hose und einen BH an. Die übrige Oberbekleidung hatten sie bereits abgelegt. Ihr Vater und ihr Bruder saßen mit nacktem Oberkörper im Wagen, wobei Benno darüber hinaus auch noch seine kurze Jeanshose ausgezogen hatte und nun nur noch mit seiner Unterhose bekleidet neben Julia saß. Julia war in ein Buch vertieft, während Benno eingeschlafen war und mit seinem Kopf gegen das Fenster lehnte.

Als Julia ein weiteres Kapitel beendet hatte wanderte ihr Blick auf ihren schlafenden Bruder und blieb an seiner dunkelblauen Unterhose hängen. Täuschte sie sich oder erkannte sie tatsächlich eine Beule unter dem Stoff? Sie schaute noch etwas genauer hin und sah ihren ersten Eindruck bestätigt.

Benno hatte offenbar süße Träume. Sie fixierte die Stelle zwischen seinen Beinen und genau in diesem Moment räkelte sich ihr Bruder im Schlaf und rutschte etwas weiter nach unten. Da seine Unterhose offenbar recht locker saß, verlor sie durch die Bewegung ihren Halt und verrutschte soweit, dass Bennos bestes Stück für Julia sichtbar wurde. Leicht erschrocken blickte Julia auf die Spitze von Bennos Schwanz, die ein paar Zentimeter aus seiner Unterhose heraus ragte. Sie war von dem Anblick dermaßen fasziniert, dass sie ihr Buch total vergaß und nur noch ihrem schlafenden Bruder auf die rosafarbene Eichel starrte.

Julia warf einen Blick auf ihre Eltern, die allerdings nicht an den Vorkommnissen auf der Rücksitzbank interessiert zu sein schienen. Dann richtete sich ihr Blick wieder auf Benno. Sie hatte ihren Bruder natürlich schon einige Male nackt gesehen, allerdings nicht mehr in den letzten Jahren. Sie war fast 20 und Benno war vor kurzem 18 Jahre alt geworden. Sie hatte sich schon einmal gefragt, wie ihr Bruder wohl heute unten rum bestückt ist, genau so, wie Benno offenbar an der Oberweite seiner Schwester interessiert zu sein schien.

Zumindest hatte er sowohl seiner Mutter als auch seiner Schwester auf die Oberweite geschielt, als sich Julia und ihre Mutter ihrer Oberteile entledigt hatten. Julia hatte aber noch nie zuvor das Teil ihres Bruders in erregtem Zustand zu sehen bekommen, bis zu diesem Moment. Nun starrte sie auf die Spitze des Schwanzes und hatte den Eindruck, das die Genitalien ihres Bruders insgesamt gar nicht mal so klein waren.

Die nächsten Minuten wechselten ihre Blicke zwischen ihrem Buch und ihrem Bruder hin und her, wobei sie nicht ein einziges Wort tatsächlich gelesen hatte, sondern der Blick ins Buch nur zur Tarnung diente. Julia war fast enttäuscht, als der Ständer ihres Bruders dann mit einem Mal kleiner wurde und der nun nicht mehr steife Penis wieder vollständig in seiner Unterhose verschwand.

Wenig später schlug Benno dann die Augen auf und fragte bei seinem Vater nach, wann sie denn endlich ihr Urlaubsziel erreicht haben würden.

Während der restlichen Reisedauer fragte sich Julia immer wieder, welche Träume ihren Bruder wohl so erregt hatten, dass sich sein bestes Stück dermaßen aufgerichtet hatte. Das Bild des harten Gerätes ging ihr zunächst nicht aus dem Kopf.

Nach einer Weile kam die Familie an ihrem Reiseziel an, einer kleinen Hütte in einem Waldgebiet, die ein Arbeitskollege ihres Vaters der Familie für die Ferienzeit zur Verfügung gestellt hatte. Die Hütte lag sehr abgeschieden und in der näheren Umgebung hätten sie keine Nachbarn gehabt.

Als sie die Hütte beziehen wollten stellten sie zu ihrem Bedauern fest, dass es nur zwei Schlafräume gab, obwohl der Kollege ihres Vaters ihnen eigentlich von drei abgetrennten Räumen berichtet hatte. Nachdem sich die erste Enttäuschung gelegt hatte, bezogen Julia und Benno das eine Schlafzimmer, während ihre Eltern sich im zweiten einquartierten. Den Abend verbrachten alle vier noch gemeinsam, bevor man sich auf die Schlafräume zurück zog. Julia und Benno mussten sich zwangsläufig ein Bett teilen, da das Zimmer keine zusätzliche Schlafgelegenheit zu bieten hatte. Julia hatte ein bequemes T-Shirt zu ihrem Unterhöschen angezogen und lag mit dem Rücken auf dem Bett und las in ihrem Buch. Benno saß mit freiem Oberkörper neben ihr auf dem Bett und spielte mit seinem Gameboy.

Gegen 22:30 Uhr vernahmen die beiden dann Geräusche aus dem Zimmer, das ihre Eltern für die Nacht bezogen hatte. Da es sonst absolut ruhig in der Wohnung war, konnte man durch die Wand die meisten Geräusche wahrnehmen.

„Hast du das auch eben gehört?", fragte Julia ihren Bruder.

„Was denn?", erwiderte er, ohne jedoch von seinem Spiel aufzublicken.

„Da war ein Geräusch nebenan. Aus dem Zimmer von Mama und Papa.", antwortete sie.

„Na und, vielleicht schlafen die noch nicht.", sagte Benno gleichgültig.

„Da war es wieder.", stellte Julia fest. „Das hört sich an, als wenn...."

Benno lauschte und vernahm nun auch etwas. Es hörte sich an, als ob jemand leise stöhnen würde. Und das Geräusch schien eindeutig aus dem Zimmer ihrer Eltern zu kommen.

Julia legte ihr Buch zur Seite und rutschte so nahe wie möglich an die Wand heran und lauschte. „Weist du was? Ich glaube, Mama und Papa sind da drüben zugange."

Benno rückte näher an seine Schwester heran und drückte sein Ohr ebenfalls an die Wand. Er konnte nun deutlich hören, wie eine Frauenstimme im Nebenraum eindeutig vor sich hin stöhnte. Benno lächelte und sagte leise „Anscheinend haben die beiden ja wohl gerade ein bisschen Spaß miteinander." „Scheint so. Aber müssen die dabei denn so laut sein?", fragte seine Schwester.

Tatsächlich nahm die Lautstärke noch zu. Ihre Mutter artikulierte ihre Empfindungen jetzt noch intensiver als noch vor wenigen Augenblicken.

„Was meinst du, was die jetzt gerade machen?", fragte Benno seine Schwester.

„Wie meinst du das?", fragte sie naiv.

„Na, was wohl? Ich meine, was die beiden gerade machen. Schlafen die jetzt miteinander oder verwöhnt Papa sie gerade, wie auch immer?", antwortete ihr Bruder.

„Ich will mir das besser nicht vorstellen, was die da jetzt treiben.", sagte Julia.

„Warum nicht? Das sie es tun steht doch fest. Hast du da ein Problem mit, dir die beiden beim Sex vorzustellen?", hakte Benno nach.

„Natürlich weis ich, dass sie es tun. Trotzdem finde ich es irgendwie komisch.", erklärte sie.

„Vielleicht wird Mama ja gerade oral verwöhnt, was meinst du?", sagte Benno. „Das würde zumindest erklären, warum man Papa nicht hören kann."

„Das scheinst du ja echt aufregend zu finden.", stellte seine Schwester fest. Sie sah sich ihren Bruder an, der offensichtlich starkes Interesse daran hatte, seine Eltern beim Sex zu belauschen. Wenn sie ganz ehrlich war, war ihr Interesse nicht minder stark, sie wollte es aber nicht so direkt zugeben.

Sie warf einen Blick auf Bennos Schlafanzughose und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Ihr Bruder war offenbar durch die gesamte Situation so erregt, dass er schon wieder einen Ständer vor den Augen seiner Schwester bekommen hatte. Die Schlafanzughose beulte sich eindeutig vorne aus. Julia erinnerte sich an den Anblick im Auto vor ein paar Stunden und an den großen Schwanz ihres Bruders, den sie zumindest teilweise unverhüllt zu sehen bekommen hatte. Würde sein Teil nun ebenfalls aus der Hose rutschen? Hatte Benno es überhaupt bemerkt, dass er einen Steifen bekommen hatte? Julia konnte sich kaum vorstellen, dass er es nicht realisiert hatte. Er machte aber auch keine Anstalten, sich von Julia abzuwenden, obwohl ihm doch eigentlich bewusst sein dürfte, dass sie seine Beule unter dem Stoff sehen konnte.

Benno sagte plötzlich „Hör mal, jetzt sagt Mama etwas."

Julia konnte sich ihrer Neugier nicht widersetzen und lauschte angestrengt.

„Ich glaube, sie hat zu Papa gerade gesagt, dass er sie jetzt Ficken soll.", sagte Benno euphorisch.

„Echt? Hast du das wirklich gehört?", fragte Julia ungläubig.

„Ich glaube schon.", erwiderte ihr Bruder, der nun wieder aufmerksam lauschte.

Nach kurzer Zeit wurden die beiden bestätigt. Sie hörten, wie im Nachbarraum das Bett laut quietschte, was eindeutig daraufhin deutete, dass ihre Eltern nun aktiv wurden. In das Quietschen mischte sich im Laufe der Zeit immer wieder die Stimme ihrer Mutter, die offenbar den Sex mit ihrem Mann genoss und sich durch intensives Stöhnen einbrachte.

Julia konnte nicht verhehlen, dass sie die Situation sehr erregend fand. Erschrocken stellte sie fest, dass sich ihre Brustwarzen bereits aufgerichtet hatten. Zwischen ihren Beinen fing es auch schon an zu jucken, was immer dann eintrat, wenn sie geil wurde. Sie versuchte die Zeichen zu ignorieren, denn sie konnte ja nun nicht einfach ihren Gefühlen freien Lauf lassen und an sich rumspielen. Zuhause auf ihrem Zimmer reagierte sie selten zurückhaltend und beschäftigte sich gerne und oft mit ihren eigenen weiblichen Bedürfnissen. Vor den Augen ihres Bruders konnte sie sich natürlich nicht gehen lassen.

Sie lauschte stattdessen weiterhin den Geräuschen aus dem Zimmer ihrer Eltern und hatte auch Bennos Schlafanzughose ständig im Blick. Irgend wann waren die Geräusche hinter der Wand verstummt, die mit einem lauten Aufschrei ihrer Mutter endeten, die allem Anschein nach zu ihrem Höhepunkt gekommen war.

Kurz darauf teilte Benno seiner Schwester mit, dass er nun auf die Toilette gehen müsste, die zu jedem Zimmer gehörte. Im Vorbeigehen konnte Julia erkennen, dass sich Bennos bestes Stück zu voller Größe aufgerichtet hatte und sich eindeutig unter dem Stoff abzeichnete.

Als Benno länger als normal üblich im Badezimmer verweilte, kam Julia der Verdacht, dass er dort noch etwas anderes tat, als nur zu Pinkeln. Holte er sich jetzt etwa einen runter? Er hatte den Schlüssel umgedreht, also wollte er vermeiden, dass Julia in das Bad kam. Es musste so sein, ihr Bruder masturbierte gerade.

Der Gedanke daran verstärkte das Kribbeln in ihrem Intimbereich und veranlasste Julia, ihrerseits Hand an sich zu legen.

Sie schob eine Hand unter den Stoff ihres Höschens und begann, sachte an ihrer kleinen Muschi zu spielen, wobei sie ganz genau die Tür des Badezimmers im Auge behielt. Ihre Nässe hatte sich zwischen ihren Schamlippen angesammelt und die Berührung ihrer Finger kam einer Wohltat gleich. Jede Bewegung in dem engen Kanal reizte sie enorm und schließlich war sie so aufgegeilt, dass sie in Windeseile zu einem Höhepunkt kam und rechtzeitig die Hand aus ihrem Schlüpfer ziehen konnte, noch bevor Benno zurück in den Schlafraum kam.

„Es hat ein bisschen länger gedauert.", entschuldigte er sich und Julia wusste, warum es denn länger gedauert hatte. An der Schlafanzughose hatte sich an einer Stelle ein dunkler Fleck abgezeichnet, an der offenbar etwas Sperma aus seinem besten Stück ausgetreten war und sich im Stoff verewigt hatte.

Julia und Benno beschlossen, nach diesem aufregendem Tag nun zu schlafen und löschten bald das Licht. Julia lies den Tag noch einmal Revue passieren und rief sich ins Gedächtnis, was heute alles passiert war. Sie hatte den harten Schwanz ihres Bruders zu sehen bekommen. Dann hatten sie ihre Eltern beim Sex belauscht und schließlich sich selber befriedigt. Das muss man sich mal vorstellen. Bereits am ersten Urlaubstag hatte die gesamte Familie beinahe zum gleichen Zeitpunkt ihr erstes sexuelles Erlebnis hinter sich gebracht.

Am nächsten Tag fand sich die Familie zum gemeinsamen Frühstück im Wohnraum der Hütte ein. Ihre Eltern verhielten sich ganz entspannt und zeigten keinerlei Anzeichen eines schlechten Gewissens wegen des gestrigen Abends. Entweder vermuteten sie, dass ihre Kinder ihr wildes Treiben nicht mitbekommen hatten oder es war ihnen schlichtweg egal. Auch Julia und Benno taten so, als wäre nichts besonderes vorgefallen.

Nach dem Frühstück machten sich Julia und Benno zurecht und teilten ihren Eltern mit, dass sie zum nahegelegenen Baggersee aufbrechen wollten. Ihre Eltern wünschten ihnen viel Spaß und erklärten, dass sie am ersten Ferientag bei der Hütte bleiben wollten. Hinter der Hütte war ein kleiner beheizter Swimmingpool angelegt worden, in dem sie sich vielleicht im Laufe des Tages begeben wollten. Die Kinder wollten lieber im natürlichen Gewässer schwimmen, daher machten sie sich irgendwann auf den Weg.

Zu ihrer Enttäuschung mussten sie feststellen, dass der Baggersee momentan komplett abgesperrt war, da dort angeblich irgend welche Giftstoffe entdeckt wurden. Zumindest besagte dies ein Hinweisschild am Eingang der Absperrung. Aus Mangel an Alternativen beschlossen die beiden, zur Hütte zurück zu gehen und vielleicht doch zunächst mit dem Swimmingpool vorlieb zu nehmen.

Nach gut einer halben Stunde Fußmarsch waren sie an der Hütte angekommen und gingen zur

Hinterseite, auf der der Pool lag.

Dort angekommen, sahen sie, dass ihre Mutter bereits im Wasser war. Julia stellte überrascht fest, dass ihre Mutter keinen Badeanzug trug, sondern splitterfasernackt in den Pool gestiegen war.

Julia und Benno traten an den Rand des Pools und sagten Hallo und erklärten, warum sie schon wieder zurück waren. Ihre Mutter machte einen erschrockenen Eindruck, offenbar hatte sie nicht so bald mit der Rückkehr ihrer Kinder gerechnet.

Julia stellte fest, dass Benno seine nackte Mutter anstarrte. Obwohl sie mit ihren Brüsten unter der Wasseroberfläche war, konnte man relativ genau ihren nackten Körper erkennen.

Ihre Mutter sah sich wohl veranlasst, ihre Nacktheit zu erklären, daher sagte sie „Ich habe gedacht, dass ich vielleicht so ohne Badeanzug mal hier in den Pool springen kann. Hier ist ja sonst weit und breit keine Menschenseele, die uns beobachten könnte."

Julia und Benno nickten verständnisvoll, realisierten aber beide, dass dies nicht die ganze Wahrheit sein konnte. Als Julia hinter sich ein Geräusch vernahm, drehte sie sich um und erblickte ihren Vater, der mit einer Flasche Sekt und einem Teller Obst aus der Hütte kam und auf den Pool zusteuerte. Auch ihr Vater war nackt wie Gott ihn schuf.

Als er seine Kinder vor sich stehen sah, machte er einen nicht minder überraschten Gesichtsausdruck. „Hallo, ihr Zwei. Schon wieder zurück?"

Julia blickte ihrem Vater zwischen die Beine und nahm seinen langen Penis wahr. Sie hatte ihren Vater noch nie komplett nackt gesehen und starrte nun in einer Mischung aus Entsetzen und Faszination auf seinen Intimbereich.

Ihr Vater schien zu bemerken, dass seine Tochter ihn anstarrte, deshalb bemühte er sich, möglichst schnell zu seiner Frau in den Pool zu springen. Er stellte den Sekt und den Teller auf den Rand des Pools und schwamm ein wenig hin und her. Dann fragte er „Und was habt ihr beide jetzt vor?"

Der Ton seiner Stimme lies Julia vermuten, dass sie und ihr Bruder hier momentan unerwünscht waren. Anscheinend hatten sich ihre Eltern etwas vorgenommen und, was es auch war, sollte ohne die Kinder stattfinden.

Julia nahm an, dass ihre Eltern ihr Treiben vom gestrigen Abend hier im Pool fortsetzen wollten. Weshalb sollten sie sonst nackt in den Pool steigen? Waren die beiden denn so scharf aufeinander, dass sie jetzt schon wieder Sex haben wollten?

Julia blickte zu Benno herüber und wurde den Eindruck nicht los, dass er noch immer seine nackte Mutter anstarrte. Sie blickte ihm auf seine Hose und war sich nicht sicher, ob sich bei ihrem Bruder nicht schon wieder etwas regte.

Bevor er nun schon wieder mit einem Ständer vor seiner Familie dar stand und bevor die Situation noch peinlicher zu werden drohte, wollte Julia etwas unternehmen. Sie sagte „Benno und ich wollen gleich den ändern Wanderweg runter laufen. Irgendwann soll da dann noch ein See sein, in dem man auch baden kann."

Ihr Bruder sah sie irritiert an, denn er wusste weder etwas von diesem Vorhaben, noch von diesem zweiten See. Als ihn Julia dann allerdings eindringlich in die Augen blickte, verstand er, was los war.

„Na dann viel Spaß!", wünschte ihnen ihre Mutter.

Ihre Eltern schauten den beiden hinterher, als sich Julia und Benno langsam von der Hütte entfernten.

Als sie außer Hörweite ihrer Eltern waren, fragte Benno „Von was für einem See redest du da?"

„Es gibt keinen See. Ich wollte nur nicht, dass du da noch länger mit offenem Mund am Pool stehst und Mama anstarrst.", erklärte seine Schwester.

„Ich habe nicht gestarrt.", verteidigte er sich

„Ach komm! Ich habe doch gesehen, wie du Mama auf die nackten Brüste geguckt hast." , sagte Julia.

„Und wenn schon, darf man das nicht?", sagte Benno.

Julia antwortete nicht. Nach ein paar Metern sagte sie „Was meinst du, was die beiden vorhatten?"

„Na was wohl? Wahrscheinlich hat denen gestern Abend nicht gereicht. Jetzt wollen sie es wahrscheinlich im Pool miteinander treiben.", vermutete Benno.

„Da waren wir natürlich nicht erwünscht!", stellte seine Schwester fest.

„Und wohin gehen wir jetzt?", wollte Benno wissen. .

„Wir gehen nirgendwo hin.", erklärte seine Schwester. „Was hältst du davon, wenn wir mal nachschauen, was Mama und Papa im Swimmingpool so treiben?"

Benno sah seine Schwester entgeistert an. Seinem Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass er sofort Feuer und Flamme für diese Idee war, doch er schien an der Durchführbarkeit der Aktion zu zweifeln.

„Und wie soll das funktionieren, ohne das sie uns dabei sehen?", hakte Benno nach.

„Du willst also auch wissen, was passiert?", fragte Julia ihn.

„Na klar, warum denn nicht? Gestern haben wir ihnen ja schon zugehört. Warum sollten wir ihnen nicht dabei zusehen?", sagte er.

„Wir müssen aber aufpassen, dass sie uns nicht kommen hören. Ich habe da aber schon eine Idee.", erklärte Julia. „Komm mir mal hinterher."

Benno folgte seiner Schwester, die sich durch das Gebüsch schlug und auf die Stelle zusteuerte auf der die Hütte stand. Julia erklärte leise „Der Swimmingpool liegt genau zwischen der Hütte und einem alten Geräteschuppen. Ich habe mir den mal gestern angesehen, als wir hier ankamen. Auf der vom Pool abgewendeten Seite ist eine Tür und die ist nicht verschlossen gewesen. Zum Pool hin kann man dann durch ein Fenster sehen. Wenn wir uns ganz leise anschleichen und in den Schuppen gehen, können wir wahrscheinlich alles am Pool beobachten."

Ihr Bruder war beeindruckt. Soviel Planungsgeschick hätte er seiner Schwester gar nicht zugetraut. Er überließ ihr den Vortritt und folgte ihr, wobei er so leise wie möglich zu gehen versuchte.

Als die Geschwister am Geräteschuppen angekommen waren, hörten sie die Stimmen ihrer Eltern, die miteinander sprachen. Zwischendurch vernahmen sie das Plätschern des Wassers, als ob ihre Eltern tatsächlich Schwimmen würden. Benno hoffte, dass sich der Aufwand des Anschleichens auch lohnte und ihre Eltern nicht wirklich nur Schwimmen wollten.

Julia öffnete leise die Tür des Schuppens und sie schlichen beide hinein. Im Innern waren die zu erwartenden Werkzeuge und Gartengeräte zu sehen. Auf der anderen Seite gab es ein Fenster, durch das man tatsächlich einen guten Blick auf die Hütte und den Pool hatte. Vor dem Fenster stand mit ein wenig Abstand zur Wand ein Tisch. Julia blickte sich um und fand eine Decke, die sie auf der Tischplatte ausbreitete. Benno und sie nahmen auf dem Tisch platz und schauten aus dem Fenster. Das Fenster war nicht sehr sauber, aber es reichte, damit man draußen alles erkennen konnte. Dies hatte aber auch den Vorteil, dass man von außen nicht hinein sehen konnte, sodass Julia und Benno nicht damit rechnen mussten, erwischt zu werden.

Sie beobachteten den Pool und sahen ihre Eltern, die tatsächlich im Wasser schwammen. Sie unterhielten sich miteinander und tranken hin und wieder einen Schluck Sekt und nahmen von dem Obstteller. Wahrscheinlich mussten sie ein wenig Geduld haben, wenn es denn überhaupt etwas zu sehen gäbe.

swriter
swriter
1,597 Anhänger