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Ferienschule Im Schwarzwald - 02 -

Geschichte Info
Mareikes erster Orgasmus sollte unerwartete Folgen haben...
3.6k Wörter
4.33
31.1k
10

Teil 2 der 18 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/27/2021
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Ihr Orgasmus war schon vor Minuten abgeklungen aber Mareikes Herz klopfte noch immer wie wild und ihre Gedanken kreisten, nach einer Erklärung für das soeben Erlebte suchend. Nie zuvor hatte sie etwas derart Intensives gefühlt, nie zuvor etwas auch nur ähnlich Wundervolles! Erst jetzt ließen ihre Hände die Armlehnen des Liegestuhls wieder los, die sie seit dem Höhepunkt ihrer Lust krampfhaft umschlossen hielt. Glückstränen liefen ihr über das Gesicht, als Clara sich zu ihr hinunter beugte und sie erst auf die Stirn, dann auf die Nasenspitze und schließlich auf den Mund küsste. Sie umfing Clara mit ihren Armen, zog sie noch fester zu sich heran und erwiderte den Kuss. Bereitwillig öffneten sich ihre Lippen, um Claras Zunge zu empfangen. Ihr Atem, der sich bereits wieder beruhigt hatte, beschleunigte sich augenblicklich, als ihre beiden Zungen zueinander fanden und sich zärtlich forschend umspielten. Erst zaghaft, dann immer zielstrebiger, zuletzt begierig drang Mareikes Zunge in das innere von Claras Mundhöhle vor.

Mareikes Leidenschaft übertrug sich augenblicklich auf Clara, deren Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand sich noch immer in Mareikes Lustgrotte befanden. Wie von selbst glitt ihre linke Hand nun zu ihrer eigenen Körpermitte, fand die geteilten Labien, deren heiße Feuchtigkeit ihr ein müheloses Eindringen ermöglichten um sich selbst die gleiche Lust zu bereiten, die sie zuvor Mareike beschert hatte. Gleichzeitig nahm sie auch mit der anderen Hand den Faden wieder auf und setzte ihr lustspendendes Fingerspiel in Mareikes noch immer verlangendem Geschlecht fort, während zugleich das Spiel ihrer beider Zungen in einen hemmungslosen Kampf der Wollust überging.

Binnen kürzester Zeit spürte Clara, wie sich ihr eigener Orgasmus ankündigte. Angesichts der herannahenden Welle fiel es ihr schwer, die Kontrolle über ihre Hände zu behalten und deren in entgegengesetzte Richtung gelenkte Aktivität sinnvoll zu koordinieren. Sie konnte nicht anders, als mit ihrer rechten Hand zumindest für den Moment inne zu halten, deren Aufmerksamkeit sie nun ihrer Linken schenken musste. War es zunächst nur ihr Zeigefinger in der Tiefe ihrer Muschel, setzte sie nun zusätzlich den Daumen ein, um mit schnellen, vibrierenden Stimulationen ihre Klitoris zu beglücken. Schon nach wenigen Sekunden spürte sie die Pulsation ihres Geschlechts und erstickte ihre eigenen Lustschreie auf dem Gipfel der Lust mit Hilfe von Mareikes leidenschaftlichem Kuss.

Schnell hatte sich Clara wieder unter Kontrolle. Sie besann sich darauf, dass Mareike ja die eigentliche Hauptrolle an diesem Nachmittag spielen sollte. Sie unterbrach daher den Kuss, ließ auch mit ihrer Hand von Mareike ab und richtete sich auf. „Komm!" sagte sie, reichte Mareike ohne weitere Erklärungen die Hand und half ihr aus dem Liegestuhl auf. Mareikes Beine zitterten noch unter der Nachwirkung ihres Orgasmus und sie hatte Mühe, sich in der Vertikalen zu orientieren. Clara führte sie zum Pool und hieß sie, einzusteigen. Mareike folgte Claras Aufforderung und stand nun im warmen Wasser, das sich angesichts der Mittagshitze dennoch angenehm erfrischend an ihren Beinen anfühlte. Clara bückte sich ein ums andere Mal und schöpfte mit ihren beiden Händen Wasser aus dem Pool, um es über Mareikes mit Rasierschaum beschmierten Körper laufen zu lassen. Mareike genoss den an ihr herablaufenden, sich verflüssigenden Schaum und beobachtete, wie dieser einen sich rasch auf der Wasseroberfläche ausbreitenden Teppich bildete. Wohlige Schauer liefen ihr über den Rücken, als Clara die Reinigungsprozedur an ihren Brüsten und zwischen ihren Beinen mit gezielten Reibungen ihrer Hände unterstützte.

„Das mit dem Rasieren können wir immer noch später machen. Jetzt zeige ich dir zuerst etwas viel Schöneres"! Mit diesen Worten ergriff sie wiederum Mareikes Hand, half ihr aus dem Pool und zog sie mit sich über die Türschwelle ins Schlafzimmer. „Aber ich bin doch noch ganz nass!" protestierte Mareike. „Das will ich doch schwer hoffen!", konterte Clara lachend und Mareike begriff die Zeideutigkeit dieser Worte erst, als ihr Clara grinsend zwischen ihre Beine blickte. Kaum waren sie am Bett angekommen, als Clara ihr auch schon einen kleinen Stoß versetzte, ihre Taille umfing und sich mit ihr gemeinsam aufs Bett fallen ließ. Mareike lag auf dem Rücken, während Clara auf allen vieren über ihr kauerte. Schnell fanden sich ihre Lippen wieder, gefolgt von ihren Zungen, die die soeben unterbrochene Leidenschaft begierig wieder aufnahmen.

Während sie sich küssten, wanderten Claras Finger über Mareikes Köper, zeichneten die Konturen ihres Halses nach, strichen durch die Schlüsselbeingrube hindurch nach außen über die linke Schulter, von wo aus sie ihren Weg nach unten fortsetzten. Als sie Mareikes Daumen erreichten, wechselten sie zur Innenseite der Hand, streichelten die sensiblen Zonen zwischen Mareikes Fingern, kreiselten einige Male über die Handinnenfläche, um anschließend ihren Rückweg nach oben über die Innenseite des Armes fortzusetzen. An der Achselhöhle angekommen, verweilten sie für einen Moment, um mit den noch jugendlichen Härchen zu spielen. „Die müssen wir wohl auch noch rasieren" dachte Clara im Stillen, während ihre rastlosen Finger die Reise fortsetzten, immer wieder kleinen Wassertropfen begegnend, die der Pool auf Mareikes heißer Haut zurückgelassen hatte. Nächstes Ziel ihrer Reise war die linke Brust, deren Nippel sie zielstrebig aufsuchten, ihn zart kniffen, um ihn sofort wieder zu verlassen und auf direktem Weg den ebenfalls nach Zärtlichkeit gierenden Nippel der rechten Brust aufzusuchen. Hier verweilten sie etwas länger, strichen eines ums andere Mal zart über ihn hinweg, spürten, wie er unter ihnen zu voller Größe anschwoll, ließen ihn zwischen ihnen hindurch in Längsrichtung auf und ab gleiten um schließlich auch ihn wieder zu verlassen. Weiter führte ihr Weg abwärts, zur Spitze des Brustbeines, über diese hinweg, entlang der linea alba, bis zum Bauchnabel, der vorletzten Station ihrer Reise. Nachdem sie hier ihre Zärtlichkeiten verteilt hatten, machten sie sich auf die letzte Etappe ihrer Reise. Kaum eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels begegneten sie zahlreichen kleinen Wassertröpfchen, die sich in Mareikes krausem Schamhaar verfangen hatten, ließen diese auf ihrem Weg durch diesen dunkelblonden Dschungel an sich abperlen, bis sie schließlich die feuchtheiße Grotte fanden, die sich ihnen lustvoll geöffnet präsentierte und sie begierig in sich aufnahm.

Clara entließ Mareikes Zunge und löste sich von ihren Lippen, denen sogleich ein verlangendes Stöhnen entfuhr, als sich zwei ihrer Finger den Weg zwischen Mareikes Schamlippen hindurch suchten und in die Tiefe der feuchtwarmen Venusmuschel abtauchten. Beinahe so schnell, wie die Finger in Mareike eingedrungen waren, zogen sie sich auch schon wieder aus ihr zurück, nicht jedoch, ohne sich von der sensiblen Klitoris mit einer hauchzarten Liebkosung zu verabschieden.

Nun machte sich Claras Zunge auf die Reise, wobei diese ihren Weg über die rechte Seite des Halses suchte, ihre feuchte Spur über die Schulter hinweg an der Außenseite des Armes nach unten zog, bis sie schließlich am Daumen ankam. An diesem leckte sie der Länge nach mehrmals herauf und herunter, wechselte zum Zeigefinger, dem sie die gleiche Aufmerksamkeit schenkte, ehe sie mit flinken Bewegungen über die empfindliche Haut zwischen Zeige- und Mittelfinger züngelte. Dieses Ritual wiederholte sie auch mit den anderen Fingern, bis sie schließlich den kleinen Finger zurücklies und - kleine Wassertropfen an der Innenseite von Mareikes Arm aufnehmend - ihren Weg zur Achselhöhle fortsetzte. Hier fand sie die sensiblen Stellen, deren Berührung Mareike früher als Kind immer zum Lachen brachte. Hier und jetzt, da Mareike zur Frau gereift war, schien sie den weiteren Weg der gierigen Zunge auf ihrer Haut zu ahnen, und so entlockte diese ihr nun kein Lachen mehr, sondern stöhnende Laute animalischer Lust!

In fiebriger Erwartung nahm Mareike war, wie sich Claras Zunge erst ihrer rechten, dann ihrer linken Brustwarze bemächtigte, wie sie an ihnen spielte, saugte, züngelte, liebkoste. Längst hatte Mareike in ihren Gedanken den Weg dieser Zunge vorgezeichnet und sich ausgemalt, wie es denn sein würde, wenn sie ihr Ziel erreichen würde. Die Zeit, die noch bis zum Erreichen dieses Ziels verblieb, schien ihr endlos. Nach Erlösung verlangend, hob und senkte sie ihr Becken, als würde sie - instinktgesteuert - einen Koitus simulieren, ohne diesen jemals erlebt zu haben.

Clara, deren Zunge inzwischen Mareikes Bauchnabel verlassen hatte, wechselte die Stellung und kauerte nun so über Mareike, dass diese sich mit dem Kopf zwischen ihren Knien wiederfand. Mareike, die sich während der letzten Minuten Claras Berührungen mit verschlossenen Augen hingab, schlug diese nun auf. Im gleichen Augenblick, als sich Claras Zunge ihrer Klitoris bemächtigte, erblickte Mareike Claras Geschlecht, dessen feuchte Schamlippen direkt über ihrem Gesicht im Licht der Nachmittagssonne glänzten.

Mareike war wie elektrisiert, als sie Claras Zunge spürte, die routiniert die Zonen höchster Sensibilität aufspürte, die sie mal neckte, mal hochfrequent züngelte, dann wieder genussvoll und mit langen Strichen leckte. Nur mühsam gelang es ihr, die lauten Lustschreie zu unterdrücken, die ihrer Kehle entweichen wollten. Stöhnend fixierte sie die Venusmuschel in ihrem unmittelbaren Gesichtsfeld. Kaum eine Handbreit trennte sie von diesem ästhetischen Anblick. Als würde ihr das Spiegelbild ihres eigenen Geschlechts präsentiert, stellte sie sich bildlich den Weg vor, welchen Claras Zunge genau in diesem Augenblick einschlug. Ein Tropfen glänzender Flüssigkeit sammelte sich genau dort, wo sich Claras Schamlippen unten in einem spitzen Winkel verjüngten. Der Tropfen wurde größer, zog sich unter dem Einfluss der Schwerkraft immer mehr in die Länge, um sich schließlich zu einem dünnen Faden gezogen abzuseilen. Mareike, die dieses Schauspiel fasziniert beobachtete, hob ihren Kopf gerade rechtzeitig, um den Lusttropfen mit ihrer Zunge einzufangen.

Als wäre ihr ein unmittelbar wirksames Aphrodisiakum eingeflößt worden, überkam Mareike ein unstillbares Verlangen, noch mehr von diesem köstlichen Sekret zu kosten. Nur ein klein wenig musste sie den Kopf heben, um ihre Zunge tief in Claras Grotte einzutauchen. Es nützte alles nichts. Sie musste diesem Drang einfach nachgeben, der sie wie instinktgesteuert zu Claras Venus hinzog. So hob sie den Kopf, um das Ziel ihrer Begierde mit ihrer Zunge zu empfangen. Augenblicklich unterbrach Clara ihr eigenes Zungenspiel, überrascht von der plötzlichen Wendung und durch die Intensität der unerwarteten Sinneswahrnehmung jeglicher Fähigkeit zur Fortsetzung ihres eigenen Handelns beraubt. Sie brauchte einen Moment, um sich auf Mareikes Zunge einzulassen und den Schalter von „Senden" auf „Empfangen" umzulegen, konnte sich aber der Rolle der Empfängerin nicht mehr entziehen, als sie die jugendliche Zunge in sich eindringen spürte. Also spreizte sie die Schenkel noch weiter, um Mareike in ihrem Vorhaben zu unterstützen, so dass diese ihren Kopf wieder bequem auf das Laken zurücksinken lassen konnte, ohne den Zungenkontakt zu ihrem Lustzentrum zu verlieren. Mareike, ohnehin fasziniert vom Anblick der glattrasieren Scham, genoss es, diese nun bis in den letzten Winkel mit ihrer Zunge erforschen zu können. Mit feinen Antennen nahm sie jede noch so kleine Reaktion von Clara auf, intensivierte Berührungen, die ihr ein lustvolles Stöhnen entlockten, verwarf andere, die keine entsprechende Reizantwort auslösten.

Mareike war eine gelehrige Schülerin. Schnell fand sie heraus, worauf Clara am heftigsten reagierte. Halb tauchte sie in die weiche höhle ein und stimulierte die sensible Perle mit flinken Zungenbewegungen von innen. Clara quittierte dies mit einem immer lauter werdenden Stöhnen, das von den Wänden des Schlafzimmers widerhallte und von Mareike dankbar aufgenommen wurde, sie insgeheim sogar mit Stoltz erfüllte. Mit beiden Armen umfing sie Clara, streichelte mit zärtlichen Fingerspitzen über ihren Po, spürte dessen kräftige Muskeln stoßweise vibrieren, wanderte mit forschenden Händen entlang der Wirbelsäule über den Rücken nach oben, suchte ihren Weg nach außen, strich über die Flanke nach vorn und fand diese wundervoll weichen Brüste mit ihren kleinen aber harten Brustwarzen.

Als Clara die Hände spürte, die liebevoll ihre Brüste massierten, war es binnen Sekunden um sie geschehen. Ein schriller Aufschrei entfuhr ihrer Kehle, als sie der Orgasmus mit ungeahnter Wucht überkam und ihren ganzen Körper in pulsierende Vibrationen versetzte, die sich konvulsiv von ihrer Körpermitte in alle Richtungen ausbreiteten. Voller Verlangen presste sie ihr Becken der noch immer gierig an ihrer Klitoris leckenden Zunge entgegen, um auch die letzten Ausläufer dieser gigantischen Welle auskosten zu können. Unterdessen setzte Mareike, angespornt durch Claras heftige Reaktion, ihr Zungenspiel mit unverminderter Hingabe weiter fort. Mit beiden Armen umfasste sie Claras Taille und zog diese noch fester zu sich herab. Clara spürte, wie sich bereits ein weiterer Orgasmus in der Tiefe ihres Beckens ankündigte, während sie gegen ihr inneres Bedürfnis ankämpfte, diesen zunächst nicht zuzulassen um sich stattdessen selbst lieber wieder Mareikes Venus zuzuwenden. Mareike nahm ihr diese Entscheidung allerdings ab, presste sie gleich einem Schraubstock an sich und ließ ihr keinerlei Möglichkeit, sich ihr zu entziehen.

Obgleich sie schon reichlich von Claras Liebessaft gekostet hatte, lockerte Mareike ihren Griff erst, als diese von einer weiteren Welle heimgesucht wurde. Clara, noch völlig von der Intensität dieses neuerlichen Höhepunktes übermannt, erkannte die Chance, entwand sich der Umklammerung und lies sich seitwärts auf den Rücken rollen. Schwer atmend lag sie so neben Mareike, deren Gesicht und Haare klatschnass vom Gemisch aus Claras Gleitflüssigkeit und eigenem Speichel waren.

„Was war das denn?" wollte Clara wissen, als sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder zur Besinnung kam. Sie richtete sich langsam auf, stützte sich auf die Unterarme und näherte sich Mareike, die ihr ein verklärtes Lächeln schenkte. „Du willst mir doch nicht etwa weismachen, dass Du noch nie eine Frau geleckt hast!" In ihrer Stimme klang ein Unterton nach, der zugleich Erstaunen und Dankbarkeit für das soeben Erlebte ausdrückte. Ohne Mareikes Antwort abzuwarten, küsste sie ihre junge Geliebte, schmeckte sich selbst, als sie mit ihrer Zunge zwischen die sich öffnenden Lippen vordrang und fand schließlich diese wundervolle Zunge, die ihr soeben die schönsten Gefühle bereitet hatte. „Ich bin stolz auf Dich, meine Süße..." flüsterte sie ihr ins Ohr, biss zärtlich in das Ohrläppchen und nahm auch hier wieder ihren eigenen Geschmack war. „...aber jetzt möchte ich, dass Du die Genießerin bist!" Mit diesen Worten glitt sie an Mareike herab, nahm diesmal den direkten Weg zu Mareikes Vagina, die diese ihr mit erwartungsvoll gespreizten Schenkeln darbot.

Vier Orgasmen später ließ sich Mareike erschöpft zurücksinken und schlief augenblicklich erschöpft aber überglücklich in Claras Armen ein. Die hinter ihr liegenden Momente würden auf Ewigkeiten eines jener Erlebnisse bleiben, die sich unauslöschlich in ihrer Gefühlswelt einbrennen sollten. Momente, die ihr gesundes Verlangen nach körperlicher Hingabe, nach Geben und Nehmen, Fordern und Erfüllen, nach einer befreienden und tabulosen Sexualität für ihr späteres Leben bestimmen und damit eine der Grundlagen für ein glückliches Leben darstellen sollten!

Clara wusste nicht, wie lange ihre Nichte schon schlafend in ihren Armen gelegen hatte. Mareikes Atem ging ruhig und gleichmäßig. Wie ein unschuldiges kleines Kind lag sie da. Zumindest wirkte dies auf die Betrachterin so, denn die konnte Mareikes in diesem Moment ganz und gar nicht unschuldigen Träume nicht lesen, wenngleich sie sie ahnte. Vorsichtig zog Clara ihren Arm unter Mareike hervor, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Die Sonne war längst untergegangen und es wehte ein angenehmer, warmer Sommerwind durch die offene Balkontür. Clara griff nach der dünnen Decke am Fußende des Bettes und breitete diese behutsam über Mareike aus. Trotz aller Vorsicht reichte die Bewegung der Decke auf Mareikes nackter Haut, diese aus ihren Träumen zu erwecken. Langsam schlug sie die Augen auf und blickte in der Dunkelheit des Zimmers um sich.

„Und ich dachte gerade, dass ich einen wunderschönen Traum hatte. Dabei war das ja Wirklichkeit!"

„Und ob das Wirklichkeit war, meine Süße. Es war sogar eine wunderschöne Wirklichkeit!" Zärtlich nahm Clara ihre Nichte in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Du sag mal, hast Du eigentlich auch Hunger?"

„Und ob!" erwiderte Mareike. „Ich könnte jetzt sogar einen halben Truthahn verdrücken!"

„Damit kann ich nicht dienen aber was hältst du davon, wenn ich uns eine Pizza bestelle?"

„Au ja, Pizza wäre prima. Am liebsten wieder so eine große Familienpizza, wie wir sie letzten Sommer immer bestellt haben!"

„Quattro Statgioni?"

„Quattro Statgioni!"

Clara zog ihr Handy unter dem Bett hervor und wählte die Nummer ihres Lieblings-Italieners, die sie auswendig kannte.

„Si?" meldete sich eine etwas missgelaunte Stimme am anderen Ende.

„Hallo, ich hätte gern eine Quattro Stagioni als Familienpizza."

„Aber Signora, wissen Sie nicht, wie spät es ist? Ich wolle Ofen gerade ausmachen, ist es schon nach elf!"

„Och bitte, machen Sie doch bitte eine Ausnahme für eine ihrer besten Kundinnen!" versuchte Clara ihn zu überreden.

„Muss ich erst fragen Mario, meine Sohn, ob er noch kann ausliefern." Sie hörte, wie er laut nach seinem Sohn rief und entnahm dem anschließenden Wortwechsel, dass dieser offensichtlich überhaupt keine Lust mehr hatte, um diese Zeit noch eine Pizza auszuliefern. Nach einigen lauten italienischen Flüchen meldete sich die Stimme am anderen Ende der Leitung wieder. „Alora Signora, Mario kommt in fünfzehn Minuten mit die Pizza!"

Clara bedankte sich, gab die Adresse durch, legte wieder auf und kuschelte sich zu Mareike unter die Decke. Schweigend lagen sie eine Weile einfach nur so da und lauschten der Stille, bis Mareike als erstes das Wort ergriff. „Du sag mal Clara, nachdem das vorhin so schön war, kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich es jemals mit einem Mann versuchen wollte."

„Um Gottes Willen Mareike, du weißt ja gar nicht, was du da für einen Unsinn erzählst! Das wäre ja ungefähr so, als würdest Du als Kind die „Kleine Hexe" gelesen haben und anschließend auf „Harry Potter" verzichten wollen! Du wirst noch eines hoffentlich nicht zu fernen Tages feststellen, dass es nichts Schöneres gibt, als von einem richtig gutgebauten Männerschwanz ausgefüllt zu sein und auf ihm zu reiten!"

„Also ich weiß ja nicht, ob ich das so toll finden würde."

„Warte doch einfach mal ab, was das Leben so bringt. Wenn Du den Richtigen findest und wenn die Stimmung richtig ist, gibt es nichts geileres, als Sex mit einem Mann! Außerdem ist es viel aufregender, einen Penis zu lecken, als eine Muschi."

„Also dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!" protestierte Mareike energisch.

„Na, dann warte erst einmal ab, bis du das erste Mal einen zuckenden Penis in deinem Mund spürst, während er Dir seine volle Ladung Sperma zum Geschenk macht!"

„Zum Geschenk macht? Was soll das denn heißen?"

„Also hör mal, was kann es denn für eine Frau beim Sex für eine größere Anerkennung geben, als wenn ein Mann sich ihr völlig ausliefert und sie ihn in ihrem Mund kommen lässt? Na gut, vielleicht abgesehen davon, sie möchte unbedingt schwanger werden und sich diesen köstlichen Saft lieber gegen den Muttermund spritzen lassen."

„Köstlich? Echt?"

„Ein wenig salzig vielleicht, aber wenn ich so richtig scharf auf einen Mann bin, kenne ich nichts geileres, als diesen Geschmack auf meiner Zunge zu spüren. Ganz abgesehen davon ist Sperma nichts anderes, als hochwertiges Eiweiß. Genau genommen, die beste Kraftnahrung, die man sich überhaupt vorstellen kann!"

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