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Feucht 06

Geschichte Info
Badefreuden und mehr . . .
5.6k Wörter
3.63
36.1k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 10/13/2021
Erstellt 08/22/2006
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Hier ist nun eine weitere Fortsetzung unserer Geschichte. Wir möchten uns nochmals für die positiven Kommentare und Mails von euch bedanken. Inzwischen haben wir sehr viel Freude daran gefunden, zu schreiben – besonders Hocherotisches. Wer weiß, vielleicht begeben wir uns – irgendwann einmal – daran, auch frei Erfundenes zu Papier (nein, in den Computer) zu bringen. Umso mehr wären wir dann auf euer Feedback gespannt.

><><><

Noch Kapitel 7 (ER)

. . . und ließ meine Begierde auf sie ins schier Uferlose emporwachsen.

Das Badetuch verdeckte kaum ihre Blöße, als sie schließlich ganz der Wanne entstieg. Sie wollte es auch gar nichts von sich verbergen. Wozu auch? Ihre mich so stark beeindruckende Nacktheit trug sie wie selbstverständlich vor sich her, gleich einem wunderschönen Kleid, welches ihre anmutigen Proportionen nur noch mehr unterstreichen und hervorheben konnte.

Immer noch im Wasser liegend beobachtete ich ihre geschmeidigen Bewegungen und war dadurch inzwischen augenfällig aufgewühlt. Sich hinabbeugend, um die wohlgeformten Waden zu trocknen, bot sie mir einen erregenden Blick auf ihr wunderschönes, ebenmäßiges und verführerisches Hinterteil. Ihr Geschlecht konnte ich aus dieser Perspektive nur erahnen. Zu gern hätte ich jetzt meine Hände auf ihre Po-Backen gelegt, die schönen, weichen Hügel geteilt und die sich mir damit eröffnende Furche mit der Zunge verwöhnt, um dann schließlich den in ihrer Tönung sich sanft von der sie umgebenden Haut abhebenden Rosette zu liebkosen.

Mit einem leisen Seufzer erhob ich mich nun selbst. Sie reichte mir das große Tuch, lächelnd und voller Zuversicht auf das, was wohlmöglich noch folgen sollte. Wortlos begann ich, mich abzutrocknen, ohne meinen Blick von ihr zu lassen. Sie stellte sich vor das Waschbecken und ich betrachtete mit all meinen Sinnen ihre hohe, schlanke und überaus weibliche Gestalt. Makellose Beine, ein schöner, runder Po, der in eine sanft geschwungene Taille überging. Das sich nach oben hin makellos öffnende Delta hinauf zu ihren Schultern, die rund, stark und trotzdem anmutig das Bild vollendeten.

Sie hielt sich sehr gerade und stellte damit ihren ganzen Körper unbewusst und wie selbstverständlich zur Schau, nun allein mir, der sie so sehr begehrte. Im vom Kondensat leicht getrübten Spiegel konnte ich ihre schönen Brüste mehr vermuten, als sehen. Trotzdem, allein der Gedanke daran, dass sie ihre Lustweckenden und -spendenden fraulichen Attribute so frei und ohne sich zu genieren vor sich hertrug, weckte das Begehren in mir, sie zu umfassen, mit ihnen zu spielen, sie auf jede nur erdenkliche Weise zu liebkosen.

Mit einem ordentlichen Ständer versehen verließ ich nun auch die Wanne. Ohne die geringste Scheu vor ihr zu haben, trocknete ich mich ab. Wie sollte ich auch meine Erregung ihr gegenüber zu verbergen suchen? Schließlich konnte es für eine Frau doch kein größeres Kompliment geben, als die „hervorragende“ Männlichkeit beim Anblick ihrer aufreizenden Nacktheit. Und ich war erregt, außerordentlich sogar. Allein der Duft ihrer Haut ließ mich fast aus dem Häuschen sein. Ihre graziösen und erotisierenden Bewegungen trugen ein Übriges dazu bei. Den Mann, der dabei nicht schwach wurde, hätte ich gern einmal kennengelernt.

Sie warf mir einen Kuss zu, während sie sich eine Lotion auftrug. Völlig ungeschminkt gefiel sie mir noch sehr viel besser, denn sie konnte sich und ihre Haut auch ohne irgendwelche Hilfsmittel durchaus präsentieren. Ein kleiner Leberfleck (nannte man so etwas früher nicht Schönheitsfleck?), schräg unterhalb des linken Mundwinkels, vermittelte den Anflug von sinnlicher Verruchtheit. Ihre Augen leuchteten klar wie Sterne. Fasziniert beobachtete ich sie, wie sie die ihr so selbstverständlichen Verrichtungen an sich vornahm, die jahrelang ebenso natürlich eingeübt waren.

Ich trat hinter sie, umfasste ihre Taille und vergrub meinen Mund in der sich mir offen darbietenden Halsbeuge. Ihr Duft betörte mich. Tief sog ich das Parfüm ihrer Haut in mich hinein, gleichzeitig die Wärme und Weichheit der Haut mit meinen Lippen in mich aufsaugend. Sie roch und schmeckte so gut und sinnlich. Sicherlich spürte sie meine hochaufgerichtete Aufgeregtheit an ihrem Becken. Ihre Rechte glitt in meinen Nacken, zog mich fordernd an sich. Sie genoss meine Liebkosungen und tat dies auch mit gurrenden Lauten kund.

In meiner offensichtlichen und ihr sicherlich nicht entgangenen Erregung drängte sich mein steifer Phallus gegen ihr Becken. Mit der Hand lenkte ich ihn zwischen ihre Pobacken und zwängte mich zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel. Meine Glans konnte die aus ihr herauswallende Feuchte empfangen. Heiß, so heiß war sie. Dankbar nahm ich ihre Empfindungen in mich auf. Meine Hände glitten hoch, ihrem Busen entgegen. Sie beugte ihren Kopf noch weiter nach hinten und bot mir die zwei Wonnehügel wie auf dem Präsentierteller dar. Meine Hände umschlossen die sich so begehrenswert darbietenden Lustkugeln. Parallel und synchron stimulierte ich die sich meinen Fingern entgegenreckenden, harten Warzen.

Ihr Becken bewegte sich in sanftem Takt mir entgegen, mit den Schenkeln meinen Speer zwischen ihnen gefangen haltend – gerne, sehr gerne sogar empfand ich die Wanderungen ihrer Scham auf meinem Glied. Ich musste all meine Willenskraft aufbieten, um nicht jetzt schon abzuspritzen und mich zwischen ihren Schenkeln zu ergießen. Sie melkte mit ihren Schenkeln meinen Steifen ohne Unterlass, genoss die Berührung an ihrem Geschlecht, das sich so aufreizend meinem Schwanz widmete.

Sie hörte nicht auf, zu gurren und zu stöhnen. Ich wusste: Sie wollte! Sich. Mich. Uns. Mit all ihrer bisher verborgenen gehaltenen Leidenschaft, die nun, erweckt und losgelassen, ihr Recht forderte.

„Lass uns ins Bett gehen“, hauchte sie. Ihr leicht geöffneter Mund bot sich mir an.

„Ja“, entgegnete ich, mich an ihr reibend. „Komm, lass uns einander genießen – gegenseitig und ohne Vorbehalte.“ Meine Zunge umschlang die Ihre. Ein Tanz begann. Ein Tanz, der uns auf dem Weg ins Schlafzimmer – IHR Schlafzimmer – begleitete. Aufgeheizt vom Bad und unseren Gefühlen schoben wir uns unter die Decken, wohlwissend, dass wir sie uns alsbald und schnellstmöglich von den Körpern streifen würden, um uns ohne irgendwelche Hindernisse zu genießen.

Eng drängten wir uns aneinander, jeden Quadratzentimeter unserer Haut gemeinsam austauschend. Die Hände folgten unkontrolliert den sich uns offenbarenden Gelüsten.

Ihre Hand hatte meinen Schwanz auf dem Weg zum Bett nicht losgelassen. Sie wollte ihn wohl nicht verlieren, ihn ganz nah bei sich behalten und nicht freigeben. Ich verlor unterdessen all meine Zurückhaltung, drückte und presste ihr mir so wohl gesonnenes Fleisch, hielt sie umfangen, drängte mich gegen sie, mit dem Ziel, einer baldigen und uns beide erlösenden Vereinigung.

Sie wand sich unter mir wie ein waidwundes Tier, das alles bisher Erlebte in einem einzigen Augenblick in sich zu vereinnahmen suchte, bevor es in eine uns unbekannte Dimension hinüberglitt. Geile und feuchte Begierde schwemmte uns an Ufer, die wir beide uns bisher nicht zu betreten getraut hatten. Hemmungslosigkeit umfing unsere Leidenschaft und Lust. Sich umeinander wälzend, gaben wir uns nur unseren Sinnen hin, fragten nicht mehr nach Konsequenzen.

Minuten, nein, Stunden vergingen in gemeinsam erlebter Leidenschaft. Fühlen, schmecken, erleben. Küssend, leckend, schmeichelnd, streichelnd, unsere Sinnlichkeit auslebend, genossen wir die Zeit, die wie im Fluge verging. Nass von unseren Körperflüssigkeiten strebten wir der gemeinsamen Erfüllung, der ultimativen Lust entgegen.

Die endgültige Vereinigung war nah, so nah.

Sie richtete sich auf, sah mich mit herausforderndem Blick und halb verschleierten Augen an.

„Jetzt! Jetzt will ich dich. Ganz tief in mir.“

Sie stieg, wie selbstverständlich, über mich, ihr vor Wollust bebendes Geschlecht auf mich drückend, fasste meine Handgelenke und presste sie gegen das Laken.

„Jahhhh, jahhh. Genau so will ich dich.“ Ohne es sich auch nur annähernd bewusst zu sein, sprudelten die Worte über ihre Lippen. Ihr Blick war verschleiert und fast wesenlos. Nur die Lust prägte ihr unmittelbares Tun. Hemmungslosigkeit und Leidenschaft waren in diesem Moment tief in ihr vereint und sie folgte nur noch ihrer Libido.

Ich beobachtete sie interessiert. Wenn sie ganz in sich versenkt und in ihrer Lust gefangen war, wurde ihr Gesichtsausdruck beinahe ernst. Die Brauen zogen sich zusammen und es bildete sich eine steile Falte dazwischen. Ihr Mund verengte sich zu einem schmalen Strich und wirkte verkniffen; Laute drangen nur gepresst zwischen den Lippen hervor. Die Oberlippe zog sie ein wenig zurück, sie zeigte mir die Zähne und sog die Luft durch die bebenden Nasenflügel tief in sich. Je näher sie ihrem Höhepunkt kam, desto heftigere Bewegungen übte sie auf mir aus. Der Atem ging in ein Hecheln über.

Härter und härter stieß sie auf mir herab. Als der Orgasmus sie – für sie scheinbar doch überraschend – überrollte, verhielt sie einen Augenblick völlig ruhig auf mir. Nur zu deutlich verspürte ich die Kontraktionen ihrer Scheidenwände um meinen in ihr zuckenden Schwanz.

Dann nahm sie ihren nur kurz unterbrochenen Ritt wieder auf. Noch fünf, sechsmal auf und nieder, sich jedes Mal heftigst auf mein Schambein fallen lassend, genoss sie erst lauthals den Ersten und danach leiser, fast still und genießerisch die nachfolgenden, schwächeren Orgasmen.

Schön war sie anzusehen, so aufgelöst und entspannt, wie sie sich mir offerierte. Nichts wirkt auf mich anziehender und friedvoller, als der Anblick einer attraktiven, schönen Frau, die sich ihren gemächlich abklingenden Orgasmen hingibt. Völlig entrückt, total gelockert schien sie mir zu sein. Friedfertigkeit und Wärme strahlte sie auf mich aus. Sie stieß die Atemluft mit geblähten Wangen aus, presste alles aus ihren Lungen um gleich danach, wie eine Ertrinkende, ganz, ganz tief einzuatmen.

Mit immer noch hartem Glied verweilte ich ruhig und sie genießend in ihr. Ich musste nicht „kommen“. Mir war gemeinsam erlebte, sich immens steigernde Lust Befriedigung genug, brauchte nicht unbedingt „abzuspritzen“, um meines puren Orgasmus willen. Nein! Oftmals und nur allzu gerne konnte ich mich daran ergötzen, nur zu sehen, zu fühlen und zu erleben. Wie sie empfand, wie sie mir ihre Gefühle entgegenbrachte.

Sie hatte sich erschöpft zu mir hinabgelegt. Ich spürte ihre weichen Brüste und das immer noch aufgeregte Klopfen ihres Herzens auf meiner Brust. Nur langsam regulierte sich ihr Atem auf ein für sie normales Maß.

„Danke!“ Mehr sagte sie nicht und wusste auch so, dass ich verstand.

„Gern geschehen.“ Ich lächelte sie an, während ich eine allzu widerspenstige Locke aus ihrer Stirn strich und hinter ihrem rechten Ohr verankerte.

„Das hat gut getan.“ Sie küsste mich auf die Nasenspitze. Den feinen, süßlich-herben Duft des schweißfeuchten Halses sog ich witternd in mich auf. Betörend! Sinnlich! Erregend! Geil!

Sie ließ sich von mir gleiten, seitlich neben mich. Ich drehte mich mit ihr. Mein Luststab rutschte mit einem schmatzenden Geräusch aus ihrem überfeuchten Honigtopf. Die Eichel zog eine feuchte Spur durch den lockigen Busch und mein Schwanz blieb ganz eng an ihr liegen, presste hart ihren Bauch.

„Ganz ruhig“, raunte ich, als sich ihre Hand auf Wanderschaft zu ihm hinab begab. „Pst! Ganz ruhig. Du hast mir durch dich so viel Lust geschenkt und brauchst dich nicht zu revanchieren. Nimm es einfach an, Leistung nicht immer mit Gegenleistung kompensieren zu müssen, O. K.?“

Ein ungläubiger, fragender Blick traf mich. Ich strich ihr übers Haar und lächelte.

„Sieh mal. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich es genieße, dich und deine Gefühle erleben zu dürfen. Und, ich brauche den Orgasmus nicht unbedingt, um mich an dem, was wir miteinander tun, genau so zu erfreuen. In deine verschleierten Augen zu sehen, wenn du dich auf deine Reise begibst, ist mir so viel Lohn, du ahnst es nicht. Deine fließenden Bewegungen in mich aufzunehmen, wenn du dich unter meinen Liebkosungen windest, gehört für mich zu dem Wunderbarsten, das ich mir vorstellen kann. Kannst du das verstehen? Ein bisschen zumindest?“

„Hm!“ Sie schien nachdenklich. „Und ich dachte immer, es müsste so sein - dass ihr „kommen“ müsst, meine ich.“

Die Verwirrung war ihr deutlich anzumerken.

„Und das hat auch ganz bestimmt nichts mit mir zu tun?“ Die Frage kam fast flüsternd.

„Nein, Liebes. Ganz und gar nicht.“ Ich zog sie noch näher an mich.

„Jetzt schlaf, Geliebte. Schlaf in meinen Armen ein.“ Deutlich konnte ich ihre Erschöpfung spüren. Sanft strich ich über ihre Hüfte, im Takt ihres Atems . . .

Kapitel 7 (SIE)

. . . und ich schaute mich noch einmal abschließend um. Alles sollte vorbereitet sein, wenn er kam. `Wenn er kam`. Immer öfter ertappte ich mich dabei, Erotisches zu denken. Ganz normale Gedanken schweiften dann ab. Zu ihm, zu mir, zu uns. Verrückt!

Fast ein wenig zu hastig öffnete ich ihm und wir versanken, nachdem ich die Wohnungstür schnell wieder geschlossen hatte, in einen schier endlosen Kuss. Seine Zunge drang fast fordernd tief in mich ein, suchte das Gegenstück. Und ich gab es ihm. Unsere Zungen führten einen wilden Tanz auf und nahmen uns fast den Atem.

Ich spürte seine verhaltene Kraft, mit der er mich umarmte. Sich nur jetzt nicht loslassen, einfach den Augenblick genießen. Mehr als zehn Stunden hatten wir einander nicht berühren können, mussten uns mit der Stimme des anderen zufriedengeben. Es war so schön, ihn wieder zu spüren, ihn ganz nah bei mir zu haben.

Schließlich lösten wir uns etwas kurzatmig voneinander und ich zog ihn in die Küche, sein Gesicht genauestens beobachtend. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und die Augen nahmen einen dankbaren Ausdruck an. Sein Blick streifte über das von mir mit sehr viel Liebe angerichtete Arrangement hinweg.

„Das sieht ganz toll aus.“

Mit einer weit ausholenden und überkommenen, aber elegant wirkenden Geste wies ich ihm seinen Platz zu. Schnell hatte ich unsere Gläser gefüllt und mich ebenfalls gesetzt. Wir erhoben unsere Gläser und schauten uns tief in die Augen.

„Auf einen schönen Abend. Und, schön, dass du da bist.“

„Schön, dass ich hier sein kann und ich freue mich sehr darüber, dass wir zwei hier zusammensitzen können.“ Die Gläser klangen aneinander. „Danke für den schön gedeckten Tisch.“

Das Essen verlief außerordentlich harmonisch und ich bemerkte, dass er mit Appetit, aber auch mit allen Sinnen aß. Mehr als einmal äußerte er sich anerkennend über das zusammengestellte Essen und den köstlichen Wein. Es würde Freude machen, in Zukunft für uns zu kochen - wenn es denn für uns eine gemeinsame Zukunft geben sollte. Und das hoffte ich doch sehr, war mir dessen inzwischen sogar ziemlich sicher.

Der Wein ließ uns immer ausgelassener sein. Immer öfter wurde unser Mahl von Zärtlichkeiten und Küssen unterbrochen.

Schließlich beendeten wir unser Essen und er lehnte sich weit zurück, streckte demonstrativ den Bauch hervor und kreiste mit der Rechten über die kleine Kugel, die sich dort scheinbar gebildet hatte.

„Jetzt platze ich aber gleich“, prustete er. „Es war ganz köstlich, wirklich. Ich habe selten so gut gegessen. Sieh nur, was du angerichtet hast.“ Und er beugte sich noch ein wenig weiter zurück, um seine provozierte Wölbung noch ein bisschen stärker zu präsentieren.

Wir lachten und scherzten, gemeinsam und vertraut, als wir das schmutzige Geschirr „Minna“, meiner Spülmaschine, anvertrauten. Dann setzten wir uns zurück an den Tisch. Er hatte inzwischen die Gläser erneut gefüllt und bot mir eine von seinen Zigaretten an, die er bereits entzündet hatte. Unseren Gedanken nachhängend, rauchten wir.

Regen prasselte gegen das Fenster, von einem Windstoß dagegengeworfen. Ja, das Wetter wurde nun immer ungemütlicher und ich fröstelte innerlich ein wenig. Ganz unwillkürlich.

„Brrr! Ein Wetter ist das. Was hältst du eigentlich von einem schönen, heißen Bad?“ Ganz spontan glitt die Frage über meine Lippen. Herausfordernd blickte ich ihn an.

Seine Augen wurden groß und ein leicht überraschter Ausdruck lag in ihnen.

„Wir zwei zusammen? Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen.“

„Na denn. Los. Du bereitest das Wasser vor und ich mache inzwischen die Küche klar.“

Er verabschiedete sich mit einem Kuss von mir und schon bald hörte ich ihn im Bad herumhantieren. Ein paar Minuten noch, dann bot sich mir die Küche in gewohntem Bild. Einen vertraut kritischen Blick noch, ob ich auch nichts vergessen hatte. Nein, alles war in Ordnung. Ich ging voller Vorfreude ins Schlafzimmer, um mich zu entkleiden. Als ich am ehemaligen Jugendzimmer vorbeikam, sah ich, wenn auch nur aus den Augenwinkeln heraus, dass er begonnen hatte, sich seiner Bekleidung zu entledigen.

Schnell hatte ich meine Sachen abgestreift und schlüpfte zu ihm ins bereits herrlich angewärmte Badezimmer hinein. Dort stand er inzwischen, nur in seiner Unterwäsche, über die Wanne gebeugt, das Wasser kontrollierend. Anscheinend hatte er nicht bemerkt, dass ich mich bereits im Bad befand. Das einströmende Wasser machte wohl zu viel Lärm.

Er erschrak doch ein wenig, als ich die Hand sanft an seine Hüfte legte. Unerwartet schnell richtete er sich auf und wandte sich mir zu. Seine Augen begannen zu leuchten, als er mich in meiner unbeschwerten Nacktheit sah und ein anerkennendes Lächeln umspielte seinen Mund. Ohne den Blick von mir abzuwenden, entledigte er sich rasch seiner restlichen Wäsche, wobei ihm das bereits gespannte Glied erfreut, endlich befreit zu sein, wippend aus der Unterhose sprang. Dann stellte er das Wasser ab, nicht ohne vorher die Hand prüfend durch das wohlriechende Bad zu streichen.

Das, neben seiner Nase hervorragendste Körperteil hatte sich schon ziemlich weit erhoben, wie ich mit Freude bemerken konnte. Wie gerne hätte ich mich jetzt zu ihm hinuntergebeugt, ihn umfasst und mich ihm mit meinen erwartungsvoll geöffneten Lippen genähert, wie gerne hätte ich jetzt . . .

Stattdessen versetzte ich ihm einen leichten Klaps auf den Hintern und gebot ihm, zuerst in die Wanne zu steigen. Mir ein Zwinkern zuwerfend begab er sich ans Fußende und setzte sich langsam in die Wärme hinab. Ich würde ihm, so schnell wie möglich, folgen.

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