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Fickfleisch Teil 14-15

Geschichte Info
Komm´ spielen!
4.3k Wörter
4.51
68.6k
3

Teil 10 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 05/19/2022
Erstellt 04/07/2013
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Kapitel 21 -- Komm´ spielen

„Okay. Dann kann es ja losgehen.", stellte Reinhard zufrieden fest.

Er ergötzte sich noch einmal kurz an dem Anblick der beiden Frauen, die in Latex gekleidet vor ihm knieten.

Ein verruchtes Hausmädchen und eine geile Krankenschwester, was für ein Bild.

Sein Schwanz reagierte entsprechend und es wurde sofort viel zu eng für ihn in dem Gefängnis der Hose.

„Also, Ladies. Dann erkläre ich Euch am besten erst einmal die Spielregeln."

„Es wird ein Wettkampf sein, wer von Euch beiden heute als Tagessieger die geilste Schlampe ist."

„Das Spiel wird über drei Runden gehen. Die Gewinnerin wird von mir in ihren Arsch gefickt und darf sich aussuchen, wie sie besamt wird, die Verliererin muss meine Pisse und die ihrer Mitstreiterin trinken. Also strengt euch möglichst an."

„Habt ihr dazu Fragen?"

Stella zeigte auf. Schon wieder.

„Ja, bitte?"

„Darf man absichtlich verlieren?", fragte sie kichernd. „Ich mag nämlich Natursekt sehr gerne! Am liebsten würde ich darin baden."

Reinhards Gesichtsausdruck verdüsterte sich gespielt.

„Wag´ Dich ja nicht, sonst ändere ich die Strafe für Dich in Elektroschocks um!", grollte er.

„Ieeek.", quietschte Stella.

Gudrun meldete sich.

„Ja, bitte, Schatz?"

Sie grinste. „Könnte ich alternativ die Elektroschocks haben?"

„Aaaargh! Ihr macht mich kirre! Nein!"

„Na gut. Fragen kostet ja nichts."

„Doch! Meine Nerven!"

Er schaute beide nochmals strafend an. Diese schauten in die Luft und taten so, als seien sie reine Unschuldsengel.

„So, und nun geht es ohne weitere Verzögerung weiter!"

„Also, Runde eins ist ein Masturbationswettbewerb. Dazu werdet ihr euch mit weit gespreizten Beinen jeweils gegenüber auf den Boden setzen und alles daran setzen, schnellstmöglich zum Höhepunkt zu kommen! Wie ihr das macht, ist mir egal, es dürfen aber nur die Hände und keinerlei Hilfsmittel eingesetzt werden. Während des Spiels habt ihr dazu die Aufgabe Euren Blick ständig auf die Fotze der Anderen richten - wer wegschaut oder die Augen schließt, hat sofort verloren. Reden ist während des Wettkampfs erlaubt."

„Nun, meine Damen. Nehmt nun bitte eure Positionen ein!"

Die beiden setzten sich wie befohlen hin, spreizten ihre Schenkel weit auseinander und warteten grinsend auf sein Zeichen.

„Okay! 3 -- 2 -- 1 -- los geht´s!"

Reinhard lehnte sich entspannt zurück. Von der Couch hatte er einen herrlichen Ausblick auf die Zwei. Offensichtlich waren beide schon etwas erregt, denn ihre Spalten schimmerten bereits feucht. Er befreite seinen Prügel und begann ihn langsam zu wichsen.

Die beiden Frauen gingen sofort in die Vollen.

Wie Verrückte begannen sie ihre Lustknöpfe zu wichsen. Gudrun spielte dazu an ihren Brustwarzen, während Stella ihre freie Hand unter ihrem Hintern hindurchführte und sich den Mittelfinger rhythmisch in ihre Rosette bohrte.

„Mann, hast Du eine geile Fotze, Gudrun!", fing Stella sofort an zu quatschen.

„Ich komme ja schon fast nur durch den Anblick! So schöne große Schamlippen! Die würde ich Dir gerne auslecken."

„Halt´ die Klappe und wichs Deine Minispalte, Du Schlampe!", entgegnete Gudrun obszön.

„Pah! Dafür nimmt mein Arschloch viel mehr auf als Deins -- pass´ mal auf!"

Sprach´s, steckte sich zwei weitere Finger in ihren Arsch und fickte sich heftig damit.

„Ah ja! Wie geil! Das brauche ich! Und nachher werde ich da einen schönen, dicken Herrenschwanz dort hineingesteckt bekommen!", ergänzte sie, während ihre Gesichtszüge sich vor Lust verzerrten.

„Von wegen, Du kleine Nutte! Den wird er mir hineinpressen und mich dann mit seiner Schwanzsoße abfüllen!", erwiderte Gudrun keuchend und rammte sich zwei Finger in die Möse.

Eine Zeitlang war von den beiden Frauen nur noch lautes Keuchen und Stöhnen zu vernehmen, während sie sich immer hektischer verwöhnten.

Rheinhards Schwanz warn inzwischen schon hart wie eine Eisenstange. Die Zwei fachten seine Geilheit sehr an. Der Duft, der inzwischen von den beiden emporstieg, war unglaublich erregend.

Dann geschah es.

Stella´s Atem wurde immer schneller und schneller und ihr Stöhnen immer lauter. Ihre Finger rasten über ihre Klitoris so schnell wie der Flügelschlag eines Kolibris. Ihr Unterleib bewegte sich in konvulsichen Zuckungen.

Dann kam sie, mit einem langgezogenen Schrei.

Aber Gudrun schien auch nur noch eine Handbreit von ihrer Erlösung entfernt zu sein. Sie rieb und fickte sich, dass es eine Freude war, ihr dabei zuzuschauen. Kurz vor ihrem Abgang begann sie zu hecheln wie ein Hund.

"Jaaaa! Du geile Fotze! Gib´s Dir! Wichs Dir die Soße raus!", wurde sie dabei von Stella angefeuert, die ihr weiterhin fasziniert dabei zuschaute.

Das schien die Initialzündung zu sein, die sie brauchte, denn nun schrie sie, während sie wie eine Wilde weiterwichste, ihren Orgasmus heraus. Zudem ergoss sich aus ihrer Spalte nun eine kleine Fontäne einer klaren Flüssigkeit.

"Die Sau squirtet! Oh, wie geil ist das denn!", stieß Stella daraufhin entzückt hervor.

Sie wandte den Blick hoch zu Reinhard.

"Oh, bitte Herr. Darf ich es auflecken? Bitte, bitte?", bettelte sie mit einem Hundeblick.

Reinhard lächelte.

"Natürlich darfst Du das."

"Ui - danke! Darf ich ihr auch die Fotze säubern?"

"Klar, darfst Du. Und Gudrun soll sich bei Dir dann ebenso revanchieren."

Er wandte sich an Gudrun. "Das tust Du doch, mein Schatz, oder?"

Gudrun schaute erst einen kurzen Augenblick etwas zweifelnd, nickte dann aber. Als sie sah, da Reinhard fragend eine Augenbraue hochzog, ergänzte sie schnell.

"Ja, Herr. Ich werde Stella gleich gerne die Spalte auslecken."

"So ist´s brav...", brummte dieser wohlwollend. "Und danach habt ihr Euch vor der zweiten Runde redlich ein Pause mit einem Gläschen Prosecco verdient."

Die geile Krankenschwester hatte sich inzwischen grinsend in Positur zwischen Gudrun´s Schenkel begeben und, wie ein Kätzchen, das Milch schlabbert, begonnen die Laache aufzunehmen. Dabei wackelte sie entzückend mit ihrem Po hin und her, der durch das Latex extrem zur Geltung gebracht wurde.

"Du bist echt ne´ richtig verdorbene Drecksau, oder?!", kommentierte Gudrun lakonisch das, was sich gerade zwischen ihren gespreitzten Beinen abspielte.

"Oh, ja!", gurrte Stella daraufhin, während ihr einige Tropfen am Kinn herunterliefen. "Und wie gerne ich das bin! Vielen Dank für das Kompliment."

"Und der geile Duft Deiner Fotze vor meiner Nase macht mich schon wieder rattig!", ergänzte sie. "Die werde ich Dir jetzt restlos leersaugen."

Und schon presste sie genießerisch ihren Mund auf Gudruns Spalte, lutschte und saugte laut schlürfend ihre Nässe auf.

Nach getaner Arbeit leckte sie sich noch einmal genüßlich über ihre Lippen und begab sich ihrerseits wieder in die Position, die sie während des ersten Wettkampfes eingenommen hatten.

"Na komm, Du perverse Zofe!", lockte sie nun Gudrun verspielt mit ihrem Zeigefinger.

"Sei eine brave Fotzenleckerin. Leck´ mir schön meinen Mösenschleim heraus. Zeig´ mir, was Du kannst."

Dabei spreitzte sie noch ein wenig mehr ihre Beine und reckte Gudrun fordernd ihren Unterleib entgegen.

Diese ließ sich nicht lange bitten, wechselte ihre Position und versenkte schließlich ihr Gesicht in Stella´s Schoss.

"Jaaaa. Das machst Du sehr gut. Mhmmmm.", kommentierte diese wieder.

"Lutsch´ alles raus!"

"Da kommt auch nachher meine Pisse raus, mit der ich Dich vollspritzen werde, wenn ich gewonnen habe!"

"AUTSCH!"

"Die Schlampe hat in meine Klitoris gebissen!", wandte sie sich empört an Reinhard, wärend sie Gudrun von sich wegstieß.

Dieser schmunzelte und zuckte mit den Achseln.

"Das bist Du selbst schuld, wenn Du solche blöden Sprüche von Dir gibst!"

"Aber nun ist´s gut mit dem Gezicke. Vertragt Euch wieder! Geht beide in die Küche und besorgt uns allen eine Flasche Prosecco und Gläser."

Murrend und mit zornigen Blicken rappelten beide sich auf und taten, wie ihnen augetragen war.

Reinhard seufzte.

"Das kann ja noch heiter werden ..."

Kapitel 21: Verständnis

Die beiden Frauen betraten die Küche. Gudrun kochte innerlich immer noch, auch wenn ihre Wut schon etwas verraucht war. Was fiel dieser blöden Kuh eigentlich ein?

„Gudrun ...", setzte Stella sanft an und berührte sie vorsichtig an der Schulter, als sie gerade die Kühlschranktüre öffnete.

„Es tut mir leid. Echt. Ich habe gerade nachgedacht und der Spruch war wirklich fies von mir. Ich hab´ leider oft eine zu große Klappe und rede, bevor ich nachdenke. Ich habe mich eben von der Situation mitreißen lassen."

„Lass´ mich bloß in Ruhe, Du blöde Schlampe!", fauchte Gudrun sie an und schüttelte ihre Hand ab. „Du verstehst nichts!"

„Dann gib mir bitte eine Chance es zu verstehen.", antworte diese leise.

„Glaubst Du die Vorstellung ist angenehm für mich, dass Du meinen Mann ficken wirst? Vielleicht gefällst Du ihm besser und mich schickt er dann irgendwann in die Wüste! Ahnst Du überhaupt, wie ich mich dabei fühle? Es ist, als ob mir der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Ich liebe ihn! Und Du gehst auch noch hin und reibst Salz in meine Wunden, wenn ich gerade versuche, mich mit der Situation abzufinden!"

Stella war sichtlich erschrocken. „Oh, je! Das wollte ich nicht. Du hast Recht, das war echt blöde von mir. Aber einer Sache kannst Du Dir wirklich sicher sein: Ich will ihn Dir wirklich nicht wegnehmen! Und er liebt Dich auch über alles. Rede doch einmal mit ihm darüber."

Tränen kullerten über Gudruns Wangen.

„Ach, Scheiße! Du kannst mir viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Ich weiß, wie Frauen ticken!"

„Und - Reden mit Reinhard? Vergiss´ es! Er bestimmt, wo es lang geht und ich habe überhaupt nichts zu melden. Er hat mich völlig in der Hand und ich bin abhängig von ihm. Ich bin wirklich seine Sklavin, mehr als Du Dir vorstellen kannst. Und das erst seit kurzer Zeit. Für Dich ist das ganze Leben vielleicht nur ein nettes Spiel, für mich aber blutiger Ernst! Du kommst einfach wie ein bunter Schmetterling daher geflattert und setzt Dich bei uns ins gemachte Nest."

Nun war Stella doch richtig besorgt.

„Oh, je. Das klingt wirklich übel! Das wusste ich nicht. Brauchst Du Hilfe?

Misshandelt er Dich, ohne dass Du es willst?"

Gudrun schüttelte den Kopf und wischte sich ihre Tränen ab.

„Nein, das ist es nicht. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass ich das sogar genau so haben will! Aber die Situation mit Dir ist für mich völliges Neuland. Ich habe echt Angst! Verstehst Du das?"

Stella nickte ernst.

„Ich verstehe. Aber von mir hast Du wirklich nichts zu befürchten, das schwöre ich beim Grab meiner Mutter! Eher im Gegenteil. Ich finde Dich toll und wäre am liebsten gerne Deine beste Freundin. Und zwar in allen Belangen."

Sie seufzte und setzte sich auf einen der Hocker. Nun standen auch ihr Tränen in den Augen.

„Weißt Du, ich bin nicht gerade einfach und kann mit den meisten Frauen nichts anfangen, aber Dich mag ich wirklich. Ich habe nicht viele Freunde, da ich den meisten zu seltsam und durchgeknallt bin. Viele haben auch Angst vor mir, egal ob Männer oder Freuen, spätestens, wenn sie erfahren, dass ich Bi bin. Noch zu allem Überfluss habe ich ja, wie Du bereits festgestellt hast, reichlich bizarre sexuelle Neigungen, die ich aber nicht abstellen kann oder möchte. Aus diesen Gründen halten bei mir auch kaum Beziehungen. Die meisten halten mich nur für pervers und sexsüchtig, kaum jemand nimmt mich als Mensch wahr."

„Dabei bin ich eigentlich ganz lieb und sehne mich nach jemandem, mit dem ich teilen kann. Sehne mich nach Liebe und Vertrauen, nach Halt in meinem Leben. Ich dachte, dass dies mit Euch möglich wäre, aber wenn Dir das so schwer zu schaffen macht, dann werde ich wohl jetzt besser die Fliege machen."

„Und Du brauchst keine Angst zu haben -- ich werde es so drehen, dass Du damit nichts zu tun hast und klarstellen, dass es nur meine Entscheidung ist. Okay? Ich finde es zwar sehr schade, aber ich möchte, dass Du glücklich wirst."

Gudrun schaute sie überrascht an. Wo war das dumme Mädchen hin verschwunden? Hier saß eine nette, intelligente, einfühlsame Frau, die genau wie sie auch Probleme hatte, auch wenn diese anders gelagert waren. Und sie bot ihr ehrlich, so klang es zumindest, ihre Freundschaft an.

Konnte sie ihr wirklich vertrauen? Oder wäre das blanke Naivität?

Wenn sie an die Frauen dachte, die sie aus der Nachbarschaft und dem Tennisclub kannte, dann waren das eigentlich alles nur arrogante Zicken mit weniger Hirnmasse als Frösche.

Als sie darüber nachdachte, stellte sie fest, dass sie noch nie eine wirkliche Freundin gehabt hatte. Höchstens Doreen damals in der Schule, aber die wohnte inzwischen in Schweden und sie hielten gerade noch so viel Kontakt, dass es für Glückwünsche reichte.

Und hier bot ihr jemand die offene Hand. Jemand, der Arbeiten ging und sich selbstständig durch das Leben boxte, im Gegensatz zu all den verwöhnten Ziegen aus diesem Viertel, die sich nur von ihren Männern aushalten ließen. So wie sie selbst vor nicht allzu langer Zeit ...

Und -- wer wusste, wer sonst als Nächstes bei ihnen auf der Matte stand?

Sie beschloss, es zu wagen. Was hatte sie denn schon zu verlieren?

„Knuddelst Du mich mal?", fragte sie leise.

Stella riss die Augen auf und begann zu strahlen.

„Ist das Dein Ernst? Komm´ her, meine Süße!"

Sie sprang förmlich von ihrem Hocker herunter, flog Gudrun in die Arme und drückte sie, als wollte sie sie nie mehr loslassen. Dabei flüsterte sie ihr schluchzend ins Ohr:

„Ich werde Dich niemals enttäuschen, Süße! Und mir Dein Vertrauen verdienen!"

„Beste Freundinnen?"

„Beste Freundinnen!"

Es fühlte sich erstaunlich gut für Gudrun an, diese Worte auszusprechen. Ebenso wie die innige Umarmung.

„Ehrlich? Mit Schwur und so?"

Gudrun musste bei diesen Worten unwillkürlich lächeln.

„Ja, auch mit Schwur, wenn Du das möchtest."

„Okay! Ich fange an." Stella löste sich von ihr, schaute Gudrun tief in die Augen und intonierte feierlich, mit erhobener Hand:

„Ich, Stella, schwöre hiermit, dass ich ab jetzt Deine beste Freundin bin. Ich werde immer aufrichtig zu Dir sein, Dein Vertrauen nie missbrauchen, alles mit Dir teilen, bis hin zu meinen tiefsten Geheimnissen und (sie kicherte) meinen perversesten Gelüsten, wenn Du es möchtest. Ich werde bis ans Ende meines Lebens als Gefährtin zu Dir stehen und an Deiner Seite sein, wann immer Du mich brauchst!"

„Wow!" Gudrun war überwältigt. Wenn sie das wirklich Gesagte ernst meinte, dann war das gerade ja beinahe wie ein Eheversprechen.

Ihr lief eine Gänsehaut über ihren Rücken.

Aber nun war sie an der Reihe.

Sie überlegte kurz, was sie sagen wollte, legte dann ihre Hand aufs Herz und erhob die Andere.

„Ich, Gudrun, schwöre hiermit, von nun an Deine beste Freundin zu sein. Ich werde Dir gegenüber auch immer ehrlich sein, Dir mein Vertrauen schenken und werde Dein Vertrauen auch nicht missbrauchen. Ich werde auch alles mit Dir teilen und ebenso immerfort als Gefährtin zu Dir halten und bei Dir sein, wenn Du mich brauchst."

Sie zögerte kurz und fuhr dann lächelnd fort.

„Zu Deinen, äh, Gelüsten. Nun, ich weiß nicht, ob ich die alle teilen will, das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber ich verspreche Dir, dass ich bereit und willig bin, vieles auszuprobieren."

Stella hatte bei jedem ihrer Worte buchstäblich an ihren Lippen gehangen. Anschließend nahmen sich die beiden, glücklich lächelnd wie frisch verliebte Schulmädchen, erneut in den Arm.

„Du machst mich echt happy, Süße, weißt Du das?", flüsterte Stella ihr ins Ohr und stieß einen langen Seufzer aus, während sie Gudrun noch fester an sich presste.

„Und - ich verrate Dir jetzt mal ein kleines Geheimnis.", flüsterte sie verschwörerisch.

„Ich habe mich in dem Sexshop nicht in Reinhard, sondern in Dich verguckt. DU warst diejenige, die ich unbedingt kennenlernen wollte. Aber ich habe mich nicht getraut, Dich anzusprechen. Ich finde Deinen Mann zwar höchst attraktiv und sexy, aber in Dich habe ich mich verknallt. Ist das schlimm?"

Gudrun war baff.

Das hatte sie nun am Allerwenigsten erwartet.

Sie horchte in sich hinein und stellte fest, dass sie mit dieser Beichte absolut klar kam und sich darüber hinaus auch reichlich geschmeichelt fühlte.

„Nein, überhaupt nicht.", antworte sie und war selbst überrascht, wie leicht ihr diese Worte über die Lippen kamen.

„Wobei -- ein schlimmes und noch dazu perverses Mädchen bist Du auf jeden Fall!", ergänzte sie kichernd.

„Hihi! Und Du hast die geilste Fotze, die ich je geleckt habe, Schnucki!", entgegnete diese grinsend.

„Am liebsten würde ich gerne ständig zwischen Deinen duftenden Schenkeln liegen."

„Du bist unmöglich!", stieß Gudrun hervor und versetzte ihr einen leichten Klaps an der Schulter.

Stellas Grinsen wurde noch breiter. „Oh, ja. Schlag´ mich, Süße! Ich mag das!"

„Argh! Ich finde, wir sollten langsam lieber mal wieder nach unserem Herren schauen, der vermisst uns bestimmt schon und ich möchte wirklich gerne einen Schluck Prosecco."

„Stimmt! Aber vielleicht sollten wir uns vorher noch mal kurz frisch machen gehen, denn wir sehen mit unseren verheulten Gesichtern bestimmt furchtbar aus, oder?"

„Ich nicht, aber Du schon!", erwiderte Gudrun schlagfertig, worauf Stella erst verdutzt guckte und anschließend in schallendes Gelächter ausbrach.

„Sowas habe ich auch noch nie erlebt! Dass jemand eine bösere Zunge als ich habe."

„Was ist denn nun mit dem Prosecco, ihr Beiden?", hörten sie just in diesem Moment Reinhard aus dem Wohnzimmer rufen. „Was macht ihr überhaupt die ganze Zeit in der Küche?"

Fast zeitgleich antworteten sie:

„Uns vertragen, oh, Gebieter!"

„Und wilden, hemmungslosen Sex, mein Herr!

„Dürfen wir uns vorher noch kurz für Euch schön machen? " „Na, wenn´s unbedingt sein muss!", fluchte dieser. „Aber macht schnell, sonst schlafe ich hier noch ein!"

„Natürlich! Wir fliegen und eilen.", rief Gudrun zurück.

Und so huschten sie, schnell wie die Wiesel und mit reichlich albernem Gekicher, aus der Küche nach oben ins Badezimmer.

Zurück blieb ein äußerst irritierter Dom, der diesen plötzlichen Sinneswandel nicht so ganz verstehen konnte.

„Versteh´ einer die Frauen", brummte er kopfschüttelnd.

Kurze Zeit später kam die beiden frisch und strahlend wieder hinunter, verschwanden leise tuschelnd in der Küche, und kehrten anschließend mit einem Tablett zurück.

„Wie gewünscht, Prosecco. Vergebt uns, dass es ein wenig länger gedauert hat, Herr!", eröffnete Gudrun.

„Ich als Krankenschwester muss allerdings auf die enthemmende Wirkung des Alkohols aufmerksam machen, der fatale Folgen auf unsere Laune und unsere Libido haben könnte!", ergänzte Stella kichernd.

Reinhard lachte. „Na, das will ich doch sehr hoffen! Ich hatte allerdings bisher nicht das Gefühl, als ob hier jemand wirklich verklemmt ist."

„Stimmt. Aber man weiß ja nie ..."

Gudrun entkorkte die Flasche und schenkte den Sekt in die Kelche ein. Dann nahmen beide wieder ihre kniende Position vor der Couch ein und schauten ihn erwartungsvoll lächelnd an.

Irgendetwas in ihren Gesichtern verunsicherte Reinhard einen kurzen Moment, denn er vermochte es nicht zu deuten. Die Stimmung zwischen den beiden hatte sich sichtlich verändert. Jede von ihnen sah irgendwie entspannter, ja sogar glücklicher aus. Hoffentlich war das ein gutes Zeichen.

„Ich hoffe, ihr habt Euch wieder vertragen?", fragte er wie beiläufig.

„Absolut, Herr!"

„Alles prima, Gebieter!"

"Hmm. Na gut!" Er ließ es vielleicht besser darauf beruhen.

Reinhard ergriff seine Sektflöte und bedeutete den beiden, ihre ebenfalls zu ergreifen.

„Nun, meine Damen. Dann erhebt mit mir die Gläser und lasst uns auf die Zukunft anstoßen. Möge sie für uns alle bereichernd werden."

„Auf die Zukunft!"

„Auf die Zukunft!"

Kapitel 22 -- Brot und Spiele

Nach ein wenig belanglosem Smalltalk und als sie die Flasche gemeinsam geleert hatten, grinste Reinhard seine beiden Sklavinnen breit an.

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