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Fiesling Erfindet Sich Neu 02

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Statt einer Antwort hob ich den Rocksaum über ihren Arsch. Damit er nicht wieder herunter rutscht, streckte Svenja mir ihr Hinterteil mehr entgegen, beugte sich etwas tiefer und stütze sich mit den Unterarmen aufs Geländer. Sie spielte das Spiel also mit, dachte ich, und wie um meinen Gedanken zu bestätigen, stellte Svenja ihre Beine nun ganz sicher etwas breiter auf. Mit ruhigen, langsamen Bewegungen öffnete ich meine Hose, erst den Gürtel, dann den Reißverschluss. Sie sank nach unten und gab den Blick frei auf meine längst prall ausgefüllte Boxershorts, in der mein stahlhart gewordener Schwengel darauf wartete, frei gelassen zu werden. Die Shorts folgten der Hose umgehend und ergaben sich ebenfalls der Erdanziehungskraft.

Es ist mein Appartement, meine Terrasse, hier kenne ich mich aus -- aber in dieser Situation ließ ich meinen Blick doch nochmal kreisen. Ob wir nicht doch von irgendwo gesehen werden könnten. Aber da war nichts, niemand. Falls jemand von der Straße nach oben blicken sollten, hätte er in luftiger Höhe eine Frau gesehen, die sich auf die Brüstung stützt. Mehr nicht.

Schon seit ein paar Augenblicken hatten wir kein Wort mehr gewechselt. Wozu auch, die Situation war eindeutig genug. Mit einem kleinen Schritt rückte ich noch näher an Svenja heran, so nah, dass ich meinen harten Schwanz durch die Kerbe ihres knackigen Hinterns führen konnte. Ich massierte ihn kurz mit ihren Pobacken, spreizte diese dann und klopfte mit der Eichel an ihre Lustpforte. Svenja sagte nichts, atmete aber schwerer.

Was für eine erregende Szene - nicht nur für mich, wie die Feuchtigkeit zwischen Svenjas Beinen bewies. Ich kontrollierte kurz, richtig platziert zu sein mit meinem Ständer.

Und dann stieß ich zu. Mit nur einer kräftigen Bewegung drang ich in sie ein, verzichtete auf vorbereitende, ihren Kanal weitende Stoßbewegungen. Ein gutturaler Laut kam aus den Tiefen ihrer Kehle und verflüchtige sich über die Terrasse, hinweg getragen von einer sanften Sommerbrise. Ich finde diesen Moment immer besonders aufregend: einzudringen in eine Möse, die zwar schon Gleitfähigkeit aufweist, aber noch wunderbar eng ist. Kurz verharrte ich in ihr, dann setzte ich das Werk fort. Krallte meine Hände in ihre Hüfte und hackte mit kräftigen Stößen so in sie hinein, dass mein Becken immer wieder gegen ihren Po klatschte. Svenja hechelte, begann dann leise zu stöhnen. Es klang, als ob sie sich zusammenreißen musste, um nicht richtig laut zu werden.

Plötzlich entzog sie sich mir. „Bitte, doch nicht hier."

„Niemand kann uns sehen oder hören, das weißt du doch."

„Ja, ich weiß, aber es ist mir doch zu öffentlich. Ich möchte mich fallen lassen, mich dir hingeben, aber das klappt hier irgendwie nicht."

Ich sagte erst mal nichts.

„Sei mir nicht böse, aber es blockiert mich einfach."

Ich muss fast schon verzweifelt ausgesehen haben. Jedenfalls ging Svenja vor mir in die Hocke, blickte nach oben und mir in die Augen, sagte: „Kleine Entschädigung" und stülpte ihren Mund über meinen immer noch harten Schwengel. Jetzt griff sie mit beiden Händen nach mir, krallte die Fingernägel leicht in meine Arschbacken und zog mich so auf sich. Wie schon eine Woche zuvor nahm sie mich wieder schnell tief auf, schon bald stieß ich an ihrem Rachen an. Mit einem leisen Ploppgeräusch entließ sie mich für einen Moment aus ihrem Mund.

„Wenn du mich hier ficken willst, dann so. Wenn du mich anders ficken willst, lass uns lieber den Ort wechseln."

Es haut mich immer wieder um, wenn eine Frau mit ansonsten gewählter Sprache sich so derbe ausdrückt. Und ja, es erregt mich ungemein.

„Du meinst, weil man dich jetzt garantiert nicht mehr sehen kann?"

„Ja."

„Aber mich könnte man sehen."

„Geilt dich das nicht auf?"

„Du geilst mich auf", antwortete ich, „du und die Vorstellung, dich jetzt und hier in den Mund zu ficken."

Svenja lächelte lüstern, nahm meine Hände und legte sie auf ihren Hinterkopf. Diese Geste kannte ich, ich weiß, was sie bedeutet, und vor allem weiß ich, welche Freuden mir bevorstehen, wenn sie diese Geste zeigt. Langsam drückte ich Svenja an mich heran, bis zum ersten Hindernis. Das Würgegeräusch, in diesen Momenten wohl kaum zu verhindern bei einer Frau, war wie immer Musik in meinen Ohren. Ja, das war schon alles sehr gut, aber jetzt sollte sie auch die Extrameile gehen. Ich griff also fest zu und erhöhte den Druck, bis ich in ihrer Kehle war. Mit heftigen Schluckbewegungen kämpfte Svenja gegen das Erstickungsgefühl an und molk dabei meinen Schwanz. Gut für sie: Das hält kein Mann allzu lange aus. Ich bin da keine Ausnahme. Ein paar Stöße noch in die Tiefe ihres Halses, und mein Höhepunkt bahnte sich an. Ich blickte in den Hamburger Abendhimmel, während es mir kam, hörte das Röcheln und Schmatzen, spürte das Saugen, merkte, wie der Saft hochstieg, brennend durch die Harnröhre schoss, um sich am Ende direkt in ihren Hals zu ergießen. Erst jetzt blickte ich wieder nach unten, sah, wie Svenja meinen Schwanz aus ihrem Mund rutschen ließ, wie sie sich auf ihren Po setzte -- die Beine müssen ihr durch die Hockerei geschmerzt haben -, sah die verwuschelten Haare und entdeckte auch die Spur von Tränen, die sich ihren Weg über die Wangen gesucht haben.

„Boah, wie geil", stöhnte ich -- etwas Besseres fiel mir nicht ein.

„Schön", sagte Svenja, und dann, nach einer kurzen Pause, „für dich."

„Nur für mich?"

„Der Reiz für mich liegt nur in der Hingabe, an dem Gefühl, mich auszuliefern."

„Sonst nichts?"

Sie lachte fast ein bisschen schmutzig. „Sonst? Sonst ist es die Hölle." Wieder eine Pause. „Schon mal eine Salatgurke im Hals gehabt?"

„Danke für das Kompliment, aber so gut bestückt bin ich nun nicht."

„Du kannst es ja mal mit einer Banane versuchen, und wenn du dabei nicht kotzt, darfst du dir etwas von mir wünschen."

„Bekomme ich nicht ohnehin alles von dir?"

„Sei dir nicht sicher. Körperlich vielleicht, aber sonst . . ."

Wie sie das sagte, machte mir klar, dass Nachfragen nicht erwünscht sind, zumindest jetzt nicht. Svenja stand auf.

„Wir haben doch noch Wein?"

„Nachspülen?"

Sie nickte lächelnd. „Sperma schmeckt oft weniger gut, als Männer gerne glauben."

Dann ging sie wieder hinein, und ich mit wackeligen Knien hinterher. Trotz unseres Dominanzspiels mit den klar verteilten Rollen zwischen mir und und ihr entsteht in solchen Momenten doch das Bedürfnis, sich zu revanchieren für das Gute, das einem gerade widerfahren ist. Aber meine Libido war in diesem Moment, nur wenige Augenblicke nach einem deftigen Orgasmus, fürs Erste heruntergefahren. Klar kann ich mich überwinden, weder meine Finger noch meine Zunge lassen mich dabei im Stich -- die können wirklich immer. Und manchmal kommt bei deren Aktionen ja auch die Lust ganz schnell wieder zurück. Jetzt aber signalisierte mir jede Faser meines Körpers: Mach mal Pause. Svenja ging es offensichtlich auch so. Von ihr kamen keine Signale, mich wieder näher mit ihrem Körper zu beschäftigen.

Also erst mal Wein nachfüllen.

„Noch eine rauchen?"

„Du rauchst in der Wohnung?"

„Nein, aber hast du die Sessel draußen auf der Terrasse nicht gesehen?"

„Nee, ich hatte nur Augen für die tolle Aussicht."

„Ach, und ich dachte, auf mich hättest du in dem Moment auch ein Auge geworfen."

Svenja lachte. „Weil ich dir meinen Hintern hingestreckt habe?

Sie sagte wieder „Hintern" -- was für mich ein Hinweis war, dass auch ihre Erregung fürs Erste abgeklungen war. Denn im Zustand der Geilheit drückt sie sich anders aus, in solchen Momenten spricht sie dann von ihrem „Arsch", ihre Brüste sind dann „Titten" und ihren Wunsch nach körperlicher Vereinigung presst sie in Stakkatodeutsch heraus: „Fick mich, fick mich hart".

Jetzt war Svenja offenbar mehr nach Konversation. Ich holte neuen Wein. Und ich brachte nach draußen das von ihr mitgebrachte Buch, das noch in Geschenkpapier eingewickelt auf der Anrichte lag. Es war ein Gedichtband, was mich ziemlich erstaunte.

„Interessant, aber wie kommst du darauf, dass ausgerechnet ich etwas mit Lyrik anfangen könnte?"

„Lass' dich einfach drauf ein -- und wenn es dir am Ende überhaupt nicht gefällt, dann verschenk es einfach weiter bei nächster Gelegenheit."

Als ob ich jemanden kennen würde, dem ich mit Gedichten eine Freude machte. Immerhin, ich las auf der Rückseite, dass einige Großfeuilletons diese Lyrikerin ziemlich gefeiert hatten. Ein Grund mehr, sich tatsächlich mal damit zu befassen. Der wichtige Grund ist natürlich, der Schenkenden die Freude zu machen.

„Steht wenigstens Schweinkram drin?", versuchte ich die Situation aufzulockern.

„Ich weiß zwar nicht genau, was du mit Schweinkram meinst, aber ich fürchte nein", antwortete Svenja schnippisch. „Oder hätte ich besser das Kamasutra mitbringen sollen?"

„Ich bin gegen Sport beim Sex", antwortete ich schnell.

„Für ‚50 Shades of Grey' bist du zu intellektuell, nehme ich mal an."

„Du wirst lachen, ich habe wirklich eine Weile darin herumgelesen", sagte ich.

„Und?"

„Peinlich. Weibchen sucht den finanziell und auch sonst potenten Macker, und um ihn zu kriegen, unterwirft sie sich ihm mit allem, was sie hat -- eine archaische Liebesschnulze mit Handschellen."

„Und die ‚Stellen'", fragte Svenja, „haben die dich kalt gelassen?"

„Die kannte ich schon -- aus meinem Leben", grinste ich.

„Angeber!"

„Hast du es nicht schon selbst erlebt?"

Svenja dachte einen Augenblick nach, bevor sie antwortete, und hauchte dann nur ein schwaches „Ja".

Wieder eine Pause.

„Aber was gefehlt hat, war dieses totale Ausgeliefertsein. Völlige Wehrlosigkeit."

„Willst du das denn?"

„Bin mir nicht sicher. Einerseits schon, andererseits macht mir die Vorstellung Angst. Ich verliere ungern die Kontrolle über mich."

Jetzt schwieg ich erstmal.

„Aber allein schon der Gedanke daran erregt mich", führte sie das Gespräch fort.

„War das schon immer so", hakte ich so sanft wie möglich nach, „oder gab es ein besonderes Ereignis, das diese Schleusen bei dir öffnete?"

„Schwer zu sagen", wich sie aus.

Oh je, hoffentlich wird der so freudig erwartete Abend jetzt nicht plötzlich zäh, schoss es mir durch den Kopf. Aber dann erlöste Svenja mich mit meiner Neugier doch nach ein paar Momenten des angestrengten Schweigens.

„Da war ein Erlebnis während meines Studiums."

„Da fällt mir ein, ich hatte dich noch nie gefragt, wo du studiert hast."

„In Frankfurt. Und während meines Studiums machte ich ein Praktikum in einem Hilfsprojekt für Prostituierte."

„Aha?" Eine klügere Einlassung fiel mir beim besten Willen nicht ein. Worauf Svenja erstmal wieder schwieg.

„Also, ich sehe jetzt noch nicht so richtig den Zusammenhang zu unserem Thema", meinte ich. „Oder hast du dort Dinge gesehen, die dich geprägt haben?"

„Nicht in dem Sinne", antwortete sie. Wir haben die Frauen ja nicht bei ihrer Arbeit begleitet."

Ich beschloss, fürs Erste einfach nicht weiter zu fragen -- und sie einfach reden zu lassen. Sie blickte nicht zu mir, sondern in den Abendhimmel. Und sie schien ihre Gedanken zu sortieren.

„Für mich war es damals nicht leicht, an die Mädchen ranzukommen", fuhr sie schließlich fort. „Die haben mich nicht ernst genommen, die haben quasi gerochen, dass ich aus einem ganz anderen Milieu komme als die meisten von ihnen. Und weil das so war, haben sie mich oft abblitzen lassen."

Wieder eine kleine Pause.

„Aber ich war ehrgeizig, ich wollte auch damals schon einen guten Job machen, und das ging nur, wenn die mich halbwegs akzeptieren."

Pause. Ich nutzte das Schweigen und füllte Svenjas Weinglas auf. Und ich bot ihr eine Zigarette an, die sie wortlos, mit nur einem angedeuteten Kopfnicken als Dank, annahm.

So rauchten wir nebeneinander her und blickten in den Himmel.

„Irgendwann hat mich eine von denen echt auf die Palme gebracht", nahm Svenja den Faden wieder auf. Ich hatte ihr vielleicht etwas zu eindringlich gesagt, dass bestimmte Behördensachen, die sie seit Ewigkeiten vor sich herschob und die zu einem echten Problem für sie zu werden drohten, besser endlich erledigt werden sollten. Das tue ja schließlich auch nicht weh. Sie aber bekam das total in den falschen Hals. Sie wolle sich nichts von einer ‚Tussi' wie mir vorschreiben lassen, blaffte sie mich an, und außerdem hätte ich sowieso keine Ahnung von ihrem Leben, ihrem Job. ‚Naja, ein bisschen vielleicht schon mittlerweile', versuchte ich die Situation zu beruhigen. Ging aber nicht. Im Gegenteil. Das Mädel, sie war echt noch eine ziemlich junge Hure, hübsch, schlank, gar nicht mal doof, die hätte 1000 andere Sachen machen können in ihrem Leben; das Mädel jedenfalls griff mich weiter an. ‚Du gehst abends schön in deine von Papi bezahlte Studentenbude, triffst dich mit anderen Studenten auf ein Glas Wein oder so, und dann habt ihr Spaß", giftete sie. ‚Und weißt du, was ich in der Zeit mache?' Klar wusste ich das, wenn auch nicht en detail, aber schließlich war sie ja Prostituierte. Aber das Mädchen war so geladen, dass sie es ganz konkret für mich ausbreiten wollte: ‚Während du also dein Studentenleben genießt, gehe ich zur Arbeit in den Club, sitze da fast nackt, muss lächelnd jeden, wirklich jeden Typen angraben und drauf setzen, dass er mit mir aufs Zimmer geht. Wo er mir dann seinen Schwanz in den Mund steckt, meine Titten abgreift, meinen Arsch, und mich dann durchfickt! Ob mir der Typ gefällt, spielt keine Rolle.' Sie spuckte mir die Worte geradezu ins Gesicht. ‚Wenn er nicht zu ekelhaft ist, nicht zu fett oder gewalttätig, dann habe ich schon Glück gehabt. Wer das nicht erlebt hat, soll gefälligst die Schnauze halten und mir keine Ratschläge geben.'"

Pause, das musste auch ich erstmal verdauen. Svenja drückte die Zigarette aus und blickte weiter in den Himmel.

„Naja, man kann sie verstehen ein bisschen", stotterte ich.

„Ja, ja, ja", äffte Svenja. „Nein, Quatsch, das ist totaler Nutten-Schwachsinn", wurde sie jetzt drastisch, unterbrach sich kurz selbst und sagte dann: „Aber damals fand ich plötzlich auch, sie hätte recht damit. Und dann, ganz spontan und ohne große Überlegung, sagte ich zu ihr: ‚Das traust du mir nicht zu, richtig?' Alexa, so hieß ihr Künstlername übrigens -- gar nicht so schlecht, besser als Chantal und Jenny oder wie die sich immer alle nennen -, Alexa jedenfalls lachte nur gehässig. ‚Du höheres Töchterlein? Du machst es mit deinem Freund doch bestimmt nur im Dunkeln. Falls du überhaupt einen Freund hast und falls du es überhaupt machst.'"

Ich musste kichern. „Hast dich aber ganz schön entwickelt diesbezüglich."

„Sehr witzig. Aber im Ernst: Ich war damals nicht so weit wie heute, aber ich hatte auch während des Studiums guten Sex. Und längst nicht nur im Dunkeln!"

Svenja wurde nun wieder ernster. „Jedenfalls wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen. Und du kannst dir Alexas blödes Gesicht nicht vorstellen, als ich ihr sagte: ‚Bring mich in deinen Club zu deinem Chef. Ich werde dir beweisen, dass ich auch anschaffen kann."

„Du wolltest was?" Ich glaubte, mich verhört zu haben.

„Ich wollte ihr zeigen, dass auch ich ihren Job machen könne. Also jetzt nicht auf Dauer, sondern einen Abend lang. Aber danach könnte sie mich nicht mehr abbügeln."

„Aber du hast es dann nicht getan."

„Doch."

„Du warst im Puff?"

„Club nennt man das. Ist wie ne normale Bar. Nur plüschiger, und die Frauen haben wenig an."

„Und da hast du . . ."

„Da habe ich einen Gast angesprochen, mich von ihm zu einem Getränk einladen lassen und habe mit ihm geplaudert."

„Nur geplaudert?"

„Zuerst schon. Er war eloquent. Gebildet, gar nicht mal alt, gar nicht mal schlecht aussehend, Banker vielleicht, wir waren ja in Frankfurt. Bis er sagte: ‚Ist ja echt nett, sich mit dir zu unterhalten, ganz ungewohnt hier, aber können wir auch noch anders Spaß haben?' Ich hatte tatsächlich fast vergessen, was mein eigentlicher Job war. Ich ließ mir also einen Schlüssel geben, und dann bin ich rauf mit ihm in eins der Zimmer. Nicht, ohne Alexa noch einen triumphierenden Blick zuzuwerfen."

„Du hast es also tatsächlich gemacht."

„Ja, aber eigentlich hat der Gast dann mehr gemacht. Zum einen, weil ich genau genommen keine richtige Ahnung hatte, wie man das jetzt anfängt. Und zum anderen, weil der Typ offenbar sehr genaue Vorstellungen davon hatte, was er wollte. Der eloquente Gesprächspartner von der Bar entpuppte sich jedenfalls schnell als ziemlich dominanter Typ."

„Willst du mehr erzählen? Oder ist das unangenehm für dich?"

Svenja drehte ihren Kopf jetzt zu mir, sah mir in die Augen und ließ ihren Blick dann auf meine Körpermitte fallen. Mein Schwanz hatte sichtbar an Größe gewonnen.

„Na, dem da ist es jedenfalls nicht unangenehm", grinste Svenja und zeigte mit dem Finger auf meinen Schritt.

Mir war es etwas peinlich. Sie erzählte mir von einer Wegmarke ihres Lebens, und ich musste den Eindruck erwecken, als ob ich mich daran aufgeilte.

Sie schien meine Gedanken zu lesen: „Ist nicht schlimm."

„Na dann erzähl weiter", gab ich mich locker.

„Also", fuhr sie fort. „Er fläzte sich in einen Sessel, während ich noch unbeholfen herumstand. ‚Zieh dich aus', sagte er. Ich streifte das Oberteil ab und das Höschen, viel hatte ich ja nicht an. Die Highheels sollte ich anlassen. ‚Komm her zu mir.' Ich stöckelte auf ihn zu. ‚Auf die Knie.' Ich sank vor ihm auf den Teppich, und er öffnete genüsslich seine Hose, streifte sie ab und zog sie samt Unterhose aus. Sein harter Schwanz sprang mir entgegen. ‚Jetzt sei ein bisschen nett zu ihm', sagte der Typ und zeigte auf seinen Ständer. Alles klar, ich sollte ihm also erstmal einen Blowjob verpassen. Gut, damit hatte ich gerechnet. Kein Problem, dachte ich, ist ja nicht das erste Mal. Das Teil war nicht klein, aber auch nicht gewaltig. Und der Typ war gepflegt. Ein paar Minuten lutschte ich an ihm herum, nahm die Spitze hin und wieder in den Mund und wichste ihn dabei. Er atmete etwas schwerer, stöhnte ein bisschen und fragte dann: ‚Geht das nicht tiefer?' Wollte ich aber nicht. Sein Brummen interpretierte ich mal als leichtes Missfallen. ‚Okay, dann lass uns ficken.' Ich stand auf holte ein Gummi und rollte es über seinem Schwanz ab. Schon kam der nächste Befehl: ‚Knie dich aufs Bett.' Ich ging rüber, tat wie befohlen und stütze mich auf den Händen ab. War ihm auch nicht recht. ‚Geh tiefer, streck deinen Arsch mehr raus -- und die Beine kannst du auch ruhig ein bisschen weiter spreizen!' Von der Freundlichkeit des Bargesprächs war nicht mehr viel geblieben. Ich dachte, er würde mich jetzt lecken, so kenne ich das von Männern, aber er hatte keine Lust auf ein Vorspiel, an dem vielleicht auch ich meine Freude gehabt hätte. Stattdessen packte er mich an den Hüften, fuhr mit seinem Steifen ein paar Mal die Linien meiner Schamlippen ab und drang dann mit einem Stoß ein."

„Autsch", warf ich ein, „das kann weh getan haben."

„Das hat es. Ich war staubtrocken. War ihm aber egal. Nach ein paar Stößen hatte ich mich daran gewöhnt, und irgendwie wurde ich dann auch feucht dabei. Es war eigentlich überhaupt nicht schön, aber irgendwie hat es mich doch erregt."

„Was denn?"

„Na dass er mich einfach so genommen hat, mich schlicht benutzt hat. Ich hab ihn ja nicht mal gesehen dabei, spürte nur den Schwanz in meiner Möse und das Klatschen seines Unterleibs gegen meinen Arsch. Den hat er übrigens gelobt, sähe supergeil aus und so."

„Wo er Recht hat, hat er Recht", lächelte ich Svenja an.

„Danke für das Kompliment, aber er hatte einen Hintergedanken dabei. ‚Dein Arsch ist doch bestimmt auch begehbar', sagte er. Natürlich nicht, war meine Antwort. ‚Quatsch, du wirst es lieben, und es soll auch sonst nicht zu deinem Schaden sein.' Er löste sich von mir, stand auf, ging zu seinem Sakko, griff nach dem Portemonnaie, fingerte einen Hunderter raus und legte ihn neben mich aufs Bett. ‚Das reicht, nehme ich an' sagte er dann noch, holte sich eine Tube mit Gleitgel vom Nachttisch und verteilte das kalte Zeug erst auf mir und dann auf seinem Schwanz. 100 Euro samt dem ursprünglichen Honorar sind für eine Studentin ziemlich viel Geld."