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FKK Privat Teil 03

Geschichte Info
Vom Wagnis zur Normalität.
8.1k Wörter
4.63
140.1k
31
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/01/2016
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swriter
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Copyright by swriter Feb 2016

Jutta und ihre beiden Kinder gingen ihrer Wege. Insgeheim war Jutta dankbar, dass Jenny und Kevin das Geschehene nicht thematisieren wollten. Sie wollte alles in Ruhe sacken und ihre geilen Erinnerungen nachwirken lassen. Spätestens nach dem Sex der Geschwister war das letzte Tabu gebrochen. Jenny und Kevin würden nun immer wieder zueinanderfinden und sich hemmungslos ihren Gelüsten hingeben. Und natürlich stand zu erwarten, dass Kevin Interesse an seiner Mutter entwickeln würde. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er Jutta bitten würde, sie ficken zu dürfen. Jutta war dies nur recht und freute sich auf diesen Moment, der sie ihrem Sohn sehr viel näher bringen würde als bisher.

Jutta konnte immer noch nicht glauben, was in den letzten 24 Stunden geschehen war. Wie schnell sich doch die Beziehung der Familienmitglieder untereinander verändert hatte. Bis gestern hatten sie sich als normale Familie präsentiert, und plötzlich führten sie eine moralisch bedenkliche Sexbeziehung zueinander. Und das Bemerkenswerteste für Jutta war definitiv die Tatsache, dass es sich nicht falsch anfühlte. Noch hatte sich kein schlechtes Gewissen bei ihr aufgedrängt und es kam ihr beinahe normal vor, dass ihre Kinder miteinander fickten und beide an der Lust ihrer Mutter teilhaben wollten. Sie hatte mit Kevin gemeinsam masturbiert, hatte sich von ihrer Tochter mit der Zunge verwöhnen lassen und sogar zugesehen, wie die Kinder vor ihren Augen hemmungslos gevögelt hatten. Und es hatte ihr großen Spaß bereitet und eigenartiger Weise kein schlechtes Gefühl verursacht. Das war ungewöhnlich, aber auch unglaublich aufregend. Jutta wünschte sich, dass sie diesen Weg gemeinsam fortsetzen konnten, und war bereits gespannt auf die nächsten Schritte, die unweigerlich gegangen werden sollten.

Sie hatte sich als Letzte ins Badezimmer begeben und ein entspannendes Bad genossen. Kevin und Jenny waren zuvor gemeinsam unter die Dusche gesprungen und hatten sich dort länger als nötig aufgehalten, sodass Jutta davon ausging, dass die beiden dort eine weitere Runde Familienspaß genossen hatten. Sie gönnte den beiden den Moment und war nicht traurig, dass sie für den Augenblick nicht berücksichtigt wurde. Früher oder später würde es weitere gemeinsame und geile Momente zu genießen geben. Als das Wasser langsam abkühlte, stieg Jutta aus der Badewanne und legte sich ein Badetuch um den nackten Körper. Sie hatte Gefallen an ihrer Nacktheit in den eigenen vier Wänden gefunden und nahm sich vor, auch weiterhin unbekleidet zu bleiben, da es ihr ein wohliges Prickeln auf die Haut zauberte. Kevin und Jenny hatten das Haus verlassen und würden eine Weile unterwegs sein. Jutta freute sich bereits auf den Abend, wo sie zusammen sein würden und sich vielleicht erneut näherkommen konnten.

Sie frisierte sich und hängte ihr Badetuch an die Stange an der Wand, als es plötzlich an der Tür klingelte. Jutta erwartete keinen Besuch und runzelte die Stirn. Da sie nichts zum Anziehen greifbar hatte, hüllte sie sich erneut in das Badetuch und eilte zur Haustür. Sie beschloss, den Besucher so zu empfangen. Angesichts der zurückliegenden beiden Tage schämte sie sich nicht für ihr freizügiges Auftreten. Sie warf einen prüfenden Blick durch den Türspion und erkannte die Person, die ungeduldig wartend auf der Fußmatte stand und in diesem Moment ein weiteres Mal die Türklingel betätigte.

„Ist ja schon gut. Ich bin ja da."

Jutta öffnete die Tür und bat Andrea, ihre beste Freundin, herein. „Waren wir verabredet?"

Andrea trat über die Schwelle und wuchtete ihren drallen Körper in den Hausflur. „Jetzt sag nicht, dass du unsere Verabredung vergessen hast."

Jutta setzte einen ungläubigen Blick auf, woraufhin Andrea meinte: „Wir wollten in die Stadt ... Und jetzt bist du noch nicht einmal angezogen."

Sie deutete auf das Badetuch am Körper ihrer Freundin.

„Tut mir leid. Das hatte ich total vergessen. Komm erst mal rein."

Andrea folgte Jutta und nahm schließlich auf der Wohnzimmercouch Platz. Genau an der Stelle, an der Jutta vor nicht allzu langer Zeit gesessen und dem wilden Treiben ihrer Kinder zugeschaut hatte. Jutta nahm in dem Sessel Platz und lehnte sich entspannt zurück.

„Warst du gerade unter der Dusche?"

„Badewanne."

Andrea musterte ihre Freundin neugierig und fragte beiläufig. „Sind die Kinder unterwegs?"

Jutta nickte. Ein schelmisches Lächeln bemächtigte sich Andreas Gesicht. „Komme ich gerade ungelegen?"

„Nein", erwiderte Jutta grinsend. „Ich habe nur gebadet."

„Wer es glaubt."

„Wie kommst du darauf, dass da mehr gewesen sein müsste?"

Andrea beantwortete die Frage nicht und lächelte in sich hinein. „Was ist denn nun ... Ziehen wir gleich los?"

Jutta musterte ihre Freundin, mit der sie seit der Schulzeit eine innige Freundschaft verband. Andrea war immer für sie da gewesen, hatte stets ein offenes Ohr für Juttas Probleme gehabt. Wenn es ein Geheimnis anzuvertrauen gab, dann war Andrea die erste Adresse gewesen. Im Gegenzug ließ Andrea Jutta an ihren Sorgen und Erlebnissen teilhaben. Wem würde man erzählen, dass man sich entschlossen hatte, ab sofort nackt zu sein und Sex mit seinen Kindern zu haben, wenn nicht der besten Freundin? Andrea, wie Jutta 43, lehnte entspannt gegen die Couch und beäugte Jutta neugierig. Ihre modische Kurzhaarfrisur passte gut zu ihrem resoluten Auftreten. Trotz ihres deutlichen Übergewichts strahlte sie eine Selbstsicherheit aus, um die Jutta sie beneidete. Andrea hatte sich wegen ihres überzähligen Gewichts nie Sorgen gemacht und mied Diäten, wie der Teufel das Weihwasser. Sie hatte ein hübsches Gesicht und konnte mit einer enormen Oberweite punkten, welche die von Jutta deutlich übertraf. Jutta wusste, dass Andrea kein Kind von Traurigkeit war und sich Männerbekanntschaften anlachte, wann immer sie Lust dazu verspürte. Scheinbar gab es genügend männliche Geschöpfe, die auf selbstbewusste Frauen mit etwas zum Anpacken standen. Nicht selten hatte Andrea aus dem Nähkästchen geplaudert und Jutta von ihren Eroberungen berichtet. Andrea war definitiv jemand, dem man ein verdorbenes Geheimnis anvertrauen würde. Wie würde Andrea aber reagieren, sollte sie erfahren, welch gravierende Veränderung sich in Juttas Familie ergeben hatte?

„Hallo ... Bist du weggetreten?"

Jutta blickte Andrea in die Augen und realisierte, dass sie tief in ihren Gedanken versunken gewesen war.

„Tut mir leid, ich war gerade woanders."

„Doch nicht etwa in der Wanne, wo du es dir gemütlich gemacht hast?", fragte Andrea augenzwinkernd nach.

Jutta antwortete mit einem Lächeln und zuckte mit den Schultern. Sie beschloss, sich langsam dem Thema zu nähern und wollte Andrea zunächst mit Teilen der Wahrheit konfrontieren. „Sag mal ... Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage ... Aber hast du nicht schon mal das Bedürfnis verspürt, dich ungezwungen und befreit zu bewegen?"

„Was soll das denn heißen?"

„Ich meine ... Hast du nicht auch manchmal Lust, einfach deine Klamotten abzulegen und nackt in der Wohnung umherzulaufen?"

Andrea runzelte die Stirn und war sichtlich von der Frage überrascht. „Klar ... Und das mache ich auch. Ich lebe ja alleine, und da stört es niemanden, wenn ich meine nackten Tatsachen aufblitzen lasse ... Aber warum fragst du ...? Spielst du mit dem Gedanken, hin und wieder im Evakostüm zu wandeln?"

Jutta fragte sich, ob es richtig gewesen war, das Thema anzuschneiden. Natürlich würde Andrea nachbohren und wissen wollen, was Jutta beschäftigte. Noch war Jutta nicht klar, ob sie bereit war, Andrea in die ganze Wahrheit einzuweihen. „Manchmal beneide ich dich um deine Freiheit. Du lebst alleine, musst auf niemanden Rücksicht nehmen. Kannst dich geben, wie es dir beliebt."

„Worauf willst du hinaus?"

„Manchmal wünsche ich mir, die Wohnung für mich allein zu haben. So wie jetzt, wenn die Kinder ausgeflogen sind."

„Und was würdest du dann tun?", fragte Andrea neugierig nach.

Jutta zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht ... Dann würde ich mir nach dem Baden vielleicht nichts anziehen und einfach so bleiben ... Vielleicht würde ich nackt auf der Couch sitzen, den Haushalt unbekleidet erledigen ... nackt bügeln."

„Dann tu es doch."

„Jenny und Kevin ... Einer von beiden ist eigentlich immer zu Hause."

„Jetzt gerade nicht. Und wenn schon?"

„Ich kann mich doch nicht ausziehen, wenn mein Sohn anwesend ist. Was würde der denn denken?"

Jutta brannte darauf, Andreas Meinung zu dem Thema in Erfahrung zu bringen. Natürlich hatte sie das, worüber sie vor Andrea lose fantasierte, längst in die Tat umgesetzt.

Andrea musterte ihre Freundin und fragte nach. „Hat Kevin dich in letzter Zeitmal nackt zu sehen bekommen?"

„Das kann schon sein."

Jutta musste sich ein schelmisches Grinsen verkneifen.

„Er wird nicht daran sterben, wenn er seine Mutter mal nackt sieht", behauptete Andrea.

„Wahrscheinlich nicht ... Aber richtig wäre es doch nicht, wenn er mich so sehen würde, oder?"

„Warum?"

„Wäre es ihm nicht peinlich, wenn seine Mutter ihn mit nackter Haut konfrontieren würde?"

Andrea lächelte frech. „Ich sehe keinen Grund, warum sich Kevin für seine Mutter schämen müsste. Außerdem steht er bestimmt auf Frauen mit großen Brüsten, und bei dir würde er etwas geboten bekommen."

„Nicht so viel, wie er bei dir sehen würde."

Andrea grinste. „Du weißt aber schon, dass mir dein lieber Sohn regelmäßig auf die Titten starrt, oder?"

„Echt?"

„Jetzt komm schon ... Kevin ist kein Heiliger. Glaubst du, mir fällt nicht auf, welch neugierige Blicke er mir, dir und deiner Tochter zuwirft?"

„Aha."

„So wie Jenny immer rum rennt, ist das ja auch kein Wunder", erklärte Andrea. „Wenn du dich irgendwann entschließen solltest, deine Hüllen innerhalb der Wohnung fallen zu lassen, findest du in Jenny bestimmt eine Mitstreiterin."

„Kann sein", blieb Jutta vage.

Plötzlich verspürte sie das unbändige Bedürfnis, Andrea ins Vertrauen zu ziehen und ihr alles zu erzählen, was seit dem gestrigen Tag geschehen war. Doch noch hatte sie Angst vor einer ablehnenden Haltung ihrer besten Freundin und behielt das Familiengeheimnis zunächst für sich.

„Wie würdest du reagieren, wenn sich deine Mitbewohnerin plötzlich entscheiden würde, blankzuziehen?"

Andrea zuckte die Achseln. „Wahrscheinlich würde ich mir nichts dabei denken, weil ich wohl auch locker drauf wäre und mich ungezwungen verhalten würde."

Jutta erwiderte nichts und realisierte, dass Andreas Interesse zu dem Thema geweckt war. „Warum fragst du?"

„Nur so."

Der kritische Blick bohrte sich in Juttas Leib. Andrea war zu schlau und erfahren, als dass sie nicht wusste, dass Jutta auf etwas Bestimmtes hinaus wollte. „Sag schon. Was schwebt dir vor?"

„Wie würdest du reagieren, wenn ich mein Badetuch lüften und nackt vor dir sitzen bleiben würde?"

„Ich würde mich wohl fragen, was du damit bezweckst", erwiderte ihre Freundin. „Aber sonst ..."

„Also würdest du mich nicht für verrückt erklären."

„Warum sollte ich?"

Jutta verspürte ein unbändiges Kribbeln in ihrem Leib. Es gefiel ihr, dieses intime Gespräch mit Andrea zu führen. Ihr Körper war momentan schnell zum Glühen zu bringen, und sie wusste genau, woher das kam. Sie hatte sich nie ausgemalt, dass Andrea mehr sein könnte, als ihre beste Freundin. Amouröse Gedanken in diese Richtung hatte es nie gegeben. Wahrscheinlich war Andrea auch nicht der Typ Frau, der sie bei entsprechender Neigung angesprochen hätte. Doch spätestens durch die Erfahrung mit ihrer Tochter war Jutta neugierig geworden, ob sie nicht doch Vergnügen an einer Liebesbeziehung zu einer Frau entwickeln könnte. Natürlich durfte sie nicht riskieren, Andrea zu verschrecken, was unter normalen Umständen kaum möglich erschien. Und sie dürfte nicht mit der Tür ins Haus fallen und müsste behutsam ausloten, wozu Andrea bereit war und wo ihre Freundin eine Grenze ziehen würde. Ohne zu wissen, was daraus resultieren würde, griff sich Jutta an ihr Badetuch und löste es von ihrem Körper. Sie breitete es unter sich aus, sodass die Enden über die Armlehnen fielen. Dann schlug sie lässig ein Bein über das andere und genoss den überraschten Blick ihrer Freundin auf die nackten Tatsachen.

Andrea schwieg und betrachtete ihre Freundin eingehend. Ihr Blick fiel über Juttas Gesicht, wanderte über die üppigen Brüste und blieb am Unterleib hängen, wo Juttas Sitzposition verhinderte, dass Andrea eindrucksvollere Einblicke genießen durfte. Dann sahen sich die Freundinnen tief in die Augen und Andrea meinte: „Also mich schockiert der Anblick jetzt nicht."

„Fühlst du dich nicht unwohl, weil ich hier nackt vor dir sitze?"

„Ach Quatsch. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns schon einige Male nackt zu sehen bekommen. Was soll schon dabei sein?"

„Und wenn ich jetzt so bleibe?"

„Kein Problem", erwiderte Andrea. „Aber was machst du, wenn die Kinder zurückkommen?"

Jutta grinste verschmitzt. „Mal sehen."

Sie erhob sich von ihrem Platz und suchte die Küche auf. Sie kehrte mit zwei Gläsern Rotwein zurück und reichte Andrea eines. Anschließend nahm sie erneut auf dem Sessel Platz, blieb aber dieses Mal mit gespreizten Beinen sitzen. Der Wohnzimmertisch war nicht sehr hoch, sodass Andrea ungehindert zwischen die Schenkel der Hausherrin blicken konnte.

Jutta spürte, wie Andrea einen prüfenden Blick riskierte. Gerne hätte sie in Erfahrung gebracht, was in ihrer Freundin in diesem Augenblick vorging. Die Freundinnen nippten schweigend von ihren Gläsern, bis Andrea sich erhob und meinte: „Ich muss mal kurz wohin."

„Du kennst den Weg."

Andrea verließ das Wohnzimmer und ließ Jutta mit ihren sündigen Gedanken alleine. Ihr war bewusst, dass sie Andrea provozierte, so wie Jenny sie zuvor provoziert hatte. Wohin das geführt hatte, wusste sie nur zu genau. Nach knapp einer Minute vernahm sie das Geräusch der Toilettenspülung. Dann dauerte es eine Weile, bis die Badezimmertür geöffnet wurde. Jutta saß mit dem Rücken zur Wohnzimmertür und hörte die Schritte ihrer Freundin, die sich näherten. Aus den Augenwinkeln nahm sie Andrea wahr und staunte nicht schlecht, als sie erkannte, dass ihr Gast ihrem Beispiel gefolgt war und sich entschieden hatte, sämtliche Kleidungsstücke im Badezimmer zu belassen.

Andrea kehrte zu ihrem Platz auf der Couch zurück, setzte sich breitbeinig hin und beugte sich nach ihrem Glas auf dem Tisch vor. Ihre riesigen Brüste schwangen bei der Bewegung mit. Jutta hatte insgeheim mit dieser spontanen Reaktion gerechnet und zeigte sich nicht wirklich verwundert, dass Andrea das Spiel mitzuspielen gedachte. Sie kommentierte das freizügige Auftreten ihrer Freundin nicht und musterte stattdessen den entblößten Körper ihrer Mitstreiterin. Andrea war alles andere als schlank. Stramme Schenkel, Rettungsringe um die Körpermitte und füllige Brüste zeichneten ihren Leib aus. Jutta konnte nicht erahnen, welche Männer sich von diesen Attributen angezogen fühlten und sie konnte auch nicht sagen, ob Kevin auf Frauen wie Andrea stand. Gefielen ihm Frauen mit gewaltigen Brüsten oder bevorzugte er eher kleinere Ausführungen wie bei seiner Schwester? Es war nicht von der Hand zu weisen, dass Andrea trotz oder gerade wegen ihrer Körperfülle in dieser speziellen Situation reizvoll wirkte. Hierzu trug unter anderem die Tatsache bei, dass Andrea mit gespreizten Schenkeln auf der Couch saß und ihre haarlose Muschi zum Betrachten einlud.

Jutta musterte Andreas Schoß und nahm ein wohliges Kribbeln in ihrem eigenen Unterleib wahr. Urplötzlich betrachtete sie Andrea in einem anderen Licht als zuvor. Obwohl sie sich so lange Zeit kannten, war in ihr nie das Bedürfnis aufgekommen, sie noch besser kennenzulernen. Jetzt verhielt es sich anders, denn nun begann Jutta, die Frau auf ihrer Couch zu begehren. Andrea grinste schief und stellte ihr Glas auf dem Tisch ab. Sie lehnte sich entspannt zurück und zog den rechten Fuß auf die Sitzfläche der Couch. Ihre breitbeinige Position veränderte sie nicht und sie musste sich der neugierigen Blicke ihrer Freundin auf ihre Körpermitte bewusst sein.

„Fühlst du dich gut?"

Jutta zuckte mit den Schultern. „Klar ... Fühlt sich irgendwie normal an, auch wenn wir beide nackt sind."

„Und du könntest dir vorstellen, regelmäßig nackt zu sein, auch vor den Augen deiner Kinder?"

„Warum nicht?"

„Wäre einen Versuch wert."

Jutta blickte Andrea fragend an. „Und du glaubst nicht, dass Kevin auf dumme Gedanken kommen würde?"

Ein schelmisches Lächeln zeichnete sich auf Andreas Gesicht ab. „Kevin ist ein junger Mann, der selbstverständlich Ausschau nach Frauen hält. Natürlich würde er dir auf den Arsch und deine Titten starren. Wäre ja auch nicht normal, wenn es anders wäre."

„Und Jenny?"

Andrea zuckte mit den Schultern. „Wie ich Jenny einschätze, würde sie sich daran nicht stören. Eher zieht sie ebenso blank wie du."

„Du hast recht."

„Ja?"

Jutta hatte beschlossen, Andrea nun endgültig ins Vertrauen zu ziehen. Sie wollte ihr unbedingt erzählen, was zwischen Kevin, Jenny und ihr geschehen war und war gespannt auf die Reaktion ihrer besten Freundin. Doch ehe sie zu einem Geständnis ansetzen konnte, hörten die Freundinnen die Haustür aufgehen. Jutta zuckte zusammen und warf Andrea einen fragenden Blick zu. Andrea wirkte wie die Ruhe selbst und machte keine Anstalten, sich panikartig zu erheben und sich ins Badezimmer zu flüchten.

„Wer das wohl ist?", fragte sie lächelnd.

Jutta wurde es heiß und kalt zugleich. Jenny oder Kevin ... Eines ihrer Kinder war zurückgekehrt. Gleich schon würden Kevin oder Jenny entdecken, dass ihre Mutter gemeinsam mit der besten Freundin die Couchlandschaft bevölkerte. Nackt. Jutta wagte sich kaum auszumalen, was im Kopf des Neuankömmlings vorgehen mochte.

„Ich bin wieder da, Mama."

Jutta war erleichtert, dass Jenny und nicht Kevin zurückgekommen war. Nicht, dass ihre Tochter nicht auch große Augen machen würde, sobald sie Andrea, nackt wie Gott sie geschaffen hatte, auf der Couch sitzen sehen würde. Sie fühlte sich an die Szene vor wenigen Stunden erinnert, als Jenny sie und Kevin nackt auf der Couch erwischt hatte. Jenny hatte sich kurz zurückgezogen und sich kurz darauf nackt zu ihnen gesellt. Was dann geschehen war, war Jutta nur zu gut in Erinnerung geblieben. Jenny platzte dieses Mal nicht ins Wohnzimmer, sondern stapfte sogleich die Treppe hinauf. Wenig später hörten sie die Tür zu Jennys Zimmer zuschlagen. Scheinbar hatte Jenny nicht mitbekommen, dass Besuch im Haus war.

Andrea grinste Jutta schelmisch an. „Sollen wir uns schnell anziehen?"

Jutta dachte nach und zuckte dann mit den Schultern. Sie rechnete damit, dass ihre Tochter bald schon ins Wohnzimmer kommen würde. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde sie keinen Fitzel Kleidung am Leib tragen. Jutta stellte sich die Szene mehr als spannend vor und beschloss, nichts zu verändern. Stattdessen zog sie Andrea ins Vertrauen.

„Gestern ist etwas geschehen, das unser Zusammenleben nachhaltig verändert hat."

„Ach ja?", zeigte sich Andrea neugierig.

Jutta legte nun die Karten auf den Tisch und berichtete. Andrea hörte ungläubig zu, wie ihre beste Freundin über die Ereignisse des Vortages und von dem erzählte, was vor wenigen Stunden vorgefallen war. Jutta ließ nichts aus. Nicht die Situation beim Bügeln, nicht die Szene beim Abendessen. Zum Schluss weihte sie Andrea in die intime Szene ein, die sich zwischen ihr und ihren Kindern ereignet hatte. Andrea hörte schweigend zu, runzelte hier und da die Stirn und begegnete der Erzählung mit offenem Mund und gehörigem Unglauben. Als Jutta geendet hatte, sahen sich die Freundinnen tief in die Augen.

„Du verarscht mich doch, oder?"

Jutta schüttelte bedächtig den Kopf.

„Also gut ... Ich kann nachvollziehen, dass deine Tochter dich provozieren wollte und sich ausgezogen hat. Und ich will auch gerne glauben, dass ihr nackt am Esstisch gesessen habt. Darüber hinaus ... Willst du mir allen Ernstes erzählen, dass ihr voreinander masturbiert habt und später noch viel mehr gemacht habt?"

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