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FKK Urlaub mit einem Freundespaar 01

Geschichte Info
2 Kerle kommen sich unverhofft näher.
3.6k Wörter
4.32
20.4k
5

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/23/2021
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Ilse Kickstahl-Ratelsberger stand im Display. Ilse war meine beste Freundin. Ich hatte sie in meiner Bar kennengelernt, sie ging auf die 60 zu, war Malerin und gehörte schnell zum Stammpublikum, viele Künstler verkehrten in meinem Laden. Ich mochte diese aufgedonnerte selbstbewusste Frau schon seit ich sie das erste Mal durch die Eingangstür hatte kommen sehen. Sie lächelte mich an und setzte sich direkt zu mir an die Theke und bestellte Gin Tonic. Ab dem 2. Besuch hatte ich immer schnell einen fertig und servierte ihn noch bevor sie sich gesetzt hatte. Ich bin übrigens Jan, 50 und seit 20 Jahren mit meinem Jörg zusammen. Ilse hatte einen Blick dafür und somit waren wir sofort per Du und freundeten uns an. Wir plauderten über dieses und jenes und fanden schnell heraus, dass wir beide in unserer Freizeit gerne nackt waren. Im Sommer machten wir wo es nur ging FKK und im Winter waren wir beide leidenschaftliche Saunagänger, weswegen wir ziemlich schnell an meinem freien Tag einen regelmäßigen Saunatag einlegten. Nur wir 2 und da sprachen wir über das, was im Laden wegen der vielen Menschen und der Arbeit nicht immer möglich war. In kürzester Zeit waren wir richtig dicke Freunde geworden. Überrascht nahm ich den Anruf an.

"Hallo Ilse!"

"Hallo Jan, sag mal haben Jörg und Du nicht Lust uns für ne Woche nach Lanzarote zu begleiten? Wir haben ein Ferienhaus gemietet und nun ist das 2. Paar abgesprungen."

"Wer ist denn wir?"

"Werner und ich!"

"Welcher Werner?"

"Ach, hab ich Dir das noch gar nicht erzählt? Es gibt einen neuen Mann in meinem Leben!"

"Echt, Glückwunsch. Kenn ich ihn?"

"Vom sehen vielleicht, er war auf meiner letzten Vernissage auch dabei. Da haben wir uns auch kennengelernt."

"Da hab ich ihn bestimmt nicht gesehen, aber wir sind doch so früh abgehauen, weil Jörg am nächsten Tag so früh aufstehen musste."

"Stimmt, also wir wär´s. Wir fliegen Samstag. Hättet Ihr Lust. Ihr bräuchtet nur einen Flug, alles andere ist schon reserviert!"

"Jörg ist derzeit in Tokyo. Er kommt erst in 2 ½ Wochen wieder."

"Na dann bist Du doch alleine, dann komm Du doch wenigstens mit!"

Das klang ja alles verführerisch, jetzt im September war der Laden noch nicht wieder so voll, da viele ja noch im Urlaub waren.

"Ich weiß nicht...!"

"Wir haben ein Ferienhaus mit Pool für uns alleine und keine Nachbarn und können den ganzen

Tag nackt rumlaufen!"

"Ist Dein Werner denn auch Nudist?"

"Keine Ahnung, den überzeugen wir ganz einfach!"

"Ich schau mal, ob Tom den Laden auch alleine schmeißen kann, ich ruf Dich gleich zurück." "Mach das."

Sogleich meldete ich mich bei Tom und er war sofort einverstanden. Als ich auflegte, rief mich Jörg an und auch er war von der Idee begeistert, ich solle ruhig auch mal zwei Wochen ausspannen und ganz zum Schluss wurde mir dann auch klar, warum er mich so bestärkte. Seine Geschäftsreise würde eine Woche länger dauern. Nun gut, dann konnte er ruhigen Gewissens in Asien bleiben und ich machte mir ein paar schöne Tage in der Sonne. Sogleich rief ich Ilse zurück und sagte zu. Einen Flug zu finden war komischerweise gar nicht so schwierig, durch die Stornierung von Ilses Freunden bekam ich sogar noch einen Platz in der gleichen Maschine wie sie.

Am Sonntag Morgen holten mich die beiden sehr früh ab, da unser Flug bereits um 6 Uhr ging. Ilse sah wie üblich wie aus dem Ei gepellt aus und hatte ein Tuch um die Stirn und ihre blonden Haare hochgesteckt. Aus dem gleichen Stoff trug sie ein luftiges extravagantes Sommerkleid und flache Sandalen. Werner war eher der Naturtyp. Sonnengegerbt trug er einen leichten, beigen Leinen Anzug, dazu ein weißes Hemd welche tief aufgeknöpft den Blick auf seine herrlich behaarte Brust freigab. Er trug Stoffschuhe ohne Socken und einen Hut. Er hatte ein freundliches Gesicht und trug einen Vollbart. Als mich Ilse abgeknutscht hatte, kam er gleich auf mich zu und reichte mir die Hand.

"Hallo Jan, schön Dich kennenzulernen. Ilse hat mir schon viel von Dir erzählt."

"Da hast Du mir schon Einiges voraus. Ilse hat mir bisher nur Deinen Namen verraten und natürlich, dass Ihr jetzt ein Paar seid."

"Dazu habt Ihr auf Lanzarote noch genügend Zeit. Ich muss mich ja zwischendurch immer mal mit Galeristen treffen und da könnt Ihr Euch ausreichend kennenlernen."

"Ich freu mich drauf!" grinste ich Werner an.

"Und ich auch!" kommentierte er und öffnete den Kofferraum, damit ich mein Gepäck verstauen konnte.

"Ah, gut, dass Du nicht so viel Gepäck wie Ilse dabei hast, dann würde es eng."#

"Ich hoffe doch, dass wir gutes Wetter haben!"

"Genau, da braucht man nicht viel, außer ein paar Hemdchens und Shorts!"

"Nicht mal das!" grinste ich ihn an,

Werner verstand nicht so recht und schaute mich unschlüssig an, als uns Ilse ermahnte einzusteigen, da wir ansonsten den Flieger verpassen würden.

Ilse hatte ein riesiges Handgepäck mit Ihren Bildern und Entwürfen und hatte Stress mit den Sicherheitsbeamten, konnte aber letztendlich die strengen Herren aber letztendlich doch überzeugen, dass sie diese unbedingt mit in den Flieger nehmen müsse. Als wir ins Flugzeug stiegen und sie sah, dass die Plätze neben mir frei bleiben würde, drückte sie sie mir in die Hand.

"Pass bitte gut darauf auf!"

"Natürlich Ilse."

Sobald der Flieger abgehoben hatte und die Anschnallzeichen erloschen waren, kam sie aufgekratzt zu mir gerannt.

"Würde es Dir etwas ausmachen, wenn wir die Plätze tauschen, ich habe irgendwie keine Ruhe!"

"Natürlich nicht, dann kann ich gleich Deinen Werner besser kennenlernen und ihn ausquetschen."

"Wag Dich bloß nicht."

Ich grinste. "Kennst mich doch!"

"Eben!"

Ich nahm neben Werner Platz, der mir freundlich zunickte. Er hatte den Hut mittlerweile abgenommen und ich sah, dass er zwar noch alle Haare hat, aber er doch schon eine sehr hohe Stirn hatte. Er war mir gleich sympathisch und schnell kamen wir ins Gespräch über Ilse und ihren Job und wie wir uns kennengelernt hatten. Irgendwann hatten wir alle Themen durch und er beugte sich zu mir rüber und flüsterte mir zu:

"Ich habe Deine Bemerkung vorhin nicht ganz verstanden?"

"Welche denn?" antwortete ich unschuldig.

"Na die mit den Klamotten, dass Du nicht mal Shorts brauchst."

"Achso, das meinst Du. Hat Dir Ilse denn nichts gesagt?"

"Was meinst Du?"

"Wir beide gehen oft in die Sauna und sind gerne nackt. Wir sind Nudisten, Werner. Und wir beabsichtigen während unseres Aufenthalts so wenig Klamotten wie möglich zu tragen.

Wußtest Du das denn nicht?"

"Nein, davon hat sie mir nichts gesagt!"

"Und wäre das ein Problem für Dich?"

"Nein, natürlich nicht."

"Wirklich nicht?"

"Nein, wieso, da ist doch nichts dabei. Es wird nur etwas ungewohnt für mich, ich bin es eben nur nicht gewohnt Fremden gegenüber nackt zu sein."

"Naja, ich denke, Ilse ist ja keine Fremde mehr für Dich und ich werde es hoffentlich bald auch nicht mehr sein, oder?"

"Stimmt, Du bist ihr bester Freund, denke ich!"

"So ist es. Und Du brauchst auch kein Problem damit zu haben."

"Das weiß ich."

"Ach ja?"

"Na ja, anfangs habe ich ja schon ein wenig dumm geguckt, als ständig Dein Name fiel. Sie hat mir natürlich erzählt, dass Du mit einem Mann verheiratet bist!"

"Und damit hast Du auch kein Problem?"

"WIe kommst Du denn da drauf, wir haben schließlich 2020 und wenn ich eines hätte, hätte ich ihr sicherlich ausgeredet, dass Du mit uns in den Urlaub fährst."

"Klingt logisch, aber sag mal wollen wir nicht ein Bierchen zusammen schlürfen?"

"Da sag ich nicht nein,"

Also bestellten wir 2 Bier und tranken diese gemeinsam, für den Rest des Fluges war Werner aber jedoch sehr schweigsam und wir dösten beide ein. Erst als die Durchsage zur Landung erklang, erwachte ich und bemerkte, dass mein Kopf auf Werners Schulter lag.

"Entschuldige bitte!" stammelte ich und setzte mich gerade hin.

"Was meinst Du?"

"Ich bin wohl eingeschlafen und da ist mein Kopf auf Deine Schulter gerutscht!"

"Hab ich gar nicht bemerkt, bin wohl auch eingeschlafen!" antwortete er und gähnte und streckte sich.

Schnell hatten wir unsere Koffer erhalten und ein Taxi ergattert. Ilse nahm vorne Platz, da sie von uns am besten Spanisch sprach. Werner und ich machten es uns hinten bequem und es dauerte nicht lange, bis uns die Müdigkeit wieder einholte. Es war zwar erst 10 Uhr Ortszeit, aber wir waren ja schon um 3 Uhr aufgestanden. Ich war sofort weg und erwachte, als dieses Mal Werner auf meiner Brust schlummerte. Als ich dies bemerkte und die Augen öffnete, grinste mich Ilse an.

"So süß Ihr beiden!" - Ich streckte mich und auch Werner wurde wieder munter.

"Wir sind gleich da Ihr Schlafmützen. Und dann geht es erst einmal in den Pool!"

Das Wetter war gemäß der Vorhersage fantastisch und das schlug sich auf unsere Stimmung, nachdem wir im grau verhangenen Frankfurt gestartet waren.

Das Taxi hielt vor dem Haus und der Taxifahrer stieg mit aus um uns mit dem Gepäck zu helfen und bedankte sich überschwänglich bei Ilse, die ihm ein ordentliches Trinkgeld gegeben hatte und soweit mein Spanisch noch reichte, hatte sie mit ihm bereits ausgemacht, dass er sie in den nächsten Tagen zu ihren Terminen fahren sollte. Schnell bezogen wir unsere Zimmer. Ilse und Werner bekamen das größere Schlafzimmer und ich bezog das Kleinere. Sofort zog ich mich aus und verstaute meine Sachen. Da ich ja nicht viel eingepackt hatte, war ich schnell fertig und ging wie Gott mich erschaffen hatte zum Pool. Ilse und Werner waren noch beschäftigt wie ich hörte.

Auch Ilse zog als erstes Ihr Kleid aus und Werner betrachtete genüsslich ihre Rundungen, während er ihr half ihr vielen Kleider zu verstauen.

"Kommst Du alleine klar, Liebling? Ich will auch sofort ins Wasser!"

"Natürlich mein Engel! Geh nur schon, ich komme gleich nach, ich habe ja nicht so viel eingepackt!"

"Du bist ein Schatz!" und schon wollte sie das Schlafzimmer verlassen.

"WIllst Du keinen Badeanzug anziehen?"

"Wozu? Außerdem habe ich gar keinen eingepackt!" und schon war sie aus dem Zimmer gelaufen.

Im Nu sprang sie zu mir in den Pool und wir freuten uns über das schöne Wetter, den Pool und das tolle Haus und dass wir endlich mal wieder Zeit miteinander verbringen konnten. Kurz darauf trat Werner aus dem Haus. Verwundert schauten wir ihn beide an, denn er trug im Gegensatz zu uns eine Badeshort.

"Komm rein, Werner, es ist herrlich!". Werner wollte gleich über die Leiter in den Pool klettern, als Ilse begann ihn nass zu spritzen, wobei ich sie unterstütze.

"Ausziehen, wir sind doch unter uns!" - Werner zögerte einen Moment, gab aber schließlich nach und unter weiterem Spritzen sah ich nur wie er seinen Short fallen ließ und schnell ins Wasser hechtete. Wir plantschten eine Weile herum und Werner verließ uns schnell wieder und trocknete sich ab und wickelte das Handtuch um die Hüften. Er ging hinein und holte uns Getränke. Als er wieder herauskam, hatte er einen neuen Short angezogen. Ich schaute Ilse an und sie zuckte mit den Schultern:

"Gib ihm etwas Zeit, der taut schon noch auf!"

"OK, aber ich muss mir nix anziehen, oder?"

"Genauso wenig wie ich!"

Lachend kletterten wir aus dem Pool und setzten uns zu Werner an den Tisch und genossen unsere Drinks. Den ganzen Tag über genossen wir die Sonne und aalten uns auf den Liegestühlen. Werner blieb angezogen und zog es vor im Schatten zu lesen. Schade dachte ich, aber vielleicht hatte Ilse ja Recht, sie kannte ihn schließlich besser.

Irgendwann verabschiedete sich Ilse um das Abendessen zuzubereiten. Ich stieg noch mal in den Pool und genoss die langsam untergehende Abendsonne. Werner legte sein Buch weg und kam zu mir an den Pool und setzte sich an den Rand und ließ die Füße baumeln. Wir plauderten über das tolle Haus und ich fragte ihn, was er gerade lese und er berichtete mir wovon sein Buch handelte. Ich schwamm vor ihm rum und er schaute mich an, als wenn er noch unschlüssig war, erneut ins Wasser zu kommen. Ich bemerkte seine Bedenken.

"Wenn Du Dich besser fühlst, dann lass die Hose ruhig an und komm ins Wasser."

"Eigentlich ist es ja Quatsch, aber ich sagte Dir ja im Flieger schon, ich bin das nicht so gewöhnt!"

Ich kannte das von Freunden und Bekannten. Zahlreiche Gründe warum sie nicht gerne nackt waren. Der Hauptgrund war meistens dass sie mit ihrem Körper nicht zufrieden waren. Jeder hatte schließlich so seine Problemzonen. Hauptgrund bei Männern war oftmals ihr, ihrer Meinung nach, zu kleines Glied, wenn sie sich nicht gerne vor anderen auszogen. Werner stand auf und ließ seinen Short zu Boden gleiten und jetzt konnte ich sehen, dass dies bei ihm definitiv nicht der Grund war. Werner war da unten bestens ausgestattet - Kaliber Fleischwurst. Leicht irritiert stieg er schnell zu mir in den Pool, als er meinen anerkennenden Blick bemerkte.

WIr plantschten herum und balgten uns, bis Ilse uns zum Essen rief. Sie hatte eine leckere Paella gemacht und nach dem Essen frönten wir dem spanischen Rotwein, etwas zu sehr wie wir alle besonders am nächsten Morgen bemerkten. Besonders Ilse hatte es übertrieben und sprang nur schnell in den Pool und trank einen Orangensaft um eine Kopfschmerztablette einzuwerfen und verzog sich schnell wieder ins Bett.

Ich verbrachte den Vormittag somit mit Werner alleine, der heute schon sehr viel lockerer war. Er hatte zwar beim Frühstück noch einen Short getragen, hatte sich aber nach dem er nackt mir mir Schwimmen war, auch nackt neben mich auf die Sonnenliegen gelegt. Auch wenn er dann mal rein ging um Getränke zu holen oder auf die Toilette blieb er nackt. Überhaupt hatte ich oftmals das Gefühl dass er mich heimlich beobachtete, wenn er dachte, dass ich es nicht merkte. Definitiv schaute er mir mehr als einmal auf die Nudel. Ich hatte damit ja kein Problem. Als Nudist ist man immer auch ein bisschen exhibitionistisch veranlagt und das traf auf mich auf jeden Fall zu. Sicher war ich kein Adonis aber konnte für mein Alter mit meinem Körper und auch mit meinem Schwanz absolut zufrieden sein. Kurzum ich fühlte mich nackt absolut wohl. Und irgendwie genoss ich seine Blicke, auch wenn er ersten ein No-Go war, da er ja der Freund meiner Freundin war und er ja zweitens auch auf Frauen stand. Aber ich freute mich, dass seine Verklemmtheit des ersten Tages mehr und mehr verschwand und ich das Gefühl hatte, dass er es sogar gut zu finden begann.

Wiederum war er auch ein attraktiver Kerl und als er sich ausgiebig eincremte, konnte ich es nicht verhindern, dass ich eine leichte Erektion bekam. Schnell stellte ich ein Bein hoch und verbarg damit geschickt meinen Harten, der auch schnell wieder abklang, als ich an etwas anderes dachte. Gerade rechtzeitig als Ilse aufgedonnert auf der Terrasse auftauchte. Zufrieden grinste sie, als sie uns so relaxt nackt in der Sonne liegend vorfand.

"Na Du hast Dich offensichtlich mittlerweile ans Nacktsein gewöhnt, was?"

"Ja, ich glaube auch, ich brauchte nur etwas Zeit. Aber was ist denn mit Dir?"

"Ich habe gerade mit Jose telefoniert und er bat mich, heute schon vorbei zu kommen."

"Ja ist der Leihwagen denn schon da?"

"Nein, noch nicht, aber ich mag auch nicht gerne fahren."

"Ich fahr Dich natürlich!" pflichtete ihr Werner sofort bei.

"Das ist so süß von Dir. Aber Du musst nicht auf mich warten. Leiste Du ruhig Jan Gesellschaft. Aber wenn der Wagen dann gebracht wird, könntet Ihr ja einkaufen gehen. Ich habe Euch mal eine Liste gemacht."

"Alles klar, auch wieder von dem spanischen Rotwein von gestern?"

"Ich glaube ich bleibe heute bei Wasser, höchstens mal ne Sangria, war etwas zu viel gestern, Aber das Zeug schmeckt mir einfach zu gut." Es klingelte. "Ah, das wird das Taxi sein, also einen schönen Tag, mein Süßen. Ich denke ich bin so gegen 6 zurück."

"Alles klar, auf gute Geschäfte!" Als Ilse davon gerauscht war, kehrte wieder Ruhe ein und wir gingen noch mal schwimmen und legten uns wieder in die Sonne und es dauerte nicht lange, bis ich wegdöste.

Als ich offensichtlich nach einem feuchten Traum erwachte, merkte ich, dass ich die Hand an meinem harten Schwanz hatte. Schnell winkelte ich das Bein wieder an und checkte schnell, ob Werner meine Latte bemerkt hatte. Er las Zeitung und tat so als wenn er nichts gesehen hatte. In der Hitze des Mittags hatte ich dieses Mal jedoch Mühe, dass sie wieder abklang. In meiner Not klemmte ich meinen Schwanz schnell zwischen meine Schenkel. Ich weiß nicht, ob er sich dessen bewusst war. Er bemerkte jedoch, dass ich wieder wach war und meinte er müsse jetzt mal raus aus der Sonne. Ich nickte nur und hatte alle Mühe meine Latte weiter vor ihm zu verstecken.

Als ich sicher war, dass er weg war, öffnete ich meine Schenkel und gab meinem knüppelharten, schmerzenden Schwanz Raum. Dennoch behielt ich die Terrassentür im Auge für den Fall dass er vorschnell zurückkommen würde. Deutlich entspannter als noch zuvor schaute ich auch meine Latte die immer noch deutlich in meinem Schoß auf und ab wippte, als ich mitbekam, dass Werner mich aus dem Badezimmerfenster beobachtete. Von dort hatte er im Gegensatz als er neben mir lag, den Blick voll auf meinem Schwanz. Als er bemerkte, dass ich in seine Richtung blickte, schaute er schnell weg.

Kurze Zeit später kam er wieder zurück und tat so als wäre nichts gewesen und plauderte mit mir wann wohl der Leihwagen käme. Ich spielte sein Spiel mit, aber jetzt war meine Neugier plötzlich entflammt. Auch wenn ich nach dem er gerade lockerer geworden war, ihn natürlich nicht darauf ansprechen wollte. Dazu kam es auch nicht, denn es klingelte und der Wagen wurde geliefert und wir zogen uns an, um einkaufen zu gehen. Ich schlüpfte ihn leichte Shorts aus dünnem Stoff und warf mir ein Unterhemd über und entschied mich für die Flip Flops. Werner hingegen hatte sich für lange Bermudashorts entschieden und trug ein weites T-Shirt und seine Stoffschuhe vom Anreisetag.

"Fahr Du ruhig, Du hast feste Schuhe an."

Wir hatten uns für einen offenen Jeep entschieden und der heiße Fahrtwind tat gut. Schnell hatten wir die Einkäufe erledigt. Ilses Liste war wie alles was sie machte, perfekt organisiert. Als wir die Einkäufe auf der Ladefläche verstaut hatten, wollte ich wieder einsteigen, aber Werner hielt mich am Arm fest.

"Was ist?"

"Ich glaube, meine Klamotten sind alle zu dick für dieses Klima. Neben dem Supermarkt habe ich einen Klamottenladen gesehen. Würdest Du mir helfen auch so Shorts wie Du sie trägst zu kaufen und ein paar Hemdchen?"

"Na klar. Hoffentlich suche ich Dir das richtige aus und Ilse schimpft nicht hinterher mit uns!"

"Bestimmt nicht, ich denke schon, Du hast ein Gespür dafür, was mir steht."

Ich grinste: "Du meinst, weil wir Schwule alle ein besonderes Faible für Mode haben!"

"So, habe ich das jetzt nicht gemeint. Aber ich sehe doch, dass Du Geschmack hast und wenn ich sowas wie Du anhabe und alleine einkaufen gehe, denke ich immer, dass ich damit auf zu jugendlich mache, verstehst Du?"

"War nur ein Späßchen. Natürlich berate ich Dich gerne, aber Werner mal ehrlich, bloß weil Du über 50 bist, musst Du ja jetzt nicht nur beige und grau tragen!"

"Danke, aber ich bin schon 60!"

"Egal, auf jeden Fall sieht man es Dir nicht an und natürlich kaufen wir Dir jetzt keine Skinny Jeans oder sowas. Aber wir finden schon was, also lass uns reingehen!"

"Danke..."

Werner nahm sich ein paar Shorts und nachdem ich diese abgenickt hatte, verschwand er in der Kabine. Ich fand noch ein paar andere schöne Modelle und folgte ihm.

"Und hast Du schon eine Hose an?"

"Nein, noch nicht. Aber könntest Du mal reingucken?"

Ich zog vorsichtig den Vorhang der Umkleidekabine zur Seite und sah wie einer von den Shorts an Werners Oberschenkeln fest klemmte während sein Schwanz darüber baumelte. Ich lachte:

"Stimmt die spanischen Größen fallen immer kleiner aus, Versuch mal die hier, ich guck mal ob es die noch ne Nummer größer gibt."

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