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Flucht in die Lust

Geschichte Info
Wenn Liebe endet..oder so..?
5.3k Wörter
4.36
20.1k
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Längst hat sich der Abend über die Stadt gesenkt, die Straßenbeleuchtung flackert auf, als sich die Schatten der Nacht über die Gassen und Wege legt. Schweigend steht die junge Frau auf ihrem Balkon und bläst den kalten Rauch der Zigarette in die Nacht. Das Glimmen ihrer Kippe ist das einzige Licht welches am Haus zu erkennen ist. Alle anderen Fenster sind dunkel, wie verlassen. Nicht einmal das Flackern eines Fernsehers dringt nach draußen. Einen tiefen Zug nehmend lehnt sich die Frau gegen das Balkongeländer, den Nacken weit in den Kopf gelegt. Der kühle Abendwind zerrt an ihrem Bademantel, unter welchem sich ihr Körper deutlich abzeichnet. Der Slip scheint das einzige Kleidungsstück zu sein, welches ihre Blöße noch zusätzlich bedeckt. Die Kälte um sie herum sorgt dafür dass ihre Nippel sich aufrichten. Seufzend streicht sie wehmütig über ihre vollen Brüste, welche noch immer schmerzen.

Mit Wehmut denkt sie an die vergangenen Stunden, in welchen sie sich mit ihrem Freund gestritten hat. Wie immer hatte er ihr vorgeworfen dass sie sich nicht wie die anderen Frauen sexy kleidet oder schminkt, woraufhin sie ihn als oberflächliches Arschloch bezeichnet hatte. Wutschnaubend war er auf sie losgegangen, hatte sie immer wieder geohrfeigt. Kurz legt die Frau ihre Kippe im Aschenbecher ab und umfasst ihre Wangen, das Glühen lässt langsam nach, als auch die Schwellung. Vorsichtig befühlt sie ihre Lippen, welche von den wütenden Bissen aufgerissen sind. Nein, der Sex den sie gehabt hatten, hatte nichts mit Liebe oder Lust zu tun gehabt. Er hatte diesen einfach nur benutzt um seinen Frust abzubauen.

Ein Schluchzen unterdrückend schlingt die Frau ihre Arme um den Oberkörper und zittert leicht. Es war kein Wunder, dass die Nachbarn die Polizei gerufen hatten, so wie sie immer wieder vor Schmerz und Angst geschrien hatte. Noch nie war er derart brutal gewesen, auch wenn er genau wusste dass ihr Lustschmerz gefiel und sie ein Codewort ausgemacht hatten wenn es zu viel wurde. Doch egal wie oft sie es gerufen hatte, er hatte sie weiter geschlagen, ihre Brüste regelrecht gerissen und sie überall gebissen wo er nur ran kam. Sie hatte sich gewehrt, zurück geschlagen, was ihn nur noch wütender gemacht hatte. Als dann die Polizei kam, zögerte diese nicht lange und nahm ihn mit, wegen häuslicher Gewalt. Doch was war, wenn er wieder frei kam? Sollte sie dann hier sein? Wäre es nicht klüger zu verschwinden?

Sie nimmt ihre Kippe wieder an sich, nimmt zitternd einen tiefen Zug. Doch wohin sollte sie flüchten? Sie hatte kaum Freunde, die Eltern verstorben und keine Geschwister wohin sie hätte gehen können. Der Einzige wer ihr einfällt ist der blonde DJ, welcher ab und zu in ihrem Lieblingsclub auflegt. Er hatte wohl gemerkt dass es ihr nicht so gut geht, mit ihrem eifersüchtigen Freund, der ja schon austickte wenn jemand sie aus Versehen streift. Er hatte ihr Mut gemacht und sie immer wieder angelächelt über die Masse hinweg. Als ihr Freund einmal los war um Getränke zu holen, hatte einer der beflissenen Angestellten ihr seine Nummer gebracht. Rasch hatte sie diese versteckt, ehe ihr Freund zurück kam.

Seufzend drückt sie die Kippe aus. Sie kennt nicht einmal den Namen von diesem Mann, und doch hatte er etwas Anziehendes. Außerdem waren seine Augen weich und liebevoll gewesen, kein Mitleid, sondern vielmehr Zuspruch. Leise schleicht sie wieder in die Wohnung und lauscht, bis auf das regelmäßige Ticken der Wanduhr ist kein Laut zu vernehmen. Zögernd greift sie zum Telefon und holt die Nummer aus dem Versteck. Was war wenn er eine Freundin hatte, oder schlimmer, er sich nicht an sie erinnert? Auf der Unterlippe rumkauend wählt sie mit zitternden Fingern die Nummer, atmet tief durch, wodurch sie sich der schmerzenden Brust wieder mehr bewusst wird und tränen treten in ihre Augen.

Ein weiteres zögern, ehe sie auf wählen drückt, mit angehaltenem Atem lauscht sie dem Wahlvorgang und dem Frei Ton. „ Thaler." Die Stimme würde sie immer wieder erkennen, so tief und sinnlich zugleich. Kurz wagt sie nicht zu sprechen „Hallo?" Erklingt es freundlich. „Ehm ja hi. Ich weiß nicht ob du dich an mich erinnerst..aber wir kennen uns aus dem Beach-Club..naja..was heißt kenne..also ehm." Antwortet sie schnell ehe er eventuell auflegt. Es bleibt einen Moment still „Ah ja doch ich erinnere mich, die kleine rundliche Rothaarige, deren Freund sich wie ein zu groß geratener Pavian verhalten hat, richtig? Wie geht es dir? Hoffentlich ist alles okay." Sie hört die ehrliche Sorge in seiner Stimme. Hatte er etwa gemerkt das sie kurz vorm weinen ist? „Nun ja..nicht..so wirklich." Bringt sie dann schwach hervor.

Wieder herrscht einen Moment stille „Was ist passiert?" Es klingt als ob er verärgert ist. „Ich..also..wir hatten Streit und ich..ich möchte hier weg" Sie merkt das ihre Stimme zittert, sie kann dir tränen kaum noch zurück halten „Ich habe Angst" Flüstert sie dann erstickt. „Gib mir die Adresse und pack dann ein paar Sachen zusammen, ich hole dich!" Wow, damit hatte sie nun nicht gerechnet. Ein Mann den sie grade mal vom sehen kennt will ihr helfen! Rasch gibt sie ihm mit bebender Stimme die Adresse durch. „Alles klar, ich bin in 15 Minuten bei dir!" Es klackt in der Leitung als er auflegt. Seine Stimme hatte besorgt und zugleich verärgert geklungen. Wie benommen starrt sie einen Moment auf das Telefon ehe sie sich zusammen reißt. Wie panisch legt sie auf und stolpert ins Schlafzimmer.

Es dauert nicht lange dass sie eine kleine Reisetasche zusammen gepackt und sich angezogen hat. Gerade hat sie den Reißverschluss der Tasche verschlossen als sie ein kurzes Hupen von draußen hört. Sie hastet auf den Balkon und blickt nach unten, dort steht er, mit entschlossener Miene und blickt am Haus hinauf. Ihre Blicke treffen sich, der seine dunkel während er ihr verweintes Gesicht mustert. Sie winkt schwach und hastet dann wieder in die Wohnung, schließt die Balkontür und schnappt sich die Tasche und den Wohnungsschlüssel. Nach einem kurzen Blick umher verlässt sie die Wohnung und eilt die Treppe herab. Kaum hat sie die Haustür geöffnet, da wird sie von zwei starken Armen umschlossen „Was hat der Dreckskerl dir angetan?" Erst jetzt erkennt sie dass er graue Augen hat, so nah wie sein Gesicht dem ihren ist und sie so mustert.

Schaudernd schmiegt sie sich bei ihm an, nicht wissend was sie im ersten Moment sagen soll. Auch traut sie ihrer stimme nicht, da sie während des Packens geweint hat. Sachte fährt eine seiner großen Hände über ihre noch immer leicht geschwollenen Wangen und sein Daumen streift ihre Unterlippe. Sie hört wie er scharf den Atem einzieht. „Der Typ hat doch eine Vollmeise!" Entfährt es ihm wütend während er sie schützend an sich zieht. Sie fühlt sich erstaunlicher weise geborgen wie schon lange nicht mehr. Vielleicht liegt es einfach an ihrer Angst, oder seinem Geruch und der Tatsache dass er sie um mindestens 2 Köpfe überragt. Wimmernd presst sie ihr Gesicht an seine Brust. Mit einem beruhigenden Laut streichelt er über ihren Rücken und ihre Oberarme.

„Lass uns abhauen." Sagt er dann weich und nimmt ihr die Tasche ab. Sanft und bestimmt zugleich zieht er sie zu seinem Auto. „ Ich..ich kenne nicht mal deinen Namen!" Bringt sie schwach hervor während sie hinter ihm hergeht. Überrascht hebt er den Blick „Ich dachte der stand mit auf dem zettel..." Sie schüttelt den Kopf. Er runzelt etwas die Stirn und lächelt sie dann aufmunternd an „Ich bin der Markus." Er deutet eine Verbeugung an, was sie zu einem kurzen lächeln verleitet. Offenbar war genau das seine Absicht gewesen „Du siehst echt hübsch aus wenn du lächelst." Sie spürt wie ihr Röte in die Wangen schießt. „Ich..heiße Sabine..aber die meisten nennen mich nur Bine." Versucht sie dann die Höflichkeitsfloskel weiter zu führen.

Markus nickt und hält ihr dann zum Erstaunen die Beifahrertür auf. Rasch steigt sie ein und schnallt sich an, während dessen wirft er einfach ihre Tasche auf den Rücksitz und steigt dann selbst auf der Fahrerseite ein. Noch während er den Motor startet schnallt er sich an. Den Gang einlegend fädelt er sich auf der unbefahrenen Straße ein und gibt Gas. Tief durchatmend lehnt sich Bine an der Rückenlehne an und schließt die Augen. „Ruh dich ruhig aus." Hört sie Markus flüstern, während er an der Heizung rumnestelt. Schon bald spürt sie den warmen Luftzug welcher ihren Körper geradezu wieder auftaut und umschmeichelt. „Danke dass du mir hilfst..und das obwohl wir uns nicht kennen." Sie merkt dass er seufzt. „Das stimmt so nicht ganz, ich habe dich ja schon öfter im Club gesehen, aber eben immer mit diesem Ekel. Außerdem musste ich ja arbeiten."

Eine Weile herrscht Schweigen zwischen ihnen, während er aufmerksam fährt und immer mal wieder den Gang ändert. „Markus?" Bine merkt das er sehr konzentriert wirkt, seine Kiefer aneinander mahlen. Er wirft ihr einen Blick von der Seite zu welcher zwischen Zorn und Zärtlichkeit liegt. „Mh?" Bine zögert ehe sie weiter spricht. „ Warum interessierst du dich für mich? Ich meine..ich bin nicht besonders sexy..." Ein scharfes bremsen, fluchend starrt Markus die grade rot gewordene Ampel an. Bine zuckt zusammen und reißt die Augen auf. „Was hat Interesse denn bitte damit zu tun wie jemand aussieht? Es ist deine Ausstrahlung, diese Ruhe und Sanftheit. Aber zugleich wirkst du immer so verschlossen, ja geradezu scheu. Ich mag solche Frauen eben!" Er blickt sie ernst an und krallt sich regelrecht am Lenkrad fest.

Markus Augen verengen sich während er seinen Blick über Bine gleiten lässt. „Außerdem wer sagt das du nicht sexy bist? Im Gegenteil, glaub mir, wenn ich dein Freund wäre, würde ich mit größtem Vergnügen jedes Stück haut küssen." Irrt sich Bine oder ist seine Stimme gerade tiefer, ja erregter geworden? Sie erzittert leicht durch seine Worte und beißt sich aus Gewohnheit heraus auf die Unterlippe ehe sie nervös mit der Zungenspitze über die Oberlippe streicht. Ein stöhnen aus Markus Mund lässt sie aufhorchen. „Tu das nicht!" Es klingt flehend. Langsam wird Bine bewusst das er tatsächlich erregt ist. War das etwa wegen ihr? Ungläubig lässt sie ihren Blick langsam über ihn gleiten, öffnet leicht die Lippen als sie deutlich die Beule an seiner Hose sieht. Verlegen sieht sie rasch aus dem Fenster.

Doch Markus ist ihr Blick nicht entgangen und er schmunzelt etwas. „Hast du wirklich gedacht dass ich neben dir sitzen könnte, ohne dass du mich reizt?" Er startet ruhig als die Ampel umspringt und heftet seinen Blick auf die Fahrbahn. „Für mich bist du eine der reizvollsten Frauen, denen ich jemals begegnet bin. Auch wenn es sich nun fies anhören mag, ich bin froh das du mich angerufen hast um von deinem Freund wegzukommen." Bine bemerkt die Zärtlichkeit in seinen Worten, aber auch das er es aufrichtig meint. Wieder öffnen sich ihre Lippen leicht. Sie war ja schon immer froh gewesen das sich überhaupt jemand für sie interessiert, dass sie einen festen Freund hat. Aber dass sie für jemanden sexy wirkt ist ihr fremd. Immerhin hatte ihr Freund ja immer wieder an ihrem Aussehen rumgemeckert.

Selbst wenn sie zusammen im Club waren konnte er seine Sticheleien nicht lassen und verglich sie immer mit diesen dürren Frauen, mit denen er ungehemmt flirtete obwohl sie immer direkt neben ihm stand. Es hatte ihr immer einen schmerzhaften Stich versetzt und doch hatte sie sich an ihn geklammert wie eine Ertrinkende. Immerhin hatte er immer gesagt dass er sie liebt und dass er die anderen Frauen ja nur anschaut aber dass er ja schließlich mit ihr schläft. Wieder schießen Bine Tränen in die Augen. Vermutlich war das auch wieder nur eine seiner Lügen gewesen. Schniefend wischt sie sich mit der rechten Hand über die Wange. Sie merkt dass Markus langsamer fährt und dann mit einem leisen Seufzen vor einem Reihenhaus anhält.

„Du kannst dich entscheiden, entweder bringe ich dich in ein Hotel, oder..aber du.." Er räuspert sich leicht. „Oder du kommst mit in meine Wohnung. Allerdings sollte ich dich vorwarnen..." Markus blickt sie offen an, ohne seine Erregung zu verbergen. Bine erschauert und leckt sich wieder über die Oberlippe. Markus stöhnt auf. „Ich habe dir doch gesagt du sollst das nicht tun!" Noch ehe Bine etwas sagen kann, hat er sich losgeschnallt und ihr zugeneigt. Einen Moment zögert er, wohl um ihr die Möglichkeit einzuräumen ihn abzuweisen. Als sie dies jedoch nicht tut senkt er den Kopf und legt seine Lippen zart auf die ihren. Ein Kuss, nein mehr nur ein streifen der Lippen. Bine spürt wie sein Atem aus dem leicht geöffneten Mund über den ihren streift.

Bine's Nackenhaare sträuben sich, instinktiv schiebt sie die rechte Hand in Markus Haare und hält so seinen Kopf fest. Noch nie hat jemand sie dermaßen zärtlich und aufmerksam geküsst. Nach einem Moment des Zögerns schiebt sie ihre Zunge vor und lässt die Spitze gegen Markus Oberlippe stupsen. Wieder dieses Aufstöhnen, eine Mischung aus purer Erregung und Zurückhaltung. Sie merkt wie er den Mund weiter öffnet und ihrer Zunge langsam mit der seinen begegnet. In einem behutsamen Spiel drängt er diese immer mehr zurück, bis er seine Zunge in ihren Mund schieben kann. Forschend, neckend kostet er es aus und umkreist ab und an tänzelnd ihre Zunge, saugt diese dann in seinen Mund um nun ihr die Möglichkeit zu geben diesen zu erkunden. Bine lässt sich nicht zweimal bitten, schmeckt die leichte Süße.

Völlig in den Kuss versunken hört man nur ab und an ihrer beider Atem, ehe sie sich voneinander lösen. „Bine.." Es klingt wie eine leise Warnung. „Ja..JA!" Sie weiß was Markus ihr sagen will und blickt ihn mit leuchtenden Augen an. Auch wenn es vielleicht nur für eine Nacht ist, so will sie doch dieses sinnliche Gefühl auskosten welches er in ihr auslöst. Wild schiebt sie nun beide Hände in sein Haar, zieht seinen Kopf wieder näher heran und haucht immer wieder Küsse auf sein Gesicht. Mit einem leisen Lachen befreit Markus sich nach einer Weile aus ihrem Griff. „Lass uns hoch gehen, ich will dich genießen!" Stößt er dann hervor, sichtlich heiser. Bine erschauert. Wie sehr allein diese Worte sie erregen!

Zitternd nestelt sie am Gurt, bekommt diesen schließlich auf und blickt Markus an, welcher bereits ausgestiegen ist und ihre Tasche vom Rücksitz genommen hat. Mit flinken Bewegungen steigt sie aus, schließt die Autotür und wirft ihm dann einen fragenden Blick zu. Mit gemächlichen Schritten, als ob sie alle Zeit der Welt haben kommt er herum und hält ihr den Arm hin. Bine stöhnt kurz auf, so kennt sie sich gar nicht, so hungrig und zugleich so aufgeregt. Lächelnd hakt sie sich bei ihm unter und folgt so seinem Schritt, wobei er offensichtlich diesen extra langsam geht. Es ist wie eine süße Qual, welche ihre Vorfreude noch erhöht und dafür sorgt dass ihr Herz heftiger pocht.

Markus schließt zuerst die Haustür und nur wenige Stufen später die Wohnungstür auf. Nachdem er das Licht eingeschaltet hat und die Tasche absetzt merkt er wie sich Bine neugierig umsieht. „Wenn du möchtest kannst du auch erst duschen..oder nein, vielmehr ich möchte das du duscht." Er sieht sie durchdringend an. „Ich will dich sauber haben..um dich dreckig machen zu können." Das Grinsen auf seinem Gesicht ist wölfisch und sorgt dafür dass sich Bines Unterleib zusammen zieht vor Lust. Errötend nickt sie schwach. Markus geht durch eine Tür, deutet ihr hinterher zu kommen. Das Bad ist riesig und das Licht wirkt warm und einladend. Rasch legt Markus ein großes Badetuch auf den Toilettendeckel und stellt dann das Wasser an. „Zieh dich aus..langsam." Fordert er Bine dann auf.

Er wollte ihr beim Duschen zusehen? Verlegenheit erfasst Bine während sie zögerlich den Pulli auszieht, unter welchem ein hautfarbener BH zum Vorschein kommt. Es folgt die abgewetzte Jeans, welche sie mit zittrigen Fingern aufnestelt. Der hervor lugende Slip hat die gleiche Farbe wie der BH und schmiegt sich gegen ihr fein gekräuseltes Schamhaar. Hoffentlich stand er nicht auf die Kahlrasur. Aufmerksam beobachtet Markus sie, mit sichtlicher Lust in den Augen. Es fällt ihm sichtlich schwer sie nicht anzufassen. Als sie die Hose herunter streift und aus den Ledersandallen schlüpft um diese auszuziehen schluckt er merklich. Seinen Blick auf sich spürend dreht sich Bine langsam um sich selbst, mit einem leicht neckischem Lächeln.

Markus stöhnt auf. „ Weiter!" fordert er sie entschlossen auf. Bine wird wieder nervös und beißt sich auf die Unterlippe während sie nach dem Verschluss des BHs tastet und diesen dann öffnet. Der Stoff rutscht von ihren Schultern und lässt sie schaudern. Die Augen schließend lässt sie den BH dann zu Boden fallen, hört dabei deutlich das scharfe Zischen als Markus nach Luft schnappt. Deutlich sind die Bissspuren auf ihren Brüsten zu erkennen, die Nippel sind noch immer gerötet von der groben Behandlung. „Gott, dieser Kerl ist doch wohl wahnsinnig" Sie spürt einen Luftzug als Markus mit großen Schritten näher kommt und ihre Brüste sanft umfasst. Er wiegt sie in seinen großen Händen. Gerade will Bine etwas erwidern als sie spürt dass er seinen Atem warm über die geschundenen Nippel streifen lässt.

Ein zitternder Aufschrei entringt sich Bines Kehle, instinktiv drückt sie den Rücken durch und atmet heftig durch. „Shhh ganz ruhig Kleines!" Beruhigt Markus sie weich und neigt dann den Kopf, streift wie eben im Auto ihre Lippen mit den seinen, ehe er wieder von ihren Brüsten ablässt. Stattdessen kniet er sich vor ihr hin. Nervös reißt Bine die Augen auf und blickt zu ihm runter. Markus lächelt sie zärtlich an ehe er seine Finger in den Bund des Slips hakt und diesen Stück für Stück herunter zieht. Sein Blick bekommt etwas verträumtes „Rot" hört sie ihn flüstern. „Ja..was..dachtest du denn?" Bringt sie mühsam hervor. Markus grinst etwas spitzbübisch. „Die meisten Rothaarigen die ich treffe sind getönt oder gefärbt." Raunt er dann. „Doch da deine Schamhaare auch rot sind, ist es wohl deine Naturfarbe" Bine schluckt und nickt dann heftig. Offenbar gefällt es ihm das sie nicht rasiert ist.

Mit einem glücklichen Seufzen presst Markus sein Gesicht an ihre Scham, was Bine dazu verleitet sich nervös zu winden und aufzukichern. Markus presst seine Lippen auf das spröde Schamhaar und lächelt dann zu ihr auf. Entschlossen zieht er den Slip nun ganz nach unten und deutet dann auf die Duschkabine, in welcher das Wasser derart herunter plätschert das der warme Dampf langsam das Bad befüllt. „Drunter mit dir!" Bine lacht auf und schlüpft aus dem Slip, mit leichter Unsicherheit im Blick geht sie in die Kabine und stellt sich unter das Wasser, welches binnen Sekunden ihren Körper erwärmt und die Haut feucht und glitschig macht. Sie sieht wie sich Markus Shampoo auf die Hand macht und ihr deutet näher zu kommen.

Mit einem etwas verunsicherten Blick geht Bine näher an den Kabinenrand. Mit sanften Bewegungen verteilt Markus das Shampoo auf ihrem Haar, greift dann krallend in ihre Mähne und massiert es solange ein, bis ihr Haar völlig voller Schaum ist. Immer wieder erschauert Bine unter den massierenden Bewegungen seiner Finger und kann ein lustvolles Aufseufzen nicht unterdrücken. Sie spürt wie das Pulsieren zwischen ihren Beinen zunimmt. Den Blick fest in Markus Augen gerichtet streicht sie sich einen Moment versonnen über die Brüste. Seine Augen weiten sich merklich und er stöhnt heiser auf. „Hast du eine Ahnung wie heiß du bist?" Bine blinzelt. Sie spürt erneut dass er es ehrlich meint. Aufmerksam beobachtet sie wie er nach der Flüssigseife greift.

„Wenn du mich berührst, werde ich in Flammen aufgehen." Warnt sie Markus leise. Dieser blickt sie einen Moment überrascht an, ehe er wieder wölfisch grinst. „Das ist gut, denn ich will dass du brennst, dass du durch meine Berührungen an den Rand gelangst." Er verstummt, ehe er leiser, erregter fort fährt. „Ich will dass du vor Lust in meinen Armen verglühst und meinen Namen schreist." Wow, wenn das mal nicht direkt war. Bine schluckt erregt und weicht einen Moment etwas zurück. Wie schaffte er es nur, dass alleine seine Worte sie dermaßen erregen? Dabei hat er sie bisher nicht wirklich berührt! „Komm wieder her!" Seine Stimme ist fest, duldet keinen Widerspruch. Zitternd geht Bine wieder vor und schließt etwas die Augen.

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