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Freifrau + Philosophiestudent 07

Geschichte Info
Dreißig Tage der härteren Abrichtung beginnen.
7.1k Wörter
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Leselüsterne lasset euch warnen: dies ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!

Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!

Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er oder sie wirklich hier weiterlesen mag.

Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!

Abschließend eine Ermunterung an meine lieben Leserinnen und Leser:

Ich verspreche euch, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt.

Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es gewiss nicht zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen.

Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für Kommentare, gern auch substanzhaltig-kritische, natürlich noch dankbarer sind.

Die Idee mit den Losungen kam mir, weil rosettenfreak in seinem Kommentar zu meiner Geschichte „Mann und Weib im Neolithikum" einige dort eingebaute kleine Reime in den Rang von Sinnsprüchen erhoben hatte. Da dachte ich so bei mir, dass ich solche vielleicht auch hier, und etwas systematischer, einbauen sollte.

Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift:

DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. VII. ERNST ERHÄLT DIE SCHLÜSSELGEWALT

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Das Frühstück nahmen sie in Gesines Küche ein. Da die Buchhändlerin in einem Altbau aus der Zeit um 1900 wohnte - wenn auch nicht in einer Villa wie Gertrude, sondern in einem großen Mietshaus - war die Küche in ihrer 2-Zi.-Wohnung keine verkümmerte Kochzelle aus der Durchreichekultur der Nachkriegszeit, sondern eine richtig geräumige Wohnküche. Der Boden war gefliest, und in einer Ecke stand ein rechteckiger Kiefernholztisch mit je einem Stuhl an der Längs- und Schmalseite. Dass auch dieser Tisch schon älter sein musste, konnte man nicht nur an den Benutzungsspuren sehen, sondern insbesondere aus seiner Solidität folgern. Denn erstaunlicher Weise werden wir zwar nach herrschender Lehre immer reicher, aber leider werden auf diesem ökonomischen Erfolgspfad unsere Möbel immer wackliger. (Dass sie zum Ausgleich auch immer hässlicher werden, muss uns im vorliegenden Zusammenhang nicht interessieren.)

An der Längsseite dieses Tisches saß Ernst. Gesine lag vor ihm auf der Tischplatte, seitlich auf ihren rechten Arm gestützt. Das rechte Bein hatte sie ausstrecken und das linke anwinkeln müssen, um den Händen von Ernst einen ungehinderten Zugriff auf ihren Schoß zu ermöglichen, falls er sich dessen bedienen wollte. Vor ihm standen Kaffeekanne und Tassen für beide; außerdem Gesines Frühstück: Ein Ei, ein Korb mit zwei Brötchen, der Butterbehälter aus dem Kühlschrank sowie ein Glas mit Marmelade und eins mit Honig. Er selbst wollte erst später bei seiner Geliebten etwas essen.

Mit den Worten „Ich rufe jetzt Gertrude an; du pellst das Ei!" reichte er ihr das Ei. Beim Kochen vorhin hatte sie ihm gesagt, dass sie weiche Eier bevorzuge, doch hatte er ihr befohlen, ihr Frühstücksei heute hart zu kochen.

Den Anruf führte er nicht von seinem Handy aus, sondern mit Gesines schnurlosem Telefon. Auf diese Weise konnte er den Ton laut genug schalten, um Gesine das Zuhören zu ermöglichen. Wenn man den Inhalt des Gesprächs kennt, wird man allerdings eher sagen, dass Gesine mithören MUSSTE, denn ein Vergnügen war der Gesprächsverlauf für sie nicht. Aber ebenso wenig für Gertrude, obwohl Ernst seinen Anruf mit einer verbalen Liebkosung eröffnete:

„Hallo Gertrudschatz, hast du gut geschlafen?"

„Nicht so gut, ich habe die ganze Zeit an dich gedacht."

„Weißt du, Gertrude-Girl, ich bin schon wieder rasend geil auf deinen Prachtkörper. Bald werde ich ihn wiedersehen, den herrlichen elfenbeinfarbenen Leib von meinem reifen rolligen Weib. Wenn meine Hände die Kuschelkissen deiner Brüste durchkneten, wenn die festen Griffe meiner Finger durch die prallen Polster deiner Arschbacken dein Sitzfleisch abtasten, wenn ein vorwitziger Mittelfinger den Schließmuskel an deinem After öffnet und langsam in deinen Enddarm gleitet: Dann wird der Lustsaft aus deinem Schoße sprudeln wie das Wasser aus der Brunnenmuschel in einem barocken Schlosspark. Den Schleim auf meiner Gliedspitze werde ich in deinem Munde mit deinem Speichel mischen. Und wenn deine leckende Zunge meinen Penis zu seiner ganzen prallen Größe emporgelutscht hat: Dann werden deine wonneweichen Schamlippen des Einhorns wilde Wut bezähmen. Dann schmatzt sich mein Schwanz heraus und herein: gemeinsam werden wir im Himmel sein!

Vom anderen Ende der Leitung kam nur ein Stöhnen als Antwort. Ernst hatte bei seinen Worten tatsächlich im Scheidenschleim gewühlt, freilich in dem von Gesine. Die war noch immer nass von dem kurz vor dem Frühstück genossenen Orgasmus. In jene Nässe tauchte er jetzt die Spitze des nunmehr entpellten Frühstückseis ein, zog das Ei heraus und ließ die warme weiche Spitze wieder und wieder über Gesines Klitoris gleiten. Das löste nun auch bei seinem lebendigen Tischaufsatz ein Stöhnen aus, welches sie aber auf einen raschen ärgerlichen Blick von Ernst mühsam wieder dämpfte. Während er das Ei noch einmal gründlich in ihren Scheidensaft eintunkte, es wieder und wieder in ihrem Scheideneingang herumdrehte und es sodann Gesine zum Abbeißen an die Lippen führte, begann er Gertrude mit Worten zu quälen.

„Ich komme so etwa in zwei Stunden, also gegen Zehn, zum Frühstück. Bis dahin musst du es halt noch aushalten; vom Fleische fällst du ja nicht. Es ist spät geworden gestern bei Gesine. Weißt du, ich hatte ihr ein Geschenk mitgebracht als Dank, weil sie dir doch das Buch aus ihrem privaten Besitz leiht."

Ernst hielt es für unangebracht, seine Karten vielleicht zu überreizen indem er Gertrude verriet, dass er für dieses Geschenk eine kostbare Rarität aus seinem Getränkevorrat geopfert hatte. Also spielte er den Spirituosenwert herunter und sich selbst zum Retter der Eurozone auf:

„Eine Flasche griechischen Weinbrand nämlich; 7 Sterne, du kennst ihn sicher. Ich habe mir gedacht, dass der nicht nur gut schmeckt, sondern dass vor allem ein solcher Flaschenkauf ein klares Bekenntnis zur europäischen Solidarität ist. Das willst doch auch du nicht, Gertrude, dass etwa unsere formidable Bierkisten-Transport-Truppe wieder irgendwo einmarschieren muss, um dort für Liquidationen, äh, Liquidität, zu sorgen? Also: dann verstehst du zweifellos auch, dass ich Gesine ein hochgeistiges Griechen-Getränk für Frieden und Völkerfreundschaft spendieren musste. Durch diesen Akt habe ich auch noch die europäischen Steuerzahler errettet und die EZB-Kreditsicherheiten werthaltiger gemacht.

Diese bewusste Konsumentscheidung war für mich persönlich umso alternativloser, als ich doch selber als angehender Philosoph auf den Schultern jener griechischen Riesen stehe, die ihren Landsleuten schon vor einigen tausend Jahren erklärt hatten, wie man einen Staat richtig organisiert. (Dieses Wissen unterschied die Griechen einstmals von ihren barbarischen Sklavenlieferanten.)

Gesine hat allerdings darauf bestanden, dass wir die Flasche zusammen leeren müssten. Deshalb konnte ich heute leider nicht zur gewohnt frühen Uhrzeit aus dem Bett kommen."

Das von Gesines Zähnen geköpfte Frühstücksei wanderte wieder in ihre Schamregion. Mehr als zuvor das glatte unberührte Ei saugten sich jetzt das angebissene Eiweiß der Hülle und insbesondere das Eidotter mit Scheidenflüssigkeit voll. Durch ein Zeichen bedeutete er der Sklavin, dass sie nur ein kleines Stück abbeißen dürfe. Denn indem er ihre Scheide, und besonders ihren Kitzler, immer wieder mit seinen Fingern stimulierte, sorgte Ernst für eine kontinuierliche Sekretproduktion - und deren Genuss wollte er Gesines Mund nicht vorenthalten.

„Übrigens habe ich sogar ein kleines Gedicht für dich verfasst, Gertrude; offenbar hat mich die literarische Atmosphäre in Gesines Wohnung so richtig inspiriert:

Ich halte meinen wollüstig wippenden Schweif

Beständig für mein reifes Pferdchen steif,

In deinen Titten will ich wühlen,

Die Schleimspur deiner Lust will ich deiner Vulva fühlen.

Wenn meine Fingerkuppe über deinen Kitzler streift,

Die andre Hand beherzt dir in dein pralles Euter greift,

Und endlich mein Glied in deine Scheide gleitet:

Dann kommt es dir, als ob ein Gott dich reitet!"

Von dieser Balzpoesie ließ sich Gertrude aber nicht ablenken; die hatte nur eines im Ohr:

„Spät geworden bei Gesine? Die hat bestimmt nicht nur zum Dichten inspiriert!"

fragte bzw. konstatierte sie in einem alarmierten Tonfall.

„Ja, unsere Gespräche, die Atmosphäre in ihrer Wohnung: das war schon sehr angenehm. Gesine ist eine hochintelligente Frau, außerordentlich kultiviert. Das ganze Wohnzimmer rings herum völlig von Buchregalen umgeben. Und obwohl diese Frau wirklich hochgebildet ist, ist sie kein bisschen eingebildet."

„Was habt ihr gemacht? Bestimmt habt ihr euch nicht nur unterhalten. Du hast mit ihr geschlafen, nicht wahr?"

„Nein, nein, ich habe die Sau nicht gefickt. Sie ist ja auch nicht gerade hübsch; kein Vergleich mit deiner Schönheit, Gertrude! Zugegeben, ihren breiten Mund finde ich irgendwie nett. Aber die kleine Nase"

- Ernst badete die Spitzen des Zeige- und Mittelfingers seiner linken Hand in Gesines Vaginalsekret, um dann die Fingernägel auf ihre Oberlippe zu legen und von dort die Finger in ihre beiden kleinen Nasenlöcher zu schieben -

„ist nicht sonderlich attraktiv. Insgesamt ist ihr Gesicht ziemlich reizlos. Obwohl - tiefgründige kluge Augen hat sie, ja, die gefallen mir."

Mit einem aufmunternden Lächeln schaute Ernst Gesine in die Augen, verlästerte sie aber sofort wieder:

„Ansonsten, ihr Körper ist hager, wie ‚ne Bohnenstange, kein Speck auf den Rippen. Aber wie gesagt, vorzüglich unterhalten kann man sich mit ihr. Und äußerst folgsam ist sie auch."

„Du hast dir ihren Körper angeschaut? Ihr seid also nackt gewesen? Und gehorsam ist sie? Also habt ihr es miteinander getrieben!" Gertrudes Stimme schwankte zwischen weinerlich und wütend.

„Aber Gertrude, da ist wirklich nichts Tieferes zwischen Gesine und mir. Ihre Titten sind so flach wie türkische Fladenbrote, glaub mir! Klar, vielleicht könnte man sie im Vakuum aufpumpen, oder mit Kochsalzlösung rundspritzen."

Während er seiner Geliebten seine Gedanken über die Unzulänglichkeiten von Gesines Brüsten mitteilte, fingerte er an diesen herum.

„Okay, die Warzenhöfe sind ganz nett; groß und dunkel. Und ihre Brustwarzen"

- er zwickte sie so heftig, dass Gesine vor Schmerz das Gesicht verzog und ihre Zähne zusammenpresste, um nicht aufzuschreien --

„sind nicht schlecht, ziemlich lang, und bei Erregung werden sie richtig steif und hart, fast so wie mein Schwanz. Wenn man diese Schlampe schwängern würde, wäre sie bestimmt eine gute Milchlieferantin."

„Du willst sie schwängern? Oder hast du sie gar schon ...? Ich liebe dich, Ernst, und du hurst mit anderen Weibern rum. Du bist ein Schwein, mir versprichst du die Ehe, und ficken tust du andere!"

Heulend vor Schmerz und Zorn zugleich stieß Gertrude diese Worte aus, dann weinte sie nur noch.

„Gertrud, ich habe dir gesagt, dass ich die Alte nicht gebumst habe, und du glaubst mir nicht. Das heißt, dass du mich der Lüge bezichtigst: dafür werde ich dich bestrafen. Aber noch schlimmer ist deine verdammte Eifersucht. Erst bei Diosa, nur weil sie mir einen geblasen hat, und jetzt bei Gesine. Dabei hat die mich doch auch nur zum Samenerguss geleckt. Und ich habe sie befriedigt, indem ich ihr den Fußrist durch die Fotze gezogen habe. Nur einige Male, dann ist sie schon gekommen. Die Sau ist ja sowas von geil, das glaubst du nicht: klatschnass war die zwischen den Beinen, ehrlich, so etwas habe ich noch nie erlebt! Aber du bist natürlich viel, viel hübscher als dieser Hungerhaken, dein wunderschönes Gesicht, deine prachtvollen Euter: das ist ganz was anderes als dieses Gesine-Gerippe! Trotzdem, geliebte Gertrude: deine Eifersucht wird noch ein Nachspiel haben, verlass dich drauf. Das werde ich dir ein für allemal austreiben. Wenn du glaubst, dass ich dein Sklave bin, und nach deiner Pfeife tanzen muss, dann sind wir geschiedene Leute. Womit bist du jetzt angezogen?"

„Mit einem Bademantel".

„Und drunter?"

„Nichts, ich habe mich gerade geduscht."

„Dann ziehst du sofort den Morgenmantel aus. Für den Rest des Tages wirst du nackt herumlaufen, auch wenn es heute kühl ist. Heizung bleibt aus; heute ist die Nackthaltung eine Strafe für dich. Aber das ist nur ein mildes Vorspiel von dem, was dich noch erwartet. Gerade weil ich dich so sehr liebe, muss ich dir deine verfluchte Eifersucht aberziehen! Folgsam wie ein Lämmchen wirst du werden, wenn meine Linke die samtzarte Seidenhaut deines Bäuchleins streichelt, während meine Rechte tief in die Spalte zwischen deinen Pobacken eintaucht. Wenn mein Daumen in dein Arschloch eindringt, und der Mittelfinger in deine Scheide, wenn die Finger der anderen Hand über deinen Kitzler gleiten, wenn mein Handrücken in deinem triefenden Scheidenvorhof badet, wenn ich meine Lippen auf deinen Mund presse und unserer beider Zungen den Speichel unserer Münder mischen. Ach Gertrudschatz, du weißt, wie sehr ich dich liebe. Aber glücklich werden können wir nur, wenn du bereit bist, mir bedingungslos zu gehorchen! Deshalb kann ich dir auch die Strafen nicht ersparen, härteste Bestrafungen, damit du für immer der Eifersucht entsagst! Und um unsere Beziehung endgültig zu klären.

Wenn du das nicht akzeptieren kannst, Gertrude, wenn deine Liebe zu schwach ist für diese tiefste Form der Bindung zwischen Mann und Frau, dann sag' es gleich. Dann hat es keinen Sinn mit uns, dann gehe ich besser mit Gesine. Die ist geradezu süchtig danach, einem Manne zu gehören, ihm total zu dienen, ihm gänzlich untertan zu sein. Letzte Nacht habe ich ihr in den Mund gepisst; meinen ganzen Urin hat sie heruntergeschluckt! Das würdest DU niemals für mich tun, Gertrude, DU würdest dich ekeln vor der Flüssigkeit aus meinem Körper! Heute Morgen habe ich es ihr noch einmal besorgt, aber nicht mit dem Schwanz in der Scheide, nein: brutal mit dem Knie hab' ich der Schlampe die Scham gefickt. Gesine hat gestrahlt vor Glück, sie wusste, dass es eine Auszeichnung für eine Frau ist, wenn ich sie einer solchen Mühe überhaupt für wert befinde. Ja, die Gesine ist in vieler Hinsicht schon eine außergewöhnliche Frau, auch wenn man es ihr nicht auf den ersten Blick ansieht. Richtig stoßen werde ich die geile Gesine auch noch"

- seine Finger glitten in ihre Scheide, wo er sie langsam zur Faust ballte; Gesine biss sich vor Schmerzen die Lippen blutig --

„aber dann wirst du dabei sein. Vor deinen Augen werde ich mein Glied in ihre Scheide schieben, in ihren Arsch und ihren Mund. Nein: DU selber wirst mein Glied in ihre Öffnungen einführen, zur Kur gegen deine Bosheit, deinen Neid, deine Eifersucht! Glaub bloß nicht, dass ich mir Szenen, wie du sie mir hier am Telefon gemacht hast, von dir bieten lasse, du wirst ihr dafür die Fotze auslecken und das Arschloch und ihre Füße dazu und mich und sie demütig um Verzeihung bitten, und das wird nur eine Maßnahme von vielen sein, mit denen ich dir den Gehorsam einbläuen werde! Hast du überhaupt deinen Morgenmantel schon ausgezogen?"

Er konnte das Geräusch des fallenden Mantels hören.

„Ja", sagte Gertrud.

„Ja? Wann?"

„Äh ... vorhin."

„Du belügst mich, Kanaille, mich, deinen Geliebten und Gebieter und Herrn! Gerade eben erst hast du den Mantel fallen lassen; durch das Telefon habe ich das Geräusch gehört! Diese Verlogenheit wirst du mir büßen, dein Strafkonto füllt sich rasant mit Minuspunkten. Jawohl, ein Strafbuch werden wir einführen, schließlich sollst du die Peitschen und Rohrstöcke nicht umsonst gekauft haben! Von jetzt an werde ich andere Saiten bei dir aufziehen, du wirst gehorchen lernen wie die „O", die Heldin in jenem Buch, das Gesine uns geliehen hat und das du demnächst lesen wirst. Und nicht nur lesen, sondern intensiv durcharbeiten! Aber glaub nicht, dass die Sache damit erledigt ist; die Strafen kommen noch dazu, du wirst jetzt schmerzlich lernen, was es bedeutet wenn man sagt „Lieben heißt leiden"! Wenn dir das zu hart ist, wenn du meinst, du schaffst es nicht, dann sag es mir jetzt, Gertrude. Dann trennen sich unsere Wege und ich muss jener Frau Lebewohl sagen, der ich doch bisher als erster in meinem Leben aus vollem Herzen „Ich liebe dich" sagen konnte. Eine Frau, von der ich geglaubt habe, dass sie anders wäre als der Rest der Weiber, eine Frau, die fast so sehr gehorcht wie Gesine, aber viel hübscher ist als sie, eine Frau, die so schön ist wie ein Engel vom Himmel. Nun, man kann nicht alles haben. Wenn du nicht magst, komme ich nicht zum Frühstück. Und komme dann nie mehr zu dir. Ich bin dir nicht böse und wünsche dir alles Gute, und sicherlich wirst du einen anderen Mann als mich finden. Reizvoll bist du allemal, aber wenn ich mich entscheiden muss zwischen äußerer Schönheit und innerer Haltung, zwischen Gertrude und Gesine, dann zählen letztendlich für mich die inneren Werte höher. Dann muss ich mich mit Gesine begnügen, und wenn ich sie nicht anschauen mag, weil sie mir zu hässlich, oder jedenfalls uninteressant ist, dann hänge ich ihr halt einen Sack über den Kopf oder den Körper, mit Löchern über ihren Körperöffnungen. Auf diese Weise kann ich ihr mein Sperma in den Mund spritzen oder meine Pisse reinlaufen lassen, ohne sie anschauen zu müssen. Ja, deine Schönheit wird mir fehlen, Gertrude, sehr sogar. Aber im Notfall muss meine Phantasie bei Gesine ersetzen, was ihr die Natur versagt hat. Also zieh' dir den Morgenmantel wieder über, und ich frühstücke heute bei Gesine, der ersten Frau in meinem Leben, um deren wahre Liebe ich nicht erst lange ringen muss, die ich nicht erst mühsam abrichten muss, einer Frau, die in Gefühl und Intellekt die perfekte Ergänzung für mich ist. Und die nicht herumzicken wird, wenn ich, sozusagen, mal auswärts essen gehe."

Er brach ein Stück vom Frühstücksbrötchen ab, tunkte es tief in die Scheide von Gesine und stopfte es ihr in den Mund.

„Ernst ..." schluchzte Gertrud.

„Schmerzlich werde ich sie vermissen, Gertrude: deine göttlichen Brüste, deine herrlichen langen Seidenhaare, die wundervolle Schönheit deines Antlitzes, den matten Schimmer der zarten Haut auf deinem nackten Körper . . Aber wenn du es nicht schaffst, über den Schatten deiner Eigenliebe in den Höllenhimmel unserer Liebe zu springen ... ."

„Ernst, bitte, komm. Bitte komm zu mir zurück, ich will alles für dich tun, alles, was du verlangst."

„Tja, das ist wirklich sehr traurig, dass ich dich nun verlassen und mich mit Gesine zufriedengeben muss. Sicher: die ist viel jünger als du. Und nicht nur macht sie widerspruchslos absolut alles, was ich von ihr verlange: willig erduldet sie auch die härteste Bestrafung für die geringsten Fehler. Gesine und ich, wir werden ganz gewiss eine herrliche Zeit miteinander haben, und insbesondere ich sehr viel Spaß an ihr. Aber Gesine lieben, mit jeder Faser meines Herzens derart lieben, wie ich meine Gertrude geliebt habe -- nein, das ist unmöglich. Niemals wird ihr kantiger knochiger Körper, der so fleischlos ist wie die Renditen aus erstklassigen Staatskrediten, mein Begehren mit der gleichen Heftigkeit entzünden wie der himmlische Leib von meinem göttlichen Gertrude-Weib mich entflammt hat. Mit Trauer scheide ich von Gertrudes reifer fruchtiger Scheide, von der saftprallen Süße jener samtweichen Bühler Zwetschge zwischen deinen wunderschönen Beinen. Und doch werde ich meine Lüste zügeln müssen, werde mich drein schicken müssen, nur ein ästhetisches Massenprodukt wie Gesine in die straffen Zügel eines Lebens als meine Sklavin einzuschirren."