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Friedrich und Anna

Geschichte Info
19Jh, zwei junge Menschen auf Weg zu Glück!
1k Wörter
3.98
4.7k
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Friedrich war ein junger Mann aus gutbürgerlichem Hause in Berlin im Jahr 1890. Er lebte in einem prächtigen Haus, das seine Familie seit Generationen bewohnte. Friedrich war ein höflicher und respektvoller Mann, der stets darauf bedacht war, die Regeln und Traditionen seiner Familie zu wahren.

Er war jahrelang in einem Schweizer Internat gewesen, wo er zuerst seine schulische Bildung beendete. Dann absolvierte er seine berufliche Ausbildung in fernen Gefilden, um in die väterlichen Fußstapfen zu treten.

Nun kam er nach Hause. Es war ein Tag im Aufbruch des Herbstes. Früher als ursprünglich geplant erreichte er die Stadt. Draußen war es noch dunkel, die Räder der Fuhrwerke, die die Milch auslieferten, ratterten auf dem Pflaster, die Köchin fluchte, weil der Herd nicht angehen wollte, als er das elterliche Haus betrat. Er stieg leise die Treppen hinauf, die er lange nicht betreten hatte, und ging zu seiner Kammer. Am Anfang des Flures wendete er sich der Abstellkammer zu, um seine Koffer und Mitbringsel erst einmal dort unterzubringen. Was er nicht wusste: Er betrat die Kammer des neuen Dienstmädchens.

Sie war gerade dabei, sich anzukleiden, als er das Zimmer betrat. Die junge Frau namens Anna erschrak zunächst, als sie Friedrich erblickte, doch dann beruhigte sie sich schnell und verbeugte sich höflich vor ihm.

Friedrich entschuldigte sich für sein unerwartetes Erscheinen und erklärte, dass er der lange abwesende Sohn des Hauses sei. Er glaubte, es wäre immer noch eine Abstellkammer, und erkundigte höflich, ob alles in Ordnung sei. Anna lächelte und versicherte ihm, dass alles in bester Ordnung sei. Sie war eine fleißige und zuverlässige Angestellte, die stets bemüht war, ihre Aufgaben gewissenhaft zu erledigen.

Friedrich nickte zufrieden und verließ die Kammer wieder. Er war beeindruckt von Annas Höflichkeit und ihrem respektvollen Umgang mit ihm. Er wusste, dass es nicht selbstverständlich war, dass Dienstboten so freundlich und zuvorkommend waren. Doch Anna schien anders zu sein. Sie strahlte eine gewisse Würde und Anmut aus, die Friedrich faszinierte.

Nach seiner Rückkehr nach Berlin war Friedrich bestrebt, sich in die Geschäfte seines Vaters einzuarbeiten und das Familienunternehmen zu übernehmen. Er lernte fleißig und arbeitete hart, um sich das nötige Wissen anzueignen. Doch trotz seiner Bemühungen fühlte er sich oft fremd in der Welt seines Vaters, die von strengen Regeln und Traditionen geprägt war.

Friedrich sehnte sich nach Freiheit und Abenteuer, die er während seiner Zeit im Internat und in der Ferne kennengelernt hatte. Er träumte davon, die Welt zu bereisen und neue Horizonte zu entdecken. Doch er wusste, dass es seine Pflicht war, das Familienunternehmen weiterzuführen.

In der folgenden Zeit begegnete Friedrich Anna immer wieder im Haus. Sie arbeitete hart und unauffällig im Hintergrund, doch ihre Präsenz blieb ihm nicht verborgen. Er begann, sich für sie zu interessieren und fragte nach ihrem Leben und ihren Träumen.

Anna erzählte ihm von ihrer Familie auf dem Land und davon, wie sie nach Berlin gekommen war, um Arbeit zu finden. Sie träumte davon, eines Tages ein eigenes Geschäft zu führen und unabhängig zu sein. Friedrich bewunderte ihren Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit.

Je mehr Zeit er mit Anna verbrachte, desto mehr fühlte sich Friedrich zu ihr hingezogen. Sie war lebenslustig, abenteuerlustig und hatte eine ganz andere Sichtweise auf das Leben als er. Er begann, sie öfter zu besuchen und mit ihr zu plaudern, und bald entwickelte sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft. Anna war eine kluge und gebildete Frau, die trotz ihrer bescheidenen Herkunft viel über die Welt wusste. Sie erzählte Friedrich von ihren Träumen und Hoffnungen, und er wiederum teilte seine Gedanken und Sorgen mit ihr. Sie ermutigte ihn, seinen Träumen zu folgen und sein eigenes Glück zu suchen.

Doch ihre Freundschaft blieb nicht unbemerkt. Friedrichs Eltern waren besorgt über die enge Beziehung ihres Sohnes zu einer Dienstmagd. Sie befürchteten, dass dies den Ruf der Familie beschädigen könnte. Sie baten Friedrich eindringlich, den Kontakt zu Anna abzubrechen und sich stattdessen nach einer standesgemäßen Partnerin umzusehen.

Friedrich war zerrissen zwischen seiner Loyalität gegenüber seiner Familie und seinen Gefühlen für Anna. Er wusste, dass es in der Gesellschaft seiner Zeit ungewöhnlich war, eine Beziehung zwischen jemandem aus gutem Hause und einer Dienstbotin einzugehen. Doch sein Herz konnte er nicht leugnen.

Schließlich traf Friedrich eine mutige Entscheidung. Er beschloss, für seine Liebe zu kämpfen und Anna seine Zuneigung zu gestehen. Er lud sie zu einem Spaziergang im Park ein und gestand ihr dort seine Gefühle. Anna war überrascht, aber auch gerührt von Friedrichs Liebeserklärung.

Die beiden verbrachten fortan heimlich Zeit miteinander, da sie wussten, dass ihre Beziehung aufgrund ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellungen nicht akzeptiert werden würde. Doch ihre Liebe war stark genug, um diese Hindernisse zu überwinden.

In der nächsten Zeit mussten sie viele Herausforderungen meistern, aber sie blieben entschlossen, füreinander einzustehen. Ihre Liebe wurde auf die Probe gestellt, doch letztendlich gelang es ihnen, die Vorurteile und gesellschaftlichen Normen zu überwinden.

Friedrich und Anna heirateten schließlich und gründeten gemeinsam das Geschäft, von dem Anna immer geträumt hatte. Sie eröffneten eine kleine Buchhandlung in einem belebten Viertel Berlins und arbeiteten hart, um sie zu einem Erfolg zu machen.

Obwohl es nicht einfach war, sich in der Geschäftswelt zu behaupten, gelang es ihnen mit viel Fleiß und Entschlossenheit, ihre Buchhandlung zu einer beliebten Anlaufstelle für Leseratten und Literaturliebhaber zu machen. Friedrich half im Laden aus, wenn er konnte, und unterstützte Anna bei der Buchauswahl und den geschäftlichen Angelegenheiten.

Ihr kleines Geschäft florierte und wurde zu einem Treffpunkt für Intellektuelle und Künstler. Friedrich und Anna genossen ihr gemeinsames Leben und waren stolz darauf, dass sie es trotz aller Widerstände geschafft hatten, ihre Träume zu verwirklichen.

Ihre Liebe zueinander wuchs mit jedem Tag, und sie fanden Glück und Erfüllung in ihrer gemeinsamen Arbeit. Obwohl sie nie vergaßen, welche Hindernisse sie überwinden mussten, um zusammen sein zu können, waren sie dankbar für die Liebe und Unterstützung, die sie einander schenkten.

Friedrichs Familie hatte sich letztendlich mit der Entscheidung ihres Sohnes abgefunden und akzeptierte Anna als Teil der Familie. Sie bewunderten die Entschlossenheit des Paares und waren stolz auf ihren Erfolg.

Friedrich und Anna lebten ein erfülltes Leben miteinander, das von Liebe, Respekt und gemeinsamen Zielen geprägt war. Sie wurden zu Vorbildern für andere Paare, die sich gegen gesellschaftliche Konventionen auflehnten und für ihre Liebe kämpften. Ihre Geschichte wurde zur Legende in ihrem Viertel und inspirierte viele Menschen dazu, an ihre Träume zu glauben und für ihre Überzeugungen einzustehen.

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Anonymous
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5 Kommentare
MoreFantasieMoreFantasievor 3 MonatenAutor

Danke für die Kommentare! Gerne mehr. Wie durchaus richtig erkannt, war das nicht ganz die erste hier veröffentlichte Geschichte. Diese hängt noch in der Vorprüfung. Diese hier war wirklich eine Fingerübung, sogar eine der durchaus richtig erkannten besonderen Art! ;) Wenn es sich lohnt, ein wenig Skepsis durch die US Firmierung und deren Vorgaben, woraus scheinbar der Inzest besonders in den Vordergrund gerät, für mich aber (siehe!) kaum erotischen Potenzial enthält, vielleicht mehr Geschichten aus der Pipeline und Veränderungen.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Technisch solide (lies: Rechtschreibung, Grammatik, Formatierung etc. ok), aber inhaltlich … ist das leider bei weitem keine eigene Geschichte. Es liest sich eher, als hättest du für den Deutschunterricht eine _Zusammenfassung_ eines anderen Buches geschrieben. Viel zu sachlich, distanziert, emotionslos und viel, viel zu kurz. Eine Romanze ist das jedenfalls noch lange nicht.

Wenn du willst, kannst du die Grundidee sicherlich als Basis für eine wesentlich längere (und dann gefühlvolle/erotische Geschichte) nutzen, aber dann sollte sie massiv ausgebaut werden. Ein komplettes (Liebes-)Leben kann man nunmal nicht auf einer halben Seite erzählen.

Ein erster wichtiger Tipp für dich ist das Prinzip "show, don't tell". Also anstatt bloß, wie in einem Zeitungsartikel, darüber zu berichten, dass sich die beiden Unterhalten, lass den Leser doch selbst den Dialog lesen. Gib deinen Figuren eine Stimme, einen Charakter. Und sag nicht bloß "Es gab Probleme, aber sie konnten sie überwinden" – berichte detailliert, welche Probleme und wieso, und zeig uns was sie machen. Vielleicht verhalten sie sich auch mal falsch, vielleicht gibt es Missverständnisse, Streit oder Freudentränen, Lachen, Sex, was auch immer, aber: zeig es uns. Das hier ist eine Seite für erotische Geschichten, kein Geschichtsbuch.

Reyhani2022Reyhani2022vor 4 Monaten

P. S. : Was sagt denn ChatGPT zu meiner Frage?

Reyhani2022Reyhani2022vor 4 Monaten

Als kleiner Denkanstoß für den Autor: Warum betritt der Sohn des Hauses in aller Herrgottsfrüh – draußen ist es noch dunkel, die Räder der Fuhrwerke, die die Milch ausliefern, rattern auf dem Pflaster, die Köchin flucht, weil der Herd nicht angehen will – das Zimmer des Dienstmädchens? Wenn diese Frage beantwortet ist, spricht nichts dagegen, dass aus dem Plot eine schöne Geschichte wird.

TorkeTorkevor 4 Monaten

Moin MoreFantasie,

deine Geschichte hat etwas von einem Skript für einen Roman/Story. Die Story hätte bestimmt Potential im Bereich Romantik, es fehlt aber meiner Meinung nach komplett ein Herausarbeiten von Charakteren, einer anschaulichen Beschreibung des sozialen, ökonomischen und geschichtlichen Umfeldes.

Um sich besser in die Geschichte einzuleben solltest du vielleicht darüber nachdenken, in der ICH Form zu schreiben und dich auf eine Seite der Protagonisten zu schlagen. In der Art und Weise wie bisher geschrieben erscheint deine Story als gesellschaftskritische Abhandlung.

Satzbau, Rechtschreibung und Grammatik machen einen soliden Eindruck.

Lass dich bitte nicht entmutigen! Ich denke, mit wachsender Schreiberfahrung deinerseits haben wir Leser einige gute Geschichten von dir zu erwarten!

Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest!

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