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Fruehlingsgefuehle

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Nach vielen Jahren noch Lust aufeinander.
6.1k Wörter
3.95
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„So, geschafft, die sind wir los". Meine Frau Sarah lässt sich aufatmend auf den Beifahrersitz sinken.

„Gott sei Dank", sage ich und starte den Motor. „Schnall Dich an, auf geht`s."

Ich blinke und ziehe in den Verkehr. Zügig lassen wir den Kindergarten und die benachbarte Schule hinter uns, wo wir gerade unsere beiden Kinder abgeliefert haben. Wir lieben ja unsere Kinder, aber gerade in letzter Zeit sind sie echt die Pest. Kaum sind sie mal mehr als 30 Sekunden zusammen, fangen sie an zu streiten.

Na ja, meine Frau und ich haben unseren Hochzeitstag und den wollen wir jetzt einfach ohne Kinder verbringen. Also haben wir uns beide heute frei genommen und wollen den Tag so richtig ausnutzen. Da meine Frau große Gartenfreundin ist, fahren wir gemeinsam zu einem Gartenfestival auf einem Gut. Erst nachmittags müssen wir dann die beiden Landplagen wieder abholen.

„Wir haben Glück, das Wetter ist ja traumhaft", meint Sarah.

„Ja, echt Glück gehabt", meine ich. Noch vor einer Woche war es kalt und regnerisch gewesen, aber jetzt ist der Frühling auf einen Schlag gekommen. Die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel und an allen Bäumen und Büschen zeigen sich frisches Grün und Blüten.

„Ach übrigens, herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag", meint meine Frau.

„Hochzeitstag, welcher Hochzeitstag?", frage ich gespielt erstaunt zurück.

„Der von Prinz William und seiner Kate", meint meine Frau grinsend.

„Ach ja, die alten Schabracken!"

Meine Frau schlägt mich auf den Oberarm. Gut, dass uns unser Humor so verbindet. Nach 20 Jahren Ehe habe ich eins gelernt: nichts ist so wichtig wie derselbe Sinn für Humor, wenn man durch die unvermeidlichen Tiefen durchkommen will. Wie eben z.B. permanent streitende Kinder.

„Ähm ja, ebenfalls herzlichen Glückwunsch", meine ich.

„Wurde auch Zeit", grummelt meine Frau in gespieltem Ärger. „Obwohl, wenn man mit so jemand wie Dir verheiratet ist, heißt es wohl eher: ‚Mein Beileid'".

„Na gut, dann also: herzliches Beileid."

„Danke!"

Wir grinsen uns an.

„Hübsch siehst Du aus", meine ich.

Meine Frau verdreht die Augen: „Ja, klar, besonders die dicken Augenringe!"

„Ich sehe keine Augenringe, ich sehe nur eine hübsche, junge Dame mit einer bezaubernd schlanken Figur. Eine Frau, um die mich alle beneiden."

„Ja, klar", meint Sarah wieder. Aber ich merke, dass sie sich über das durchaus ernst gemeinte Kompliment freut. Nachdem sie nach den beiden Kindern doch ziemlich kräftig geworden war, hat sie seit einem guten Jahr viel Sport gemacht und ist heute fast schlanker als vor 20 Jahren. Und auch sonst ist sie immer noch sehr jugendlich und hübsch. Ich habe eine gute Wahl getroffen, stelle ich fest.

Die folgende Stunde Autofahrt zu dem Gut geht recht schnell vorbei. Wir hören ein bisschen Musik, quatschen über dies und das und genießen es einfach, in unserem Auto zu fahren, ohne dass von hinten jemand rumplärrt. Ab und zu halten wir ein bisschen Händchen oder streicheln einander über die Arme. Die kleinen Gesten eben, die man macht, wenn man sich lieb hat.

Vor Ort angekommen müssen wir feststellen, dass wir zu früh da sind. Gerade mal drei weitere Autos sind vor uns geparkt -- und das bei einem Festival, das von Tausenden besucht wird. Aber wir haben Glück -- die Kasse wird eine Viertelstunde vor dem offiziellen Beginn aufgemacht und schon dürfen wir aufs Gelände. Wir genießen es, die einzelnen Verkaufsstände anzusehen ohne von Menschenmassen erdrückt zu werden. Und meine Frau schmiedet sofort Pläne, welche Pflanze und welches sonstige Gartenzeug wir auf dem Rückweg zum Auto an welchem Stand kaufen. Das macht sie glücklich. Und mich macht es glücklich, sie glücklich zu sehen.

Nach einer guten Stunde haben wir den hintersten Bereich des großen Gutes erreicht. Die Verkaufsstände liegen hinter uns. Aber wir wissen von früheren Besuchen, dass hier hinten der eigentliche Schatz des Geländes wartet -- ein wunderschön angelegter großer Garten, der an diesem Tag ebenfalls für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Hinter hohen Backsteinmauern wind- und wettergeschützt gelegen, wachsen hier Pflanzen, die bei uns zu Hause kaum kniehoch werden, in verschwenderischer Fülle. Rosen eifern hier mit anderen Blühpflanzen um die Wette. Und ganz hinten ist unser Lieblingsbereich -- ein Laubengang, der über und über mit Blauregen bewachsen ist. Durch die geschützte Lage ist dieser schon in voller Blüte, die blauen Blüten umrahmen dicht den Gang. Wir schlendern durch den Garten und einmal mehr ist meine Frau ganz aus dem Häuschen, so sehr gefällt es hier. Zum krönenden Abschluss schreiten wir durch den traumhaften Laubengang.

Ganz am Ende biegt dann der Gang um eine Ecke und hier stehen in einer Nische zwei, drei Stühle um einen Steintisch. Das Ganze von den dichten, blauen Blüten umgeben -- ein wunderschöner Ort.

„Ach, ist das schön. Das möchte ich auch zu Hause haben", meint Sarah hingerissen.

„Das ist nicht halb so schön wie Du", meine ich und umarme sie von hinten.

„Alter Schleimer", meint meine Frau und schmiegt sich an mich.

„Nein, wirklich, Du siehst toll aus."

„Danke schön."

Wir kuscheln uns aneinander. Das fühlt sich wirklich gut an. Ich genieße es, meine Frau zu umarmen, ohne dass uns sofort wieder ein quengelndes Kind stört.

Und es sieht auch gut aus, denn über die Schulter meiner Frau habe ich einen schönen Blick auf ihre Figur. Und in ihren Ausschnitt. Meine Frau trägt nämlich nur ein dünnes Top, das recht weit ausgeschnitten ist. Jedenfalls kann ich von oben sehr gut die Ansätze ihrer kleinen, aber sehenswerten Brüste sehen.

Bei dieser schönen Ansicht kann ich es nicht lassen, etwas zudringlich zu werden. Wohl wissend, dass mich meine Frau sowieso bald stoppen wird. Ich beginne, ihren Bauch durch die Kleidung zu streicheln, was meine Frau wohlwollend zur Kenntnis nimmt.

„Kaum sind wir alleine, schon fängst Du an zu fummeln", zieht sie mich ein wenig auf.

„Bei dieser tollen Figur kann ich mich einfach nicht zurück halten", meine ich, während ich sie streichele.

„Böser Junge", meint meine Frau leicht verträumt und drückt sich an mich.

„Seeeehr böser Junge", antworte ich und lasse eine Hand nach oben zu ihrer Brust gleiten. Erstaunlicherweise werde ich nicht gleich von meiner Frau zurückgepfiffen.

„Sehr, seeehr böser Junge", seufzt meine Frau, während sie meine Berührungen genießt, als ich beginne, ihre Brust zu streicheln und zu kneten. Durch den dünnen Stoff ihres Tops und des BHs darunter spüre ich, wie sich ihre Brustwarze aufrichtet. Sarah seufzt und drückt sich weiter an mich und ich sehe das als Einladung, auch meine andere Hand nach oben zu ziehen und ihre zweite Brust genauso zu reizen.

„Du bist ja ganz schön wagemutig heute", lacht meine Frau.

„Ich habe nicht den Eindruck, dass Dich das stört", gebe ich zurück. „Was meinst Du, sollen wir schauen, dass wir so früh zu Hause sind, dass wir vor dem Abholen der Landplagen noch eine Stunde für uns haben?"

„Ach ja? Und was machen wir dann?" Sarah schmiegt sich an mich und reibt ihren Hintern an meiner Vorderseite. Mein Schwanz, der ohnehin schon zuckt, reckt sich auf.

„Mal überlegen", denke ich laut nach. Dabei lasse ich meine Hände unter ihr Top gleiten. Über ihren nackten Bauch gehen sie nach oben zum BH. Sarah seufzt erneut auf. Meine Hände gleiten über den Stoff ihres BHs. Deutlich spüre ich ihre Nippel darunter. Ein tolles Gefühl. Ich streichele sie. Ach ja, ich wollte ja überlegen, was wir zu Hause machen können. „Wie wäre es mit Schach spielen?", meine ich.

„Eine guuuute Idee", seufzt Sarah, während sie ihre Hände nach oben und hinter meinen Kopf nimmt. So zieht sie mich noch ein paar Zentimeter näher heran und streckt zugleich ihre Brüste nach vorne. Ich bin etwas erstaunt, dass sie mich so gewähren lässt, aber anscheinend hat sie die tolle Atmosphäre des Gartens und dieses versteckten Ortes in ihren Bann gezogen. Mir soll es recht sein.

„Oder..... wir könnten putzen", schlage ich weiter vor.

„Mmmmmh ..... putzen, klingt toll", haucht meine Frau. Sie atmet heftiger.

Ich kann es nicht lassen und gehe noch einen Schritt weiter. Meine Hände gleiten an den unteren Rand ihres BHs und dann unter ihn. Glücklicherweise ist er etwas weiter, so dass ich meine Hände ohne Probleme darunter schieben kann. Und so habe ich nun ihre nackten Halbkugeln mit den aufrecht stehenden Brustwarzen in der Hand. Und knete sie.

Meine Frau stöhnt auf. „Du.... böser Junge, Du machst mich ja ganz heiß", flüstert sie. Dabei reibt sie ihren Po an meinem Schritt, wo inzwischen mein Schwanz steif in der Hose pocht.

„Oh das tut mir leid", gebe ich zurück, während ich weiter ihre Brüste bearbeite. Und dann beuge mich nach unten und küsse ihren Hals. Wieder stöhnt meine Frau auf.

„Böser Junge", flüstert sie und ich merke, wie sehr ihr die Situation gefällt. „Was machst Du nur mit mir?"

Ich antworte nicht, sondern lasse eine Hand nach unten gleiten. Zügig geht es über ihren Bauch zu ihrem Hosenbund. Auch hier habe ich Glück, denn der Bund der Hose ist ebenso etwas weiter. Leicht kann ich meine Hand hinein schieben und erreiche in einem Augenblick ihr Höschen. Und bevor meine Frau reagieren kann, schiebe ich meine Hand noch ein Stück tiefer bis zu ihrem Schritt. Mit leichtem Erstaunen stelle ich fest, dass ihr Höschen feucht ist. Verdammt, sie ist wirklich total heiß. Ohne Zögern greife ich zu und drücke ihre Muschi durch ihr Höschen.

„Oooooh", meine Frau erzittert und stöhnt auf. „Was machst Du? Oooh, Du...."

Ich reibe heftig mit der einen Hand über ihr Höschen, während die andere eine Brust knetet. „Hör auf", flüstert sie, ohne mich aber wirklich stoppen zu wollen. „Wenn jemand kommt....."

„Es kommt keiner", gebe ich zurück. „Die sind doch alle weit weg...."

Sarah bebt am ganzen Körper. Ihr Atem geht schnell. Sie biegt ihren Kopf zurück und ich küsse sie leidenschaftlich auf den Mund, während meine Hände weiterhin aktiv sind. Unsere Zungen treffen sich und verschlingen sich ineinander.

Dann macht sich Sarah aus diesem Kuss los und hängt wieder einfach vor mir. Ihre Beine zittern so sehr, dass sie kaum stehen kann. „Oh ja, oh ja" seufzt sie, „Du machst mich so.....!"

Ihr Atem kommt schon stoßweise, ich merke, dass sie sich rapide ihrem Höhepunkt nähert. Für einen Moment überlege ich, ihr die Hose runterzureißen und sie auf dem Tisch zu nehmen. Aber zu nahe ist sie ihrem Orgasmus, den ich ihr nur zu gerne jetzt bescheren möchte. Ich werde danach schon belohnt werden.

Und tatsächlich, ein-zwei Minuten heftige Handarbeit später, während dessen ihr Höschen immer nasser wird, und schon versteift sich ihr Körper. Sie stößt ein paar Mal den Atem aus, ich sehe, wie sie sich auf die Lippen beißt und dann erbebt ihr Körper im Höhepunkt. „Aaaah, aaah ....... aaaaaaah", stöhnt sie.

Ihre Beine werden weich, ihre Hände hinter meinem Nacken lösen sich und sie lässt sich auf einen der Stühle sinken. Sie schlägt ihre Hände vors Gesicht und fast schluchzt sie. Oder ist es ein Lachen? Oder eine Mischung aus beidem?

Nach einer Weile zieht sie ihre Hände vom Gesicht und sieht mich fast schamhaft an.

„Du Wilder, Du bist aber auch ein......"

„Liebling, Schatz, Hengst?", helfe ich ihr.

Sarah lacht. „Alles drei. Puh, Du hast mich ganz schön .... glücklich gemacht."

„Gern geschehen. Vielleicht möchtest Du Dich revanchieren", schlage ich vor und zeige auf meine Hose, wo immer noch eine deutliche Beule zu sehen ist.

„Da kann ich ja wohl kaum Nein sagen", lächelt Sarah. „Wir müssen nur schnell machen, bevor jemand kommt."

„Nichts dagegen", sage ich und knöpfe meine Hose auf. Sarah beugt sich vor und ihre Hand streckt sich zu meinem Schritt.

„MAAAAAMAAAAAA!"

Wir fahren heftig zusammen. Das klang ja, als ob jemand neben uns stünde.

„Schrei nicht so! Was ist denn?", hören wir eine Frau genervt sagen.

„Kuck mal, hier unter den Blumen ist ein Geheimgang!", schreit das Kind wieder.

„Das nennt man einen Laubengang. Und Blauregen ist keine Blume."

„Ach so. Ich geh mal rein."

Sarah und ich starren uns für eine Sekunde an. Blitzschnell ordnen wir unsere Klamotten.

Als ein kleines Mädchen mit seiner Mutter zehn Sekunden später in unsere Nische des Laubengangs biegt, sehen sie uns nur von hinten.

„Siehst Du", sage ich gerade. „Wenn man die Äste des Blauregens so ineinander dreht, dann wird der Laubengang viel stabiler."

„Oh ja, da hast Du Recht", meint meine Frau, während sie intensiv den Laubengang mustert. „Das sollten wir zu Hause auch versuchen."

„Hier ist der Geheimgang zu Ende, Mama. Ist blöd hier. Lass uns gehen."

Ja, hau ab, Du blöde Kuh!

„Ja ja, ich komme schon."

Gott sei Dank schieben sie ab. Aber leider ist unsere Erregung genauso schnell in sich zusammengefallen wie sie vorher gekommen ist.

„Blödes Mistbalg", fluche ich.

„Wieso", grinst meine Frau, während wir den Laubengang verlassen. „Ich hatte meinen Spaß."

„Gemeines Biest", gebe ich zurück.

„Ooooh, eine Runde Mitleid", meine Frau lacht sich halb kringelig. Ich schaue gespielt böse und sie nimmt mich in den Arm. Und küsst mich. „Danke schön, das war genauso überraschend wie toll. Das war ein sehr schönes Geschenk zum Hochzeitstag. Und ich verspreche Dir, dass ich mich zu Hause revanchiere. Okay?"

„Indianerehrenwort?"

„Großes Indianerehrenwort. Und weil Du so lieb warst ....", ihr Mund geht zu meinem Ohr und flüstert weiter, „.... blase ich ihn Dir sogar."

Oh, das ist schön, denn meine Frau ist normalerweise nicht so sehr für diese Liebestechnik zu begeistern.

„Na, wenn das so ist, dann ist ja alles okay", gebe ich zurück. „Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht zu spät fahren."

„Ja, ja", grinst meine Frau, „aber vorher schauen wir uns hier richtig um und ich darf ein bisschen einkaufen, ja?"

„Grummel, grummel, wenn es denn sein muss."

Zwei Stunden später ist meine Frau endlich befriedigt. Also in dem Sinne, dass sie jede Blume und jeden Stand genauestens gemustert und einiges eingekauft hat. Ich habe mich derweil in einen Packesel verwandelt. Aber auch wenn ich etwas nörgele, macht es mir Spaß. Die Veranstaltung ist wirklich sehr angenehm gestaltet, das Wetter wirklich absolut perfekt. Der überraschende Sex vorhin -- wenn auch etwas einseitig -- hat meine gute Stimmung auch noch deutlich unterstützt. Und außerdem werde ich ja -- das habe ich keine Sekunde vergessen -- zu Hause belohnt werden.

Nach einem kurzen Imbiss brechen wir dann wieder auf. Wir haben genug Zeit, in Ruhe nach Hause zu fahren, Sex zu haben und dann noch ohne Eile die Kinder abzuholen. Die wir natürlich inzwischen schon wieder vermissen.

Nachdem wir den Kofferraum mit unseren Einkäufen gefüllt haben, fahren wir los. Meine Frau ist noch ganz begeistert, redet über dies und das, und achtet nicht auf den Weg, den ich fahre. Insofern fällt es ihr gar nicht auf, dass ich nach wenigen Kilometern von der Hauptstraße in eine Nebenstraße abbiege. Erst als ich nach einigen hundert Metern in einen Waldweg ziehe und anhalte, wird sie stutzig.

„Musst Du mal?", fragt sie erstaunt.

„Nö!", sage ich und grinse.

„Und warum halten wir dann hier?"

„Nun", entgegne ich, während sich mein Gesicht dämonisch verzieht, „entweder will ich Dich hier unter furchtbaren Qualen umbringen und Deine Leiche verbuddeln .... oder ....... wir haben hier ein bisschen Spaß." Ich grinse, als ich Sarahs verblüfftes Gesicht sehe.

Aber dann fängt sie sich. „Ich nehme die erste Alternative, bitte. Das mit dem Tod unter Qualen", gibt sie mit ernstem Gesicht zurück.

„Moment, ich schau mal im Lager nach. Ne, sorry, Mord ist aus, bleibt nur Sex."

Wir lachen.

„Du bist verrückt", sagt meine Frau. Sie blickt sich im Wald um, wo außer uns kein menschliches Wesen weit und breit zu sehen ist. „Wir können doch nicht hier ...."

„Wieso nicht?", gebe ich zurück. „Vorhin im Laubengang war das doch richtig gut. Und hier ist es auch nicht schlecht."

„Ach ne, ich glaube nicht", meine Frau sieht sich wieder um. „Das geht doch nicht. Wenn einer vorbei kommt. Außerdem ist das doch hier im Auto viel zu unbequem. Lass uns einfach nach Hause fahren, ja?"

„Ach bitte", sage ich einschmeichelnd und lasse meine Hand über ihren Oberschenkel wandern. „Wir können ja auch die Decke mitnehmen und ein bisschen in den Wald gehen, da sieht uns mit Sicherheit keiner."

„Also wirklich", lachte meine Frau, „was ist denn heute mit Dir los?"

„Ich habe einfach Lust auf meine schöne Frau."

Ich sehe, wie meine Frau mit sich kämpft. Einerseits scheint ihr Gedanke irgendwie zu gefallen, zumal der Wald in dem Sonnenlicht einfach traumhaft wirkt. Fast schon verwunschen. Andererseits war sie noch nie besonders experimentierfreudig und will natürlich auch auf keinen Fall überrascht werden. Als sie sich wieder ausgiebig umgesehen hat und immer noch keinen Menschen weit und breit gesehen hat, wird sie aber mutig.

„Okay, Du Wilder, aber wir gehen so weit in den Wald, dass uns definitiv keiner sieht. Okay?"

Klar, gerne. Auch ich fände es vermutlich nicht besonders anturnend, wenn plötzlich die Wandergruppe des SV Einheit an uns vorbeimarschieren würde.

Ich krame also aus dem Kofferraum unsere Picknickdecke heraus, die wir immer dabei haben. Ich erinnere mich nicht, wann wir sie das letzte Mal gebraucht haben, aber jetzt kommt sie ausgesprochen gelegen.

Praktisch wie meine Frau so ist nimmt sie noch eine Flasche Wasser mit. Hand in Hand gehen wir den Waldweg entlang. Nach ein paar Minuten biegen wir dann in den Wald ab.

Der Wald ist wirklich traumhaft schön an diesem Tag. Es ist einer dieser lichten Laubwälder, das neue Grün bedeckt gerade die Bäume und die Sonne strahlt milde und angenehm durch sie hindurch.

Nach einigen Metern treffen wir auf einen kleinen Bach, dem wir folgen. So langsam werde ich ungeduldig, ganz so weit müssen wir nun wirklich nicht laufen. Aber fast unvermittelt stehen wir am Waldrand.

„Wow, ist das schön", sagt meine Frau. Leicht abfallend breitet sich vor uns ein goldgelbes Rapsfeld aus. Dahinter kommen andere Felder, Buschreihen, hier und da ist Wald. Ganz weit hinten zeigt ein Kirchturm das nächste Dorf an. Wir hören keinen Laut der Zivilisation, nur den leichten Wind, das ganz leichte Rauschen der Bäume und das Vogelgezwitscher. Es ist wirklich ein perfekter Ort.

Ohne ein Wort breite ich die Picknickdecke am Waldrand aus. Darüber breiten sich die weiten Äste eines großen Ahorns und schützen uns vor der Sonne.

Sarah dreht sich zu mir um.

„Hier also?", fragt sie überflüssigerweise und blickt sich noch einmal nach allen Seiten um. Keiner da.

„Komm", sage ich.

Lächelnd kommt sie auf mich zu. Die Sonne lässt die roten Strähnen in ihrem brünetten Haar aufleuchten. Wie schön sie doch ist. Und ich darf mit ihr schlafen.

Wir umarmen uns und drücken uns aneinander. Wir sind beide erregt und beginnen uns zu küssen. Erst sanft, dann wilder. Zuletzt ringen unsere Zungen miteinander, während wir beide vor Lust seufzen.

Ich greife nach ihren Brüsten und spüre durch die Kleidung ihre harten Nippel. Dass mein Schwanz sich schon in meiner Hose erhoben hat, muss ich wohl kaum erwähnen. Meine Frau ist so lieb, ihn gleich durch die Hose zu streicheln.

„Da ist ja mein Freund", flüstert sie. „Und ich glaube, ich habe Dir etwas versprochen. Weil Du so lieb warst."

„Oh ja", bestätige ich.

Ohne Worte ziehen wir uns aus. Nach wenigen Sekunden bin ich ganz nackt, während meine Frau noch ihren Slip anbehält.

Wieder kommt die Hand meiner Frau an meinen nun unbedeckten Schwanz und beginnt, ihn zu wichsen. Ich greife wieder nach ihren Brüsten und spiele mit ihnen.

„Leg Dich hin", meint meine Frau.

Ich lege mich auf den Rücken und meine Frau kniet sich neben mich. Durch das hohe Rapsfeld sind wir nun definitiv vor allen möglichen Blicken geschützt. Zugleich ist der Duft des Raps aus der Nähe extrem, was die Situation nur noch verwunschener macht.

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