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Fußball ist unser Leben

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Ihre Tochter spielte Fußball um ihr Leben gern.
4.1k Wörter
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Geo (sie fragte sich immer, wenn sie anderen ihren Vornamen sagen sollte, wie man sein Kind 'Georgina' nennen konnte) spielte für ihr Leben gerne Fußball.

Schon als kleines Mädchen, sie konnte grade laufen, rannte sie dem Ball hinterher und fummelte um die Erwachsenen herum.

Sie nervte ihrer Mutter, dass sie in den Fußballverein wollte, und am Sonnabendnachmittag ins Stadion, um die großen bei der Bundesliga zusehen zu können.

Damit ihre Mutter bei dem ganzen 'Fußballunsinn', wie sie das einmal genannte, mitmachte, ackerte Geo nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Schule.

So konnte Hanne, Geos Mutter, deren Wünsche nicht wegen schlechter Schulnoten ablehnen.

Mit den Jahren machte es Hanne sogar Spaß. Sie lernte nicht nur von ihrer Tochter alles über Fußball, sondern wurde im Verein auch die Stütze des Trainers.

Geo war vierzehn oder fünfzehn, als Hanne gefragt wurde, ob sie nicht selber Trainerin werden wollte. Sie wüsste doch alles notwendige, und so würde ihr nur noch der Schein fehlen.

Geo war mit den Jahren in den Spielklassen aufgestiegen, und nachdem ihre Mutter den Trainerschein gemacht hatte, wurde Geo von Talentsuchern der großen Vereine angesprochen, doch beide, sowohl Geo als auch Hanne, lehnte die ersten Anfragen ab.

Erst als ein Angebot kam, das sie nicht mehr ablehnen konnten, die Bedingungen waren einfach zu gut, zogen beide in die andere Stadt, zu Geos neuem Verein.

Eine Bedingung, auf der Hanne bestanden hatte, war, dass Geo weiter zu Schule gehen könnte. Sie sollte, neben dem Fußball, einen ordentlichen Schulabschluss haben, so dass sie, wenn Fußball aus noch unbekannten Gründen keine Option mehr wäre, sogar studieren könnte.

Hanne wurde vom neuen Verein ihrer Tochter auch als Trainerin angestellt. Sie betreute die jungen Mädchen, die noch nicht in der ersten Liga spielen konnten. So wie Geo zum Beispiel.

Die Saison war schon ungefähr zwei Wochen alt, als Hanne gesagt wurde, dass sie noch eine weitere vielversprechende Spielerin bekommen würde, eine Valencia Müller, die aber Valo genannt werden wollte.

Sie würde am folgenden Trainingstag von ihren Eltern Hanne vorgestellt werden.

Hanne hatte am Trainingstag alle Spielerinnen zusammen gerufen, um ihnen die neue vorzustellen. Als Hanne den Vater der neuen erkannte, wollte sie schreiend wegrennen. Oder ihm den Hals umdrehen. Oder ....

Er war der Mann, der sie belogen und betrogen hatte. Der Mann, der ihr versprochen hatte, sie zu heiraten, als sie mit Geo schwanger geworden war, und der dann sagte, dass er schon verheiratet sei.

Und dieser Mann war der Vater von Valencia?

Auch er erkannte Hanne und blieb erschrocken stehen. Valo ging zu den Mädchen und stellte sich vor. Keine merkte, was bei den Erwachsenen passierte.

Nachdem Valo sich vorgestellt hatte, sagte sie "Und das ist übrigens mein Vater" und wies mit einer Hand zu ihm. Er stand neben Hanne und redete leise mit ihr.

Geo sagte zu Valo "Die Trainerin ist meine Mutter."

Valos Vater, Bernd, sagte leise "Hallo Hanne."

"H: Arschloch, was willst du hier?"

"B: Meine Tochter spielen lassen. Sie ist verrückt nach Fußball."

"H: Beide sind das."

"B: Beide? Unsere auch?"

"H. Das ist meine, nur meine, du Arschloch hast mich belogen und betrogen. Also verdrück dich. Ich will dich hier nie wieder sehen. Schick deine Frau, wenn was ist."

Bernd wollte noch was sagen, bemerkte aber, dass er bei Hanne nicht zu Wort kommen würde, und verabschiedete sich von allen "Tschüss Mädels."

"Tschühüss", riefen die zurück.

Mit der Zeit behandelte Hanne Valo wie alle, aber zuerst merkte Geo, dass ihre Mutter ein Problem mit Valo hatte.

"Mama, was ist? Valo ist eine super Spielerin und sehr gute Freundin. Was hast du gegen sie?"

Hanne sah ihre Tochter an und musste zugeben, dass sie nichts gegen Valo, sondern nur etwas gegen deren Vater hatte. Was ihr verhalten Valo gegenüber sehr verbesserte.

Valo kam nach einem Trainingstag zu Hanne und sagte "Danke, Frau Graph, danke dass sie mich jetzt wie die anderen behandeln. Was habe ich falsch gemacht?"

"Nichts, Valo, und nenn' mich Hanne." Sie sah zu Geo und fragte dann "Willst du uns am Wochenende mal besuchen?"

Valo sah verwundert zu Hanne. So plötzlich diese Änderung hatte sie nicht erwartet. "Sicher, ich muss nur zu Hause fragen. Ich melde mich. OK?"

"OK, Valo, meld' dich."

"Tschüss Geo, tschüss Hanne", rief Valo dann, als sie nach dem Training sich verabschiedete.

"Mama, was hast du gemacht?"

"Ich habe Valo zum Wochenende eingeladen."

Geo drückte ihre Mutter "Danke, Mama, danke"

"He, lass mich leben."

Auf dem Weg nach Hause fühlte sich Hanne auch viel besser. Nur Valos Vater wollte sie nie wieder sehen.

Valo rief zwei Tage später bei der Familie Graph an, um sich für das folgende Wochenende anzumelden. Hanne sagte "Super, dann nehmen wir dich gleich nach dem Spiel am Sonnabend mit. Ist das so OK?"

"Ja, danke Hanne."

Das Spiel fand auf dem eigenen Platz statt. Valo wurde von einem jungen Mann, ungefähr in ihrem Alter zum Spiel gebracht, der dann auch die ganze Zeit interessiert zusah. Valo hatte Hanne gefragt, ob er mit auf der Trainerbank sitzen könne. Auf ihren Blick hin sagte Valo "Das ist mein Zwillingsbruder. Er spielt zwar kein Fußball, hat aber schon einmal zugesehen."

Was ihr einen kleinen Hieb von ihrem Bruder einbrachte. "Tag, ich bin Kuno", sagte er, worauf Hanne sagte "Und ich Hanne. Setz dich."

Valo verschwand in den Umkleidekabinen, um sich fertig zu machen. Sie kam etwas spät, hatte das aber vorher bei Hanne angemeldet. Hanne hatte ihr gesagt, dass sie deshalb nicht von Anfang an spielen könne. "Kind, du musst dich richtig warm machen. Wenn du erst zehn Minuten vor dem Beginn des Spieles da sein kannst, kommst du frühestens zur zweiten Halbzeit rein. Verstanden?"

"Ja Hanne".

Die Mannschaft führte zur Halbzeit 2:1. Geo hatte das eine Tor vorbereitet und saß in der Pause KO neben Valo, die wieder in der Kabine war.

"Du, wer ist der schnucklige Junge neben meiner Mutter?"

"Das ist Kuno, mein Bruder."

"Kuno, von Kunibert?"

"Wenn du nie wieder mit ihm sprechen willst, nenn ihn so. Für alle anderen ist er Kuno, ich nenne ihn Chrono, denn er hat eine Macke mit der Zeit."

Geo sah Valo an und fragte "Kann ich ihn mir angeln? Dann sind Geo Graph und Chrono Graph ein Paar."

"Sicher, er ändert seinen Namen."

"Müller ist doch ein Sammelbegriff", sagte Geo und bekam einen Klaps von Valo, die sie damit immer aufziehen konnte.

In der zweiten Halbzeit kassierte die Mannschaft noch ein Gegentor. Dann wurde Geo gegen Valo eingetauscht, und Valo schoss das Siegestor.

Geo hatte sich neben Kuno gesetzt und angefangen, ihn vorsichtig anzumachen.

Hanne wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, denn Kuno war doch Geos Halbbruder. Doch das wussten ja nur sie und das Arschloch.

Nach dem Spiel und der folgenden Manöverkritik strömten die Spielerinnen zu ihren Familien. Kuno war noch da und verabschiedete sich von den dreien "Tschüss, ihr Schönen"

Valo sagte "Damit meint er auch dich, Hanne. Geo, pass auch, dass er dich nicht gegen deine Mutter eintauscht"

Die beiden Graph-Frauen liefen leicht rot an.

Hanne hatte schon länger keinen Mann mehr gekannt, der sie so natürlich wie Kuno behandelt hatte.

Das restliche Wochenende der drei war wild und chaotisch. Alle drei kamen am Sonntag erst mittags wieder aus ihren Betten.

Valo und Geo hatte in Geos großem Bett geschlafen.

Hanne war zuerst wach und hatte nach den Mädchen gesehen, die ineinander verknotet in Bett lagen.

Beim Mittag fragte Hanne "Und?"

Sowohl Geo und Valo sahen sie an und bekamen einen dunkelroten Kopf. Dann sagte Geo "Mama, was denkst du von uns?"

"Das ihr euch mögt." Worauf beide nickten.

Dann sagte Geo "nein, Mama, haben wir nicht. Aber jemanden im Bett zu haben, den man spüren kann, war schön. Nicht Valo?"

"Sehr schön."

"Und Valo, wie geht es der Familie?" Hanne musste sich überwinden, diese Frage zu stellen.

"Papa ist einsam, Mama ist vor drei Jahren an Krebs gestorben, und er hat nur Kuno und mich. Und seine Arbeit." Hanne sah auf. Das hatte sie nicht gewusst.

"Kuno will nach dem Abi Physik studieren. Ich habe ja erzählt, dass er eine Macke mit der Zeit hat."

"Und du, was willst du?"

"Fußballspielen."

"Und dann?"

"Keine Ahnung, im Moment habe ich noch keine anderen Interessen." Sie sah Hanne an und sagte "Trainerin" und lachte.

In den folgenden Wochen kam Kuno immer wieder zu den Spielen. Bald lachte Valo, als sie sah, wie Geo reagierte, wenn sie Kuno sah.

Kuno hatte sich dann aufgerafft und fragte Geo, ob sie mit ihm am Wochenende mal tanzen gehen würde.

Valo hatte ihren Arm um Hanne gelegt, sagte "Da gehen sie hin, unsere Beiden" und drückte Hanne.

Hanne war für sie eine bessere Freundin geworden, als es Geo war. Hanne war ... Hanne.

Kuno und Geo waren wieder einmal tanzen, Valo bei Hanne zu Hause, als Hanne sich plötzlich vorbeugte und Valo küsste.

Valo sah zu Hanne und fragte "Du willst auch?"

"Ja" war die Antwort, die Valo erfreute.

Die beiden landeten dann schnell in Hannes Bett und liebten sich. Hanne hatte keinerlei bedenken, sich mit der Schwester, Halbschwester, ihrer Tochter zu lieben.

Die beiden lagen erschöpft nebeneinander, als Hanne plötzlich aufsprang und aus dem Zimmer rannte.

Sie kam kichernd zurück, mit der Kleidung der beiden im Arm. "Geo muss doch nicht wissen, was wir so treiben"

"Nicht?" fragte Valo, und Hanne sah die Frau in ihrem Bett lange an. "Willst du?"

"Vermeiden können wir es nicht."

Dem stimmte Hanne zu.

Am kommenden Morgen wurde die Tür zu Hannes Zimmer geöffnet "Mama, oh."

Geo sah zu den beiden Köpfen im Bett ihrer Mutter. Zuerst wusste sie nicht, wem der zweite gehörte, doch dann erkannte sie Valo.

Hanne fragte verschlafen "Ja, was ist?"

"Wollt ihr auch Frühstück? Kuno wollte für uns beide Frühstück machen. Oder voll ihr weiter kuscheln und mehr?"

Hanne riss die Augen auf und sah zu ihrer Tochter "Hallo Mama, wollt ihr Frühstück?"

Valo murmelte leise "Frühstück ist schön."

Geo kicherte "Gut, in einer halben Stunde ist es fertig. Wenn ihr nicht zu lange braucht, sind die Sachen dann noch warm.

Mama, ich liebe dich."

"Ich dich auch, meine Kleine" kam von Hanne, die noch immer nicht ganz wach war.

Valo fragte "Wer war das?"

"Geo, die hat uns beide im Bett gesehen."

"Gut, dann weiß sie es jetzt." Valo drehte sich zu Hanne und küsste sie noch einmal. Du oder ich?"

"Was?"

"Wer steht zuerst auf?"

"Du"

Valo stand auf und drehte sich vor dem Bett "Gefalle ich dir?"

"Sehr gut. Komm ins Bett, liebe mich."

"Wir müssen aufstehen, sonst müssen wir hungern."

"Schreckliche Kinder"

"Genau" sagte Valo und ging, so wie sie war, aus dem Zimmer.

Sie konnte Geo in der Küche sehen, die ebenfalls noch nackt war. Im Bad drückte sie sich an ihrem nackten Bruder vorbei. "Na, wie war die Nacht?", fragte sie ihn, als sie unter der Dusche das Wasser andrehte.

"Sie ist anstrengend, aber die Nacht war gut"

"Schön für dich."

"Und deine Nacht mit Hanne?"

"Sie ist anstrengend, aber die Nacht war gut"

Kuno lachte und verschwand.

Als Valo fertig war, ging sie kurz in die Küche, hier war jetzt auch Kuno dabei, das Frühstück zu machen, auch er immer noch nackt. Valo hatte eine schräge Idee, und scheuchte Hanne aus dem Bett. "Aufstehen Weib."

Als Hanne aus dem Bad kam, wurde sie von Valo vor ihrem Zimmer abgefangen und in die Küche gebracht. "Aber ich bin nackt" wollte Hanne noch sagen, als sie sah, dass alle nackt waren.

Als Sie die Reaktion von Kuno auf ihren Körper sah, musste sie schlucken.

Geo sah es auch und sagte "He, Kuno, das ist meine Mutter"

Doch Kuno starrte Hanne weiter an. Geo sagte zu Valo, die neben dem Messeblock stand "Valo, gibt mir mal das lange Messer"

"Wieso, willst du ihn nicht mehr spüren?"

Hanne sah auf die drei anderen. Kuno hatte sich gesetzt und versuchte, mit seinen Händen seinen Schwanz zu verdecken.

Valo sagte noch "ist doch wie in der Sauna, habt euch nicht so"

Hanne wurde nicht aus der Küche gelassen.

Beim Frühstück gewöhnte sie sich langsam daran, so vor Kuno zu sitzen.

Nach dem Frühstück gingen alle zurück in ihre Zimmer, Hanne hört noch, wie Kuno sagte "Geo, deine Mutter ist ein heißer Feger, die würde ich gerne mal ..."

"KUNO, du bist meiner, verstanden?"

Hanne musste lächeln, ihre Tochter würde sich den Mann nicht wegnehmen lassen.

In ihrem Schlafzimmer fragte Valo "Na, wie gefiel dir mein Brüderchen?"

Hanne sagte gequält "Valo, bitte", die zu Hanne ging und ihre Hand durch Hannes Muschi zog.

"Oh, feucht. Hanne, du böses Weib, willst den Mann deiner Tochter haben"

Hanne sagte leise "Oder einfach nur mal wieder einen Mann." Sie setzte sich auf ihr Bett und sah traurig zu Valo. "Valo, du bist eine dolle Frau, aber ich will mal wieder einen Mann."

"Und ich? Bekomme ich den auch, muss ich mir einen eigenen suchen, oder mich bei Geo beteiligen."

"Valo, er ist dein Bruder."

"So lange wir keine Kinder machen, spielt das doch keine Rolle, oder?"

Hanne konnte darüber nur den Kopf schütteln.

Später saßen alle, angezogen, wieder in der Küche. Kuno sagte "Hanne, was ich sagte, meinte ich, doch dann hat mich deine Tochter unter Druck gesetzt. Wenn ich dich noch einmal so ansehe, tut sie mir weh." Geo lachte, "Mama, du kannst ja seinen Vater fragen, ob er an dir interessiert ist."

Über die Reaktion von Hanne waren alle drei mehr als Erstaunt.

Hanne sprang auf und rannte aus dem Zimmer Valo, die ihr folgte, hörte wie sie schluchzte und ihre Zimmertür zuschlug.

Als Valo nachsehen wollte, wurde sie angefahren. "RAUS MIT DIR"

Die drei sahen sich in der Küche dann an und Kuno sagte "Was haben wir falsch gemacht?"

Er hatte seinen Arm um Geo gelegt, die ihn erschrocken ansah. "Irgendetwas mit eurem Vater. Kuno, Valo, könnt ihr ihn mal fragen?"

Als die Geschwister gingen, sah Valo noch einmal in das Zimmer "Hanne, darf ich dich trösten?"

Die sah hoch und schüttelte nur mit dem Kopf, dann legte sie sich wieder ins Bett. Valo sah, dass sie nicht mehr weinte.

Bei sich zu Hause trauten sich Valo und Kuno aber auch nicht zu fragen, da ihr Vater, wenn er nicht arbeitete, traurig in der Ecke saß. Und wenn er arbeitete, arbeitete er zu viel.

Die Kinder machten sich langsam Sorgen um ihren Vater.

Bei den folgenden Trainingsstunden und Spielen merkten Geo und Valo, dass Hanne nichts gegen Valo, oder auch Kuno, hatte.

Wenn Kuno mit Geo ankam oder sie abholen wollte, schäkerte Hanne mit ihm. Einmal sagte Geo sogar, weil es ihr zu weit ging "Mama".

Hanne sah ihre Tochter an und lachte, doch sie hatte auch Farbe im Gesicht bekommen.

Geo war einmal bei Kuno und Valo zu Hause, sie hatte bei Kuno übernachtet. Beim Frühstück mit Bernd sah dieser Geo so komisch an, dass es ihr unangenehm wurde.

Das war auch ein Grund, weshalb die drei, wenn sie zusammen waren, lieber zu Hanne gingen.

Nach diesen einem Frühstück reagierte Hanne auch nie wieder so unerwartet, was alle drei erleichterte.

Valo verbrachte während der Saison fast jedes zweite Wochenende mit Hanne, in der Nacht auch im Bett.

An einem Sonntag-Morgen wurde Valo vor Hanne wach und sah dieser beim Aufwachen zu. Sie küsste Hanne und sagte "Du bist wie eine Mutter zu mir."

Hanne versteifte sich zuerst, wurde dann aber, auch durch die Küsse von Valo, wieder locker.

Hanne küsste Valo zurück und sagte dann "Valo, ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber ich will mal wieder einen Mann."

Valo lachte "Den Mann, an den du denkst, hätte ich auch gerne." Hanne sag Valo lange an "Nein Valo, ich meine nicht deinen Bruder."

"Nicht?"

"Nein, und wenn du Geo unglücklich machst, bringe ich dich um."

Das letzte war so ernst gesprochen, dass Valo erstaunt zurückzuckte.

"Das ist mein Ernst, Valo. Egal, wie sehr ich dich liebe, Geo machst du nicht unglücklich. Und wenn ich Kuno dabei erwische, ist er auch dran, Das kannst du ihm sagen."

Hanne beugte sich vor und küsste Valo noch einmal.

"Und ich möchte beides nicht machen."

Valo kroch dann an Hannes Körper herunter "Für einmal haben wir noch Zeit."

"Einmal? Heute bleiben wir in Bett." Hanne lachte über Valos Gesicht. Sie sah zugleich erschrocken und begeistert aus.

Während der zweiten Hälfte der Saison war allen im Verein bewusst, dass Geo und Kuno ein Paar waren. Den Verantwortlichen war nur eines wichtig, was sie dann Geo in einem Gespräch auch noch einmal klar machten.

Geo durfte, solange sie einen Vertrag mit dem Verein hatte, nicht schwanger werden. Als sie die Vertragsstrafe sah, die sie sonst würde zahlen müssen, wurde ihr übel.

Sie erzählte Kuno bei ihrem folgenden Zusammentreffen davon, der fast an die Decke gegangen wäre. Er wollte alle Verklagen, schrie er, bis Geo in beruhigen konnte.

Die Saison war fast vorüber, als Kuno ein längeres Gespräch mit seiner Schwester hatte. Es ging um beider Vater, und dass er sich immer mehr abkapselte. So beschlossen die beiden, ihren Vater zum Saisonabschluss im Verein mitzunehmen.

Beide hatten schon gemerkt, dass etwas mit Hanne und ihrem Vater war, und deshalb weiten sie Geo ein, damit die ihre Mutter etwas im Auge behalten würde.

Die drei überlegten sich, wie sie die Eltern mit auf das Fest nehmen konnten. Kuno sagte, nachdem keiner der Vorschläge die allgemeine Zustimmung gefunden hatte "Wir setzen sie nebeneinander.

Sie können sie anschweigen oder miteinander reden. Alles andere ist nur Kinderkacke"

"Kuno, was hast du nur für eine Ausdrucksweise?" fragte Geo.

"Die habe ich meiner Frau abgehört", antwortete Kuno und küsste diese.

Die beiden Mädchen sahen sich an und stimmten dann Kunos Vorschlag zu.

Beim Fest schafften es die Kinder, dass beide Eltern gleichzeitig erschienen. Geo verhinderte, dass ihre Mutter flüchtete, so wie es Kuno mit seinem Vater machte. Valo rückte die Stühle zurecht.

Geo sagte dann, als beide saßen "Ihr könnte euch vertragend und miteinander reden, oder euch anschweigen.

Keiner von euch beiden darf aufstehen. Außer, er wird von einem von uns begleitet."

Bernd sah zu Geo und wollte etwas sagen, doch Hanne kam ihm zuvor. "Kind, so könnt ihr nicht mit uns umgehen."

"Heute schon. Heute ist Feuerpause.

Verstanden?"

Beide nickten und sagten "Verstanden."

Es dauerte, bis Bernd sagte "Sie ist energisch, die Kleine.

Du hast sie gut erzogen."

"Deine beiden sind aber auch nicht ohne."

Er aß etwas, als Bernd wieder sagte "Du weißt, das Kuno und Geo ..."

"Ja, aber nur wir beide wissen das."

Nach einer Pause sagte Hanne "Valo will mit Kuno ..."

"Das geht nicht, er ist ihr Bruder." Bernd sah zu Hanne und sagte dann "Ups."

"Ja, Ups. Ich habe ihr gesagt, dass wenn sie, oder Kuno, Geo unglücklich macht, ich sie umbringen werden.

Und für dich gilt das gleiche."

Bernd sagte nach einiger Zeit "Hanne"

"Ja?"

"Ich kann mich für den Kummer, den ich dir zugefügt habe, nicht entschuldigen."

Sie sah ihn an und wollte aufbrauchen.

"Denn ich habe so viel Schuld auf mich geladen, dass ich sie nie abtragen kann.

Hanne."

Hanne nahm seine Hand und sagte "Ach Bernd"

Er drücke ihre Finger und fragte "Hanne, bist du mir noch Böse?"

"Oh ja, du Scheusal. Und wenn du das noch einmal machst, verzeihe ich dir nie mehr. Verstanden?"

Es dauerte einige Zeit, bis Bernd dieses wirklich verstand. Er drehte seinen Kopf zu ihr und fragte "Hanne, wirklich?

Danke Hanne."

Hanne legte ihren Kopf an seine Schulter und sagte "Ach Bernd, ich habe von deiner Frau gehört. Es tut mir leid um dich."

Da konnte sich Bernd nicht mehr beherrschen und fing an zu weinen.

Hanne bekam das mit und sah ihn an "Bernd, ..."

"Lass Hanne, danke für dein Verständnis", er sah zu den Kindern, die zusammen saßen und immer wieder zu ihnen sahen "und für deine Tochter. Du hast ein wunderbwares Mädchen großgezogen. Ich bin stolz auf sie und ihre Mutter"

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