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Fucking For Future

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Diskutieren oder doch lieber Flaschendrehen spielen...?
10.6k Wörter
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Anmerkung des Autors:

Dies ist eine Fortsetzung von "Das gedoppelte Lottchen" und "Lottes 21. Geburtstag", kann aber auch alleine gelesen werden. Lotte und ihre Freundinnen und Freunde befassen sich trotz ihrer Orgie bei Lottes Party nicht nur mit Sex, sondern auch mit dem Klimawandel. Wenn beim Arbeitstreffen der "Fridays For Future"-Gruppe aber die Hormone verrückt spielen und ein gutes altes Partyspiel beginnt, kann selbst die mal zur Nebensache werden...

Fucking For Future

Prolog

"He, Jonna, warte mal!"

Noah hatte die junge Frau fast eingeholt. Sie sah wie immer umwerfend aus, und er hatte es genossen, eine Weile ihren heißen Hintern in der engen Jeans zu bewundern, ehe er zu ihr aufgeschlossen hatte. Jonna war seine "Fickfreundin". Sie trafen sich mindestens einmal pro Woche irgendwo, um es zu machen, schon seit einem halben Jahr.

"Hi Noah!", strahlte sie und umarmte ihn kurz. Wie immer linste er einmal zu ihrem mächtigen Balkon runter, was sie kichern und ihm an den Po patschen ließ. "Wie geht's?"

"Richtig gut. Ich muss dir was erzählen..."

"Äh, okay... was denn?"

"Ja, also, auf der Party bei Lotte, als du weg warst, also, das war unfassbar geil. Diese Siobhan, sie hat uns dazu gebracht, irgendwie, dass wir uns ausziehen, und dann... irgendwie gab's dann voll die Orgie!"

"Was?! Red keinen Scheiß!"

"Ne, wirklich!"

"Mit wem??"

"Clara, Florian, Oskar, Lotte und so. Und Siobhan. Ich hab's mit Siobhan gemacht!"

Jonna starrte ihn an. "Heftig... du verarschst mich doch! Oskar und Lotte? Die sind doch immer so brav!!"

"Ne, echt, die gehen voll ab! Und... also, ehrlich gesagt, es war so geil, wir wollen's nochmal machen! Bist du dabei?"

Jonna runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht... ich mein... wär bestimmt mal ne interessante Erfahrung, aber...!"

"Es war tatsächlich mehr als interessant, es war unglaublich!"

Jonna schaute Noah in die Augen und sah nichts als pure Begeisterung. Sie biss sich auf die Unterlippe und meinte: "Okay. Aber wenn du mich verarschst, mach ich's nie wieder mit dir!"

"Ich verarsch dich nicht. Würd ich nie tun! Du bist doch meine Beste!"

Jonna musterte ihn von oben bis unten. Sie konnte nicht anders als sich diesen hübschen Typen beim Sex mit anderen vorzustellen... und es kribbelte bei ihr. "Ja ja, mein Bester... dann will ich mal hoffen, dass du bei dieser Orgie da mich nicht links liegen lässt, ne!"

Noah schluckte. Sein Mund war trocken. "Wie könnte ich...? Du bist einfach die Geilste."

Jonna machte einen Schritt auf ihn zu und hauchte ihm kichernd ins Ohr: "Ich glaub, ich werd bald die Geilste hier..."

Noah schluckte. "Oh, sorry... was können wir bloß dagegen tun?"

"Das wirst du gleich sehen..."

Hauptteil

Nach ihrem Dreh nutzten Oskar und Lotte die freie Zeit vor dem nächsten Semester damit, sich für Fridays For Future zu engagieren. Sie konnten auch Florian, Clara, Noah und dessen "beste Freundin" Jonna fürs Mitmachen gewinnen, was sie bei Noah ein wenig wunderte, aber der entpuppte sich nach und nach als immer netter! Wie man sich doch manchmal in Menschen täuschen konnte, dachten Lotte und Clara nicht selten... oder hatte der gemeinsame Sex sie alle einander näher gebracht?

Wie dem auch sei, die Arbeit in der Gruppe machte allen Spaß. Zu der Gruppe gehörten auch Aylin und Karim; beide waren erst achtzehn und mit Feuereifer dabei. Aylin war ein zierliches deutschtürkisches Mädchen mit einer spitzen Nase, vollen Lippen, einem halblangen Under-Cut und eher kleinen Brüsten; sie sah immer ein wenig alternativ aus. Karim hingegen war ein sportlicher Skater, hatte dunkle Haut, und man sah ihm an, dass sein Vater aus Afrika - genauer: aus dem Senegal - kam. Die jungen Leute hatten sich eines Samstags für eine Demo-Vorbereitung bei Noah verabredet. Sie wollten Transparente und Schilder malen und einfach ein bisschen gemeinsam abhängen und die nächsten Aktionen planen.

Lotte hatte ihren skandinavischen Rucksack mit allem gepackt, was sie brauchte, und setzte sich nun aufs Fahrrad, um Clara abzuholen. Sie fuhr gedankenverloren durchs Babelsberg, und obwohl sie erst zwei Tage zuvor Sex gehabt hatte, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab vom Thema "Klima" zu ihren sexuellen Abenteuern. Sie sah die Menschen um sich herum an und fragte sich, ob da auch welche dabei waren, die Gruppensex hatten - und sogar schon in so jungem Alter! Kurz schämte sie sich dafür, was für ein Luder sie war, aber dann dachte sie: Luder...? Bin ich nicht eher eine sexuell emanzipierte junge Frau? Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und ein Gedanke in ihren Kopf: Wenn die Welt schon untergeht, will ich wenigstens Spaß dabei haben! Oder...?

Wichtiger war natürlich, etwas dagegen zu tun! Zum Glück waren Oskar und Florian da ganz ihrer Meinung. Letzterer kam ihr jetzt mit seinem Lastenfahrrad entgegen, in dem er Materialien für die geplante Aktion transportierte. Gut sah er aus, fand Lotte, mit seinen halblangen Haaren, die er zu einem hippen Dutt zusammengebunden hatte. Er hatte schöne sportliche Arme und einen Drei-Tage-Bart. Sie begrüßten sich mit einer Umarmung und einem Küsschen und fuhren weiter zu Clara. Die trug heute einen süßen Rock mit einer schwarzen Leggins drunter, und ihre Bluse betonte ihre Brüste sehr gut, so dass Florian schon wieder ganz anders wurde, als er das fröhlich lächelnde Mädel mit den offenen langen Haaren ihm entgegen kommen sah. Sie begrüßten sich freudig mit Umarmungen und setzten ihren Weg fort.

"Voll cool, dass Noah und Jonna auch mitmachen, oder?", meinte Lotte dann, als die drei nebeneinander Fahrrad fuhren.

"Ja. Ich find sowieso, das macht viel Spaß mit denen. Wundert mich nur, dass sie von Aylins extremen Sprüchen nicht genervt sind", meinte Clara. "Immer mit 'Wir müssen das System stürzen' und so!"

"Müssen wir aber doch auch", lachte Florian.

"Findest du echt?", fragte Lotte und runzelte die Stirn. "Also, ich finde, dass..."

"Hallo, Lotte!", unterbrach sie da eine Stimme.

"Oh nein, Tante Luise...", murmelte Lotte, setzte aber ein liebes Lächeln auf und begrüßte ihre Tante mit einem Winken. "Hallo, Luise! Wie geht's?"

Die ältere Frau lächelte sie an. "Och, gut, danke! Und ihr? Mal wieder auf große Weltverbesserungs-Tour, was?"

"Man tut, was man kann!", rief Clara.

"Richtig so. Wir haben's ja echt auch mal verbockt... Na ja, ich bin spät dran. Macht euch noch einen schönen Tag, ne! Viel Spaß!"

"Danke, Luise!", rief Lotte. "Dir auch!"

"Siehst du, sie ist auch unserer Meinung!", grinste Florian, und Lotte rollte mit den Augen.

Clara grinste und schaute verschwörerisch in die Runde. "Meint ihr, die hatte auch schonmal ne Orgie?"

"Clara!!", rief Lotte aus und verzog das Gesicht. "Die...?"

"Klar, früher in den Kommunen und so ging's bestimmt richtig ab!", meinte Florian.

Lotte lächelte verlegen und mit roten Wangen. "Trotzdem irgendwie komisch, mir meine Tante bei sowas vorzustellen..."

"Die war auch mal jung!"

"Je oller desto doller", lachte Clara und erntete ein Augenrollen von Lotte. Dann sagte sie, leise: "Meint ihr, das wird bald nochmal was... also, unser Plan, uns nochmal zu treffen...?" Sie biss sich auf die Unterlippe.

"Weiß nicht", sagte Florian. "Laura und Johann sind so herbe verliebt, ich glaube, die müssen erstmal sich gegenseitig die ganze Zeit durchrammeln!"

"Boah bist du ordinär", schimpfte Lotte.

"Musst du gerade sagen...", grinste ihr Kumpel, und die junge Studentin wurde rot und strich sich eine Strähne ihres Haars hinters Ohr.

"Ich mein ja nur, bald ist Siobhan nicht mehr da, und... ich, äh, fand es ganz schön heiß mit ihr", stammelte Clara etwas verlegen.

"Nicht nur du...", murmelte Florian.

"Du wolltest doch ne Party machen!", meinte Clara.

"Ja, in zwei Wochen geht's vielleicht!"

Claras Augen leuchteten. "Mega...!"

Bei all dem Gequatsche wurde der Weg ihnen nicht langweilig, und bald waren sie bei Noah angekommen, fast gleichzeitig mit dessen Freundin Jonna. Lotte und sie waren in der Grundschule mal gute Freundinnen gewesen, hatten sich aber im Laufe der Pubertät etwas auseinander gelebt - Jonna war ihr einfach zu sehr interessiert an komischer Musik und so, Heavy Metal, das war nie ihr Ding gewesen. Mittlerweile studierte sie Mediendesign, aber sie trug immer noch die Sachen von früher: Schwarze Hot Pants über schwarzen Strumpfhosen, ein enges Top mit irgendeinem komischen Logo drauf; und ihre schwarzen langen Haare wallten ihr über die schlanke Taille in Wellen bis zu ihrem vollen Po herunter - ganz im Gegensatz zu Lottes "braves Mädchen vom Lande"-Frisur: heute hatte sie ihre vorderen Haare zu einem Bauernzopf gewoben und hinten zusammengebunden. Oskar liebte diese Frisur!

Und das sagte er ihr auch, als er sie sah. Er hatte am Bahnhof auf seine Freundinnen und seinen Kumpel gewartet und umarmte sie alle herzlich. Lotte küsste er zärtlich, und sie war mal wieder hin und weg davon, wie gut er aussah: Seine vollen Lippen in seinem gleichmäßigen Gesicht, die etwas zu große Nase, die ihm Charakter verlieh, seine Haare, die er nun auch etwas länger wachsen ließ und die dadurch süße Wellen bekamen...

"He, wir sind nicht zum Turteln verabredet", lachte Florian.

"Blödmann!", grinste Oskar und streckte ihm die Zunge raus. Dann entließ er Lotte aus seinen starken Armen, und die vier jungen Aktivisten radelten weiter.

Noah begrüßte die Jungs und Mädels herzlich und bot ihnen was zu trinken an. Aylin und Karim waren schon da und diskutierten hitzig über die Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl, wobei Aylin einfach alle scheiße fand und Karim sie davon zu überzeugen versuchte, doch wenigstens das kleinste Übel zu wählen. Jonna rollte sofort mit den Augen, denn das ganze Diskutieren war ihr immer ein bisschen zuviel - sie war mehr wegen der Action dabei. Aylin und Karim einigten sich dann darauf sich nicht einigen zu können, und man begrüßte sich. Noah schlug vor, zur Abkühlung erstmal ein bisschen zu chillen. Er machte Musik an, und die Neuankömmlinge setzten sich in seinem Zimmer in die Chill-Ecke.

"Voll gemütlich hier", meinte Florian.

"Ja. Voll das schöne Zimmer!", sagte Lotte.

"Danke", sagte Noah. "Ich hab auch noch nen Chill-Raum im Keller! Obwohl, war eigentlich mehr ein Toberaum früher. Aber den nutze ich nicht mehr so viel. Muss ich mal umbauen. Obwohl, vielleicht zieh ich ja bald aus, keine Ahnung!", lachte er.

"Was ist das für ein Raum?", fragte Florian.

"Ein Raum mit Matten und Kissen und so. Da hatte ich immer megaviel Spaß als Kind", sagte Noah.

"Mittlerweile hast du anderen Spaß", sagte Florian trocken.

"Obwohl man dafür auch Matten und Kissen braucht!", lachte Clara. Dann biss sie sich auf die Zunge und schaute zu Aylin und Karim; Karim grinste verlegen, Aylin hatte neugierig eine Augenbraue hochgezogen.

"Äh, ja...!", sagte Florian. "Bitte keine Geheimnisse ausplaudern hier!"

"Du hast doch angefangen!", grinste Noah.

"Geheimnisse?", fragte Aylin.

"Ach, nichts!", stammelte Oskar. "Beziehungsweise... also, Geheimnisse sind halt Geheimnisse. Sonst würden sie ja nicht so heißen!"

"Aber wir sind doch unter uns?", fragte Aylin.

"Schon, aber... ach, es ist halt einfach geheim!"

"Okay okay... sorry, wollte nicht zu neugierig sein."

"Schon gut!"

"Habt ihr eigentlich bei euerm Dreh auch irgendwie nachhaltig gearbeitet?", fragte Karim, dem das Thema "Geheimnisse" irgendwie unangenehm war.

"Nicht so richtig. Aber na ja, es gab Mehrweg-Verpackungen und so", sagte Lotte.

"Ist doch echt scheiße, dass da nicht alle drauf achten, oder?", warf Clara ein.

"Voll!", sagte Florian. "Aber das geht halt auch nicht, weil..."

"Boah, nicht schon wieder so ne Diskussion, bitte", meinte Noah, und Jonna sah ihn dankbar an.

"Hm, okay..."

"Sollen wir lieber Wahrheit oder Pflicht spielen, oder was", fragte Clara mit einem neckischen Grinsen.

"Au ja!", lachte Oskar, und Aylin pflichtete ihr bei: "Dann ist Schluss mit Geheimnissen!"

"Okay...?", sagte Noah und grinste in die Runde.

"Äh... ernsthaft jetzt?", fragte Jonna. "Ist das nicht voll der Kinderkram?"

"Kommt drauf an, oder?", fragte Lotte und biss sich auf die Unterlippe.

"Äh... okay...", grinste Jonna. "Na, dann bin ich mal gespannt!"

Bevor jemand widersprechen konnte, rief Noah: "Ich fang an!", nahm sich eine leere Flasche und dreht sie.

In den ersten Runden passierte noch nicht so viel spannendes. Mal musste jemand einen Scherzanruf machen, mal was Blödes aus dem Fenster rufen. Schließlich aber wählte Noah "Wahrheit", als Aylin dran war, und das Mädchen grinste und fragte mit detektivischem Ehrgeiz: "Erzähl uns das Geheimnis von vorhin!"

Der junge Mann rutschte nervös hin und her. "Hm, okay, ich würde. Aber ich weiß nicht, ob ich das darf...", sagte Noah.

"Wieso?"

"Es betrifft irgendwie alle hier. Also, außer Aylin und dich und Jonna. Also... nicht ganz alle!" Er lachte. "Aber... egal, ihr wisst schon!"

"Okay...?! Aber es ist halt das Spiel! Sonst musst du was ausziehen!"

Er schaute fragend in die Runde, und alle nickten zaghaft. Lotte sagte: "Aber wir erzählen nicht, wer außer uns noch mitgemacht hat!"

"Okay", sagte Noah und biss sich auf die Unterlippe. Eine Welle der Aufregung schwappte durch den Raum, nervöse Blicke wurden ausgetauscht, dann fing er an: "Also, wir hatten ja neulich eine Party. Und da hat irgendwer, ich verrat nicht wer, also, als alle weg waren, da hat wer vorgeschlagen, dass wir uns bis auf die Unterwäsche ausziehen."

"What the fuck!", machte Karim. "Echt? Das habt ihr gemacht?!"

"Ja, irgendwie schon", lachte Noah. "War tatsächlich sehr cool. Und dann haben wir so getanzt und... halt auch noch andere Sachen gemacht."

"Andere Sachen...", murmelte Karim, und ein heißer Schauer durchfuhr ihn. "Was für Sachen?!"

"Na ja, du bist in einem Raum mit lauter gut aussehenden Leuten, die alle kaum was anhaben...", sagte Aylin neunmalklug. "Was machst du dann wohl?"

"Äh... keine Ahnung??", lachte Karim. "Er soll es sagen!"

"Ne, die Runde ist vorbei", grinste Noah ihn an. Er drehte die Flasche, und sie zeigte auf Karim. "Du bist dran. Wahrheit oder Pflicht?"

"WTF... okay. Pflicht!"

"Zieh dein T-Shirt aus!"

"Kein Problem!", rief der Schwarze Junge, warf sein Shirt weg und präsentierte den anderen seinen sportlichen Oberkörper - er hatte ein richtiges Sixpack und war sehr stolz darauf. Clara johlte ihm kurz zu und klatschte, was ihn freute. Trotzdem wollte er sich in der nächsten Runde - die Flasche zeigte auf Noah - bei ihm "rächen", und so musste auch Noah nun sein Shirt ausziehen. Wieder herrschte Begeisterung bei den Mädels, und als er dann auf Lotte drehte, meinte er nur, er wolle für Gerechtigkeit sorgen und forderte sie auf, sich ihr Top auszuziehen - was sie mit spöttisch hochgezogenen Augenbrauen dann auch tat und nun nur noch in einem einfachen weißen BH da saß.

Nach und nach mussten nun irgendwie alle was ausziehen, so dass die Jungs kurz darauf mit nackten Oberkörpern in der Runde saßen, Lotte und Clara ohne Top (ihr BH war purpurn - und betonte gut ihren Vorbau), Jonna ohne Hot Pants und Aylin ohne Hose. Dann war sie wieder dran und wählte "Wahrheit", damit sie nicht auch noch ihr Top ausziehen musste.

Die Frage kam von Jonna. "Okay, Aylin - ehrlich jetzt: Hättest du gerne mal Sex mit jemandem hier im Raum?"

Aylin wurde knallrot. "Äh... ernsthaft?"

"Ja! Ist doch nichts dabei. Komm, sag die Wahrheit!"

"Ich will aber nicht!"

"Dann musst du dein Top ausziehen!"

Stille. Das Mädchen überlegte eine Weile, dann atmete sie laut aus und meinte: "Ich hab aber gar keinen BH an!"

"Ach nee", grinste Jonna. "Sieht man!"

Aylin wurde nun noch röter, denn die spitzen Nippel auf ihren kleinen Brüsten waren in der Tat für alle gut zu sehen. Als sie weiter zögerte sich ihr Top auszuziehen, meinte Florian: "Komm schon, Aylin! Ist doch nichts dabei!"

"Yeah, come on, Aylin!", stimmte Lotte in hippem Englisch mit ein, und Clara lachte und fing an zu singen: "Come on Aylin - oh I swear what he means - at this moment - you mean everythiiiiing!"

Lotte stimmte ein und klatschte im Rhythmus: "You in that dress - oh my thoughts I confess - weigh on dirty..."

Oskar machte das Lied auf seinem Handy an, und Aylin lächelte schief, rollte mit den Augen, stand auf und tanzte ein bisschen albern dazu. Lotte rief: "Yeah, that's the spirit!", stand auf und machte mit. Die Mädels tanzten nun immer selbstbewusster zu dem Song, und die andern schauten ihnen dabei mit großen Augen zu. Der Tanz wurde nach und nach heißer, bis Aylin sich schließlich das Top über den Kopf zog und den anderen mit einer ironischen Verbeugung ihre nackte Brust präsentierte. Das Lied war zu Ende, und die andern klatschten und johlten vor Begeisterung.

"Meine Güte, wenn ihr wüsstest, wie sehr ich dieses Lied hasse...", murmelte Aylin leicht grinsend, als sie sich wieder setzte.

Die Aktion hatte die Stimmung weiter aufgelockert. Immer wieder bemerkten die Jungs nun, wie die Mädels sie verstohlen musterten, und die Mädels spürten ihrerseits die Blicke der Jungs auf ihren Körpern - vor allem Clara und Jonna mit ihrer großen Oberweite und Aylin mit ihrem nackten Busen zogen Blicke an - aber nicht nur von den Jungs...

Gut, dass das Spiel damit weiter ging, dass Aylin die Flasche auf Clara drehte! Das hübsche Vollweib schaute sie mit erwartungsvoll funkelnden Augen an und sagte: "Pflicht!"

"Okay, hm...", machte Aylin. "Ich würde sagen... ja, immer nur ausziehen ist doch lahm. Also, du machst jetzt... also, nicht falsch verstehen, aber, hm, ja, leg dich auf den Bauch... und lass dir den Po massieren! Für dreißig Sekunden!"

Clara grinste und schnurrte wie eine Katze. "Gerne... aber von wem?"

"Äh... von mir natürlich!?", sagte Aylin mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Oh, okay, yay!", lachte Clara und tat wie ihr geheißen. Aylin begab sich unter den Blicken der anderen hinter sie und schob ihr den Rock hoch. Da war ihr praller voller Hintern in der engen dünnen Leggins, und Aylin spürte, wie ihr langsam das Wasser im Munde (und noch woanders...) zusammenlief. Sie räusperte sich und machte sich ans Werk. Claras Po war weich und warm. Erst strich sie nur zärtlich drüber, dann wurde sie mutiger und griff ihr feste ins Fleisch. Clara seufzte genießerisch, und als Aylin noch mutiger wurde und kräftig ihre Backen knetete, entfuhr ihr ein heißes Aufstöhnen...

Dann waren die dreißig Sekunden vorbei, und Clara setzte sich wieder hin, wobei sie allerdings den Rock einfach aufknöpfte und achtlos beiseite warf. Die beiden jungen Frauen tauschten einen bedeutungsvollen Blick aus und setzten sich wieder in den Kreis. Clara beugte sich vor, wobei ihr beinahe die Brüste aus dem BH fielen, und drehte langsam die Flasche. Sie traf Florian. Als sie zu ihm schaute, bemerkte sie, dass er ihr auf den immer noch nach oben gereckten Po glotzte. "Du Lüstling...", grinste sie und setzte sich wieder. "Wahrheit oder Pflicht?"

Er räusperte sich. "Äh... Wahrheit."

"Hm, okay..." Sie grinste verschmitzt. "Hattest du schonmal einen Dreier?"

Florian wusste natürlich, dass Clara die Antwort schon kannte, aber er verstand, was sie mit der Frage bezweckte. Aylin und Karim schauten ihn mit großen Augen neugierig an, Oskar, Lotte und Jonna grinsten wissend. Er räusperte sich und sagte: "Ja. Ja, hatte ich. MMF, wenn du's genau wissen willst."

"MMF... ach, zwei Jungs, ein Mädchen?", fragte Karim.

"Ja."

"Okay..."

Aylin sah ihn nur scharf an. Dann drehte Florian die Flasche, und es traf Karim. Der räusperte sich, überlegte kurz und wählte dann "Wahrheit". Florian fragte ihn: "Würdest du bei nem MMF mitmachen oder findest du das ekelig?"

"Ähm... ne, nicht ekelig", sagte der Junge. "Eigentlich bestimmt ganz cool..."

"Es war sehr geil", sagte Florian trocken und schaute ihn durchdringend an.

"Okay... glaub ich dir..." Dann nahm er die Flasche und drehte. Es traf Jonna. Die vollbusige Schönheit schaute ihn an, lächelte und sagte: "Wahrheit!"