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Geister, Die Ich Rief - Teil 02

Geschichte Info
Ehemann erfüllte sich eine Fantasie. Damit ging er zu weit!
3.8k Wörter
4.13
21.1k
5

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 02/16/2022
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Protagonisten:

Claudia -- Ehefrau von Thomas

Thomas -- Ehemann

Sonja -- Nachbarin und Lebenspartnerin von Mario

Mario -- Nachbar

Nach Mitternacht wachte Claudia auf. Ihr ging das Geschehen des gestrigen Abends nicht aus dem Kopf. Sie war sich sicher, dass sie nicht von ihrem Mann gefickt worden war. Nein, er hatte einem anderen Kerl gestattet, in ihr abzuspritzen. Nüchtern stellte sie fest, dass Thomas sie de facto hat vergewaltigen lassen. Dies war ein eindeutiger Vertrauensmissbrauch, den sie nicht hinnehmen werden würde. Sie hatte Thomas immer wieder bestätigt, dass sie auf keinen Fall einen zweiten Mann in ihr gemeinsames Liebesspiel integrieren wollte. Aber offensichtlich hatte ihn dies in Erfüllung seiner eigenen Lust nicht interessiert. Das sollte er noch bereuen.

Claudia resümierte allerdings, dass ihr eigentlich nichts Besseres hätte passieren können. Sie hatte schnell gemerkt, dass es nicht ihr Mann war, der zwischen ihren Beinen lag und sie geleckt und anschließend gefickt hatte, denn sie kannte den Mann. Es war ihr Nachbar, ihr heimlicher Geliebter Mario, der ihren Körper zum Beben brachte. Zu vertraut waren ihr die empfangenen Liebkosungen, die Küsse, die Sextechniken und insbesondere der Geruch seines Rasierwassers. Claudia betrug ihren Mann schon seit über einem halben Jahr mit Mario und ihr Trottel von Ehemann hatte davon bislang nichts bemerkt. Ganz im Gegenteil hat er sie seinerzeit und seitdem immer wieder Mario praktisch auf dem Präsentierteller angeboten. Thomas' Spielchen, mit ihr in frivoler Bekleidung vor dem Haus ihres Nachbarn auf und ab zu gehen, hatte ihr Fremdgehen begründet.

Natürlich hatte es Mario irgendwann einmal bemerkt, dass Claudia, sexy gekleidet und in Begleitung ihres Mannes fast jeden Samstagabend vor seinem Haus für eine kurze Zeit verweilten und sie seitdem gestalkt. Vor ungefähr sechs Monaten ist er dann eines Mittwochabends, als Thomas zu seinem Sportstudio aufgebrochen war, unter dem Vorwand, mit ihr etwas besprechen zu müssen, zu ihr herübergekommen. Wie immer, wenn Claudia und Mario sich begegneten, fühlte sie Schmetterlinge in ihrem Bauch. Mario sah einfach zu gut aus, war sehr sympathisch und strahlte sie immer an. Sie gestand sich ein, dass sie ein wenig in ihn verliebt war. Doch dieses Gefühl des Verliebtseins war bislang niemals genug, dass sie ernsthaft in Betracht gezogen hätte, ihren Mann mit Mario zu betrügen. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass Mario ihr bislang keinerlei Zeichen gegeben hätte, dass er ähnliche Gefühle für sie hegen würde.

Claudia ging vor Mario ins Wohnzimmer. Als sie sich dem Sofa näherte, spürte sie plötzlich, wie sich zwei Hände auf ihre Schultern legten. Sie blieb stehen und drehte sich zu Mario um. Er nutzte diese Gelegenheit um Claudia zu sich heranzuziehen und zu küssen.

Vielleicht war sie zu überrascht, um diesen „Angriff" abzuwehren, wahrscheinlicher war aber, dass sie es genoss von ihm geküsst zu werden. Sie ließ seine Zunge ohne Zögern in ihren Mund. Zärtlich, aber fordernd nach mehr küssten sie sich eine lange Zeit.

Dann brach Claudia den Kuss ab und blickte Mario in die Augen. Leise flüsterte sie, dass sie ihn wolle und er mitkommen solle. Auf dem Weg ins Schlafzimmer fingen beide bereits an, sich auszuziehen. Nackt legten sie sich zärtlich umarmend aufs Bett. Doch Mario hielt sich nicht lange mit einem Vorspiel auf, sondern schob sich sofort über sie. Erwartungsvoll spreizte Claudia ihre Beine, ergriff Marios Schwanz und führte ihn an ihre feuchte Fotze. Mario verstand sofort und stieß seine harte Lanze bis zur Wurzel in ihren Körper. Claudia schrie auf vor Geilheit. Sie feuerte ihn an, sie härter zu ficken.

Claudia legt ihren Kopf in den Nacken und schloss in Erwartung eines Orgasmus ihre Augen. Bald zuckte Ihr Körper in ekstatischen Wellen, was Mario aber nicht davon abhielt, sie weiter hart und ausdauernd zu ficken.

Auch nachdem ihr Orgasmus abgeklungen war, rammelte er sie noch minutenlang weiter, bis er schließlich, fast lautlos und ohne zu stöhnen, in sie abspritzte.

Erschöpft blieben sie noch minutenlang aufeinanderliegen, küssten und streichelten sich. Dann drückte Mario Claudia fest an sich und drehte sich mit ihr auf den Rücken, sodass sie nun auf ihm lag. Sein Schwanz, der nur ein wenig von seiner ursprünglichen Härte verloren hatte, steckte immer noch in ihr. Ungläubig nahm Claudia wahr, dass Mario langsam anfing, sie wieder zu ficken. Er forderte sie auf, sich auf ihn zu setzen und nunmehr das Tempo vorzugeben. Sie solle dabei nur an ihre eigene Lust denken. Er würde sich mit der Rolle des Beobachters zufriedengeben.

Claudia hatte zuvor noch nie in ihrem Leben einen vaginalen Orgasmus erlebt. Sie schrieb es dieser unendlich geilen und erregenden Situation zu. Insofern war sie auch nicht enttäuscht, dass sich kein zweiter Orgasmus dieser Art einstellte, so intensiv und lange sie Marios Schwanz auch ritt. Nachdem sie sich wieder eine gefühlte Ewigkeit geküsst hatten, rollte sie von ihm runter und kuschelte sich an ihn. Doch Mario war unersättlich. Er legte sich wieder auf sie. Doch er führte seinen Penis nicht erneut in ihre Scheide ein, sondern glitt, ihren Körper küssend, an ihr herab und begann ihre Klitoris und ihre Schamlippen mit Mund und Zunge zu verwöhnen. Dass er dabei auch sein Sperma schmeckte, störte ihn nicht.

Dieses Mal brauchte Claudia nur wenige Minuten, um erneut einen Orgasmus zu erleben. Dieser fiel allerdings nicht so intensiv wie der Erste aus, war dafür aber bereits vertrauter und zärtlicher.

Mario richtete sich auf und betrachtete die vor ihm liegende nackte Frau. Er schüttelte den Kopf, als ob er sein Glück nicht fassen könnte, diese Frau gerade geliebt zu haben. Claudia sah diese Geste. Sie lächelte ihn an, als sie ihm gestand, dass sie sich schon lange insgeheim gewünscht hätte, von ihm gefickt zu werden. Claudia ergänzte, dass die Realität aber viel intensiver, viel glücklicher gewesen wäre, als sie es sich in ihren Gedanken jemals hätte vorstellen können. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass es nicht bei diesem einzigen Male bleiben würde, sondern sie sich nun, solange es ihnen beiden Spaß machen würde, auch zukünftig lieben würden.

Und es kam so. Mario meldete sich pro forma in einem Sportstudio an, um für seine Lebensgefährtin eine plausible Erklärung zu haben, warum er jeden Mittwochabend für rund zwei Stunden das Haus verließ. Claudia richtete es auf der Arbeit so ein, dass sie Mittwoch früher als zuvor üblich Feierabend machen konnte und Thomas tat unwissentlich seinen Teil zum Gelingen dieser Affäre dazu bei, indem er weiter regelmäßig jeden Mittwoch in sein Sportstudio ging.

Und jetzt hatte ihr Ehemann seinen Nebenbuhler, ohne dass im bekannt war, in welcher Beziehung er zu seiner Frau stand, gestattet, sie zu lieben. Sie wusste jetzt, was sie zu tun hatte.

Gegen sieben Uhr stand Claudia auf, erledigte ihre Morgentoilette und zog lediglich einen Morgenmantel an. Da heute Sonntag war und Thomas üblicherweise an den Wochenendtagen meist bis zehn Uhr schlief, bekam er nicht mit, dass seine Ehefrau gegen acht Uhr das Haus verließ und auf High Heels den kurzen Weg zu Marios Haus zurücklegte. Als dieser noch verschlafen die Haustür öffnete, begrüßte sie ihn spaßeshalber, aber mit ernstem Gesicht als Vergewaltiger. Mario war zuerst verdutzt, und wollte wissen, ob sie das ernst meinen würde. Claudia lächelte ihn an und beruhigte ihn. Aber, so fuhr sie fort, hätte er gleichwohl den Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt, als er sie gestern ohne ihr Wissen gerammelt hätte. Sie hätte natürlich sofort gewusst, dass es er und nicht ihr Mann gewesen wäre, der sie gestern geleckt und anschließend gefickt und besamt hätte.

Mario erwiderte, dass er sehr enttäuscht gewesen wäre, hätte sie ihn nicht erkannt und fragte, ob Thomas wüsste, dass sie jetzt bei ihm wäre. Claudia verneinte die Frage. Sie stand immer noch vor dem Haus, als sie ihren Morgenmantel öffnete und ihn zu Boden gleiten ließ. Marios Reaktion darauf, einen Schritt zurückzuweichen, um dann für etliche Sekunden ihren schönen Körper zu mustern und dabei verträumt zu lächeln, machte sie glücklich. Sie forderte ihn auf, sie sofort zu küssen, ansonsten könnte sie sich ja auch einen anderen Liebhaber suchen.

Mario kam sofort zu ihr, umarmte und küsste sie. Dabei hob er sie hoch, trug sie auf seinen Armen, drehte sich auf dem Absatz um, schloss die Haustür, indem er sie mit einem Fuß zuschlug und trug seine Geliebte in sein Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin erklärte er ihr neckisch, dass es seine Aufgabe als Geliebter nicht nur wäre, sie zu küssen, sondern ihren ganzen Körper zu lieben. Rhetorisch fragte er sie, ob sie das anders sehen würde. Claudia erwiderte lachend, dass sie sich sofort einen anderen Lover suchen würde, würde er seine außerehelichen Pflichten vernachlässigen.

Was sich anschloss, war fast eine Stunde höchster Befriedigung und höchstem Glück. Claudia genoss es, mit welcher Hingabe und Zärtlichkeit Mario sie liebkoste. Er gab ihr das Gefühl, dass es außer ihr keine Frau auf der Welt geben würde, die diese Behandlung verdient hätte. Mario hatte die Begabung, mit ihrem Körper wie mit einem Musikinstrument virtuos zu spielen. Er kannte ihre erogenen Zonen und Stellen sehr genau und verstand es, diese gezielt mit Händen, Mund, Zunge und Zähne zu reizen. Aber Mario ließ Claudia zappeln, er verwehrte ihr vorerst einen Orgasmus. Erst als sie anfing, ihn bettelnd zu bitten, sie nun endlich zu befriedigen, kam er ihrem Wunsch nach. Claudias Muschi war durch seine Zärtlichkeiten bereits geöffnet und sehr feucht. Mario legte sich zwischen ihre Beine, stützte sich mit den Händen ab, sodass er ihre Mimik aufmerksam beobachten konnte, und führte seinen Schwanz an den Eingang Ihrer Scheide. Ganz langsam führte er seine Eichel in sie hinein und verharrte dort. Er las in Claudias Gesicht, dass er sie nicht mehr lange würde hinhalten können. Er flüsterte ihr deshalb zu, dass inzwischen die Zeit des Wartens vorüber wäre. Mit der letzten Silbe rammte er seinen knochenharten Schwanz mit einem Stoß vollständig in ihre Fotze. Claudia stöhnte vor Überraschung, vor Geilheit. Sie schrie ihn an, dass er sie jetzt endlich ficken sollte und Mario ließ sich das nicht zweimal sagen. Ausdauernd und kraftvoll, nur unterbrochen durch Phasen langsamer, fast zärtlicher Stöße, penetrierte er sie, sein Blick keine Sekunde lang von ihrem Gesicht abgewandt. Er ergötzte sich an Claudias Lust, beugte seinen Kopf zu ihrem herunter und flüsterte ihr leise ins Ohr, dass sie wunderschön sei und er es lieben würde, sie zu ficken.

Dies hörend lächelte Claudia. Sie öffnete die Augen und sah ihren Lover an. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und führte seinen Mund an ihre Lippen. Zärtlich und intensiv küssten sie sich für viele, lange Sekunden.

Mario fickte sie noch ein paar Mal, dann rutschte er von ihr runter und fing an, ihren Kitzler oral zu befriedigen. Er brauchte nicht lange, um ihr einen intensiven Orgasmus zu bescheren. Er hörte, wie Claudia ihn in ihrer Ekstase als ihren Geliebten bezeichnete und ihm immer und immer wieder bestätigte, dass er der beste Ficker der Welt wäre.

Als ihr Orgasmus anfing abzuklingen, forderte Claudia Mario auf, ihr seinen Schwanz in den Mund zu schieben. Mario kam dem natürlich gerne nach. Sie lutschte und saugte an seinem Pfahl und es dauert nicht lange, bis er ihr seinen Samen in drei, vier Schüben in den Mund spritzte. Gierig schluckte Claudia die herbe Flüssigkeit.

Erschöpft blieben die beiden aneinander gekuschelt für etliche Minuten auf dem Bett liegen. Dann löst sich Claudia aus der Umarmung und eröffnet Mario, dass sie mit ihm nunmehr etwas sehr Wichtiges besprechen möchte.

Sie führte aus, dass sie es leid wäre, nicht die Realität anzuerkennen, dass ihr Ehemann ein Cuckold wäre, der sich nach ihrer und der eines Bulls sexuellen Führung sehnen würde. Wie anders sollte sie sich erklären, dass er sich an dem Anblick, wie sie von einem anderen Mann geküsst, geleckt und gefickt würde, aufgeilt. Wenn er schon ein Cuckold wäre, dann würde sie ihn auch zukünftig wie ihren Cuckold behandeln.

Sie wäre es leid, ihr Verhältnis zu Mario vor ihrem Ehemann verheimlichen zu müssen. Und da sie ja als Hotwife üblicherweise einem Bull „hörig" sein sollte, ernannte sie Mario kurzerhand zu ihrem Bull. Mario beeilte sich, das „Amt" und die Aufgabe freudestrahlend anzunehmen.

Dann diskutierten sie, wie sie mit Marios Lebensgefährtin verfahren sollten. Mario kündigte an, dass er mit ihr in den nächsten Tagen reinen Tisch machen würde. Er wäre bereit sie aufzugeben, wenn Sonja auf eine monogame Partnerschaft bestehen würde. Aber vielleicht, gab er zu bedenken, könnte sich Sonja auch mit dem Gedanken an eine offene Partnerschaft anfreunden. Zumindest meinte er, entsprechende Signale ihrerseits in ihrem Verhalten in den letzten Monaten erkannt zu haben.

Claudia bestätigte, dass es ihr völlig egal wäre, mit welchen Frauen er sonst noch ficken würde. Schließlich würde sie ab sofort auch eindeutige Angebote anderer Männer annehmen, wenn ihr danach wäre. Mario solle nicht glauben, dass er ein Monopol auf sie hätte. Auch wolle sie auf keinen Fall zu ihm ziehen. Sie bekräftigte, dass sie weiterhin mit ihrem Ehemann zusammen leben möchte, da sie ihn und nur ihn lieben würde. Als Mario sie etwas irritiert ansah, beruhigte sie ihm mit dem Versprechen, dass er natürlich jederzeit sexuell über sie verfügen könnte, er wäre schließlich ihr Bull. Da sie selbst nicht wissen würde, wie solch ein Zusammen- und Miteinanderleben in dem Dreieckverhältnis Mario, Thomas und sie funktionieren würde, könne sie allerdings für nichts eine Garantie abgeben. Sie würde sich aber bemühen, zumindest so zu tun, als sei sie ihm hörig. Mario solle aber auf keinen Fall davon ausgehen, dass sie ihren Verstand „an der Garderobe abgegeben" hätte, nur um mit ihm ficken zu können. Letztlich würde immer noch sie über ihr Leben bestimmen.

Mario lächelte sie an und meinte nur, dass es auch für ihn Neuland wäre, Sex haben zu können, wann immer er wollte und dass Claudia wohl eine Mischung zwischen Domina und Hotwife wäre. Er würde sich der Herausforderung, ihr potenter Bull zu sein und anderen Männer keine Gelegenheit zu bieten, gerne stellen.

Sie beschlossen, dass Claudia die Gesprächsführung mit Thomas übernehmen und Mario nur durch seine Präsenz Eindruck schinden sollte.

Claudia ließ sich von Mario sein Smartphone geben und rief ihren Mann an. Sie musste es einige Male schellen lassen, bis er endlich das Gespräch annahm.

Thomas las den Namen des Anrufers auf dem Bildschirm seines Handys. Deshalb meldete er sich nicht mit seinem Namen, sondern sprach vermeintlich seinen Nachbarn mit dessen Namen an.

Claudia antwortete, dass er nicht mit Mario, sondern mit ihr sprechen würde. Sie schnitt ihm das Wort ab, als er ansetzte zu fragen, warum sie denn um diese Uhrzeit bei ihrem Nachbarn wäre. Gespielt wütend beschuldigte sie ihn, es zugelassen zu haben, dass Mario sie gestern Abend vergewaltigt hätte. Alle Männer wären Schweine und er die größte Drecksau. Wenn er nicht binnen einer Minute nackt vor Marios Haustür stehen würde, würde sie die Polizei rufen und sowohl ihn als auch seinen Erfüllungsgehilfen Mario wegen Vergewaltigung anzeigen. Dann wäre nicht nur ihre Ehe zu Ende, sondern auch seine berufliche Karriere. Mit diesen Worten beendete sie das Telefonat.

Kurz vor Ablauf des Ultimatums läutete die Hausglocke. Mario wollte schon aufspringen, um die Tür zu öffnen, als Claudia ihn zurückhielt und meinte, dass sie Thomas ruhig eine Minute im Freien gönnen möchte. Er sollte erfahren, wie es sich anfühlt, zur Schau gestellt zu werden.

Mario und Claudia waren weiterhin unbekleidet, sodass Mario schließlich Thomas nackt die Tür öffnete. Die beiden Männer schauten sich bewegungslos einige Sekunden lang an, dann ließ Mario ihn eintreten. Thomas fragte ihn wie einen Freund, was das Ganze denn solle und warum er ebenfalls unbekleidet wäre?

Statt Mario antwortete Claudia aus dem Wohnzimmer, dass beide sofort zu ihr zu kommen hätten und dass Thomas ihr ihren Morgenmantel, der immer noch draußen vor der Haustür liegen würde, mitzubringen hätte. Ein paar Sekunden später schrie sie, dass, wenn sie sofort sagt, auch sofort meinen würde. Alternativ könnte sie ja die Polizei rufen. Die käme bestimmt sofort.

Als die Männer das Wohnzimmer betraten, stand Claudia vom Sofa auf, ging zu Thomas und forderte ihn mit einem Kommandoton auf, ihr beim Anlegen des Morgenmantels behilflich zu sein. Dann wies sie ihn an, sich auf einen Stuhl gegenüber dem Sofa zu setzen. Sie setzte sich mit Mario Hand in Hand auf das Sofa. Thomas kam sich vor wie auf einer Anklagebank.

Und einem Gerichtsverfahren ähnlich inszenierte Claudia nun den weiteren Verlauf. Sie war das Opfer, die Anklägerin und die Richterin in einer Person.

Sie schilderte Thomas ihr gemeinsames Sexleben, wobei sie nur auf die Episoden einging, die Thomas als Cuckold darstellten, wie unter anderem seine von ihm ausgedachten Geschichten, in denen Claudia von fremden Männern und auch von mehreren gleichzeitig oder hintereinander ohne und mit ihm genommen wird.

Sie beschrieb, welchen Aufwand Thomas betreiben hätte, sie mal erotisch, mal ordinär, mal geschäftsmäßig, aber immer frivol gekleidet in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie brachte vor, dass er sich an der Vorstellung, fremde Kerle könnten sich an ihrem Anblick aufgeilen, selbst aufgeilte.

Sie wertete die Tatsache, dass er mehr als andere Männer Mario in seine erotischen Rollenspiele eingebaut hätte, dass sie vor seinem Haus frivol gekleidet wie eine billige Straßenhure auf- und abgehen musste, als Beleg dafür, dass Thomas Mario eine besondere Rolle in seiner sexuellen Welt zugewiesen hätte.

Zu guter Letzt führte sie die Quasi-Vergewaltigung an, die er, ihr ansonsten liebevoller und beschützender Ehemann, nicht nur billigend hätte geschehen lassen, sondern selbst beauftragt, genauer gesagt eingefädelt hatte. Er hätte damit sein Privileg als einziger Mann mit ihr Sex haben zu dürfen, selbst aufgegeben.

Claudia schwieg ein paar Sekunden, dann fragte sie Thomas in einem scharfen Ton, ob ihre Schilderung und Schlussfolgerungen zutreffend würden und ob er ihre finale Wertung, er wäre ein Cuckold, sie ein Hotwife, bestätigen könnte.

Als Thomas nicht sofort antwortete, schrie sie ihn an, dass er gefälligst seinen Mund aufmachen sollte, wenn sie ihn etwas fragen würde und dass er ab sofort ständigen Blickkontakt mit ihr halten müsste.

Thomas saß eingeschüchtert wie ein kleiner Sünder nackt auf einem Stuhl. Alles in dieser Szene, die gesamte Situation erregte ihn und er versuchte verzweifelt, sein steif werdendes Glied vor den Augen seiner Frau und vor Mario zu verbergen. Er erkannte sich in den Schilderungen seiner Frau wieder. Er realisierte vielleicht zum ersten Mal, dass er nicht nur Cuckold-Fantasien hatte, sondern ein echter Cuckold wäre.

Er nickte leicht seinen Kopf als Zeichen seiner Zustimmung aufs Claudias Frage. Dies jedoch war ihr nicht genug. Sie forderte ihn unmissverständlich auf, ihr laut und deutlich und in ganzen Sätzen zu antworten. Und Thomas drückte sein Kreuz durch, schaute seiner Frau in die Augen und sagte laut und für jeden im Raum hörbar, dass sie in allen Punkten recht hätte, sie ein Hotwife und er ein Cuckold wäre und dass er sie lieben und hoffen würde, dass sie in nicht verlässt. Er würde auch alles für sie tun und ihr alle Freiheiten gewähren, die sie möchte. Sie sollte nur befehlen.

Claudia quittierte diese Aussage mit einem wohlwollenden Kopfnicken. Es war ihr nicht verborgen geblieben, wie erregt ihr Ehemann durch die Schilderung seiner sexuellen Vorlieben geworden war. Sie wollte ihn vor Mario ein wenig bloßstellen. Deshalb wies sie ihn an, er solle aufstehen und ihr seinen Schwanz präsentieren. Thomas kam dem nur zögerlich nach. Als Claudia seinen steifen Penis sah, lobte sie ihn mit süffisantem Unterton, stellte aber anschließend fest, dass sie wohl dazu tendieren würde, ihm zukünftig einen Peniskäfig zu verpassen, damit er nicht herumhuren könnte.

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